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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum sind Leute die mehr als 3-4x Sport in der Woche ...


Moltke
2010-08-17, 16:06:23
betreiben, immer noch "fett" sind ? Wollte die Frage in den letzten zwei Jahren immer schon mal stellen, weil es mir in meinem Hockey-Verein immer mal wieder auffällt.

Da sind vereinzelte Damen und Herren dabei, die zwar wie die Weltmeister rumlaufen können (Kondition), aber seltsamerweise trotz fast täglicher sportlicher Betätigung von mehr als ner Stunde eher wie die üblichen MacDoof-Kunden aussehen (und dabei rede ich nicht nur von 40 Jahre alten Leutchen, sondern auch von 20-30 Jährigen).

Meine einzige Erklärungen wäre (sehr banal), dass sie mehr Lebensmittel essen als das sie Kalorien verbrennen.


Danke :freak:;)

PS: Nein, ich gehöre mit meinen 88 kg nicht dazu. :P

PSS: Rechtschreinbung -> bin wohl immer noch leicht trunken.

[dzp]Viper
2010-08-17, 16:19:43
Deine Vermutung ist korrekt. Um einen Sportlichen Körper zu bekommen muss man auch auf die Ernährung achten. Manche treiben eben Sport und stillen ihren Heißhunger (der dann irgendwann kommt) eben mit extrem ungesunden Lebensmitteln die extrem Kalorienreich sind...

Shink
2010-08-17, 16:20:36
Meine einzige Erklärungen wäre (sehr banal), dass sie mehr Lebensmittel essen als das sie Kalorien verbrennen.
Wie bist du nur auf so eine geniale Theorie gekommen?:freak:

Moltke
2010-08-17, 16:51:01
Wie bist du nur auf so eine geniale Theorie gekommen?:freak:


Muss wohl daran liegen, dass ich mich in einem Forum mit sovielen genialen Menschen aufhalte!


@viper: Manche müssen sich ja dann schon relativ krass ernähren (schweinzhaxen mit pommes ahoi). Im Prinzip genau umgedreht wie bei den ganzen BB: Die sehen zwar sportlich aus, aber verlieren im Armdrücken gegen einen 15-Jährigen. :freak:

KinGGoliAth
2010-08-17, 16:57:49
naja 3 bis 4 mal die woche mehr als eine stunde sport ist zwar mehr als die meisten anderen machen aber man weiß ja nicht wie der alltag der leute aussieht. wenn sie den ganzen tag nur zuhause und auf der arbeit rumsitzen und sonst auch die wohnung nicht verlassen ohne dabei das auto zu benutzen hält sich der kalorienverbrauch trotz sports in grenzen.
wenn man dann noch ordentlich futtert, zuhause oder in der kantine und auf den besuch beim grill oder bei mc do nicht verzichten will kommt dabei kein adoniskörper raus.


Wie bist du nur auf so eine geniale Theorie gekommen?:freak:
Muss wohl daran liegen, dass ich mich in einem Forum mit sovielen genialen Menschen aufhalte!:

epic. ;D

Bl@de
2010-08-17, 19:24:26
Im Prinzip genau umgedreht wie bei den ganzen BB: Die sehen zwar sportlich aus, aber verlieren im Armdrücken gegen einen 15-Jährigen. :freak:

ehm nein ... ganz bestimmt nicht. solche muskeln bekommt man auch nicht mit 4kg bankdrücken nur weil man es oft macht. da gehört auch kraft dazu. nur vll nicht bestimmte arten von schnellkraft (z.B. für sprints etc.) ... aber wegpusten wirste die bestimmt nicht :freak:

Moltke
2010-08-17, 19:38:58
ehm nein ... ganz bestimmt nicht. solche muskeln bekommt man auch nicht mit 4kg bankdrücken nur weil man es oft macht. da gehört auch kraft dazu. nur vll nicht bestimmte arten von schnellkraft (z.B. für sprints etc.) ... aber wegpusten wirste die bestimmt nicht :freak:

Seltsamerweise hat der doch recht bescheiden gebaute (im Vergleich) Freund aus dem Kung-Fu-Verein den BB- Freund mit dem breiten Kreuz und den großen Oberarmen relativ spielend abgezogen.

btw. Du kannst es ja mal selber ausprobieren: Anstatt ins Fitnessstudio zu gehen, gehste du das nächste mal 3h rudern. Und dann erzählste mir, sobald du wieder schreiben kannst, wie es war. :freak::wink:

Exxtreme
2010-08-17, 19:42:48
Seltsamerweise hat der doch recht bescheiden gebaute (im Vergleich) Freund aus dem Kung-Fu-Verein den BB- Freund mit dem breiten Kreuz und den großen Oberarmen relativ spielend abgezogen.

btw. Du kannst es ja mal selber ausprobieren: Anstatt ins Fitnessstudio zu gehen, gehste du das nächste mal 3h rudern. Und dann erzählste mir, sobald du wieder schreiben kannst, wie es war. :freak::wink:
Durch BB bekommst du trotzdem wesentlich mehr Power als ohne. Klar ist Krafttrainig in dieser Hinsicht noch heftiger. Aber es stimmt nicht, dass Leute, die BB machen nur unwesentlich mehr Kraft haben als ohne.

Matrix316
2010-08-17, 20:24:40
Also ich laufe pro Woche im Schnitt 4-5 Mal je 45 Minuten und hab die letzten Monate eher ein paar Kilo noch zugelegt statt abgenommen...:usad:

T101
2010-08-17, 20:53:44
Besser "fett" und dafür sportlich und gesund leben, als athletisch aussehen und eine schlechte Gesundheit haben.

Seltsamerweise hat der doch recht bescheiden gebaute (im Vergleich) Freund aus dem Kung-Fu-Verein den BB- Freund mit dem breiten Kreuz und den großen Oberarmen relativ spielend abgezogen.

btw. Du kannst es ja mal selber ausprobieren: Anstatt ins Fitnessstudio zu gehen, gehste du das nächste mal 3h rudern. Und dann erzählste mir, sobald du wieder schreiben kannst, wie es war.
Das ganze heißt S.A.I.D. (Specific Adaptation to Imposed Demands). Du wirst darin besser, in dem was du trainierst. Dafür wirst du in den anderen Sachen schlechter (bis zu einer gewissen Grenze).
Ich hab schon einige Profi-BB beim Training gesehen. Im Vergleich zu Gewichthebern sind die schon schwach. Aber im Vergleich zu einem Normalo liegen, was Kraft und auch Kondition angeht, Welten dazwischen.
Und von Archimedes hast du hoffentlich auch schon mal was gehört.

KinGGoliAth
2010-08-17, 20:58:00
Seltsamerweise hat der doch recht bescheiden gebaute (im Vergleich) Freund aus dem Kung-Fu-Verein den BB- Freund mit dem breiten Kreuz und den großen Oberarmen relativ spielend abgezogen.

btw. Du kannst es ja mal selber ausprobieren: Anstatt ins Fitnessstudio zu gehen, gehste du das nächste mal 3h rudern. Und dann erzählste mir, sobald du wieder schreiben kannst, wie es war. :freak::wink:

vor allem kommt es auch auf die (jahrelange) dauerbelastung an. maurer oder dachdecker, die jeden tag hunderte kilo baumaterial rumschleppen, haben nach einigen jahren noch immer dünne arme und können dich trotzdem hochheben und in der luft zerreissen (um es ein klein wenig übertrieben darzustellen).
bei jahrelangem kampfsport ist es ganz ähnlich. die wenigsten sehen muskulös aus aber im direkten vergleich ziehen sie discopumper locker ab.

Freakazoid
2010-08-17, 21:01:19
Ich kenne aus meinem Hockey niemanden der dick ist :tongue:
Kleiner Wohlstandsbauch womöglich, aber das liegt dann wirklich an hemmungslosem Essen.
Viel Sport ist in meinen Augen auch 20h+/Woche

urfaust
2010-08-17, 21:14:20
hinzufügen möchte ich,
dass auch die Genetik eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

Ektomorph und so..

In dem vom TS geschilderten Beispiel wohl eher Endomorph

Der endomorphe Typus entwickelt sich körperlich gut und gleichmäßig, baut dabei aber auch schnell Fett als Ballast auf. Das Augenmerk liegt hier auf Fettabbau.

