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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gelernter Beruf macht mich unglücklich...


Gast
2010-10-05, 16:29:06
Hi,
auf Grund meiner aktuellen Beschäftigung schreibe ich als Gast...

Momentan geht es mir echt mies, ich habe in meinem gelernten Beruf nach dem Zivildienst eine Stelle gefunden die mir auch finanziell zusagt(e)!

Jedoch macht es mich nicht glücklich bzw. es erfüllt mich nicht mein Handwerk auszuüben, ich sehne mich nach der Zivizeit, in der ich Vorgesetzter, Betreuer, Kumpel usw. für knapp 40 Menschen mit behinderungen (zumeist geistig) verantwortlich war...
Genau das möchte ich eigtl auch weiterhin tun, welche möglichkeiten habe ich nun zu wechseln, bzw. wie wird eine Umschulung/Weiterbildung für diesen Bereich
von seiten der Ämter oder Träger unterstützt?

Es hat mich einfach erfüllt diese Menschen täglich zu begleiten ihnen zu helfen und etwas sinnvolles für sie zu tun, und das macht mein Beruf nicht mehr, was mich selber überrascht, es ist aber so...

Zur Info: Bethel ist nicht weit.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

LG

Michamel2k
2010-10-05, 18:52:09
Vom Bauchgefühl her: Tu es.

Wenn Du eine passende Stelle bekommst und Dir das Einkommen ausreicht, warum nicht?

Was machst Du gerade?

Gast
2010-10-05, 19:00:59
mache Instandhaltung von von Maschinen und sonstigem in nem Betrieb,
Schlosser und Elektrikerarbeiten

Rolsch
2010-10-05, 19:32:39
Kenne jemand der seinen gut bezahlten Job bei M.A.N saussen hat lassen um Krankenpfleger zu werden. Er ist jetzt sehr glücklich dabei und ich hab das stets bewundert. Was bringt der ganze Karriere Scheiß wenn es keinen Spaß macht?

Lokadamus
2010-10-05, 19:41:42
Was bringt der ganze Karriere Scheiß wenn es keinen Spaß macht?mmm...

Geld und früher oder später Alkoholprobleme :uup:.

GBWolf
2010-10-05, 19:46:58
Welche Arbeit macht schon jeden Tag 8 Stunden lang Spass?

DDM_Reaper20
2010-10-05, 20:13:08
Welche Arbeit macht schon jeden Tag 8 Stunden lang Spass?

Zugegeben. Wenn einen die Arbeit allerdings den lieben langen Tag ankotzt, sollte man sehr wohl überlegen, zu wechseln. Sonst wird man schneller krank, als einem lieb sein kann.

Der TE scheint ja nicht nur Phasen zu haben, in denen er seinen gewählten Beruf nicht leiden kann, sondern er findet ihn ganz und gar zum Reihern.

Ist'n Unterschied.

Pl@ttenspieler
2010-10-05, 21:26:28
Ganz ehrlich : Tu dir selbst einen Gefallen und mache eine zweite Ausbildung !
Aber : Ich will dir nicht ganz die Lust nehmen ,aber soziale Berufe sind nicht ganz ohne. Ich arbeite selber in der Branche. Die Arbeit als Zivi ist im Gegensatz zu dem Alltag eines Leiters oder eines Betreuers schon ne ganz andere Hausnummer. Dafür entwickelt man sich als Mensch aber meist ein ganzes Stück weiter als in vielen anderen Berufen :smile:

Gast
2010-10-05, 22:42:56
es ist mir schon klar, habe ja auch mitbekommen was die Hauptberuflichen tun, damit komme ich schon klar...

von den Hauptberuflichen Betreuern dort sind fast alle Quereinsteiger gewesen,
gelernte Schlosser,Elektriker, Anlagenmechaniker...
die meisten haben dann dazu noch einen zusätzlichen Kurs in Pädagogik belegt

pers. muss ich erwähnen, dass mir der rein Pflegerische Bereich dort nicht so zusagte wie in der Montage die Menschen dort anzuleiten ihnen zu helfen ihre tägliche Arbeit dort zu erledigen, mich insbesondere auch um die Schwachen dort zu kümmern...
genau dort liegt mein Herz wie ich schmerzlich erkenne,
ich dachte es wäre ein Lebensabschnitt vorbei, und ein altbekannter fängt wieder neu an in einem anderen Unternehmen an, im Gegenteil.

die Zivildienstzeit hat mich auch menschlich stark geprägt, das bekomme ich öfter zu hören. Ich bin insgesamt sehr viel ausgeglichener gewesen, hatte Spaß an der Arbeit und bin morgens auch mit einer ganz anderen Motivation dort hin gefahren.

