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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Günstiger (mit dem ÖPNV) zur Arbeit kommen?


Dunkeltier
2010-11-09, 04:35:07
Ich hatte schon in Düsseldorf das Problem, dass ich dort meine Arbeitsstelle nicht per ÖPNV erreichen konnte. Naja, jetzt habe ich seit einiger Zeit ja woanders meine Arbeitsstelle und wohne westlich vor den Toren Kölns. Vor der Haustüre fahren Busse, unten im Ort quert auf der West-Ost Achse die S-Bahn zwischen Aachen und Köln. Habe dann vorhin mal die Fahrplan-Auskunft durchgeklickt in der freudigen Erwartung, ein Auto im Haushalt abschaffen zu können und mir eins mit meiner Freundin zu teilen. Ernüchterung: Obwohl ich durch den Umzug nun nur noch 15,6km von der Arbeit entfernt wohne, komme ich jetzt gar nicht mehr mit den ÖPNV dahin. Von Düsseldorf aus ging ja noch pro Richtung mit 3-4h Fahrzeiten, was natürlich schlichtweg inaktzeptabel ist.

Gut, "gar nicht" ist gelogen. Das betrifft die Frühschicht, wo ich den Zielort um 5:30 Uhr erreicht haben muss. Da fährt nichts. Aber es gibt ja noch die Spätschicht (ich muss um 13:30 Uhr ablösen) - allerdings muss ich hier um 6:26 Uhr losfahren (!), weil später nichts mehr fährt.

Ich stelle langsam die komplette Förderung und Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Frage. Es kann doch nicht sein, dass ein normal arbeitender Mensch weder innerhalb einer Großstadt seinen Arbeitsort erreichen kann, noch von einem Vorort einer anderen Großstadt zum angrenzenden Chemiepark/Gewerbegebiet kommt? Hallo Verkehrsplaner, der Chemiepark/Gewerbegebiet mit zwei Kraftwerken läuft zum Großteil 24/7, kann man sich da nicht denken dass da rund um die Uhr Leute hin- und wegmüßen und diese Orte ein bestimmtes Einzugsgebiet haben???

http://img838.imageshack.us/img838/9040/90383377.png

http://img844.imageshack.us/img844/3475/65688949.png

Um noch einmal auf die zweite Fahrzeit zurückzukommen: Dort werden wegen der Umwege statt 15,6km 17,7km gefahren. Allerdings braucht man mit dem
BUS: 56 Minuten pro Strecke (!)
FAHRRAD: 50 Minuten pro Strecke
AUTO: 18 Minuten pro Strecke

Das ich diesen Sommer von Kerpen nach Magdeburg wollte und die Bahn trotz Super-Sonder-Sparpreis ein vielfaches dessen was mich die Fahrt mit dem Auto kostete, verlangte - das erwähnte ich ja bereits. Abgesehen davon war ich zuletzt vor 10-15 Jahren mehrmal mit den ICE von Düsseldorf runter nach München unterwegs, und die Fahrten waren nur allzu häufig ziemlich heftige Zumutungen. Schreiende Kinder was nach einer Zeit zu Kopfschmerzen führte, stickige und überfüllte Waggons und später im Stadtverkehr aufgeheizte Busse...teilweise bin ich im ICE nicht mal mehr bis zum reservierten Sitzplatz gekommen weil sich die Menschen schon in den Gängen stapelten.

Ich stelle mal die Frage in den Raum:
Wäre die Bahn UND der ÖPNV (Bus und U-/Straßenbahn) ohne die Milliarden an staatlichen Subventionen überhaupt noch konkurrenzfähig und wirtschaftlich tragfähig? Was bringt einen Großteil der Gesellschaft dieses System, was man nicht wirklich nutzen kann aber ständig mitfinanzieren muss?

