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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche gute bezahlbare Akustik Girarre


testmax
2010-08-10, 15:52:46
ist vielleicht das falsche forum, aber ich versuche es hier trotzdem.
wie beschrieben suche ich eine akustikgitarre für den anfang.
ich habe mir vorgenommen den nächsten winter mit was "sinnvollem" zu verbringen...:smile:
wenn ich bei e-bay und konsorten schaue, bekommt man ja schon instrumente ab 30€. sinnvoll ist das warscheinlich nicht...
auf was muss ich achten? marken,qualitätsmerkmale?
stahlsaiten/nylonsaiten?
danke schon mal für die rege beteiligung.:D

gruß, rolf

ps. wie kann ich den titel korregieren?? da hat meine tastatur nen "t" vergessen?

Thomas Gräf
2010-08-10, 16:45:39
Weiß ja nich wie ernst Dir das ist, aber
gerade am Anfang sollte man da schon
einen Lehrer in Anspruch nehmen.
Genau dieser hilft Dir dann auch bei der
Suche nach einem geeigneten Instrument.
Oft auch gebrauchte, das spart in dieser
Branche ein haufen Kohle und bei Profiberatung
taugt das dann auch was für Dich.
Später kannste zu Hause weiterüben um dann von
Zeit zur Zeit beim Lehrer "Nachschlag" zu holen.
Aber am Anfang lass Dich gut be-lehren sonst
wird das nix.
Außerdem kennt ein Lehrer auch Mitmusiker, so
das Du da vielmehr Spass hast als beim einsam zu Hause
daherschraddeln...;)

grs
Thomas

-Saphrex-
2010-08-10, 18:09:05
Was willst du denn für eine Musik spielen?

blood_spencer
2010-08-11, 02:08:28
kurz und bündig:

stahlsaiten
250€ sparen (alles darunter ist crap. ausnahmslos)

yamaha fx-serie (z.B. die FX 370) sind empfehlenswert. ob mit oder ohne cutaway ist geschmackssache.

-Saphrex-
2010-08-11, 03:32:36
Klar, ich kaufe mir als Fahranfänger auch gleich ein Porshe.


Willst du Klassik spielen oder eher was modernes?

der_roadrunner
2010-08-11, 03:47:20
Ein Kumpel von mir hat sich einfach im örtlichen Musikladen eine normale Konzertgitarre für etwa 70€ gekauft. Sowas reicht am Anfang erstmal um zu probieren und die wichtigsten Griffe zu erlernen. Nimm am besten auch gleich vernünftige Saiten mit. Von Stahl würde ich dabei abraten. Die klingen nicht gut. Und Gitarrensaiten sind ja zudem nicht allzu teuer.

Einen Lehrer braucht man nicht unbedingt. Im Netz gibt's gute Anleitungen, die für Amateure erstmal reichen sollten um ein paar einfache Lieder spielen zu können. Vorrausetzung ist hier natürlich die entsprechende Übung. ;)

der roadrunner

Mr_Snakefinger
2010-08-11, 08:54:57
Von Stahl würde ich dabei abraten. Die klingen nicht gut. Und Gitarrensaiten sind ja zudem nicht allzu teuer.

Pauschale Antwort, die zudem noch völlig für den Popo ist.

Stahlsaiten haben genauso ihre Berechtigung wie Nylon, abhängig von der gespielten Musikrichtung. Sie klingen auch nicht "schlechter", sondern "anders", was auch klar und gewollt ist.

Wer sich natürlich einen Eierschneider mit einer Saitenlage jenseits von Gut und Böse für 50€ kauft, der darf sich auch nicht über einen miesen Klang und Schnarren wundern.

