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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FDISK /MBR


xXx
2003-01-11, 17:05:32
Ich habe meine Festplatte mit Partition Magic partitioniert und auf
eine Partition WinME und auf die andere WinXP gemacht.
Und natürlich hat XP seinen eigenen Bootmanager draufgemacht.
Dann habe ich die Partition mit XP formatiert. Ich will die Partition aber behalten
für Daten und so... Nun habe ich mir gedacht ich entferne den Bootmanager mit "fdisk /mbr".
Er hat auch nach der Eingabe des Befehls ein bisschen gerechnet. Dann
hab ich den PC neugestartet aber der Bootmanager war nicht weg.
Warum?

mofa84
2003-01-11, 17:09:23
ich hab diesen Befehl auch noch nie verstanden, bei mir war's auch immer so ergebnislos.

DerGute
2003-01-11, 17:13:48
xp legt den bootloader direkt auf c: ab, in den dateien ntldr, ntdetect.com und boot.ini
btw, den mbr würde ich nicht löschen. dann ist zwar der bootloader weg, aber ins me kommst du auch nicht mehr

xXx
2003-01-11, 17:33:54
Das ist ja nicht das problem
Der Befehl hat immer gefunzt

BNO
2003-01-11, 17:52:16
Was m/\d meinte ist, dass der Bootsektor von ME zwar neu geschrieben wurde, aber der MootManager von XP nicht in den MBR geschrieben wird sondern auf C verweilt. Quasi musst du dort noch die entsprechenden Dateien löschen, die m/\d aufgeführt hat.

xXx
2003-01-11, 17:57:21
einfach löschen?

Garfieldx
2003-01-11, 18:31:40
Hi,
nicht alles durcheinander bringen:

Der MBR (masterBootRecord) beinhalted die Partitionstabelle und den Verweis, wo der Bootsektor zu finden ist - bei Windows ist der meistens auch im MBR.
FDISK /MBR macht nix anderes als eine Sicherungskopie des MBR (die beim Partitionieren der HD angelegt wird)
zurückzuschreiben - steht da dasselbe bringt FDISK /MBR türlich nix.
(MBR -> erster physikalischer Sektor/Backup MBR -> letzter physikalischer Sektor)

Muss der MBR weg hilft *KillMBR* (http://www.kostis.net/freeware/killmbr.htm)
ACHTUNG - damit sind auch alle Partitionen WEG!
Wer weiss was er tut kann sich die Partitionierungstabelle sichern und nach dem Kill manuell wieder eintragen... nicht ganz trivial ;)

Wird Win9x/ME danach installiert schreibt dieses einen neuen Booteintrag.

Eine IMHO einfachere Lösung ist es, den W2k/XP Bootsektor in Ruhe zu lassen, nur in der BOOT.INI den "DOS-Bootsektor" (Win9x) als default einstellen und das Bootmenü mit einem Timeout von "0" deaktivieren - praktisch bootet dann zwar immernoch der WinNT-Loader aber man sieht nix mehr davon :)

cu GarfieldX

harkpabst_meliantrop
2003-01-11, 23:16:13
sys c: müsste aber eigentlich auch helfen.

Problem dabei: Unter Me kann das sys-Kommando nicht mehr auf Festplatten angewandt werden. Von einer Win98-Bootdiskette müsste es aber gehen (ohne Gewähr).

xXx
2003-01-12, 11:38:58
was macht sys c:??

Garfieldx
2003-01-12, 14:05:42
Hi,
sys c: schreibt einen neuen Bootsektor, kopiert die IO.SYS und die COMMAND.COM auf c:

Aber musste dazu nich auch erst der MBR wech - wenn vorher ein WinNT drauf war?
Sorry, kann das iM nicht überprüfen, keine DOS-Diskette.

cu GarfieldX

harkpabst_meliantrop
2003-01-13, 17:41:13
Originally posted by Garfieldx
Aber musste dazu nich auch erst der MBR wech - wenn vorher ein WinNT drauf war?
Sorry, kann das iM nicht überprüfen, keine DOS-Diskette.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich meine nicht.

Als ich noch ein Dual-Boot-System mit NT und 98 hatte, habe ich immer versucht, Änderungen am Bootverhalten ausschließlich mit Boardmitteln + xFDisk zu erledigen.

Aber 100%ig weiß ich es auch nicht mehr. Ein Test mit einer Me ERD könnte aber nicht schaden.