Boot-Partition: klein oder groß?

[Sushi_im_Glas]

Ich hatte gestern mit meinem Chef eine kleine Diskussion, ob eine Boot-Partition möglichst klein oder möglichst groß sein muss, um viel Performance zu bieten. Meine Meinung ist, dass die System-Partition möglichst klein sein soll (z.B. Windows XP + ein paar Programme etwa 20GB, höhere Performance durch weniger Fragmentierung, geringere Lesekopfbewegungen und geringerer Speiucherverwaltungsaufwand), er meinte dass die möglichst groß sein soll (etwa 80GB), weil es dann eine andere Blockgröße gibt und der Zugriff effektiver wäre...

Was sagen die Experten hier? :)

[Jonny1983]

Ich gebe dir recht. Klar hat der Schreib-/Lesekopf kürzere Bewegungen und das steigt selbstverständlich auch die Geschwindigkeit dieser Partition.
Auf jeden Fall sollte ~40%(Empfehlung von M$) auf der Bootpartition immer frei sein, damit die Defragmentierung schnell durchgeführt werden kann. Bei einer SSD fällt das weg, auch was die benötigte Größe angeht.

Die Blockgröße einer Festplatte ist doch immer 512Byte oder nicht? Bei einigen neuen Modellen 4kB.

[DELIUS]

[...] Bei einer SSD fällt das weg, auch was die benötigte Größe angeht. [...]

War da nicht was mit "... eine SSD nicht zu voll machen ..."?
Habe ich hier und da schon in Threads gelesen. Jedoch wurde da die SSD als ganzes gemeint und nicht nur die Boot-Partition (aber wer partitioniert schon die "noch kleinen SSDs ?").

[Jonny1983]

War da nicht was mit "... eine SSD nicht zu voll machen ..."?
Habe ich hier und da schon in Threads gelesen. Jedoch wurde da die SSD als ganzes gemeint und nicht nur die Boot-Partition (aber wer partitioniert schon die "noch kleinen SSDs ?").

Ja du hast recht. 20% sollte man frei lassen.

Ich habe meine partitioniert. Ist XP-32 und Win7pro-64 drauf.
Man hat ja noch Geräte (Scanner z.B.) und paar Spiele die auf Win7 nicht so gern möchten.