Ich habe diese Menschen einfach ins Herz geschlossen, die Art mit dem eigenen Leben und Problemen umzugehen ist eine ganz andere,
unsereins macht einen enormen Aufstand um Nichtigkeiten, was dort nicht so ist,
die sind oft mit viel Leid und Sorgen des Umfeldes aufgewachsen und haben eine Lebensfreude die ihresgleichen sucht.

Das schönste Abschiedsgeschenk kam von einem in der Einrichtung Beschäftigten, der nachdem ich mich von ihm verabschiedet hatte anfing zu weinen weil ICH ging, ich bin ihm in der kurzen Zeit in dem Bereich so stark ans Herz gewachsen, dass er es einfach nicht hinnehmen konnte, obwohl er schon einige Zivis kommen und gehen gesehen hat,
genau solche Momente berühren mich immernoch extrem wenn ich daran denke...

wenn es auch schmerzhaft ist, es ist menschlich extrem schön so etwas erfahren zu dürfen, wer sowas schonmal erlebt hat, weiss wie ich das meine

LG

Cra$h
2010-10-05, 23:00:31
Ich würde einen Branchenwechsel an deiner Stelle ernsthaft in Erwägung ziehen. Besser als die nächsten 40 Jahre Arbeitsleben jeden Tag zum Kotzen zu finden und daran kaputt zu gehen. Aber überleg dir das gut! Diese Entscheidung musst du alleine treffen!

derpinguin
2010-10-05, 23:13:00
Ganz ehrlich : Tu dir selbst einen Gefallen und mache eine zweite Ausbildung !
Aber : Ich will dir nicht ganz die Lust nehmen ,aber soziale Berufe sind nicht ganz ohne. Ich arbeite selber in der Branche. Die Arbeit als Zivi ist im Gegensatz zu dem Alltag eines Leiters oder eines Betreuers schon ne ganz andere Hausnummer. Dafür entwickelt man sich als Mensch aber meist ein ganzes Stück weiter als in vielen anderen Berufen :smile:
+1
Bin Pfleger. Schlaucht ziemlich, was auf dem Lohnzettel steht ist ein schlechter Scherz und die allgemeine Anerkennung des Berufs ist quasi nicht vorhanden. Wenn man damit leben kann ists aber ein sehr schöner Job.

Piffan
2010-10-05, 23:39:41
Vielen Menschen geht das so, dass der Beruf nicht unbedingt ausfüllt und befriedigt......andererseits kann es auf Dauer auch kaputt machen, wenn man unterbezahlt wird trotz guter Arbeit und ständig klamm ist.....

Schwere Entscheidung. Gibt es da nichts Privates, was Glück verschafft? Oft es ja so, dass die Zeit schneller rum geht, wenn man sich auf etwas freut.

Gast
2010-10-06, 00:00:48
mache Instandhaltung von von Maschinen und sonstigem in nem Betrieb,
Schlosser und ElektrikerarbeitenVersuch, in eine Einrichtung zu kommen (Ausbildung als HEP, FSJ, etc), in der eine Werkstatt für Behinderte existiert. Ich denke, da kannst du deine bisherigen Fähigkeiten prima einbinden. Werkstattleiter (irgendwann mal) in einer metallverarbeitenden integrativen Bude? Warum nicht...

