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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hund vom Ordnungsamt eingezogen - was tun?


Pennywise
2010-05-19, 17:25:03
Mittelschweres Problem. Die Hündin meiner Freundin hat einen Nachbarn gebissen (also mehr die Hose) und der hat eine Anzeige gemacht. Das Ordnungsamt war dann direkt tätig, hat den Hund als gefährlich eingestuft und hat die Hündin eingezogen. Eigentlich gab es wohl eine Frist für die Abgabe des Sachkundnachweises - die wurde dann heute aber zurückgezogen.

Den genauen Schriftverkehr kenne ich leider nicht, letztlich auch wohl nicht so relevant. Nun meine Frage, was kann man tun um die Hündin schnell wiederzubekommen? Oder das nicht noch was Schlimmeres mit ihr passiert.

Gast
2010-05-19, 23:16:26
Nun meine Frage, was kann man tun um die Hündin schnell wiederzubekommen?

Damit der Hund nochmal richtig zubeissen kann?!

ESAD
2010-05-19, 23:25:45
also wenn ein hund einen menschen angreift wird er wohl eingeschläfert.

Sidius
2010-05-19, 23:26:21
Bevor man den Hund dafür verantwortlich macht sollte man vielleicht auch mal fragen was der Nachbar gemacht hat. Im normalfall, bei ner guten erziehung ( wovon ich mal ausgehe ) beisst son Hund nicht automatisch. Ich möcht fast wetten das da mal was vorgefallen ist.

T86
2010-05-19, 23:37:08
nen richtiger hund beschützt sein rudelführer(in).

ich denke auch das da was vorgefallen sein muss - und beißen ist nicht gleich beißen

eig schnappen hunde eher mal
richtig festbeißen muss antrainiert werden oder der hund hat n psychischen schaden
was aber in 99% auf den besitzer zurückzuführen ist

evtl mal mit dem nachbar reden - die hose ersetzen etc - das er die anzeige zurückzieht?
einfach dem nachbar mal erzählen das er dafür verantwortlich ist wenn der hund getötet wird.
ich würde damit nicht leben wollen... auch wenns evtl gar nicht so weit kommt
einfach mal nen schlechtes gewissen machen ;)


ich kenne zwar die umstände nicht aber so schlimm wirds wohl nicht gewesen sein
meine freundin zb wurde auch schonmal gebissen ( sie wollte ihren hund retten)
die hat schmerzensgeld bekommen - die fette narbe hat sie heute noch
und der gestörte kleine mist kleffer sammt gestörten haltern läuft auch noch frei rum

Pennywise
2010-05-19, 23:46:32
Quark da war gar nichts, sie hat aus Angst und weil sie sich erschrocken hat zugeschnappt und die Hose war hin. Wirklich nichts Wildes. Die Hündin ist urlieb und macht sonst garnix.

Gast
2010-05-19, 23:50:05
einen wirklich lieben hund kannst du selbst treten und er wird nicht beißen

ShadowXX
2010-05-20, 00:10:43
Bevor man den Hund dafür verantwortlich macht sollte man vielleicht auch mal fragen was der Nachbar gemacht hat. Im normalfall, bei ner guten erziehung ( wovon ich mal ausgehe ) beisst son Hund nicht automatisch. Ich möcht fast wetten das da mal was vorgefallen ist.
Und selbst wenn da was "vorgefallen" ist (ich möchte echt mal wissen was bei euch eigentlich "vorgefallen" bedeutet, das er Sie angesprochen hat oder das er ihr näher als 5 Meter gekommen ist?), darf der Hund nicht beißen und auch nicht schnappen.

Selbst wenn er Sie anschreien würde (was sicher nicht passiert ist, sonst würde das im Ausgangspost sicher erwähnt werden), darf einem Hund sowas nicht passieren.

Ist schon ganz OK das das Ordnungsamt den Hund kassiert hat.

Quark da war gar nichts, sie hat aus Angst und weil sie sich erschrocken hat zugeschnappt und die Hose war hin. Wirklich nichts Wildes. Die Hündin ist urlieb und macht sonst garnix.
Und das darf eben nicht passieren. Wenn der Halter weiß das der Hund ängstlich ist, muss man ihn dementsprechend eng führen bzw. versuchen alle Situationen vorauszusehen.

Wenn ich jedesmal wenn ich mich erschrecke jemandem mit nem Messer jemanden verletze oder von mir aus auch nur einen Schlag versetze, komme ich auch in den Knast oder muss zumindest Strafe dafür zahlen.

Hunde sind nunmal kein Spielzeug und sehr komplex in Ihren Verhaltensweisen. Dementsprechend muss auch die Führung des Hundes sein.

blackbox
2010-05-20, 00:18:16
Quark da war gar nichts, sie hat aus Angst und weil sie sich erschrocken hat zugeschnappt und die Hose war hin. Wirklich nichts Wildes. Die Hündin ist urlieb und macht sonst garnix.
Dass die Hose hin ist, muss die Hündin aber schon ziemlich fest zugeschnappt haben....
Da hätte in der Tat Schlimmeres passieren können.
Und normal schnappt ein Hund nicht einfach zu, weil es erschreckt...

Daredevil
2010-05-20, 00:23:00
Ich bin ja echt ein Tierfreund, aber "Sie hat die Hose zerbissen, sonst ist sie ein Engel" ist doch deutlich widersprüchlich und verschönert, da du dort emotional betroffen bist, verstehe ich deine Aussagen schon, aber bleib mal ein bisschen realistisch.

Ansonsten würde ich mich ans Ordnungsamt wenden, an wen sonst?

noid
2010-05-20, 01:05:21
Dass die Hose hin ist, muss die Hündin aber schon ziemlich fest zugeschnappt haben....
Da hätte in der Tat Schlimmeres passieren können.
Und normal schnappt ein Hund nicht einfach zu, weil es erschreckt...

zum Glück war's "nur" ne Hose - das OA hat richtig reagiert, wenn deine Freundin dann auch nicht in der Lage ist fristgerecht zu antworten, dann ist dem Hund mehr gedient wenn er in Frieden schlafen darf.

*gib vergiftetes Fleisch Piranhapudel*
*Nimm schlafende Piranhapudel* "Nein, das will ich nicht"

Fetza
2010-05-20, 01:17:59
wenn deine Freundin dann auch nicht in der Lage ist fristgerecht zu antworten

Du musst schon richtig lesen, eigentlich hätte er bis zum 29 zeit gehabt.

Was mich nur wundert, warum beißt ein hund aus angst den nachbarn? War der nachbar böse zu ihr (der hündin) oder gab es streit zwischen den nachbarn? Ein hund beißt eigentlich nicht für umsonst, ausser er ist verhaltensgestört.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-20, 01:31:23
Hund wird nicht eingeschläfert, nur weil er eine Hose zerbissen hat. Deine Freundin wird sich allerdings drehen müssen, nachzuweisen das sie das Tier halten kann.

Fairy
2010-05-20, 10:22:40
Eigentlich gab es wohl eine Frist für die Abgabe des Sachkundnachweises - die wurde dann heute aber zurückgezogen
Den würde ich trotzdem machen und nachweisen. Da ihr einen 20/40-Hund habt ist es schon ganz sinnvoll, in NRW sogar Pflicht.


evtl mal mit dem nachbar reden - die hose ersetzen etc - das er die anzeige zurückzieht?
einfach dem nachbar mal erzählen das er dafür verantwortlich ist wenn der hund getötet wird.
Wird der Nachbar nicht machen, denke ich. Er wird alles daran setzen, dass die Hündin aus der Nachbarschaft verschwindet. Er will es einfach nicht riskieren, noch mal angegriffen zu werden. Eingeschläfert wird die Hündin sowieso nicht.

Quark da war gar nichts, sie hat aus Angst und weil sie sich erschrocken hat zugeschnappt und die Hose war hin. Wirklich nichts Wildes. Die Hündin ist urlieb und macht sonst garnix.
Dass die Hose hin ist, muss die Hündin aber schon ziemlich fest zugeschnappt haben....
Da hätte in der Tat Schlimmeres passieren können.
Da muss ich blackbox eigentlich zustimmen. Wir haben einen 12 Wochen jungen Labradorwelpen der auf allem rumkaut, was er findet. Der Zahnwechsel fand natürlich noch nicht statt und die Hauer sind scharf wie sonst was. Wenn wir Fußball im Garten spielen ziehe ich mir extra alte Klamotten an, da er, wenn ich vor ihm laufe, gerne mal in die Hose beißt. Allerdings ist auch eine Jeans für dieses Monster nicht klein zu kriegen. Es gibt lediglich kleine Löcher, weil sich die Zähne nurch den Stoff bohren. Also so, als würde man Zahnstocher durch den Stoff schieben. Bei eurem Hund scheint der Zahnwechsel schon stattgefunden zu haben?! Diese sind deutlich stumpfer und somit wird es noch schwerer, eine Hose eben mal so zu zerstören.

Wenn der Halter weiß das der Hund ängstlich ist, muss man ihn dementsprechend eng führen bzw. versuchen alle Situationen vorauszusehen.
Richtig.

Was mich nur wundert, warum beißt ein hund aus angst den nachbarn?
Würde mich auch interessieren. War es evtl. dunkel und der Hund wollte einfach nur deine Freundin schützen? Bei Hündinnen ist dieser Beschützerinstinkt meist mehr ausgeprägt als bei Rüden.
War der Hund denn überhaupt angeleint?


Alles in allem denke ich, dass der Hund nach einem tierärztlichen Gutachten wohl in einem Tierheim landen wird, wo ihr ihn dann abholen könnt. Aber sicher über das weitere Verfahren des OA bin ich mir auch nicht.

Pennywise
2010-05-20, 12:23:17
Ist jetzt beim Anwalt. War im Treppenhaus und die Hose war so eine leichte Jogginghose :D

De[a]mon
2010-05-20, 12:46:23
Drück dir die daumen, dass ihr den Hund bald wiederbekommt. Kann halt schon mal eng werden im Treppenhaus.
Wie sich hier einige Leute aufspielen ist lächerlich. Ihr wisst absolut nicht was überhaut vorgefallen ist und schreit nach einschläfern.

Vielleicht liegt ja ein Streit in der Luft und der Mann hat seine Freundin dumm angemacht. Bzw den Hund bedrängt so einfach aus Reflex wird der Hund dem Typen schon nicht in die Jogginhose gebissen haben.

Richtig ist einzig und allein, dass der Hund das nicht zu machen hat. Alles andere ist richtig dummes Kopfkino.

GBWolf
2010-05-20, 12:47:05
Sieht jedenfalls nicht nach einer guten Nachbarschaft aus...

Vielleicht findest du hier sinnvolle Hilfe:

http://www.hund-und-halter.de/modules.php?op=modload&name=PagEd&file=index&topic_id=7&page_id=66

Fetza
2010-05-20, 14:55:43
mon;8037003']Drück dir die daumen, dass ihr den Hund bald wiederbekommt. Kann halt schon mal eng werden im Treppenhaus.
Wie sich hier einige Leute aufspielen ist lächerlich. Ihr wisst absolut nicht was überhaut vorgefallen ist und schreit nach einschläfern.


Finde ich auch, manche haben einfach einen latenten hass auf hunde, weil sie selbst schlechte erfahrungen mit hunden hatten, etwa in der kindheit, oder aber weil sie große hunde (sagen wir mal nen rotti) grundsätzlich als gefahr, aufgrund der größe ansehen (haben ja auch ein tiefes bellen). Leider muss man ja auch sagen, das es viele sozialschwache (nicht nur natürlich) halter gibt, die einfach kein tier halten dürften.

Ich bin allgemein mehr dafür, diejenigen zur verantwortung zu ziehen, die auch verantwortlich sind für die attacke - und das sind in ca. 90% der fälle nunmal die halter. So lange wie man da nur den hund weggenommen bekommt, mit einer eventuellen geldstrafe denken sich solche assis doch nur "hol ich mir halt demnächst einen neuen".

Air Force One
2010-05-20, 15:24:42
Meine Mutter wurde hier in Deutschland an einer Ampel von einem Polizei Hund an der Schulter gebissen.

Meine Mutter wollte es leider ohne Anzeige und so klären.

Wenn es nach mir ginge, hätte ich es angezeigt.

Nicht wegen dem Hund sondern eher der Polizei.

Der Polizist stand auf der Wiese neben einem Tierarzt.
Er hatte allerdings NICHT den Maulkorb am Hund befestigt.
Wäre das einem Bürger passiert, dann wäre es wie immer überall in den Nachrichten.

Und nein, ich bin kein Hundefreund, ich finde die dinger einfach hässlich.
Diese aber zu töten finde ich allerdings total schwachsinnig.
Man kann bei Tieren so einieges ändern, aber nicht den Instinkt.

Fetza
2010-05-20, 15:31:03
Meine Mutter wurde hier in Deutschland an einer Ampel von einem Polizei Hund an der Schulter gebissen.

Meine Mutter wollte es leider ohne Anzeige und so klären.

Wenn es nach mir ginge, hätte ich es angezeigt.

Nicht wegen dem Hund sondern eher der Polizei.

Der Polizist stand auf der Wiese neben einem Tierarzt.
Er hatte allerdings NICHT den Maulkorb am Hund befestigt.
Wäre das einem Bürger passiert, dann wäre es wie immer überall in den Nachrichten.

Und nein, ich bin kein Hundefreund, ich finde die dinger einfach hässlich.
Diese aber zu töten finde ich allerdings total schwachsinnig.
Man kann bei Tieren so einieges ändern, aber nicht den Instinkt.

Ich hoffe deine mutter hat keine bleibenden schäden davongetragen.

Was du allerdings nicht vergessen darfst, ist, das gerade diese "ausgebildeten" wach- und schutzhunde leider geradezu diese verhaltensstörungen anerzogen bekommen. Und leider ist es nichtmehr als eine verhaltensstörung wenn ich dem hund diese grundaggression antrainiere, um mit ihm dann gegen gewaltbereite demonstranten vorzugehen.

An ihrer stelle hätte ich es auch angezeigt, denn die polizisten wissen ganz genau wie ihre hunde trainiert werden.

zeus96
2010-05-20, 15:33:07
also wenn mein hund eingeschläfert werden soll - würde ich ins tierheim "gehen" und meinen hund "befreien" ...
ok die hätten meinen hund erst gar nicht bekommen - da hätte schon das SEK kommen müssen !
und wenn es wie auch immer zu ner tötung kommt - hätte der nachbar nichts mehr zu lachen !

nen hund töten wegen ner hose ? :ucrazy:

derpinguin
2010-05-20, 15:34:14
Der Hund wird nicht wegen einer Hose getötet, sondern weil er angegriffen hat. Dabei kann ja mehr zu Bruch gehen als nur eine Jogginghose.

peppschmier
2010-05-20, 15:39:31
Ich wurde mal von einem Hund ins Knie gezwackt, beißen konnte man das nicht nennen. Der hat sich auch definitiv erschrocken. Ich bin auf ihn zu gesprintet und habe einen Ball quasi direkt vor seiner Nase weggeschossen, damit der Gegner keinen Einwurf bekommt.... Vielleicht war der Hund einfach nur zu Nah am Spielfeld ;) Ansonsten war der Hund ein total lieber, aber in dem Moment konnte ich nachvollziehen, dass er schiss hatte.

Plutos
2010-05-20, 15:56:50
also wenn ein hund einen menschen angreift wird er wohl eingeschläfert.

Na hoffentlich wird er auch eingeschläfert. Besonders Hunde die kleine Kinder anfallen sind schlimm. Bin auch dafür das Hundehalter höhere Steuern zahlen sollten allein wegen dem Hundedreck auf den Strassen, wie oft ist man da reingetreten.
Von mir hat der TS und alle anderenn Hundehalter keinen verständnis. Sorry für die harten worte

Dicker Igel
2010-05-20, 16:25:26
Ist jetzt beim Anwalt. War im Treppenhaus und die Hose war so eine leichte Jogginghose :D

Ich drück ihr die Daumen, hoffentlich bekommt sie ihren Hund bald wieder :)
Was ist der Nachbar für ein Typ, Hundehasser, oder gab's mit dem Typen schonmal Stress?

Mein Hund kann Menschen die ich nicht ab kann auch nicht ab, ganz natürliche Sache ^^
Sollte man aber immer die Führung drüber haben ...

Was du allerdings nicht vergessen darfst, ist, das gerade diese "ausgebildeten" wach- und schutzhunde leider geradezu diese verhaltensstörungen anerzogen bekommen.

Korrekt - ob diese Hunde dann noch Charakter haben bezweifel ich stark -> Maschinen.

Falk
2010-05-20, 20:19:36
also wenn ein hund einen menschen angreift wird er wohl eingeschläfert.

Dann muss man aber auch einige zehntausend Autofahrer einschläfern die mit ihrer besch... Fahrweise auch nicht ganz ungefährlich sind.

@Threaderöffner: Wende Dich doch am besten mal an einen Tierschutzverein, ich denke die haben da die meiste Erfahrung und können Dir und Deiner Freundin helfen den Hund wiederzubekommen.

Besonders Hunde die kleine Kinder anfallen sind schlimm.

Nur weil mal ein Hund ein Baby totgebissen hat (genau darauf beziehst Du Dich ja wahrscheinlich) soll man deswegen gleich Millionen von Hunden unter Generalverdacht stellen? Sorry aber das ist Bullshit.

Bin auch dafür das Hundehalter höhere Steuern zahlen sollten allein wegen dem Hundedreck auf den Strassen, wie oft ist man da reingetreten.

Das sehe ich anders, den warum soll z.B. meine Schwester die beim Gassi gehen immer Tüten dabei hat höhere Steuern zahlen nur weil irgendwelche Assis die Häufchen nicht wegräumen können?

Von mir hat der TS und alle anderenn Hundehalter keinen verständnis. Sorry für die harten worte

Wie oben schon geschrieben gibt es hier in D ganz andere Gefahren als Hunde die mal einen beissen wo es eher selten zu schweren Verletzungen oder Tod kommt. Es gibt asoziale Kanaken die ganz gerne mal einem ein Messer reinrammen und es gibt mehr als genügend bescheuerte Raser die sicher häufiger ein Kind/Mensch totfahren oder durch einen Unfall in den Tod reissen als das es ein Hund macht. Sollen wir deswegen unter Generalverdacht alle Kanaken und BMW/Audi/Mercedes usw.-Fahrer gleichmal einschläfern?

Deine Worte sind nicht hart sondern dumm.

Ist jetzt beim Anwalt. War im Treppenhaus und die Hose war so eine leichte Jogginghose :D

Ja Jogginghosen aus "Ballonseide" trägt das Assi-Volk das wegen so einer Kleinigkeit einen Hund gleichmal einziehen lässt ganz gerne ;-)

Lawmachine79
2010-05-20, 20:51:26
einfach dem nachbar mal erzählen das er dafür verantwortlich ist wenn der hund getötet wird.

Also wenn man SO kommt, braucht man es gar nicht versuchen. Das ist ja mal richtig dreist. Wenn ich der Nachbar wär - und ich mag Hunde - würde ich mir denken: "WTF?!? Her mit der Spritze!" Deine Freundin ist dafür verantwortlich, wenn der Hund (was nicht passieren wird) eingeschläfert wird. Sie ist die Halterin und ihr muss jedes Verhalten des Hundes zugerechnet werden und das ist auch gut so und es ist nur dreist, es dem in die Schuhe schieben zu wollen, der unter dem Fehlverhalten Deiner Freundin "gelitten" hat.
Was ist denn das für eine Hunderasse?

Gast
2010-05-20, 21:43:26
hoffentlich wird der Hund eingeschläfert. Sowas ist eine Gefahr für die Öffentlichkeit.

zeus96
2010-05-20, 22:07:24
also glaube nicht das er eingeschläfert wird - z.b. selbst der husky der ein baby getötet hat ... lebt noch und hat neue besitzer

http://www.shortnews.de/id/832364/Neue-Besitzer-des-Hundes-der-ein-Baby-toetete-werden-geheim-gehalten

mapkyc
2010-05-20, 22:21:42
Das schlimmste was passieren kann ist imo, dass dein Wauwau nen Maulkorb tragen muss.



Und allen, die nach Einschläfern schreien, würde ich dazu raten das Nachbarskind, was an deren Haustür pisst in der Regentonne zu ertränken...

Popeljoe
2010-05-20, 22:38:41
Normalerweise wird bei Hunden, die zugebissen haben, ein sog. "Wesenstest" gemacht.
Wenn deine Freundin schlau gewesen wäre, hätte sie den direkt nach der Anzeige durchführen lassen, dafür gibt es vereidigte Gutachter.
Eigentlich gab es wohl eine Frist für die Abgabe des Sachkundnachweises - die wurde dann heute aber zurückgezogen.
Den genauen Schriftverkehr kenne ich leider nicht, letztlich auch wohl nicht so relevant.
Fristen laufen ab, zurückziehen finde ich gelinde gesagt seltsam. "Nicht relevanten Schriftverkehr" gibt es beim Umgang mit Behörden nicht! (Bitte ins persönliche Poesie Album eintragen, das ist ein Satz fürs Leben! ;) )
Man kann grundsätzlich für keinen Hund die Hand ins Feuer legen.
Allerdings weiß ein guter Halter, welche Situationen er mit seinem Hund meiden sollte, weil der Hund u.U. überreagiert oder panisch wird.
"Mein Hund beißt nicht." ist ein Spruch den ich nicht mehr hören kann.
Genauso wenig wie "Das machen die schon unter sich aus."
Ansonsten an die Nicht-Hundehalter: read my Sig! ;)

Fetza
2010-05-21, 00:16:10
Korrekt - ob diese Hunde dann noch Charakter haben bezweifel ich stark -> Maschinen.

Absolut, das ist ja gerade das perverse daran - letztlich genauso wie wenn man einen menschen mit gehirnwäsche zum perversen formt. Und die opfer dieser seelischen vergewaltigung, werden dann auch noch zum tode befördert.


Deine Worte sind nicht hart sondern dumm.


Besser kann mans nicht zusammenfassen! :up:

Dicker Igel
2010-05-21, 00:30:07
Das sehe ich anders, den warum soll z.B. meine Schwester die beim Gassi gehen immer Tüten dabei hat höhere Steuern zahlen nur weil irgendwelche Assis die Häufchen nicht wegräumen können?

Ebend und zweitens sollte man die Hundesteuer dafür nutzen, denn ein Luxus ist ein Hund schon lange nicht mehr, solange er kein "Paradebeispiel" ist.
Für andere "teuere" "Dinge" muss man ja auch keine Extrasteuer bezahlen ...

Alexander
2010-05-21, 00:33:21
mon;8037003']Wie sich hier einige Leute aufspielen ist lächerlich. Ihr wisst absolut nicht was überhaupt vorgefallen ist und schreit nach einschläfern.
Danke. Da kann ich nur zustimmen. Ich dachte ich lese nicht richtig. Sich derart aufspielen und zugleich beteuern, dass sie generell natürlich rein nichts gegen Hunde haben. Wie glaubwürdig ist das denn.

Ihr seit wie Rentner, die nichts gegen Kinder in der Nachbarschaft haben. Nur gegen das Lachen, spielen oder herum rennen. Am besten die Kinder bis zur Volljährigkeit sedieren und künstlich ernähren. Aber so rein grundsätzlich haben sie natürlich nichts gegen Kinder. :wink:

Und ihr nichts gegen Hunde. :freak:

Fetza
2010-05-21, 00:48:51
denn ein Luxus ist ein Hund schon lange nicht mehr...

Vielmehr war es es nie, denn ein hund ist ein treuer wegbegleiter, luxus ist ein ferrari, oder eine jacht - das hunde in deutschland besteuert werden, katzen aber nicht, ist ein kennzeichen der deutschen bananenrepublik.

ShadowXX
2010-05-21, 02:50:19
also glaube nicht das er eingeschläfert wird - z.b. selbst der husky der ein baby getötet hat ... lebt noch und hat neue besitzer

Schlimmstes Fehlurteil ever....mal ganz ehrlich: würdest du dein Kind mit diesem Hund auch nur 2 Sekunden alleine lassen?

Falls ja hast du IMHO das Problem das du Hunde Menschen, sogar deinen eigenem Fleisch und Blut, vorziehst.

Das schlimmste was passieren kann ist imo, dass dein Wauwau nen Maulkorb tragen muss.

Das nennt man Schutz. Schutz davor das er andere verletzt. Aber ich schätze mal das du das sogar befürwortest wenn dein Hund andere verletzt.

Zumindest hört sich das so an.


Und allen, die nach Einschläfern schreien, würde ich dazu raten das Nachbarskind, was an deren Haustür pisst in der Regentonne zu ertränken...
Nach solchen Worten kann ich echt nur hoffen das du nie Kinder haben wirst...

Absolut, das ist ja gerade das perverse daran - letztlich genauso wie wenn man einen menschen mit gehirnwäsche zum perversen formt. Und die opfer dieser seelischen vergewaltigung, werden dann auch noch zum tode befördert.

Die "Opfer" sollte vielleicht besser gar nicht mehr leben.
Wäre es nicht sinnvoller sich einen Hund zu nehmen der solche Probleme nicht hat?


Besser kann mans nicht zusammenfassen! :up:
Du meintest sicher: schlechter kann man es nicht mehr zusammenfassen.

So viel "Hunde sind geil und müssen unbedingt vor dem Menschen beschützt werden" Geschwafel hab ich lange nicht mehr gelesen.

Hunde sind Waffen und Wildtiere und haben in Städten nichts zu suchen.

Vielmehr war es es nie, denn ein hund ist ein treuer wegbegleiter, luxus ist ein ferrari, oder eine jacht - das hunde in deutschland besteuert werden, katzen aber nicht, ist ein kennzeichen der deutschen bananenrepublik.
Ein Hund gehört nicht in die Stadt. Darum die Steuer.
Wild laufende Hunde in Städten werden von den staatlichen Jägern erschossen...und das ist gut so.

Katzen innerhalb einer Stadt erfüllen einen Zweck: sie dezimieren Plagen wie Ratten und Mäuse. Davon ab das 90% aller Stadtkatzen in der Wohnung gehalten werden (od das jetzt artgerecht ist, steht auf einen anderen Blatt).

P.S.
Ich hatte einen Hund, solange ich draussen vor den Toren der Stadt gewohnt habe, aber seitdem ich in der Stadt wohne nehme ich davon Abstand einen zu haben, das wäre nämlich Tierquälerei.
Und dazu weiß ich, scheinbar im Gegensatz zu den meisten hier, wie gefährlich ein Hund ist und eben kein Schmusetier.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-21, 04:44:35
Ein Hund ist keine Waffe, er ist natürlich auch kein Spielzeug. Und Wildtiere sind es auch nicht, im Gegensatz zu so manch anderem Viehzeug was sich mittlerweile so gehalten wird. Da hab ich aber zehnmal lieber ein Nachbarn der sich eine Tibetdogge hält, als Schlangen und solches Zeug.

Hunde sind Waffen und Wildtiere und haben in Städten nichts zu suchen.

Pennywise
2010-05-21, 07:41:56
Das hier so viele Hundehasser sind, hätte ich auch nicht gedacht. Dachte eventuell dass hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Es gibt einen gewaltigen Unterschied ob ein Hund zuschnappt weil er Angst hat oder ob er generell aggressiv ist.

Das ist die Rasse. Sind nicht sonderlich gross, wie man bei meinem Avatar sieht, der Hund bei MadMax war aus so einer.
http://www.greatdogsite.com/watermark/Australian%20Cattle%20Dog-10%20months-Mixed-1187750905.jpg

Naja, das Thema ist etwas komplexer, wie gesagt Anwalt ist eingeschaltet und ich werde berichten ;)

Gast
2010-05-21, 09:07:48
Es gibt einen gewaltigen Unterschied ob ein Hund zuschnappt weil er Angst hat oder ob er generell aggressiv ist.

Für den jenigen der im Fall des Falles gebissen wird gibt es diesen 'Unterschied' sicherlich nicht....

V2.0
2010-05-21, 09:55:16
Sollte eigentlich mit einem Wesenstest machbar sein, aber natürlich muss das OA den Hund einziehen wenn er auffällig wird und der Halter die Sachkunde nicht nachtweisen kann, da er ihn eigentlich gar nicht halten darf. Das gilt natürlich nur für die 20/40 bis Hunden laut Rasseliste kann es schwieriger werden und dazu können auch Mischlinge gehören.

Urion
2010-05-21, 10:39:27
Schlimmstes Fehlurteil ever....mal ganz ehrlich: würdest du dein Kind mit diesem Hund auch nur 2 Sekunden alleine lassen?



Ich würde nie!, niemals! einen Hund, auch nicht meinen eigenen, mit einem Kind alleine lassen, niemals!.

Und jeder der Ahnung von Hunden hat weiss dass das nicht geht...

Sven77
2010-05-21, 10:52:29
Für den jenigen der im Fall des Falles gebissen wird gibt es diesen 'Unterschied' sicherlich nicht....

Doch, in dem einen Fall ist die Hose kaputt oder man hat nen Kratzer, im anderen Fall ein Riesenproblem.. Angstschnappen ist kein Zeichen von Agressivität, vor allem kann man das auch bei vermeintlich ruhigen Hunden provozieren. Der Logik nach müsste man alle diese Hunde aus dem Verkehr ziehen..

Alexander
2010-05-21, 11:05:17
Das gilt natürlich nur für die 20/40 bis Hunden laut Rasseliste kann es schwieriger werden und dazu können auch Mischlinge gehören.

was ist 20/40?

V2.0
2010-05-21, 11:12:03
Mehr als 20kg Gewicht oder mehr als 40cm groß. Dafür braucht man - in NRW - eben den Sachkundenachweis.

Urion
2010-05-21, 11:17:52
Mehr als 20kg Gewicht oder mehr als 40cm groß. Dafür braucht man - in NRW - eben den Sachkundenachweis.


toll, also für alles was man als Hund bezeichnen kann ;D


und wie bekommt man diesen Sachkundenachweis?