Ich bin über die Jahre nicht reicher geworden, allerdings sind die Preise für Monatstickets ebenso explodiert wie die für die Bahn. Im Gegenzug werden die Verbindungen immer schlechter und/oder man braucht ein vielfaches der Fahrzeit. Wer kommt für die verschwendete Lebenszeit auf? Weil -krass ausgedrückt- mit dem ÖPNV brauche ich für 15,6km nicht nur reale 56 Minuten Fahrzeit - sondern kann dann noch 6 Stunden auf den Schichtbeginn warten. Das sind 18 Minuten im Auto gegen 7 Stunden Nahverkehr.

Fahrrad...wäre meine Wohnung nicht auf einem Berg und wäre da nicht die Steigung in einen längeren Stück Landstraße, wäre es ja vielleicht noch eine Möglichkeit. Allerdings bin ich danach absolut ausgepowert, ich fahre die Strecke sehr selten mal in der Freizeit. Noch dazu ist die Technik (mein Fahrrad) schlecht, ein PLUS Discounter-Rad für damals ein paar hundert Mark. Nach 20 Minuten schmerzt mir derbe der Arsch und meine Lunge pfeift bei den Steigungen aus dem letzten Loch, jetzt wird es auch noch ständig kalt und nass. -.-

Mal von meiner Systemfrage abgesehen, wie könnte ich meine Fahrtkosten noch reduzieren? In unserer Firma kommt auf meiner Schicht sonst niemand hier aus der Ecke - weswegen betriebliche Fahrgemeinschaften auch flach fallen.

_DrillSarge]I[
2010-11-09, 05:24:09
hier keine probleme (mit der DVB, die bahn meide ich, da es innerhalb der stadt eh sinnlos ist und auf mittel-/langstrecken versagt die bahn regelmäßig, daher dort auto).

wie wärs mit einem moped? billig in verbrauch, steuern und versicherung. im tiefsten winter müsste man dann zur not auf öpnv/auto ausweichen, aber für den rest des jahres geht das.

Dunkeltier
2010-11-09, 05:36:48
I[;8376765']hier keine probleme (mit der DVB, die bahn meide ich, da es innerhalb der stadt eh sinnlos ist und auf mittel-/langstrecken versagt die bahn regelmäßig, daher dort auto).

wie wärs mit einem moped? billig in verbrauch, steuern und versicherung. im tiefsten winter müsste man dann zur not auf öpnv/auto ausweichen, aber für den rest des jahres geht das.


Habe ein Motorrad mit 5l Verbrauch, allerdings ist das nicht wirklich günstiger wie mein Diesel mit 4,5-5l Verbrauch. Eine moderne 50er (Moped oder Roller) liegt zwar bei nur 2-3l Verbrauch, allerdings kommt mich die Versicherung ähnlich teuer bzw. teurer wie beim Motorrad. Da drück ich rund 60 Euro pro Jahr ab. Und mit den Anschaffungskosten rentiert sich ein Roller nie, sind wieder runde 1.000 Euro die man vorschießen und reinfahren darf. :( War Düsseldorf und ist der Kölner Raum vielleicht zu sehr Provinz? Vielleicht wohne ich ja einfach falsch... ;)

Fireblade
2010-11-09, 09:40:19
War Düsseldorf und ist der Kölner Raum vielleicht zu sehr Provinz? Vielleicht wohne ich ja einfach falsch... ;)

Wahrscheinlich. Sobald man die größeren Städte verläßt, kann man den ÖPNV vergessen.
Is ja selbst hier in Berlin so.
Wenn man da bißchen außerhalb bzw. am Rand von Berlin wohnt hat man auch Dorf-Zeiten ..

/dev/NULL
2010-11-09, 09:58:00
Das ist wie immer.. Wenn Du auf dem Land wohnst gibt es keine/kaum OPNV..

Hallo? Kerpen-Horem? Da ist doch der Hund begraben..

Kleiner Scherz, aber hier gibt es auch Buslinien, die einmal morgens, einmal mittags und einmal abends bedient werden. Das irgendwo auch mal nen Schichtarbeiter wohnen/arbeiten ist da egal, vermutlich würde halt nur 1 Mensch im Bus sitzen, das wäre dann ja auch Verschwendung.