PS an den TS: Komm bitte nie auf den dummen Gedanken, auf eine klassische Konzertgitarre mit Nylonsaiten auf einmal Stahl zu ziehen. ;)


***** EDIT *****
Ansonsten wie blood_spencer: Fang nicht unter 250€ an. Ab da kannst Du was erwarten, was taugt, insbesondere in Hinblick auf Klang und Spielgefühl (Saitenlage etc.). Ich persönlich würde die Untergrenze ja sogar eher verdoppeln, aber als totaler Neuling sollte man es auch etwas ruhig angehen lassen, man will ja auch kein Geld in den Abfluss stecken.
Trotzdem sollte gerade als Anfänger ein bischen Qualität gekauft werden, denn nix ist frustrierender, als wenn man irgendwelche Griffe oder Folgen übt, und ständig einen Krampf in der Hand hat, nur weil man zu viel Druck braucht, um die Saiten auf den Hals zu pressen.

Das hat auch ger nix mit "Porsche" oder so zu tun. In der Preisklasse sind wir eher noch so im "Corsa"-Bereich, und der ist auch als Anfänger durchaus vertretbar.

der_roadrunner
2010-08-11, 09:19:45
Pauschale Antwort, die zudem noch völlig für den Popo ist.

Stahlsaiten haben genauso ihre Berechtigung wie Nylon, abhängig von der gespielten Musikrichtung. Sie klingen auch nicht "schlechter", sondern "anders", was auch klar und gewollt ist.

Wer sich natürlich einen Eierschneider mit einer Saitenlage jenseits von Gut und Böse für 50€ kauft, der darf sich auch nicht über einen miesen Klang und Schnarren wundern.

PS an den TS: Komm bitte nie auf den dummen Gedanken, auf eine klassische Konzertgitarre mit Nylonsaiten auf einmal Stahl zu ziehen. ;)

Mag sein, jedoch kann ich durch meine jahrelange Erfahrung als Musiker doch schon die eine oder andere Aussage treffen. ;)

Und Stahlseiten hören sich auf einer Konzertgitarre nunmal scheußlich an. Zumal man die dort auch nicht aufziehen sollte, da sich sonst der Hals verziehen könnte. Bei einer E-Gitarre ist das natürlich wieder anders. ;)

Und ja, Gitarrensaiten sind im Vergleich zu Violinensaiten (was ich spiele) sehr günstig zu haben.




***** EDIT *****
Ansonsten wie blood_spencer: Fang nicht unter 250€ an. Ab da kannst Du was erwarten, was taugt, insbesondere in Hinblick auf Klang und Spielgefühl (Saitenlage etc.). Ich persönlich würde die Untergrenze ja sogar eher verdoppeln, aber als totaler Neuling sollte man es auch etwas ruhig angehen lassen, man will ja auch kein Geld in den Abfluss stecken.
Trotzdem sollte gerade als Anfänger ein bischen Qualität gekauft werden, denn nix ist frustrierender, als wenn man irgendwelche Griffe oder Folgen übt, und ständig einen Krampf in der Hand hat, nur weil man zu viel Druck braucht, um die Saiten auf den Hals zu pressen.

Das hat auch ger nix mit "Porsche" oder so zu tun. In der Preisklasse sind wir eher noch so im "Corsa"-Bereich, und der ist auch als Anfänger durchaus vertretbar.

Da ich solche hochgesteckten Ziele schon oft vernommen habe wäre es vielleicht für den TS sicher günstiger sich erstmal was einfaches zu kaufen als nachher unnötig Geld in den Sand gesetzt zu haben. Die Griffe sind ja später auf einer vernünftigen Gitarre nicht anders. ;)

der roadrunner

Mr_Snakefinger
2010-08-11, 09:32:51
Mag sein, jedoch kann ich durch meine jahrelange Erfahrung als Musiker doch schon die eine oder andere Aussage treffen. ;)

Ich wollte auch nicht Deine Erfahrung als Musiker in Frage stellen.
Ich spiele selber seit 25 Jahren Violine und seit knapp 15 Jahren Gitarre und weiuß auch, dass solche Sachen in einem solchen Forum nur schwer einen Konsens finden werden.

Trotzdem ist die pauschale Aussage, dass Stahl scheußlich klingt imho einfach falsch.

Du schreibst selbst:


Und Stahlseiten hören sich auf einer Konzertgitarre nunmal scheußlich an.

