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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was passiert, wenn das Netzteil zu schwach ist?


Gast
2010-09-02, 20:33:02
Kann etwas kaputt gehen, wenn der Computer dem Netzteil zu viel Leistung abverlangt?

Fairy
2010-09-02, 20:34:11
Der Computer wird wohl einfach abstürzen oder sich komplett abschalten, kaputt gehen wird imho nichts.

Crazy_Borg
2010-09-02, 20:49:27
Kommt im Allgemeinen auch auf die Qualität des Netzteils an.
Die meisten Billig-NTs verzichten gern auf Sicherungen.

Ich hatte mal so einen "Bombennetzteil".
Einmal Puff und schöner Brandfleck mit geschmolzenem Plastik an einem der 3V Pins des ATX Steckers...
Board und Netzteil liefen danach aber weiterhin (!).
Seitdem kauf ich nur noch Markennetzteile.

"Gute" Netzteile schalten sich in der Regel vorher ab sobald ein Betriebsparameter überschritten wird, sei es zu hohe Temperatur oder zu hohe Stromstärke auf einer Ader.
Bei etwas billigeren wird wohl irgendwo die Spannung zusammenbrechen, bis das Board nicht mehr genügend Saft abbekommt -> Ergo Absturz.

Binary Outlaw
2010-09-02, 20:52:47
Naja, erstmal wirst du wahrscheinlich einen Performanceverlust merken, da die Komponenten mit weniger Strom versorgt werden. Wirds ganz kriminell sollte er ausgehen und wenn alle Notschalter funktionieren sollte auch nichts kaputt gehen.

Gast
2010-09-02, 21:14:31
Kommt im Allgemeinen auch auf die Qualität des Netzteils an.
Die meisten Billig-NTs verzichten gern auf Sicherungen.

Ist ein ChiefTec Green Angel gut?

ux-3
2010-09-02, 21:49:07
Also ich würde nicht wieder ein Billig NT überlasten wollen. Spektakulärer Abgang.

anderer Gast
2010-09-02, 22:42:45
Der Computer wird wohl einfach abstürzen oder sich komplett abschalten, kaputt gehen wird imho nichts.
Bei dir ist scheinbar noch nie ein Netzteil hochgegangen.

@TS: Wenn die PSU nur leicht überfordert ist, dann altert dein PC iMho unverhältnismäßig stark. Dies liegt daran, daß Noise und Ripple stark ansteigen, wenn die PSU über dem Limit betrieben wird. Auch können Spannungen anfangen zu schwanken. Diese Schwankungen kann man nur schwer im BIOS erkennen, da das Intervall indem die Spannungen ausgelesen werden zu groß ist. Man sieht im allgemeinen nur, daß die Spannungen einbrechen und außerhalb der ATX-Specs liegen. Nach 2 bis 3 Jahren ist deine Hardware dann nur noch Schrott -> deine Dimms sterben zuerst.

Wenn die PSU stark überfordert ist, kann es zu Kabelbrand und Kurzschluß kommen. Neuere Netzteile werden mit allen möglichen Sicherungsfunktionen beworben. Ich glaube nicht, daß diese Sicherungen im WorstCase-Szenario ihren Zweck erfüllen. <- Das ist meine ehrliche Meinung zu dem Thema. Lange bevor sich die PSU abschaltet sieht dein Mobo schon aus wie ein Toast Hawaii.

Beim auseinandernehmen des Rechners hab ich dann aber festgestellt, daß der Stromanschluss für das Mainboard nur mit einiger Gewalt zu lösen war und ALLE vier +5V (die roten) Stecker verkohlt waren.

Netzteil ist ein OCZ Modstream mit 520 W

http://www.tomshardware.de/foren/240523-7-mainboard-stromanschluss-verkohlt

In dem Thread gibt es ein paar schöne Fotos, wie es aussehen kann, wenn man Mist gekauft hat. Mein Tip für dich: Besorg dir eine PSU, die etwa ein Drittel mehr Leistung liefert, als dein System benötigt. Damit bist du auf der sicheren Seite falls du irgendwann mal eine größere Grafikkarte einbauen möchtest. Auch altern Netzteile mit der Zeit.

Interessant zu lesen:
Die Lebensdauer von Kondensatoren hängt stark von der Temperatur ab. Ein Temperaturanstieg um 10°C halbiert die Lebensdauer, weitere 10°C halbieren sie noch einmal.
http://de.wikibooks.org/wiki/Computerhardware:_Alterung
Afaik sollten die meisten Elkos nicht über 50° warm werden. Sobald diese Marke überschritten wird, beginnt ein rasanter Alterungsprozeß. Es dürfte damit ziemlich klar sein was passiert, wenn man die PSU überlastet. Es gibt PSUs (die teuren), die sind großzügig dimensioniert. Manchmal sogar baugleich mit den Modellen bis hoch zu 1000 Watt. Dann gibt es aber auch die PSUs für Pfennigfuchser - die sind schon ab Werk so bestückt, daß man eigentlich nur Staunen kann, wie diese Teile länger als 1 Jahr durchhalten können. Ich denke mir, daß diese PSUs in erster Linie in Office-PCs landen bzw. in Spiele-PCs, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen.