Im Trainingsprogramm sollte aerobes Training eingebunden sein, also Radfahren, Laufen und andere Sportarten mit hohem Kalorienverbrauch. Dieses Training fällt dem endomorphen naturgemäß am schwersten. Das Training selbst sollte eher langsam und ausgedehnt als besonders intensiv sein.

Im Ernährungsprogramm sind immer Diäten angesagt, die möglichst ausgewogen sein sollten. Möglichst keine Trennkost, sondern von allem etwas, Eiweiß, Fett/e, Kohlenhydrate, womöglich ergänzen mit Vitamin- und Mineralpräparaten. Dieser Körpertypus spricht auch gut auf Low-Carb (Ernährungsumstellung auf weniger Kohlenhydrate) an.


PS: Ich bin übrigens ein endomorpher Typ
und es ist schon sehr müßig sein Gewicht zu halten, trotz Sport :frown:

Shink
2010-08-17, 21:39:14
naja 3 bis 4 mal die woche mehr als eine stunde sport ist zwar mehr als die meisten anderen machen aber man weiß ja nicht wie der alltag der leute aussieht. wenn sie den ganzen tag nur zuhause und auf der arbeit rumsitzen und sonst auch die wohnung nicht verlassen ohne dabei das auto zu benutzen hält sich der kalorienverbrauch trotz sports in grenzen.
Auch wieder wahr. Die WHO empfiehlt immerhin 45 Minuten Bewegung jeden Tag.

Was die Ernährung betrifft kann man imo mit z.B. Getränken mehr falsch machen als mit fettigen Speisen.

Zum Thema schwache BBs: Also ich kenn nicht viele BBs und die sind ziemliche "Memmen" - naja, zumindest was Ausdauer betrifft. Beim Bund staunte ich zum ersten Mal nicht schlecht wie schnell jemandem mit so einem Körper die Luft ausgeht.:rolleyes:

John.S
2010-08-17, 21:48:58
Muskelmasse will mit Sauerstoff versorgt werden. Wenn ein massiger BBler wenig oder keine Ausdauer trainiert, dann ist das kein Wunder, wenn diesem schnell die Puste ausgeht. Viele BBler machen ja nicht mal Kniebeugen, weil diese zu sehr auf die Puste gehen.

Aber man darf Kraftausdauer nicht mit Maximalkraft und Technik verwwechseln, da es vorher ja um Armdrücken ging.

Moltke
2010-08-17, 23:52:32
Besser "fett" und dafür sportlich und gesund leben, als athletisch aussehen und eine schlechte Gesundheit haben.


Das ganze heißt S.A.I.D. (Specific Adaptation to Imposed Demands). Du wirst darin besser, in dem was du trainierst. Dafür wirst du in den anderen Sachen schlechter (bis zu einer gewissen Grenze).
Ich hab schon einige Profi-BB beim Training gesehen. Im Vergleich zu Gewichthebern sind die schon schwach. Aber im Vergleich zu einem Normalo liegen, was Kraft und auch Kondition angeht, Welten dazwischen.
Und von Archimedes hast du hoffentlich auch schon mal was gehört.

Archimedes war doch der Typ mit dem Kommunistischen Manifest oder?
Ernsthaft, nächstes mal mache ich hinter jedes Wort nen Smilie. Wobei das "seltsamerweise" ja eigentl. dem gröbsten Dorfseppel auf die Ironie hätte hinweisen sollen...:usad:

Nightspider
2010-08-18, 00:37:30
Ihr vergesst das es Leute gibt, deren Stoffwechsel nicht so schnell funktioniert wie bei anderen.

Ich kenne Leute die können fressen ohne Ende ohne dicker zu werden und andere, die immer auf ihr Essen achten und versuchen abzunehmen und dicker werden....

Zum Thema Muskeln...ich versteh ich manchmal nicht, warum Leute, die viel Klettern und dünne arme haben Bodybuilder abziehen, die den 3fachen Armdurchmesser haben.

Sind die Muskeltypen denn so verschieden? Führt man nicht trotzdem immer ähnliche Bewegungen aus, ob Klettern oder Gewichte heben?

Bodybuilder versuchen ja auch Muskeln gleichmäßig verteilt aufzubauen...ist ja nicht so das die nur bestimmte Muskeln trainieren. :confused:

DarkFox
2010-08-18, 00:40:10
Auch wieder wahr. Die WHO empfiehlt immerhin 45 Minuten Bewegung jeden Tag.

Was die Ernährung betrifft kann man imo mit z.B. Getränken mehr falsch machen als mit fettigen Speisen.

Zum Thema schwache BBs: Also ich kenn nicht viele BBs und die sind ziemliche "Memmen" - naja, zumindest was Ausdauer betrifft. Beim Bund staunte ich zum ersten Mal nicht schlecht wie schnell jemandem mit so einem Körper die Luft ausgeht.:rolleyes:
Maximalkraft != Kraftausdauer != Ausdauer
So einfach ist das ;)

Lawmachine79
2010-08-18, 00:47:09
betreiben, immer noch "fett" sind ?
Weil z.B. Volleyball kein richtiger Sport ist.

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-18, 01:29:17
Weil z.B. Volleyball kein richtiger Sport ist.
Das musst du mir erklären.

Lawmachine79
2010-08-18, 02:12:00
n ein Hoeness;8214351']Das musst du mir erklären.
Es ist nicht anstrengend genug. Ich sage nicht, daß es leicht ist. Taktisch bestimmt anspruchsvoll und braucht eine Menge Geschicklichkeit. Aber Sport...naja.

Freakazoid
2010-08-18, 02:33:01
Es ist nicht anstrengend genug. Ich sage nicht, daß es leicht ist. Taktisch bestimmt anspruchsvoll und braucht eine Menge Geschicklichkeit. Aber Sport...naja.
Oh das gibt wieder Ärger hier...

KinGGoliAth
2010-08-18, 02:38:14
Oh das gibt wieder Ärger hier...

warum? wer seine beiträge kennt weiß, dass man ihn am besten ignoriert. :biggrin:

schaut man sich beispielsweise die damen beim beachvolleyball an sieht man gut, dass es sich sehr wohl um großen sport handelt. oh ja. :cool:

Bl@de
2010-08-18, 07:52:54
Seltsamerweise hat der doch recht bescheiden gebaute (im Vergleich) Freund aus dem Kung-Fu-Verein den BB- Freund mit dem breiten Kreuz und den großen Oberarmen relativ spielend abgezogen.

btw. Du kannst es ja mal selber ausprobieren: Anstatt ins Fitnessstudio zu gehen, gehste du das nächste mal 3h rudern. Und dann erzählste mir, sobald du wieder schreiben kannst, wie es war. :freak::wink:

ja gegen einen kung-fu-kämpfer ... das liegt einfach daran, dass der kung-fu kämpfer weiß wie er seine kraft einsetzen muss um sie zu "maximieren". aber für mich ist ein kung-fu-kämpfer ausm verein kein einfacher "15 jähriger"

Der Fünfte Elefant
2010-08-18, 10:33:42
Es ist nicht anstrengend genug. Ich sage nicht, daß es leicht ist. Taktisch bestimmt anspruchsvoll und braucht eine Menge Geschicklichkeit. Aber Sport...naja.

Eigentlich ist ja laufen kein Sport. Ist einfach nicht anspruchsvoll. Gut ist schon anstrengend aber Taktik,oder Geschicklichkeit oder Reflexe oder Schnellkraft sind da völlig überflüssig. Stumpfes Ausdauerbolzen, ned mehr ...... :usweet:

drexsack
2010-08-18, 10:46:24
warum? wer seine beiträge kennt weiß, dass man ihn am besten ignoriert. :biggrin:

schaut man sich beispielsweise die damen beim beachvolleyball an sieht man gut, dass es sich sehr wohl um großen sport handelt. oh ja. :cool:

Würden die in Knielangen Hosen spielen würde das keine Sau mehr gucken ;)

revold
2010-08-18, 11:18:07
Oh das gibt wieder Ärger hier...