Bei mir in der Gegend gibt es auf dem Land Linienbedarfsfahrten, die man ähnlich einem Taxi buchen kann (einen Tag im Vorraus) das ist dann wohl ne Alternative.. Ich bin allerdings ehrlich froh das ich immer in relativ gut angebunden war. Busse im 15 Minuten Takt bzw. Ubahn in Laufweite.

Aber auch in der Stadt geht die erste Ubahn um 4:40 im 30 Minuten Takt, Busse noch seltener, Also ausserhalb der Kernarbeitszeiten ist immer nur mit Auto/Fahrgemenbschaft etc. machbar.

Dunkeltier
2010-11-09, 14:02:42
Das ist wie immer.. Wenn Du auf dem Land wohnst gibt es keine/kaum OPNV..

Hallo? Kerpen-Horem? Da ist doch der Hund begraben..

Kleiner Scherz, aber hier gibt es auch Buslinien, die einmal morgens, einmal mittags und einmal abends bedient werden. Das irgendwo auch mal nen Schichtarbeiter wohnen/arbeiten ist da egal, vermutlich würde halt nur 1 Mensch im Bus sitzen, das wäre dann ja auch Verschwendung.

Bei mir in der Gegend gibt es auf dem Land Linienbedarfsfahrten, die man ähnlich einem Taxi buchen kann (einen Tag im Vorraus) das ist dann wohl ne Alternative.. Ich bin allerdings ehrlich froh das ich immer in relativ gut angebunden war. Busse im 15 Minuten Takt bzw. Ubahn in Laufweite.

Aber auch in der Stadt geht die erste Ubahn um 4:40 im 30 Minuten Takt, Busse noch seltener, Also ausserhalb der Kernarbeitszeiten ist immer nur mit Auto/Fahrgemenbschaft etc. machbar.


Naja, wie oben beschrieben kommt man nicht mal zu Kernarbeitszeiten (13:30 Uhr) zu seinen Arbeitsplatz. Nur wenn man frühmorgens losfährt.

Fireblade
2010-11-09, 14:13:19
Naja, wie oben beschrieben kommt man nicht mal zu Kernarbeitszeiten (13:30 Uhr) zu seinen Arbeitsplatz. Nur wenn man frühmorgens losfährt.

Du wohnst ja auch in einem Dorf .. hat schon seine Gründe warum es meistens günstiger ist außerhalb der Stadt zu wohnen ;)

BlackZed
2010-11-09, 14:22:56
Du wohnst ja auch in einem Dorf .. hat schon seine Gründe warum es meistens günstiger ist außerhalb der Stadt zu wohnen ;)

Wohl wahr. Zudem würde ich als Verkehrsunternehmen auch nur Strecken befahren, die sich einigermaßen lohnen - wenn da nur 10 Leute mitfahren zu unchristlicher Zeit, zahle ich da auch nur drauf und der öffentliche Zuschuß (wenn es einen gibt) müsste noch höher ausfallen.

Warum wohl fahren in Berlin so viele Busse, Trams, S- und U-Bahnen? Weil da 3,4 Mio. Menschen zu bewegen sind :D

Dunkeltier
2010-11-09, 14:34:25
Du wohnst ja auch in einem Dorf .. hat schon seine Gründe warum es meistens günstiger ist außerhalb der Stadt zu wohnen ;)

Mit knapp 65.000 Einwohnern ist Kerpen eher eine Kleinstadt. Und Düsseldorf? Da hatte ich ja auch gewohnt. :freak:

blackbox
2010-11-09, 14:48:24
Als Alternative gibt es auch noch Fahrgemeinschaften. Du bist doch bestimmt nicht der einzige, der dort arbeitet. Und bestimmt kommt auch irgendwer aus deiner Ecke.

Dein Auto musst du dann natürlich weiterhin behalten, aber fährst dann halt nicht mehr so oft.

looking glass
2010-11-09, 16:49:08
Mhh, mal geschaut, ob Du die c.a. 16 Km mit dem Auto nicht mit dem Fahrrad über andere Wege drücken kannst, auf so 10 - 12 Km? Dann würde ich nämlich noch die alternative Fahrrad, oder Pedelec sagen, die gehen würde - wäre knapp ne halbe Stunde fahrt.

