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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hanteln - Was für Zuhause!?


msilver
2010-07-31, 06:38:32
hi,
ich möchte in der stube nach feierabend (nach 21uhr meistens) noch ein wenig sport treiben. nun habe ich einen freund getroffen der wie ich ein wenig mehr speck drauf hatt(e) und nun sehr schlank ist und dennoch definiert bei den muskeln. dies hat er durch kraftsport erreicht.

nun meine frage an euch: in welcher art sollte man zuhause ein system kaufen?

lg
maik

GBP
2010-07-31, 09:27:23
Es hängt nicht ab vom System oder dass man Hanteln da hat.
Sondern, dass man weiss, was man warum und wie tut.

Sport ist nur maximal 50% des Abnehmerfolges.
Der Rest ist die Ernährung.
Kohlenhydrate vermindern, keine Brötchen mehr, viel Wasser (auch keine Schorlen), bla. Das kann man nicht mal eben so runterschreiben.

Ein bisschen Hanteln stemmen bringt quasi gar nichts.
Ausdauersport bringt am meisten. In Verbindung mit bissl Kraftkrams.
Such Dir am besten ein Fitnessstudio in der Nähe und lass Dir alles erklären.

Don-Roland
2010-07-31, 10:23:09
Es hängt nicht ab vom System oder dass man Hanteln da hat.
Sondern, dass man weiss, was man warum und wie tut.

Sport ist nur maximal 50% des Abnehmerfolges.
Der Rest ist die Ernährung.
Kohlenhydrate vermindern, keine Brötchen mehr, viel Wasser (auch keine Schorlen), bla. Das kann man nicht mal eben so runterschreiben.

Ein bisschen Hanteln stemmen bringt quasi gar nichts.
Ausdauersport bringt am meisten. In Verbindung mit bissl Kraftkrams.
Such Dir am besten ein Fitnessstudio in der Nähe und lass Dir alles erklären.

So wie du das schreibst klingt das als hättest du deine "Abnehm Tipps" aus irgendeiner Brigitte oder ähnlichen Magazin...
Kohlenhydrate verhindern... alles Bullshit. Weißbrot/Semmeln/andere Weizenmehl Produkte verhindern? JA!
Aber nicht wegen den Kohlehydraten sondern weils aus vielen anderen Gründen einfach Gift für den Körper ist.
Einfach möglichst gesund ernähren in normalen Mengen und etwas Bewegung ist die Zauberformel.

Mit Hanteln kann man sehr wohl Ausdauersport machen, man nimmt einfach nur soviel Gewicht das man 3x10 Wdh.
oder mehr schafft anstatt die bei Kraftsport üblichen 3x6 (oder ähnlich) Wdh.

@ msilver

Alles was du brauchst für den Einstieg sind ein Kurzhantel Satz mit bis zu 30 Kg pro Hantel und eine Stange für Klimmzüge.
Eine Hantelbank oder ähnliches zum drauflegen wäre auch nicht schlecht.

Argo Zero
2010-07-31, 11:14:34
Bei Übungen mit Hanteln kommst du irgendwann zu dem Punkt, dass dich dein Körper an die Übungen gewöhnt und du außerdem deinen Rücken vernachlässigst (=schlechte Haltung).
Hatte die Phase selbst hinter mir und bin froh, seit 2 Monaten ins Studio zu gehen.

The Heel
2010-07-31, 12:18:15
joah mit hanteln kann man seinen rücken auch nicht trainieren^^

IchoTolot
2010-07-31, 12:37:40
Alles was du brauchst für den Einstieg sind ein Kurzhantel Satz mit bis zu 30 Kg pro Hantel und eine Stange für Klimmzüge.


Seh ich genauso.
Ich hab auch nur ein Kurzhantel-Set mit 2x2,5 KG und paar kleineren Scheiben.
Später hab ich dann noch 2x 5 Kg gekauft und 2x 10 Kg gekauft.
Da kann man genug varieren. Man sollte sich halt nur etwas informieren, wie man welche Muskeln trainiert.
Dazu braucht man kein Abo in `nem Fitness-Studio.