Ein Markennetzteil, welches laut Hersteller eine Lebenserwartung von 5-10 Jahren hat, stirbt bei leichter Überlastung nach 2,5-5 Jahren. Bei starker Überbeanspruchung hält es nur noch 1-2 Jahre. Dies mag auch einer der Gründe für den mittlerweile legendären Ruhm eines ganz bestimmten PSU-Herstellers sein. Ich nenne bewußt keinen Namen, weil hier inzwischen jeder weiß von wem die Rede ist. Daß eine 550-Watt-PSU beim Einschalten nicht in Rauch und Flammen aufgeht, ist nicht unbedingt schon ein Zeichen für gute Qualität. Daß eine PSU als besonders 'silent' beworben wird erst recht nicht. Was man gekauft hat erfährt man oft erst nach 2-3 Jahren. Leider ist dann das Haltbarkeitsdatum vom Rest, der an dieser PSU dran war, möglicherweise gleich mit abgelaufen. Billiges ist manchmal teuer.

Gast
2010-09-03, 09:02:51
Verbraucht eine GTX 460 mehr als eine HD 4850?

Einherjer
2010-09-03, 10:17:23
GTX 460 max. ~ 150-160 Watt

4850 max. 145 Watt

nehmen sich also nicht viel.

Gast
2010-09-03, 10:22:01
Danke!

mAxmUrdErEr
2010-09-03, 21:21:43
Bei dir ist scheinbar noch nie ein Netzteil hochgegangen.

@TS: Wenn die PSU nur leicht überfordert ist, dann altert dein PC iMho unverhältnismäßig stark. Dies liegt daran, daß Noise und Ripple stark ansteigen, wenn die PSU über dem Limit betrieben wird. Auch können Spannungen anfangen zu schwanken. Diese Schwankungen kann man nur schwer im BIOS erkennen, da das Intervall indem die Spannungen ausgelesen werden zu groß ist. Man sieht im allgemeinen nur, daß die Spannungen einbrechen und außerhalb der ATX-Specs liegen. Nach 2 bis 3 Jahren ist deine Hardware dann nur noch Schrott -> deine Dimms sterben zuerst.

Wenn die PSU stark überfordert ist, kann es zu Kabelbrand und Kurzschluß kommen. Neuere Netzteile werden mit allen möglichen Sicherungsfunktionen beworben. Ich glaube nicht, daß diese Sicherungen im WorstCase-Szenario ihren Zweck erfüllen. <- Das ist meine ehrliche Meinung zu dem Thema. Lange bevor sich die PSU abschaltet sieht dein Mobo schon aus wie ein Toast Hawaii.
Deine Meinung scheint zur Hälfte aus Halbwissen und zur anderen Hälfte aus Unfug zu bestehen.

Jedes Netzteil, welches annähernd auch nur irgendwelche Qualitätsstandards erfüllt (das schließt die ganz alten von OCZ und BeQuiet aus) schaltet sich ab, sobald zu viel Strom gezogen wird.

Bei No-Name Netzteilen kann der PC vorher abstürzen aufgrund der Spannungsschwankungen. Vom User unverschuldeter Kabelbrand, Kurzschlüsse und andere Katastrophen treten nur in absoluten Ausnahmefällen ein, bei hochwertigen Netzteilen praktisch nie.


PS

Ich betreibe hier ein fast 6 Jahre altes Enermax an einem stark übertakteten Core i7, einer Geforce 8800GTX und einigen anderen Spielereien. Will ich das Netzteil überlasten, aktiviere ich einfach den OCCT Power Supply-Test und warte, in wenigen Minuten gibts ein lautes "Knack"-Geräusch (die Sicherung des Netzteils) und der PC geht aus und Bootet neu. Den Vorgang hab ich schon dutzende Male durchgeführt, weil ich zuerst nicht glauben wollte, dass einem 600 Watt Netzteil so schnell die Puste ausgeht und dachte, dass das Teil zu warm wird.

Gast
2010-09-03, 22:36:14
Deine Meinung scheint zur Hälfte aus Halbwissen und zur anderen Hälfte aus Unfug zu bestehen.
Eine Meinung besteht nicht aus etwas, sondern sie beruht auf etwas. - So wird das nix mit dem Einbürgerungstest.

Jedes Netzteil, welches annähernd auch nur irgendwelche Qualitätsstandards erfüllt (das schließt die ganz alten von OCZ und BeQuiet aus) schaltet sich ab, sobald zu viel Strom gezogen wird.
Das ist falsch. Netzteile schalten sich dann ab, wenn eine ganz erhebliche Überlastung (Kurzschluß) oder Überhitzung vorliegt. Die Fälle, in denen eine bestimmte Leitung der PSU (zB. 5V) überbeansprucht wird, werden hiervon nicht erfaßt. Du kannst deine PSU ja gerne mal aufschrauben und nach den Sicherungen für die einzelnen Leitungen suchen. Die Mühe kannst du dir aber auch sparen: Es gibt keine.