V2.0
2010-05-21, 11:24:39
Naja, als Hundefreund bin ich der Meinung, dass jemand der den Sachkundenachweis nicht besteht, lieber gar keinen Hund halten sollte. Zum Wohle des Hundes.

http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf57/fragenkatalog-sachkundenachweis-hunde.pdf

Gast
2010-05-21, 11:25:15
Doch, in dem einen Fall ist die Hose kaputt oder man hat nen Kratzer, im anderen Fall ein Riesenproblem.. Angstschnappen ist kein Zeichen von Agressivität, vor allem kann man das auch bei vermeintlich ruhigen Hunden provozieren. Der Logik nach müsste man alle diese Hunde aus dem Verkehr ziehen..

Es geht mir nicht um den Fall aus Sicht des Tieres. Mir als gebissenes Opfer wären die Beweggründe des Hundes ziemlich egal.

Oder um es mal anders auszudrücken: Ob meine Tochter von nem aggressiven Hund gebissen oder von nem vermeidlich lieben Hund 'angstgeschnappt' wird, wäre aber so was von Irrelevant in diesem Moment....

Mal abgesehen davon das ein Hund mit Sicherheit nicht 'gezielt nur in die Hose beisst', da es ja aus Angst und nicht aus Aggression passiert.

noid
2010-05-21, 12:40:31
Das hier so viele Hundehasser sind, hätte ich auch nicht gedacht. Dachte eventuell dass hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Es gibt einen gewaltigen Unterschied ob ein Hund zuschnappt weil er Angst hat oder ob er generell aggressiv ist.

Das ist die Rasse. Sind nicht sonderlich gross, wie man bei meinem Avatar sieht, der Hund bei MadMax war aus so einer.
http://www.greatdogsite.com/watermark/Australian%20Cattle%20Dog-10%20months-Mixed-1187750905.jpg

Naja, das Thema ist etwas komplexer, wie gesagt Anwalt ist eingeschaltet und ich werde berichten ;)

Das hat nichts mit Hasser zu tun. Leider gibt es viele Besitzer, die den Hund nicht richtig halten und dies nicht verstehen.
Andere Leute anspringen, "schnappen", beißen etc. geht garnicht - wenn ich dann den halben Acker an der Jacke habe, weil "der ist liep", dann könnte ich dem Besitzer schon die Leine um den Hals legen und zuziehen.
Die Kacke macht man dann auch seltenst weg.

Die Hunde können meist nix, dass jeder Arsch meint in der Stadt, ohne Zeit, sich einen "besten Freund" zu halten. Das ist das Traurige.

Sven77
2010-05-21, 12:44:25
Das hat nichts mit Hasser zu tun. Leider gibt es viele Besitzer, die den Hund nicht richtig halten und dies nicht verstehen.
Andere Leute anspringen, "schnappen", beißen etc. geht garnicht - wenn ich dann den halben Acker an der Jacke habe, weil "der ist liep", dann könnte ich dem Besitzer schon die Leine um den Hals legen und zuziehen.
Die Kacke macht man dann auch seltenst weg.

Die Hunde können meist nix, dass jeder Arsch meint in der Stadt, ohne Zeit, sich einen "besten Freund" zu halten. Das ist das Traurige.

Das was du ansprichst sind aber Ärgernisse, die man wohl kaum mit einer echten Beissattacke vergleichen kann bei der die Exekutive auch wirklich einschreiten muss. Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen..
Mich kotzen auch viele Sachen an, aber ich kann Raucher z.B. auch nicht vom Ordnungsamt abholen lassen, weil sie mich stören..

noid
2010-05-21, 12:47:53
Das was du ansprichst sind aber Ärgernisse, die man wohl kaum mit einer echten Beissattacke vergleichen kann bei der die Exekutive auch wirklich einschreiten muss. Da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen..
Mich kotzen auch viele Sachen an, aber ich kann Raucher z.B. auch nicht vom Ordnungsamt abholen lassen, weil sie mich stören..

Wenn an mir oder Kleidung Schäden entstehen, dann ist das sicherlich kein Ärgerniss mehr. Ob man nur Glück hatte oder nicht, spielt keine Rolle.

Einen TÜV für Hunde(-besitzer) wäre schon angebracht, da ich nicht glaube, dass jemand ernsthaft was gegen einen Hund ausrichten kann. Ich weiss, für Hundehalter ist sowas unvorstellbar, für mich aber durchaus ok.

Gegen Raucher kann man ja auch was tun, zB ansprechen, anfurzen - klappt alles. Der Hund ist da anders.

Sven77
2010-05-21, 12:55:46
Natürlich muss der Hundebesitzer dir Schäden ersetzen, genauso bin ich der Meinung das ein "TÜV" für Hundebesitzer sinnvoll wäre sowie Pflicht zum Nachweis das der Hund keine direkte Macke hat. Auch denke ich das der Hund der das Baby totgebissen hat eingeschläfert gehört, ohne wenn und aber, egal ob hier ein Fehlverhalten der Besitzer vorliegt.

Das mit dem Rauchen war ja nur ein Beispiel, ich würde Raucher unter freiem Himmel nie dazu zwingen nicht zu rauchen. Es stört mich zwar wenn ich eine Schwade abbekomme aber so isses halt. Dafür möchte ich mich auch frei entfalten können.. was nicht heisst das ich meinen Hund überall hinkacken lasse (bzw. ich hebs auf) und ihn an Leuten hochspringen lasse (was er auch nicht macht)..

De[a]mon
2010-05-21, 13:06:05
Hund mit einem Kind nicht allein lassen wurde zum glück gleich naträglich gepostet. Ein Hund erkennt ein "Kind" erst nach seiner Reife als weisungsberechtigten an. Eltern die ihre Kinder und sei es noch so ein süßer Labrador allein lassen bzw den Hund ausführen lassen sind in meinen Augen einfach nur fahrlässig.

Die Aussage ein Tier gehört aufs Land ist quatsch. Was meinst du denn, wie die Hunde auf dem Land ausgelastet werden. Denkst du Hofbewachen ist eine Auslastung für so ein Tier. Da wird ab und an die scheisse zusammengesammelt und das wars. Wenn er glück hat bekommt er alle 2 Tage mal Ausgang ansonsten hat er ja den Hof...
Ein Tier gehört seiner Rasse entsprechend ausgelastet. Ich geh nicht umsonst regelmäßig Joggen/Radfahren, Fährtenlesen, zu Hundewanderungen und versuch ihn so gut es geht mit geistigen Aufgaben zu beschäftigen.
Trotzdem kann es vorkommen, dass mein Hund in eine Situation kommt in der er vorher noch nie war und Angst bekommt.
Vom Vorfall im Treppenhaus gibt es ja keine Informationen. Ich will hier auch in keinster weise den Hund in schutz nehmen es war seinerseits ein großes Fehlverhalten an dem gearbeitet werden muss.

Nach was für Kriterien willst du denn bitteschön dieses netten TÜV durchführen?
Ob er fuß läuft oder was. Es handelt sich um ein TIER du kannst in seinen kopf weder reinschauen noch zu 100% ahnen wie er Handeln wird.
Und wenn du noch so viel Trainierst wenn du ihm in so einer Situation keine alternative aufzeigst kann es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen selbst mit deinem TÜV und natürlich auch mit den höheren Steuern.

Fetza
2010-05-21, 13:30:44
Die "Opfer" sollte vielleicht besser gar nicht mehr leben.
Wäre es nicht sinnvoller sich einen Hund zu nehmen der solche Probleme nicht hat?

Wenn man tiere als sachen ansieht, ja - was du ja scheinbar tust, jedoch nicht wenn man es vernünftig und mit sachkenntnis angehen will.

Wenn jemand in der erziehung des hundes versagt hat, versehentlich oder gar mutwillig und seine aufsichtspflich verletzt, wäre es vielmehr sinnvoller das dieser GAR KEINEN hund mehr halten darf. Stattdessen sollte er verpflichtet werden, in sofern möglich, die therapiekosten des hundes zu tragen.


Du meintest sicher: schlechter kann man es nicht mehr zusammenfassen.

So viel "Hunde sind geil und müssen unbedingt vor dem Menschen beschützt werden" Geschwafel hab ich lange nicht mehr gelesen.

Hunde sind Waffen und Wildtiere und haben in Städten nichts zu suchen.

Nein, ich meinte schon was ich sagte. Das du behauptest hunde sind waffen und wildtiere, zeigt übrigends auch nur, das du wirklich überhaupt keine ahnung von hunden hast. Das du früher mal einen hund hattest tut mir leid - für den hund.

Kein anderes tier wurde seit tausenden von jahren so domnestiziert wie der hund, die sind daher genauso so wild wie jeder großstadtmensch. ;)


Ein Hund gehört nicht in die Stadt. Darum die Steuer.
Wild laufende Hunde in Städten werden von den staatlichen Jägern erschossen...und das ist gut so.

Eine hundesteuer wird mit sicherheit nicht deshalb erhoben, weil hunde in städten nicht erwünscht sind. Sonst gäbes es sie nicht auf dem land. ;) Es ist einfach nur eine ständige einnahmequelle für die kommunen.

Ein hund der erzogen ist und dessen halter eine ausreichend dimensionierte wohnung zu verfügung haben, die nicht irgendwie im neunten stock einer plattenbausiedlung liegt, kann auch in der stadt gut gehalten werden.


Katzen innerhalb einer Stadt erfüllen einen Zweck: sie dezimieren Plagen wie Ratten und Mäuse. Davon ab das 90% aller Stadtkatzen in der Wohnung gehalten werden (od das jetzt artgerecht ist, steht auf einen anderen Blatt).


Hunde erfüllen auch einen zweck in städten, sich sozialschwaches einbrechergesindel z.b. vom hals halten. ;) Und irgendwie sehe ich in den meisten städten dauernd katzen rumrennen. Diese ficken nachts dann was das zeug hält und man kriegt kein auge zu. Nicht das ich was gegen katzen hätte, aber diesbezüglich sind hunde z.b. viel angenehmer. Hauskatzen sind was feines, putziges - aber gerade diese halbverwilderten katzen in den städten sind nur alles andere als schön.


Ich hatte einen Hund, solange ich draussen vor den Toren der Stadt gewohnt habe, aber seitdem ich in der Stadt wohne nehme ich davon Abstand einen zu haben, das wäre nämlich Tierquälerei.

Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, das es ein hund gut bei dir hat. Was hast denn mit deinem hund gemacht, als du umgezogen bist? Oder ist er gestorben, vorher?


Und dazu weiß ich, scheinbar im Gegensatz zu den meisten hier, wie gefährlich ein Hund ist und eben kein Schmusetier.

Ich bin in einer schäferhundzüchterfamilie aufgewachsen, mein vater hat einige hunde zu wach- und schutzhunden ausgebildet (und leider dann auch immer verkauft, sowas bringt viel geld ein). Ich glaube ich kenne hunde und ihr verhalten besser als du, ein hund ist zu 98% nur deshalb gefährlich, weil die besitzer keine ahnung von der hundehaltung und erziehung haben. die anderen 2% fallen dann wohl auf genetisch bedingte verhaltensstörung.

Naturlich sind hunde schmusetiere... du hattest wohl noch nie ne fette kuschelorgie mit nem rotti auf der couch, was? :D

Fetza
2010-05-21, 13:37:30
Das ist die Rasse. Sind nicht sonderlich gross, wie man bei meinem Avatar sieht, der Hund bei MadMax war aus so einer.
http://www.greatdogsite.com/watermark/Australian%20Cattle%20Dog-10%20months-Mixed-1187750905.jpg


Süüüß. =)

Dicker Igel
2010-05-21, 14:05:58
Vielmehr war es es nie, denn ein hund ist ein treuer wegbegleiter, luxus ist ein ferrari, oder eine jacht - das hunde in deutschland besteuert werden, katzen aber nicht, ist ein kennzeichen der deutschen bananenrepublik.

Joar, ich hatte es nur etwas vorsichtiger ausgedrückt :D



Ein Hund gehört nicht in die Stadt. Darum die Steuer.
Wild laufende Hunde in Städten werden von den staatlichen Jägern erschossen...und das ist gut so.

Die Steuer ist in der derzeitigen Art völlig fehl am Platz, würde sie anders eingesetzt ok, aber nicht so.

Der Hund wurde vom Menschen zu seinem Nutzen gezüchtet, wird es ihm zu viel, knallt er sie ab - typisch Mensch ...


Die Hunde können meist nix, dass jeder Arsch meint in der Stadt, ohne Zeit, sich einen "besten Freund" zu halten. Das ist das Traurige.

Die Steuer könnte man bspw. mit für einen generellen "Hundeführerschein" nutzen.
Dieser sollte nach verschiedenen Rassen gegliedert sein und man sollte auch prüfen, inwieweit der Halter dem Hund rassebedingte Haltung bieten kann.
Einen Teil vom "Hundeführerschein" müßte der Halter selber tragen und den Rest könnte man durch die Steuern subventionieren.

"Modehaltung", weil grade 'ne bestimmte Rasse mode ist, geht mir auch elende auf den Sack.
Man hält den Hund als Statussymbol ohne auch nur einen Hauch von diesem Tier zu verstehen, sowas finde ich auch zum kotzen!


Hunde erfüllen auch einen zweck in städten, sich sozialschwaches einbrechergesindel z.b. vom hals halten. ;)

Ebend, eine Tatsache die diese Steuer auch aushebelt.
Erklärt man den Hund als Nutztier, Steuer ahoi ... (auch wenn man dafür u.U. ein psychologisches Profil vorlegen muss, aber hey, ein bisschen "Robert de Niro" steckt in jedem von uns ;))


Ich bin in einer schäferhundzüchterfamilie aufgewachsen

Meine Vorfahren hatten Wolfshunde,sie nutz(t)en diese Hunde als Hirtenhunde für Büffel, dass waren quasi keine Leisetreter.
Aufgefressen haben die mich trotzdem nie :biggrin:

/

Naja, als Hundefreund bin ich der Meinung, dass jemand der den Sachkundenachweis nicht besteht, lieber gar keinen Hund halten sollte. Zum Wohle des Hundes.

http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf57/fragenkatalog-sachkundenachweis-hunde.pdf

Diesen Nachweis finde ich sehr gut, damit hätten wohl 'ne ganze Menge Halter Probleme ...

THEaaron
2010-05-21, 14:35:51
Schlimmstes Fehlurteil ever....mal ganz ehrlich: würdest du dein Kind mit diesem Hund auch nur 2 Sekunden alleine lassen?

Schlimmstes Fehlurteil ever. Jeder normale Hundebesitzer weiß nämlich, dass man Hunde und Kinder generell nicht zusammen alleine lassen sollte.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-21, 16:25:35
Naja es wäre durchaus nicht verkehrt, wenn für Hunde ab einer bestimmten Größe, so eine Art TÜV für Halter eingeführt wird. Wäre letztlich auch zum Wohl der Tiere und dann gäbe es wohl auch weniger Beißvorfälle. Habe mit meinem Hund selber schon einen Vorfall gehabt, weil die Besitzerin des anderen Hundes ihren weder unter Kontrolle hatte, die hing an der Leine wie ein Schluck Wasser, geschweiger das der Hund auf die gehört hätte. Sowas geht schlicht und einfach nicht, dass eine Person mit 50 Kilo einen Hund hat der genauso schwer ist, wenn der kein bisschen hört. Die sollen sich wenn so eine Ratte kaufen, die man notfalls per Fußtritt ins Weltall befördern kann. Dann gehts eben nicht mehr, der ist süß, der ist schön, so ein will ich haben.

mon;8039345']
Nach was für Kriterien willst du denn bitteschön dieses netten TÜV durchführen?
Ob er fuß läuft oder was. Es handelt sich um ein TIER du kannst in seinen kopf weder reinschauen noch zu 100% ahnen wie er Handeln wird.
Und wenn du noch so viel Trainierst wenn du ihm in so einer Situation keine alternative aufzeigst kann es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen selbst mit deinem TÜV und natürlich auch mit den höheren Steuern.

Fairy
2010-05-21, 16:29:30
Diesen Nachweis finde ich sehr gut, damit hätten wohl 'ne ganze Menge Halter Probleme ...
+1
Hab den Sachkundenachweis von meiner Seite aus freiwillig gemacht.

Pennywise
2010-05-21, 17:57:39
Wird wohl auf einen Sachkundenachweis und Wesenstest hinaus laufen. Aber mal sehen, es bleibt spannend.

Gast
2010-05-21, 18:03:07
Das hier so viele Hundehasser sind, hätte ich auch nicht gedacht. Dachte eventuell dass hier jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Es gibt einen gewaltigen Unterschied ob ein Hund zuschnappt weil er Angst hat oder ob er generell aggressiv ist.

Naja, das Thema ist etwas komplexer, wie gesagt Anwalt ist eingeschaltet und ich werde berichten ;)
Ein Hund schnappt nicht zu weil er Angst hat. Du hast nicht viel Ahnung von Hunden. Wenn ein Hund Angst hat, dann rennt er weg oder wirft sich auf den Rücken und pisst in die Luft. Ein Hund schnappt zu, wenn er angegriffen wird. Was in den Augen eines Tieres als Angriff zählt, muss ein Hundehalter vorher einschätzen können. An einem Hund darf man zB. nicht einfach vorbeirennen, sonst hat man eben ein Loch in der Hose. Und wenn es eng wird wie zB. in einem Treppenhaus, dann muss vorher klar sein, wer vorbeigeht. Entweder wartet der Hundehalter (Normalfall) oder derjenige der vorbei möchte wartet. Wenn beide aufeinanderzugehen ('Vorbeigehen' gibt es bei Hunden nicht), dann ist das eben Aggression. Das kann man sehr schön beobachten, wenn man öfters mit Hunden spazieren geht. Oft kann beobachten, wie sich ein Hund plötzlich hinlegt und auf den Entgegenkommenden wartet. Solche Verhaltensweisen sind instinktiv. Wie man sich als Hundehalter in solchen Situationen verhält, muss man vorher wissen. Und noch wichtiger: Auch und gerade als Nicht-Hundehalter muss man wissen, wie man sich richtig verhält. In meinen Augen haben sich in deinem Fall wohl beide Parteien falsch verhalten. Und da der Hundehalter imho mehr in der Pflicht ist als die andere Seite, wird es wohl an deiner Freundin hängen bleiben.

Auch wenn es schwer ist aus der Ferne eine Beurteilung abzugeben: Ein Hund in einem Mehrfamilienhaus geht gar nicht, wenn nicht alle Mietparteien damit einverstanden sind. Da gibt es keine Diskussionen. Daß der Hund überhaupt zugeschnappt hat, ist für mich ein klares Zeichen dafür, daß deine Bekannte für die Haltung des Tiers (momentan noch) ungeeignet ist. Hunde haben instinktiv eine klare Rangordnung: Wenn ich mit meinem Hund im Wald spazieren gehe, dann bellt der nicht und beißen tut er erst recht nicht ohne Vorgeschichte. Denn in unserem Rudel bin ich die Nummer 1. Die Regeln sind einfach: Wenn Nummer 1 nicht bellt, dann hält auch Nummer 2 die Klappe. Wenn Nummer 2 trotzdem bellt, dann haben wir offensichtlich ein Problem. Vielleicht sollte sich in dem Fall Nummer 1 mal überlegen, wann zuletzt die Rangordnung aufgefrischt wurde. Mit anderen Worten: Wer keine Führungsqualitäten besitzt (also nicht aus dem Stand und ohne Warmlaufen mindestens 90 Dezibel auf die Waage bringt), der sollte sich vorher gut überlegen, was für einen Hund er sich zulegt. Und Leute, die sich einen Hund zulegen weil sie Angst haben und ihn als 'Beschützer' brauchen, sind in meinen Augen schonmal gleich völlig ungeeignet. Ein Hund beißt zu wenn er merkt, daß sein Herrchen oder Frauchen innerlich verkrampft. Leute die chronisch Angst vor anderen Menschen haben, sollten keine Hunde in einem Wohngebiet halten dürfen.

Zurück zu deinem Problem: Erfahrungsgemäß machen Anwälte alles nur noch schlimmer. Was ist zu tun?

1. Es ist eine ausführliche (und ehrliche) Entschuldigung bei der Person, die gebissen wurde fällig. Selbst wenn diese Person ein Arsch ist. Und damit meine ich nicht nur eine neue Hose.

2. Und da die Entschuldigung ehrlich ist, meldet sich deine Freundin am besten bei einer Hundeschule an. In einer solchen Hundeschule werden nicht nur Hunde, sondern in erster Linie auch die Halter erzogen.

3. Deine Freundin sollte sich ernsthaft überlegen, ob sie am richtigen Ort wohnt. Wenn ein Nachbar das Ordnungsamt einschaltet weil er gebissen wurde, dann hat er entweder nicht mehr alle Tassen im Schrank - oder es war nicht das erste Mal, daß es mit dem Hund Probleme gab. Vielleicht bellt der Hund viel und ausgiebig, was wiederum daran liegen könnte, daß deine Bekannte nicht in der Lage ist eine artgerechte Rangordnung herzustellen. Versteh mich nicht falsch - deine Freundin ist sicher ein wirklich (tier)lieber Mensch. Aber es gibt Situationen, in denen man andere Qualitäten braucht, um ein friedliches Zusammenleben aller zu ermöglichen.


mfg

Fetza
2010-05-21, 18:46:57
Ein Hund schnappt nicht zu weil er Angst hat. Du hast nicht viel Ahnung von Hunden. Wenn ein Hund Angst hat, dann rennt er weg oder wirft sich auf den Rücken und pisst in die Luft. Ein Hund schnappt zu, wenn er angegriffen wird.

Ein hund kann sehr wohl aggressives verhalten aufgrund von angst entwickeln, bis hin zum schnappen. Ob das in dem fall so war, kann man hier wohl kaum beurteilen. Die unsicherheit eines hundes im umgang mit menschen, oder anderen hunden führt sogar ziemlich häufig zu aggressiven verhalten.

Edit: Noch ganz wichtig: schnappen != beißen! Da gibts nen unterschied. ;)

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-21, 19:01:49
Spielt doch keine Rolle warum der Hund nun gebissen hat. Als Besitzer habe ich dafür zu sorgen das sowas nicht passiert. Ausser irgendwelche Ganoven meinen unbefugt auf meinem Grunstück rumzuhampeln, dann brauchen sie sich aber auch nicht wundern, wenn sie in Arsch gebissen werden. Und in der Stadt oder einem Mietshaus, hab ich nunmal dafür zu sorgen das mein Hund niemanden belästigt. Dort hab ich mich Nicht-Hundebesitzern unterzuordnen, aber das hab ich mir dann selber ausgesucht, sonst hätte ich mir schlicht keinen Hund anschaffen dürfen.

Dicker Igel
2010-05-21, 19:16:43
Ein Hund schnappt nicht zu weil er Angst hat. Du hast nicht viel Ahnung von Hunden. Wenn ein Hund Angst hat, dann rennt er weg oder wirft sich auf den Rücken und pisst in die Luft. Ein Hund schnappt zu, wenn er angegriffen wird.

Ein Hund kann noch durch weitere Gebärden Angst zeigen, auf dem Rücken werfen und pissen ist auch ein Zeichen von Unterwerfen und nicht Angst.
Zudem ist schnappen - wie von Fetza schon erwähnt - kein beißen.
Ein Hund schnappt bspw. auch während dem "spielen".


Und wenn es eng wird wie zB. in einem Treppenhaus, dann muss vorher klar sein, wer vorbeigeht. Entweder wartet der Hundehalter (Normalfall) oder derjenige der vorbei möchte wartet. Wenn beide aufeinanderzugehen ('Vorbeigehen' gibt es bei Hunden nicht), dann ist das eben Aggression. Das kann man sehr schön beobachten, wenn man öfters mit Hunden spazieren geht. Oft kann beobachten, wie sich ein Hund plötzlich hinlegt und auf den Entgegenkommenden wartet.

Sorry, aber das ist schlicht Unsinn (ohne beleidigend zu wirken)

Wenn man mit seinem Hund unterwegs ist und es passiert, dass sich der Hund hinlegt, dann weiß er mir der Situation nicht umzugehen.
Das heißt, dass der Rudelführer versagt hat und der Hund ihn in genau diesem Moment nicht mehr als Alpha betrachtet.

Normal wäre es, wenn man zusammen ganz normal weiterläuft und währenddessen nichts passiert, bleibt man dagegen stehen und zwingt dieses Verhalten dem Hund auf, vermittelt man Ungewissheit.
In der Natur würde es bedeuten: Alpha stoppt das Rudel weil Gefahr o.ä. droht. Rasten fällt in dem erwähnten Moment weg, weil der Hund das Zuhause vom Besitzer als Ruhelager sieht.

Gast
2010-05-21, 22:11:17
Orginal Meldung von dpa Ticker:
"In Thüringen ist ein dreijähriges Mädchen von Kampfhunden totgebissen worden. Die vier Tiere fielen auch die Großmutter des Mädchens an, die sich schützend auf das Kind gelegt hatte, berichtete die Polizei am Freitagabend. Die Frau überlebte schwer verletzt und wurde ins Krankenhaus gebracht. Für das kleine Mädchen kam jede Hilfe zu spät. Bei den Tieren soll es sich um Stafford-Bullterrier handeln. Sie gehörten einer Tante des Mädchens, in deren Wohnung in Sachsenburg (Kyffhäuserkreis) sich das Unglück ereignete."

Noch fragen?

Amboss
2010-05-21, 23:51:55
http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-kampfhunde-beissen-dreijaehrige-tot_aid_511068.html

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kampfhunde-toeten-dreijaehriges-maedchen/1843780.html

wenn ich so etwas lese, dann möchte ich dieser "Tante", auch wenn es eine Frau ist, am liebsten dermaßen die Fresse polieren, dass sie sich anschließend im Spiegel nicht mehr wieder erkennt! Was für ein Gesocks meint alles Kampfhunde halten zu müssen und dann auch noch gleich vier Stück. Die Tiere haben sich einen Dreck um die Anweisungen der „Herrin“ gekümmert, ein Kind wurde zerfleischt und getötet, eine Oma wird vermutlich sterben.
Ein Hundeführerschein ist mehr als überfällig, mit klarer Staffelung, wer, welche Rasse halten darf.
Ach ja, die Hunde wurden eingeschläfert... leider nicht deren Besitzerin gleich mit.

De[a]mon
2010-05-22, 02:11:52
Gute Frage was diese Posts aus der "Bildzeitung" mit den Geschehnissen im Treppennhaus zu tun haben?

Zum letzten Gastposting. Du scheinst dich mit dem Thema Hunde schonmal beschäftigt zu haben aber bitte frisch dein Wissen doch mal auf. Schonmal was von Animal Learn gehört ?
Solltest du dir mal du gemüte führen. Und dieses Alpha und ich bin der Chef gequatsche ist auch absoluter bullshit. Diese kleinen 4beinigen Drecksbratsen wollen nicht die Weltherrschaft ansichrreißen. Sie wissen einfach nicht was sie machen sollen und brauchen eine Alternative. So einfach ist das. Nur loben (70% im training) fehlverhalten wird ignoriert.
Was meinst du wie schnell dein Hund ordentlich funktioniert, wenn man die komplette Tagesration Futter über den Tag aus der Hand verteilt und zwar nur bei richtigem verhalten. Und wenn er es nicht richtig macht gibts halt nichts.

Jeder bekommt den Hund den er zum leren braucht.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-22, 03:59:42
Traurig, traurig.

Aber ausser das Thüringen vielleicht auch anfängt diese bescheuerten Rasselisten zu führen, wird vermutlich nichts passieren.
Bin selber von dort und ganz Unrecht haste sicherlich nicht, dass es vornehmlich Gesocks ist, für die gewisse Rassen offenbar besonders reizvoll sind.

http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-kampfhunde-beissen-dreijaehrige-tot_aid_511068.html

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kampfhunde-toeten-dreijaehriges-maedchen/1843780.html

wenn ich so etwas lese, dann möchte ich dieser "Tante", auch wenn es eine Frau ist, am liebsten dermaßen die Fresse polieren, dass sie sich anschließend im Spiegel nicht mehr wieder erkennt! Was für ein Gesocks meint alles Kampfhunde halten zu müssen und dann auch noch gleich vier Stück. Die Tiere haben sich einen Dreck um die Anweisungen der „Herrin“ gekümmert, ein Kind wurde zerfleischt und getötet, eine Oma wird vermutlich sterben.
Ein Hundeführerschein ist mehr als überfällig, mit klarer Staffelung, wer, welche Rasse halten darf.
Ach ja, die Hunde wurden eingeschläfert... leider nicht deren Besitzerin gleich mit.

Dicker Igel
2010-05-22, 04:33:38
mon;8040627']
Schonmal was von Animal Learn gehört ?

Es gibt da auch schon einen Begriff dafür? ^^
Ich dachte immer es sollte die Voraussetzung für jeden sein das Tier zu verstehen, was er hält.
Das kann man nur, wenn man lang genug mit ihnen zusammen lebt.


Und dieses Alpha und ich bin der Chef gequatsche ist auch absoluter bullshit.

Nein, ist es nicht.
Wenn Du nicht merkst, wenn dein Hund Dir auf der Nase herumtanzt, hast Du keinen Plan von den Tieren.
Sie haben keine verdammte Moral!


Was meinst du wie schnell dein Hund ordentlich funktioniert, wenn man die
komplette Tagesration Futter über den Tag aus der Hand verteilt und zwar nur bei richtigem verhalten. Und wenn er es nicht richtig macht gibts halt nichts.

Mit Verlaub, aber das ist Bullshit.
Unter Umständen nimmst Du dadurch dem Hund den Charakter, aber Funktion ftw.
Hunde sind keine Vögel, die alle 10mins was aufpicken ...


Jeder bekommt den Hund den er zum leren braucht.

Hmm

tam tam
2010-05-22, 08:32:02
Mittelschweres Problem. Die Hündin meiner Freundin hat einen Nachbarn gebissen (also mehr die Hose) und der hat eine Anzeige gemacht. Das Ordnungsamt war dann direkt tätig, hat den Hund als gefährlich eingestuft und hat die Hündin eingezogen. Eigentlich gab es wohl eine Frist für die Abgabe des Sachkundnachweises - die wurde dann heute aber zurückgezogen.