Natürlich ist das so. Eine klassische Konzertgitarre hat einen völlig anderen Einsatzzweck und allein aus diesem Grund haben Stahlsaiten da nichts zu suchen (unabhängig von der Tatsache, dass es dem Instrument nicht gut tut).
Je nachdem, welche Richtung der TS anpeilt, kommt er aber um Stahl nicht drumrum, weil sich dann das Nylon nämlich auf einmal "schlecht" anhört.


Und ja, Gitarrensaiten sind im Vergleich zu Violinensaiten (was ich spiele) sehr günstig zu haben.

Keine Frage.


Die Griffe sind ja später auf einer vernünftigen Gitarre nicht anders. ;)

Prinzipiell ja. Aber als Autodidakt mit zudem schlechten Arbeitsgerät versaut man sich extrem schnell jedes bischen Technik, was zum Spielen doch erforderlich ist (wenn man nciht gerade ein Genie ist und seinen ganz eigenen Stil kreiert). Die hohen Saitenabstände erfordern viel Kraft, was widerum dazu führt, dass man die Hand verkrampft. Man gewöhnt sich dann schnell eine eher suboptimale Haltung an, und wenn man dann doch irgendwo an dem Punkt ist, dass man besser wird, dann verbaut man sich so ziemlich problemlos den Weg, andere Sachen spielen zu können (einfach, weil es die Technik nicht hergibt).

Ich bin auf Deiner Seite, dass man nicht zu viel ausgeben sollte, aber ein gewisses Niveau muss man schon anpeilen.

noid
2010-08-11, 09:33:27
Ich hatte damals die gleichen Probleme...

@TS: frag mal in deinem Bekanntenkreis, da wird es sicher jemanden geben, der dir bis zur Entscheidungsfindung mal eine leiht. Sowas sollte drin sein. Bis dahin kannst du ja dann auf was eigenes, gescheites Gitarrenartiges sparen.

blood_spencer
2010-08-11, 13:53:16
Mag sein, jedoch kann ich durch meine jahrelange Erfahrung als Musiker doch schon die eine oder andere Aussage treffen. ;)

Und Stahlseiten hören sich auf einer Konzertgitarre nunmal scheußlich an. Zumal man die dort auch nicht aufziehen sollte, da sich sonst der Hals verziehen könnte. Bei einer E-Gitarre ist das natürlich wieder anders. ;)



Ach scheisse, muss ich doch mal ausführlich meinen Senf dazugeben.

Erstmal zu Stahl/Nylonsaiten: NATÜRLICH BENUTZT MAN STAHLSAITEN NUR AUF EINER WESTERNGITARRE. Auf Konzertgitarren spielt man Nylon und nichts anderes. Dafür sind die auch gebaut. Spannt man Stahlsaiten auf ne Konzertgitarre ohne Trussrod (für den Threadersteller: Das ist ein einstellbarer Stahlstab im Gitarrenhals um den Saitenzug entgegenzuwirken) wird sich der Hals 100pro verziehen, das ist nur eine Frage der Zeit. Sollte das passieren kann man das Teil gleich wegwerfen.


Zur Preisklasse: 250€ sind für so ein Instrument wirklich der unterste vernünftige Einstieg. Das hat null mit Porsche zu tun. Für 250€ kann man zumindest einigermaßen annehmbares Material erwarten und die Gewissheit, dass das Instrument wenigstens eine minimale Qualitätskontrolle durchlaufen hat. Meine Takamine hat damals 2000 D-Mark gekostet und befindet sich in etwa in der oberen Mittelklasse was Westerngitarren angeht. Von Porsche können wir reden wenn wir so in die Preisklasse ab 2000€ aufwärts gehen, wo eine Menge Handarbeit und mindestens 10 Jahre abgelagerte Hölzer drinstecken.