Mit einer Kurzhantel kann man schon sehr umfassend trainieren..

Silent3sniper
2010-07-31, 12:41:44
Mit einer Kurzhantel kann man schon sehr umfassend trainieren..

Wobei die meisten sich irgendwie verkrüppeln und einfach mit total mieser und teilw. selbst erfundener "Ausführung" trainieren. Selbst in einem Studio mit nicht rundum-Trainer-Betreuung wird jemand herkommen und sagen "Kollege, das ist totaler Murks - so wirds gemacht...".

IchoTolot
2010-07-31, 12:47:45
Ich bin sicher, wenn mir jemand zusehen würde, würde er auch sagen, das mache man anders.
Wenn ich trainiere, dann traieniere ich meist eher mittlere Gewichte mit denen ich dann bis zu 35 Wiederholungen so schnell wie möglich explosiv runterspule.
Bizeps, obere Rückenmuskeln.. Aber das Resultat spricht für sich, finde ich.
So falsch kann es also nicht sein.
Trotzdem haben sich die Gewichte mit der Zeit gut gesteigert, obwohl man es mir so nicht ansehen würde..
Wiege 83 Kg bei 1.81m.
Kleinen Bierbauch eingerechnet..^^

Also jemand der auf Kampfsport forciert ist, finde ich es wichtig möglichst viel Kraftausdauer und Schnelligkeit zu besitzen, und ich finde auf die Art trainiere ich das ideal.

Silent3sniper
2010-07-31, 12:50:26
Explosiv hört sich, wenn man den Beitrag so liest, nach schwing schwing schwing schwing an.

IchoTolot
2010-07-31, 12:56:16
Richtig.
Ich versuche möglichst viele Wiederholungen so schnell wie möglich zu machen.
Beim Training bin ich klar auf Tempo forciert.

Von langsamen Wiederholungen und so halte ich gar nix.
Tempo ist alles.
Davon bin ich seit Bruce Lee überzeugt. ;)

derwalde
2010-07-31, 13:48:35
Richtig.
Ich versuche möglichst viele Wiederholungen so schnell wie möglich zu machen.
Beim Training bin ich klar auf Tempo forciert.

Von langsamen Wiederholungen und so halte ich gar nix.
Tempo ist alles.
Davon bin ich seit Bruce Lee überzeugt. ;)

das ist kein kampfsport sondern kraftsport. es gibt sicherlich übungen die man explosiv ausführen kann, aber es gibt mit sicherheit auch welche wo das völliger blödsinn ist.

nen bizepscurl oder nen latzug explosiv machen... wieso? gewisse trizpesübungen würde ich ja nachvollziehen (wegen der nähe zum schlag) - oder sprinter machen z.b. auch explosive kniebeuge - aber bei manchen muskelgruppen macht es wenig sinn und ist u.a. auch nicht ungefährlich, GERADE WENN MAN DIE SAUBERE TECHNIK NICHT BEHERRSCHT (bspw. schulter).

und erfolg ist relativ. zum einen kann keiner einschätzen was du persönlich unter erfolg verstehst, und zum anderen weißt du nicht, was für einen erfolg du mit langsamen und kontrollierten wiederholungen hättest.

just my 2 cents.

1337
2010-07-31, 13:49:27
Trainierst du bis zum Muskelversagen?

IchoTolot
2010-07-31, 13:56:52
Wenn ich trainiere, dann bis ich nicht mehr kann, macht es anders Sinn?
Will man sich steigern, muss man immer ans Machbare gehen.

Mache ich Liegestütze, dann bis ich die Letzte nur noch in Zeitlupe unter absoluter Willenanstrengung schaffe die Nächste niht mehr und dann nur noch fertig auf den Boden falle.

Kraft wird ja auch gesteigert. Ich steigere ja auch die Gewichte ab und zu. Wenn ich zuviele schaffe, dann wird gewicht erhöht bis ich wieder knapp 30 Wiederholungen schaffe und mich bis 35-36 steigere..