In der Nähe des Bethel-Hauptsitzes in Bielefeld wären das z.B. Bethel selbst, weiterhin diverse Einrichtungen der Lebenshilfe (wirklich viele, auch in den angrenzenden Landkreisen (Herford, Lippe, Gütersloh, etc.) und z.B. in Lemgo/Lippe noch die Stiftung Eben-Ezer (http://www.eben-ezer.de/). Bei letzter sehe ich z.B. gerade auf der Homepage, dass die Werkstatt für Behinderte (WfB) dort u.a. die Bereiche Holzbearbeitung, Elektro-Montage und Metallbearbeitung umfasst; die Schule besteht aus Fachschule für Heilpädagogik, Fachschule für
Heilerziehungspflege, Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe.

Scheint also kein Problem zu sein, deinen bisherigen Job und deinen Wunsch irgendwie zu verknüpfen. Kommt es für dich in Frage, ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer WfB zu absolvieren?

Gast
2010-10-06, 20:14:54
das mit dem FSJ ist nur das Problem,
dass ich kaum auskommen habe und wie es danach weitergeht müsste man sich vorher natürlich in den Einrichtungen selber informieren, es kommt also drauf an wie es danach weitergeht bzw. ob eine Aussicht darauf besteht direkt danach mir ner Fortbildung in der Einrichtung weitermachen zu können

meine Angst besteht darin dem Umstieg nicht zu schaffen...

Lawmachine79
2010-10-06, 21:36:02
+1
Bin Pfleger. Schlaucht ziemlich, was auf dem Lohnzettel steht ist ein schlechter Scherz und die allgemeine Anerkennung des Berufs ist quasi nicht vorhanden. Wenn man damit leben kann ists aber ein sehr schöner Job.
Also ich finde schon, daß Pfleger, die das auch tatsächlich als Beruf (!) ausüben, viel Anerkennung bekommen. Zumindest meine haben sie und die gibt es nicht umsonst.

derpinguin
2010-10-06, 21:41:45
Es gibt natürlich Menschen, die den Job anerkennen und würdigen, aber im Allgemeinen ist der Job eher weniger angesehen. Spiegelt sich auch in der Zahl der Bewerber zur Ausbildung wieder.

RMC
2010-10-06, 22:13:15
Was bringt der ganze Karriere Scheiß wenn es keinen Spaß macht?

Genau das ist die Preisfrage.

Das Schlimmste wäre, wenn ich jeden Tag mit einem langen Gesicht zur Arbeit trotte und am Liebsten gar nicht aufgestanden wäre. Da kann die Kohle noch so gut sein, was hat man auf lange Sicht davon? Für kurze Zeit wär so ein Job vielleicht zu ertragen (vielleicht auch grad wegen des Geldes reizvoll), aber glücklich wird man nicht damit. Und das ist es worauf es imho ankommt.

Leider haben die Wenigstens überhaupt die Möglichkeit sich wirklich auszusuchen was sie machen wollen und müssen in ihrem Job bleiben, der sie nicht erfüllt. Sowas brennt aus und greift irgendwann auch die Psyche an.

Also wenn du die Möglichkeit hast wäre die Entscheidung auf lange Sicht für mich eindeutig: Wechsel.

derpinguin
2010-10-06, 22:15:32
Leider haben die Wenigstens überhaupt die Möglichkeit sich wirklich auszusuchen was sie machen wollen und müssen in ihrem Job bleiben, der sie nicht erfüllt. Sowas brennt aus und greift irgendwann auch die Psyche an.

Am Anfang stand die freie Berufswahl.
Wer sich für einen Beruf entscheidet ohne zu wissen, was ihn dort erwartet spielt Lotto.

RMC
2010-10-06, 22:22:49
Am Anfang stand die freie Berufswahl.

Wenn man in eine Wohlstandsfamilie reingeboren wurde, vielleicht. Die Voraussetzungen sind eben nicht überall gleich. Solche Pauschalaussagen sind doch fernab jeder Realität.