Bei No-Name Netzteilen kann der PC vorher abstürzen aufgrund der Spannungsschwankungen. Vom User unverschuldeter Kabelbrand, Kurzschlüsse und andere Katastrophen treten nur in absoluten Ausnahmefällen ein, bei hochwertigen Netzteilen praktisch nie.
Ach so.

Will ich das Netzteil überlasten, aktiviere ich einfach den OCCT Power Supply-Test und warte, in wenigen Minuten gibts ein lautes "Knack"-Geräusch (die Sicherung des Netzteils) und der PC geht aus und Bootet neu.
Du glaubst im Ernst, daß man mittels einer Software auf einer PSU ein Überlastszenario erzeugen kann? Das was bei dir anspricht dürfte übrigens ein Thermo-Schalter sein. Eine Sicherung knackt in der Regel nur einmal und zwar sobald die Leitung überlastet ist (und nicht erst nach ein paar Minuten). Informier dich mal über OPP und OLP und vor allem darüber, wie diese verwirklicht werden... bei solchen Nixblickern wie dir behalt ich mein Halbwissen lieber für mich.

puntarenas
2010-09-04, 10:33:57
Das ist falsch. Netzteile schalten sich dann ab, wenn eine ganz erhebliche Überlastung (Kurzschluß) oder Überhitzung vorliegt.
Du hast dir jetzt für zwei der weitverbreiteten Schutzschaltungsfunktionen herausgepickt:


OTP (Over Temperature Protection) - Überhitzungsschutz

SCP (Short Circuit Protection) - Schutz vor Kurzschlüssen


Die Fälle, in denen eine bestimmte Leitung der PSU (zB. 5V) überbeansprucht wird, werden hiervon nicht erfaßt.

Daneben gibt es weitere und bei Überbeanspruchung greift OPP:


OPP (Over Power Protection) - Überlastungsschutz

OCP (Over Current Protection) - Schutz vor Stromspitzen

OVP & UVP (Over/Under Voltage Protection) - Überspannungsschutz


Weiterführende Erklärungen: Cougar Netzteil Lexikon (http://www.cougar-world.com/de/psu_glossary.html#psug5)


Du glaubst im Ernst, daß man mittels einer Software auf einer PSU ein Überlastszenario erzeugen kann?
Er hat doch schön beschrieben, dass er ein modernes, für die 12V-Schienen des Netzteils sehr forderndes System an einem sehr alten Enermax-Design betreibt, das vermutlich noch nicht mit Schwerpunkt auf 12V konzipiert wurde. Selbstverständlich ist ein Szenario denkbar, wo man durch OCCT den Überlastschutz auslöst, während im Normalbetrieb noch alles durchgeht. Allerdings ist schwer zu sagen, ob wirklich ein Überlastszenario (OPP macht dicht) vorliegt oder ob das alte Teil den enormen Lastschwankungen einfach nicht gewachsen ist (OVP oder UVP zieht die Reißleine).

Die "Sicherungen" sind übrigens keine Schmelzsicherungen, er kann das Spiel theoretisch endlos wiederholen. Ich würde aber annehmen, dass die alte Möhre gerade in grenzwertigen Lastsituationen sehr stark "seucht" (Ripple&Noise, thx anddill für diese traumhafte Formulierung btw!) und würde wertvolle Hardware nicht an so einem Netzteil beschleunigt zwangsaltern lassen.

Bei Billignetzteilen kann man sich natürlich nur bedingt auf die korrekte Funtion der Schutzschaltungen verlassen und da ist dann bis hin zum Super-GAU alles denkbar.

Gast
2010-09-04, 16:50:42
Theorie hin oder her, ein Bekannter hat durch ein hochgehendes Netzteil das Mainboard samt GraKa zerstört.

puntarenas
2010-09-04, 17:42:25
Ich habe den Thread mal von "sonstige Hardware" nach "Gehäuse, Netzteile und Modding" verschoben. :)

Theorie hin oder her, ein Bekannter hat durch ein hochgehendes Netzteil das Mainboard samt GraKa zerstört.
Shit happens und das kann dir auch beim teuersten Markennetzteil passieren. Wer allerdings Billignetzteile einsetzt, tanzt auf dem Vulkan, die Dinger heißen nicht umsonst Chinaböller und Knallfrösche. In der Regel gilt allerdings, wenn das Netzteil zu schwach ist, dann schaltet es sich ab.