Wie oft hab ich schon erlebt das jemand Gitarre lernen wollte und sich so eine 80€-Klampfe bestellte die den Baum nicht wert ist der dafür gefällt wurde. Lernen auf diesen Instrumenten macht keinen Spaß und ist teilweise sogar unmöglich. Da müht man sich ab, verzweifelt das man keinen vernünftigen Akkord zustande bekommt und letztendlich liegts daran daß Intonation und Saitenlage jenseits von gut und böse sind. Scharfkantige Bundstäbchen, mies gekerbte Sättel und Schrottmechaniken runden das Paket dann noch ab.

Da verwundert es mich schon das Mr. Roadrunner, seines Zeichens altgedienter Musiker mit jahrelanger Erfahrung, einem Anfänger wirklich empfiehlt so niedrig im Budget anzusetzen. Der müsste es doch eigentlich am besten wissen das Lernerfolge sich auf so einem Feuerholz eher langsam einstellen. Ein gutes Instrument eines namenhaften Herstellers ist außerdem ein Anschaffung, der so schnell an Wert nicht verliert (eher umgekehrt). Sollte der Threadersteller feststellen das Gitarrespielen doch nichts für ihn ist, so kann er so ein Instrument immer noch zu einem guten Preis veräußern. Für deine No-Name-Presspappe gibt dir keiner mehr was.
Protipp: Besser eine höherwertige, gepflegte Gebrauchte als eine minderwertige Neue.

Zum Thema Konzert vs. Westerngitarre: Ich denke jeder der just-for-fun ein wenig Gitarre lernen will, den ein oder anderen Song nachspielen oder ein bisschen Singer/Songwriter-Ambitionen hat, ist mit der Westerngitarre am besten bedient. Gerade wenn man größtenteils mit Akkorden arbeitet (was auf 99,9% aller Hobby-Gitarristen zutrifft).

Für klassisch-spanisches Spiel nimmt man natürlich eine Nylon-Konzertgitarre - aber mal ehrlich - möchte der Threadersteller das?

Ash-Zayr
2010-08-11, 14:08:35
Man nehme eine Nylon-Saiten Konzertgitarre, das alt-ehrfurchtgebietende Peter Bursch Buch und fange an, Akkorde zu lernen (nach der Theorie, was eine Gitarre überhaupt ist, wie die Saiten heissen und wie man sie stimmt). Erst offene Akkorde, dann Barré. Erst wenn das sitzt, würde ich auf Stahlseiten umsteigen, bzw. auf Westerngitarre, bzw. je nach Ambition E-Gitarre....
Nylonsaiten sind zwar dicker und tun am Anfang schnell weh, aber genau hier muss man das alte Klischee der harten Lehrjahre mit den blutenden Fingern mal bemühen. Es zahlt sich aus, und je schneller es nicht mehr wh tut und je länger man dann jeweils spielen kann, desto besser und tatsächlich spürbarer der Lernerfolg! Der Hals ist bei Konzertgitarren breiter, das Greifen aber dafür übersichtlicher. Außerdem wird die Fingerspreizung gleich besser vom Grund auf geschult, weil alle Abstände und Bünde größer sind.
Westerngitarren haben einen schmalen Hals, alle Saiten liegen enger beieinander...hier als Anfänger einen Akkord sauber zu greifen oder gar Picking zu üben, wird eher zur Glückssache. Ich würde allerdings auch keinem E-Gitarre Interessierten raten, mit Westerngitarre anzufangen, da hier als Beginner z.B. Bendings unmöglich sind.
Leider wollen heute aber alle sofort mit E-Gitarre loslegen, und wenn sie dann mal am Lagerfeuer eine Akustik-Gitarre in die Hand bekommen, sind sie aufgeschmissen, weil sie damit gar nicht umgehen können...;)