Den genauen Schriftverkehr kenne ich leider nicht, letztlich auch wohl nicht so relevant. Nun meine Frage, was kann man tun um die Hündin schnell wiederzubekommen? Oder das nicht noch was Schlimmeres mit ihr passiert.


Der Hund wird nicht eingeschläfert. Am Ende wird der Halter zur Verantwortung gezogen, und nicht der Hund. Eine Entschuldigung, wie es jemand hier schon schrieb, ist erstma das Mindeste, wird aber in keinster Weise Einfluss auf das Urteil haben. Sachkundige Beratung erhälst Du vom Tierheim in Deiner Nähe. Bei einem negativen Urteil wird dann der Hund auch da abgegeben, wenn er nicht schon jetzt dort ist.

tam tam
2010-05-22, 08:41:37
http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-kampfhunde-beissen-dreijaehrige-tot_aid_511068.html

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kampfhunde-toeten-dreijaehriges-maedchen/1843780.html

wenn ich so etwas lese, dann möchte ich dieser "Tante", auch wenn es eine Frau ist, am liebsten dermaßen die Fresse polieren, dass sie sich anschließend im Spiegel nicht mehr wieder erkennt! Was für ein Gesocks meint alles Kampfhunde halten zu müssen und dann auch noch gleich vier Stück. Die Tiere haben sich einen Dreck um die Anweisungen der „Herrin“ gekümmert, ein Kind wurde zerfleischt und getötet, eine Oma wird vermutlich sterben.
Ein Hundeführerschein ist mehr als überfällig, mit klarer Staffelung, wer, welche Rasse halten darf.
Ach ja, die Hunde wurden eingeschläfert... leider nicht deren Besitzerin gleich mit.


Dazu vermag sogar ich nix mehr sagen. Ich will mir gar nicht wirklich die Situation ausmalen und die Todesqualen, unter die das kl. Mädchen litt. Oh man. ;(

Für die Tante wird es jetzt ganz übel werden, und ich hoffe, daß sie da auch ordentlich abgestraft wird. Vermutlich wird sie sowieso nie wieder in den eigenen Spiegel schauen können. Thüringen ist glaube ich noch eines der ganz wenigen Länder, die Kampfhunde noch unter best. Haltungsvoraussetzungen zulassen. Aber mit dieser schlimmen Geschichte dürfte es nun auch dort ein Ende haben.

zeus96
2010-05-22, 09:43:24
http://www.focus.de/panorama/welt/thueringen-kampfhunde-beissen-dreijaehrige-tot_aid_511068.html

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/kampfhunde-toeten-dreijaehriges-maedchen/1843780.html


Ein Hundeführerschein ist mehr als überfällig, mit klarer Staffelung, wer, welche Rasse halten darf.


ja egal welche hunderasse ab ner bestimmten größe ...

zu den links: grauenhafte geschichte :frown:
aber würde gern wissen welche rasse es genau war !?

hatte 14 jahre einen stafford -
bei normaler haltung - sind diese hunde die liebsten fam.hunde überhaupt -
z.b. in den USA is es "der" fam.hund ! (bei richtiger haltung)

hat auch einen grund - er wurde ja damals gegen tiere (ratten und co.)
eingesetzt - dabei wurde xtrem darauf geachtet das sie gegen menschen nicht aggressiv sind (weil die menschen mussten ja dazwischen gehen können)
zum glück wurde es verboten - und dann wurden die hunde auch davon weggezüchtet -

also was ich sagen will und auch bekannt ist ;) der mensch is dat probl. - nich der "kampfhund"

der hund der kleinen strolche z.b. war ein "kampfhund" stafford
http://www.drasi.de/assets/images/Die_kleinen_Strolche_m._Bulldog.jpg

De[a]mon
2010-05-22, 11:07:14
Es gibt da auch schon einen Begriff dafür? ^^
Ich dachte immer es sollte die Voraussetzung für jeden sein das Tier zu verstehen, was er hält.
Das kann man nur, wenn man lang genug mit ihnen zusammen lebt.



Nein, ist es nicht.
Wenn Du nicht merkst, wenn dein Hund Dir auf der Nase herumtanzt, hast Du keinen Plan von den Tieren.
Sie haben keine verdammte Moral!



Mit Verlaub, aber das ist Bullshit.
Unter Umständen nimmst Du dadurch dem Hund den Charakter, aber Funktion ftw.
Hunde sind keine Vögel, die alle 10mins was aufpicken ...



Hmm

Du kannst durch futter sowie durch spiel positives verhalten deines Hundes fördern. Nennt sich formen. Quasi eine belohnung für richtige sachen.
Ich bin auf ein gezieltes Training mit meinem Hund angewiesen und muss seinen Jagdtrieb in gewünschte Bahnen lenken sowie mit ihm auf "gestellte Jagtden" gehen um ihn auszulasten.
70% Belohnung ist der weg mit dem der Hund am meisten Freude am lernen zeigt.
Der Hund muss beim Training motiviert und bei der sache sein. Natürlich muss man sich dafür auch mal als Halter ins zeug legen und aus sich raus kommen.

Animal Learn ist kein begriff sondern ein Buchverleger der prüft, was die leute da in ihre sogenannten Ratgeber reinschreiben. Eine gewalt und unterordnungsfreihe Erziehung des Hundes. Und du wirst es kaum glauben es funktioniert. Und das ganz ohne dieses auslotens ich bin der Boss und du hast zu springen, wenn ich es sage. Sondern als einheit miteinander.

V2.0
2010-05-22, 12:11:38
Das stimmt allerdings. Positive Konditionierung schafft Vertrauen zu Halter, dass sich eben auch in unbekannten Situationen als positiv erweisen wird.

Dicker Igel
2010-05-22, 13:08:31
mon;8040828']Natürlich muss man sich dafür auch mal als Halter ins zeug legen und aus sich raus kommen.

Ok, dass klingt schon anders.

Meine Erfahrung (hab quasi schon von klein auf mit den vierbeinigen Kollegen zutun) sagt mir nämlich dass heutzutage schnell das Wesen vom Hunde vergessen wird.
Du vermittelst ihn damit, wenn auch durch die Blume, dass Du der Chef bist und das ist nunmal das A und O.
Man kann durch die Belohnungssache den Hund auch elende versauen, grade wenn man zu feig ist in der Öffentlichkeit mal laut zum Hund zu werden.
Der Hund muss Dich ja auch kennen und fühlen, also ob Du zufrieden, ärgerlich oder ängstlich bist. Funktoniert das perfekt, braucht man gar nix mehr groß sagen ...

Bei dem vom Gast erwähnten "Vorbeigang" ist es ja meistens so, dass der Hundeführer Angst vor Begegnungen mit anderen Hunden hat und dadurch sein Hund bellt, oder gar agressiv wird.
Dann bleibt er eben stehen, versucht dass Tier zu beruhigen und macht dadurch alles nur noch schlimmer. Der Hund ist in dem Moment Chef, er weiß das der Mensch Angst hat und übernimmt die Führung -> Natürliche Sache.

Stopft man den Hund den ganzen Tag mit Leckereien zu, fokussiert der Hund die Hand mit dem Futter und sieht womöglich Herrchen als wandelnde Futtertüte.
Dann kann es im Extremfall vorkommen, dass Hund aggressiv reagiert, wenn man jemanden die Hand gibt o.ä., weil es ja seine Tüte ist ... (alles schon erlebt).
Ich kenne auch Hunde die scheissen auf Leckerlies, was machst Du dann?

Wie Du schon beschrieben hast MUSS man sich zeigen, aus sich herauskommen, kennt der Hund Dein Wesen nicht, wird er Dir niemals sein eigenes zeigen, dass ist der Deal.


Eine gewalt und unterordnungsfreihe Erziehung des Hundes. Und du wirst es kaum glauben es funktioniert. Und das ganz ohne dieses auslotens ich bin der Boss und du hast zu springen, wenn ich es sage. Sondern als einheit miteinander.

Von Gewalt halte ich nichts, aber auch nichts vom antiautoritären Training.
Der Hund kommt als "funktionierendes" Wesen auf die Welt, man muss eben bloß wissen wir er tickt.
Der Hund schaut sich vieles vom Herrchen ab, nein sie studieren es sogar, dass kann man schonmal gut nutzen und hilft mitunter sogar, ein besserer Mensch zu werden.
Man sollte auch mal seine animalische Seite zeigen, viele können dass nicht, oder schämen sich und nutzen dann eben alternative Erziehungsmethoden, die genau aus diesem Grund entstanden sind.

Du sagst Du bist der Boss, also bist Du ja doch der Alpha - ob Du es nun willst oder nicht - grade bei der Jagd ;O)
Wärst Du nicht der Alpha, würde der Hund nicht dein Partner sein, denn er kennt es gar nicht anders.
Menschliche Beziehungskisten kennt das Tier nicht, er hat nur die Rangordnung im Blut, ist das nicht geklärt, hat man 'ne Zeitbombe an der Leine.

De[a]mon
2010-05-22, 14:34:42
Ich glaube wir reden da anneinander vorbei bzw ich an dir. Ich meine vorwiegend den Alphawurf und aktionen mit Kette. Genauso wie den Hund in der Öffentlichkeit anschreien. Falsches verhalten wird wie ich schon geschrieben habe Ignoriert! Am besten den Hund garnicht erst in solche Situationen bringen. Im vorher eine Alternative anbieten. Einen bogen laufen. Was auch immer und dann für Positives verhalten bestärken bzw belohnen. Das Funktioniert natürlich nicht, wenn man das futter schon in der Hand hat dann bist du wieder bei dem Problem bestechung. Man muss halt mit dem Tier arbeiten.

Der Hund kann für bestimmte situationen auch mit Jackpotartigen dingen wie ne ganze Packung Katzenfutter oder so belohnt werden um ihm ein gutes gefühl zu vermitteln. Für meinen ruf im Wald habe ich ein Komando eingeführt bei dem mein Hund weiß ich habe für ihn eine Alternative Jagd. (Pansenstangen im Mauseloch) was glaubst du wie schnell der mit den Gedanken wieder bei mir ist selbst bei Wildsichtung vorstenen und in die Schleppleine laufen.
Ein richtig wildes Ziehspiel ist auch eine gute Belohnung um dem Hund zu zeigen, dass er es richtig gemacht hat. Wenn der Hund z.B an der Leine bellte bei anderen Hunden sollte man sich halt in gegenden mit viele Hunden begeben und sich langsamm heranntasten vielleicht sogar über Wochen. Wenns halt nicht funkioniert war man zu nah dran und muss die ablenkung noch langsammer steigern.


Zudem Thema mit dem Leckerlie bzw Futter aus der Hand. Man muss eben der Unterschied von Belohnung und Bestechung kennen. Schon allein das hilft richtig stark beim Training mit dem Tier.

Was ich z.B auch einführen musste um wieder mehr aufmerksammkeit von ihm zu bekommen sind halt viele Handzeichen da er sich dadurch öffter mal nach mir umschauen muss.

Wie jeder seinen Hund ausbildet ist ja jedem sein Problem. Ich sags ihm halt "durch die Blume".

Dicker Igel
2010-05-22, 14:42:14
mon;8041165']Ich glaube wir reden da anneinander vorbei bzw ich an dir.

Jo, ist aber auch nicht weiter schlimm, es führen ja mehrere Wege nach Rom.


Ich meine vorwiegend den Alphawurf und aktionen mit Kette. Genauso wie den Hund in der Öffentlichkeit anschreien.

Joar, dass bringt nix :)


Am besten den Hund garnicht erst in solche Situationen bringen. Im vorher eine Alternative anbieten. Einen bogen laufen. Was auch immer und dann für Positives verhalten bestärken bzw belohnen.

Positives Verhalten belohnen sehe ich auch so, nur würde ich NIE einen Bogen laufen, da gehen unsere Meinungen auseinander und wie erwähnt ist das nicht der Weltuntergang :)

Ich denke letztendlich wissen wir beide was wir tun und haben Erfolg, darum geht es letztendlich ;)

De[a]mon
2010-05-22, 14:55:15
Wenn der Hund noch nicht so weit ist kontroliert an der Leine im Rann an anderen Hunden vorbeiläuft dann muss ich bei dem Punkt nachbessern und umgehe lieber sein Fehlverhalten.

Was mir noch zu dem nein bzw anschreien oder lautwerden eingefallen ist. Der Hund kann damit nichts anfangen. Er lernt nur das soll ich nicht machen. Was er aber nicht weiss bzw was man als halter nicht wissen kann ist. Was wird sich mein Hund als alternative einfallen lassen!
Klassisches Beispiel: Hund bellt andere Hunde an. Mit einem nein "kann" der Hund lernen ok vorwarnen ist scheisse das mag mein herrchen nicht also komm ich mal gleich zur Sache. Zieh am besten zu dem anderen hin und ab gehts. Wenn man den Hund aber in ein Rann schickt und ihn nach der Situation dafür belohnt dann weiss der Hund was er machen soll und wird es je nach Höhe der Belohnung wieder von allein anbieten. Auch wichtig ist nicht 100% zu belohnen da der Hund weiß ich bekomme eh was.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-22, 15:00:29
Ich schätze das die große Mehrheit aller Hunde, so gut wie keine Erziehung bekommen hat, ausser das sie nicht in die Bude scheißen und nach 5-10x plärren eventuell sich mal umdrehen was Herrchen/Frauchen will. Und auch sonst nicht wirklich mit ihnen beschäftigt wird.

Dicker Igel
2010-05-22, 15:12:54
@ De[a]mon

Jipp :)

Zwischen anschreien und lauten emotionalen Sprechen sehe ich auch einen Unterschied.
Schreien ist blinde Wut, die aus dem eigenen Versagen hervor tritt, dass kapiert der Hund nicht :)

Hat man den Hund von kleinauf (Welpe), sollte man halt zusehen, dass er in einem artgerechten sozialen Umfeld aufwächst.
Es gibt immer irgendwo Typen, die ihre Hunde zusammen spielen lassen, dass sollte man herausfinden, einschätzen und auf diese Menschen zugehen.
Die Wohngegend ist da auch entscheidend, sind nirgends passende Grünflächen, oder nix in unmittelbarer Nähe, hat man kein Auto etc ...
Klappt das, ist die Bogensache schon fast gegessen :)

Ich finde es auch besser, als Ersthund einen Hund von kleinauf zu halten.
So kennt man den Hund und vertraut ihm mehr, hat man einen aus dem Heim, könnten in der Hinsicht Konflikte entstehen, vorallem wenn das Vorfeld unbekannt ist.
Hier gibts bspw. in manchen Heimen keinen Pitbull o.ä., wenn der zukünftige Halter keinerlei Erfahrung nachweisen kann.
Spätestens beim Wesenstest trennt sich dann die Spreu vom Weizen, auf den Mensch bezogen.

tam tam
2010-05-22, 15:24:56
Man kann durch die Belohnungssache den Hund auch elende versauen, grade wenn man zu feig ist in der Öffentlichkeit mal laut zum Hund zu werden.
Der Hund muss Dich ja auch kennen und fühlen, also ob Du zufrieden, ärgerlich oder ängstlich bist. Funktoniert das perfekt, braucht man gar nix mehr groß sagen ...

Bei dem vom Gast erwähnten "Vorbeigang" ist es ja meistens so, dass der Hundeführer Angst vor Begegnungen mit anderen Hunden hat und dadurch sein Hund bellt, oder gar agressiv wird.
Dann bleibt er eben stehen, versucht dass Tier zu beruhigen und macht dadurch alles nur noch schlimmer. Der Hund ist in dem Moment Chef, er weiß das der Mensch Angst hat und übernimmt die Führung -> Natürliche Sache.

Stopft man den Hund den ganzen Tag mit Leckereien zu, fokussiert der Hund die Hand mit dem Futter und sieht womöglich Herrchen als wandelnde Futtertüte.


Nur ganz kurz. So kompliziert ist das alles gar nicht.

Ich halte ma gar nix von antiautoritärem Hundetraining. Meine/unsere Hunde hab ich ab einem best. Alter an die Leine genommen, bin mit ihnen in den naheliegenden Wald gegangen und hab so mit ihnen so lange bei Fuß geübt, bis es dauerhaft ohne Leine funzte. Am Anfang mit Stachelhalsband, am Ende nur noch ein kräftiges Lederhalsband und ohne Leine. Belohnt mit Leckerlies niemals! Und Gewalt war genauso Tabu! Bei Wild ein Schrei/Ruf des Namens und der/die Hund/e war/en bei mir. Zusätzlich bis zu 2 Wochentouren mit dem Rad oder beim Jogging durch den Wald, bis der/die Hund/e groggi waren. Einzig wirklich krit. Situationen sind Beissereien unter den Hunden, was bei bis zu 10 Hunden(oder mehr) auf einen Haufen schonmal schnell und oft passiert. Jedoch mischten wir uns(meine Mutter und ich) da nur in den seltensten Fällen ein(wenn es krit. war). Und solange ein Hund nicht ordentlich abgerichtet war wurde er auch nie mit in die Öffentlichkeit genommen. Rangordnungprobs gab es nie(an 1. Stelle meine Mutter dann kam ich ich)! Mit Tieren muß man sich viel beschäftigen, mit ihnen reden, und das genauso bei Hunden. An dem Klang Deiner Stimme, deiner Haltung je nach Situation, wissen sie dann selber sich auch ohne Probleme anzupassen, weil sie es auch verstehen. Angst können sie an einem Menschen nicht erkennen, nur Unsicherheit. Und wenn ein Hund sich auf den Rücken wirft, dabei den Schwanz einzieht und gar anfängt zu pinkeln, ist es ein Ausdruck von Unterwürfigkeit, und nicht Angst, wie hier dargestellt. Denn wenn ein Hunde wirklich gegenüber Menschen Angst bekäme, dann wird er gar im schlimmsten Falle aggressiv. Ich hab schon als 10'jähriger meinen ersten Hund abgerichtet, und dabei keine Probleme gehabt(kann mich zumindest nicht daran erinnern). Mit den Hunden hab ich damals während meiner Kindheit/Jugendzeit nat. auch jeden Scheiss durchgemacht, bin mit ihnen viel in die Wälder gegangen, teilweise bis zu 1-Tagesausflügen(Reservat), und bin mit ihnen ausgeritten. Und sowas bindet die Hunde automatisch an einen und dauerhaft. Um so mehr man sich mit den Hunden beschäftigt/auseinandersetzt(und das ganz zwanglos), um so weniger Probleme hat man mit ihnen auch in krit. Situationen.

Im besagten Treppenhaus wäre meine Option gewesen, entweder unten am Fuße der Treppe warten und dabei den Hund an die straffe Leine genommen, oder an dem Mann auf der rechten Seite vorbei gehen und dabei den Hund selber an meiner rechten Seite gehabt.

Dicker Igel
2010-05-22, 15:40:14
Nur ganz kurz. So kompliziert ist das alles gar nicht.

Mein Reden, nur Stachelhalsband ist nix für mich.

Amboss
2010-05-22, 15:47:39
So könnte es auch bei uns weiter gehen

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kompass/kompass-2010-03-25-grossbritannien-kampfhunde-als-waffe-ID1269430765949.xml

Man sollte eingreifen, bevor es zu spät ist.

De[a]mon
2010-05-22, 15:59:13
Schade um die Tiere. Schäferhunde führen übrigens immernoch die Beißstatistik an.
Wenn du willst kannst du so gut wie jeden Hund scharf machen. Und in seinem Rausch spürt so gut wie keiner mehr Schmerz.

Klar ist das ein Problem, dass sich genau solche leute Hunde mit vielen Muskeln und Beisskraft ohne Ende anschaffen. Kann man aber auch gut mit der propaganda gegen Killerspiele vergleichen.
Interessiert halt die Leute, wenn sie mal wieder über die Kampfhunde schimpfen können.
Warum sich solche Banden bilden ist natürlich mal eine interessante Frage. Und warum sind gerade von Kampfhundatakkan die Zeitungen immer vollgeschmiert wobei doch der gute deutsche Schäferhund am meisten schnappt und beisst.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-22, 16:00:44
Es geht aber nur indem man bestimmten Leuten verbietet, Hund ab einer gewissen Größe zu halten. So dürfte man auch die ganzen Hinterhofzüchter loswerden, wo ja eh meist nichts Gutes rauskommt. Das Problem löst man nicht, selbst wenn man nun diese ca. 20 Rassen da auf diesen Listen von heute auf morgen verbietet. Es bleiben jede Menge Rassen, die allein von ihrer Größe einem Mensch gefährlich werden können. Wer in den Arsch gebissen wurde, dem dürfte ziemlich scheißegal sein, ob das ein Pitbull war, oder ein Schäferhund oder Riesenschnauzer, die beide auf keiner Liste stehen.

So könnte es auch bei uns weiter gehen

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kompass/kompass-2010-03-25-grossbritannien-kampfhunde-als-waffe-ID1269430765949.xml

Man sollte eingreifen, bevor es zu spät ist.

Dicker Igel
2010-05-22, 18:33:51
In den heruntergekommenen Vorstädten Englands verbreiten sie Angst: Kampfhunde sind längst mehr als ein Statussymbol. Sie werden als scharfe Waffe von Kleinkriminellen, Gangs, Drogendealern und denen eingesetzt, die sich vor ihnen schützen müssen.

Ganz schön reißerisch.

Mein Hund hängt auch manchmal an einem Ast und zerreißt trotzdem Kindern nicht das Gesicht.
Das erwähnte Milieu ist sowieso durch die Kante böse und deren Hunde Bestien, schon klar, zum Glück wird da nix verallgemeinert :rolleyes:

@ Amboss

Hier gibts auch 'ne Menge Typen mit "solchen" Hunden und passiert ist in dem Kreis - den ich kenne - die letzten 10 Jahre rein gar nichts.

@ De[a]mon

Dito

Fetza
2010-05-22, 19:17:57
So könnte es auch bei uns weiter gehen

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/kompass/kompass-2010-03-25-grossbritannien-kampfhunde-als-waffe-ID1269430765949.xml

Man sollte eingreifen, bevor es zu spät ist.

Diese englische kriminellenszene ist abartig und wohl kaum auf deutschland zu übertragen. Nochmal, nicht der bullterrier ist das problem - potentiell sind es seine besitzer! Diesen muss man den garaus machen, die hunde können auch lieb und süß sein.

Überleg doch mal, die kinder dieser perversen kriminellen werden mit sicherheit auch perverse kriminelle sein, weil die eltern sie in ihren perfiden sinn haben erziehen können. Genauso ist es mit hunden.

Gast
2010-05-22, 19:43:43
@De[a]mon
Hast zwar hier zu diesem Thema viel geschrieben aber kein Wort des Mitleides für die Opfer, schade eigentlich.
Ich bin froh das die Vicher eingeschläfert worden sind und hoffe das die Besitzerin einige Jahre Urlaub auf Staatskosten spendiert bekommt. Mir tun alle Menschen leid, die Opfer u.a. von solchen Kötern geworden sind.
In diesem Sinne Viva Italia viva Milano.

Amboss
2010-05-22, 19:50:05
Auch lesenswert

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,696327,00.html

Nun, ich habe wirklich nichts gegen Hunde! Ich hatte früher selber mal einen Dackel, ist aber schon sehr viele Jahre her. Auch würde ich nicht anhand der sozialen Schicht festmachen, ob jemand zum Hund führen geeignet ist oder nicht. Es ist mehr ein persönliches Problem. Nicht wenige einsame und psychisch labile Menschen halten sich einen Hund und verhätscheln das Tier, als sei es ein gleichberechtigter Lebenspartner, ja so eine Art besserer Mensch. Auch wird von vielen Hundehaltern behauptet, nicht der Hund sei das Problem, sondern deren Halter. Das ist aber nur zum Teil richtig. Ein Hund ist kein Computer, der immer das tut, was man ihm vorher eingibt (beigebracht hat). Hunde sind nun mal Lebewesen wie wir Menschen und andere Tiere auch und deswegen werden sie nie vollständig berechenbar sein. Gerade diese Erkenntnis sollten sich Hundehalter jeden Tag in Erinnerung rufen: Der Hundehalter muss dafür sorgen, das solche Situationen und Verhaltens-Ausnahmen zu keinen schrecklichen Konsequenzen führen. Das bedeutet: Kleinkinder dürfen niemals unbeaufsichtigt mit dem Hund alleine gelassen werden. Da dass aber anscheinend nicht ausreichend ist, sollten Kleinkinder generell von gefährlichen Hunden fern gehalten werden (Leinenpflicht). Auch ist es nicht zumutbar, das Spaziergänger oder Jogger sich von frei umherlaufenden Hunden, deren Wesen sie nun mal nicht kennen (und erst recht nicht deren Besitzer), sich anspringen, besabbern etc. lassen müssen. Weiss ich, wie der fremde Hund drauf ist und ob er „richtig“ erzogen wurde? Nein. Erst letztens wieder hier bei uns im Schwarzwald: War mal wieder Joggen auf einem beliebten Wanderweg, als plötzlich ein großer Rottweiler auf mich kläffend angerannt kam. Vom Besitzer war zuerst weit und breit nichts zu sehen. Erst im letzten Moment hat eine „Sie“ den Hund zurück gepfiffen. Als ich an ihr vorbei lief, meinte sie noch: „Das macht er sonst nie, liegt vielleicht daran, das sie hier gejoggt haben“… Ne ist klar, dieser Weg heißt „Trimm dich Pfad“ und ist explizit für Jogger frei gegeben und wirklich sehr viele machen davon Gebrauch. Für solche Hunde gibt es bei uns eine Leinenpflicht und Maulkorb währe auch angebracht. Jedenfalls war das dort nicht der erste Vorfall solcher Art, wird vielleicht Zeit sich zu bewaffnen.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-22, 20:13:30
Zweifelsohne wäre dann wohl nicht nur bei einem bestimmten Millieu Sense mit gewissen Rassen, sondern auch vermeintlich normale Hundebesitzer müssen dann eben ohne auskommen, oder sich mit irgendeiner Fußhupe begnügen. Dann spielts keine Rolle wenn so einer auf einen zugerannt kommt, der kriegt notfalls ein Tritt und dann hats sich erledigt.

Auch lesenswert

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,696327,00.html

Nun, ich habe wirklich nichts gegen Hunde! Ich hatte früher selber mal einen Dackel, ist aber schon sehr viele Jahre her. Auch würde ich nicht anhand der sozialen Schicht festmachen, ob jemand zum Hund führen geeignet ist oder nicht. Es ist mehr ein persönliches Problem. Nicht wenige einsame und psychisch labile Menschen halten sich einen Hund und verhätscheln das Tier, als sei es ein gleichberechtigter Lebenspartner, ja so eine Art besserer Mensch. Auch wird von vielen Hundehaltern behauptet, nicht der Hund sei das Problem, sondern deren Halter. Das ist aber nur zum Teil richtig. Ein Hund ist kein Computer, der immer das tut, was man ihm vorher eingibt (beigebracht hat). Hunde sind nun mal Lebewesen wie wir Menschen und andere Tiere auch und deswegen werden sie nie vollständig berechenbar sein. Gerade diese Erkenntnis sollten sich Hundehalter jeden Tag in Erinnerung rufen: Der Hundehalter muss dafür sorgen, das solche Situationen und Verhaltens-Ausnahmen zu keinen schrecklichen Konsequenzen führen. Das bedeutet: Kleinkinder dürfen niemals unbeaufsichtigt mit dem Hund alleine gelassen werden. Da dass aber anscheinend nicht ausreichend ist, sollten Kleinkinder generell von gefährlichen Hunden fern gehalten werden (Leinenpflicht). Auch ist es nicht zumutbar, das Spaziergänger oder Jogger sich von frei umherlaufenden Hunden, deren Wesen sie nun mal nicht kennen (und erst recht nicht deren Besitzer), sich anspringen, besabbern etc. lassen müssen. Weiss ich, wie der fremde Hund drauf ist und ob er „richtig“ erzogen wurde? Nein. Erst letztens wieder hier bei uns im Schwarzwald: War mal wieder Joggen auf einem beliebten Wanderweg, als plötzlich ein großer Rottweiler auf mich kläffend angerannt kam. Vom Besitzer war zuerst weit und breit nichts zu sehen. Erst im letzten Moment hat eine „Sie“ den Hund zurück gepfiffen. Als ich an ihr vorbei lief, meinte sie noch: „Das macht er sonst nie, liegt vielleicht daran, das sie hier gejoggt haben“… Ne ist klar, dieser Weg heißt „Trimm dich Pfad“ und ist explizit für Jogger frei gegeben und wirklich sehr viele machen davon Gebrauch. Für solche Hunde gibt es bei uns eine Leinenpflicht und Maulkorb währe auch angebracht. Jedenfalls war das dort nicht der erste Vorfall solcher Art, wird vielleicht Zeit sich zu bewaffnen.

Dicker Igel
2010-05-22, 20:33:31
Du hast vollkommen Recht mit dem was Du schreibst, Amboss.

Als Hundehalter kann man aber auch umgedreht ein ewiges Lied von gewissen Begebenheiten singen.
Gerade im Wald - waren da früher wenig bis keine Menschen unterwegs, wird es immer mehr als "Stadtpark" umfunktioniert und ich rede hier nicht von expliziten Joggerwegen.
Ist man da mit seinem Hund unterwegs und will den auch mal laufen lassen, kommen eben aller paar Minuten stockstechende nordische Läufer ...
Das nervt ungemein - vor allem wenn man weiß, dass es für sie mehr Alternativen gibt, als für den Hund. Von mit dem Fahrrad + Hund unterwegs fange ich gar nicht erst an.
Dann kommen Sprüche wie:"Die armen Tiere im Wald erschrecken ja auch vor Deinem Hund", ja klar, vor den schweren Forstmaschinen sicher nicht :freak:

Ok, da ich ja ein verständnisvoller Mensch bin, scher ich mich mit meinem Hund in den tieferen, oder weit entfernteren Wald.
Aber man wird regelrecht von den Stockschwingern verfolgt, dass ist wie in einem schlechten Film.