Grauluchs
2010-09-04, 20:12:01
naja bei mir ist auch mal ein Enermax NT flöten gegangen.
Beim Einschalten des PCs ein pfeifen und danach ein starker Geruch nach verbranntem , da hab ich lieber wieder ausgeschaltet und das NT gegen ein neues ausgetauscht.
Geruchsprobe am NT lies aufs NT schließen, beim anschließend Versuch ohne Verbraucher und mit Brücke gestartet war dann alle klar.
Aber ich tendiere auch zu etwas höherwertigen NTs obwohl ich auch mit "billigen" NTs noch keine Probleme hatte, das Enermax war bis jetzt das einzige NT das sich zerlegt hat.

Peterxy
2010-09-04, 20:46:02
Hatte es damals mal mit meinem LC ausprobiert was passiert wenn man ne (zu starke) Graka in das PC hing.
Als der Rechner starte und lief im 2D Modus ganz normall, startet man ne 3D Anwendung/Spiel wo die Graka dann Strom saugte macht der PC einfach nur einen Reset. Passiert ist dabei nix.

Gast
2010-09-04, 23:06:41
Daneben gibt es weitere und bei Überbeanspruchung greift OPP
Sorry - aber da muß ich leider widersprechen. OPP greift gerade eben nicht. Das ist schon im Link zu erkennen, den du selbst gepostet hast. OPP soll bei Überlastung der 12V-Schiene greifen. Bei Überlast auf 3,3 oder 5V -Leitungen führt OPP gerade nicht zum Auslösen des Schutzmechanismus. OPP soll dann eingreifen, wenn tatsächlich mehr aus den 12V-Leitungen gezogen wird, als vorgesehen. Ich schreibe immer soll, weil ich den starken Verdacht habe, daß auch OPP nicht so funktioniert, wie es vom Marketing gerne dargestellt wird. Fakt ist, daß es aufgrund der ATX-Specs nicht erlaubt ist, daß eine 12V Leitung mehr als 20A liefert (zumindest ist das mein derzeitiger Kenntnisstand). Das gesamte Boarddesign (Stecker etc.) ist darauf ausgerichtet. - Du kannst mir jetzt nicht erzählen, daß OPP auslöst, wenn jemand an einem der 12V-Kabel seines 500Watt-Netzteils mit mehreren Y-Adaptern eine moderne Grafikkarte betreibt. 500 Watt sind bei 12V etwa 41 Ampere. OPP wird (soweit combined rails) also erst bei über 40 Ampere ansprechen. Bei 40 Ampere ist so ein 12V-Kabel der PSU imho schon nicht mehr 'handwarm'. -> OPP ist reines Marketing.

Die Fotos die ich oben verlinkt habe, betreffen dabei die 5V-Leitungen der PSU. Die 550 Watt PSU des Herstellers, den ich nicht nenne, liefert 40(!) Ampere auf der 5V - Leitung. Es wundert mich daher nicht, daß die 5V-Stecker des Mobos auf den Fotos verschmolzen sind. Und auch hier hätte OPP nicht ausgelöst, da 40 Ampere bei einer 500Watt PSU noch im Rahmen des möglichen liegen. Das wäre vielleicht auch nochmal eine Idee für anddills nächsten Netzteiltest - einfach mal mehr als 20 Ampere an einem 12V-Kabel abrufen. Dann weiß man sofort, wie 'sicher' so eine ATX-PSU im Fall der Fälle ist. - Ich denke jedoch, daß man lange suchen muß bevor man eine PSU findet, die bei mehr als 20A auf einem einzelnen 12V-Kabel abschaltet. Ganz im Gegenteil - ich habe eher das Gefühl, daß es manche Hersteller gibt, die sich geradezu darin überbieten darauf hinzuweisen, daß ihre 12V-Rails sich bei Überlastung einfach aus den anderen Rails bedienen. :freak: Ich frage mich, ob die Hersteller auch soweit gedacht haben zu überlegen, wie es zu der Überlastung der Rail kommt und vor allem über welche Kabel die hohe Last abgerufen wird. Ich befürchte jedoch, daß das Hauptaugenmerk darauf liegt, daß die Spannungen nur nicht einbrechen.... ob die Stromkabel der PSU dabei gegebenenfalls schon heller leuchten als die LED-Lüfter, wird dabei keine allzu große Rolle spielen.

Selbstverständlich ist ein Szenario denkbar, wo man durch OCCT den Überlastschutz auslöst, während im Normalbetrieb noch alles durchgeht.
Sorry - aber nein - frag anddill. (Es sei denn du verstehst unter Normalbetrieb 'idle'). Mit Programmen wie OCCT kann man nicht mehr Last erzeugen, als die verbaute Hardware tatsächlich hergibt. Ansonsten könnte sich anddill seinen 'Lampentisch' für seine PSU-Tests glatt sparen. ;)

Allerdings ist schwer zu sagen, ob wirklich ein Überlastszenario (OPP macht dicht) vorliegt oder ob das alte Teil den enormen Lastschwankungen einfach nicht gewachsen ist (OVP oder UVP zieht die Reißleine).
Wenn die PSU erst nach mehreren Minuten unter OCCT abschaltet, dann ist die Sache für mich klar: Kein Überlastszenario, sondern Überhitzungsszenario mit Auslösen des Thermoschalters. Die maximale Last wird sofort erzeugt - also müßte OPP (sofern vorhanden) auch sofort ansprechen.