Beim Training ist auch das persönliche Erfolgsgefühl wichtig.
Wenn ich langsame Übungen machen würde, hätte ich kein wirkliches Erfolgsgefühl. :confused:
Ich wüsste nicht wofür ich trainiere.
Bodybuilding, kann ich vergessen, hab ich nich die Gene für.
Und pure Maximalkraft oder Masse finde ich eh sinnlos.
Lieber kaum Muskelmasse aufbauen, aber die Muskeleffizienz steigern.

1337
2010-07-31, 14:01:03
Natürlich macht es anders wenig Sinn.

Nur kann man beim Versagen nicht mehr von explosiven Ausführungen sprechen, daher meine Skepsis. ;)

IchoTolot
2010-07-31, 14:03:33
Naja, natürlich wird man langsamer. Is doch klar.
Wer seine 50 Liegestütze macht, in nahezu gleichem Tempo, dem nehm ich nie ab, dass er bis zur Erschöpfung geht.
So ist es natürlich auch beim Hanteltraining.

So schnell so lange wie möglich soviele Wiederholungen wie es geht.

Silent3sniper
2010-07-31, 14:16:08
So schnell so lange wie möglich soviele Wiederholungen wie es geht.

Das ist einfach nur unnötig gelenkbelastend und bei vielen Übungen bedeutet das automatisch, dass die Zielmuskulatur nur sekundär beteiligt ist. Bspw Bizeps-Curls und das nach vorn und hinten schwingen; Kniebeugen und nur mit Schwung arbeiten; Bankdrücken und die Hantel auf die Brust knallen lassen und abfedern.

In einem Wort zusammengefasst: Schwachsinn, hohe Verletzungsgefahr bei höheren Gewichten. Wenn man bei 120kg Kreuzheben reißt wie ein Gestörter - tja dann wunderts mich nicht wieso alle von Kreuzheben abraten, da es angeblich gefährlich für den Rücken ist...natürlich ist es gefährlich, wenn man trainiert wie ein Idiot.

Lawmachine79
2010-08-02, 00:57:05
Weißbrot/Semmeln/andere Weizenmehl Produkte verhindern? JA!
Aber nicht wegen den Kohlehydraten sondern weils aus vielen anderen Gründen einfach Gift für den Körper ist.

Also, ich war ja früher skeptisch, was diese Kohlenhydratentsagung angeht. Ich gehe soweit mit, als das man spätestens nach dem Mittagessen keine Kohlehydrate mehr essen sollte und die KH, die ich mittags esse, verbrenne ich abends beim Sport.
Aber das was Du da schreibst, ist weder notwendige noch hinreichende Bedingung fürs Abnehmen. Es ist korrekt, daß diese Dinge nicht unbedingt gesund sind, aber das macht keine 5% vom Abnehmerfolg aus.

Aber das Resultat spricht für sich, finde ich.

Ich denke eher, daß Du die Momentaufnahmen insbesondere nach dem Training (also direkt danach) machst und gerade Kraftausdauerübungen, also eben jene Übungen, die Du machst (35 Wiederholungen sind eindeutig Kraftausdauer) für einen "Pump-Effekt" sorgen, die Muskeln wirken aufgebläht, die Adern schimmern deutlich durch. Das heisst aber nicht, daß da wirklich viel wächst. Normales Muskelwachstum funktioniert eher so, daß man einen 4-6 Wochen Zyklus Maximalkraft trainiert (Gewichte so wählen, daß man 4-6 Wiederholungen schafft) und dann einen 4-6 Wochen-Zyklus Hypertrophietraining macht (8-12 Wiederholungen). Ich würde es dann so machen, daß ich 4 Wochen Maximalkraft mache und 6 Wochen Hypertrophie (Maximalkrafttraining ist eine große Belastung fürs Zentrale Nervensystem, subjektiv anstrengender sind aber eher die Hypertrophiephasen).

IchoTolot
2010-08-02, 17:50:49
Ich denke eher, daß Du die Momentaufnahmen insbesondere nach dem Training (also direkt danach) machst und gerade Kraftausdauerübungen, also eben jene Übungen, die Du machst (35 Wiederholungen sind eindeutig Kraftausdauer) für einen "Pump-Effekt" sorgen, die Muskeln wirken aufgebläht, die Adern schimmern deutlich durch. Das heisst aber nicht, daß da wirklich viel wächst..