Daredevil
2010-10-06, 22:33:21
Wer nen scheiß Job hat, wird auch nie verstehen, das man gerne mal überstunden macht selbst wenn der Tag 12 Stunden dauert, weil es einfach Spaß macht und man dazu lernen will. ( Ausbildung und HI@MARCWESSELS )

OT: Tu es!
Ein Freund von mir ist auch vom Bankkaufmann zum Krankenpfleger gewechselt, er selbst hat ziemlich viel unverständnis geerntet von Freunden und Verwandten, aber nun ist er glücklich und das ist das wichtigste. Wer gern mit Menschen arbeiten will, soll das auch bitte tun.
Der Einzelhandel wäre für mich auch nichts, gäbs nicht die Menschen. ( Und der großteil ist lustig&nett! )

derpinguin
2010-10-06, 22:34:18
MW wird nie verstehen, warum man überhaupt arbeitet :ulol:

Lurtz
2010-10-06, 22:51:37
Also ich finde schon, daß Pfleger, die das auch tatsächlich als Beruf (!) ausüben, viel Anerkennung bekommen. Zumindest meine haben sie und die gibt es nicht umsonst.
Von den Gepflegten bekommt man größtenteils viel Anerkennung. Außerhalb des Krankenhauses sieht das leider oft schnell anders aus.
Frei nach dem Motto Gott und den Arzt verehren wir im Chor, doch erst, wenn in Gefahr, und nicht zuvor.

Es gibt natürlich Menschen, die den Job anerkennen und würdigen, aber im Allgemeinen ist der Job eher weniger angesehen. Spiegelt sich auch in der Zahl der Bewerber zur Ausbildung wieder.
Das ist auch verständlich, so mies die Konditionen teilweise sind :frown: Wobei die Politik da einen großen Anteil hat, aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema.

Am Anfang stand die freie Berufswahl.

Nunja.

derpinguin
2010-10-06, 22:55:15
Von den Gepflegten bekommt man größtenteils viel Anerkennung. Außerhalb des Krankenhauses sieht das leider oft schnell anders aus.
Frei nach dem Motto Gott und den Arzt verehren wir im Chor, doch erst, wenn in Gefahr, und nicht zuvor.

Im ambulanten Pflegedienst lässt die Wertschätzung oft zu wünschen übrig. Im Krankenhaus gehts meist. Viele erwarten aber im Krankenhaus wie der König hofiert zu werden und Hotelleistungen zu bekommen.

Daredevil
2010-10-06, 22:56:40
Meinen Respekt haben auch alle Krankenpfleger und Rettungssanis, die Sanis zumindest kommen bei mir immer als erstes an die Kasse, egal wie lang die Schlange ist. ;) ( Malterser ist nebenan. )

derpinguin
2010-10-06, 22:59:27
Meinen Respekt haben auch alle Krankenpfleger und Rettungssanis, die Sanis zumindest kommen bei mir immer als erstes an die Kasse, egal wie lang die Schlange ist. ;) ( Malterser ist nebenan. )
Dafür bedanke ich mich bei dir stellvertretend für alle Kassierer.
Wir haben wenig Zeit für so Sachen wie Essen, weil man nie weiß, wanns weiter geht.

pr0g4m1ng
2010-10-07, 02:46:24
Hast du schon mal überlegt ehrenamtlich mit Behinderten zu arbeiten?

nggalai
2010-10-07, 08:05:24
Im ambulanten Pflegedienst lässt die Wertschätzung oft zu wünschen übrig. Im Krankenhaus gehts meist. Viele erwarten aber im Krankenhaus wie der König hofiert zu werden und Hotelleistungen zu bekommen.
Ich bin ja selbst mit einigen Pflegenden verbandelt, und ist echt wenig schön, wie das Image gehandhabt wird.

Einerseits das, was Du da oben geschrieben hast. Für einen Patienten, der seinen Blinddarm entfernt bekommt, ist es ein seltenes/einmaliges Ereignis, im Krankenhaus zu liegen. „Kann ja nicht so schwer sein, innerhalb von 2-10 Minuten auf mein Klingeln zu reagieren!!!“ Dass auch auf chirurgischen Stationen manchmal nur 2-3 Pflegende verfügbar sind und man bei einem Verbandswechsel nicht einfach wegrennen kann, wenn einer der anderen 30+ Patienten nach Wasser klingelt, erschließt sich nicht allen.

Andererseits ist das Bild in der Öffentlichkeit offenbar recht einseitig gestrickt, wie ich gerade gestern im Familienkreis wieder beobachten konnte. Es scheint die Meinung vorzuherrschen: „Na, für etwas Richtiges hat es wohl nicht gereicht.“ Und Karriere ist dann auch sofort Thema.

