Jobangebot annehmen oder ablehnen?

[Gast]

Hallo

Folgende Situation ist gegeben, relativ sichere Arbeitstelle in Firma XYZ. Innerhalb der gleichen Firma wurde nun ein Posten angeboten, welcher eine Hirarchiestufe höher ist, als der bisherige. Das Problem ist, dass auf Grund Wegfalls von Zuschlägen in der bisherigen Position, die neue Position ein klein wenig schlechter Vergütet ist am Anfang. Eine sofortige Gehaltsanpassung ist nich geplant, mittelfristig dies aber in Aussicht.

Nun stellt sich mir die Frage, ob dieser negative Aspekt nicht von

1. den mittelfristigen Chancen auf ein höheres Gehalt
2. den Titel im Lebenslauf

wett gemacht werden. An sich wäre es schon doof die Stelle abzulehnen, da dadurch ein deutlischer Karriesprung gemacht wird.
Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Problem ist, dass ich in der heutigen zeit immer sehr skeptisch mit Versprechungen bin.

[Binary Outlaw]

Wie ist es mit der Probezeit?
Gibt es eine oder verzichtet man drauf, da du ja schon dort arbeitst.
Ansonsten würde ich schon zugreifen, oder ist der Unterschied so immens?

[Popeljoe]

Wenn der neue Job mit mehr Verantwortung, mehr Arbeitstunden usw. verbunden ist, würde ich mir das überlegen.
Oftmals ist es selbstverständlich, dass du ab einer bestimmten Stufe auch ein bestimmtes Kontigent von Überstunden als selbstverständlich ansehen musst.

[Rooter]

mittelfristig dies aber in Aussicht.Was soll das heißen, "in Aussicht"? Ich würde mir das schriftlich geben lassen dass es ab x.y. ZZZ Euro mehr gibt. Sonst würde ich bleiben wo ich bin.

MfG
Rooter

[PHuV]

Merke Dir eines, unfähige oder unerwünscht Leute befördert man. Grund: Die fühlen sich dann höher qualifiziert, und bewerben sich wo anders.

Fähige bzw. erwünschten Angestellen bezahlt man mehr Geld, da man möchte, daß sie da bleiben.

Ansonsten beachte das, was Popeljoe sagte, das kann so schnell nach hinten losgehen.

Also ganz klar ablehnen! Wenn sie Dir für den angeblich höheren Job nicht mehr bezahlen wollen, Du sogar weniger bekommst, ist da was faul!

[Wurschtler]

Ich schließe mich an.

Mehr Verantwortung (=mehr Arbeit) für weniger Geld?
Da ist was faul!

[grandmasterw]

Und genau so würd ichs denen auch sagen. Du bist mit deiner derzeitigen Tätigkeit zufrieden, und der große Anreiz (betonen), zu wechseln ist nicht da, da weniger Gehalt.

[Gast]

Danke, werde das mit ddem Gehalt nochmal ansprechen, dass dies zunöchst wenigstens auf Status Quo hinausläuft.

Übers Ohr will mich der Chef nicht hauen, dafür hab ich einen zu guten Draht zu ihm, auch privat. Das Problem mit dem Geld ist eher von der Firmenleitung.

Probezeit gibt es natürlich nicht, die Stundenanzahl ändert sich auch nicht.

[Gast]

Ich schließe mich an.

Mehr Verantwortung (=mehr Arbeit) für weniger Geld?
Da ist was faul!
Vielleicht war es vorher Schichtarbeit (oder Akkord) und die neue Position nicht?

[Gast]

Vielleicht war es vorher Schichtarbeit (oder Akkord) und die neue Position nicht?


Jep, so ähnlich.

[Mistersecret]

Hallo

Folgende Situation ist gegeben, relativ sichere Arbeitstelle in Firma XYZ. Innerhalb der gleichen Firma wurde nun ein Posten angeboten, welcher eine Hirarchiestufe höher ist, als der bisherige. Das Problem ist, dass auf Grund Wegfalls von Zuschlägen in der bisherigen Position, die neue Position ein klein wenig schlechter Vergütet ist am Anfang. Eine sofortige Gehaltsanpassung ist nich geplant, mittelfristig dies aber in Aussicht.

Nun stellt sich mir die Frage, ob dieser negative Aspekt nicht von

1. den mittelfristigen Chancen auf ein höheres Gehalt
2. den Titel im Lebenslauf

wett gemacht werden. An sich wäre es schon doof die Stelle abzulehnen, da dadurch ein deutlischer Karriesprung gemacht wird.
Gibt es ähnliche Erfahrungen?

Problem ist, dass ich in der heutigen zeit immer sehr skeptisch mit Versprechungen bin.

Was bedeutet die neue Position für Dich ? Wenn Du es Dir vorstellst, macht es Spass und Laune ? Entscheidend ist, wie Du leben und arbeiten willst. Lohn und Titel sind zweitrangig und kommen aus dem Verstand, nicht dem Herz.