davidzo
2010-05-17, 17:28:14
Hallo,
An meiner Hochschule arbeiten wir häufig mit selbstentwickelter und daher wenig optimierte 3D Software. Konkretes beispiel ist der 3Dbrowser Vis/space, den wir als werkzeug für visualisierungen, installationen, raumklangexperimente oder sogar zur robotersteuerung benutzen. Die Software ist Plattformunabhängig.
hier gibts die software und den sourcecode (java): vis.hfbk.net (http://vis.hfbk.net)
Ich habe beobachtet, dass eine vergleichbare ATIKarte relativ betriebssystemunabhängig in vielen Fällen gerademal ein viertel der Leistung einer vergleichbaren nvidiakarte bringt.
Woran liegt das?
Der OpenGL code ist bei uns nicht wirklich nvidia optimiert, eher ist er eben überhaupt nicht optimiert.
Kann es sein, dass der Atitreiber mehr auf hohen Durchsatz bei begrenztem Funktionsaufruf ausgelegt ist, während der Nvidiatreiber viel besser mit vielen Befehlen umgehen kann?
In der Natur des wenig optimierten Codes werden nämlich viele Objekte einzeln erstellt und transformiert, anstatt ein objekt zu generieren und es zu transformieren und duplizieren.
Der Durchsatz der Atikarte ist hier sehr niedrig, der einer HD3650 zum Beispiel nur auf dem halben Niveau einer Geforce 8400GS.
Ist das architekturell bedingt oder eine Treibersache? Liegt das eventuell daran, dass der Atitreiber speziell auf spiele optimiert sind, die ja schoneine sehr optimierte und verkürzte befehlsreihenfolge liefern, dafür aber mehr Rechenleistungs/ und bandbreitenabhängig sind.
Liegt s vielleicht an der chachestruktur oder dem threadscheduler der karten, oder einfach nur an der niedrigen ropleistung der atikarte?
ich bin sicher, dass wir mit unseren einfachen geometrie- und texturlastigen anwendungen nie an die rechenleistung des chips stoßen und meistens eher das trianglesetup oder die rops limitieren.
was meint ihr?
An meiner Hochschule arbeiten wir häufig mit selbstentwickelter und daher wenig optimierte 3D Software. Konkretes beispiel ist der 3Dbrowser Vis/space, den wir als werkzeug für visualisierungen, installationen, raumklangexperimente oder sogar zur robotersteuerung benutzen. Die Software ist Plattformunabhängig.
hier gibts die software und den sourcecode (java): vis.hfbk.net (http://vis.hfbk.net)
Ich habe beobachtet, dass eine vergleichbare ATIKarte relativ betriebssystemunabhängig in vielen Fällen gerademal ein viertel der Leistung einer vergleichbaren nvidiakarte bringt.
Woran liegt das?
Der OpenGL code ist bei uns nicht wirklich nvidia optimiert, eher ist er eben überhaupt nicht optimiert.
Kann es sein, dass der Atitreiber mehr auf hohen Durchsatz bei begrenztem Funktionsaufruf ausgelegt ist, während der Nvidiatreiber viel besser mit vielen Befehlen umgehen kann?
In der Natur des wenig optimierten Codes werden nämlich viele Objekte einzeln erstellt und transformiert, anstatt ein objekt zu generieren und es zu transformieren und duplizieren.
Der Durchsatz der Atikarte ist hier sehr niedrig, der einer HD3650 zum Beispiel nur auf dem halben Niveau einer Geforce 8400GS.
Ist das architekturell bedingt oder eine Treibersache? Liegt das eventuell daran, dass der Atitreiber speziell auf spiele optimiert sind, die ja schoneine sehr optimierte und verkürzte befehlsreihenfolge liefern, dafür aber mehr Rechenleistungs/ und bandbreitenabhängig sind.
Liegt s vielleicht an der chachestruktur oder dem threadscheduler der karten, oder einfach nur an der niedrigen ropleistung der atikarte?
ich bin sicher, dass wir mit unseren einfachen geometrie- und texturlastigen anwendungen nie an die rechenleistung des chips stoßen und meistens eher das trianglesetup oder die rops limitieren.
was meint ihr?