Dunkeltier
2010-11-09, 19:27:38
Nein, wir sind ca. 15-16 Leute auf einer Schicht. Die Kollegen kommen von Nümbrecht und aus dem Düsseldorfer Raum, teilweise Erftstadt. Aber keiner kommt irgendwie aus meiner Nähe. Die 15,6km mit den Steigungen sind schon der direkteste Weg, alles andere wäre massiv länger. Könnt ja mal Google Maps anschmeißen. ;) Ich hab mir ja wie gesagt auch einen Kopf gemacht gehabt.

foobi
2010-11-09, 21:07:40
Innerhalb der Städte und ggf noch etwas über die Gemarkung hinaus ist das ÖPNV-Netz in der Regel gut ausgebaut. Dort kommt man mit der Bahn häufig schneller als mit dem Auto vorwärts. Dass nicht jedes Dorf irgendwo im Wald ununterbrochen bedient werden kann, sehe ich nicht als Problem an. Dafür sind dort die Wohnkosten deutlich niedriger. Wenn es in deinem Ort eine S-Bahn-Station mit Anbindung an Köln geben würde, wären die Bodenpreise ein gutes Stück höher.

Was mir demgegenüber viel mehr Schmerzen bereitet: Was zur Höhle ist ein "Chemiepark"? Der Nachfolger vom Müllpark?!

Dunkeltier
2010-11-09, 22:15:37
Innerhalb der Städte und ggf noch etwas über die Gemarkung hinaus ist das ÖPNV-Netz in der Regel gut ausgebaut.

Eben nicht! Selbst innerhalb von Großstädten wie Düsseldorf kann man damit nicht seine Arbeit erreichen. Deswegen frage ich mich ja, wo denn das Netz gut ausgebaut sein soll. Ich finds richtig übel. Auch die Preise. Einmal Düsseldorf - Köln und ich bin arm. Mit dem Auto kann ich von dem Geld ungelogen 4x die Strecke abfahren.


Dort kommt man mit der Bahn häufig schneller als mit dem Auto vorwärts.

Das war weder der Fall wo ich in Düsseldorf wohnte und arbeitete, in Düsseldorf wohnte und in Hürth (Knapsack) arbeitete und auch nicht als ich nach Kerpen zog und in Hürth (Knapsack) arbeitete. Triple-Fail für den ÖPNV. Die Anbindung an die S-Bahn in die Großräume Köln und Aachen, das Autobahnkreuz sowie die massig Gewerbegebiete runderherum waren ja mit ein Kaufgrund für meine Eigentumswohnung hier.



Dass nicht jedes Dorf irgendwo im Wald ununterbrochen bedient werden kann, sehe ich nicht als Problem an.

Düsseldorf...ja ne, ist klar. ;)




Dafür sind dort die Wohnkosten deutlich niedriger. Wenn es in deinem Ort eine S-Bahn-Station mit Anbindung an Köln geben würde, wären die Bodenpreise ein gutes Stück höher.

Gibt es, Kerpen liegt direkt vor den Toren Kölns. Die S-Bahn, die 500m weiter entfernt ist, fährt von Aachen HBF bis zum Kölner HBF. Ohne umsteigen.


Was mir demgegenüber viel mehr Schmerzen bereitet: Was zur Höhle ist ein "Chemiepark"? Der Nachfolger vom Müllpark?!

http://www.chemiepark-knapsack.de/start/standortunternehmen.html

Gewerbegebiet mit vielen Chemie-Unternehmen, Kraftwerken und weiteren. Davon gibt es in Köln-Bonner Raum einige.

looking glass
2010-11-09, 22:17:49
Würde mal tippen, das es sich um ein Industriegebiet mit dem Schwerpunkt chemische Industrie handelt, ganz einfach.

[Edit]

zu spät, jaja, ich sollte mich während des tippens nicht am Gemächt kratzen ;).