Ash

blood_spencer
2010-08-11, 14:15:59
Man nehme eine Nylon-Saiten Konzertgitarre, das alt-ehrfurchtgebietende Peter Bursch Buch und fange an, Akkorde zu lernen (nach der Theorie, was eine Gitarre überhaupt ist, wie die Saiten heissen und wie man sie stimmt). Erst offene Akkorde, dann Barré. Erst wenn das sitzt, würde ich auf Stahlseiten umsteigen, bzw. auf Westerngitarre, bzw. je nach Ambition E-Gitarre....
Nylonsaiten sind zwar dicker und tun am Anfang schnell weh, aber genau hier muss man das alte Klischee der harten Lehrjahre mit den blutenden Fingern mal bemühen. Es zahlt sich aus, und je schneller es nicht mehr wh tut und je länger man dann jeweils spielen kann, desto besser und tatsächlich spürbarer der Lernerfolg! Der Hals ist bei Konzertgitarren breiter, das Greifen aber dafür übersichtlicher. Außerdem wird die Fingerspreizung gleich besser vom Grund auf geschult, weil alle Abstände und Bünde größer sind.
Westerngitarren haben einen schmalen Hals, alle Saiten liegen enger beieinander...hier als Anfänger einen Akkord sauber zu greifen oder gar Picking zu üben, wird eher zur Glückssache. Ich würde allerdings auch keinem E-Gitarre Interessierten raten, mit Westerngitarre anzufangen, da hier als Beginner z.B. Bendings unmöglich sind.
Leider wollen heute aber alle sofort mit E-Gitarre loslegen, und wenn sie dann mal am Lagerfeuer eine Akustik-Gitarre in die Hand bekommen, sind sie aufgeschmissen, weil sie damit gar nicht umgehen können...;)

Ash


Und ich halte diesen Mythos man müsse sich erst mit der Konzert-Klampfe abmühen um auf den anderen Typen was zustande zu bringen für totalen Humbug.

Fange mit dem an was du im Endeffekt auch machen willst. Gewöhnen muss man sich an alles.

Außerdem: Seit wann schmerzen Nylonsaiten mehr als Stahl? Die haben nen geringeren Zug und gerade mit Stahl bekommt man die dicke Haut auf den Fingern.

Asaraki
2010-08-11, 14:55:46
Man kann auf Nylon, Stahl und auch als E-Variante anfangen. Das wichtigste ist Ausdauer, Lernbereitschaft und ein Lehrer. Wer keinen Lehrer nimmt, sollte zumindest erfahrene Gitarristen haben die einem die Technik kontrollieren und ggf. eingreifen können.

Wer vorhat später Konzerte zu geben im Klassikbereich sollte jedoch mit Nylon anfangen. Für alle anderen : Fangt damit an, womit ihr am meisten Spass haben werdet - e.g. das, was eure Idole spielen.

Shink
2010-08-11, 15:19:56
Tjo... ich reihe mich in die "es kann auch billig sein"-Fraktion ein.
Meine Schwägrin hat so etwas. Man kann darauf definitiv spielen und somit auch spielen lernen. Problem ist halt dass das Teil irgendwann "aus dem Leim geht" und dann reif für den Sperrmüll ist.

Das gute daran: Bis es so weit ist haben die meisten Autodidakten das Üben ohnehin bereits aufgegeben. Und dann gehört man zur selben Sorte von Leuten die ein 3000€-Fahrrad im Keller stehen haben mit dem sie einmal im Jahr zum Vatertag zum nächsten Wirten fahren.

:me hat damals übrigens einem Studio eine gebrauchte Westerngitarre um 100€ abgekauft.

der_roadrunner
2010-08-11, 19:18:08
@blood_spencer

Natürlich haben gute Instrumente ihren Preis. Und wer das wirklich ernsthaft betreiben will, der kommt auch um ein gutes Instrument nicht herum. Nur was soll er mit einer 1000€ Gitarre, die dann vielleicht über Jahre nur in der Ecke steht? ;)

der roadrunner

blood_spencer
2010-08-11, 19:24:11
@blood_spencer

Natürlich haben gute Instrumente ihren Preis. Und wer das wirklich ernsthaft betreiben will, der kommt auch um ein gutes Instrument nicht herum. Nur was soll er mit einer 1000€ Gitarre, die dann vielleicht über Jahre nur in der Ecke steht? ;)

der roadrunner


Wenn du meinen Beitrag liest wirst du feststellen daß ich ihm ein Instrument für 250€ und nicht für 1000€ empfohlen habe.

der_roadrunner
2010-08-11, 21:59:01
Wenn du meinen Beitrag liest wirst du feststellen daß ich ihm ein Instrument für 250€ und nicht für 1000€ empfohlen habe.