Ok, lass ich dass dann, gibt ja noch mehr Möglichkeiten - ein Feld.
Aber nanu, was sehe ich da? Richtig - da kommen auch die Sportler wieder angerannt und schimpfen über den Hund, der schließlich auch mal richtig rennen will.
Ok, ich habe das jetzt alles etwas überzogen, aber im Grunde verhält es sich so und keiner ist bereit, eine Alternative zu nutzen.

Oder ganz anders.
Man ist gegen abend mit seinem Hund an Stellen, wo sich Hundebesitzer treffen und ihre Tiere spielen lassen.
Grünflächen, wo keine Kinder in der Nähe sind, keine Strassen oder Gehwege.
Man hat dann aber immer Hobbybullen Typen, die dass nicht ersehen können und versuchen das Treiben zu beenden.
Dann kommt die Bollerei, oder es entstehen Streitsituationen ... "diese scheiss Hunde machen die Wiese kaputt, blablaablablaaa".
Ich mein WTH? Solange das nicht unmittelbar an Stellen passiert, wo viel Betrieb ist ...

@ Müller-Lüdenscheidt

Es muss halt Regeln für's Hunde halten geben, gerade in Städten.
Egal ob nun Millieu oder nicht, wer die Reglen einhält darf halten, wer nicht ...

Sven77
2010-05-22, 20:41:21
Diese englische kriminellenszene ist abartig und wohl kaum auf deutschland zu übertragen. Nochmal, nicht der bullterrier ist das problem - potentiell sind es seine besitzer! Diesen muss man den garaus machen, die hunde können auch lieb und süß sein.

Überleg doch mal, die kinder dieser perversen kriminellen werden mit sicherheit auch perverse kriminelle sein, weil die eltern sie in ihren perfiden sinn haben erziehen können. Genauso ist es mit hunden.

Andererseits muss man sich fragen, WARUM man unbedingt sich Hunde halten muss, die eben offensichtlich gefährlicher sind als andere. Das erinnert mich ein wenig an "Guns don't kill people, people do" das eben auch nur eine Halbwahrheit ist. Ein Bekannter musste sich auch unbedingt einen Dogo Argentino anschaffen, weil die ja soooo lieb sein können. Da wird schon fast suggeriert das eine "normale" Rasse nicht lieb sein kann..

Ich bin Hundebesitzer und Vater, und ich sehe seit meine Tochter da ist, meinen Hund auch mit etwas anderen Augen. Alleine lassen? Never ever, auch nicht mit anderen erwachsenen Personen.

Amboss
2010-05-22, 21:00:13
Sicher ist es auch ein Problem, was für einen Eindruck der Hund beim Gegenüber hinterlässt. Es ist ja bekannt, das Hunde "Angst, Antipathie oder Agression" riechen können. Nun weckt ein ausgewachsener Rottweiler, Terrier oder Schäferhund ganz andere Gefühle bei einem fremden Menschen, als ein Dackel, Husky oder Windhund. Dadurch entstehen dann auch Situationen, die nicht vorhersehbar sind. Kommt mir ein Dackel oder Husky entgegen gerannt, entlockt er mir ein freundliches Lächeln und wird vielleicht gestreichelt. Rennt ein Rottweiler oder Terrier in meine Richtung, enstehen sicher andere Gefühle, die sich wiederrum auf das Tier übertragen. "Kampfunde" tragen das Schicksal, unbeliebt zu sein und auch so behandelt zu werden, eigentlich traurig, aber wahr.

Dicker Igel
2010-05-22, 21:13:10
Das stimmt schon, diese Menschen können ja nicht wissen, wie das Tier "wirklich" drauf ist.
In solchen Situationen ist anleinen sowieso Pflicht und Respekt.
Respekt wäre aber auch dem Tier gegenüber angebracht, da kann man dann auch mal Alternativen zum walken nutzen ... wenn man sich öfters trifft.

einen Dogo Argentino

Es sind aber auch schöne Hunde (ohne kupierte Ohren), verübeln kann ich ihm das nicht :tongue:

Lawmachine79
2010-05-23, 03:17:06
Unglaublich was da in Thüringen wieder passiert ist. Man sollte alles Staffs/Pitbulls und ähnliche Rassen einziehen & einschläfern. Und die Halterin gehört weggeschlossen und zwar für immer. Wer solche Hunde hält, hat sie meist eh nicht beisammen. Mag ja sein, daß Schäferhunde häufiger zubeissen, die richten aber lange nicht so einen Schaden an.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-23, 03:57:38
Das diese Rassen über höhere, gar sonstwas für Beißkraft verfügen, ist absoluter Unfug.
Die Kraft beim Zubeißen hängt hauptsächlich vom Kiefermuskel ab und der ist bei diesen Rassen nicht anders wie bei vergleichbar großen Rassen.
Zudem gibt es überhaupt keine Methode wirklich zu messen, ob die Hunde mit ganzer Kraft zubeißen. Sagen kann man es ihnen ja bislang schlecht. Und die halbwegs seriösen Tests die es gibt, kommen alle zu dem Schluß, dass diese Rassen keine höhere Beißkraft haben. Ein Schäferhund also durchaus höhere Beißkraft hat, da er nunmal allein vom Standard der größere und kräftigere Hund ist.

Unglaublich was da in Thüringen wieder passiert ist. Man sollte alles Staffs/Pitbulls und ähnliche Rassen einziehen & einschläfern. Und die Halterin gehört weggeschlossen und zwar für immer. Wer solche Hunde hält, hat sie meist eh nicht beisammen. Mag ja sein, daß Schäferhunde häufiger zubeissen, die richten aber lange nicht so einen Schaden an.

tam tam
2010-05-23, 04:24:57
Und die Halterin gehört weggeschlossen und zwar für immer. Wer solche Hunde hält, hat sie meist eh nicht beisammen.


Ich würde gegen diese Hundehalterin Anklage wegen Totschlags erheben, und diesen bewußt per Richterentscheid durchwinken lassen, um somit ein Präsedenzfall für aller Zukunft zu schaffen(damit werden auch diese Storries aus England hier erst gar kein offenes Ohr finden). Und spätestens dann werden entsprechende verantwortungslose Hundehalter sich weitaus mehr um eine vernünftigere und korrekte Hundehaltung bemühen, oder vermutlich sogar sehr viele Kampfhundeliebhaber von einer solchen spez. Hunderasse zukünftig Abstand nehmen.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-23, 04:48:58
Die Hund waren angeblich nicht gemeldet. Hier hat wenn auch das Ordnungsamt gepennt. Wenn jemand 4 von dem Kaliber hat, egal ob der 4. nun ein Husky war oder auch ein Stafford, sollte man schonmal nach dem Rechten sehen.

teflon-don
2010-05-23, 11:26:01
es sollte wirklich eine art hundeführerschein für hundehaltung ab einer bestimmten grösse geben.

dabei sollte eine gewisse sachkunde voraussetzung zur haltung sein,
sowie ein welpenkurs / grundkurs in einer hundeschule.
ebenso sollte es eine versicherungspflicht, übrigens auch für katzenhaltung*, geben.

*(ich denke da z.b. an ein schlafzimmer im 1.og , welches durch nachbars kater markiert wurde. oder kratzer im autolack)

hunde sind ja ohnehin steuer und meldepflichtig, die umsetzung dürfe von daher kein problem sein.

ich sehe zum glück, eher selten, aber dennoch ab und an hundehalter wo ich sagen würde, so nicht mein freund/meine freundin.

bin selbst hundehalter und von klein an mit hunden aufgewachsen, ich weiss was es heisst hunde zu erziehen und genau hier fängt das problem an. hundeerziehung ist zeitaufwändig, oft nervenraubend und manchmal sehr mühsam (oh ja, meine schwarze grossspitzhündin war ein härtefall, ist aber eine tolle hündin geworden),
erfordert ein wenig sachkunde, und noch mehr disziplin und konsequenz.

insbesonders die letzten zwei punkte sind wichtig, denn wenn es abseits der tierhaltungs schon im alltag an diesen punkten mangelt, dann kann das einfach nichts mit dem hund werden.

DDM_Reaper20
2010-05-23, 11:35:51
Ich würde gegen diese Hundehalterin Anklage wegen Totschlags erheben, und diesen bewußt per Richterentscheid durchwinken lassen, um somit ein Präsedenzfall für aller Zukunft zu schaffen(damit werden auch diese Storries aus England hier erst gar kein offenes Ohr finden). Und spätestens dann werden entsprechende verantwortungslose Hundehalter sich weitaus mehr um eine vernünftigere und korrekte Hundehaltung bemühen, oder vermutlich sogar sehr viele Kampfhundeliebhaber von einer solchen spez. Hunderasse zukünftig Abstand nehmen.

Präzedenzfälle gibt's im deutschen Recht nicht, weil das deutsche Recht nicht auf "case law" beruht, wie z.B. in England.

Was diese Frau geritten hat, sich gleich VIER große, kräftige Hunde anzuschaffen, entzieht sich meinem Verständnis.

Xilavius
2010-05-23, 11:52:06
Hunde, wie uncool.


http://bildschirmarbeiter.com/content/images/afrikanische-haustiere/afrikanische-haustiere-01.jpg

http://bildschirmarbeiter.com/content/images/afrikanische-haustiere/afrikanische-haustiere-03.jpg

http://bildschirmarbeiter.com/content/images/afrikanische-haustiere/afrikanische-haustiere-02.jpg

http://www.3sat.de/imperia/md/images/partnersender/orf/2009/oediv/oediv01/tiger_4.jpg

Nur wo haben diese Leute immer ihre Kinder weggesperrt als die Fotos gemacht wurden? :wink:

Amboss
2010-05-23, 12:11:26
Diese Leute spielen mit dem Feuer. So wie es ausschaut, sind das irgendwelche Mönche. Na ja, Selbstüberschätzung führt auch zu solchen Szenen ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=iOItnh3zERk

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html

http://www.youtube.com/watch?v=YQSnwNkViLc

Professor Bienlein
2010-05-23, 13:12:45
So langsam geht der Thread wohl OT. Was soll der Blödsinn mit dem totgebissenen Kind und dem aufgespießten Tierquäler in diesem Thread? Das hat doch absolut gar nichts mit dem Mann im Treppenhaus zu tun.

Wenn Menschen durch Tiere zu Schaden kommen, sind fast immer die Menschen die Schuldigen. Mich würde mal interessieren, wieviele Kinder täglich in Deutschland durch andere Kinder zu Schaden kommen und lebensgefährlich verletzt werden. Soll man deswegen Leinenzwang und Maulkorb für alle unter 18jährigen einführen? Am Besten noch einen Elternführerschein - und wenn dem Kind ein schlechtes Wesen attestiert wird, kommt es in ein katholisches Internat - dort wird dann bestimmt alles besser. :rolleyes:

Es gibt sowas wie ein allgemeines Lebensrisiko, daß jeder tragen muß der in einer halbwegs freien Gesellschaft leben möchte. Man kann nicht alles verbieten, um Risiken zu minimieren. Man kann imho allerdings noch eine Menge tun, um den verantwortlichen Hundehaltern ins Gedächtnis zu rufen, daß sie in erster Linie für ihre Tiere verantwortlich sind. Leider werden Tiere häufig dazu eingesetzt um bei Kindern, Jugendlichen und labilen Erwachsenen soetwas wie Verantwortungsbewußtsein zu 'wecken'. Es gibt durchaus Hunderassen, die hierfür in keinster Weise geeignet sind.

Und da hier sowieso schon alles OT ist: Mein Nachbar hat im Garten einen Bienenstock. Soll ich jede Biene, die mich piekt, beim Ordnungsamt namhaft machen? Was soll sowas? Es gibt übrigens durchaus Leute, die nach einem Bienenstich einen septischen Schock erleiden und tot umkippen.

[x] Leinenzwang und Maulkörbe für Bienen! (Damit sie nicht mehr so feste zubeißen!) - :cop: Kinder mit Zuckerschnuten sind besonders gefährdet!!! :cop:

Popeljoe
2010-05-23, 13:29:04
Ganz schön reißerisch.

Mein Hund hängt auch manchmal an einem Ast und zerreißt trotzdem Kindern nicht das Gesicht.
Das erwähnte Milieu ist sowieso durch die Kante böse und deren Hunde Bestien, schon klar, zum Glück wird da nix verallgemeinert :rolleyes:
Reißererisch schon, allerdings nicht so weit von Realität entfernt, wie du es hier darstellst.
Geh mal zu Fuß beispielsweise durch HH-Billstedt, da hast du nämlich genau diese Kleinkriminellen, von denen in dem Artikel gesprochen wird.
In Hamburg gilt für alle Kat I Hunde eine Maulkorbpflicht.
Umgangen wird das dann dadurch, dass die Tiere mit Papieren ausgestattet werden, die sie dann als Labrador-Boxer Mischlinge ausgeben. (ist übrigens mittlerweile zum running Gag unter vielen Hundebesitzern geworden!)
Einfach weil es einige Tierärzte gibt, die die entsprechenden Papiere austellen.
Weiterhin wird grade in den problematischen Stadteilen ein solcher Kat I Hund kaum noch gemeldet, weil die Leute keinen Bock haben die Steuer zu zahlen.
Argumentiert wird von Seiten der Kampfhundehalter immer auf der Basis "Der Hund ist gut, nur der Mensch macht daraus ein böses Tier."
Fakt ist ganz einfach, dass das Potential der Pitbulls/Bullterrier/Mastiffs/Mastinos usw. dergestalt ist, dass man sie zu einer Waffe auf 4 Beinen problemlos umfunktionieren kann.
Und wenn hier pauschal behauptet wird, dass man einem Hund Alles an oder abtrainieren kann, dann stimmt das nach meinen Erfahrungen (Biologe, seit 42 Jahren Hunde in der Familie) auch nur bedingt.
Von mir aus sollte die Zucht bestimmter Hunderassen innerhalb Deutschlands schlichtweg verboten werden, wie es in einigen Nachbarländern bereits der Fall ist.
Ich frage mich ehrlich gesagt auch immer, warum Jemand diese Hunde unbedingt halten will. (Und bitte jetzt nicht mit "weil sie süß sind" antworten)
Wer einmal durch das Tierheim "Süderstrasse" geht, kann sich gerne die ca. 30-40 Hunde ansehen, die von der Vermittlung ausgenommen sind.
Es sind fast ausnahmslos Pitbulls und Bullterrier. Da geht auch Niemand gerne näher, als 3 Meter ran, weil die Tiere komplett durchgeknallt und hochaggressiv sind.

Fetza
2010-05-23, 14:54:39
Andererseits muss man sich fragen, WARUM man unbedingt sich Hunde halten muss, die eben offensichtlich gefährlicher sind als andere. Das erinnert mich ein wenig an "Guns don't kill people, people do" das eben auch nur eine Halbwahrheit ist. Ein Bekannter musste sich auch unbedingt einen Dogo Argentino anschaffen, weil die ja soooo lieb sein können. Da wird schon fast suggeriert das eine "normale" Rasse nicht lieb sein kann..

Nunja, zunächst mal habe ich mich eben über die argentinische dogge bei der wikipedia informiert - kannte die rasse noch garnicht. Mein eindruck: süüüß. :)

Jetzt mal ehrlich, diese rasse würde als jagd - und haushund gezüchtet, was bitte ist an diesem schönen tier jetzt verdorben, das man es nicht halten dürfte?

Meine lieblingshunde: Alle großen doggenarten (find vor allem auch die deutsche dogge einfach nur knuffig), rottweiler, labradore, bernhardiner und münsterländer/neufundländer. Schäferhunde sind natürlich auch toll, aber ich selbst würde eher zu einen der von mir erstgenannten rassen greifen.


Ich bin Hundebesitzer und Vater, und ich sehe seit meine Tochter da ist, meinen Hund auch mit etwas anderen Augen. Alleine lassen? Never ever, auch nicht mit anderen erwachsenen Personen.

Und du siehst es richtig, aber wie dicker igel eben schon bei der argentinischen dogge sagte, die ohren zu kupieren verschandelt erstens den hund, zweitens sind sie aber auch eine verstümmelung und drittens wollen die halter den hunden dann vor allem ein "böses" aussehen geben.

Warum werden nicht einfach die perversen halter, die nicht in der lage sind, hunde entsprechend zu halten, mit einem lebenslangen haltungsverbot belegt? Problem erledigt und die echten hundefreunde können ihre lieblingsrassen halten.

Unglaublich was da in Thüringen wieder passiert ist. Man sollte alles Staffs/Pitbulls und ähnliche Rassen einziehen & einschläfern. Und die Halterin gehört weggeschlossen und zwar für immer. Wer solche Hunde hält, hat sie meist eh nicht beisammen. Mag ja sein, daß Schäferhunde häufiger zubeissen, die richten aber lange nicht so einen Schaden an.

Oh ich bitte dich, nicht so polemisch. Natürlich ist das schrecklich, aber die tiere waren verhaltensgestört. Hier mal einen wesensbeschreibungstext der staffordshire bulldogge:

Die FCI beschreibt sein Wesen folgendermaßen: „Traditionell von unbeugsamem Mut und Hartnäckigkeit. Hochintelligent und liebevoll, besonders zu Kindern. Tapfer, furchtlos und absolut zuverlässig.

Und wie um himmelswillen kommst du darauf, das schäferhunde nicht so einen schaden anrichten? Schonmal gesehen wie groß das maul eines schäferhundes im vergleich zu dem eines bullterriers ist? Wie viel größer ein schäferhund ist, wieviel er mehr wiegt?

Der grund warum es soviele schlimme attacken von den bullterriern/pitbulls gibt ist doch nur, das die meisten kaputten gangstarapper das halten dieser eigentlich lieben tiere als statussymbol sehen - und dazu gehört nunmal die verziehung zum seelisch kaputten kampfhund.

Warum erlaubt man in deutschland überhaupt noch zwingerhaltung? Ich wäre dafür, das man zwingerhaltung mit sondergenehmigung ermöglicht und ohne diese konsequent verbietet. Hund haben ihren platz beim menschen, nicht irgendwo in einem käfig, wo sie dieselben anbellen sollen.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-23, 15:37:56
Das kann man mit jedem Hund ab einer gewissen Größe, dass der nunmal für Menschen gefährlich werden kann. Geh mal auf so eine Hundvorführung der Polizei, wenn sie Riesenschnauzer dabei haben. Die machen Kleinholz, da ist jeder Pitbull total lächerlich dagegen. Und es gibt noch zig Rassen, die locker genauso Schaden anrichten können, wie ein Pitbull.
Das Verteufeln bestimmter Rassen, kommt von den gleichen Medien, die das auch mit Spielen machen. Kampfhund, Killerspiel - zig Tonnen Beißkraft, Kinder, Omas und Unschuldige töten und für Extrapunkte noch vergewaltigen.


Fakt ist ganz einfach, dass das Potential der Pitbulls/Bullterrier/Mastiffs/Mastinos usw. dergestalt ist, dass man sie zu einer Waffe auf 4 Beinen problemlos umfunktionieren kann.

Fetza
2010-05-23, 16:03:44
Das kann man mit jedem Hund ab einer gewissen Größe, dass der nunmal für Menschen gefährlich werden kann. Geh mal auf so eine Hundvorführung der Polizei, wenn sie Riesenschnauzer dabei haben. Die machen Kleinholz, da ist jeder Pitbull total lächerlich dagegen. Und es gibt noch zig Rassen, die locker genauso Schaden anrichten können, wie ein Pitbull.
Das Verteufeln bestimmter Rassen, kommt von den gleichen Medien, die das auch mit Spielen machen. Kampfhund, Killerspiel - zig Tonnen Beißkraft, Kinder, Omas und Unschuldige töten und für Extrapunkte noch vergewaltigen.

GEnauso ist es. Ein pitbull ist nämlich ein zweg im vergleich zu einem riesenschnauzer. Aber wie ich oben schon sagte, pitbulls und bullterrier gelten halt leider oftmals gerade in sozialschwachen (damit meine ich sozialisation, nicht geld) kreisen zum style.

Einen mastiff (englische dogge) mit einem pitbull zu vergleichen ist übrigends ein schlechter scherz, damit zeigt man nur, das man im prinzip wirklich garnichts von hunden weiß.

Lawmachine79
2010-05-23, 16:09:11
Die FCI beschreibt sein Wesen folgendermaßen: „Traditionell von unbeugsamem Mut und Hartnäckigkeit. Hochintelligent und liebevoll, besonders zu Kindern. Tapfer, furchtlos und absolut zuverlässig.

Und wie um himmelswillen kommst du darauf, das schäferhunde nicht so einen schaden anrichten? Schonmal gesehen wie groß das maul eines schäferhundes im vergleich zu dem eines bullterriers ist? Wie viel größer ein schäferhund ist, wieviel er mehr wiegt?


1) Ich kenne diese FCI-Beschreibungen. Da liest sich jeder Hund als wäre es die tollste Rasse der Welt. Da würde sogar Zerberus als kindertauglicher Knuddelwauwau durchgehen.
2) Schäferhunde hören auf bevor, das Opfer tot ist. Und diese Staffviecher KÖNNEN nicht aufhören.

snakech
2010-05-23, 16:11:39
mon;8040627']
Und dieses Alpha und ich bin der Chef gequatsche ist auch absoluter bullshit. Diese kleinen 4beinigen Drecksbratsen wollen nicht die Weltherrschaft ansichrreißen. Sie wissen einfach nicht was sie machen sollen und brauchen eine Alternative.

Ich hoffe du glaubst nicht was du schreibst, einfach nur Bullshit

mon;8040627']
So einfach ist das. Nur loben (70% im training) fehlverhalten wird ignoriert.


Solltest Du einmal in der Schweiz ein, lade ich dich gerne zu einer Trainingsstunde mit meiner Hündin ein, sie wird mit dir Schlitten fahren :wink:, ich hoffe du hast keinen Hund, ehrlich!

mon;8040627']
Was meinst du wie schnell dein Hund ordentlich funktioniert, wenn man die komplette Tagesration Futter über den Tag aus der Hand verteilt und zwar nur bei richtigem verhalten. Und wenn er es nicht richtig macht gibts halt nichts.


ich bin mir jetzt ziemlich sicher das du keinen Hund hast, gottseidank ;D

Fetza
2010-05-23, 16:48:18
2) Schäferhunde hören auf bevor, das Opfer tot ist. Und diese Staffviecher KÖNNEN nicht aufhören.

Auch schäferhunde könntest du so scharfmachen, sie auf kehle trainieren usw. Das ein bullterrier nicht mehr losläßt beim zubeißen scheint zwar zu stimmen, aber das problem ist doch erstmal, diesen hund so entarten zu lassen, das er so auf menschen zugeht.

Ob man einem terrier nicht auch beim erziehen beibringen kann, auf "aus" loszulassen weiß ich jetzt nicht, aber vorstellen, das es wirklich nicht geht, kann ich es mir eigentlich nicht.

Wir hatten bei uns (schon jahre her) mal für kurze zeit ein pärchen wohnen, die einen pitbull terrier hatten. Ein ganz liebes süßes tier mit mäntelchen im winter, damit er nicht friert.

Dicker Igel
2010-05-23, 16:49:00
Reißererisch schon, allerdings nicht so weit von Realität entfernt, wie du es hier darstellst.
Geh mal zu Fuß beispielsweise durch HH-Billstedt, da hast du nämlich genau diese Kleinkriminellen, von denen in dem Artikel gesprochen wird.

Ok, ich hätte wohl genauer werden sollen.
Ich kenne die Hamburger Szene nicht genau, habe aber die Erfahrung, dass in den alten Bundesländern solche Szenen multikultureller sind als im Osten.

Ich will da jetzt auch nicht weiter drauf eingehen, dass haben wir hier im Forum ja schon an anderer Stelle diskutiert ;O)


Fakt ist ganz einfach, dass das Potential der Pitbulls/Bullterrier/Mastiffs/Mastinos usw. dergestalt ist, dass man sie zu einer Waffe auf 4 Beinen problemlos umfunktionieren kann.

Es ist so wie Du es beschreibst auf keinen Fall ein Fakt.
Erst dann, wenn diese Hunde aus einem Stamm gezüchtet werden, der ganz gezielt in die Richtung trainiert wurde.
Das ist aber noch lange kein Grund all diese Tiere in einen Topf zu werfen.

Ich gebe zu das es für die Behörden schwer ist, dies zu erkennen und zu unterbinden.
Selbst Liebhaber von solchen Hunden schimpfen über deratige Verhältnisse, weil sie die Rassen immer mehr ins schlechte Licht rücken.
Da kann man nur auf die Zivilcourage von Beobachtern hoffen, dass sowas immer zur Anzeige kommt.

Schäferhunde hören auf bevor, das Opfer tot ist. Und diese Staffviecher KÖNNEN nicht aufhören.

Du hast keine Ahnung von Hunden, sonst würdest Du nicht solchen Unsinn schreiben.
Egal ob Schäferhund oder Fila Brasileiro - wenn der Hund NICHT richtig erzogen ist, kann es immer vorkommen dass er sich verbeist.
Es gibt eben dumme Menschen, die dem Hund nichtmal das einfachste beibringen können und genau darum sollte ein Hundeführerschein bundesweite Pflicht sein!
Da kann man dann aber auch nicht anfangen spezifische Regeln für einzelne Bundeländer zu erstellen, dass muss einheitlich und übersichtlich sein.
Aber sowas war noch nie die Stärke der deutschen Bürokratie ...

huha
2010-05-23, 17:10:47
Wenn Menschen durch Tiere zu Schaden kommen, sind fast immer die Menschen die Schuldigen. Mich würde mal interessieren, wieviele Kinder täglich in Deutschland durch andere Kinder zu Schaden kommen und lebensgefährlich verletzt werden. Soll man deswegen Leinenzwang und Maulkorb für alle unter 18jährigen einführen? Am Besten noch einen Elternführerschein - und wenn dem Kind ein schlechtes Wesen attestiert wird, kommt es in ein katholisches Internat - dort wird dann bestimmt alles besser. :rolleyes:


Der Unterschied zwischen Menschen und allen anderen Tieren ist an sich schnell erklärt: Menschen sind nicht dumm, alles andere schon.

Einem Hund kannst du nichts erklären, der muß entsprechend abgerichtet werden; bei einem Menschen sieht das anders aus (in Einzelfällen vielleicht nicht, aber im Großen und Ganzen schon).
Deshalb kann ich Angriffe durch Haustiere nicht als allgemeines Lebensrisiko sehen, denn das liegt in der Verantwortung derjenigen, die sich die Haustiere halten. Das ist der große Unterschied.

-huha

Dicker Igel
2010-05-23, 17:35:31
Menschen sind nicht dumm, alles andere schon.
Ich würde eher das Gegenteil behaupten, meine dies aber keinesfalls persöhnlich.


Einem Hund kannst du nichts erklären, der muß entsprechend abgerichtet werden; bei einem Menschen sieht das anders aus (in Einzelfällen vielleicht nicht, aber im Großen und Ganzen schon).


Stimmt, aber man sollte auf keinen Fall die Intelligenz vom Hunde unterschätzen!
Der Hund beobachtet - genau wie der Mensch - sein Umfeld und verhält sich entsprechend.
Wenn Du zwei Hunde hast, wo einer aus chaotischen Verhältnissen kommt und einer aus ruhigen, dann wirst Du den Unterschied mitbekommen.
Im Chaos hat der Hund es auch schwerer eine Bezugsperson auszumachen, was für das Tier aber äußerst wichtig ist.
Im Extremfall ist er dann der "nicht erkannte" Alpha, was in kinderreichen Familien fatale Folgen haben kann.

Abrichten ist nicht alles, mit einem Hund leben bedeutet mehr als das.


Und da hier sowieso schon alles OT ist: Mein Nachbar hat im Garten einen Bienenstock. Soll ich jede Biene, die mich piekt, beim Ordnungsamt namhaft machen? Was soll sowas? Es gibt übrigens durchaus Leute, die nach einem Bienenstich einen septischen Schock erleiden und tot umkippen.

[x] Leinenzwang und Maulkörbe für Bienen! (Damit sie nicht mehr so feste zubeißen!) - :cop: Kinder mit Zuckerschnuten sind besonders gefährdet!!! :cop:

Lustige Ironie mit einem realistischen Aspekt, der zu denken geben sollte :wink:

De[a]mon
2010-05-23, 18:20:04
Ich hoffe du glaubst nicht was du schreibst, einfach nur Bullshit



Solltest Du einmal in der Schweiz ein, lade ich dich gerne zu einer Trainingsstunde mit meiner Hündin ein, sie wird mit dir Schlitten fahren :wink:, ich hoffe du hast keinen Hund, ehrlich!



ich bin mir jetzt ziemlich sicher das du keinen Hund hast, gottseidank ;D


Wenn du meinst. Ich habe meinen weg mit meinem Hund gefunden. Und zum Glück gehen immer mehr Leute den weg. Wenn dein Hund ausrastest sobald du Futter mit hast hatte er einfach schon zu viel erfolg mit seinem Fehlverhalten. Ist quasi deine eigene Schuld.

Fetza
2010-05-23, 18:43:59
Diese Leute spielen mit dem Feuer. So wie es ausschaut, sind das irgendwelche Mönche. Na ja, Selbstüberschätzung führt auch zu solchen Szenen ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=iOItnh3zERk

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,696332,00.html

http://www.youtube.com/watch?v=YQSnwNkViLc

Ehrlich gesagt habe ich kein mitleid mit diesen leuten. Qualvoll diese tiere aufzuspießen mag ja zu deren kultur gehören - und ich gebe sogar zu, das diese archaische zuschaustellen von todesmut irgendwie spannend ist. Wenn die stiere dann aber den menschen spießen und ihn derbe zum tode befördern, ist es nur gerecht. Schließlich soll es ja ein kampf sein - ich finde aber, es ist letztlich nur tierquälerei.