Muss man sich schon bewusst sein, wenn man einen solchen Beruf ergreifen will – in Stresssituationen wird man sowohl von Patienten als auch Angehörigen angeschnauzt, während man gleichzeitig vom „uninformierteren“ Bekanntenkreis belächelt und als ein bisserl … simpel angesehen wird. Und selbst in der Schweiz bekommt man dann dafür auch noch weniger Geld als z.B. ein Detailhandels-Verkäufer.

derpinguin
2010-10-07, 14:51:49
Aber immernoch mehr Kohle als in Deutschland.

Daredevil
2010-10-07, 15:02:12
http://www.youtube.com/watch?v=MgZJaV7AuYw&t=2m :)

Jeder hat irgendein Talent und ne Berufung,
Nur setzen leider wenige diese in ihren Beruf um,
Denn durch die Fernsehsender hat vieles sich verändert,
Heute wird man statt dem Klempner lieber Tänzer,
Oder Gangster, es ist wichtig, dass es ’n cooler Job ist,
Alle Mädels wünschen sich plötzlich, sie wären Supermodel,
Der Bäcker wird Rapper, doch wer backt ihm ein Brot,
Und wo’s der Klempner bei der nächsten Überschwemmung im Klo,
Man jeder Beruf hier ist wichtig, sonst würd’ es ihn gar nicht geben,
Man muss sich für gar nichts schämen,
Vor allem nicht Leute, die pflegen,
Und die Müllabfuhr, Putzkräfte, so genannte Drecksjobs,
Brauch dieses Land genauso gut, wie Manager an sei’m Laptop,
Den Chefkoch, die Sportler, die Verkäufer in den Läden,
Wie den Postmann, wie den Doktor, alle Leute die hier leben

Lawmachine79
2010-10-07, 18:13:23
Frei nach dem Motto Gott und den Arzt verehren wir im Chor, doch erst, wenn in Gefahr, und nicht zuvor.

Joar, den Spruch kenne ich leicht abgewandelt ;). Trifft aber Leuten im medizinischen Dienst genauso zu.

Gast
2010-10-07, 22:48:09
auch wenn Hip-Hop nicht meine Musik ist...
Samy textet da echt was gutes zusammen,

"Man muss sich für gar nichts schämen,
Vor allem nicht Leute, die pflegen"

umfasst ja alles was den sozialen Bereich betrifft mehr oder weniger...

habe mich heute mit meinen Eltern drüber unterhalten, auch wenn das ABER wegen der Kohle
natürlich aufkam verstehen die mich vollkommen und unterstützen die Entscheidung den Beruf zu wechseln!

Bedingung: ich solle bis ich klare Aussichten habe in den Bereich zu kommen bzw. eine Lehrstelle/Schulplatz habe wenigstens meinen Job noch bis dahin machen um finanziell wenigstens bis dahin nicht dem Staat auf der Tasche zu liegen.

Ist ja auch nicht verkehrt, da diese Berufserfahrung auch hilfreich für einen Einstieg in den Bereich ist.

War heute nach Feierabend in der Werkstatt (auch um den Chef zu fragen ob es eine Möglichkeit gibt gerade dorthin zu kommen, leider nicht, da keine Stelle frei ist) und es war einfach toll,
hab vor Glück fast geheult, die Menschen dort sind mir dermaßen ans Herz gewachsen wie sonst kaum jemand, anders herum ist es das gleiche und das bekommt man auch gezeigt... ich fühle mich auf jeden Fall noch mehr darin bestärkt es so durchzuziehen.

Evtl noch eine information zu mir:
Ich hatte es nie leicht mit anderen Menschen zu interagieren, da ich hochintelligent bin (durch IQ Test in den 6ten Klasse festgestellt worden bzw vermutungen gefestigt),was für mich eigtl alles andere als ein Segen ist,
die Menschen um mich herum verstehen mich nicht... Genau diese Mauer ist dort in der Werkstatt nicht vorhanden, ist schwer zu erklären aus welchem Grund

LG