Vielleicht wäre es besser, er leiht sich erstmal irgentwo eine.

der roadrunner

Lurtz
2010-08-12, 00:14:27
Ich poste jetzt einfach mal hier mit rein...

Und zwar spiele ich seit mittlerweile 13 Jahren Akkustik-Gitarre und das auf durchaus ganz passablem Niveau, behaupte ich jetzt einfach mal :ugly: Meine Gitarre ist eine A. Burguet die damals ca. 1.700 Mark gekostet hat, also auch nicht das schlechteste.

Ich möchte mir schon seit Ewigkeiten mal eine E-Gitarre zulegen, da ich auch mal was elektrisches spielen möchte... Ich denke mit dem absoluten Einsteigerbereich so um 200€ würde ich mit meinem Hintergrund nicht glücklich werden. Weiß ja nicht inwiefern sich die Qualität da vergleichen lässt...

Also wie viel sollte ich denn inkl. Verstärker ungefähr einplanen damit es Sinn macht?

Ich habe aber auch keinen so wirklichen Plan wie ich da am besten anfange, Akkorde habe ich bisher kaum gespielt. Gibts empfehlenswerte Bücher?

Thomas Gräf
2010-08-12, 18:33:37
Hjo, gugge dochmal hier:
http://www.youtube.com/results?search_query=musik-schmidt&aq=0

The Heel
2010-08-26, 13:48:58
nochmal ne frage: ist diese e-gitarre für nen absoluten anfänger in sachen gitarre empfehlenswert, oder rausgeworfenes geld?

http://www.amazon.de/Rocktile-Bangers-E-Gitarren-7-teilig-Sunburst/dp/B0010YU4LK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=musical-instruments&qid=1282823326&sr=8-1

Kampf-Sushi
2010-08-26, 13:56:02
Damit kannst du wohl ähnlich gut Musik machen/ lernen wie mit der Blockflöte ausm Y-Heft.

Niall
2010-08-26, 14:43:12
Jetzt muss ich aber auch mal mitmischen,
ich an die 15 Jahre Gitarre - normalerweise jeden Tag.

Angefangen mit einer günstigen klassischen meiner Mutter zu einer
wirklich billigen Western (Die auch rückblickend wirklich nicht dolle klang)
und mit den Jahren immer hochpreisigere Modelle.
E-Gitarre und E-Bass btw. ebenso, beide werden im Moment nur etwas
Stiefmütterlich behandelt. :freak:

Du kannst auch auf billigen Instrumenten lernen die
nicht optimal klingen. Das wichtigste ist mMn nämlich die
Lust weiter zu machen, wenn du merkst dass du Spaß an
Tönen und Klängen hast, brauchst du nichtmal Selbstdisziplin,
dann geht’s nämlich immer wieder von selbst an die Klampfe.
Allein aus dem Glücksgefühl dass daraus entsteht.
Einen Gitarrenlehrer/Musikschule brauchst du dann auch nicht.

Schau’ dir Tabs an, höre Musik/Songs die du magst und von denen
du die Tabs heraus gesucht hast und versuche sie nachzuspielen.
Schau dir Videos von unplugged Konzerten/Live Auftritten an.
Irgendwann fängst du an zu imrovisieren, versuchst Sachen
aus deiner Erfahrung ohne Tabs nach zu spielen, zupelst
zu einem Song die 2te, 3te Gitarre...

Musik machen muss kein lernen lernen, üben üben sein,
wenn selbst das lernen und üben einem Spaß macht.
Musik ist Gefühl. 150€ wäre in meinen Augen das allerhöchste
der Gefühle wenn man sich gerade mit der Materie auseinandersetzen
will. (Vielleicht mal in der Zeitung schauen, gebraucht etc..)
Aus allem kannst du etwas herausholen.