Sollen die, die diesen Sport betreiben sich doch beschweren. Es ist doch so, dass man 50% der Zeit damit verbringt rumzustehen und auf ein Zuspiel des Mitspielers zu warten. Die andere Hälfte wechselt man die Position, brüllt wirres Zeug oder blockt/baggert/schmettert. Klar ist das irgendwo Sport. Jedoch wird von Handballer oder Basketballer wesentlich mehr Kondition erwartet.

Xanatos
2010-08-18, 11:26:42
Gott, was für ein Schwachsinn. Beim Fussball steht man als Verteidiger 50% der Zeit auch nur rum. Ist also auch kein Sport.

Der Fünfte Elefant
2010-08-18, 11:30:58
... und die Torhüter erst. Schon erstaunlich beim Fußball spielen der Logik zufolge also 10 Sportler und ein Faulpelz. :smile:

derwalde
2010-08-18, 11:34:42
3dc at its best ;D

Megamember
2010-08-18, 11:43:20
Der Torwart hats aber wirklich leicht. Überanstrengen muss der sich für gewöhnlich nicht.

revold
2010-08-18, 12:14:44
Federball spielen ist anstrengender. Wirklich.

Shink
2010-08-18, 12:26:11
Eigentlich ist ja laufen kein Sport. Ist einfach nicht anspruchsvoll. Gut ist schon anstrengend aber Taktik,oder Geschicklichkeit oder Reflexe oder Schnellkraft sind da völlig überflüssig. Stumpfes Ausdauerbolzen, ned mehr ...... :usweet:
Du musst zugeben wenn du dir den Threadtitel ansiehst und WMs Kommentar zu Volleyball dann macht das schon irgendwie Sinn.

Klar, Starcraft Spielen kann bekanntlich auch Sport sein. Abnehmen tut man trotzdem nicht wenn man sein tägliches Starcraft-Training von 1 auf 3 Stunden pro Tag erhöht. Das wäre z.B. beim Laufen anders.

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-18, 13:25:35
Seit wann hängt denn die Definition als Sportart vom Kalorienverbrauch ab:confused:
Dass der Kalorienverbrauch beim Volleyball niedriger ist als beim Handball, Basketball, Laufen etc, steht ja außer Frage, aber es dann gleich als "nicht richtigen Sport" zu bezeichnen ist schon nen bisschen herablassend.
Davon abgesehen wird man bei 3-4x Ballsport pro Woche ja nicht nur "spielen", sondern auch Fitnessaspekte etc mit einbeziehen und schon verschwimmen die Grenzen zw. den Sportarten wieder.

Zur Eingangsfrage des Threaderstellers wurde wohl schon alles gesagt: Wenig Bewegung abseits des Sports, falsche Ernährung und womöglich ungünstige Veranlagung werden da wohl die Gründe sein.

Palpatin
2010-08-18, 13:29:27
... und die Torhüter erst. Schon erstaunlich beim Fußball spielen der Logik zufolge also 10 Sportler und ein Faulpelz. :smile:
Beckenbauer hat sich mal drüber lustig gemacht das Kahn als Torhüter zur Dopingkontrolle musste ;D.

Shink
2010-08-18, 15:04:31
n ein Hoeness;8215129']Seit wann hängt denn die Definition als Sportart vom Kalorienverbrauch ab:confused:
Eh nicht. Aber zugegeben wäre das eine sinnvolle Antwort auf die Eingangsfrage: Wenn ich 3-4x die Woche Sport mache und dieser Sport ist Volleyball dann ist das nicht genug.

Lawmachine79
2010-08-18, 20:45:45
Gott, was für ein Schwachsinn. Beim Fussball steht man als Verteidiger 50% der Zeit auch nur rum. Ist also auch kein Sport.
Beim Fußball muss man sich aber körperlich gegen jemanden durchsetzen.

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-18, 21:07:45
Und beim Volleyball macht man im Training Blockdrills, Hechtbaggerdrills, übt intensiv Angriffskombinationen ein, trampelt auf Weichmatten rum, macht Stärkungsübungen mit Medizinbällen etcetc. Mit der nötigen Intensität und einem guten Trainer reicht auch das tendentiell eher weniger kalorienverbrennende Volleyball locker aus um einen sehr guten Fitnesszustand zu erreichen. Genauso wie man mit dösigem unmotivierten Handball, Basketball etc es eben nicht schafft. Will sagen: Es kommt nicht auf das "was", sondern besonders auf das "wie" an.

Lawmachine79
2010-08-18, 21:12:07
Eigentlich ist ja laufen kein Sport. Ist einfach nicht anspruchsvoll. Gut ist schon anstrengend aber Taktik,oder Geschicklichkeit oder Reflexe oder Schnellkraft sind da völlig überflüssig. Stumpfes Ausdauerbolzen, ned mehr ...... :usweet:
Vielleicht asoziiere ich mit Sport, daß zumindest die Möglichkeit besteht, daß ich dabei an die Grenze meiner körperlichen Leistungsfähigkeit gehen muss, um mich durchzusetzen. Ich habe dieses Jahr einmal Volleyball gespielt. Danach war ich noch im Kraftraum und danach bin ich noch einen Trainingshalbmarathon gelaufen. Das Volleyballspiel hat NULL Einfluss gehabt. Ich hätte danach nochmal spielen können. Das wäre bei Fußball, Basketball, Handball etc. anders. Aber es wäre interessant, wo die "Pro-Volleyball"-Leute die Grenze ziehen - denn irgendwo muss ja eine Grenze zwischen "Sport" und "Kein Sport" sein. Das ist auch nicht böse gemeint, wenn ich sage, daß Volleyball kein Sport ist. Starcraft ist ja auch kein Shooter, nur weil da Spacemarines auf Aliens ballern. Und kommt mir nicht Olympia. Sogar Curling ist olympisch.

No.3
2010-08-18, 21:46:27
Also ich laufe pro Woche im Schnitt 4-5 Mal je 45 Minuten und hab die letzten Monate eher ein paar Kilo noch zugelegt statt abgenommen...:usad:

Muskeln wiegen auch ;)

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-18, 22:05:13
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du und deine Mitspieler keine guten Volleyballspieler sind und dadurch keine ordentlichen Ballwechsel zustande kamen. Volleyball ist nunmal technisch wesentlich vielschichtiger als Handball, Basketball etc., so dass sich der Sport erst richtig entfaltet, sobald man ihn mit Leuten spielt die ihn beherrschen. Wenn das nicht der Fall ist, kann man ihn auch mit bestem Willen nicht intensiv betreiben, weil die technische Limitierung dem Spielgeschehen zu früh Grenzen setzt. Und dass es beim Volleyball ohne Probleme möglich ist ein Spiel mit komplett durchgeschwitzem Trikot zu beenden, insbesondere auf der Mittelblockerposition, lass dir aus eigener Erfahrung versichert sein.

Wo ich die Grenzen ziehen würde, zwischen Sport und Nicht-Sport weiß ich nicht, aber da bin ich wohl auch nicht der erste/einzige, so sagt auch Wiki: "Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich (...) nicht vornehmen."

Für meinen Teil unterscheide ich zumindest zwischen "richtigen" Sportarten (gerne mit Ball), die ein gewisses Mindestmaß an Koordination und Geschicklichkeit erfordern und "Unterstützungssportarten", wie stumpfsinnigen Laufen, Schwimmen, Gewichte stemmen, die für mich immer nur Mittel zum Zweck sein können, um sich für die "richtigen" Sportarten auf ein höheres körperliches Niveau zu bringen.

urfaust
2010-08-18, 22:15:35
wenn ich sage, daß Volleyball kein Sport ist

sage es doch frei heraus, "Sport" für Weicheier,
wie Tischtennis :freak:

Achtung Ironie

Lokadamus
2010-08-18, 22:29:34
n ein Hoeness;8216234']...Und dass es beim Volleyball ohne Probleme möglich ist ein Spiel mit komplett durchgeschwitzem Trikot zu beenden, insbesondere auf der Mittelblockerposition, lass dir aus eigener Erfahrung versichert sein.mmm...

Das heißt, du kannst 2km Laufen und danach willst du nochmal 2km laufen.