Die urgewalt dieser tiere ist aber bewundernswert, alleine wie der stier ihn auf die hörner nimmt, was für eine kraft, er schmeißt ihn wie ein spielzeug weg. Die natur ist schon gewaltig - was für eine anmut, selbst im blutigen gemetzel.

snakech
2010-05-23, 19:57:17
mon;8042977']Wenn du meinst. Ich habe meinen weg mit meinem Hund gefunden. Und zum Glück gehen immer mehr Leute den weg. Wenn dein Hund ausrastest sobald du Futter mit hast hatte er einfach schon zu viel erfolg mit seinem Fehlverhalten. Ist quasi deine eigene Schuld.

Du korrigierst Fehlverhalten mit Futter bzw. kein Futter, einfach nur armselig....
ich möchte dich sehen, wenn dir in einer heiklen Situation die Würstchen/Futter ausgehen :wink: , suche dir einmal gezielt Stresssituationen für dich und deinen Hund, du wirst sehen, Futter haut nicht hin, ich rufe in so einer Situation meine Hündin einfach ab, der Schlüssel ist eine Bindung zwischen Hund und Hundeführer aufzubauen, dies geschieht ein Hundeleben lang.

Meine Hündin wird seit Welpenalter ausschliesslich mit Spiel (Kong, Beisswurst) belohnt, ich spreche von einer 4-jährigen Rottweilerhündin, eher hochtriebig, ein 45 Kilo Kraftwürfel. Ich arbeite täglich mit ihr, sie wird körperlich belastet und geistig gefordert, meine Hündin ist ausgeglichen, ruhig und von festem Wesen.

Lawmachine79
2010-05-23, 20:00:29
Auch schäferhunde könntest du so scharfmachen, sie auf kehle trainieren usw. Das ein bullterrier nicht mehr losläßt beim zubeißen scheint zwar zu stimmen, aber das problem ist doch erstmal, diesen hund so entarten zu lassen, das er so auf menschen zugeht.

Ob man einem terrier nicht auch beim erziehen beibringen kann, auf "aus" loszulassen weiß ich jetzt nicht, aber vorstellen, das es wirklich nicht geht, kann ich es mir eigentlich nicht.

Wir hatten bei uns (schon jahre her) mal für kurze zeit ein pärchen wohnen, die einen pitbull terrier hatten. Ein ganz liebes süßes tier mit mäntelchen im winter, damit er nicht friert.
Genau, bis das süße Tier mal irgendein traumatisches Deja Vu hat weil mal irgendwer auf den Schwanz getreten ist im Welpenalter und jetzt sieht der Hund genauso ein Bild wieder und rastet aus.
Ich wiederhole nochmal: das Problem ist nicht die EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT eines Unfalls bei den Staffs/Pitbulls etc. sondern der ZU ERWARTENDE SCHADEN.
RISIKO = EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT x ZU ERWARTENDER SCHADEN
Und sobald so ein Bullterrier, zubeisst ist es fast immer ein Todesurteil. Weiterhin haben diese Hunde kein normales Schmerzempfinden. Die muss man totprügeln oder man ist selbst tot.
Und aus diesen Gründen gehört jeder Staff/American Pitbull/Bullterrier eingeschläfert.
Und wieso haben die ganzen Asozialen einen Staff und keinen Schäferhund?

Fetza
2010-05-23, 20:12:16
Und wieso haben die ganzen Asozialen einen Staff und keinen Schäferhund?

Weil sie genau diesen antrainierbaren, bzw. forcierbaren wesenszug des pitbulls so schätzen. Warscheinlich auch, weil er in den medien sehr präsent ist. Ich denke, genau diese schlechte presse wird asoziale in ihren wunsch bestätigen, sich so eine "kampfmaschine" zu besorgen.

Da gabs hier im thread ja auch ein posting zu, über das englische milieu.

urfaust
2010-05-23, 20:26:06
http://www.youtube.com/watch?v=iOItnh3zERk

Herrlich! Beat the bastards! :tongue:

snakech
2010-05-23, 20:26:07
Genau, bis das süße Tier mal irgendein traumatisches Deja Vu hat weil mal irgendwer auf den Schwanz getreten ist im Welpenalter und jetzt sieht der Hund genauso ein Bild wieder und rastet aus.


Es braucht wesentlich mehr um einen Hund zu traumatisieren.


Ich wiederhole nochmal: das Problem ist nicht die EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT eines Unfalls bei den Staffs/Pitbulls etc. sondern der ZU ERWARTENDE SCHADEN.
RISIKO = EINTRITTSWAHRSCHEINLICHKEIT x ZU ERWARTENDER SCHADEN


Richtig, die Eintrittswahrscheinlichkeit ist bei einem Golden Retriever höher.


Und sobald so ein Bullterrier, zubeisst ist es fast immer ein Todesurteil.


Der Pitbull wurde ursprünglich für Hundekämpfe gezüchtet, ich denke da liegt einer der Gründe.



Und aus diesen Gründen gehört jeder Staff/American Pitbull/Bullterrier eingeschläfert.

:eek:
Aus meiner Sicht würden ein Importverbot, kontrollierte Züchter und eine vernünftige Halterüberprüfung genügen, deine Lösung ist aber günstiger....

huha
2010-05-23, 20:26:39
Ich würde eher das Gegenteil behaupten, meine dies aber keinesfalls persöhnlich.

Wenn du so ein großer Tierfreund bist, darfst du natürlich auch gerne sagen, alle Menschen seien dumm und alle Tiere nicht. Das ändert aber nichts daran, daß Tiere unsere Welt nicht verstehen, es gibt also drei Möglichkeiten, damit umzugehen: Erstens: Die Tiere entfernen, z.B. durch Vertreibung oder Töten. Zweitens: Die Tiere einsperren. Drittens: Die Tiere abrichten.
Hunde sind nicht absichtlich so, wie sie sind, es sind halt Hunde. Sofern man die nicht abrichtet, wird man sie nicht unter Kontrolle haben; Menschen kann man etwas sagen, ohne sie abzurichten--und genau das ist der Unterschied.

Stimmt, aber man sollte auf keinen Fall die Intelligenz vom Hunde unterschätzen!
Der Hund beobachtet - genau wie der Mensch - sein Umfeld und verhält sich entsprechend.

Natürlich können Hunde auf Situationen reagieren, sonst würden wir sie ja nicht für diverse Aufgaben einsetzen. Aber sie verstehen unsere Gesellschaftsordnung und unser soziales System nicht und wir können es ihnen auch nicht erklären. Es sind Hunde!


Abrichten ist nicht alles, mit einem Hund leben bedeutet mehr als das.


Mir egal, ohne Abrichten darf ein Hund nicht auf Menschen losgelassen werden, weil es ein Wildtier ist und absolut unkontrollierbar.

Lustige Ironie mit einem realistischen Aspekt, der zu denken geben sollte :wink:

Nö. Wir haben etwas von Kindern, es sind nämlich unsere Kinder, unsere Spezies. Die sind extrem nützlich für uns und verstehen auch bereits ziemlich früh, wie unsere Gesellschaftsordnung funktioniert. Sorgen Kinder für viele Unfälle, Verletzungen und sonstwas? Ja klar, aber das müssen wir hinnehmen, da der Nutzen von Kindern deren Kosten in diesem Punkt bei weitem übersteigt. Wir gehen auch davon aus, daß Kinder verstehen, was man ihnen sagt und sich dann auch daran halten können, wenn man es ihnen erklärt. Kinder sind also das, was man gemeinhin als "vernunftbegabt" bezeichnet.

Nun zu Hunden und anderen Tieren, die nicht unserer Spezies angehören: Diese haben einen weitaus geringeren Nutzen als Kinder. Sie haben keinen Plan, wie unsere Gesellschaftsordnung funktioniert und die Kosten von vielen Unfällen mit Tieren übersteigen deren Nutzen bei weitem--daher müssen wir etwas tun, um die Tiere gesellschaftskompatibel zu machen: Sie abrichten. Tiere verstehen nicht, was man ihnen sagt und jedwede Erklärung ist sinnlos, weil sie diese (wenn überhaupt) nur extrem eingeschränkt verstehen können. Primaten vielleicht ausgenommen, aber hier geht's ja hauptsächlich um Hunde. Hunde sind also nicht vernunftbegabt, wir können es uns also nicht leisten, sie eigenverantwortlich in unserer Gesellschaft agieren zu lassen (im Gegensatz zu Kindern), wir benötigen also eine Person, die dem Hund sagt, was er zu tun und zu lassen hat und das auch durchsetzt. Wenn der Hund nun Dinge macht, gegen die im Prinzip nicht besonders viel spricht, außer eben, daß sie uns nicht gefallen--spontan fällt da beispielsweise ein, Leute zu beißen--dann hat nicht der Hund versagt (es ist ein Tier!), sondern der Halter. Wenn Kinder beißen, dann kann man sie üblicherweise dazu bringen, das sein zu lassen (wenn nicht, dann müssen wir sie ebenfalls einsperren). Das geht aber nur, weil Kinder die Begründungen verstehen, die wir ihnen erzählen.

-huha

urfaust
2010-05-23, 20:32:14
Hunde, wie uncool.

aber wirklich!

http://www.photoscala.de/grafik/2008/Hyena-2.jpg

http://img180.imageshack.us/img180/5538/85958643fp1.jpg

Fetza
2010-05-23, 20:42:37
Wenn du so ein großer Tierfreund bist, darfst du natürlich auch gerne sagen, alle Menschen seien dumm und alle Tiere nicht. Das ändert aber nichts daran, daß Tiere unsere Welt nicht verstehen, es gibt also drei Möglichkeiten, damit umzugehen: Erstens: Die Tiere entfernen, z.B. durch Vertreibung oder Töten. Zweitens: Die Tiere einsperren. Drittens: Die Tiere abrichten.

Das ist arroganz in reinkultur. Wieviel wir menschen wirklich von der welt verstehen, können auch wir nicht sagen - das wir unzweifelhaft höher geistig entwickelt sind, ist ohne jeden zweifel, aber das eine bedingt noch nicht das andere.


Hunde sind nicht absichtlich so, wie sie sind, es sind halt Hunde. Sofern man die nicht abrichtet, wird man sie nicht unter Kontrolle haben; Menschen kann man etwas sagen, ohne sie abzurichten--und genau das ist der Unterschied.


Genau, wer hat hier bitte etwas andere behauptet? Diese deine ausführung ist ein allgemeinplatz, wir haben hierin schon seit seite eins übereingestimmt.


Natürlich können Hunde auf Situationen reagieren, sonst würden wir sie ja nicht für diverse Aufgaben einsetzen. Aber sie verstehen unsere Gesellschaftsordnung und unser soziales System nicht und wir können es ihnen auch nicht erklären. Es sind Hunde!

Also stimmst du auch in diesem punkt uns zu, das die halter das problem sind, nicht der hund!


Mir egal, ohne Abrichten darf ein Hund nicht auf Menschen losgelassen werden, weil es ein Wildtier ist und absolut unkontrollierbar.


Nein, der hund ist in gewisser hinsicht ein produkt des menschen. Nichts ist an heutigen hunderasse natürlich. Wir haben die hunderte an hunderassen gezüchtet, sie unseren vorstellungen wie sie sein sollen unterworfen und darum ist der hund alles andere als ein wildtier, es ist ein kulturtier für das wir menschen die verantwortung tragen. Das beinhaltet nicht, hunde wie müll wegzuschmeißen, weil menschliches gesindel nicht seiner haltung fähig ist.


Nö. Wir haben etwas von Kindern, es sind nämlich unsere Kinder, unsere Spezies. Die sind extrem nützlich für uns und verstehen auch bereits ziemlich früh, wie unsere Gesellschaftsordnung funktioniert. Sorgen Kinder für viele Unfälle, Verletzungen und sonstwas? Ja klar, aber das müssen wir hinnehmen, da der Nutzen von Kindern deren Kosten in diesem Punkt bei weitem übersteigt. Wir gehen auch davon aus, daß Kinder verstehen, was man ihnen sagt und sich dann auch daran halten können, wenn man es ihnen erklärt. Kinder sind also das, was man gemeinhin als "vernunftbegabt" bezeichnet.

Nun zu Hunden und anderen Tieren, die nicht unserer Spezies angehören: Diese haben einen weitaus geringeren Nutzen als Kinder. Sie haben keinen Plan, wie unsere Gesellschaftsordnung funktioniert und die Kosten von vielen Unfällen mit Tieren übersteigen deren Nutzen bei weitem--daher müssen wir etwas tun, um die Tiere gesellschaftskompatibel zu machen: Sie abrichten. Tiere verstehen nicht, was man ihnen sagt und jedwede Erklärung ist sinnlos, weil sie diese (wenn überhaupt) nur extrem eingeschränkt verstehen können. Primaten vielleicht ausgenommen, aber hier geht's ja hauptsächlich um Hunde. Hunde sind also nicht vernunftbegabt, wir können es uns also nicht leisten, sie eigenverantwortlich in unserer Gesellschaft agieren zu lassen (im Gegensatz zu Kindern), wir benötigen also eine Person, die dem Hund sagt, was er zu tun und zu lassen hat und das auch durchsetzt. Wenn der Hund nun Dinge macht, gegen die im Prinzip nicht besonders viel spricht, außer eben, daß sie uns nicht gefallen--spontan fällt da beispielsweise ein, Leute zu beißen--dann hat nicht der Hund versagt (es ist ein Tier!), sondern der Halter. Wenn Kinder beißen, dann kann man sie üblicherweise dazu bringen, das sein zu lassen (wenn nicht, dann müssen wir sie ebenfalls einsperren). Das geht aber nur, weil Kinder die Begründungen verstehen, die wir ihnen erzählen.

-huha

Ohne die weiteren ausführungen im detail zu kommentieren, der hund ist seit jahrtausenden ein teil der menschen. Ohne hunde hätten wir vieles nicht so geschafft, wie wir es haben. Sein nutzen war und ist groß für uns.

Was könnte es besser sagen, als "der hund ist der beste freund des menschen"? Hierin liegt alles, was diese besondere beziehung zwischen mensch und hund ausmacht. Ich glaube neben dem pferd und dem hund gibt es keine weitere tierart, die jemals eine solch große bedeutung hatte für den menschen.

Fetza
2010-05-23, 20:44:43
aber wirklich!

http://www.photoscala.de/grafik/2008/Hyena-2.jpg

http://img180.imageshack.us/img180/5538/85958643fp1.jpg

Hmm, nichts was eine deutsche dogge oder ein mastiff nicht toppen könnte.

snakech
2010-05-23, 20:52:42
Sein nutzen war und ist groß für uns.

dem kann ich gerne zustimmen, Hunde suchen Menschen in Lawinen, retten Menschen aus verschütteten Häusern, Ihre Nasen sind empfindlicher als jedes Messgerät, ihr Instinkt ist in diesen Situationen ausschlaggebend.

Hunde werden als Begleithunde für Blinde und Behinderte eingesetzt, ihre fast unerschütterliche Treue ist hier der Schlüssel dazu.


Was könnte es besser sagen, als "der hund ist der beste freund des menschen"? Hierin liegt alles, was diese besondere beziehung zwischen mensch und hund ausmacht. Ich glaube neben dem pferd und dem hund gibt es keine weitere tierart, die jemals eine solch große bedeutung hatte für den menschen.
:up:

Ein richtig gehaltener und sozialisierter Hund ist für mich eine persönliche Bereicherung.

huha
2010-05-23, 21:04:02
Das ist arroganz in reinkultur. Wieviel wir menschen wirklich von der welt verstehen, können auch wir nicht sagen - das wir unzweifelhaft höher geistig entwickelt sind, ist ohne jeden zweifel, aber das eine bedingt noch nicht das andere.

Es ist keine Arroganz, es ist die Wahrheit. Tiere verstehen unsere Gesellschaft nicht, fertig.
Es ist schön, wenn du tierlieb bist, aber jedes Tier, das sich unter uns bewegt, muß so gehalten werden, daß es keine Gefahr für uns darstellt; bei Menschen ist das einfach, denen erzählt man die paar Regeln der Gesellschaft, die wir nicht instinktiv bereits kennen. Hunde haben andere Instinkte und verstehen unsere Gesellschaftsregeln nicht, also müssen wir uns andere Dinge einfallen lassen, um sie ungefährlich zu machen.

Also stimmst du auch in diesem punkt uns zu, das die halter das problem sind, nicht der hund!

Jein. Ein Hund ist ein Tier, der kann nichts dafür, wenn er so reagiert, wie Tiere nunmal reagieren. Andererseits sind einzelne Hunde nicht wichtig genug, um viel Elan darin zu investieren, gesellschaftsinkompatible Exemplare irgendwie "geradezubiegen."
Der Halter ist schuld, wenn ein Hund scheiße ist, aber das heißt nicht, daß der Hund im Grunde genommen ein unschuldiges, liebes Tier ist.

Nein, der hund ist in gewisser hinsicht ein produkt des menschen. Nichts ist an heutigen hunderasse natürlich. Wir haben die hunderte an hunderassen gezüchtet, sie unseren vorstellungen wie sie sein sollen unterworfen und darum ist der hund alles andere als ein wildtier, es ist ein kulturtier für das wir menschen die verantwortung tragen.

Ein Hund versteht trotzdem unsere Gesellschaftsordnung nicht, also muß er abgerichtet werden. Ist er das nicht, ist es ein Wildtier. Vielleicht weitaus leichter abzurichten als ein Wolf, nicht so rebellisch und nicht so aggressiv, aber der hat trotzdem keine Instinkte, die ihn nicht mehr zum Rudeltier machen. Menschen sind keine Rudeltiere, ein Hund kann das aber nicht verstehen, wodurch es zu zahllosen Konflikten kommt.
Hunde, die nicht abgerichtet sind, sind also durchaus Wildtiere, auch wenn wir die speziell so gezüchtet haben.

Ohne die weiteren ausführungen im detail zu kommentieren, der hund ist seit jahrtausenden ein teil der menschen. Ohne hunde hätten wir vieles nicht so geschafft, wie wir es haben. Sein nutzen war und ist groß für uns.

Kein Tier ist für uns nützlicher als unser eigener Nachwuchs. Deshalb darf sich der Nachwuchs Dinge erlauben, die wir von Tieren absolut nicht akzeptieren würden.

Was könnte es besser sagen, als "der hund ist der beste freund des menschen"?

Der Mensch ist der beste Freund des Menschen, alles andere ist pure Romantik.

Hierin liegt alles, was diese besondere beziehung zwischen mensch und hund ausmacht. Ich glaube neben dem pferd und dem hund gibt es keine weitere tierart, die jemals eine solch große bedeutung hatte für den menschen.

Wir essen üblicherweise keine Freunde und Hunde eignen sich dafür auch nicht so toll--die essen nämlich im Prinzip genau das, was wir auch essen wollen. Ungünstig.
Hühner, Schweine, Rinder (übrigens alle gezüchtet, genau wie Hunde!) sind für den Menschen sicher wesentlich nützlicher, als es Hunde je sein können. Die sind nämlich lecker und verwandeln ungenießbares Gras in Fleisch. Ein Hund ißt einem nur das Fleisch wieder weg, kostet also erstmal extra Aufwand, im Gegensatz zu einem Rind oder einem Huhn. Ist es der Aufwand wert? Sicherlich, aber ein Rind oder ein Huhn hat für den Menschen immer noch eine größere Bedeutung als ein Hund.

-huha

urfaust
2010-05-23, 21:05:25
Hmm, nichts was eine deutsche dogge oder ein mastiff nicht toppen könnte.

die Deutsche Dogge ist vom Wesen her einfach zu brav und würde den Kürzeren ziehen,
aber Hyäne vs. Mastiff wäre interessant, obwohl ich Hundekämpfe eigentlich verabscheue

noid
2010-05-23, 21:40:57
@huha: gemessen an der Menge Fleisch die ein Hund vertilgt ist der Hund in der Jagd ein gute Begleiter und eine nützliche Aufgabe für gefährliche Einsätze. Den Rest kann man aber so stehen lassen.

Amboss
2010-05-23, 21:41:01
mal was witziges :biggrin:
Das Problem könnte gelöst werden, indem man Hunde öfters zu Mc Donalds zum essen ausführt
P.S. Dickster Hund der Welt und gesund.

urfaust
2010-05-23, 21:46:31
Gerade dem arbeitslosen Pack sollte man verbieten Kampfhunde zu halten! Die lassen die Hunde total verwahrlosen und quälen diese. Und später rächt sich der Hund an Ihnen/anderen Menschen.

scheiß Vorurteil..
Gerade Obdachlose behandeln ihre Hunde nicht selten als
wärs der eigene Bruder. Teilen alles.

Die wahren Hundequäler beziehen erfahrungsgemäß Rente
und kleiden ihre fettgefressenen Meerschweinchen sogar ein.

urfaust
2010-05-23, 21:58:18
Ich rede von den ganzen Schmarotzern welche nur einen Hund haben, weil's dann vom Amt mehr Kohle gibt, was für Zigaretten und Alkohol zweckentfremdet wird!

seit wann das denn?
gibt doch nur ne Hundesteuerbefreiung, das wars..

Dicker Igel
2010-05-23, 21:58:52
@ #122

Danke, ich hätte es nicht anders formuliert :)

Es ist keine Arroganz, es ist die Wahrheit. Tiere verstehen unsere Gesellschaft nicht, fertig.
Es ist schön, wenn du tierlieb bist, aber jedes Tier, das sich unter uns bewegt, muß so gehalten werden, daß es keine Gefahr für uns darstellt; bei Menschen ist das einfach, denen erzählt man die paar Regeln der Gesellschaft, die wir nicht instinktiv bereits kennen. Hunde haben andere Instinkte und verstehen unsere Gesellschaftsregeln nicht, also müssen wir uns andere Dinge einfallen lassen, um sie ungefährlich zu machen.

Hier hat keiner behauptet dass man Hunde "einfach machen" lassen sollte.
Irgendwie hast Du da was missverstanden, mir ging es mehr um das Wissen über Hundehaltung.


Der Halter ist schuld, wenn ein Hund scheiße ist, aber das heißt nicht, daß der Hund im Grunde genommen ein unschuldiges, liebes Tier ist.

Der Hund ist vom Mensch geschaffen und unschuldig, schuldig ist ALLEIN der Mensch der ihn falsch hält.


Vielleicht weitaus leichter abzurichten als ein Wolf, nicht so rebellisch und nicht so aggressiv

Falsch, durch die Züchtung der verschiedenen Rassen und deren Kreuzungen ist es mitunter schwieriger einen Hund abzurichten als einen Wolf.


Menschen sind keine Rudeltiere, ein Hund kann das aber nicht verstehen, wodurch es zu zahllosen Konflikten kommt.

Menschen sind keine Rudeltiere? Manche wären es wohl gerne ... aber dennoch sind sie es.


Der Mensch ist der beste Freund des Menschen

Das mag für Dich gelten, für mich keinesfalls.


Wir essen üblicherweise keine Freunde und Hunde eignen sich dafür auch nicht so toll--die essen nämlich im Prinzip genau das, was wir auch essen wollen. Ungünstig.

Also rotten wir sie gleich aus, wie die anderen Tiere die uns gefährlich waren.
Am besten noch genauso feige, wie der kluge Mensch Krieg führt, mit seinen moralisch korrekten Waffen, mit denen er es nicht mehr nötig hat, dem Feinde ins Auge zuschauen.

Warum gibt es denn so viele Hunde, weil die Hunde dass so wollten?
Haben die Hunde die Industrie geschaffen, die in bunten Zoomärkten ihren Bullshit verkaufen?
Haben Hunde uns gefragt ob sie uns helfen sollen?

Aber egal, wenn es nix mehr nützt - knallen wir das Viehzeug einfach ab!

urfaust
2010-05-23, 22:03:39
Der Mensch ist der beste Freund des Menschen, alles andere ist pure Romantik.

wenn dir mal ein Rettungshund ins Gesicht pupst
anstatt dir zu helfen brauchst du dich nicht zu beschweren :tongue:

MarcWessels
2010-05-23, 22:04:28
Gerade dem arbeitslosen Pack sollte man verbieten Kampfhunde zu halten! Die lassen die Hunde total verwahrlosen und quälen diese. Und später rächt sich der Hund an Ihnen/anderen Menschen.Du wirst Dich noch wundern, Freundchen.

Dicker Igel
2010-05-23, 22:07:22
die Deutsche Dogge ist vom Wesen her einfach zu brav und würde den Kürzeren ziehen

Kommt auf die d. Dogge an, ein Rüde mit nicht so extrem überzüchteten Lefzen könnte da schon mitreden.
Deutsche Doggen haben aber i.d.R. ein friedliches Gemüt.


aber Hyäne vs. Mastiff wäre interessant, obwohl ich Hundekämpfe eigentlich verabscheue

Hyänen greifen nur im Rudel an.

Watson007
2010-05-23, 22:11:36
MarcWessels, kommt der Name so öfter vor?

De[a]mon
2010-05-23, 22:15:40
Du korrigierst Fehlverhalten mit Futter bzw. kein Futter, einfach nur armselig....
ich möchte dich sehen, wenn dir in einer heiklen Situation die Würstchen/Futter ausgehen :wink: , suche dir einmal gezielt Stresssituationen für dich und deinen Hund, du wirst sehen, Futter haut nicht hin, ich rufe in so einer Situation meine Hündin einfach ab, der Schlüssel ist eine Bindung zwischen Hund und Hundeführer aufzubauen, dies geschieht ein Hundeleben lang.

Meine Hündin wird seit Welpenalter ausschliesslich mit Spiel (Kong, Beisswurst) belohnt, ich spreche von einer 4-jährigen Rottweilerhündin, eher hochtriebig, ein 45 Kilo Kraftwürfel. Ich arbeite täglich mit ihr, sie wird körperlich belastet und geistig gefordert, meine Hündin ist ausgeglichen, ruhig und von festem Wesen.

kannst du gern machen wie du willst aber du hast den unterschied von bestechung und belohnung mit futter noch nicht verstanden.

ein signal wird in ruhe aufgebaut und dann immer mehr unter ablenkung trainiert. 70% nimmt man zum aufbau eines signals. zudem schreibe ich auch, dass man den hund auch mit spielzeug belohnen kann. mache ich ja auch nur sollte man halt aufpassen, dass der hund da nicht zu sehr überdreht und vorallem das tauschen richtig trainiert haben da es sonst auch zu einem negativem signal durch den abbrauch des spiels kommen kann.

mein kleiner hat ne futter liste auf der halt seine lieblingsspeisen stehen. wird nach seinen vorlieben immer wieder getauscht. trainiert wird vorwiegend im wald. blindenhundtrainer meinte zu mir da hilf nurnoch geziehlter schmerz um ihn aus seinem trieb herauszubekommen als er im wald ne wildspur aufgeschnappt hat.
dieses training habe ich abgelehnt und angefangen bücher über jagd verhalten zu lesen und geziehlt mit dem hund in die richtung gearbeitet. der jagdtrieb ist immernoch da aber so gut wie unter kontrolle. aus dem grund wird er aber immer im wald an der schleppleine laufen müssen.
Natürlich kann man dem hund auch ein stromhalsband anlegen oder mit einer kette werfen von diesen methoden halte ich jedenfalls nichts und habe einen anderen weg eingeschlagen.
für ihn gibt es nichts besseres mit herrechen ne wildspur zu verfolgen natürlich an der leine. dazu kommen noch fährtenarbeiten. sowie denk und suchspiele. also ich weiß wirklich nicht was du für probleme hast mich hier so anzugehen.
wenn dein hund ausrastet und du meinst einem wild fremden damit rumlaufen zu lassen. vorallem wenn er den hund weder kennt noch ihn als partner ansieht nur damit du dich lustig machen kannst hast du ziemlich wenig von dem verstanden was du hier versuchst rüber zu bringen.

Dicker Igel
2010-05-23, 22:46:08
mon;8043413']
ein signal wird in ruhe aufgebaut und dann immer mehr unter ablenkung trainiert. 70% nimmt man zum aufbau eines signals.

Jo, ich mach's immer im Wald, alleine ... dann halt aufbauen.
So lernt er auch seine Bezugsperson kennen.


dieses training habe ich abgelehnt und angefangen bücher über jagd verhalten zu lesen und geziehlt mit dem hund in die richtung gearbeitet. der jagdtrieb ist immernoch da aber so gut wie unter kontrolle. aus dem grund wird er aber immer im wald an der schleppleine laufen müssen.

Eine Freundin hatte das Problem mit ihrer Ridgeback Dame.
Die Lösung war erschrecken -> ob das hier verlinkte was taugt, kann ich Dir leider nicht sagen. (http://www.hundeversand.de/zubehoer/erziehung/sprayhalsband.php)
Sie hatte es sich damals beim Hundetrainer geliehen, evt. hast Du ja auch diese Möglichkeit.

snakech
2010-05-23, 22:48:53
mon;8043413']kannst du gern machen wie du willst aber du hast den unterschied von bestechung und belohnung mit futter noch nicht verstanden.

doch habe ich, es gibt für den Hund keinen Unterschied, in extremen Situationen wirst du deinen Hund weder abrufen noch kontrollieren können.

mon;8043413']
also ich weiß wirklich nicht was du für probleme hast mich hier so anzugehen.

ich habe keine Probleme, eher du mit deinem Hund, lerne mit dem Jadgtrieb deines Hundes umzugehen.

mon;8043413']
wenn dein hund ausrastet und du meinst einem wild fremden damit rumlaufen zu lassen. vorallem wenn er den hund weder kennt noch ihn als partner ansieht nur damit du dich lustig machen kannst hast du ziemlich wenig von dem verstanden was du hier versuchst rüber zu bringen.
würde gerne antworten, verstehe allerdings nicht was du mir sagen willst :confused:

Gast
2010-05-23, 22:50:22
Man braucht sich nur die leute mal anzuschauen die solche Kampfhunde besitzen. Kaum Geld zum leben, haben meist keine Bildung wohnen in sozial schwachen Vierteln. Da ist es doch kein wunder das sogar die Hunde aggressiv gehalten werden.
Ich selbst mag Hunde, aber bevor ich mir den Hund näher anschaue schau ich lieber zuerst den Hundehalter an, den dann weiss ich wie der Hund ist.