Um Muskelwachstum geht`s mir auch gar nicht groß.

jazzthing
2010-08-04, 13:55:17
Ich kann fürs Homeworkout 2 Kettlebells und diese Klimmzugstange (http://www.yatego.com/sportland/p,4ba3af1dc3225,4342749dcaf568_5,klimmzugstange-multi) empfehlen. Damit kann man sehr variabel trainieren.

Hier (http://www.youtube.com/watch?v=oTq5AaULnbg&feature=player_embedded) sieht man, wie man verschiedene Kettlebellübungen zu einem harten Workout kombinieren kann. Wie die Vorposter schon gesagt haben, gehört aber auch eine gewisse Disziplin bei der Ernährung dazu.

Jules
2010-08-04, 14:46:24
Joa...ich kann mich da nur warmachine79 anschließen.

Ich kann auch nur empfehlen, die lokalen Muskelgruppen schön langsam, dafür sehr intensiv zu beanspruchen.
Beim zug oder heben auch ruhig mal in beanspruchender Position halten, sodass du es auch wirklich im Muskel spürst.
(Beispiel: Liegestützen, bei jedem Satz gegen Ende, in beanspruchender Position das Körpergewicht halten, sodass du den/die Muskel spürst)

Und bitte bitte....bloß kein "schwing schwing":unono:
Wenn du die Kraft nicht aus dem Bereich rausholst, welche du trainieren willst, wird es nicht den gewünschten Erfolg/Effekt bringen.

Zur Ernährung nur soviel:
Auch wie warmachine79 schon schrieb, Kohlenhydrate ab einer gewissen Uhrzeit nicht mehr im übermaß (am besten gar nicht) mehr einnehmen.
Ich persönlich nehme morgens sowie Mittags eine gewisse Menge zu mir,
da ich am Abend dann aber nochmal Sport mache, ist das kein Thema.

Ganz wichtig sind Proteine/Eiweiße die deine Muskeln brauchen um zu wachsen.
Hier kann ich dir zB für zwischendurch statt nem Schokoriegel, dann (Mager)Quark oder gar Joghurt/Buttermilch mit wenig Fettgehalt empfehlen, den kann man sogar zwsichendurch "trinken":)

Für Mahlzeiten empfiehlt sich ganz besondern Hähnchen oder Pute, da sehr wenig Fett und reich an Eiweiß.
Ich gönn mir aber auch des öfteren Fisch, welcher zwar bisschen fettiger ist, dafür aber auch gute Fette sowie auch sehr guten Eiweiß mit sich bringt.

Es empfhielt sich diesbezüglich auch über Wochen und Monate der Eingewöhnung etc, sich da wirklich einzulesen, aber auch mehrere Meinungen einzuholen und nicht jeden Schmarn -wie zum Teil auch hier- zu glauben.

Zu guter letzt, für den Aufbau "enorm" wichtig.....Ruhe.
Gönn dir und deinen Muskeln Pausen. Ohne diese erzielst du A. keinen Aufbau/Wachstum der Muskeln B. kann das sogar den Gegenteiligen Effekt bringen.
Also, Muskelkater nicht ignorieren, sondern Beine hochlegen und ruhen lassen ODER andere Muskelgruppen trainieren.

Z.B. Montags Arme, Brust & Schultern | Dienstags Rücken & Bauch | Mittwochs Unterkörper (Beine etc.)

Nur ein Bespiel dafür, wie man unabhängig von gewissen Muskelgruppen trainieren kann, aaaaaber wie gesagt, nur das Prinzip ist wichtig.
1-2 Tage Pause für beanspruchte Muskeln braucht jeder.

Als alllllller letztes.....Cardio Training. Kann ich neben dem Muskelaufbau zur Fettverbrennung nur empfehlen. Muss nicht, aber dein Körper wirds dir danken.

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Gerätschaften

Zuhause brauchst du nicht viel, das meiste kannst du mit deinem eigenen Körpergwicht "für den Anfang" machen.
Liegestützen, Kniebeugen und mit paar Hanteln und der Klimmzugstange (übrigens TOP:up:) bist du schonmal top ausgerüstet.