Man darf nicht vergessen, das Golf auch ein extremer Hochleistungssport ist. Wer die Golfer mal bei Sonnenschein beobachtet, sieht, wie sich der Schweiß auf der Stirn sammelt ;) ...

urfaust
2010-08-18, 22:34:39
und warum ist Sex dann noch nicht als Sport anerkannt? :freak:

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-18, 22:41:58
Also ich persönlich habe zwar nach 2km Laufen noch kein durchgeschwitztes Shirt - laufe vermutlich aber auch nicht in dem Tempo in dem die ganzen Weltklasseathleten die sich hier im Forum tummeln unterwegs sind - aber wenn dir die Formulierung nicht gefällt, dann ändere ich sie um in "dass es beim Volleyball ohne Probleme möglich ist eine Partie zu bestreiten, insbesondere auf der Mittelblockerposition, und nachher nicht mehr in der Verfassung zu sein einen weiteren Satz zu bestreiten - lass dir aus eigener Erfahrung versichert sein."
Ein nicht unwesentlicher Teil der Anstrengung im Spiel resultiert übrigens aus Anspannung, Intensität und Konzentration die nötig sind. Um 2km zu laufen kann ich auch Augen und Ohren zu machen. Um Beine voreinander zu setzen muss man sich nicht konzentrieren.

Lawmachine79
2010-08-18, 23:37:04
n ein Hoeness;8216234']

Wo ich die Grenzen ziehen würde, zwischen Sport und Nicht-Sport weiß ich nicht, aber da bin ich wohl auch nicht der erste/einzige, so sagt auch Wiki: "Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich (...) nicht vornehmen."

Muss man aber, wenn man eine Diskussionsgrundlage haben will. Unkonturiertes und beliebiges "Mal-so-mal-so" führt nicht weiter.

n ein Hoeness;8216366']
Ein nicht unwesentlicher Teil der Anstrengung im Spiel resultiert übrigens aus Anspannung, Intensität und Konzentration die nötig sind. Um 2km zu laufen kann ich auch Augen und Ohren zu machen. Um Beine voreinander zu setzen muss man sich nicht konzentrieren.
Ah, danach sind Klausuren also auch Sport.

sage es doch frei heraus, "Sport" für Weicheier,
wie Tischtennis :freak:

Achtung Ironie
Von Weicheiern habe ich nichts gesagt. Ich habe nur gesagt, daß Volleyball kein Sport ist.

Shink
2010-08-19, 08:31:07
n ein Hoeness;8216234']Für meinen Teil unterscheide ich zumindest zwischen "richtigen" Sportarten (gerne mit Ball), die ein gewisses Mindestmaß an Koordination und Geschicklichkeit erfordern
Mit anderen Worten: Spielen, die man aus reinem Selbstzweck spielt. (Dazu könnte theoretisch auch "Pong" gehören oder zumindest Wii Sports)

n ein Hoeness;8216234']und "Unterstützungssportarten", wie stumpfsinnigen Laufen, Schwimmen, Gewichte stemmen, die für mich immer nur Mittel zum Zweck sein können, um sich für die "richtigen" Sportarten auf ein höheres körperliches Niveau zu bringen.
Mit anderen Worten "Training".
Soll auch Leute geben die Laufen, Radfahren oder Schwimmen um z.B. einfach von Ort A nach Ort B zu kommen.

Armaq
2010-08-19, 10:02:20
Hallen-Volleyball ist auch nicht anstrengend. Beach-Volleyball geht ganz anders ab. Das einzige was an H.-Volleyball anstrengend war, waren Turniere. Einen Tag von früh bis spät die Aufmerksamkeit hochhalten ist auch physisch anstrengend.

medi
2010-08-19, 11:58:22
Gott, was für ein Schwachsinn. Beim Fussball steht man als Verteidiger 50% der Zeit auch nur rum. Ist also auch kein Sport.

Kommt auf den Gegner an. Ich hatte schon Spiele da war ich 110% der Zeit mit rennen beschäftigt - als Libero wohl bemerkt, der Position die im Normalfall am wenigsten (nach dem Torwart) mit einem Lauffreudigen besetzt werden muss.

Und was eure krude Volleyball = kein Sport Theorie angeht. Beim Volleyball kommt man durch körperliche Belastung ins schwitzen und man hat Muskelkater am nächsten Tag ergo ist das für mich Sport. Das es anstrengenderen gibt ist keine Frage aber nichts desto trotz ist es Sport - ihr müsst nur mal RICHTIG Volleyball spielen. ;) Schach oder Bogen-/Sportschießen ist imo KEIN richtiger Sport auch wenn es offiziell als Sport zählt.

[Bi]n ein Hoeness
2010-08-19, 12:23:54
Vielleicht asoziiere ich mit Sport, daß zumindest die Möglichkeit besteht, daß ich dabei an die Grenze meiner körperlichen Leistungsfähigkeit gehen muss, um mich durchzusetzen.
Und mit dieser Begründung möchtest du Volleyball ausschließen? Wenn die Grenze deiner körperlichen Leistungsfähigkeit so hoch liegt, dass du 20cm höher springst als der Block, wirst du ihm den Ball auf die Finger hauen. Gehst du nicht an diese Grenze, wirst du dich gegen den Block nicht durchsetzen. Gehst du in der Abwehr nicht an die Grenze deiner Leistungsfähigkeit, wird dein Stellungsspiel und deine Abwehrreaktion zu langsam sein um irgendeinen Ball abzuwehren.
Du legst dein Augenmerk die ganze Zeit auf Erschöpfung durch konditionelle Belastung als Ausschlusskriterium, beim Volleyball hingegen gibt es viele punktuelle Belastungsspitzen in denen Explosivkraft gefragt ist, die durchschnittliche Belastung liegt nicht so hoch wie bei anderen Ballsportarten. Wenn man aber deinen Maßstab anlegt, dass man sich auspowern können muss, dann fallen auch klassische Sportarten der Antike wie Diskuswerfen, Speerwerfen, Weitsprung etc raus. Hast du schonmal nen schwitzenden Hammerwerfer gesehen? Ich nicht...

Muss man aber, wenn man eine Diskussionsgrundlage haben will. Unkonturiertes und beliebiges "Mal-so-mal-so" führt nicht weiter.
Na das ist ja fein. Dann gibt es nun zwei Alternativen:
1) Ein schlauer Beitrag in diesem Thread erleuchtet uns und die Sportwissenschaft mit einer Defintion des "Sport"-Begriffes - die Laufen, Schwimmen, Radfahren, Basketball,Handball, Treppenlaufen und Sackhüpfen einschließt (muss man überall an die Grenze seiner körperlichen Leistungsfähigkeit gehen, um sich durchzusetzen), Volleyball, Hallenhalma und Schnick-Schnack-Schnuck aber ausschließt
2) Die ganze Diskussion hier führt nicht weiter

Zu guter Letzt bitte ich dann noch um einen Kommentar, dass das was der junge Mann bei den ersten beiden Angriffen in diesem Video (http://www.youtube.com/watch?v=W69Mi0IjiVQ) macht, überhaupt keine sportliche Aktivität ist und überlasse das Feld "richtigen" Sportlern, à la Leichtathleten, Schwimmern und Kraftsportlern, die früher in der Schule beim Völkerball den Ball immer mit dem Gesicht 'gefangen' haben, weil Bälle in ihrem Sport nicht vorkamen.

Netzzwerg
2010-08-19, 12:33:37
Zum Thema Muskeln...ich versteh ich manchmal nicht, warum Leute, die viel Klettern und dünne arme haben Bodybuilder abziehen, die den 3fachen Armdurchmesser haben.

Sind die Muskeltypen denn so verschieden? Führt man nicht trotzdem immer ähnliche Bewegungen aus, ob Klettern oder Gewichte heben?