P.S. Es verhungern soviele Menschen auf der Erde und wir haben nichts besseres zu tun und geben unser Geld für Hundefutter aus. Was für eine ungerechte Welt wir doch nur haben

Fetza
2010-05-24, 01:19:03
aber wirklich!

http://www.photoscala.de/grafik/2008/Hyena-2.jpg

http://img180.imageshack.us/img180/5538/85958643fp1.jpg

Naja, also lasst uns doch mal ehrlich sein. Die hyäne springt ihren unterdrücker mit maulkorb an. Was soll daran beeindruckend sein? Da kann man bestimmt auch ein rhinozeros betäuben, es dann an läufen knebeln, und sich daneben stellen und denken man wäre toll.

Wenn du pics hättest, wo ich sehen würde, wie der typ mit der hyäne zusammen zu abend ist, wie er es streichelt, sprich wie er die normal halten würde, wäre es cool.

Die mönche mit ihren tigern sind da viel geiler, die haben respekt vor dem tier.

Es ist keine Arroganz, es ist die Wahrheit. Tiere verstehen unsere Gesellschaft nicht, fertig.

Darauf bezog ich mich nicht, ich bezog mich auf deine arroganz dem hund gegenüber.

Ansonsten hat ja der dicke igel dein posting gut kommentiert. Das wir menschen z.b. absolute rudeltiere sind, ist doch offensichtlich. Fängt in der familie an, rangordnungen durchziehen unsere gesellschaft usw.


Es ist schön, wenn du tierlieb bist, aber jedes Tier, das sich unter uns bewegt, muß so gehalten werden, daß es keine Gefahr für uns darstellt;

Und das bezweifelt wer hier? Wie ich bereits sagte, deine feststellung ist ein gemeinplatz, niemand würde wohl anders denken hier.


Hunde haben andere Instinkte und verstehen unsere Gesellschaftsregeln nicht, also müssen wir uns andere Dinge einfallen lassen, um sie ungefährlich zu machen.

Ein richtig erzogener hund kann menschliches verhalten schon deuten, z.b. wäre theoretisch das anlächeln des hundes, in hundesprache zähnefletschen - und somit ein zeichen von aggresivität. Der hund lernt jedoch schon im welpenalter, das es vielmehr ein zeichen der menschen ist, jemanden zu mögen und sich im zuzuwenden. Und hunde unterscheiden da auch ganz klar.

Die fehlerquelle beim hund ist der mensch - schließen wir das pack aus, welches unfähig ist, hunde zu halten (die trulla mit den vier bullterriern im zwinger ist ein paradebeispiel) und alles ist gut.


Jein. Ein Hund ist ein Tier,der kann nichts dafür, wenn er so reagiert, wie Tiere nunmal reagieren. Andererseits sind einzelne Hunde nicht wichtig genug, um viel Elan darin zu investieren, gesellschaftsinkompatible Exemplare irgendwie "geradezubiegen."

Warum investieren tausende begeisterte tierschützer einen großteil ihrer freizeit darin, solchen hunden zu helfen, wenn diese tiere es nicht verdient haben?

Die Antwort:

Es sind seit jahrtausenden kulturtiere, denen wir (die meisten zumindest) mit achtung und wohlwollen gegenübertreten.


Der Halter ist schuld, wenn ein Hund scheiße ist, aber das heißt nicht, daß der Hund im Grunde genommen ein unschuldiges, liebes Tier ist.

Ich habs mal fett markiert, vielleicht kommst du selbst auf deinen wiederspruch.


Ein Hund versteht trotzdem unsere Gesellschaftsordnung nicht, also muß er abgerichtet werden.

Wie schon 10 mal hier im thread allgemein bejaht - genauso isses, du wiederholst dich an dem punkt, als ob dies jemand hier bestritten hätte?!


Ist er das nicht, ist es ein Wildtier.


Durch wiederholung wirds nicht richtiger, ein tier das 10000 jahre unter menschen lebt, in hunderte züchtungen aufgeteilt wird, hat nichts wildes im sinne von wildtier an sich.


Menschen sind keine Rudeltiere

Wie bereits vom dicken igel erwähnt, doch! Genau deshalb passen hunde übrigends so gut zu uns.


Der Mensch ist der beste Freund des Menschen, alles andere ist pure Romantik.

Die ganzen vergewaltiger, mörder, betrüger, einbrecher, schläger und diverses anderes dreckspack verneinen dies. Du bist hier der romantiker huha - es ist ja schön, deinen glauben an die menschen und alles, aber die urwüchsige, rustikale freundschaft zwischen mann und hund hat sich bewährt. ;)


Wir essen üblicherweise keine Freunde und Hunde eignen sich dafür auch nicht so toll--die essen nämlich im Prinzip genau das, was wir auch essen wollen. Ungünstig.
Hühner, Schweine, Rinder (übrigens alle gezüchtet, genau wie Hunde!) sind für den Menschen sicher wesentlich nützlicher, als es Hunde je sein können. Die sind nämlich lecker und verwandeln ungenießbares Gras in Fleisch. Ein Hund ißt einem nur das Fleisch wieder weg, kostet also erstmal extra Aufwand, im Gegensatz zu einem Rind oder einem Huhn. Ist es der Aufwand wert? Sicherlich, aber ein Rind oder ein Huhn hat für den Menschen immer noch eine größere Bedeutung als ein Hund.
-huha

Diese analogie zeigt mir, das du überhaupt garnicht verstehst wie hoch entwickelt der hund ist, auch in seelischer hinsicht. Du vergleichst tiere, die wir wenige monate lang mästen, um sie zu essen, mit einem intelligenten, treuen und ganz auf seine menschen bedachten hund. Das ist ungefähr so, wie als ob ich nacktschnecken mit einem hamster vergleiche.

Du vergleichst nahrungslieferanten mit einem tier, das wenn es drauf ankomme bis zum tot für dich kämpfen würde, ehrlich gesagt würde ich schämen, sowas auch nur zu denken und einen hund dabei anzusehen. Aber warscheinlich sind für dich alle tiere nur sachen, die sich dem menschen zu unterwerfen haben und bei bedarf ausgemustert werden, oder?

mal was witziges :biggrin:
Das Problem könnte gelöst werden, indem man Hunde öfters zu Mc Donalds zum essen ausführt
P.S. Dickster Hund der Welt und gesund.

Das der gesund ist, bezweifel ist - das er glücklich ist auch.

Und wenn schon bitte burger king, der mampf da ist viel geiler. ;)


Ich selbst mag Hunde, aber bevor ich mir den Hund näher anschaue schau ich lieber zuerst den Hundehalter an, den dann weiss ich wie der Hund ist.


So mach ich es auch, die halter verraten viel, ohne das man den hund kennen muss.


P.S. Es verhungern soviele Menschen auf der Erde und wir haben nichts besseres zu tun und geben unser Geld für Hundefutter aus. Was für eine ungerechte Welt wir doch nur haben

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Niemand sagt den betreffenden völkern, sie müssen wie die karnickel rumficken. Und bevor jetzt auf einmal hier auch noch das hundefutter als verschwendung an irgendwelche dingsbumsviecher und nicht als die verdiente nahrnung an die kulturtiere unserer gefilde schlechthin bezeichnet wird, würde ich vorschlagen wir zerschlagen erstmal hedgefonds und großbanken und andere superreiche. Wenn etwas wirklich pervers ist, dann das es menschen gibt, die 10 milliarden euro auf dem konto haben, oder 15 milliarden dollar und woanders die menschen verrecken. Hunde - man solls kaum glauben - sind daran wirklich nicht schuld!.

Fetza
2010-05-24, 01:27:14
die Deutsche Dogge ist vom Wesen her einfach zu brav und würde den Kürzeren ziehen,
aber Hyäne vs. Mastiff wäre interessant, obwohl ich Hundekämpfe eigentlich verabscheue
Kommt auf die d. Dogge an, ein Rüde mit nicht so extrem überzüchteten Lefzen könnte da schon mitreden.
Deutsche Doggen haben aber i.d.R. ein friedliches Gemüt.



Hyänen greifen nur im Rudel an.

Wir drei sind uns aber doch einig, das es ein gutes merkmal der deutschen dogge ist, so friedlich zu sein gell?

Wenn die dogge angegriffen würde, glaube ich nicht, das sie noch friedlich wäre und die hunde sind zwar lieb, ein einbrecher oder angreifer wird bei einer deutschen dogge seine tat aber schnell bereuen.

Mastiffs sind auch extrem friedlich, das ist doch das schöne daran - wenn sie aber müssen, das heißt wenn ihr rudel in gefahr ist, feiern diese tiere ein blutspritzfest - sind nicht für umsonst die nachfahren römischer kriegshunde:)

ShadowXX
2010-05-24, 03:03:17
Der Hund ist vom Mensch geschaffen und unschuldig, schuldig ist ALLEIN der Mensch der ihn falsch hält.

Ich hoffe das deine Kinder von deinem Hund getötet werden und das du dann noch mal diesen Satz bringst....

Ich habe eine Nichte durch genau so eine Einstellung verloren..da hieß es auch nur "der will doch nur spielen", der hatte auch 10 Jahre ohne Probleme "funktioniert"...und dann hat er das Kind ohne wenn und aber von einem Moment auf den anderen Todgebissen.

Aber sowas ich euch Hund-Fetischistischen natürlich völlig egal.... Hauptsache der Hund war nicht der Schuldige.
Nur blöd wenn auch das Herrchen/Frauchen nicht der Schuldige sein kann.


Sorry für dieses extrem, aber das musste mal gesagt werden.

Hunde sind kein Spielzeug...und wenn ich die Kommentare hier im Thread so lese, ist ein großer Prozentsatz der Meinung das das dem so wäre.
Der Hund ist ein Wildtier (egal wie ihr ihr versucht ihn zum Schmusetier zu machen indem ihr erwähnt das es vom Menschen X Züchtungen gibt).
Ein Hund gehört nicht in die Stadt, ein Hund gehört nur in die Hand von Menschen die eine spezielle (und teure) Ausbildung haben.

Wir drei sind uns aber doch einig, das es ein gutes merkmal der deutschen dogge ist, so friedlich zu sein gell?

Wenn die dogge angegriffen würde, glaube ich nicht, das sie noch friedlich wäre und die hunde sind zwar lieb, ein einbrecher oder angreifer wird bei einer deutschen dogge seine tat aber schnell bereuen.

Mastiffs sind auch extrem friedlich, das ist doch das schöne daran - wenn sie aber müssen, das heißt wenn ihr rudel in gefahr ist, feiern diese tiere ein blutspritzfest - sind nicht für umsonst die nachfahren römischer kriegshunde:)
Und das alles macht dich auch noch so richtig Geil, oder?

Zumindest scheint es so wenn ich den Smile da richtig interpretiere.....ihr verratet euch doch alle selbst.

Fetza
2010-05-24, 05:17:39
Ich hoffe das deine Kinder von deinem Hund getötet werden und das du dann noch mal diesen Satz bringst....

Ich habe eine Nichte durch genau so eine Einstellung verloren..da hieß es auch nur "der will doch nur spielen", der hatte auch 10 Jahre ohne Probleme "funktioniert"...und dann hat er das Kind ohne wenn und aber von einem Moment auf den anderen Todgebissen.

Aber sowas ich euch Hund-Fetischistischen natürlich völlig egal.... Hauptsache der Hund war nicht der Schuldige.
Nur blöd wenn auch das Herrchen/Frauchen nicht der Schuldige sein kann.


Sorry für dieses extrem, aber das musste mal gesagt werden.

Dafür musst du dich ganz und garnicht entschuldigen - vorausgesetzt, du meinst diesen wunsch dem igel gegenüber nicht wirklich ernst, wovon ich ausgehe. Zumindest wird jetzt klar, warum du so verbissen und antihund gestimmt bist.

Zunächst einmal tut es mir sehr leid was dir und deiner nichte wiederfahren ist. Ob dein urteil fair ist musst du selbst entscheiden, ich werde mich damit auch nicht weiter einlassen, aus respekt vor deinem verlust.

Welche rasse war dein hund denn?


Hunde sind kein Spielzeug...und wenn ich die Kommentare hier im Thread so lese, ist ein großer Prozentsatz der Meinung das das dem so wäre.
Der Hund ist ein Wildtier (egal wie ihr ihr versucht ihn zum Schmusetier zu machen indem ihr erwähnt das es vom Menschen X Züchtungen gibt).
Ein Hund gehört nicht in die Stadt, ein Hund gehört nur in die Hand von Menschen die eine spezielle (und teure) Ausbildung haben.

Jetzt muss die ausbildung auch noch teuer sein? Ich sehe keinen grund, warum eine teure ausbildung besser sein sollte, aber warscheinlich geht es dir nur darum, das möglichst wenig leute einen hund haben können.

Wer hat hier behauptet ein hund sei ein spielzeug? Seit wann ist ein lebewesen überhaupt ein spielzeug? Sich ein tier anzuschaffen, ganz gleich welches, bedeutet grunsätzlich erstmal verantwortung. Und gerade hunde sind in diesem fall auch anspruchsvoll.


Und das alles macht dich auch noch so richtig Geil, oder?

Zumindest scheint es so wenn ich den Smile da richtig interpretiere.....ihr verratet euch doch alle selbst.

Gehts noch? kannst du lesen? Nochmal für dich:

Wir drei sind uns aber doch einig, das es ein gutes merkmal der deutschen dogge ist, so friedlich zu sein gell?

Das habe ich gesagt, es wäre schön, wenn du mich nicht so infarm beleidigen würdest, wenn ich etwas als abartig empfinde, dann wenn menschen ihre hunde als waffen ansehen.

Der smiley resultierte als antwort auf die ansicht von kjell, deutsche doggen und mastiffs, die ziemlich mit einander verwand sind, seien zu lieb um in einer bedrohungssituation sich oder ihre besitzer zu verteidigen. Ich wollte nur darauf hinaus, das dem nicht so ist, sondern das es sich um schöne hunde mit einer HOHEN reizschwelle handelt, die aber ohne zu zögern dann verteidigen, wenn es sein muss.

Wenn ich das, was ich hier von einigen hundegegnern, oder hundehaltungskritikern - wie auch immer man das sagen will lese, so würde mich dies als nichthundehalter schon fast in panik versetzen. Ihr tut ja geradezu, als wären hunde reißende bestien, die jahre lang richtig ticken, um dann mal nach vielen jahren, wo sie euer vertrauen haben, eure eigenen kinder genüsslich zerfleischen... in gut 20 jahren, in denen ich mich aktiv an hunde zurückerinnern kann habe ich fast nur gutes mit hunden erlebt. Bin ich jetzt die ausnahme und du die regel?

Edit: Ok ich glaube du stößt dich an dem "ein blutspritzfest feiern" richtig? Das ist natürlich nur bildhaft gesprochen, damit wollte ich nur sagen, das diese hunde über eine große kampfstärke verfügen, wenn sie gebraucht wird - dies aber natürlich auch nur an menschen die es verdient haben, sprich einbrecher und ähnliches pack.

Wie stehen eigentlich die hundehasser oder zumindest skeptiker hier menschen gegenüber, die sogar mit ihrem hund schlafen? Ich meine das ganz unverfänglich^^.

Mordred
2010-05-24, 07:18:48
Ok ich glaube du stößt dich an dem "ein blutspritzfest feiern" richtig? Das ist natürlich nur bildhaft gesprochen, damit wollte ich nur sagen, das diese hunde über eine große kampfstärke verfügen, wenn sie gebraucht wird - dies aber natürlich auch nur an menschen die es verdient haben, sprich einbrecher und ähnliches pack.
jo man liest ja immer wieder wie gut das funktioniert ;> Hunde sind keine Maschinen man kann sie nicht zu 100% berechnen oder beherrschen auch wenn einige Kleingeister hier das zu glauben scheinen.

Live1982
2010-05-24, 10:38:41
Mich würde mal interessieren, wieviele Kinder täglich in Deutschland durch andere Kinder zu Schaden kommen und lebensgefährlich verletzt werden. Soll man deswegen Leinenzwang und Maulkorb für alle unter 18jährigen einführen? Am Besten noch einen Elternführerschein - und wenn dem Kind ein schlechtes Wesen attestiert wird, kommt es in ein katholisches Internat - dort wird dann bestimmt alles besser. :rolleyes:


Der Unterschied zwischen Menschen und allen anderen Tieren ist an sich schnell erklärt: Menschen sind nicht dumm, alles andere schon.

Einem Hund kannst du nichts erklären, der muß entsprechend abgerichtet werden; bei einem Menschen sieht das anders aus (in Einzelfällen vielleicht nicht, aber im Großen und Ganzen schon).
Deshalb kann ich Angriffe durch Haustiere nicht als allgemeines Lebensrisiko sehen, denn das liegt in der Verantwortung derjenigen, die sich die Haustiere halten. Das ist der große Unterschied.

-huha

ich behaupte mal, dass ein gut erzogener hund (ich bezieh mich jetzt mal nicht auf eine bestimmte rasse) weitaus berechenbarer ist als so ein pubertierender jugendlicher.. weil er eben nicht aus langeweile mal eben auf die idee kommt "heut bin ich mal ein arschloch und beiß dem nächstbesten ins bein". ein vernünftig erzogener hund hat seinen charakter und den behält er, und das macht ihn sehr berechenbar und somit ungefährlich.

so aber ich habe auch bedenken, ob bestimmte rassen in unserer gesellschaft unbedingt als familienhunde gehalten werden müssen.. gerade weil ich auch weiß wieviel scheiße bei der hundeerziehung gebaut wird (falls sie überhaupt stattfindet). das toleriere ich nicht. darum bin ich auch stark dafür, dass es pflicht sein muss zumindest in die hundeschule zu gehen. denn da lernt in erster linie der HALTER! und nicht der hund.

wie gesagt, manchen rassen trau ich auch nicht über den weg... ob gerechtfertigt oder nicht kann ich nicht beurteilen.

aber wie hier teilweise verallgemeinert wird ist schon beeindruckend... :rolleyes:

urfaust
2010-05-24, 11:01:45
also ich war ca. ein halbes Jahr Halter von zwei Huskeys die vor dem
Aufenthalt im Tierheim "wild" gelebt haben.

Bilanz:

1 toter Kater
4 verletzte Hunde
1 verletzter Schwan
unzählige tote Igel

Gegenüber über Menschen aber absolut friedfertig, ich glaube die
zwei hätten sogar Einbrecher fröhlich empfangen. :biggrin:
Nichtsdestotrotz sehr tolle Tiere, nur ich habe mich da trotz langjähriger
Hundeerfahrung total übernommen.

noid
2010-05-24, 11:25:24
also ich war ca. ein halbes Jahr Halter von zwei Huskeys die vor dem
Aufenthalt im Tierheim "wild" gelebt haben.

Bilanz:

1 toter Kater
4 verletzte Hunde
1 verletzter Schwan
unzählige tote Igel

Gegenüber über Menschen aber absolut friedfertig, ich glaube die
zwei hätten sogar Einbrecher fröhlich empfangen. :biggrin:
Nichtsdestotrotz sehr tolle Tiere, nur ich habe mich da trotz langjähriger
Hundeerfahrung total übernommen.

Huskies in unseren Breiten zu halten, das kann sich eigentlich nur ein professioneller Schlittenfahrer oder der Harz4ler mit 4-5Std Zeit pro Tag - alles andere ist ja Tierquälerei. Einen Hund mit so einem Laufdrang zu halten... komisch nur, dass man bei anderen Lauftieren so ein Geschrei zu Thema Haltung macht, der Hund aber idR für 20min Pipimachen erstmal 10Std warten muss.

urfaust
2010-05-24, 11:33:22
Huskies in unseren Breiten zu halten, das kann sich eigentlich nur ein professioneller Schlittenfahrer oder der Harz4ler mit 4-5Std Zeit pro Tag - alles andere ist ja Tierquälerei. Einen Hund mit so einem Laufdrang zu halten... komisch nur, dass man bei anderen Lauftieren so ein Geschrei zu Thema Haltung macht, der Hund aber idR für 20min Pipimachen erstmal 10Std warten muss.

ich war mit den Hunden joggen, Spaziergänge bis zu 5Std.
Das hat die 0 beeindruckt, wären bestimmt noch weitere 5Std. gelaufen. :eek:

nie wieder!

Dicker Igel
2010-05-24, 11:56:49
Ich hoffe das deine Kinder von deinem Hund getötet werden und das du dann noch mal diesen Satz bringst....

Ich habe eine Nichte durch genau so eine Einstellung verloren..da hieß es auch nur "der will doch nur spielen", der hatte auch 10 Jahre ohne Probleme "funktioniert"...und dann hat er das Kind ohne wenn und aber von einem Moment auf den anderen Todgebissen.

Aber sowas ich euch Hund-Fetischistischen natürlich völlig egal.... Hauptsache der Hund war nicht der Schuldige.
Nur blöd wenn auch das Herrchen/Frauchen nicht der Schuldige sein kann.


Sorry für dieses extrem, aber das musste mal gesagt werden.

Ich habe auch schon Menschen verloren, die mir sehr nahe standen, ja auch aus der Familie.
Es tut mit auch leid, dass Deine Nichte so früh und auf so tragische Weise gestorben ist.
Menschen können durch geistesgestörte Hunde, oder durch Menschen mit den selben Defiziten sterben.
Den Hund kann man erschießen und alles ist rechtens, schlag ich den Mörder von dem naheliegenden Menschen tot, komme ich ins Gefängnis.

Ich habe hier im Thread nun schon ausführlich beschrieben, wie ich die Haltung vom Hunde sehe.
Für mich sind Hunde KEIN Spielzeug, genausowenig sehe ich sie als Mensch, Kuscheltier oder dergleichen.
Ein Hund ist für mich ein intelligentes Raubtier, was man NIE vollständig kontrollieren kann.
Man kann ihn als treuen Freund haben, wenn man ihn versteht, sein Art RESPEKTIERT und sich dementsprechend verhält.
Macht man in der Hinsicht Fehler, kann dass tragische Folgen haben, Menschen verlieren Menschen, andere Menschen verlieren ihren Hund, der vom anderen Hund totgebissen wird.

Ich habe an den Beinen, Armen und am Kopf Narben von Hundebissen, mein derzeitiger Hund wurde schon 4mal schwer verletzt, mitunter von Pitbulls.
Ich weiß ganz genau warum ich den Hund als Raubtier sehe, es sind Tiere ohne Moral.
Ich habe schon als Kind gelernt, dass man solche Tiere genau kennen muss um sie zu halten, darum schreibe ich auch glasklar hier im Thread:
Abrichten ist nicht alles, mit einem Hund leben bedeutet mehr als das.

Wer das nicht versteht, MUSS immer mit einer Zeitbombe rechnen.

Wie läuft es denn heutzutage, ShadowXX?

Die Leute holen sich Hunde, obwohl sie in Arbeit stehen.
Sie haben NICHT die nötige Zeit - gerade im Welpenalter - sich artgerecht um das Tier zu kümmern.
Nein, Hauptsache der Vierbeiner ist am Start, weil es sich igrendjemnad gewünscht hat.
Aber wenn in dieser Zeit Fehler gemacht werden, kann man ja zum Trainer gehen, oder man klärt es selber "irgendwie". Man schaltet damit aber u.U. den Counter der Zeitbombe an.
Man kann nun behaupten das man das selbe Szenario paarmal durchlebt hat und es ist nix passiert, dann sage ich -> Glück gehabt.

Ein Hund muss als das gesehen werden was er ist, egal wie niedlich er gucken und tun kann, es sind verdammte Schauspieler!
Ein Hund braucht Beobachtung, man darf sich nie darauf verlassen das man ihn unter Kontrolle hat, denn dem ist nicht so.
Man muss sich über all diese Dinge im Klaren sein, dann hat man auch Freude mit dem Tier und verliert keine Menschen.


Nichtsdestotrotz sehr tolle Tiere, nur ich habe mich da trotz langjähriger
Hundeerfahrung total übernommen.

So siehts aus, Huskies sind mMn "Maschinen", die in der Stadt nix verloren haben, selbst auf dem Land muss man SEHR viel mit ihnen machen.
Solche Hunde müssen sich bewegen, können die das nicht ...

Upps überlesen ...:

ich war mit den Hunden joggen, Spaziergänge bis zu 5Std.
Das hat die 0 beeindruckt, wären bestimmt noch weitere 5Std. gelaufen. :eek:
nie wieder!

Das lag eindeutig daran, dass Du der letzte im Glied warst. Sie haben Dich nur als Mitglied gesehen.

@ Noid

komisch nur, dass man bei anderen Lauftieren so ein Geschrei zu Thema Haltung macht, der Hund aber idR für 20min Pipimachen erstmal 10Std warten muss.

Das sehe ich genauso.

Fetza
2010-05-24, 19:17:54
jo man liest ja immer wieder wie gut das funktioniert ;> Hunde sind keine Maschinen man kann sie nicht zu 100% berechnen oder beherrschen auch wenn einige Kleingeister hier das zu glauben scheinen.

Kleingeistig ist es vor allem, diese allgemeinplätze immer zu wiederholen, wie "hunde sind keine maschinen" - ach tatsächlich? Hunde sind keine maschinen? Hmm, wie siehts mit hühnern aus? Auch nicht? Interessant! Und wie stehts mit pferden? Auch nicht! Nein! Hätte ich ja nie gedacht...

Kein säugetier ist eine maschine, alle haben sie eine gewisse intelligenz. Aber als kleingeist, was vom tuten und blasen keine ahnung hat, mal eben einen aggro posting ablasen zeugt vom kompetenz.

also ich war ca. ein halbes Jahr Halter von zwei Huskeys die vor dem
Aufenthalt im Tierheim "wild" gelebt haben.

Bilanz:

1 toter Kater
4 verletzte Hunde
1 verletzter Schwan
unzählige tote Igel

Gegenüber über Menschen aber absolut friedfertig, ich glaube die
zwei hätten sogar Einbrecher fröhlich empfangen. :biggrin:
Nichtsdestotrotz sehr tolle Tiere, nur ich habe mich da trotz langjähriger
Hundeerfahrung total übernommen.

Ich habe an den Beinen, Armen und am Kopf Narben von Hundebissen, mein derzeitiger Hund wurde schon 4mal schwer verletzt, mitunter von Pitbulls.
Ich weiß ganz genau warum ich den Hund als Raubtier sehe, es sind Tiere ohne Moral.


Ehrlich gesagt muss ich mich jetzt doch wundern.

@kjell - sowas darf einfach nicht passieren, so lange sie dich nicht als alpha akzeptieren, darfst du sie nicht laufen lassen. Überhaupt finde ich, das man bei bereits erwachsenen hunden mehrere wochen intensiv arbeiten muss, um auszuloten, wieweit sie dich wirklich akzeptieren.

@igel - woher die ganzen verletzungen? Das waren doch nicht deine hunde, die dich gebissen haben oder? Also ich weiß jetzt nicht, wo ihr lebt - aber bei uns auf dem land, haben die besitzer ihre hunde unter kontrolle. Habe da in den ganzen jahren nur zwei ausnahmen erlebt.

Wenn der hund eines anderen, meinen hund beißt, gäbs sofort eine anzeige, also gesetzt dem fall, der andere hund war freiläufer usw. Ich kann mein tier nur laufen lassen, wenn ich weiß, das er sich sozialisiert mit anderen hunden und eine grundfreundlichkeit dem menschen gegenüber aufweißt. Sonst muss leinenzwang herrschen, im notfall auch maulkorb.

Irgendwie bin ich froh, das ich diese komischen erfahrungen von euch nicht machen musste, ist es in städten wirklich so schlimm?

Dicker Igel
2010-05-24, 19:38:30
@igel - woher die ganzen verletzungen?

Waren verschiedene Situationen über einen langen Zeitraum.
Zuerst in Bulgarien mit den erwähnten Hunden, da "musste" ich als verspielter Hosenscheisser halt trotz Verbot zu den Hunden :rolleyes:
Es war nur einmal ein Hund von mir drann "Schuld", Schuld war aber eigentlich ich, Lehrgeld quasi ...
Ansonsten fremde Hunde, die meinen sonst zerrissen hätten ...
Anzeigen mach ich nicht, nur wenn ich mitbekommen würde, dass der Hund explizit "auf Mensch" abgerichtet ist, also auf mich losgeht.
Sonst "kläre" ich das selber.

/
Irgendwie bin ich froh, das ich diese komischen erfahrungen von euch nicht machen musste, ist es in städten wirklich so schlimm?

Kommt drauf an wo man wohnt, ich gehe jetzt mal von mir hier aus:

Diese erwähnten Asozialen sind ja nicht immer asozial, diese Verallgemeinerung kotzt mich sowieso an.
Egal ob Punk, Fascho oder "Gangstertyp", sie kümmern sich hier um ihre Hunde, auch wenn es von "außen" nicht so aussieht.
Zumindest habe ich die Erfahrung, dass in der Stadt eher "Familienhunde", oder Hunde von jungen Unerfahrenen verblendeten Deppen gefährlich sind, statts die der "Asozialen".

In dem Kreis, in dem ich hier unterwegs bin, gibt es auch Pitbulls etc, mit denen hatte ich nie Probleme, meine Hunde auch nie, paar Kratzer - aber nix ungewöhnliches ...

Meine Mutter wohnte mal ländlich, da war das definitiv anders, aber mitunter auch nicht ungefährlich, ein "Hofhund" hat halt andere Prioritäten.

Popeljoe
2010-05-24, 20:16:18
also ich war ca. ein halbes Jahr Halter von zwei Huskeys die vor dem
Aufenthalt im Tierheim "wild" gelebt haben.