Viel Spaß und Erfolg.

Niall
2010-08-26, 14:48:23
Damit kannst du wohl ähnlich gut Musik machen/ lernen wie mit der Blockflöte ausm Y-Heft.

Er will nicht vor 20000 Menschen auf die Bühne gehen oder
ein brachiales Metalbrett produzieren. XD

Schau dir mal YouTube Videos an aus welch schrottigen
Instrumenten Menschen schöne Klänge holen.

Ich schreibe hier nicht Kernschrott schön,
nur solange die Töne einigermaßen rein klingen
ist doch alles cool für den Anfang. ;)

Kampf-Sushi
2010-08-26, 15:37:42
Er will nicht vor 20000 Menschen auf die Bühne gehen oder
ein brachiales Metalbrett produzieren. XD

Schau dir mal YouTube Videos an aus welch schrottigen
Instrumenten Menschen schöne Klänge holen.

Ich schreibe hier nicht Kernschrott schön,
nur solange die Töne einigermaßen rein klingen
ist doch alles cool für den Anfang. ;)
Ok, die Aussage war wahrscheinlich ein wenig überzogen.
Aber ich habe schon absichtlich weder ja noch nein gesagt. Abgesehen davon dass ich die Gitarre nicht in den Händen gehabt hab :p)

Kennst Du noch diese Kinder-Keyboards die man früher hatte? Darauf kann man sicherlich auch Klavierspielen lernen. Aber auf einen echten Klavier zu lernen ist das nochmal eine ganz andere Nummer.

Aber wo Du grade Youtube erwähnst... ist denke ich vergleichbar
http://www.youtube.com/watch?v=bLDE8MDnz4I&feature=related
Das klingt jetzt nicht sooo schlecht, zumindest für den Anfang.
Aber ich finde nicht dass die Gitarre so aussieht als würde sie lange halten, muss sie ja auch vll garnicht xD

The Heel
2010-08-26, 16:06:00
es geht wirklich nur um den einstieg. nen bezug zur musik hab ich schon, spiel bereits ein blechintstrument, auch wenn das hier nicht vergleichbar ist.

die frage ist halt, ob das teil halbwegs spielbar sein wird, oder ob ich mir damit schonmal jedmögliche technik gleich von anfang an versau?! und ob die qualität halbwegs was taugt oder ob das ding nach 2mal spielen (vllt zu beginn auch nicht sachgemäßem spielen ;) ) nicht gleich den geist aufgibt?!

oder sind diese modelle evtl. besser?
http://www.thomann.de/de/gitarrensets.html

sollte nicht über 150 € kosten.
oder doch zu beginn eine klassische gitarre?

Niall
2010-08-26, 16:28:20
Kennst Du noch diese Kinder-Keyboards die man früher hatte? Darauf kann man sicherlich auch Klavierspielen lernen. Aber auf einen echten Klavier zu lernen ist das nochmal eine ganz andere Nummer.

Hehe, ja die kenn’ ich noch! :D
Okay, ich denke wenn man’s wirklich lernen will und mehr oder weniger
die Größe und das Alter erreicht hat, sollte man schon Instrumente nehmen
die die »normale« Größe und den Standard Funktionsumfang bieten.

Ich würde mich einfach in ein Musikfachgeschäft begeben,
mir dort ein paar günstige Instrumente ansehen und mich
beraten lassen - so wie früher. :D

Kampf-Sushi
2010-08-26, 16:41:06
Bei den Billiginstrumenten würde ich eher zur elektrischen tendieren, weil ich denke dass es dort einfacher ist etwas taugliches halbwegs günstig zu produzieren.
Außerdem ist das Bespannen von neuen Saiten einfacher weil die n Ball am Ende haben den Du nur durchziehen musst.

Was nicht heißt dass elektrische Gitarren zum Lernen besser sind. Besonders das Spielen ohne Plek ist bei Stahlseiten ziemlich nervig.