Bodybuilder versuchen ja auch Muskeln gleichmäßig verteilt aufzubauen...ist ja nicht so das die nur bestimmte Muskeln trainieren. :confused:

Ja, Muskeltypen sind so verschieden und ja, es sind zwar manchmal ähnliche Bewegungen, die aber im Endeffekt nichts miteinander zu tun haben, was die punktuelle Belastung und den Muskelreiz betrifft.
Zudem gibt es bei der Muskulatur und den Sehnen/Bändern drumherum einen Memory-Effekt, d.h. wenn man etwas häufig wiederholt, "erinnern" sich diese an die Bewegungen und führen sie beim nächsten Mal leichter durch, ohne dass man nun wirklich stärker geworden ist oder an sichtbarer Muskelmasse dazugewonnen hat. Als Beispiel:
Ich mache mittlerweile durch meine Kletterei einarmige Klimmzüge an 3 Fingern, würde aber vermutlich trotzdem beim Armdrücken gegen so manchen vermeintlichen "Schwächling" verlieren.
Man darf einfach nicht komplett verschiedene Sportarten (naja, mittlerweile akzeptiere ich auch Pumpen als..hmm...ok..."Sport" :D) vergleichen und Rückschlüsse darauf ziehen, welche nun die Ultimative ist und bei welcher man zu Superman persönlich wird. Vieles ähnelt sich zwar rein äußerlich, im Körper läuft es aber meist doch komplett unterschiedlich ab.
Früher dachte ich auch immer, wer turnt, der kann automatisch gut klettern. Das mag zwar auf die Parallelen bei der Koordination und Körperbeherrschung zutreffen, im Endeffekt hat man aber maximal einen kleinen Vorteil.

Nomadd
2012-09-12, 03:35:30
Ist Volleyball nun ein Sport oder nicht? ;D

btw: schon komisch, dass mich soviele google-Suchanfragen in's 3dc führen. ich habe nach "volleyball nicht anstrengend" gesucht und bin hier gelandet... ^^

Oid
2012-09-12, 06:51:24
Vermutlich stopfen sie viel ungesundes Zeug in sich hinein. Das schlechte Gewissen tirtt in den Hintergrund, weil man ja viel Sport macht. Mal ganz davon abgesehen, dass es wohl auch etwas mit der Veranlagung zu tun hat, wieviel Fett man ansetzt.

Ihm
2012-09-12, 07:49:29
Vermutlich stopfen sie viel ungesundes Zeug in sich hinein. Das schlechte Gewissen tirtt in den Hintergrund, weil man ja viel Sport macht. Mal ganz davon abgesehen, dass es wohl auch etwas mit der Veranlagung zu tun hat, wieviel Fett man ansetzt.

Richtig.
Der Schlüssel zu einem besseren Aussehen, körperlicher und geistiger Fitness, sowie Gesundheit ist die Ernährung.
Das war noch nie anders und wird auch niemals anders sein.

Von daher muss man zunächst immer konsequent und auf Dauer seine Ernährung umstellen und dann Sport treiben.
Wer dann noch fett bleibt, der ist ein biologisches Wunder. :rolleyes:
Menschen lügen gerne, um sich selbst in Schutz zu nehmen. Das sie sich dabei manchmal ziemlich lächerlich machen, dass fällt einigen anscheinend irgendwann nicht mehr auf -> ich treibe Sport, esse nicht viel und bin trotzdem fett. Ist halt Veranlagung...hust...genau.

Sascha1971
2012-09-12, 07:59:52
Es gab vor kurzem eine Studie die über 10 Jahre mit über 5000 Sportler durch geführt wurde.

Man stellte fest, das die meisten Sportarten auf Dauer nicht beim abnehmen halfen. Das Problem leigt einfach daran der Körper sich einfach zu schnell an die Bewegungen gewöhnt und sich dann nicht mehr anstrengt.

Besonders betroffen waren Ausdauerläufer und Radfahrer. Damit diese mit ihrem Sport noch weiter abnahmen, mussten sie von Woche zu Woche ihre Strecke vergrößern. Irgendwann wird es ein Zeitproblem.

Die beiden Sportarten die am besten zum abnehmen waren, sind Sprinter und Bodybuilder (aber nur diese die wirklich immer an ihre Leistungsgrenzen gingen nicht wie 90 % der Leute die nur da angemeldet sind :biggrin:).
Es wurde nachgewiesen das extrem ausgereizte Muskeln wie eben z.B. beim Sprinter noch bis zu 5 Stunden danach einen extremen Kalorienverbrauch hatten. Richtige Bodybuilder haben auch noch den Vorteil das der täglich Kalorienverbrauch durch die Muskelmasse noch mal erheblich erhöht wird.

Ich fand diese Studie deckte sich sehr mit meinen langjährigen Erfahrungen. Ich fands auch immer intressant das beim Marathon so viele dicke Leute am Start waren.
Oder im Fitnesstudio, die Leute die schon 10 Jahre nur Kurse machten (teilweise bis zu 5x in der Woche) und immer noch die gleiche Figur hatten wie sie damals anfingen. Sehr intressant war im Studio, als 3 dickere Frauen aufhörten mit Kurse und Ausdauertraining und fingen plötzlich an wie Männer Krafttraining zu machen. Alle 3 bekamen in kürzester Zeit wirklich Topfiguren.
Und nein diese Frauen bekamen keine Muskelmassen (das ist immer so ein Mythos:freak:). Frauen an sich können niemals extreme Muskelmasse bekommen, sowie es gerne in der Presse gezeigt wird. Das bekommen die nur hin wenn sie Dopen.

Edit: Und die Ernährung muss natürlich auch angepasst werden. Es hilft schon ungemein die Kohlehydrate ab dem Nachmittag erheblich zu drosseln. Kein Brot, kein Reis, keine Nudeln etc

Freakazoid
2012-09-12, 19:34:38
Es gab vor kurzem eine Studie die über 10 Jahre mit über 5000 Sportler durch geführt wurde.

Man stellte fest, das die meisten Sportarten auf Dauer nicht beim abnehmen halfen. Das Problem leigt einfach daran der Körper sich einfach zu schnell an die Bewegungen gewöhnt und sich dann nicht mehr anstrengt.

Besonders betroffen waren Ausdauerläufer und Radfahrer. Damit diese mit ihrem Sport noch weiter abnahmen, mussten sie von Woche zu Woche ihre Strecke vergrößern. Irgendwann wird es ein Zeitproblem.

Die beiden Sportarten die am besten zum abnehmen waren, sind Sprinter und Bodybuilder (aber nur diese die wirklich immer an ihre Leistungsgrenzen gingen nicht wie 90 % der Leute die nur da angemeldet sind :biggrin:).
Es wurde nachgewiesen das extrem ausgereizte Muskeln wie eben z.B. beim Sprinter noch bis zu 5 Stunden danach einen extremen Kalorienverbrauch hatten. Richtige Bodybuilder haben auch noch den Vorteil das der täglich Kalorienverbrauch durch die Muskelmasse noch mal erheblich erhöht wird.

Ich fand diese Studie deckte sich sehr mit meinen langjährigen Erfahrungen. Ich fands auch immer intressant das beim Marathon so viele dicke Leute am Start waren.
Oder im Fitnesstudio, die Leute die schon 10 Jahre nur Kurse machten (teilweise bis zu 5x in der Woche) und immer noch die gleiche Figur hatten wie sie damals anfingen. Sehr intressant war im Studio, als 3 dickere Frauen aufhörten mit Kurse und Ausdauertraining und fingen plötzlich an wie Männer Krafttraining zu machen. Alle 3 bekamen in kürzester Zeit wirklich Topfiguren.
Und nein diese Frauen bekamen keine Muskelmassen (das ist immer so ein Mythos:freak:). Frauen an sich können niemals extreme Muskelmasse bekommen, sowie es gerne in der Presse gezeigt wird. Das bekommen die nur hin wenn sie Dopen.

Edit: Und die Ernährung muss natürlich auch angepasst werden. Es hilft schon ungemein die Kohlehydrate ab dem Nachmittag erheblich zu drosseln. Kein Brot, kein Reis, keine Nudeln etc

Dass beim Marathon so viele Fettis am Start stehen liegt an totaler Selbstüberschätzung.
Geh mal an den Start von Rennen wo es noch richigen Sport gibt... nem Ironman oder nem Liga-Triathlon. Da ist kein Fetti mehr.

PatkIllA
2012-09-12, 20:19:46
Es gab vor kurzem eine Studie die über 10 Jahre mit über 5000 Sportler durch geführt wurde.