Bilanz:

1 toter Kater
4 verletzte Hunde
1 verletzter Schwan
unzählige tote Igel

Gegenüber über Menschen aber absolut friedfertig, ich glaube die
zwei hätten sogar Einbrecher fröhlich empfangen. :biggrin:
Nichtsdestotrotz sehr tolle Tiere, nur ich habe mich da trotz langjähriger
Hundeerfahrung total übernommen.
Jo, kenne ich! :freak:
Hab ne Hündin, die aus Griechenland kommt und auch eine zeitlang wild gelebt hat.
Dabei muss man sagen, dass sie eine Art kretischer "Lurcher" ist: ein Mix aus kretischem Halbwindhund und Collie.
Allerdings zeigt sie keinerlei Aggressivität gegenüber anderen Hunden, sondern geht Auseinandersetzungen bewußt aus dem Wege (wobei sie keineswegs feige ist), dafür hat sie leider einen Jagdtrieb, der jenseits von Gut und Böse ist.
Zum "Glück" hat sie ein luxiertes Schultergelenk, welches nur noch aus Trümmern besteht, dies hindert sie zumindest daran Katzen zu plätten, weil sie dann doch nicht so schnell ist, wie sie sein könnte.
Es hat mich 2 Jahre Arbeit gekostet ihr zumindest einen Teil ihrer Jagdleidenschaft abzutrainieren.
Aber bei dir kommt ja noch zusammen, dass du quasi ein Rudel übernommen hast und entsprechend treten die natürlich dann auch auf. :(
Diese Hunde hätte man trennen müssen vor einer Vermittlung.

Die Pitbulls/Bullterrier Halter bei mir sehen fast unsiono so aus: Glatze, leicht Übergewichtig und (oft) Bomberjacke... :uup:
Und: ja, teilweise ist wirklich so schlimm in der Stadt!

Lawmachine79
2010-05-24, 20:29:24
Die Pitbulls/Bullterrier Halter bei mir sehen fast unsiono so aus: Glatze, leicht Übergewichtig und (oft) Bomberjacke... :uup:
Und: ja, teilweise ist wirklich so schlimm in der Stadt!
Ich dachte Du bist aus Hamburg und nicht aus Cottbus ;). Kann Dein Hund eigentlich Schuldscheine apportieren :D ?

Popeljoe
2010-05-24, 20:52:46
Ich dachte Du bist aus Hamburg und nicht aus Cottbus ;). Kann Dein Hund eigentlich Schuldscheine apportieren :D ?
:confused: Schuldscheine? :freak:
Die apportiert nur Sachen, die ihr selbst wichtig erscheinen.
Ich habe es nie geschafft ihr zu vermitteln, dass es für mich wichtig ist, dass sie die Zeitung trägt, sie sieht mich dann immer an und der Blick sagt: "Du bist zwar Chef und ich mag dich, aber du hast manchmal echt ne Vollmeise!" :ucrazy2:
Ich wohne in HH Ost, da gibt es beispielsweise Jenfeld (http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Jenfeld) in der Nähe. Interessant ist dazu der Punkt "Sonstiges", in dem u.a. auf Jenfeld als sozialem Brennpunkt eingegangen wird.

De[a]mon
2010-05-24, 21:07:25
doch habe ich, es gibt für den Hund keinen Unterschied, in extremen Situationen wirst du deinen Hund weder abrufen noch kontrollieren können.


ich habe keine Probleme, eher du mit deinem Hund, lerne mit dem Jadgtrieb deines Hundes umzugehen.


würde gerne antworten, verstehe allerdings nicht was du mir sagen willst :confused:

ist schon herrlich wie du das beurteilen kannst wobei du weder mich noch meinen hund kennst.
wenn du unter einer extremsituation weglaufende rehe meinst dann ist er dann doch wohl lieber bei mir und freut sich über das hasenfell.

mit dem jagdtrieb meines hundes komme ich gut klar wüsste nicht wie du auf was anderes kommst.

in deiner ersten aussage würdest du mir gern deine rottweilerhündin ans herz legen um zu sehen wie ich mit ihr schlittenfahre.
genau darauf bezieht sich meine letzte aussage.

für dich auch mal nen interessanter punkt zu strafe da du ja deinen hund gern unterordnest.
der hund merkt bei strafe das er etwas falschgemacht hat und wird dies tunlichst unterlassen. problem daran ist er weiß nur was er nicht mehr darf was gut ist muss er halt austesten in dem er wieder strafe kassiert fals es falsch ist. klassisches beispiel was man oft sieht ist das nein wenn sich hunde anbrummeln.
woher weiß denn dein hund in dem moment anbrummeln ist doof ich soll weiterlaufen und nicht anbrummeln ist doof mach ihn gleich alle ?

der weg über die belohnung ist in meinen augen eindeutiger für den hund ich bestärke halt dinge die mir gefallen. der hund merkt was gut ist und wenn er das verhalten oft anbietet da er ja damit schon oft futter spiel sowie streicheleinheiten bekommen hat lass ich mir dafür ein komando einfallen.

im grunde bringst du deinem hund das selbe bei mit dem unterschied ich zeig ihm was mir an ihm gefällt und du zeigst ihm was dir nicht gefällt.
für negatives verhalten kann man auch komandos aufbauen die beim hund z.B ein schade. oder so leider nicht gefühl hervorrufen. kann dir dazu paar gute bücher empfehlen.
ganz getreu nach dem motte erstmal muss er das komando kennen. dann muss er es können und erst dann kann ich ihn korigieren.

fals du das ganze auch nochmal live erleben magst und dich da auch überzeugen kannst das es auch anders geht kannst du gern mal bei
http://www.animal-team.de/seminare.htm vorbeischauen.

du musst es ja nicht gut finden aber akzeptier wenigstens, dass es auch noch andere wege gibt einem hund etwas beizubringen.

Popeljoe
2010-05-24, 21:16:14
mon;8044934']im grunde bringst du deinem hund das selbe bei mit dem unterschied ich zeig ihm was mir an ihm gefällt und du zeigst ihm was dir nicht gefällt.
für negatives verhalten kann man auch komandos aufbauen die beim hund z.B ein schade. oder so leider nicht gefühl hervorrufen. kann dir dazu paar gute bücher empfehlen.
ganz getreu nach dem motte erstmal muss er das komando kennen. dann muss er es können und erst dann kann ich ihn korigieren.
Positive Verstärkung, funzt gut!
In der Natur lernt ein Hund auch sowohl über negative Erfahrungen, wie auch über Positive.
Wenn eine Sache gut funktioniert hat, wird der Hund sie sich merken und das Verhalten wiederholen.
Funzt bei meiner Hündin auch gut.
Allerdings musste ich zu Beginn zwei Male richtig heftig durchgreifen, weil sie nicht aus dem Jagdtrieb rauszuholen war (hat ja bis dahin auch nur gute Erfahrungen dabei gemacht, weil sei erfolgreich war).
Ich habe beide Male mit ihrer Aufrollleine nach ihr werfen müssen, weil sie in 3 Meter Entfernung mit stierem Blick an mir vorbeilief, während ich am Brüllen war.
Reaktion: stehenbleiben, großes Erstaunen, der Blick wurde wieder klar und sie war wieder ansprechbar.
Aber mittlerweile weiß sie sehr gut, wie weit sie ohne Ruf gehen kann und ich weiß, dass ich ihr (bis zu einem gewissen Grad) vertrauen kann.
Nur: bei Rehen und Feldhasen ist der Spaß vorbei. Da hilft absolut Nichts. Aber wegen des Beines kommt sie spätestens nach 2 Minuten hinkend wieder an.
Abzugewöhnen wäre das Verhalten nur, wenn ich massiv eingreife.
Dies mache ich nicht, weil sie augenscheinlich als junger Hund ziemlich übel geschlagen und getreten worden ist.
Ich muss eben anhand ihres Verhaltens wissen, wann ich eingreifen muss.
Man hat bei ihr so maximal 2 Sekunden, um sie abzurufen, wenn man die verpasst, ist das für sie ein Zeichen, dass das wohl i.O. geht.
Ein Spaziergang mit ihr ist nie langweilig, weil man immer auf sie aufpassen muss.

zeus96
2010-05-24, 21:38:26
mal ein text den ich auf meiner seite hatte - alt aber stimmt immer noch:

"kaum eine andere hunderasse spaltet die gemüter so nachhaltig wie der american staffordshire terrier. nicht nur kynologen (oder solche die sich dafür halten) nein - praktisch kein passant in der fußgängerzone kann kommentarlos an diesen hunden vorbeigehen. die bemerkungen sind entweder bewundernd und interessiert oder ablehnend und voller verachtung. letzteres besonders nach den neuen gesetzen und einseitigen medienberichten. an stelle von z.b. juden hat deutschland seine neu entflammte völkermörderische energie nicht auf menschen direkt - sondern auf des menschen besten freund konzentriert - indem vier spezifisch nicht-deutsche hunderassen - der american staffordshire terrier - der american pitbull terrier - der bull terrier und der staffordshire bull terrier verbannt wurden. die deutschen bundesländer haben keine zeit verschwendet - verboten alle hunde dieser rassen - ordneten die konfiszierung - internierung und exekution zahlloser haustiere an - ohne jede rücksicht auf individuelle schuld oder unschuld - in einer weise die die GESTAPO stolz gemacht hätte - mit von herzen kommender zustimmung einer unterwürfigen bevölkerung. Indem es so handelte hat sich deutschland der traditionellen mechanismen des faschismus bedient: verletzung des grundsatzes der verhältnismäßigkeit in kombination mit krasser missachtung individueller verfassungsrechtlicher grundrechte des einzelnen. tatsächlich ist das "hundeproblem" eben nicht ein hunde- sondern ein "menschen-problem" oder genauer - ein "besitzer-problem"."

pr0g4m1ng
2010-05-24, 21:57:04
Mal zu den ganzen die meinen Hunde seien potentiell immer gefährlich: Das stimmt, aber eskalieren tut es oftmals dann wenn das Herrchen seinen Beitrag dazu beigesteuert hat. Eine Bekannte kümmert sich unter anderem um solche "Kampfmaschinen". Sie meint schätzungsweise über 90% der Verletzungen kommen so zustande, dass ein Kind dem bösen Hund von Papa, Onkel, Bruder, Opa oder Nachbar zu nahe kommt. :mad: Das sind dann diese ganz tollen, die meinen ein scharfer oder zumindest gut abgerichteter Hund sei ein guter Ersatz für einiges was zu kurz geraten ist. :D
Die restlichen knapp 10% seien eine "Mischung aus Unfällen und Unfug". Als Beispiel hatte Sie hier einmal einen pubertierenden Jungen der von einem angeleinten Hund angefallen wurde. Nachdem der Hund ruhiggestellt wurde stellte sich heraus, dass der Junge den Hund mit Müll und Steinchen beworfen und mit einem Stock geärgert hatte bevor er sich spontan entschied ihn etwas an der Schnauze zu kraulen. Viele Kinder wissen schlicht nicht wie man mit Hunden umgeht.
Wirklich krass fand ich jedoch eines: Es sind wohl immer die gleichen Kreise. Im Regelfall ist ein Problemhund der Behörde bekannt, zumindest vom Halter her. Da gibt es wohl Leute die, nachdem ihr Hund weg ist gleich zum Züchter rennen und sich den nächsten holen. Extremstes Beispiel: Ein Frührentner, der in 10 Jahren so auf vier Schäferhunde kam!

Ich vermute ein "Hundeführerschein" oder zumindest ein Erwerbs- und Umgangsverbot für bestimmte Halter würde schon viel bewirken.

Dicker Igel
2010-05-24, 23:03:51
Was mich auch immer wieder aufregt: Muttis die denken jeder Hund ist herzallerliebst.

Da kommt einen so eine Olle mit ihrem Kind entgegen, dass Kind stürmt auf den Hund zu: STREEEEEEEEEEEEEIIIIIIIICHELN - und die Mutti sagt: NIX oO

Oder:
Man bindet den Hund vorm Laden an und kommt dann nach getanen Einkäufen wieder heraus und was sieht man:
Da steht ein Kind samt Supernanny bei meinem Hund und streicheln den :confused:

Sowas ist einfach nicht zu fassen.

/


Hab ne Hündin, die aus Griechenland kommt und auch eine zeitlang wild gelebt hat.

War sie ein Strassenhund?

Popeljoe
2010-05-25, 00:21:51
War sie ein Strassenhund?
Zumindest zeitweise, der Halter war schwerer Alki und hat sich nicht um ihre Versorgung noch sonstwie um sie gekümmert.
Daher hat sie den gebrochenen und schlecht zusammengewachsenen Vorderlauf.
Sie ist sofort in der ersten Läufigkeit geschwängert worden, hatte 6 Junge und hat 3 davon im Strassenverkehr (der Typ wohnte an einer Schnellstrasse) verloren.
Dann haben die Angehörigen meinen Hund dem Alki weggenommen und sie ist zu einer Pflegefamilie gekommen, wo sie aufgepäppelt wurde.
Zum Abschluß war sie dann in einem Tierheim wo sie 3 weitere Welpen mit ernährt hat, deren Mutter gestorben war.
Als wir sie zum ersten Mal in D`land gesehen haben, wog sie 13 Kilo (Schulterhöhe ist bei 58cm, also kein kleiner Hund).
Und das war, nachdem sie in der Familie und im Tierheim aufgepäppelt worden ist. Heute wiegt sie 18 Kg.
Halbwindhundmix eben. ;)

Das Problem sind zwar die Halter der sog. Kat. I Hunde, andererseits haben die Leute auch extrem viele Möglichkeiten, ein Halteverbot von Hunden zu umgehen.
Deswegen gibt es die Einschränkung bei der Haltung dieser Rassen.
Die Spacken unter den Haltern würden letztlich wohl aus jeder Rasse versuchen einen Kampfhund zu machen, trotzdem greifen sie aber eben gerne zu den "üblichen" Kategorie I Hunden.
Nebenbei habe ich bei Haltern von Podencos (http://www.youtube.com/watch?v=fZuiy3gyLJo) beispielsweise nie die Tendenz beobachtet, einen ihrer Hunde scharf zu machen. ;)

Dicker Igel
2010-05-25, 00:41:58
Oha - hat ja einiges durch die Gute ...
Die bekommste nich mehr los, sicher treu wie ein Schlosshund ;)

Wegen den Typen mit Kampfhunden ...
Das ist hier quasi genauso. Es sind halt Typen, die sich sozial nicht behaupten können und der Hund ist dann ihr "fehlendes Gen".
Sie haben bspw. Angst sich "klassisch zu prügeln" und schieben den Hund vor, aber keinen Plan von dem Tier :/
Man hat diese Typen quasi in jeder Szene und sie sind nicht beliebt ... wenn die Szene nicht vollkommen verblödet ist.
Man sieht da manchmal auch ziehmlich fragwürdige Kreuzungen ... sowas ist einfach assi³.

HeHe, die Hunde aus dem Video ^^ Kenn ich gar nicht, 'ne Art Windhut?

Popeljoe
2010-05-25, 00:58:55
HeHe, die Hunde aus dem Video ^^ Kenn ich gar nicht, 'ne Art Windhut?
Spanische Halbwindhunde, Schulterhöhe liegt so bei 75 cm (Rüde).
Rasse nennt sich Podenco Ibicenco.
Sind reine Jagdhunde mit einem entsprechenden Sozialverhalten.
Die spielen eine Auseinandersetzung aus.
Der Erste, der beim Rennen schlapp macht, hat verloren und akzeptiert das dann auch.
Die sind nicht so schnell, wie echte Windhunde, dafür halten sie aber längere Strecken durch. (windhund geht eine Runde, maximal zwei a 480 Meter, ein Podenco kann problemlos 4 gehen)
Meine Wuffine hat beim Spaßrennen 7 Sekunden für 80 Meter gebraucht, für einen gebrochenen Vorderlauf eine Spitzenzeit. ;)
Ob sie treu ist?
Sie akzeptiert mich, aber es gibt Leute die sie liebt. Da ist schon ein Unterschied: ich erziehe sie, die anderen Leute nicht. :D

Fetza
2010-05-25, 01:14:04
Spanische Halbwindhunde, Schulterhöhe liegt so bei 75 cm (Rüde).
Rasse nennt sich Podenco Ibicenco.
Sind reine Jagdhunde mit einem entsprechenden Sozialverhalten.
Die spielen eine Auseinandersetzung aus.
Der Erste, der beim Rennen schlapp macht, hat verloren und akzeptiert das dann auch.
Die sind nicht so schnell, wie echte Windhunde, dafür halten sie aber längere Strecken durch. (windhund geht eine Runde, maximal zwei a 480 Meter, ein Podenco kann problemlos 4 gehen)
Meine Wuffine hat beim Spaßrennen 7 Sekunden für 80 Meter gebraucht, für einen gebrochenen Vorderlauf eine Spitzenzeit. ;)
Ob sie treu ist?
Sie akzeptiert mich, aber es gibt Leute die sie liebt. Da ist schon ein Unterschied: ich erziehe sie, die anderen Leute nicht. :D

Extrem süß, kannte die auch noch nicht. Haben aber auch ein sehr kehliges bellen, nicht zu verachten. Gibt schon verdammt viele knuffige rassen. :)


Meine Mutter wohnte mal ländlich, da war das definitiv anders, aber mitunter auch nicht ungefährlich, ein "Hofhund" hat halt andere Prioritäten.

Hehe, ja das stimmt - da braucht man nur mal postboten zu fragen. Wir haben bei uns im flur ein türelement installiert, jetzt kann man normal die haustür aufmachen ohne das der hund gleich auf besucher zustürmen kann.

Dicker Igel
2010-05-25, 01:31:05
Extrem süß, kannte die auch noch nicht. Haben aber auch ein sehr kehliges bellen, nicht zu verachten. Gibt schon verdammt viele knuffige rassen. :)

Finde ich auch, evt. auch gut geeignet für längere chillige Radtouren.


Hehe, ja das stimmt - da braucht man nur mal postboten zu fragen. Wir haben bei uns im flur ein türelement installiert, jetzt kann man normal die haustür aufmachen ohne das der hund gleich auf besucher zustürmen kann.

Jo, das alte Lied :D

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 06:59:17
Da es hier auch gerade um diese typischen spanischen Wald- und Wiesen Fifis geht.
Die werden dort unten gerne mal am nächsten Baum aufgeknüpft. Deutschen Tierheime und Tierschützer holen massenhaft Hunde aus ganz Europa aus sogenannten Tötungsstationen. Klar in Bayern wird auch nicht lange gefackelt bei einem Pitbull, wenn der nach einer gewissen Zeit nicht vermittelt werden kann, wird er eingeschläfert. Aber unsere lieben Nachbarn sind da weit weniger zimperlich.

mal ein text den ich auf meiner seite hatte - alt aber stimmt immer noch:

"kaum eine andere hunderasse spaltet die gemüter so nachhaltig wie der american staffordshire terrier. nicht nur kynologen (oder solche die sich dafür halten) nein - praktisch kein passant in der fußgängerzone kann kommentarlos an diesen hunden vorbeigehen. die bemerkungen sind entweder bewundernd und interessiert oder ablehnend und voller verachtung. letzteres besonders nach den neuen gesetzen und einseitigen medienberichten. an stelle von z.b. juden hat deutschland seine neu entflammte völkermörderische energie nicht auf menschen direkt - sondern auf des menschen besten freund konzentriert - indem vier spezifisch nicht-deutsche hunderassen - der american staffordshire terrier - der american pitbull terrier - der bull terrier und der staffordshire bull terrier verbannt wurden. die deutschen bundesländer haben keine zeit verschwendet - verboten alle hunde dieser rassen - ordneten die konfiszierung - internierung und exekution zahlloser haustiere an - ohne jede rücksicht auf individuelle schuld oder unschuld - in einer weise die die GESTAPO stolz gemacht hätte - mit von herzen kommender zustimmung einer unterwürfigen bevölkerung. Indem es so handelte hat sich deutschland der traditionellen mechanismen des faschismus bedient: verletzung des grundsatzes der verhältnismäßigkeit in kombination mit krasser missachtung individueller verfassungsrechtlicher grundrechte des einzelnen. tatsächlich ist das "hundeproblem" eben nicht ein hunde- sondern ein "menschen-problem" oder genauer - ein "besitzer-problem"."

Popeljoe
2010-05-25, 10:48:57
Da es hier auch gerade um diese typischen spanischen Wald- und Wiesen Fifis geht.
Die werden dort unten gerne mal am nächsten Baum aufgeknüpft. Deutschen Tierheime und Tierschützer holen massenhaft Hunde aus ganz Europa aus sogenannten Tötungsstationen. Klar in Bayern wird auch nicht lange gefackelt bei einem Pitbull, wenn der nach einer gewissen Zeit nicht vermittelt werden kann, wird er eingeschläfert. Aber unsere lieben Nachbarn sind da weit weniger zimperlich.
Mit dem Unterschied, dass diese Hunde an einen Baum gehängt werden, weil sie beispielsweise auf der Jagd nicht erfolgreich genug waren oder verletzt sind und die Arztkosten schlicht gescheut werden.
Wenn ich mir die Pitbulls im Tierheim Süderstrasse in HH ansehe, dann sind von 10 Tieren maximal 2 überhaupt vermittelbar.
Gehst du auf mehr 5 Meter an den Käfig ran drehen die Tiere komplett durch.
Die vorherigen Halter haben die Hunde scharf gemacht, allerdings nur mit einem Halbwissen ausgestattet, was für solche Aktionen allerdings ausreicht.
Irgendwann haben sich Nachbarn beschwert und der Hund wurde eingezogen.
Du hast dann einen durchgeknallten, vollkommen fehlkonditionierten und gefährlichen Hund, mit dem jahrelang gearbeitet werden müßte um ihn wieder halbwegs hinzubekommen.
Es ist beschissen, aber soll man die armene Viecher in einen Hundeknast stecken, bis sie vor Altersschwäche sterben?
Ich finde das grausamer, als sie einzuschläfern.

Dicker Igel
2010-05-25, 10:55:51
Ich finde das grausamer, als sie einzuschläfern.

Jepp, dann lieber die Spritze ... hat doch keinen Sinn die ihr Leben lang einzukerkern.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 11:50:47
Man machts aber nur mit diesen Listenhunden, andere bleiben tatsächlich bis zu ihrem natürlichen Ende, wenn sich keiner findet. Sicher hat es keinen Sinn, zu warten das man so ein durchgeknalltes Tier mal vermittelt bekommt, gerade weil die Heime voll mit denen sind und man die praktisch keinem geben kann.
Hier bei uns gibt es einen wunderschönen Dogo Argentino, allerdings auch völlig von der Rolle. Den fand man bei einer geistig verwirrten Frau, die Hundehalsbänder gesammelt hat. Der Hund war nie draußen und kannte nichts und griff demzufolge alles an was er nicht kannte, Bäume, Bagger, alles. Gibt da nur 1-2 Leute die halbwegs an den rankönnen. Eingeschläfert wird er trotzdem nicht, in der Hoffnung es taucht mal ein Experte auf. Gut ist auch ein Unterschied zu so einem xbeliebigen Pitbull.

Mit dem Unterschied, dass diese Hunde an einen Baum gehängt werden, weil sie beispielsweise auf der Jagd nicht erfolgreich genug waren oder verletzt sind und die Arztkosten schlicht gescheut werden.
Wenn ich mir die Pitbulls im Tierheim Süderstrasse in HH ansehe, dann sind von 10 Tieren maximal 2 überhaupt vermittelbar.
Gehst du auf mehr 5 Meter an den Käfig ran drehen die Tiere komplett durch.
Die vorherigen Halter haben die Hunde scharf gemacht, allerdings nur mit einem Halbwissen ausgestattet, was für solche Aktionen allerdings ausreicht.
Irgendwann haben sich Nachbarn beschwert und der Hund wurde eingezogen.
Du hast dann einen durchgeknallten, vollkommen fehlkonditionierten und gefährlichen Hund, mit dem jahrelang gearbeitet werden müßte um ihn wieder halbwegs hinzubekommen.
Es ist beschissen, aber soll man die armene Viecher in einen Hundeknast stecken, bis sie vor Altersschwäche sterben?
Ich finde das grausamer, als sie einzuschläfern.

Dicker Igel
2010-05-25, 11:55:50
Wie alt ist der Dogo und wo ist das?

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 11:58:34
Der müsste jetzt 3 oder 4 sein. In Thüringen, bei Erfurt.
https://www.stadtwerke-erfurt.de/irj/portal/anonymous?NavigationTarget=navurl://ca7970456ca9c407244128049adac57a - da auf Tierheim und dann auf Hunde. Snoopy müsste gleich oben als erster kommen.

Wie alt ist der Dogo und wo ist das?

Dicker Igel
2010-05-25, 12:09:50
Je nach Verfassung könnte er ja noch 5 - 6 Jahre leben.
Aber SO lange nur in der Wohnung? Hat die den in die Wohnung scheissen/pissen lassen? OMG, Leute gibts ...

Ich hätte jemanden, der da evt. Interesse hätte, nur ist es bisschen zu weit.
Besser wäre in der Nähe, damit man erstmal dort mit ihm arbeiten kann, sonst bekommt der noch 'nen heftigeren Schuss, wenn man ihn paar Stunden im Auto inner Kiste hat.

Haben die schon mal versucht den Hund mit Maulkorb zu führen (Schleppleine)?
Am besten alleine im Wald und vorher richtig satt füttern ...

Am besten die schläfern den ein, wenn sich partout keiner findet und sie keine Lösung finden.

BTW, malsehen was nun aus dem Hund von der Freundin vom TS geworden ist.

/

Die Beschreibung von Snoopy klingt aber anders, hmm, schade das man auf dem Bild nicht viel vom Gesicht erkennt, aber er ist schon nice :n)

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 12:15:24
Ich war selber wegen dem paarmal dort. Es ist offenbar so, dass man sich erstmal täglich eine Weile dort mit dem beschäftigen müsste, bevor man überhaupt an den ran kann. So haben die das dort zumindest gemacht. Er muss wohl auch mal kurz vermittelt gewesen sein, allerdings keine Ahnung ob er gebissen hat, jedenfalls hats nicht geklappt und er ist wieder dort gelandet. Ich hatte auch mal Fotos, der kam gleich auf mit zugestürzt als wollte er mich fressen, wo sie ihn rausgelassen haben. Hab noch einen Schäferhund und habs dann doch sein lassen. Mir fehlte damals die Zeit und der dürfte vom Schäferhund auch nicht begeistert sein.

Je nach Verfassung könnte er ja noch 5 - 6 Jahre leben.
Aber SO lange nur in der Wohnung? Hat die den in die Wohnung scheissen/pissen lassen? OMG, Leute gibts ...

Ich hätte jemanden, der da evt. Interesse hätte, nur ist es bisschen zu weit.
Besser wäre in der Nähe, damit man erstmal dort mit ihm arbeiten kann, sonst bekommt der noch 'nen heftigeren Schuss, wenn man ihn paar Stunden im Auto inner Kiste hat.

Haben die schon mal versucht den Hund mit Maulkorb zu führen (Schleppleine)?
Am besten alleine im Wald und vorher richtig satt füttern ...

Am besten die schläfern den ein, wenn sich partout keiner findet und sie keine Lösung finden.

BTW, malsehen was nun aus dem Hund von der Freundin vom TS geworden ist.

Dicker Igel
2010-05-25, 12:27:00
Stürmischer Kerl der Snoopy ^^
Ist ja auch kastriert, kein gutes Zeichen wenner dann immer noch so aggro ist, aber bei seiner Geschichte imo kein Wunder.
Kann auch sein das es durch die Kastration noch schlimmer geworden ist.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 12:30:17
Wenns so wäre wie es dort steht, wäre der längst weg, der ist nun locker über 2 Jahre dort. Denn vor 2 Jahren war ich das erste Mal wegen ihm dort. Einschläfern wollen sie ihn auf keinen Fall haben sie gesagt, die gehen ja auch davon aus, dass sich wahrscheinlich keiner für ihn findet. Und die mit dem auskommen (2 Mädel waren das), hatten selber schon privat genug Hunde.

Stürmischer Kerl der Snoopy ^^
Ist ja auch kastriert, kein gutes Zeichen wenner dann immer noch so aggro ist, aber bei seiner Geschichte imo kein Wunder.
Kann auch sein das es durch die Kastration noch schlimmer geworden ist.

Popeljoe
2010-05-25, 13:13:52
Wenns so wäre wie es dort steht, wäre der längst weg, der ist nun locker über 2 Jahre dort. Denn vor 2 Jahren war ich das erste Mal wegen ihm dort. Einschläfern wollen sie ihn auf keinen Fall haben sie gesagt, die gehen ja auch davon aus, dass sich wahrscheinlich keiner für ihn findet. Und die mit dem auskommen (2 Mädel waren das), hatten selber schon privat genug Hunde.
Naja, in Jenfeld verhungern Kinder auf der Etage, was in manchen Wohnungen mit Hunden passiert, will ich gar nicht wissen.
Wir hatten bisher 3 Hunde aus dem Tierheim und alle hatten einen Knacks weg.
Selbst nach Jahren Arbeit und Einbindung in die Familie ist der Schäfermix von uns immer noch auf kleine Hunde losgegangen. Da mußte man wirklich aufpassen.
Mittlerweile würde ich persönlich mir bestimmte Hunderassen auch gar nicht mehr antun, weil sie einfach rassebedingte Merkmale und Charakterzüge tragen, auf die ich keinen Bock habe.
Alles wo Terrier drin ist beispielsweise: schwierig zu kontrollieren, sehr eigener Kopf, ständig Bock auf Klopperei (insbesondere Rüden). Wenn ich einen blutigen Anfänger mit einem Jack Russel sehe, dann denke ich mir immer nur meinen Teil.
Für Schäferhunde gilt ähnliches: zur Begrüßung typisches Verhalten eines Schäfers ist dem andern Hund erstmal testweise den Kopf auf die Schulter zu legen. Erstmal klarmachen, wer hier Chef ist. (Es gibt durchaus wohlerzogene Schäfer mit einem tollen Sozialverhalten, aber bei zwei Drittel habe ich diese Beobachtung gemacht).
MMn sollte ein Wesenstest für die Halter eingeführt werden: wer einen Eintrag in seinem polizeilichen Führungszeugnis hat, sollte kaum die Berechtigung bekommen einen Hund zu halten. Schon gar keinen Kat I Hund!
Dazu sollte jeder Halter zu ca. 20 Trainngsstunden im örtlichen Hundeverein verpflichtet werden, damit er zumindest die Grundzüge lernt und der Trainer innerhalb dieser Zeit auch beurteilen kann, ob der Halter mit dem Hund klarkommt und umgekehrt.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-25, 13:34:16
Klar fraglich ob der wieder hinzukriegen ist. Die Rasse ist ja so schon nicht die einfachste. Ich wäre aber durchaus gewillt gewesen es zu versuchen, wenn ich den Schäferhund nicht gehabt hätte. Mit dem Knacks den der Dogo zweifelsohne hat, war mir das Risiko zu groß, dass die sich in die Haare kriegen.