Irgendwann wenns nicht mehr reicht und man Lust auf mehr hat, kann man immer noch den Weg zur Mucki-Buide in Anspruch nehmen.


Falls du Neuling sein solltest, mach ruhig auf locker, hauptsache DU MACHST;)
Irgendwann kommt der Spaß und mehr Wissen dazu und man kann gar nciht mehr aufhören.


MfG Jules & viel Erfolg

msilver
2010-08-05, 09:45:46
keine Brötchen mehr
das wird hart für mich. mit was sollte ich das ersetzen oder gibt es keinen ersatz für brötchen?

danke euch allen für das geschriebene. ich werde erst einmal anfangen mit meinem eigenen körpergewicht zu trainieren und mir später geräte kaufen.

IchoTolot
2010-08-05, 10:20:12
das wird hart für mich. mit was sollte ich das ersetzen oder gibt es keinen ersatz für brötchen?

Mal ehrlich, ich finde das übertrieben. :)

Hauptsache man macht was, und wenn man eben mit Übungen zu Hause mit dem eigenen gewicht anfängt wie ja schon Jules schrieb.

Aber wenn man sich direkt anfängt zu kasteien, indem man sich Brötchen (:freak:) verweigert, kann die Lust ganz schnell wieder verschwinden.
Und gerade am Anfang ist doch wichtig, dass man Spaß dran hat.

Ich würde nur darauf achten am Anfang nicht mehr soviel fettiges zu essen, Eiweiß Shakes zu trinken, die schmecken auch und eben zu trainieren.

Und nicht jeden Tag wie ein Bekloppter, was ja auch einige machen, sondern wie Jules schon sagte, ruhig mal den Muskeln auch ne Pause gönnen.

jazzthing
2010-08-05, 10:39:19
Ich würde nur darauf achten am Anfang nicht mehr soviel fettiges zu essen, Eiweiß Shakes zu trinken, die schmecken auch und eben zu trainieren.

Es ist ein Irrglaube, dass das Fett der Bösewicht ist. Ernährungsphysiologisch brauch der Körper als Energieträger Eiweiß und Fett und an Nicht-Energieträgern Vitamine, Mineralstoffe etc.

Kohlenhydrate werden nicht zwangsläufig gebraucht, sind aber aufgrund der leichten Verfügbarkeit auf den Speiseplan gekommen. Man sollte also darauf achten, vor allem "leere" Kohlenhydrate von seinem Speiseplan zu streichen. Dazu gehören z.B. raffinierter Zucker, Weißmehl, geschälter Reis usw. Wer wissen will, warum man davon fett wird, sollte sich mal näher mit der Funktion der Bauchspeicheldrüse und des Hormons Insulin beschäftigen.

IchoTolot
2010-08-05, 10:45:50
Natürlich braucht der Körper Fett. Ich rede hier von großen Mengen. Fett wird halt nicht direkt in Energie umgewandelt und liegt "schwer im Magen".

Ich hab das nie als Wissenschaft betrieben oder so, aber gewisse Grundzüge sollte man ja kennen.
Also steinigt mich net, wenn ich jetzt net alles 100% korrekt schreibe..:rolleyes:

Logischerweise sollte man sich ausgewogen ernähren.
Dazu muss man aber nicht zum Öko-Freak mutieren wegen dem Training und sich kasteien und jeglichem Genus verweigern.
Für mich lesen sich manche Ernährungstipps so und Lust auf sowas macht das dem Laien und Anfänger sicher nicht. ;-)

Ich denke man versteht wie ich das meine.

Jules
2010-08-05, 19:19:30
Natürlich braucht der Körper Fett. Ich rede hier von großen Mengen. Fett wird halt nicht direkt in Energie umgewandelt und liegt "schwer im Magen".