Man stellte fest, das die meisten Sportarten auf Dauer nicht beim abnehmen halfen. Das Problem leigt einfach daran der Körper sich einfach zu schnell an die Bewegungen gewöhnt und sich dann nicht mehr anstrengt.Was heißt denn dran gewöhnen? Um x km zurückzulegen muss man im Groben Energiemenge x aufwenden. So wirkliche Effizienzsprünge macht man da nicht. Ein bisschen spart man schon durch abgenommene Kilos, aber irgendwann hat man ja auch mal das Zielgewicht.
Wenn man sich mal vor Augen führt, was man machen muss, um eine ordentliche Mahlzeit abzubauen wird auch klar, dass man nicht ohne Ende essen kann.

ux-3
2012-09-12, 20:27:44
Um x km zurückzulegen muss man im Groben Energiemenge y aufwenden. So wirkliche Effizienzsprünge macht man da nicht.

Physik sagt: y=0

Palpatin
2012-09-12, 20:58:25
Was heißt denn dran gewöhnen? Um x km zurückzulegen muss man im Groben Energiemenge x aufwenden. So wirkliche Effizienzsprünge macht man da nicht. Ein bisschen spart man schon durch abgenommene Kilos, aber irgendwann hat man ja auch mal das Zielgewicht.
Wenn man sich mal vor Augen führt, was man machen muss, um eine ordentliche Mahlzeit abzubauen wird auch klar, dass man nicht ohne Ende essen kann.
Die Effizienzsprünge mach man schon. Vor 2 Jahren 30er Schnitt RR = 170er Pulsschnitt, jetzt 30er Schnitt = 130er Pulsschnitt. Das ist schon ein Unterschied.
Wenn man allerdings richtiger Weise nach Puls trainiert ist es egal dann steigt der Energieverbrauch sogar. Da 33kmh mit 170er Puls mehr Energie braucht als 30kmh mit 170er Puls.
Rein jetzt vom Standpunkt des Abnehmens.
Ich seh übringens bei Marathons, Radmarathons nicht viele Fettis am Start, es sei denn man deklariert >15% KFA schon als Fetti, beim Triathlon sowiso nicht.
Insgesamt glaub ich das wenn man die Ernährung völlig außer acht läst sich grad BB nicht wirklich gut zum Abnehmen eignet. Allerdings spielt halt beim BB die Ernährung eine sehr zentrale Rolle, was es z.B. beim Radsport nicht tut weshalb wiederum die Vergleiche hinken.

PatkIllA
2012-09-12, 21:10:17
Die Effizienzsprünge mach man schon. Vor 2 Jahren 30er Schnitt RR = 170er Pulsschnitt, jetzt 30er Schnitt = 130er Pulsschnitt. Das ist schon ein Unterschied. Du leistest jetzt einfach entsprechend mehr bei gleichem Puls. Ich wage zu begreifen, dass du jetzt wesentlich effezienter fährst. Früher hast du es einfach nicht geschafft dauerhaft 33km/h zu halten.
Physik sagt: y=0
Wenn x = 0 ist schon.

ux-3
2012-09-12, 22:05:45
Wenn x = 0 ist schon.

Dann auch, aber ganz grundsätzlich benötigt waagerechte Translation auf der Erde erst mal keine grundsätzliche Energiezufuhr, da es sich um eine Äquipotentialebene handelt. Die Effizienz kann daher schon deutlich gesteigert werden (z.B. mit einem Fahrrad.)

PatkIllA
2012-09-12, 22:15:30
Dann auch, aber ganz grundsätzlich benötigt waagerechte Translation auf der Erde erst mal keine grundsätzliche Energiezufuhr, da es sich um eine Äquipotentialebene handelt.Ganz grundsätzlich müsstest du dazu nur mal eben ein Vakuum erzeugen und reibungslose Fortbewegung benutzen.
Außerdem brauchst du einen Anfangsimpuls und musst wieder zum stehen kommen.

Spasstiger
2012-09-12, 22:34:46
Mein Problem beim Sport ist, dass ich davon auch mehr Hunger bekomme. Deshalb kann ich auch viermal die Woche Sport machen, ohne abzunehmen. Ich pendel schon ewig um einen BMI von 30, obwohl meine Kondition in den letzten 2 Jahren durch häufiges Radfahren deutlich zugenommen hat. Meine Oberschenkel werden dabei immer kräftiger, was nicht unbedingt vorteilhaft aussieht, zumindest nach dem gängigen Schönheitsideal für Männer.
Hab ja einen Oberschenkelumfang wie der eine deutsche Sprintradrennfahrer, der bei Olympia Gold geholt hat.

ux-3
2012-09-12, 22:38:09
Ganz grundsätzlich müsstest du dazu nur mal eben ein Vakuum erzeugen und reibungslose Fortbewegung benutzen.
Außerdem brauchst du einen Anfangsimpuls und musst wieder zum stehen kommen.

Die ersten drei Sachen stimmen - und?

Glaubst du ernsthaft, dass die Energie beim Laufen für das Überwinden der Reibung und den Anfangsimpuls drauf geht? Da hast du noch immense Optimierungsmöglichkeiten.


Ich pendel schon ewig um einen BMI von 30, obwohl meine Kondition in den letzten 2 Jahren durch häufiges Radfahren deutlich zugenommen hat.

Probier mal Schwimmen.

PatkIllA
2012-09-12, 22:41:33
Mein Problem beim Sport ist, dass ich davon auch mehr Hunger bekomme. Deshalb kann ich auch viermal die Woche Sport machen, ohne abzunehmen.Das ist ja eigentlich ganz normal.
Ich habe es auch hinbekommen bei 20h+ pro Woche nicht weiter abzunehmen. Habe da aber auch ziemliche Mengen verdrückt.
Profisportler werden in der Saison ja auch nicht zu Gerippen.

Spasstiger
2012-09-12, 22:42:29
Probier mal Schwimmen.
Hab ich letztes Jahr öfters gemacht, zusammen mit bewusster Ernährung war ich da eine zeitlang auf einem 28er-BMI. Die Oberschenkel sind dabei übrigens kaum schlanker geworden.
Im Moment hab ich den gleichen Oberschenkelumfang wie der hier: Robert Förstemann (http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_F%C3%B6rstemann) (Foto: Förstemann auf dem Rad (http://spotmebro.com/spotmebrotest/wp-content/uploads/2012/07/robert-forsteman-Quads-Bike.jpg)). Nur dass der offenbar unter 10% Körperfettanteil hat und ich wahrscheinlich 30-40%.

Auf Normalgewicht abnehmen konnte ich bisher definitiv nur durch Ernährungsumstellung. Aber ohne Sport würde ich das nicht machen, sonst verliert man auch die wertvollen Muskeln.

PatkIllA
2012-09-12, 22:46:14
Die ersten drei Sachen stimmen - und?
Glaubst du ernsthaft, dass die Energie beim Laufen für das Überwinden der Reibung und den Anfangsimpuls drauf geht? Da hast du noch immense Optimierungsmöglichkeiten.Du bist doch mit dem Blödsinnspost angefangen.

Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einem Profisportler und einem Amateuer und einem Untrainierten um x kg mit Geschwindgkeit y Wegstrecke fortzubewegen.

Ein guter Sportler ist im wesentlichen schneller oder läuft weiter, weil er eine gewisse Leistung einfach länger bringen kann und nicht weil er wesentlich effizienter läuft oder Rad fährt.

ux-3
2012-09-12, 22:54:11
Du bist doch mit dem Blödsinnspost angefangen.

Wie groß ist denn der Unterschied zwischen einem Profisportler und einem Amateuer und einem Untrainierten um x kg mit Geschwindgkeit y Wegstrecke fortzubewegen.

Ein guter Sportler ist im wesentlichen schneller oder läuft weiter, weil er eine gewisse Leistung einfach länger bringen kann und nicht weil er wesentlich effizienter läuft oder Rad fährt.

Erstens ist es kein Blödsinn - es gibt keinen Mindestenergieverbrauch für eine Strecke.
Für deine Behauptung bist du einen Nachweis schuldig - meine findest du in jedem Physikbuch.

ux-3
2012-09-12, 22:55:12
Im Moment hab ich den gleichen Oberschenkelumfang wie der hier

Wie viel km fährst du pro Woche?