Bei Billignetzteilen kann man sich natürlich nur bedingt auf die korrekte Funtion der Schutzschaltungen verlassen und da ist dann bis hin zum Super-GAU alles denkbar.
Auch bei teuren PSUs kann man sich nur bedingt auf das Funktionieren der Schutzschaltungen verlassen. Dazu müßte man nämlich erstmal verstanden haben, wie diese funktionieren. Eine Schutzschaltung, welche die PSU schützt, schützt noch lange nicht die daran angeschlossene Hardware - das ist ein kleiner aber durchaus zu beachtender Unterschied (wenn man eine unterdimensionierte PSU in seinen PC einbaut). Und hierauf kommt es dem TS bei seiner Frage ja eigentlich an. - Jedenfalls interpretiere ich ihn so, daß er sich Sorgen um seinen ganzen PC macht - und nicht nur um das Netzteil. Schutzfunktionen, die im wesentlichen das Netzteil schützen, sind da wenig hilfreich und deswegen imho eher unwichtig: In einen anständigen PC gehört ein anständiges Netzteil. Ob das Teil aus China oder Deutschland kommt, ist dabei vollkommen egal. Zuwenig ist zuwenig (Firlefanz wie OPP macht den Bock da auch nicht mehr fett) - und ich würde nicht darauf spekulieren, daß ein Markengerät im Ernstfall rechtzeitig abschaltet (bevor es anfängt zu stinken).

Darum bleibe ich dabei: Den tatsächlichen Leistungsbedarf aller(!) Komponenten des PCs durch Addition der TDP ermitteln und anschließend ein gutes Drittel oben drauf. Damit ist man im grünen Bereich. Viele Mobos haben heute per default Auto-OC aktiviert <- man muß davon ausgehen, daß die TDP-Herstellerangaben zu CPU und Grafikkarte unter Last grundsätzlich überschritten werden.

Das alleine reicht natürlich nicht. Ein schlechtes Netzteil bleibt ein schlechtes Netzteil - auch wenn 1000 Watt samt Goldzertifikat auf der Verpackung pranken.

puntarenas
2010-09-05, 09:18:30
Sorry - aber da muß ich leider widersprechen. OPP greift gerade eben nicht. Das ist schon im Link zu erkennen, den du selbst gepostet hast. OPP soll bei Überlastung der 12V-Schiene greifen. Bei Überlast auf 3,3 oder 5V -Leitungen führt OPP gerade nicht zum Auslösen des Schutzmechanismus.
Dann eben OCP, auf jeden Fall sind die einzelnen Spannungsschienen auch noch separat begrenzt. Hier in einem Review kannst du dir exemplarisch anschauen, wieviel Strom jeweils fließen darf bis das Netzteil abschaltet:
http://www.technic3d.com/article-1139,6-corsair-ax850-netzteil-im-test.htm


Mit Programmen wie OCCT kann man nicht mehr Last erzeugen, als die verbaute Hardware tatsächlich hergibt.

Natürlich nicht, aber ein PC ist auch keine Glühbirne, die entweder keine oder volle Leistung abruft (wenn du mir jetzt noch einen Dimmer unter die Nase reibst... :)). Selbstverständlich kann man mit OCCT und ähnlichen Tools CPU und Grafikkarte sehr nahe an ihre Maximalauslastung bringen und die Leistungsaufnahme unterscheidet sich dann erheblich vom Bootvorgang, Windowsdesktop oder einem 3D-Spiel.


Wenn die PSU erst nach mehreren Minuten unter OCCT abschaltet, dann ist die Sache für mich klar: Kein Überlastszenario, sondern Überhitzungsszenario mit Auslösen des Thermoschalters. Die maximale Last wird sofort erzeugt - also müßte OPP (sofern vorhanden) auch sofort ansprechen.

Nein, die Sache ist nicht so klar, denn durch die Erwärmung der Komponenten steigt die Leistungsaufnahme. Kauf die ein Energiekostenmessgerät und schau zu, die Leistungsaufnahme steigt kontinuierlich, während GPU und CPU immer heißer werden und pendelt sich erst nach mehr als 20 Minuten ein (bei gut durchlüfteten Gehäusen auch länger).


Auch bei teuren PSUs kann man sich nur bedingt auf das Funktionieren der Schutzschaltungen verlassen.
Für gewöhnlich sind Netzteile vernünftig abgesichert und wenn sie zu schwach sind, dann schalten sie sich einfach ab. Trotzdem betreibt man natürlich idealerweise kein Netzteil am Rande seiner Leistungsfähigkeit, aber das war ja auch nicht die Frage.