Naja, in Jenfeld verhungern Kinder auf der Etage, was in manchen Wohnungen mit Hunden passiert, will ich gar nicht wissen.
Wir hatten bisher 3 Hunde aus dem Tierheim und alle hatten einen Knacks weg.
Selbst nach Jahren Arbeit und Einbindung in die Familie ist der Schäfermix von uns immer noch auf kleine Hunde losgegangen. Da mußte man wirklich aufpassen.
Mittlerweile würde ich persönlich mir bestimmte Hunderassen auch gar nicht mehr antun, weil sie einfach rassebedingte Merkmale und Charakterzüge tragen, auf die ich keinen Bock habe.
Alles wo Terrier drin ist beispielsweise: schwierig zu kontrollieren, sehr eigener Kopf, ständig Bock auf Klopperei (insbesondere Rüden). Wenn ich einen blutigen Anfänger mit einem Jack Russel sehe, dann denke ich mir immer nur meinen Teil.
Für Schäferhunde gilt ähnliches: zur Begrüßung typisches Verhalten eines Schäfers ist dem andern Hund erstmal testweise den Kopf auf die Schulter zu legen. Erstmal klarmachen, wer hier Chef ist. (Es gibt durchaus wohlerzogene Schäfer mit einem tollen Sozialverhalten, aber bei zwei Drittel habe ich diese Beobachtung gemacht).
MMn sollte ein Wesenstest für die Halter eingeführt werden: wer einen Eintrag in seinem polizeilichen Führungszeugnis hat, sollte kaum die Berechtigung bekommen einen Hund zu halten. Schon gar keinen Kat I Hund!
Dazu sollte jeder Halter zu ca. 20 Trainngsstunden im örtlichen Hundeverein verpflichtet werden, damit er zumindest die Grundzüge lernt und der Trainer innerhalb dieser Zeit auch beurteilen kann, ob der Halter mit dem Hund klarkommt und umgekehrt.

Gast
2010-05-25, 22:02:36
Quark da war gar nichts, sie hat aus Angst und weil sie sich erschrocken hat zugeschnappt und die Hose war hin. Wirklich nichts Wildes. Die Hündin ist urlieb und macht sonst garnix.

Das sagen sie alle, die Hundebesitzer.
Ist ja ihr Hund den sie behalten wollen.


Vielleicht hättest du ne Chance wenn du für den Hund einen Zwinger baust und dem Ordnungsamt nachweisen kannst, daß er dort sicher verwahrt ist und niemanden mehr anfallen kann.

PHuV
2010-05-25, 23:12:38
Für Schäferhunde gilt ähnliches: zur Begrüßung typisches Verhalten eines Schäfers ist dem andern Hund erstmal testweise den Kopf auf die Schulter zu legen. Erstmal klarmachen, wer hier Chef ist. (Es gibt durchaus wohlerzogene Schäfer mit einem tollen Sozialverhalten, aber bei zwei Drittel habe ich diese Beobachtung gemacht).


Das verstehe ich jetzt nicht, kannst Du das bitte mal genauer ausführen? Was bring das (das fette)?

papachrischi
2010-05-26, 01:11:06
Wer seinen Hund nicht erziehen kann, also keine Zeit für ihn hat, sollte sich auch keinen anschaffen. Ausserdem sollte man sich an bestimmte Regeln im Umgang mit anderen Menschen halten.
Ja, es gibt Menschen, die panische Angst vor Hunden haben! Es gibt Hunde, die spüren sowas und beißen dann zu aber nur wenn sie nicht erzogen bzw. angeleint sind. Für besonders agressive Hunde sollte man auch über einen Maulkorb nachdenken.

Dicker Igel
2010-05-26, 12:18:46
Das verstehe ich jetzt nicht, kannst Du das bitte mal genauer ausführen?

Das ist ein Urinstinkt, also von den Wölfen.

Begibt sich ein Wolfsrudel zur Ruhe, kann man beobachten dass der Alpha seinen Kopf bei anderen Rüden auf den Rücken oder Schulter legt.
Das ist pure Dominanz und führt zu Rangeleien wenn das Rudelmitglied dies nicht akzeptiert.

Der Mensch sieht diese Geste meistens als Schmusen und freut sich noch :D
Beispielsweise im Auto: Der Hund sitzt auf dem Rücksitz (was er sowies nicht sollte) und legt dem Fahrer/Beifahrer den Kopf auf die Schulter.
Oder man ist am See baden o.ä und liegt auf der Decke, dann kommt der Hund, legt sich daneben und legt den Kopf auf Rücken, Beine ...
Im Auto hat ein Hund eh auf den Sitzen nix verloren, wenn's ansonsten passiert, dulde ich dies kurz und dann gibt es einen Befehl, dass er sich verpissen soll.
Leg ich ihm meinen Kopf auf den Rücken, muss er sich dies gefallen lassen, reagiert er agressiv, weiß man Bescheid, reagiert er "freundlich" und versucht aus der Lage zu kommen,
mag das noch schleichen, ist aber situationsbedingt. Gerade daheim auf dem Sofa, wenn man sitzt und er legt den Kopf auf die Schenkel, dann ist mitunter die Kopfhöhe entscheident.

PS:

Das kann man sogar auf den Menschen übertragen (ist ja ein Rudeltier) ;O)
Hat man eine Gruppe, die immer an einer gewisse Stelle herumhängt, kann man auch beobachten, dass manche immer stehen und sich trotz Möglichkeit nicht hinsetzen.

PHuV
2010-05-26, 18:11:32
Ah, wieder was gelernt, danke.

Aber wie ist dann Popeljoes Bemerkung zu verstehen,

(Es gibt durchaus wohlerzogene Schäfer mit einem tollen Sozialverhalten, aber bei zwei Drittel habe ich diese Beobachtung gemacht).


ist das jetzt richtig, wenn man das so bei Schäferhunden macht, oder nicht? Oder wie muß ich das jetzt mit den Schäfern und tolles Sozialverhalten verstehen?

hasufell
2010-05-26, 18:26:36
Das ist ein Urinstinkt, also von den Wölfen.

Begibt sich ein Wolfsrudel zur Ruhe, kann man beobachten dass der Alpha seinen Kopf bei anderen Rüden auf den Rücken oder Schulter legt.
Das ist pure Dominanz und führt zu Rangeleien wenn das Rudelmitglied dies nicht akzeptiert.
[...]
wie würdest du es interpretieren, wenn ein Hund einem fremden Kleinkind, das im Kinderwagen gefahren wird, den Kopf in den Schoß legt?

snakech
2010-05-26, 19:26:22
wie würdest du es interpretieren, wenn ein Hund einem fremden Kleinkind, das im Kinderwagen gefahren wird, den Kopf in den Schoß legt?

Ein Hund gehört nicht in die Nähe von einem fremdem Kind, solch eine Situation kann ganz schnell gefährlich werden.

-Das Kind erschrickt, schreit und der Hund schnappt zu.
-Das Kind freut sich, gib irgendwelche Laute von sich, fasst dem Hund ans Ohr oder an die Schnauze, der Hund erschrickt und schnappt zu.

In obigen Beispiel glaube ich nicht an ein dominantes Verhalten des Hundes, viel eher ist er durch den Geruch des Kindes (Milch, süsslich, Windel voll :freak: etc) angezogen.

Hündin oder Rüde?
War der Hund angeleint und wurde "kontrolliert" zum Kind gelassen?
Was machte der Hund als er dem Kind den Kopf in den Schoss legte, blieb er ruhig, leckte er das Kind ab?
Von welcher Rasse ist der Hund, wie verhält er sich sonst, eher ängstlich, unterwürfig, scheu?

Dicker Igel
2010-05-26, 19:52:45
Aber wie ist dann Popeljoes Bemerkung zu verstehen,

ist das jetzt richtig, wenn man das so bei Schäferhunden macht, oder nicht? Oder wie muß ich das jetzt mit den Schäfern und tolles Sozialverhalten verstehen?

Es ist halt so wie beschrieben.
Schäferhunde sind näher am Wolf als andere Hunderassen, daher ist es dort ausgeprägter.
Wie man das klärt, kommt auf die Erziehungsmethode an.

Sind Schäferhunde richtig sozialisiert, zeigen sie das typische "herzliche" Rudelverhalten.

wie würdest du es interpretieren, wenn ein Hund einem fremden Kleinkind, das im Kinderwagen gefahren wird, den Kopf in den Schoß legt?

Kommt ganz auf die Situation an.
Snakech hat schon alles geschrieben, ich würde trotzdem ein dominates Verhalten nicht ausschließen, die Umstände sind halt wichtig.
Normalerweise greift der Welpenschutz, es gibt aber auch Hunde die darauf scheissen.

snakech
2010-05-26, 20:08:47
Normalerweise greift der Welpenschutz, es gibt aber auch Hunde die darauf scheissen.

Das ist ein weiterer interessanter Punkt, warum gibt es an sich normal sozialisierte Hunde, die den Welpenschutz nicht kennen.

Ich habe einen 1 jährigen Enkel, meine Hündin war bei den ersten beiden Kontakten sehr unsicher und zeigte klare Anzeichen von Eifersucht. Ich habe dies korrigiert und nun ist gut, nun sind die normalen und typischen Begrüssungsrituale angesagt, Schwanz wedeln, freudig den Körper bewegen, entspannte Körperhaltung, keine Spannung. Selbstverständlich lassen wir den Kleinen nie auch nur eine Sekunde mit den Hunden (wenn meine Tochter da ist sind es drei) alleine.
Die Hunde habe den Kleinen aber offensichtlich als Rudelmitglied mit einer besonderen Stellung (kein Hund, aber doch Welpe ;D) akzeptiert, zeigen klare Beschützerausprägungen, der Kleine hat den Welpenschutz, unglaublich was der mit den Hunden anstellen kann.

Gegenüber fremden Welpen ist meine Hündin absolut normal ausgeprägt.

Dicker Igel
2010-05-26, 20:23:09
warum gibt es an sich normal sozialisierte Hunde, die den Welpenschutz nicht kennen

Hmm, da kann ich nur mutmaßen:

- Gendefekt
- Hundehaltung war falsch
- Hund ist unsicher
- Hund spürt etwas, was ihm nicht passt
- Hund will es im Rudel nicht

"Welpenschutz" als Begriff ist auch umstritten, grade in der Wissenschaft.

hasufell
2010-05-26, 22:08:01
Hündin oder Rüde?
Rüde
War der Hund angeleint und wurde "kontrolliert" zum Kind gelassen?
Angeleint und kontrolliert. Von 3 Erwachsene, einer dicht neben den Hund mit der Hand bereit den Hund zu packen und mit Gewalt wegzuzerren
Was machte der Hund als er dem Kind den Kopf in den Schoss legte, blieb er ruhig, leckte er das Kind ab?
Blieb ruhig und guckte das Kleinkind an.
Von welcher Rasse ist der Hund, wie verhält er sich sonst, eher ängstlich, unterwürfig, scheu?
Labrador. Ist ein sehr verspielter 8 Monate alter, gehört nem sehr sanften Rentner.

snakech
2010-05-26, 23:25:23
Rüde
ok, bei einer Hündin hätte ich jetzt auf kurz vor oder nach der Hitze getippt.


Labrador. Ist ein sehr verspielter 8 Monate alter, gehört nem sehr sanften Rentner.
Scheint sehr gut sozialisiert und an Menschen gewöhnt, der Labrador ist aber auch eine "liebenswürdige Rasse". Mit 8 Monaten ist ein Labi auch noch sehr neu- und wissbegierig, "normale" Labis neigen nicht zu Aggression.
Trotzdem wird er mit 8 Monaten schon im Flegelalter (gibts diesen Begriff in Deutschland?) sein, während dieser Phase fällt das Gehorchen um einiges schwerer.


Angeleint und kontrolliert. Von 3 Erwachsene, einer dicht neben den Hund mit der Hand bereit den Hund zu packen und mit Gewalt wegzuzerren
safety first :biggrin: ist aber auch richtig so, schlussendlich ist es ein Tier, welches ursprünglich für die Jagd/Apportieren gebraucht wird/wurde, heute wohl nebem dem Golden Retriever der Familienhund.


Blieb ruhig und guckte das Kleinkind an.
Labis sind die grossen Schmeichler, möchten dem Menschen gefallen, meine Tochter hat einen Chesapeake Bay (auch ein Retriever) diesen Hund bringt fast nichts aus der Ruhe. Auf dem Trainingsplatz wird aber der Turbo gezündet, auch so ein Hund kann zulangen.

Neben dem vielen Negativen in diesem Thread etwas was Freude macht. Ein offensichtlich wohl erzogener und gut gehaltener Hund :up:

Dicker Igel
2010-05-26, 23:28:16
Blieb ruhig und guckte das Kleinkind an.

Kommt dann auf die Gestik an -> http://www.mysetter.de/PFD/Gestik_Mimik.pdf
Ich vermute Neugier, Verspieltheit, grade wenn er noch jung ist.

Edit:


Trotzdem wird er mit 8 Monaten schon im Flegelalter (gibts diesen Begriff in Deutschland?) sein, während dieser Phase fällt das Gehorchen um einiges schwerer.

Klar gibts das auch in DE :D
Rüden haben die Macken auch immer mal wieder, je nach Rasse mehr oder weniger.

snakech
2010-05-26, 23:42:45
Klar gibts das auch in DE :D

hab ich Schwein gehabt ;D


Rüden haben die Macken auch immer mal wieder, je nach Rasse mehr oder weniger.
Nicht nur Rüden, meine 4 jährige Hündin ist immer noch verspielt wie ein Junghund und stellt im Spiel manchmal die Ohren auf Durchzug :tongue: ,da testet sie mich.
Sie ist aber in der Lage jederzeit zu unterscheiden wann es gilt.

Döner-Ente
2010-05-26, 23:50:25
Nachdem wir ja, das eigentliche Thema angehend, eh schon reichlich OT sind, mal eine Bitte an alle Hundebesitzer: Bitte leint eure Hunde auch im Park oder Wald an !

Ich war eines Tages als Kind zu Fuß zum Kindergarten unterwegs, Mutterns Leberwurstbrot in einer Umhängetasche um den Hals, als ein Schäferhund aus einem Grundstück am Wege mich ansprang, zu Boden riss, auf allen vieren über mir stand und an der Tasche direkt vor meinem Kopf rumriss...und als Pimpf im Kindergartenalter ist so ein knurrender und geifernder Schäferhund über einem überirdisch groß.
Zwar rettete mich dann ein vorbeifahrender Kindergartenvater, aber seitdem habe ich, wohl verständlicherweise, eine leichte Abneigung gegen auf mich zurennende Hunde.

Ich laufe und fahre Rad...und geschätzte 90 % aller Hunde, die mir dabei entgegenkommen....

- sind nicht angeleint,
- kein Herrchen in Sicht- oder Rufweite,
- Herrchen komplett mit Handytelefonaten beschäftigt,
- Herrchen ist nen 10-jähriges Mädchen mit dem Auftrag "führ mal Rotti aus" etc.

Und ich rede hier nicht von Fußhupen, die ich notfalls noch mit nem Fußtritt zur Räson bringen könnte, gerade, wenn das dann größere Hunde Marke Rottweiler, Dobermann, Schäferhund etc.sind, wird mir dann doch leicht anders.

Und nein, ich kanns nicht einschätzen, ob der nur spielen will oder was anderes und ich sehe es nicht ein, erst einen Hundeeinschätzkurs machen zu müssen, um angstlos joggen zu können.

Bitte denkt doch bei allen berechtigten Freilaufinteressen für Fiffi auch mal dran, dass andere Menschen auch gerne den Stadtpark/Wald etc. zum angstlosen Aufenthalt im Freien nutzen möchten.

Leider erntete ich bisher bei jedem Zwischenfall mit "nur spielen wollenden Hunden" nur komplettes Unverständnis seitens der 1 Km weiter weg eifrig telefonierenden Herrchen.

Dicker Igel
2010-05-26, 23:51:21
hab ich Schwein gehabt ;D

Ich meinte den Begriff, Duooh ;D


Nicht nur Rüden, meine 4 jährige Hündin ist immer noch verspielt wie ein Junghund und stellt im Spiel manchmal die Ohren auf Durchzug :tongue: ,da testet sie mich.
Sie ist aber in der Lage jederzeit zu unterscheiden wann es gilt.

Stimmt, aber dann haste 'ne Domina :D
Mein Pinschermischling ist auch so, total verspielt (10 Jahre alt) und hat 'nen ziehmlichen Holzkopp :biggrin:

snakech
2010-05-27, 00:02:26
Stimmt, aber dann haste 'ne Domina :D

Yes :biggrin: einem leichten Hang zur Dominanz kann ich nicht wiedersprechen.
Interessant ist, meine Hündin kommt aus einem 8er Wurf, die 5 Hündinnen haben alle diesen Hang zur Domina, während die 3 Rüden genau das Gegenteil sind.
Die Mutter hat diese Dominanzausprägung nicht.


Mein Pinschermischling ist auch so, total verspielt (10 Jahre alt) und hat 'nen ziehmlichen Holzkopp :biggrin:
Würde somit bestens zu meiner 12 jahre alten Cairn Terrier Hündin passen, sie ist zwar nicht so verspielt, aber Holzkopf passt bestens.

snakech
2010-05-27, 00:06:48
Nachdem wir ja, das eigentliche Thema angehend, eh schon reichlich OT sind, mal eine Bitte an alle Hundebesitzer: Bitte leint eure Hunde auch im Park oder Wald an !

Ich war eines Tages als Kind zu Fuß zum Kindergarten unterwegs, Mutterns Leberwurstbrot in einer Umhängetasche um den Hals, als ein Schäferhund aus einem Grundstück am Wege mich ansprang, zu Boden riss, auf allen vieren über mir stand und an der Tasche direkt vor meinem Kopf rumriss...und als Pimpf im Kindergartenalter ist so ein knurrender und geifernder Schäferhund über einem überirdisch groß.
Zwar rettete mich dann ein vorbeifahrender Kindergartenvater, aber seitdem habe ich, wohl verständlicherweise, eine leichte Abneigung gegen auf mich zurennende Hunde.

Ich laufe und fahre Rad...und geschätzte 90 % aller Hunde, die mir dabei entgegenkommen....

- sind nicht angeleint,
- kein Herrchen in Sicht- oder Rufweite,
- Herrchen komplett mit Handytelefonaten beschäftigt,
- Herrchen ist nen 10-jähriges Mädchen mit dem Auftrag "führ mal Rotti aus" etc.

Und ich rede hier nicht von Fußhupen, die ich notfalls noch mit nem Fußtritt zur Räson bringen könnte, gerade, wenn das dann größere Hunde Marke Rottweiler, Dobermann, Schäferhund etc.sind, wird mir dann doch leicht anders.

Und nein, ich kanns nicht einschätzen, ob der nur spielen will oder was anderes und ich sehe es nicht ein, erst einen Hundeeinschätzkurs machen zu müssen, um angstlos joggen zu können.

Bitte denkt doch bei allen berechtigten Freilaufinteressen für Fiffi auch mal dran, dass andere Menschen auch gerne den Stadtpark/Wald etc. zum angstlosen Aufenthalt im Freien nutzen möchten.

Leider erntete ich bisher bei jedem Zwischenfall mit "nur spielen wollenden Hunden" nur komplettes Unverständnis seitens der 1 Km weiter weg eifrig telefonierenden Herrchen.

ich kann dir in allen Punkten nur Recht geben, gegenseitige Rücksichtnahme ist heute leider fast überall nur noch selten zu finden.
Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass es Leute gibt, welche Angst oder zumindest ein ungutes Gefühl in der Nähe von Hunden haben, dies gilt es für uns Hundehalter zu respektieren, für mich gilt:
Im Dorf, Park oder ähnlichem ist meine Hündin an der Leine, für den Freilauf gibt es genügend Platz und Möglichkeiten, allerdings nicht im Wald, da ist Leine Pflicht, wegen den Wildtieren.

Fetza
2010-05-27, 00:51:54
Nachdem wir ja, das eigentliche Thema angehend, eh schon reichlich OT sind, mal eine Bitte an alle Hundebesitzer: Bitte leint eure Hunde auch im Park oder Wald an !

Ich war eines Tages als Kind zu Fuß zum Kindergarten unterwegs, Mutterns Leberwurstbrot in einer Umhängetasche um den Hals, als ein Schäferhund aus einem Grundstück am Wege mich ansprang, zu Boden riss, auf allen vieren über mir stand und an der Tasche direkt vor meinem Kopf rumriss...und als Pimpf im Kindergartenalter ist so ein knurrender und geifernder Schäferhund über einem überirdisch groß.
Zwar rettete mich dann ein vorbeifahrender Kindergartenvater, aber seitdem habe ich, wohl verständlicherweise, eine leichte Abneigung gegen auf mich zurennende Hunde.

Ich laufe und fahre Rad...und geschätzte 90 % aller Hunde, die mir dabei entgegenkommen....

- sind nicht angeleint,
- kein Herrchen in Sicht- oder Rufweite,
- Herrchen komplett mit Handytelefonaten beschäftigt,
- Herrchen ist nen 10-jähriges Mädchen mit dem Auftrag "führ mal Rotti aus" etc.

Und ich rede hier nicht von Fußhupen, die ich notfalls noch mit nem Fußtritt zur Räson bringen könnte, gerade, wenn das dann größere Hunde Marke Rottweiler, Dobermann, Schäferhund etc.sind, wird mir dann doch leicht anders.

Und nein, ich kanns nicht einschätzen, ob der nur spielen will oder was anderes und ich sehe es nicht ein, erst einen Hundeeinschätzkurs machen zu müssen, um angstlos joggen zu können.

Bitte denkt doch bei allen berechtigten Freilaufinteressen für Fiffi auch mal dran, dass andere Menschen auch gerne den Stadtpark/Wald etc. zum angstlosen Aufenthalt im Freien nutzen möchten.

Leider erntete ich bisher bei jedem Zwischenfall mit "nur spielen wollenden Hunden" nur komplettes Unverständnis seitens der 1 Km weiter weg eifrig telefonierenden Herrchen.

Solche erfahrungen sind meistens die erste schritte zu einer hundephobie, daher respekt, das du scheinbar dieser nicht verfallen bist.

Ich kann mir gut vorstellen, das solch ein ereignis traumatisch für einen jungen sein muss. Ich selbst weiß noch, wie ich als ca. 8 jähriger zwischen den hunden rumgewuselt bin und ein schäferhundrüde mir locker bis kurz unter die schultern reite, also so quasi locker heutige tigergröße hatte, für mich.

In der sache kann ich dir nur recht geben, das problem ist, verantwortungsvollen hundehaltern sagst du nichts neues. Es ist doch letztlich völlig irrelevant ob mein hund nur spielen will oder nicht, ich muss wissen, das ein fremder, dritter, dies niemals erstens erkennen kann und zweitens weiss ich nicht, ob er dies akzeptiert. Ein hund hat nur dort freizulaufen, wo einzusehen ist, ob und wann andere menschen sich nähern, um den hund rechtzeitig anzuleinen. Die einzige ausnahme wäre, das der hund wirklich aufs wort hört, auch in ablenkungssituationen.

Leider sorgen viele hundebesitzer selbst für das schlechte image (hund und halter, gleichermaßen).

Popeljoe
2010-05-27, 10:21:58
Es ist halt so wie beschrieben.
Schäferhunde sind näher am Wolf als andere Hunderassen, daher ist es dort ausgeprägter.
Wie man das klärt, kommt auf die Erziehungsmethode an.

Sind Schäferhunde richtig sozialisiert, zeigen sie das typische "herzliche" Rudelverhalten.
Jo! =)
Nebenbei würde ich mittlerweile auf Grund der körperlichen Merkmale einen "OSt" Schäferhund vorziehen: grader Rücken, weniger HDS und folglich im Alter weniger Arthrose und dadurch eine geringere Aggressivität.
Bei einigen Schäferlinien hast du ja mittlerweile den Eindruck, als ob deren Hinterläufe gekürzt wären. ;(
EIn Schäfer kann sehr gut sozialisiert und trotzdem ein guter Wachhund sein, ein Nachbar von uns hatte 3 Schäfer, die alle gut erzogen, selbstbewußt und friedlich waren, gegenüber Mensch und Hund.

Dicker Igel
2010-05-27, 11:06:21
Jipp, die "schrägen" sehen echt aus wie Mutationen (sind sie wohl auch), dass hat man wohl bisschen den Nazis zu verdanken.

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-28, 11:57:38
Die Sauerei (und was anderes ist es nicht was man der Rasse damit angetan hat) mit dem abfallenden Rücken, ist das größte Problem was diese Rasse hat. Offenbar ist man aber nicht gewillt das zu ändern. Gerade im Ausland wird bei Polizei oder solchen die Hund eben einsetzen, daher immer öfter gleich eine andere Rasse (Belgische Schäferhund) genommen, oder es wird explizit ein Ostdeutscher verlangt. Die Züchterin wo ich meinen her habe, hat schon etliche an die Amis verkauft und die wollten auch nur diesen DDR-Ableger.

Jipp, die "schrägen" sehen echt aus wie Mutationen (sind sie wohl auch), dass hat man wohl bisschen den Nazis zu verdanken.

Dicker Igel
2010-05-28, 12:13:21
Jo, was mich auch aufregt sind diese überzüchteten Rassen.
Grade bei diese kleinen Vo..enleckern, franz. Bulldogen, deutsche Doggen oder Bordeaux Doggen usw wird mitunter derber Schundlunder getrieben.
Grade die Augen, Atemwege, oder bei kleinen Rassen das ganze Imunsysten ... ;(

Wenn mir manchmal so franz. Bulldoggen begegnen, frage ich mich schon ob die überhaupt richtig Luft bekommen ...

Müller-Lüdenscheidt
2010-05-28, 17:58:58
Die Engländer haben jetzt die Notbremse bei ihrer Bulldogge (ist ja dort quasi der Nationalhund, wie der Schäferhund hierzulande) gezogen, dass waren ja nur noch Qualzuchten. Wäre schon gut wenn man das hier mit Schäferhund auch machen würde.

Jo, was mich auch aufregt sind diese überzüchteten Rassen.
Grade bei diese kleinen Vo..enleckern, franz. Bulldogen, deutsche Doggen oder Bordeaux Doggen usw wird mitunter derber Schundlunder getrieben.
Grade die Augen, Atemwege, oder bei kleinen Rassen das ganze Imunsysten ... ;(

Wenn mir manchmal so franz. Bulldoggen begegnen, frage ich mich schon ob die überhaupt richtig Luft bekommen ...

Fetza
2010-06-05, 14:03:11
EIn Schäfer kann sehr gut sozialisiert und trotzdem ein guter Wachhund sein, ein Nachbar von uns hatte 3 Schäfer, die alle gut erzogen, selbstbewußt und friedlich waren, gegenüber Mensch und Hund.

Absolut! Unsere schäferhunde haben scheinbar sogar die nachbarn als eine art "erweitertes rudel" betrachtet. Vor allem unser letzter reagiert stehts sehr freudig auf die nachbarn, der konnte kaum abwarten sie zu begrüßen. War aber ausgebildeter wach- und schutzhund.

Die Sauerei (und was anderes ist es nicht was man der Rasse damit angetan hat) mit dem abfallenden Rücken, ist das größte Problem was diese Rasse hat. Offenbar ist man aber nicht gewillt das zu ändern. Gerade im Ausland wird bei Polizei oder solchen die Hund eben einsetzen, daher immer öfter gleich eine andere Rasse (Belgische Schäferhund) genommen, oder es wird explizit ein Ostdeutscher verlangt. Die Züchterin wo ich meinen her habe, hat schon etliche an die Amis verkauft und die wollten auch nur diesen DDR-Ableger.

Also die letzten jahrzente ist es eigentlich das echte bestreben eines jeden züchters, diesen abfallenden rücken herauszuzüchten. Das geht natürlich nicht so schnell, glaube das stichwort dabei sind rezessive gene(?).

Jo, was mich auch aufregt sind diese überzüchteten Rassen.
Grade bei diese kleinen Vo..enleckern, franz. Bulldogen, deutsche Doggen oder Bordeaux Doggen usw wird mitunter derber Schundlunder getrieben.
Grade die Augen, Atemwege, oder bei kleinen Rassen das ganze Imunsysten ... ;(

Wenn mir manchmal so franz. Bulldoggen begegnen, frage ich mich schon ob die überhaupt richtig Luft bekommen ...

Ist teilweise wirklich schlimm, deutsche doggen sind ja auch glaube ich, so wie alle molosser, besonders mit herz- und skeletterkrankungen geschlagen.

Nachtrag: Hier ein erschreckendes beispiel, wie hundehaltung entarten kann:

http://www.tagesschau.de/ausland/londoncalling/londoncalling212.html

Müller-Lüdenscheidt
2010-06-05, 14:52:36
Also die letzten jahrzente ist es eigentlich das echte bestreben eines jeden züchters, diesen abfallenden rücken herauszuzüchten. Das geht natürlich nicht so schnell, glaube das stichwort dabei sind rezessive gene(?).

Im VDH wird die ostdeutschen Linie (und man sollte 3 Kreuze machen, dass es die überhaupt noch gibt) genauso abgelehnt, wie man den Langstock ewig abgelehnt hat. Selbst im Standard steht der Unfug immer noch, was wohl kaum wäre wenn man das seit Jahrzehnten angeblich rückgängig machen wollte.

Bullz
2010-06-12, 12:16:08
also wenn es Angst schnappen war kann ich das nachvollziehen das der Hund wirklich nicht gefährlich ist. Außer er hat andauerend Angst.

Habe mal meine Mutter in unserem Keller erschreckt. Die hat mir dann aus dem Reflex hin ( nicht absichtlich ) voll eine geschäuert. Da sind wir Menschen auch nicht anderes ^^