Spasstiger
2012-09-12, 22:58:09
Ein guter Sportler in einer bestimmten Disziplin trägt aber normalerweise weniger Ballast an seinem Körper rum als ein schlechter Sportler in derselben Disziplin. Und mit Ballast meine ich jetzt nicht nur Körperfett, sondern auch Muskelmasse, die für die Disziplin nicht benötigt wird. Und wer seine Körpermasse optimal auf eine Disziplin ausrichtet, sollte auch effizienter sein.
Ein guter Gewichtheber ist z.B. sicher kein effizienter Langstreckenläufer.

Wie viel km fährst du pro Woche?
Nicht soviel, letztes Jahr waren es ca. 100 km in der Woche. Aber auf einem Trekkingrad und häufig auf Schotterwegen oder Waldwegen. Dabei durchschnittlich 3-4% Steigung. Im Moment fahre ich nur ein bis zweimal die Woche einen durchgehenden Anstieg von 150 m über 2,4 km hinweg (max. Steigung ~20%) auf Zeit (und danach noch ~10 km weniger anstrengende Abschnitte). Will die "Bergfahrten" nächstes Jahr auf mehrere Durchgänge steigern. Vielleicht versuche ich mal, im Winter durch Ernährungsumstellung abzuspecken, das hilft auch beim Sport.

P.S.: Meine Oberschenkel sind nicht so muskulös wie die vom Förstemann, hab nur den gleichen Umfang (73 cm). Der Kerl ist auch kleiner als ich, weshalb die Proportionen bei ihm viel krasser aussehen.

PatkIllA
2012-09-12, 23:01:55
Erstens ist es kein Blödsinn - es gibt keinen Mindestenergieverbrauch für eine Strecke.
Für deine Behauptung bist du einen Nachweis schuldig - meine findest du in jedem Physikbuch.Doch sicher gibt es den, da du ohne Energieaufwand auf der Stelle stehen bleibst wenn du nicht schon in Bewegung bist. Steht in jedem Physikbuch.

Und außerdem geht es ja hier ums Sporttreiben auf der Erde und nicht um die Bewegung eines Satellitens im All.

Ein guter Sportler in einer bestimmten Disziplin trägt aber normalerweise weniger Ballast an seinem Körper rum als ein schlechter Sportler in derselben Disziplin. Und mit Ballast meine ich jetzt nicht nur Körperfett, sondern auch Muskelmasse, die für die Disziplin nicht benötigt wird. Und wer seine Körpermasse optimal auf eine Disziplin ausrichtet, sollte auch effizienter sein.
Ein guter Gewichtheber ist z.B. sicher kein effizienter Langstreckenläufer.Klar wird das verbessert, aber das sind keine Unterschiede um mehrere Größenordnungen. Große Fortschritte hat man nur am Anfang und nach einiger Zeit wird jedes bisschen Verbesserung sowas von aufwendig.
Die Behauptung war ja, dass der Radfahrer/Läufer immer weiter laufen müssten.

ux-3
2012-09-12, 23:12:41
Nicht soviel, letztes Jahr waren es ca. 100 km in der Woche. Aber auf einem Trekkingrad und häufig auf Schotterwegen oder Waldwegen. Dabei durchschnittlich 3-4% Steigung. Im Moment fahre ich nur ein bis zweimal die Woche einen durchgehenden Anstieg von 150 m über 2,4 km hinweg. Will das nächstes Jahr auf mehrere Durchgänge steigern.

Hehe, auch so 100-120km, je nach Wetter. Nur gibt es hier keine nennenswerte Steigung. Und so sehen meine Oberschenkel auch gottseidank nicht aus. :eek: Welchen Umfang hat der denn?

ux-3
2012-09-12, 23:14:59
Doch sicher gibt es den, da du ohne Energieaufwand auf der Stelle stehen bleibst wenn du nicht schon in Bewegung bist. Steht in jedem Physikbuch.

Nimm einfach die Strecke, die nach dem ersten Meter anfängt. Da bewegst du dich schon. Also die 9999m Strecke. ;)

Klar wird das verbessert, aber das sind keine Unterschiede um mehrere Größenordnungen. Große Fortschritte hat man nur am Anfang und nach einiger Zeit wird jedes bisschen Verbesserung sowas von aufwendig.
Die Behauptung war ja, dass der Radfahrer/Läufer immer weiter laufen müssten.

Für die Kalorienbilanz sind auch kleine Veränderungen wichtig, es bedarf keiner Größenordnungen. Auch Kleinvieh kumuliert.

Spasstiger
2012-09-12, 23:18:29
Hehe, auch so 100-120km, je nach Wetter. Nur gibt es hier keine nennenswerte Steigung. Und so sehen meine Oberschenkel auch gottseidank nicht aus. :eek: Welchen Umfang hat der denn?
73 cm, genau wie ich. Aber ich bin 1,82 m groß und hab wie gesagt eine beachtlichen Körperfettanteil (BMI = 30, Körperfett sicherlich über 25%, hab aber nie messen lassen), während der Förstemann ja nur aus Muskeln besteht bei einer Körpergröße von 1,76 m.
Wenn ich mich über den Winter wieder zu einer Low-Carb-Ernährungsumstellung hinreißen lassen kann und nebenbei eher Krafttraining für den Oberkörper mache und vielleicht hin und wieder laufen gehe, sollten sich meine Proportionen normalisieren. Mich würde mal interessieren, was die Oberschenkelmuskulatur zum Grundumsatz beiträgt.

/EDIT: Nach diesem Rechner hab ich vom Bauchumfang her einen KFA von 29%: http://www.original-nadh.de/BMI-Rechner.html. Bin nach allen Metriken fettleibig und somit medizinisch gesehen krank, aber vom Sport hält mich das irgendwie trotzdem nicht ab. ^^ Hab beim Radfahren sogar mehr Kondition als so mancher Normalgewichtiger.

Lethargica
2012-09-13, 06:56:09
Ich musste es ja schon immer. Das Geheimnis meines 22er BMI ist : (Fast) kein Sport und fressen wie ein Scheunendrescher. Mir wurde bis jetzt ja immer progostiziert mit 30 würde sich das ändern, da bin ich mal gespannt, so weit ist das ja nicht mehr hin ;-)

Sascha1971
2012-09-13, 07:12:36
[QUOTE=Spasstiger;9460775]Mein Problem beim Sport ist, dass ich davon auch mehr Hunger bekomme. Deshalb kann ich auch viermal die Woche Sport machen, ohne abzunehmen. QUOTE]

Mehr Hunger ist ja kein Problem. Achte einfach drauf was du dir als Essen zu dir nimmst. Versuche Kohlehydrate zu meiden. Versuch mehr auf Eiweiss zu gehen. Ich selber esse Abends Hähnchenspiesse, Steaks oder Mozarella mit Tomaten.
Lass auf jedenfall Abends Brot, Reis oder Nudeln weg.

Gunslinger
2012-09-13, 07:28:15
Das mit dem Hüftspeck ist aber auch relativ. Jan Ullrich hatte im Winter auch immer ordentlich Reserven angefuttert und hätte doch zu jeder Zeit alle hier im Forum zerbröselt.

Direkt nach dem Sport habe ich selbst keinen Hunger. Der Hunger kommt bei mir erst am nächsten Tag. Wobei bei mir eher das Problem besteht nicht noch mehr Gewicht zu verlieren.

Mylene
2012-09-13, 08:33:44
Meine einzige Erklärungen wäre (sehr banal), dass sie mehr Lebensmittel essen als das sie Kalorien verbrennen.
Und/oder: Schlafmangel/falsches Schlafen, Stressfaktoren (z.B. "Kummerspeck"), Veränderungen im Hormonspiegel, zu viel künstliches Licht statt an die Sonne zu gehen, usw. usf.

Shink
2012-09-13, 08:44:44
Und/oder: Schlafmangel/falsches Schlafen, Stressfaktoren (z.B. "Kummerspeck"), Veränderungen im Hormonspiegel, zu viel künstliches Licht statt an die Sonne zu gehen, usw. usf.
Ich denke, das alles führt eher zu Hunger als zu direkter Gewichtszunahme.

Sascha1971
2012-09-13, 08:56:04
Ich denke, das alles führt eher zu Hunger als zu direkter Gewichtszunahme.

Nicht so ganz. Lichtmangel bedeutet Vitamin D Mangel. Der Mangel verursacht Gewichtzunahme.