Natürlich gibt es auch bei ordentlichen Markennetzteilen das kleine Restrisiko eines Defekts, der die Schutzschaltungen außer Kraft setzt. Sogar Kernkraftwerke explodieren.

mAxmUrdErEr
2010-09-05, 09:25:19
Sorry - aber da muß ich leider widersprechen. OPP greift gerade eben nicht. Das ist schon im Link zu erkennen, den du selbst gepostet hast. OPP soll bei Überlastung der 12V-Schiene greifen. Bei Überlast auf 3,3 oder 5V -Leitungen führt OPP gerade nicht zum Auslösen des Schutzmechanismus. OPP soll dann eingreifen, wenn tatsächlich mehr aus den 12V-Leitungen gezogen wird, als vorgesehen. Ich schreibe immer soll, weil ich den starken Verdacht habe, daß auch OPP nicht so funktioniert, wie es vom Marketing gerne dargestellt wird. Fakt ist, daß es aufgrund der ATX-Specs nicht erlaubt ist, daß eine 12V Leitung mehr als 20A liefert (zumindest ist das mein derzeitiger Kenntnisstand). Das gesamte Boarddesign (Stecker etc.) ist darauf ausgerichtet. - Du kannst mir jetzt nicht erzählen, daß OPP auslöst, wenn jemand an einem der 12V-Kabel seines 500Watt-Netzteils mit mehreren Y-Adaptern eine moderne Grafikkarte betreibt. 500 Watt sind bei 12V etwa 41 Ampere. OPP wird (soweit combined rails) also erst bei über 40 Ampere ansprechen. Bei 40 Ampere ist so ein 12V-Kabel der PSU imho schon nicht mehr 'handwarm'. -> OPP ist reines Marketing.

Die Fotos die ich oben verlinkt habe, betreffen dabei die 5V-Leitungen der PSU. Die 550 Watt PSU des Herstellers, den ich nicht nenne, liefert 40(!) Ampere auf der 5V - Leitung. Es wundert mich daher nicht, daß die 5V-Stecker des Mobos auf den Fotos verschmolzen sind. Und auch hier hätte OPP nicht ausgelöst, da 40 Ampere bei einer 500Watt PSU noch im Rahmen des möglichen liegen. Das wäre vielleicht auch nochmal eine Idee für anddills nächsten Netzteiltest - einfach mal mehr als 20 Ampere an einem 12V-Kabel abrufen. Dann weiß man sofort, wie 'sicher' so eine ATX-PSU im Fall der Fälle ist. - Ich denke jedoch, daß man lange suchen muß bevor man eine PSU findet, die bei mehr als 20A auf einem einzelnen 12V-Kabel abschaltet. Ganz im Gegenteil - ich habe eher das Gefühl, daß es manche Hersteller gibt, die sich geradezu darin überbieten darauf hinzuweisen, daß ihre 12V-Rails sich bei Überlastung einfach aus den anderen Rails bedienen. :freak: Ich frage mich, ob die Hersteller auch soweit gedacht haben zu überlegen, wie es zu der Überlastung der Rail kommt und vor allem über welche Kabel die hohe Last abgerufen wird. Ich befürchte jedoch, daß das Hauptaugenmerk darauf liegt, daß die Spannungen nur nicht einbrechen.... ob die Stromkabel der PSU dabei gegebenenfalls schon heller leuchten als die LED-Lüfter, wird dabei keine allzu große Rolle spielen.

Anstatt ständig falsche Sachen zu schreiben und danach ein "imho" zu setzen, könntest du dich doch einfach informieren. Es gibt doch Tests, in denen genau das getestet wird, wonach du fragst. Hier wird jede Leitung einzeln überlastet und man testet, wann sich das Ding ausschaltet. Nicht schmilzt, explodiert oder sonstwas, was du dir einbildest. Nur für dich:
http://www.anandtech.com/show/2920/13


Sorry - aber nein - frag anddill. (Es sei denn du verstehst unter Normalbetrieb 'idle'). Mit Programmen wie OCCT kann man nicht mehr Last erzeugen, als die verbaute Hardware tatsächlich hergibt. Ansonsten könnte sich anddill seinen 'Lampentisch' für seine PSU-Tests glatt sparen. ;)
:facepalm:

Wenn die PSU erst nach mehreren Minuten unter OCCT abschaltet, dann ist die Sache für mich klar: Kein Überlastszenario, sondern Überhitzungsszenario mit Auslösen des Thermoschalters. Die maximale Last wird sofort erzeugt - also müßte OPP (sofern vorhanden) auch sofort ansprechen.
Wie auch schon im ersten Beitrag geschrieben: Genau die Überhitzung war auch mein erster Verdacht. Durch ausführliche Tests konnte das widerlegt werden.
Die Erklärung für das Verhalten, dass sich das Netzteil nicht sofort bei aktivierung von OCCT deaktiviert, sondern erst nach ein paar Minuten, könnte sein, dass warme CPUs und Grafikkarten mehr Strom ziehen als kalte. Sie müssen nicht nur belastet werden, sondern brauchen auch etwas Zeit um warm zu werden, erst mit diesem zusätzlichen Bedarf wird das Netzteil überlastet.