Ich hab das nie als Wissenschaft betrieben oder so, aber gewisse Grundzüge sollte man ja kennen.
Also steinigt mich net, wenn ich jetzt net alles 100% korrekt schreibe..:rolleyes:

Logischerweise sollte man sich ausgewogen ernähren.
Dazu muss man aber nicht zum Öko-Freak mutieren wegen dem Training und sich kasteien und jeglichem Genus verweigern.
Für mich lesen sich manche Ernährungstipps so und Lust auf sowas macht das dem Laien und Anfänger sicher nicht. ;-)

Ich denke man versteht wie ich das meine.

Das Problem an der Sache ist: Fehlt der Erfolg, fehlt ebenfalls die Motivation.

Es ist also so oder so eine Zwickmühle, die man "eigentlich" um ein leichtes mit Disziplin umgehen kann. Man muss nur wissen wie?!

Es ist ja nicht so das gesunde Nahrung nicht auch köstlich schmecken kann.
Seit dem ich meine Ernährung umgestellt habe, koche ich mittlerweile täglich, meist sogar 2 mal am Tag. Auch mal morgens......sofern ich bok drauf hab.
Gemüse zum Beispiel einfach nur klasse. Kaufland gibs für die etwas gemühtlicheren auch Gemüse Pakcs die man dann auch noch mixen kann. Tiefgefrohren, aber meist noch frischer als die vom Gemüsehändler von nebenan. Zumindest hier bei uns:D
Das....mit ein paar Hähnchen oder Putenstreifen zB sehr lecker und sehr Kalorien, Fett und Kohlenhydrat arm. Dafür reich an guten Eiweißen und Vitaminen.
Nach einer gewissen Eingewöhnung schnibbel ich auch gern mein eigenes Kraut zurecht.
Ab und an ein Fisch, welcher sehr gute Omega 3 Fettsäuren enthält.

Wie jazzthing mit dem raffinierten Zeugs schon vollkommen korrekt geschrieben hat, ist es wichtig für den Körper, auch mit der Nahrung die man dann zu sich nimmt, über den Tag auszukommen.
Das geht, auf Dauer mit dem ganzen Weißbrot, (hellen) Nudeln und was noch alles mit Konservierungsstoffen etc. vollgestopft ist, einfach nicht.
Du wirst dich einfach nicht gesättigt fühlen und wirst weiter zugreifen.


Das Schlimme daran ist ja wirklich, das es eigentlich ganz normal sein kann. Es ist nicht übertrieben.....es ist einfach nur für dich, dich gesund zu ernähren, unabhängig davon, ob du Sport treibst oder nicht.

Ich kann nur empfehlen grade bei der Ernährung anzufangen.

Lass es von mir aus -wie MTB schrieb- etwas ruhiger angehen, aber dein täglich "Brötchen", solltest du irgendwann den Rücken kehren:D
Hey....gegen dann und wann mal eine Pizza, Döner.....oder am WE mal 1-2 Brötchen, sind kein Thema. Nur du machst und du versuchst dir vielleeeeeicht, einen gesünderen "Lebensmittel-Stil" anzueignen.

Dann macht das Training zumindest auf Dauer auf wirklich Sinn.....grade beim Muskelaufbau.

Btw....es ist leichter als man denkt, nur wenn man kurz mal zurückfällt, es dann auch zu genießen, dann aber wieder weiterschauen';)


MfG Jules

Jake Dunn
2010-08-05, 22:34:38
das wird hart für mich. mit was sollte ich das ersetzen oder gibt es keinen ersatz für brötchen?

danke euch allen für das geschriebene. ich werde erst einmal anfangen mit meinem eigenen körpergewicht zu trainieren und mir später geräte kaufen.

Volkornbrötchen ;) (aber nicht zu viel davon)

Hast du kein McFit o.ä. in der Nähe?

Für Zuhause zum trainieren ist ein PowerRack und eine LH + verstellbare Bank schon gut, kannste ziemlich viel machen.
KH 10-20Kg auch für Ärmchen und Seitheben usw...

msilver
2010-08-06, 06:25:48
doch, ich habe gute studios in der nähe, aber ich bin immer von 9-21uhr unterwegs und so lange haben bei uns keine fitnessstudios offen. so will ich dann nun joggen gehen (frühs) und ein wenig kraftraining.