Fireblade
2010-11-09, 22:25:19
Deswegen frage ich mich ja, wo denn das Netz gut ausgebaut sein soll

Kann mich in Berlin eigentlich nicht beschweren.
Man kommt zu jeder Uhrzeit überall hin.
(außer wenn man ziemlich in der Pampa von Berlin wohnt)

Senfgnu
2010-11-10, 11:42:09
Hm, ich hab 60 km Weg zur Arbeit (Sulzbach-Rosenberg - Messe Nürnberg) und brauche etwa 70-80 Minuten. Mit dem Auto geht es zwar schneller, aber dafür kann ich im Zug noch etwas pennen. Ist halt auch schön, einen Arbeitsort zu haben, der schon aus Prestigegründen gut angebunden sein muss. Bei einem kleinen Versicherungsbüro im Vorort wäre ich auch aufs Auto angewiesen...

Und wenn man Schicht arbeitet und früh anfangen muss kommt man ins Nachtloch...

NiCoSt
2010-11-10, 11:42:14
ich komm mit den öffentlichen etwa genausogut wie mit dem auto zur arbeit, vorausgesetzt man bekommt den bus (längere schichtübergabe vermiest einem das manchmal). Zusätzlich habe ich aber noch den vorteil, mich nicht auf den verkehr konzentrieren zu müssen, ausruhen zu können, keine unfallgefahr zu haben undundund

ROXY
2010-11-10, 19:34:23
also es gibt da zuschüsse die dein arbeitgeber durchbringen kann für die farhtkosten (sprit).

foobi
2010-11-11, 00:06:30
Eben nicht! Selbst innerhalb von Großstädten wie Düsseldorf kann man damit nicht seine Arbeit erreichen. Deswegen frage ich mich ja, wo denn das Netz gut ausgebaut sein soll. Ich finds richtig übel. Auch die Preise. Einmal Düsseldorf - Köln und ich bin arm. Mit dem Auto kann ich von dem Geld ungelogen 4x die Strecke abfahren.
Ich kenne das Verkehrsnetz in Düsseldorf nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.
Die Preise sind dann hoch, wenn es sich um Einzelfahrten handelt. Fährt man jedoch täglich die selbe Strecke (so wie beim Pendeln üblich) sind die Monats- bzw Jahresfahrscheine meist billiger als das Auto, zumindest habe ich es noch nie anders erlebt.

Gibt es, Kerpen liegt direkt vor den Toren Kölns. Die S-Bahn, die 500m weiter entfernt ist, fährt von Aachen HBF bis zum Kölner HBF. Ohne umsteigen.
Aus deinem ersten Beitrag entnehme ich, dass du nicht in Kerpen wohnst, sondern in einem Dorf im Wald. Und der Fahrplanauskunft nach gibt es dort entweder überhaupt keine S-Bahn-Haltestelle, oder eine an der alle 5 Stunden eine Bahn hält (was praktisch das selbe wie überhaupt keine Haltestelle wäre).
Was ich meinte war, dass sich ÖPNV-Anbindung und Wohnkosten antiproportional zueinander verhalten. Umso schlechter angebunden, desto niedriger die Bodenpreise, hat also sowohl Vor- als auch Nachteile.
An meinem Arbeitsort verkehren die Bahnen im Stadtgebiet im Zehn-Minuten-Takt, und man merkt es an den Mieten/Hauspreisen sehr deutlich, ob eine entsprechende Haltestelle in der Nähe ist oder ob dort nur alle 60 Minuten ein Bus durchfährt.

Dunkeltier
2010-11-11, 04:30:20
[...]

Aus deinem ersten Beitrag entnehme ich, dass du nicht in Kerpen wohnst, sondern in einem Dorf im Wald. [...]


Da irrst du mit deiner Annahme.

DK2000
2010-11-11, 09:21:25
Mit 15km zur Arbeit bist du noch gut bedient. Wenn dir die Kosten für's Auto-/Motorradfahren zu hoch sind, wie wäre es mit einem Fahrrad mit Elektroantrieb?!?
Wobei sich 2Rad Lösungen im Winter (zumindest für mich) eh kategorisch ausschließen... ;)