Ich ersprare mir an dieser Stelle den Rest deines Beitrags zu zitieren und was dazu zu schreiben.

myrken
2010-09-05, 14:28:58
Naja, erstmal wirst du wahrscheinlich einen Performanceverlust merken, da die Komponenten mit weniger Strom versorgt werden.

Krude Idee, irgendwie. ;)

Philipus II
2010-09-05, 14:42:11
ne, durchaus möglich, aber eher selten.

Gast
2010-09-05, 15:18:45
Jo, wenn die HDD wegen Strommangel nur noch mit 1200 upm dreht statt mit 7200 wirds was langsamer klar...

Sorry, ich halte das für Schwachfug. Nenn mal ein konkretes Beispiel.

Der HeinZ
2010-09-06, 13:11:50
Äh Performanceverlust? Ja genau... boar wat ein quatsch.
Aus eigener erfahrung: stürzt ab sobald man was intensives rechnet. Bei mir war es so das mein netzteil zuwenig leistung hatte als ich den Phenom dranließ und auslastete. Ich dachte erst ich hab was falsch konfiguriert, da er aber jedesmal bei viel last neustartete hab ich ein anderes netzteil ausprobiert und aufeinmal ging es. Kann einen unter Umständen wahnsinnig machen.
Gruss Matthias

derhubi
2010-09-06, 15:16:56
Kann man in der Tat sich sehr drüber ärgern :D

StefanV
2010-09-08, 17:38:19
Nur so nebenbei:
OPP = Over Power Protection, Überlastschutz, ist auf der Primären Seite implementiert.
OCP = Over Current Protection, Überstrom Schutz, in der Sekundären Seite implementiert - für jede zu schützende Leitung einzeln.
OVP = Over Voltage Protection, Überspannungsschutz, löst aus, wenn die Spannung vom Netzteil zu hoch wird.
UVP = Under Voltage Protection, löst aus, wenn die Spannung vom Netzteil zu stark abfällt, ist daher nicht unwichtig (wie übrigens auch OTP und die anderen hier genannten Dinge).

puntarenas
2010-09-12, 11:24:39
UVP = Under Voltage Protection, löst aus, wenn die Spannung vom Netzteil zu stark abfällt, ist daher nicht unwichtig (wie übrigens auch OTP und die anderen hier genannten Dinge).
Apropos OTP (Over Temperature Protection), dazu habe ich schon häufiger gelesen, dass es kein besonders wichtiger, zusätzlicher Schutz sei, denn wenn die Temperaturen ein gesundes Maß verließen, würden längst auch die Spannungswerte ausreißen und daher eine andere Schutzschaltung triggern. Das hört man allerdings eben meist im Zusammenhang mit Netzteilen, die nicht über OTP verfügen.

Ist ein Fall denkbar, wo OTP bereits greift, während die übrigen Schutzschaltungen noch nicht durchgreifen? Ab welchen Temperaturen beginnt die Temperatur denn die Spannungsstabilität/Regulierung ausreißen zu lassen und auf welchen Temperaturwert wird OTP für gewöhnlich scharfgestellt?

Herzlichen Glückwunsch btw. :smile:

Gast
2010-09-12, 15:06:59
Ist ein Fall denkbar, wo OTP bereits greift, während die übrigen Schutzschaltungen noch nicht durchgreifen?

Wenn man den Rechner in der Backröhre des Ofens bei 200°C Ober-/Unterhitze betreibt.

Gast
2010-09-12, 17:09:49
@Gast über mir
immer diese geistreichen Gastbeiträge...

Ist ein Fall denkbar, wo OTP bereits greift, während die übrigen Schutzschaltungen noch nicht durchgreifen?

Wenn die Lüftung nicht ausreichend ist, weil der Lüfter zB verdeckt wird oder defekt ist.

Dunkeltier
2010-09-16, 16:33:50
Naja, wenn das Netzteil zu schwach auf der Brust ist, kann schon was passieren. Der Rechner kann unvermittel plötzlich abstürzen/rebooten, das Netzteil sich einige Zeit lang wegen Überlast ausschalten... Im schlimmsten Fall gibt es einen Knall, und das Netzteil segnet das zeitliche. Dabei kann es u.U. je nach Qualität des Netzteils dazu kommen, das dir eine Spannungsspitze des sterbenden Netzteils weitere Hardware zerschiesst und mit in den Abgrund reißt.