Schlafmangel verursacht auch Gewichtzunahme, kann man auch überall nachlesen.
Ok, aber bei Schlafmangel hast du indirekt recht. Es werden dadurch Hormone frei gesetzt, die dem Körper Hunger vorgaukeln.
http://www.fitforfun.de/abnehmen/schlafmangel-macht-dick-wenig-schlaefern-droht-uebergewicht_aid_8263.html

Kummer und Stress sind schuld das im Körper gewisse Hormone frei gesetzt werden, welche es dem Körper schwehr macht Gewicht zu verlieren.

Also nicht nur ein Hungerproblem :biggrin:

Shink
2012-09-13, 10:51:43
Nicht so ganz. Lichtmangel bedeutet Vitamin D Mangel. Der Mangel verursacht Gewichtzunahme.

Schlafmangel verursacht auch Gewichtzunahme, kann man auch überall nachlesen.
Und wo kommt das Gewicht her? Aus der Luft? (Deswegen diese Blähbauch-Joghurt-Werbungen für Frauen.:freak:) Wasserablagerungen? Oder doch aus dem Essen?

Sascha1971
2012-09-13, 10:56:22
Und wo kommt das Gewicht her? Aus der Luft? (Deswegen diese Blähbauch-Joghurt-Werbungen für Frauen.:freak:) Wasserablagerungen? Oder doch aus dem Essen?

Stoffwechsel läuft dann nicht merh so rund. Will nur damit sagen, das man nicht mehr essen muss, um mehr Gewicht zu bekommen, bei Lichtmangel (Sonne). :biggrin:

RoNsOn Xs
2012-09-13, 13:29:35
hinzufügen möchte ich,
dass auch die Genetik eine nicht unwesentliche Rolle spielt.

Ektomorph und so..

In dem vom TS geschilderten Beispiel wohl eher Endomorph



PS: Ich bin übrigens ein endomorpher Typ
und es ist schon sehr müßig sein Gewicht zu halten, trotz Sport :frown:
Körperbautyp bezeichnet einen somatischen Konstitutionstypen.
Im engeren Sinn meint man einen der drei Somatotypen nach der Typologie William Sheldons: ektomorph, mesomorph oder endomorph. Sheldon postulierte eine Einteilung des Menschen nach den Keimblattgeweben des Embryos; Diese Keimblattgewebe trügen beim einzelnen Menschen in unterschiedlichem Ausmaß zur Körpermasse bei und bestimmten so den Typ. Diese Idee ist heute medizinisch widerlegt. Das Konzept taucht heute fast ausschließlich im Fitness-Bereich auf, um ein dem Körpertyp angepasstes Trainingsprogramm zu erstellen. Die Begriffe und umsomehr die dahinterstehende Theorie sind aus heutiger Sicht mehr als fragwürdig; wissenschaftlich relevant sind sie nicht.

Nomadd
2012-09-14, 16:12:56
Warum sind Leute die mehr als 3-4x Sport in der Woche ...

Weil sie maßlos fressen.
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass bei einigen Dicken der Stoffwechsel langsamer ist, aber dann muss man halt kompensatorisch dagegen vorgehen. Entweder durch viel (richtigen) Sport oder durch durch wenig Essen oder am besten eine Kombination aus beidem. Aber viele Dicke betrügen sich selbst. ich kenne da ein paar Fälle, über die ich immer schmunzeln muss:

a.) Es wird zwar Sport getrieben, dann aber als Ausgleich so viel gefressen, dass selbst ein Löwe satt werden würde. Jumbo_XXL_Gyrosteller und ähnliches... :freak:
b.) Kein Sport, dafür dann solche lustigen Diäten wie:"ich fresse soviel und solange ich will aber verzichte auf Kohlenhydrate"-Diät... toll, dann verzichten sie zwar auf Kohlenhydrate, aber stopfen sich täglich mit 4000 kcal Eiweiß und Fett zu...
c.) Die "ein bisschen Sport/ ein bisschen Diät" Variante. Problem ist: da wird Sport und Diät auf einem derart niedrigen Niveau betrieben, dass man es gleich lassen könnte ;D

Kladderadatsch
2012-09-15, 17:45:10
weil sie sich nicht anstrengen. mit 4x sport die woche, und mit sport meine ich schweiß und schmerzen, muss man schon reinhauen, um nicht zu stark abzunehmen und krank zu werden. bei 6x pro woche sport reichen 3 mahlzeiten pro tag nicht mehr aus und man muss stopfen, bis einem die nudeln wieder aus dem mund fallen. aber das ist kein bequemes leben, und weil sport nicht bequem ist, bleiben faule leute auch für immer fett.

Spasstiger
2012-09-15, 17:49:24
@Nomadd: Ein Dicker darf dick sein, so wie ein Dünner, der nicht dick wird, auch dünn sein darf. Ich finde es nicht verwerflich, wenn Jemand Sport treibt und trotzdem dick ist. Wenn derjenige zufrieden mit sich und seinem Körper ist, muss er nicht irgendeinem Schönheitsideal hinterherrennen.

Ich persönlich bin zwar auch dick, aber zumindest bei der letzten Radtour mit einem Kumpel, der dem Körperschönheitsideal ziemlich nahe kommt, hab ich die bessere Ausdauer bewiesen.
Teilweise finde ich es ziemlich arrogant, dass manche Normalgewichtige von Dicken eine Lebensumstellung erwarten, die sie selbst niemals eingehen würden.

Übrigens: Ich esse sicherlich nicht wenig, aber entspreche wohl kaum dem Klischee. Rohkost steht täglich auf meinem Speiseplan, Fast Food dagegen esse ich selten (war dieses Jahr einmal bei Burger King und haben zwei oder drei Döner gegessen, das wars dann auch schon mit Fast Food). Ich weiß auch grundsätzlich, wie ich abnehmen kann und welche Entbehrungen dahinter stehen, da ich schonmal 30 kg bis auf Idealgewicht runter abgenommen hatte. Blöderweise hab ich mir dann wieder schlechte Essgewohnheiten zugelegt, nachdem in meinem Umfeld sich mehrere Leute Sorgen gemacht hatten, dass ich magersüchtig wäre (bei 80 kg auf 1,82 m Körpergröße). Ich war halt schon bei der Geburt ein Wonneproppen (4,5 kg) und das die ganze Kindheit durch, obwohl mich meine Mutter nie mit Fertignahrung oder Süßkram ernährt hat.

weil sie sich nicht anstrengen.
Würd ich jetzt bei mir nicht behaupten, was den Sport angeht. Ich suche beim Radfahren bewusst die steilen Anstiege und versuche mich zu pushen. Das Erfolgserlebniss nach einer Anstrengung ist dann umso größer. Demletzt hab ich richtig aufm Rad gejubelt, als ich meinen Hausberg 2 Minuten schneller bewältigt hatte als davor. ^^

Stoffwechsel läuft dann nicht merh so rund. Will nur damit sagen, das man nicht mehr essen muss, um mehr Gewicht zu bekommen, bei Lichtmangel (Sonne). :biggrin:
Über Lichtmangel kann ich mich nicht beschweren. Wenn ich nicht gerade schlafe oder arbeite, verbringe ich mehr Zeit im Freien als Drinnen (bin im Moment auch in der Sonne). Auf den Herbst hab ich grad gar keinen Bock.

Ich hab auch schon Jemanden mit 160 kg bei ca. 1,90 m Körpergröße gekannt. Ich glaube, dass der im Sprint einige normalgewichtige 3DCler stehen lassen würde. Man sieht ihm auch nicht an, dass er doppelt soviel wiegt wie die meisten seiner Altergenossen. Als Sport treibt er American Football und im Winter hat er hin und wieder Snowboardfreizeiten betreut (natürlich auch auf der Piste und nicht nur in der Hütte).
Als prominenteres Beispiel wäre Matthias Steiner zu nennen, der bei einer Körpergröße von 1,83 m um die 150 kg wiegt und trotzdem vergleichsweise sportlich ist. Seine 150 kg sieht man ihm nicht direkt an:
http://www.abload.de/img/matthias-steiner6guo7.jpg
Der macht mindestens 4-mal die Woche Sport, geht dabei sicherlich stets ans Limit, ernährt sich nach Empfehlungen von Ernährungsberatern und nimmt nicht ab, sondern zu. Sowas. ;D