Bei mir hatte sich mal ein 350W LC-Power Netzteil mit Feuerwerk verabschiedet, obwohl es nicht mal annähernd ausgelastet war. Und ein Super-Flower Netzteil mit noch einigen Watt mehr hab ich öfters in die thermische Abschaltschwelle getrieben, bis es dann ersetzt wurde durch bessere Markenware.

hassferder
2010-09-25, 13:48:53
Gebe meinem Vorredneer recht.

hq-hq
2010-09-25, 15:36:53
Äh Performanceverlust? Ja genau... boar wat ein quatsch.
Aus eigener erfahrung: stürzt ab sobald man was intensives rechnet. Bei mir war es so das mein netzteil zuwenig leistung hatte als ich den Phenom dranließ und auslastete. Ich dachte erst ich hab was falsch konfiguriert, da er aber jedesmal bei viel last neustartete hab ich ein anderes netzteil ausprobiert und aufeinmal ging es. Kann einen unter Umständen wahnsinnig machen.
Gruss Matthias

ein performanceverlust kann den absturz ankündigen, tolles beispiel dafür
war bei mir die gtx470+OC mit 500watt amacrox NT und Metro, plötzlich
fing es an übel zu ruckeln, grausige framedrops und dann zack neustart :freak: (5-10 sec fps-drops bis zum reset)
mit neuem nt ging mehr oc und alles lief/läuft supi

im vantage dagegen buff immer an der gleichen stelle sofort ein neustart ohne
ankündigung hihi.... also mit dem alten nt, mit dem neuen alles prächtig

StefanV
2010-09-25, 21:33:44
Ist ein Fall denkbar, wo OTP bereits greift, während die übrigen Schutzschaltungen noch nicht durchgreifen?
Ja, immer dann wenn es im Rechnergehäuse zu warm wird oder etwas furchtbar schief läuft.

Hier gibt es unterschiedliche Szenarien: z.B. in einem schon sehr warmen Gehäuse wird die Luft vom CPU Kühler, der eine sehr stark übertaktete CPU kühlt, in das Netzteil geblasen oder der Lüfter des Netzteiles wurde durch einen Fremdkörper bzw aufgrund von Verschleiß blockiert.

NaseWeiss
2010-09-28, 17:00:18
Bei mir hatte sich früher ein 300W Markennetzteil, mit Bestnoten von einschlägigen Zeitschriften, im Verbund mit einer Ti4400 & xp1800+ schleichend also nach und nach verabschiedet. Es fing an, daß Spiele immer häufiger abstürzten, später sich der PC nach einem Spielstart resettete.

Da ich überzeugt von der Quallität meines Netzteils war, schloß ich dieses erstmal als Fehlerquelle aus und dachte es läge an der Grafikkarte/Treiber oder Mainboard. Irgendwann, nach stundenlangem ausprobieren/neuinstallieren taktete ich die Graka mal spaßeshalber weit unter Standarttakt und: alles funktionierte :D.

Nun viel mein Verdacht auch auf das Netzteil und ich testete es auf Spannungsschwankungen mit Asus Probe. Dort stellte sich heraus, daß die 5V Schiene unter Last über +/- 10% Schwankte, also doch :( Markennetzteil kurz nach der Garantie kaputt. Jetzt besorgte ich mir über meinen Bruder, der in einem kleinen Computerladen arbeitete, ein neues Netzteil. Da ich dort keine Wahl hatte, aber auch durch diese Erfahrung, keinen Wert mehr auf Markennetzteile legte, brachte er mir ein NoName 300W Netzteil mit. Dieses lief ohne Probleme bis ich den PC verkauft hab (läuft bestimmt heute noch...)

Soviel zum Thema: zum Haareausraufen :)

Heut kauf ich nur noch Preisleistungssieger, mit hochwertigen Bauteilen.

Executable
2010-10-01, 16:41:10
Hallo,
ich poste mal hier im Thread.
Weil ich denke es passt irgendwie.

Also mir ist gestern was seltsames passiert.
Der Rechner ist nach 8 Stunden betrieb plötzlich ausgegangen.
ich dachte mir nix dabei,dann hat er für 3 sekunden gebootet und dann war vorbei und wieder gebootet wieder aus usw.
Hab dann denn rechner vom Strom genommen.
Hab dann nach ner Stunde versucht denn Rechner neuzustarten,
dachte das Netzteil sei überhitzt ?
Aber die LED blinkte nur kurz auf und es tat sich nix mehr.

Ist mir nun das Netzteil abgeraucht (was ich befürchte) oder der Prozessor ?
Ich glaube es ist das Netzteil da es son billig scheiss war,DTK 500 Watt (25 € 6 Monate alt).
Aber wenn es im Arsch wäre würde doch am Motherboard doch die Powerlämpchen nicht mehr leuchten,oder ist das restspannung ?

Ich hab mir nun ein neues BeQuit geordert.

Ausser das Netzteil kurzschliessen,gibts keine Möglichkeit zu testen ob es nun wirklich im Arsch ist oder ??
Es roch auch etwas komisch hinterm rechner,als hätte man etwas zu lange auf der Herd Platte gelassen.:freak:
Zu schwach wars eigentlich auch nicht,ich hab ein C2D E8400 (3ghz),HD4650,P5Q-E,1 x IDE,1 x SATA,3 Lüfter,1 Brenner,2 Externe HDD.

Zum glück hab ich meinen alten AMD Rechner noch.:redface: