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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ärger wegen privater Internetnutzung am Arbeitsplatz?


DELIUS
2010-11-23, 23:51:35
Hattet ihr schon Ärger wegen privater Internetnutzung am Arbeitsplatz?
Mir geht es am Arsch vorbei. Privates Internet lebe ich @home aus.

Die genannte Software ist die Überwachungssoftware.

Was habt ihr dazu schon erlebt?

Guten Morgen Herr [xxx]

Kurze Info zu meinem Gespräch mit Herrn [xxx] bezüglich der Anwendung der Software [xxx].

Angedachte Vorgehensweise der „Kontrolle“ :

- anonymes Zufallsauswahlverfahren über einen Zahlencode – im Moment bei uns in Dingsbums drei Mitarbeiter pro Woche
- Zuordnung über den Zahlencode zur Person – es existiert eine alphabetische Liste aller Dingsbums Mitarbeiter von 1 - 135
- gesurfte Zeitspanne werden angezeigt – bei den drei ausgewählten Mitarbeitern
- bei Überschreitung der akzeptieren Zeiten können die Seiten dann benutzerbezogen geöffnet werden
- Zuordnung ob dienstlich oder privat – falls möglich, (im Zweifelsfall dienstlich )
- bei dienstlicher Nutzung keine weiteren Schritte
- bei eindeutig privater Nutzung werden weitere Schritte eingeleitet
- die Kontrolle kann ohne Speicherung der Kontrolldaten erfolgen bzw. der Zeitraum der Speicherung kann individuell festgelegt werden

Offene Fragen :

- ob und wie erfolgt die Kontrolle an unseren anderen Standorten, wie setzen die Administratoren die DV um?
- müssen die Daten gespeichert werden?
- müssen Berichte erstellt werden? ( wenn ja ,wo werden diese Berichte wie lange aufbewahrt und wer hat Zugriff)
- was passiert im Fall von Verstößen?

Sollte die „Kontrolle“ in der mit Herrn [xxx] besprochenen Art und Weise durchgeführt werden ist „sie“ meiner Meinung nach durch unsere Dienstvereinbarung abgedeckt – ich sichere mich diesbezüglich aber noch in Dummhausen beim [xxx] Datenschutzbeauftragten ab.


Mit freundlichen Grüßen
[xxx]
Datenschutzbeauftragte

duty
2010-11-24, 00:34:16
ich habe mich schon lange gewundert wenn man heute wo anruft warum die mitarbeiter alle recht un konzentriert sind, nee das ist nicht ok, das ist nur im rahmen ok wenn die arbeit nicht darunter leidet und man sich vorher die erlaubnis geholt hat,
schließlich benutzt man firmen eigentum und was ist am internet so wichtig das man es während der arbeit machen muß wenn man zu hause auch on gehen kann .
was ganz anderes ist es , wenn man arbeitsmäßig eh mit computern zu tun hat und sich über PC sachen informiert oder programm updates für sich selber und die firma mit runter lädt .
die sachen werden auf dem server bzw. groß rechner geloggt es gibt tools die eine überwachung von mitarbeitern erleichtern und das ist auch richtig so, schließlich haftet die firma für den zugang , wenn du dir da z.b. raub kopien runter lädtst bekommt erst mal die firma die abmanung , PC foren wie dieses hier loggen auch mit und in viele kannst du auch user überwachen wenn die z,b, auffällig geworden sind bekommen die admis einen hinweis wenn du ein neues post eröffnet hast, so lange das alles dem schutz dient und nicht mißbraucht wird, ist das auch ok und rechtens .

Dykstra
2010-11-24, 11:13:15
Ich hätte den Thread im OffTopic eröffnet.
Ist nämlich ein sehr interessantes Thema, wird in diesem Forum aber leider etwas untergehen...

Meine persönliche Meinung: Überwachung ist unnötig. Wer kein Lust auf Arbeit hat, findet nach der ersten Abmahnung wegen Privatsurfen irgendeine andere Beschäftigung, mit der man die Zeit bis Feierabend totschlagen kann.

Außerdem wäre es besser zum Schutz vor unerlaubten Inhalten Filter einzusetzen oder/und die Download-Möglichkeiten stark einzuschränken.

DELIUS
2010-11-24, 19:30:42
Ich hätte den Thread im OffTopic eröffnet.
Ist nämlich ein sehr interessantes Thema, wird in diesem Forum aber leider etwas untergehen...

Ups! Ja, damit hast du vollkommen Recht. Ich habe da etwas gepennt und nicht darauf geachtet, das dieses Forum Bestandteil vom Hardware-Hilfe Forum ist.
Wäre lieb, wenn ein Mod den Thread in den OffToppic-Bereich verschieben könnte :wave: (danke an den Mod fürs verschieben)

Meine persönliche Meinung: Überwachung ist unnötig. Wer kein Lust auf Arbeit hat, findet nach der ersten Abmahnung wegen Privatsurfen irgendeine andere Beschäftigung, mit der man die Zeit bis Feierabend totschlagen kann.

Richtig, so wie es schon damals zu Zeiten ohne Internet gehandhabt wurde. Da ich schon über 20 Jahre im öffentlichen Dienst arbeite, sind mir diese Rituale bekannt. Da mittlerweile viele meiner Kollegen privaten mobilen Internetzugang mit sich führen, werden die sich vermutlich eher aufs Klo verdrücken und dort Online "Zeit totschlagen".

Außerdem wäre es besser zum Schutz vor unerlaubten Inhalten Filter einzusetzen oder/und die Download-Möglichkeiten stark einzuschränken.
So wurde es auf meiner Dienststelle damals eine Zeit lang gemacht. Scheinbar war der Pflegeaufwand für die IT Abteilung zu hoch und es wurde wieder abgeschafft. Mir war jedenfalls die Filter-Lösung am liebsten.

Mittlerweile sind einige Kollegen auf die Idee gekommen, den Browser nach dem öffnen von Internetseiten zwischendurch auf offline zu stellen, um somit zumindest die Protokollierung der Onlinezeit zu "verfälschen".
Denke, das sollte funktionieren.

Razor
2010-11-28, 13:04:38
Allein schon in Hinsicht auf die Datensicherheit (Datenschutz ist ein Gsetz!) MÜSSEN Zugriffe ins Internet jedweder Art überwacht werden... in ihrer zeitlichen wie inhaltlichen Dimension.

Und selbstverständlich besteht die "Absicherung" aus 'Verbot', 'Filter' und 'Download-Einschränkung'... nebst Einschränkung des IE via Domänen-Richtlinien und natürlich dem systematischen Verbot JEDWEDER Fremdsoftware, damit verbunden natürlich die Protokollierung der Rechner-Konfigurationen. Wer noch weiter gehen möchte, implementiert eine Whitelist zugelassener Anwendungen, welche natürlich nicht nur auf den Namen einer "EXE" schaut...

Ich kann schon verstehen, dass diese Thematik für reine Anwender "nervig" erscheint... aber würde man in einer Firmenumgebung erlauben, dass jeder Anwender so mit seinem Rechner umgeht, wie er es zu hause tut... dann gute Nacht.

- -

Das Hauptproblem ist, dass der/die Unternehmer für das haften, was die Mitarbeiter tun... hier greift als erstes das Verbot, welches den/die Unternehmer befreit. Um dieses Verbot aber durchzusetzen, muss es kontrolliert werden, was im Bedarfsfalle natürlich nachgewiesen werden muss. Wird ein Verbot nicht durchgesetzt, also nicht kontrolliert, ist es schlicht hinfällig und der Unternehmer haftet wieder für das, was die Mitarbeiter tun.

Dann gibt es da noch den Datenschutz... welcher gewährleistet sein muss, um im Insolvenz-Fall aufgrund von Datenklau (und/oder -verlust) den/die Unternehmer von der rechtlichen Verfolgung wegen Selbstverschuldung zu befreien.

Zu guter letzt (und es ist tatsächlich der unwichtigste, trotzdem aber natürlich ein gesetzlich vorgeschriebener Punkt) ist da noch der Datenschutz von Mitarbeitern und Aussenkontakten. Hier muss/sollte eben verhindert werden, dass Daten "in die Ferne" gelangen.

- Das alles natürlich im Rahmen machbarer Regularien/Implementierungen -

Der Unternehmer muss halt nur nachweisen, dass er alles getan hat und dies durch eine offiziell zugelassene Datenschutz-Instanz (welche natürlich auch aus internen Mitarbeitern des Unternehmens selbst bestehen kann) geprüft und dokumentiert wurde.

Wie ihr also seht, ist die "Kontrolle" ein ABSOLUT notwendiges Instrumentarium zur Durchsetzung eines Verbotes, bzw. einer Einschränkung. Und wem das nicht gefällt, sollte das so konditionierte Firmen-Equipment halt nicht benutzen... that's it!

Razor

P.S.: "andere Beschäftigungen" - also ohne Internet die Zeit am PC vertreiben und trotzdem so aussehen, als ob man "arbeitet"? Viel Spaß... mit Strick-Utensilien, Zeitungen und Büchern kommt man heute nicht sehr weit... :)

Sumpfmolch
2010-11-28, 13:22:05
Zeitungen und Büchern kommt man heute nicht sehr weit... :)

Aber die gibt es doch heute schon alle im pdf Format... ;)

IchoTolot
2010-11-28, 15:01:56
Also ich weiß natürlich nicht was auf den Rechnern bei uns auf der Arbeit im Hintergrund werkelt, aber dort kann jeder ohne Passwort erst mal prinzipiell die normalen Seiten ansurfen. Was vom Server gesperrt ist, sind Dienste wie Twitter und Facebook, auf die auch eine Abmahnung steht wenn man erwischt wird. Und das ist ja auch richtig. Ich bin aber dagegen, Mitarbeiter übermäßig zu kontrollieren. Man sollte schon vertrauen in seine Mitarbeiter haben, das ist auch besser für das Betriebsklima. Ich kenne das auch anders von meiner alten Arbeitsstelle. Das war einfach übertrieben und frustrierend. Man konnte ja nicht mal etwas im Internet für einen Kunden nachsehen, sofort wurde ein Passwort verlangt, was man nicht so schnell bekam.
Bei meiner jetzigen Firma fühle ich mich da wesentlich besser behandelt. Ich gehe zur Arbeit um zu arbeiten. Surfen kann ich zu Hause genug. Es kommt vor, dass man Informationen benötigt, die man sich dann ergoogelt und dann war`s das auch.
Und Arbeit gibt`s bei uns sowieso genug.

urfaust
2010-11-28, 15:45:19
Bei uns wird alles überwacht. Erst kürzlich mußte sich ein Zivi wegen Surfen rechtfertigen.

Ich halte das für ausgesprochenen Quatsch..
Ob jemand eine Zeitung liest, sich in der Nase bohrt oder 2 Std. auf dem Scheißhaus sitzt.
Wo ist da der Unterschied zum Surfen?

Was letzten Endes zählt ist die erledigte Arbeit und die lässt sich zeitlich nicht bemessen.
Der Eine schafft Arbeiten in einer Std. wo andere drei Std. für brauchen usw.
Warum sei dem einen nicht mal ein halbes Stündchen Surfen gegönnt?

Morale
2010-11-28, 15:56:03
Warum sei dem einen nicht mal ein halbes Stündchen Surfen gegönnt?
Weil er zum arbeiten da ist.
Wenn Person A 1 Std braucht und Person B 3 Std würd ich lieber mal ein Wörtchen mit Person B sprechen.
Wenn 3 Std normal sind würd ich als Person A eine Gehaltserhöhung fordern.

Surfen,Lesen,rumsitzen,etc kann man zuhause.
Sofern natürlich genug Arbeit zu tun vorhanden ist, wo keine Arbeit kann man auch ned arbeiten, ist klar.

Wenn natürlich der AG surfen im Rahmen erlaubt, it es ok, aber dann gibts vermutlich auch keine Überwachung.

Sven77
2010-11-28, 16:18:24
Ich surfe immer privat nebenher.. muss auch oft kompilieren/rendern usw. die Zeit ist eigentlich dazu da.. wenn ich das nicht mehr darf, kündige ich. Man kann's auch übertreiben.. zumindest aber mein derzeitiger Arbeitgeber hat keine Probleme damit, im Gegenteil da werden immer kräftig lustige YT-Videos über die Firmenliste geschickt ^^

Morale
2010-11-28, 16:20:07
muss auch oft kompilieren/rendern usw. die Zeit ist eigentlich dazu da..
http://www.makinggoodsoftware.com/wp-content/uploads/2009/09/xkcdCompiling.png
;)

Wie gesagt wenns für den AG ok ist ist es doch ok, und wenn die Arbeit grade noch brauch sowieso.

ngl
2010-11-28, 16:25:21
Witzigerweise ist die Regel: Je IT näher, umso erlaubter ist das private Surfen.
Eines meiner Familienmitglieder hat eines seiner Monitore ständig auf die Nachrichten ohne das es der Chef als Problem sieht. Solange die Produktivität stimmt, sollte man den Mitarbeiten NIE freiheiten verbauen.
Was Kontrollsoftware angeht halte ich das okay, solange die Mitarbeiter informiert sind. Immerhin sollte ein Arbeitgeber auch wissen dürfen, warum es an produktivität mangelt.

Ich hatte 3monate nachdem mir das private Surfen verboten wurde einen Burn Out dieses Jahr, daß mich 2Monate in der Klinik gehalten hat und heute noch Arbeitsunfähig bis zum Januar macht. Bei der heutigen Produktivität MUSS es einfach einen ausgleich geben. Sonst gehen die Mitarbeiter kaputt. Klar wurde meine Produktivität gesteigert, aber durch meinen Arbeitsausfall hat mein Arbeitgeber fast alle Kontakte zur Stadt, Sozialeinrichtungen und Jugendhäusern verloren, da niemand in der Lage war meinen Arbeitsbereich auszufüllen.

Uzundiz
2010-11-28, 17:29:12
Ich hatte 3monate nachdem mir das private Surfen verboten wurde einen Burn Out dieses Jahr, daß mich 2Monate in der Klinik gehalten hat und heute noch Arbeitsunfähig bis zum Januar macht. Bei der heutigen Produktivität MUSS es einfach einen ausgleich geben. Sonst gehen die Mitarbeiter kaputt. Klar wurde meine Produktivität gesteigert, aber durch meinen Arbeitsausfall hat mein Arbeitgeber fast alle Kontakte zur Stadt, Sozialeinrichtungen und Jugendhäusern verloren, da niemand in der Lage war meinen Arbeitsbereich auszufüllen.

und jetzt? verstehst du dich noch gut mit dem chef? oder hast du den job sogar noch und schätzt er deine Arbeitskraft mehr als je zu vor?

ngl
2010-11-28, 17:34:30
Jetzt wird es einige änderungen geben. Ich mache keine 60 Stunden mehr und nehme auch keine Arbeit mehr mit fürs Heim. Stattdessen werde ich meine Arbeit mit zwei Kollegen koordinieren. Mit dem Chef war ich immer gut zu sprechen und ich möchte auch weiter arbeiten.
Was solche Dinge angeht wie privates surfen haben wir uns darauf geeinigt, daß es kein Problem mehr gibt, solange die Arbeit gemacht wird.
Es war bei mir nicht nur das Surfen, sondern einfach die Arbeitssituation selber die mich in den Burn Out getrieben hat. Mit dem Surfen hatte ich aber einen Ausgleich um mich vom schlimmsten Stress zu befreien. Ich denke das er das auch eingesehen hat.

Gunslinger
2010-11-28, 17:41:50
Kurzes Internetsurfen zwischendurch steigert sogar die Arbeitsmoral und die Produktivität.
http://derstandard.at/3367633

Ich finde es auch recht entspannend zwischendurch etwas zu surfen. Wenn es aber wie jetzt etwas ruhiger am Arbeitsplatz ist, muss ich schon aufpassen, dass es nicht überhand nimmt. Bin mir sicher, dass diesbezüglich in unserer Firma ausgewertet wird.

Kenny1702
2010-11-28, 18:08:23
Wenn ich beim Kunden bin, ist das für mich tabu, man kann seine Zeit auch anders totschlagen, wenn etwas nicht funktioniert und man warten muß (z.B. Kaffee).

Intern sehe ich das anders, auch wenn ich unter 5 min. pro 1h bleibe.

rotkäppchen
2010-11-28, 18:12:56
bei uns wurde das internet nun abgestellt, geht nur noch an bestimmten rechnern, an denen nur das leitungsbüro und die chefs zugang haben.
im prinzip ist mir das egal, was der jeweilige mitarbeiter macht, so lange die eigentliche arbeit nicht drunter leidet.
wenn wir leitung bzw. cheffe kurz fragen, ob wir zB eine zugverbindung suchen dürfen, ist es ok.

Black-Scorpion
2010-11-28, 18:20:14
Einige haben schon verdammt seltsame Vorstellungen. Der eine will kündigen wenn ihm sein privates Vergnügen während der Arbeitszeit genommen wird. Beim anderen ist es in der Firma ja auch nicht so schlimm weil man unter fünf Minuten/Stunde bleibt. Das dies am Ende vom Tag bei 4min/h eine halbe Stunde Arbeitszeit ist wird dabei vergessen.

'edit'
Und die private Nutzung muss übrigens ausdrücklich erlaubt sein. Ansonsten ist sie verboten. Auch eine Duldung schützt dabei nicht vor Konsequenzen.

Gunslinger
2010-11-28, 18:35:48
Einige haben schon verdammt seltsame Vorstellungen. Der eine will kündigen wenn ihm sein privates Vergnügen während der Arbeitszeit genommen wird. Beim anderen ist es in der Firma ja auch nicht so schlimm weil man unter fünf Minuten/Stunde bleibt. Das dies am Ende vom Tag bei 4min/h eine halbe Stunde Arbeitszeit ist wird dabei vergessen.

'edit'
Und die private Nutzung muss übrigens ausdrücklich erlaubt sein. Ansonsten ist sie verboten. Auch eine Duldung schützt dabei nicht vor Konsequenzen.

Zeig mir den Angestellten in Deutschland, der mit Ausnahme der 10 min Pause und 30 min Mittag vollständig ohne Unterbrechung durcharbeitet. Ob derjenige in den kurzen Unterbrechungen Kaffee trinkt, Zeitung liest, sich mit den Kollegen unterhält oder eben Internet surft ist für die Firma kostenmäßig egal.

CoconutKing
2010-11-28, 18:42:26
Das dies am Ende vom Tag bei 4min/h eine halbe Stunde Arbeitszeit ist wird dabei vergessen.



was ist schon ne halbe stunde? jeder projektplaner rechet mit max 6 stunden eff arbeitszeit pro tag und nicht mit 8.

Black-Scorpion
2010-11-28, 18:45:26
Zeig mir den Angestellten in Deutschland, der mit Ausnahme der 10 min Pause und 30 min Mittag vollständig ohne Unterbrechung durcharbeitet. Ob derjenige in den kurzen Unterbrechungen Kaffee trinkt, Zeitung liest, sich mit den Kollegen unterhält oder eben Internet surft ist für die Firma kostenmäßig egal.
Es geht garantiert nicht um ein oder sondern ein noch dazu. Das andere wird garantiert auch noch gemacht.

ngl
2010-11-28, 19:20:37
Ich kann dem so nicht zustimmung, da sich einfach die Arbeit verändert hat. Die Effizienz und Produktivität steigt jährlich, aber der Mensch bleibt derselbe. Es wird immer mehr Arbeit von weniger Mitarbeitern erledigt. Ohne Ausgleich machen immer mehr Menschen schlapp.
Depression und Burn Out sind ja nicht Modeerscheinungen, weil die Menschen unnützer geworden sind, sondern sich der Arbeitsmarkt gewandelt hat.
Arbeitgeber die das sehen, halten ihren Krankenstand auch besonders niedrig.

Gunslinger
2010-11-28, 20:24:16
Die letzten Jahre sind aus unserem Bereich drei Mitarbeiter ausgefallen wegen Burn Out. Eine Führungskraft, Auszeit für mind. ein Jahr und zwei normale Angestellte dauerhaft weg.

Unsere Chefin hat sich extra für Internet eingesetzt bei uns. Bin jetzt 9 Jahre in der Abteilung und wir hatten in der Zeit keinen einzigen Abgang bei uns. Sie sagt selbst, dass einer ihrer wichtigsten Führungskriterien das Wohlfühlen der Mitarbeiter in der Abteilung ist. Die Leistung muss natürlich auch stimmen.

Sven77
2010-11-28, 21:01:19
Einige haben schon verdammt seltsame Vorstellungen. Der eine will kündigen wenn ihm sein privates Vergnügen während der Arbeitszeit genommen wird. Beim anderen ist es in der Firma ja auch nicht so schlimm weil man unter fünf Minuten/Stunde bleibt. Das dies am Ende vom Tag bei 4min/h eine halbe Stunde Arbeitszeit ist wird dabei vergessen.


Dazu muss ich noch sagen das ich Projekte eigenverantwortlich abarbeite und betreue, und solange mein Output stimmt könnte ich auch 6h am Tag Internet surfen. Und da auch schonmal 65h Wochen zusammenkommen muss man auch mal abschalten können.. in unserem Bürokühlschrank steht auch immer Bier für die die nach 18Uhr noch da sind ^^

Rooter
2010-11-28, 21:03:56
Das Einzige was bei uns zu dem Thema je offiziell geschrieben wurde war ein Zettel am schwarzen Brett dass illegale, rechtsradikale und pornografische Seiten verboten sind.

Surfen,Lesen,rumsitzen,etc kann man zuhause.
Sofern natürlich genug Arbeit zu tun vorhanden ist, wo keine Arbeit kann man auch ned arbeiten, ist klar.

Wenn natürlich der AG surfen im Rahmen erlaubt, it es ok, aber dann gibts vermutlich auch keine Überwachung.
Man muss imo auch unterscheiden was im Internet gemacht wird. Wenn jemand mal etwas bei Google oder Wiki sucht, oder einen Preis bei Geizhals, finde ich das ist kein Problem. Wenn sich Leute aber einmal komplett durch SPON durchklicken oder seitenlange Beiträge in ihrem Stammforum verfassen finde ich das nicht okay, nicht zuletzt auch den Kollegen gegenüber!

MfG
Rooter

Cubitus
2010-11-28, 21:13:46

Sitz eh zur Zeit in einer EDV Abteilung bei einem Großkonzern als Aushilfs-Admin.
Wir als 10 Mann Truppe können natürlich unzensiert und privat im Netz surfen.
Da die Porno, Sozial-Netzwerke und Warez Seiten bei uns in der Abteilung nicht geblockt werden. Nur surft die dort niemand an, ist eh klar^^
Wenn es nicht überhand nimmt, darph man kurz mal ins Ebay oder Nachrichten lesen.
Eine Regelung gibt es in dem Sinne nicht.

Sumpfmolch
2010-11-28, 23:31:51
Im öffentlichen Dienst hier wird das penibel geregelt durch Bestimmungen. Zusätzlich werden die Mitarbeiter noch stichprobenartig überprüft.

...Die Mitarbeiter weichen halt auf andere Möglichkeiten aus, denn 8h Bildschirmarbeit bei gerademal 30 Minuten Pause schafft sowieso niemand.

Matrix316
2010-11-28, 23:41:14
Als mittlerweile halber IT Admin ;) sitz ich mit an der Quelle, und da wir Web Anwendungen machen, kann ich immer sagen, ich suche mir Inspiration für neue Designs. ;) Wie es in der Rest der Firma ist weiß ich garnet, aber mir hat nie jemand gesagt, dass es mir nicht erlaubt wäre. Natürlich sollte man nicht den ganzen Tag NUR im Netz sein, aber parallel zur Arbeit machts eigentlich kaum was. Man braucht immer mal ein wenig entspannung aber es kommt auch vor, dass man Stunden am Stück arbeitet, wenns schnell gehen muss.

(del)
2010-11-28, 23:44:42
Wenn eine Überwachunssoft eingesetzt wird, muß der Betriebsrat informiert werden. Der, oder die Geschäftsführung, muß dann die Mitarbeiter informieren.

Auch die Methode der Überwachung über Stichproben muß bekannt sein.

Wenn keiner in der Firma von beiden gehört hat, ist es egal.

Davon ab geht es wohl kaum darum 2x am tag die Mails abrufen und eine Reise buchen die es nur an dem einen Tag zum bestimmten Preis gibt. Es geht um Leute die während der Arbeitszeit stundenlag im Netz rumhängen.

So läuft es jedenfalls in Firmen die sich nicht als eine verkappte Gestapo-Außenstelle verstehen. Wenn Leute aber schon für 1x Handy aufladen rausfliegen...
Grundsätzlich sehe ich das aber so: Lieber arbeitslos als in so einem Schweineladen zu arbeiten.

Lieber im Stehen sterben als auf den Knien leben :up:

frix
2010-11-28, 23:52:29
Ich surfe immer privat nebenher.. muss auch oft kompilieren/rendern usw. die Zeit ist eigentlich dazu da.. wenn ich das nicht mehr darf, kündige ich. Man kann's auch übertreiben.. zumindest aber mein derzeitiger Arbeitgeber hat keine Probleme damit, im Gegenteil da werden immer kräftig lustige YT-Videos über die Firmenliste geschickt ^^

yup :D

wo war gleich noch das bild.
http://jaymz.eu/wp-content/uploads/2010/02/whypeopleseemtohavefreetime.png

derpinguin
2010-11-28, 23:58:23
Wir haben keinen Internetzugang an den PCs, ergo kann auch niemand privat surfen :ugly:

DELIUS
2010-11-29, 00:17:29
Auch die Methode der Überwachung über Stichproben muß bekannt sein.

Die genaue Methode (also wie funktioniert es genau und wie wird ausgewertet) ist den Mitarbeitern auf meiner besagten Dienststelle nicht bekannt. Personalrat war involviert. Lediglich ist in der Dienstvereinbarung nur geregelt, dass max. 15 Minuten/Tag privat Internet erlaubt ist. Porn oder rechtsradikale Seiten sind ebenfalls darin untersagt.

Die verwendete Kontrollsoftware ist übrigens diese hier (http://www.redline-software.com/ger/products/surfcop/).

Asaraki
2010-11-29, 00:20:06
Als mittlerweile halber IT Admin ;) sitz ich mit an der Quelle, und da wir Web Anwendungen machen, kann ich immer sagen, ich suche mir Inspiration für neue Designs. ;) Wie es in der Rest der Firma ist weiß ich garnet, aber mir hat nie jemand gesagt, dass es mir nicht erlaubt wäre. Natürlich sollte man nicht den ganzen Tag NUR im Netz sein, aber parallel zur Arbeit machts eigentlich kaum was. Man braucht immer mal ein wenig entspannung aber es kommt auch vor, dass man Stunden am Stück arbeitet, wenns schnell gehen muss.

Solange man seine Arbeit rechzeitig fertig hat - who cares. I agree. Aber bin auch in der IT und da ist das normal. Ich zumindest kann ned 8.5h lang durchprogrammieren... macht mein Hirn ned mit.

Labberlippe
2010-11-29, 00:41:44
Die letzten Jahre sind aus unserem Bereich drei Mitarbeiter ausgefallen wegen Burn Out. Eine Führungskraft, Auszeit für mind. ein Jahr und zwei normale Angestellte dauerhaft weg.

Unsere Chefin hat sich extra für Internet eingesetzt bei uns. Bin jetzt 9 Jahre in der Abteilung und wir hatten in der Zeit keinen einzigen Abgang bei uns. Sie sagt selbst, dass einer ihrer wichtigsten Führungskriterien das Wohlfühlen der Mitarbeiter in der Abteilung ist. Die Leistung muss natürlich auch stimmen.

Hi

Wenn Personen bei einer tätigkeit die überwiegend sitzend verrichtet wird an Burn Out ausfallen, dann würde ich sagen das die Führungsspitze nicht ideal besetzt ist.

Die Arbeit sollte dann dementsprechend aufgeteilt werden, damit die Mitarbeiter entlastet werden.
Einen Internetzugang einrichten zum privaten surfen ist sicherlich nicht förderlich.

Ich frage mich was manche machen würden, wenn die in einer Branche wären, wo man bis zu 12 Stunden stehend die Arbeit verrichtet und jenseits von 100 Kunden am Tag bedient.
Vermutlich gleich am ersten Tag sich die Kugel geben.

Gruss Labberlippe

(del)
2010-11-29, 01:10:09
Solange man seine Arbeit rechzeitig fertig hat - who cares.Wenn du deine Arbeit am halben Arbioetstag erledigst, wenn du jetzt die andere Hälfte im Netz sitzt, dann hast du zu wenig Arbeit. Ganz einfach.

@DELIUS
In dem Fall weiß man was wie läuft und muß sich keiner hinterhältigen Aktion fürchten. Es sei denn man ist blöd genug die Rahmenbedingungen zu kennen und trotzdem aus dem Rahmen zu fallen.

Gunslinger
2010-11-29, 06:34:00
Hi

Wenn Personen bei einer tätigkeit die überwiegend sitzend verrichtet wird an Burn Out ausfallen, dann würde ich sagen das die Führungsspitze nicht ideal besetzt ist.

Die Arbeit sollte dann dementsprechend aufgeteilt werden, damit die Mitarbeiter entlastet werden.
Einen Internetzugang einrichten zum privaten surfen ist sicherlich nicht förderlich.

Ich frage mich was manche machen würden, wenn die in einer Branche wären, wo man bis zu 12 Stunden stehend die Arbeit verrichtet und jenseits von 100 Kunden am Tag bedient.
Vermutlich gleich am ersten Tag sich die Kugel geben.

Gruss Labberlippe

Alle diese Fälle von Burn Out waren hochqualifizierte Angestellte (Akademiker, langjährige Berufserfahrung). Mengenmäßige Überforderung war in diesen Fällen meines Erachtens nicht der Hauptgrund. Seitens der Führungskräfte besteht hier sicher oftmals ein Mangel in der Erkennung der Symptome.

Für mich sehe ich das Internet eben als Auflockerung zwischendurch. Man kann kurz abschalten und ist dann bei der weiteren Arbeit IMO etwas entspannter.

RMC
2010-11-29, 07:57:17
yup :D

wo war gleich noch das bild.
http://jaymz.eu/wp-content/uploads/2010/02/whypeopleseemtohavefreetime.png


Achja, xkcd:

http://imgs.xkcd.com/comics/compiling.png

:D

Ist aber gar nicht soo weit hergeholt. Meistens trifft man sich dann in der Küche (ohne Schwerter, leider), nutzt die Zeit für nen Kaffee oder hält einen kurzen Plausch und dann gehts schon weiter ;)

Labberlippe
2010-11-29, 08:25:47
Alle diese Fälle von Burn Out waren hochqualifizierte Angestellte (Akademiker, langjährige Berufserfahrung). Mengenmäßige Überforderung war in diesen Fällen meines Erachtens nicht der Hauptgrund. Seitens der Führungskräfte besteht hier sicher oftmals ein Mangel in der Erkennung der Symptome.

Für mich sehe ich das Internet eben als Auflockerung zwischendurch. Man kann kurz abschalten und ist dann bei der weiteren Arbeit IMO etwas entspannter.


Hi

Wobei ich ein Burn Out nicht nur mit dem Arbeitsplatz in Verbindung bringen würde.
Gerade wenn jemand viel Beruflich zu arbeiten hat, wäre es auch ratsam privat versuchen abzuschalten.
Meistens wird aber die Arbeit quasi mit nachhause genommen oder die Partner rücken einen auf die Pelle wegen der vielen Stunden.
Das ist dann quasi doppelter Stress.

Wichtig ist das man versuchen sollte privat so gut es eben geht abzuschalten.

Gruss Labberlippe

Ikon
2010-11-29, 14:02:36
Ich frage mich was manche machen würden, wenn die in einer Branche wären, wo man bis zu 12 Stunden stehend die Arbeit verrichtet und jenseits von 100 Kunden am Tag bedient.
Vermutlich gleich am ersten Tag sich die Kugel geben.

Du kannst Einzelhandel (oder Fließbandarbeit) auch nicht mit kreativen Tätigkeiten vergleichen. Beide haben ihre eigenen Herausforderungen, aber letztere Tätigkeiten kann man nicht unter viel Druck ausüben, ohne dass die Qualität in den Keller geht. 8,5 Stunden pro Tag kann man als Entwickler nicht am Stück runterrattern ohne dass der Schädel detoniert und kurze Pausen heben in so einem Job die Produktivität gewaltig an. Da ist es dann unerheblich ob auf die Art eine halbe Stunde Arbeitszeit draufgeht.

Mein Arbeitgeber erlaubt privates Surfen während der Arbeitszeit explizit, solange es sich in einem nicht näher spezifizierten Rahmen hält. Ich bin aber viel zu misstrauisch und nutze daher lieber Laptop/Netbook mit Surfstick oder gleich das Smartphone zur privaten Informationsbeschaffung ;)

Der beste Beitrag bisher:

Solange die Produktivität stimmt, sollte man den Mitarbeiten NIE freiheiten verbauen.

Razor
2010-11-29, 22:59:35
Leute... es geht doch nicht nur um die Arbeitszeit, wie ich doch ausführlich schrieb.

Maßgeblich steht die Datensicherheit im Vordergrund... dazu wiederum gehört die Kontrolle...
...und die wiederum ist nur erlaubt, wenn "Privates" verboten ist.

Ausserdem handelt man sich u.U. Schwierigkeiten ein, wenn man allzu "freizügig" Internet erlaubt und wird - schwups - zum Telekommunikationsanbieter und DAS will wirklich KEINE IT dieser Welt, denn DIE Auflagen, die dann folgen brechen einem förmlich das Genick.

Aber die gibt es doch heute schon alle im pdf Format... ;)
Dass private eMails selbstverständlich auch verboten sind, versteht sich wohl von selbst ;)
Über die Geschäfts-eMail-Adresse natürlich...

Private eMails gibts auf Wunsch via von uns vorgebenen WebMailer... der selbstredend KEINE Anhänge erlaubt!

Und private USB-Sticks (bzw. ALLE Wechselmedien) sind unter "Todesstrafe" verboten und werden demnächst systematisch verhindert.

Ergo: "PDF" is' nich'...
...es sei denn natürlich, man will für einen Vertoß dieser Art gleich eine schwere Abmahnung oder gleich eine fristlose Kündigung riskieren.

-

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier viele der Meinung sind, dass ihnen der Spaß genommen wird.

Und das ist schlicht falsch!

Es geht darum, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und die Firmenleitung, wie natürlich auch die IT-Infrastruktur vor Schaden zu bewahren. Via diesem Medium "Zerstreuung" zu erreichen, ist ganz sicher der falsche Weg... auch früher gab es schon die gute alte Zeitung, der kleine "frische Luft" Spaziergang oder einfach der kleine Schnack mit den Kollegen "zwischendurch".

Und klar... während der Pausenzeiten wird der von uns angebote (sehr restriktive) Internet-Zugang nicht "überwacht", aber natürlich aufgezeichnet. Diese Aufzeichnungen sind ausschließlich mit Zustimmung des Betriebsrates zu sichten... bei "Gefahr" im Verzug (Virenbefall, Gesetzesverstöße etc.) wird diese dann nachträglich eingeholt und das Verhalten der IT hinterfragt und natürlich ggf. auch geahndet.

Und die private Nutzung muss übrigens ausdrücklich erlaubt sein. Ansonsten ist sie verboten. Auch eine Duldung schützt dabei nicht vor Konsequenzen.
Leider nicht... das Gegenteil ist der Fall.

Ohne Ausgleich machen immer mehr Menschen schlapp.
Vollkommen korrekt... aber der "Ausgleich" heißt nicht "Internet".

in unserem Bürokühlschrank steht auch immer Bier für die die nach 18Uhr noch da sind ^^
Klar... Alkohol am Arbeitsplatz :rolleyes:
Habt Ihr keinen Kundenkontakt oder ist es nicht so schlimm, wenn Ihr die Kunden "an lallt"?

Razor

frix
2010-11-29, 23:12:32
er schreibt doch nach 18:00.

Sprich wenn überstunden anfallen.
Selten, dass da noch nen kunde vorbeikommt.

Ich bin froh drüber, dass die branche nicht so spießig ist :)

Ikon
2010-11-29, 23:50:57
Maßgeblich steht die Datensicherheit im Vordergrund... dazu wiederum gehört die Kontrolle...
...und die wiederum ist nur erlaubt, wenn "Privates" verboten ist.

Maßgeblich steht erstmal die Schaffung von Werten im Vordergrund. Wie man diese dann vor Diebstahl schützt, ist ein anderes Thema. Ich vermute in diesem Thread gibt es so unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, weil das Thema je nach Betrieb und Branche äußerst unterschiedlich gehandhabt wird. Ich kann hier aus Erfahrung nur wieder den Entwickler heranziehen: den willst du als Betrieb nicht mit irgendwelchen kleinlichen Verboten nerven oder ihm vorschreiben wie er sich in den Pausen zu zerstreuen hat und wie nicht. Warum?

- weil er jeden Tag Werte für dich schafft
- weil er nicht einfach mal von heute auf morgen ersetzbar ist
- weil du mehrere Jahre zum "Anlernen" in ihn investiert hast
- weil die Konkurrenz ihn mit Handkuss nehmen würde

In dem Kontext klingt es für mich absurd, wenn ich in deinem letzten Posting von Konsequenzen wie Abmahnung oder gar fristloser Kündigung für privates Surfen lese. Das geht wohl beim Einzelhändler, aber nicht bei einem High Tech Unternehmen. Ein solcher kann Betrieb auch nicht hinter gesetzlichen Regelungen verstecken, sondern muss sich um einen akzeptablen Kompromiss bemühen, wenn diese Regelungen mit seinen eigenen Interessen (Produktivität der Mitarbeiter, Attraktivität als Arbeitgeber) kollidieren.

RaumKraehe
2010-11-30, 00:01:18
Hi

Wenn Personen bei einer tätigkeit die überwiegend sitzend verrichtet wird an Burn Out ausfallen, dann würde ich sagen das die Führungsspitze nicht ideal besetzt ist.



Ich würde mich erstmal informieren was das Burn Out Syndrom eigentlich ist und wie es zu stande kommt, bevor ich hier so ein Stuss schreiben würde.

@Topic: Surfen ist bei uns erlaubt. Solange die Arbeit nicht leidet hat damit keiner ein Problem.

Labberlippe
2010-11-30, 00:25:04
Ich würde mich erstmal informieren was das Burn Out Syndrom eigentlich ist und wie es zu stande kommt, bevor ich hier so ein Stuss schreiben würde.

@Topic: Surfen ist bei uns erlaubt. Solange die Arbeit nicht leidet hat damit keiner ein Problem.
Hi

Über was und wie ich mich informiere lass mal schön meine Sache sein.
Natürlich war das sehr "dezent" von mir angelegt.

Es kann aber nicht sein das einige hier einen Internetzugang fordern, damit ein "stressfreieres" Arbeiten möglich ist.

Ich finde es eher fragwürdig was einige hier für eine Einstellung zu deren Arbeitsplatz haben.

Ich getraue mich sagen das es genug Fälle gibt die gerne ein Burn Out vorschieben wollen um deren Faulheit zu rechtfertigen.

Nur zur Info ich kenne sogar ein paar die wirklich Burn Out hatten, nicht gerade angenehm soetwas.
Ich persönlich bin der Meinung das Burn Out nicht zwingend durch Beruflichen Stress ausgelöst wird.

Bevor Du mir also Ratschläge gibst wie ich mich zu inoformieren habe, würde ich Dir empfehlen den Thread hier mal durch zulesen.

Wenn Du der Meinung bist das mein Posting nicht passend ist, dann kannst Du das gerne hinterfragen und zwar nicht mit einen Einsatzquote und mit Belehrungen wie ich mich zu informieren habe.

Übrigens, Guslinger hat auf meinen Post vernünftig geantwortet und ich habe dann schon mal grob vermerkt das ein Burn Out nicht zwingend durch den Arbeitsplatz ausgelöst wird.

Gruss Labberlippe

_DrillSarge]I[
2010-11-30, 05:16:16
In dem Kontext klingt es für mich absurd, wenn ich in deinem letzten Posting von Konsequenzen wie Abmahnung oder gar fristloser Kündigung für privates Surfen lese.
so einen fall kenne ich nicht. vielleicht spricht man da mal jemanden drauf an (genauso wie bei übermäßigem überziehen der pausen, allgemeiner unlust usw.), kommt aber nicht gleich mit mahnung usw.. erstmal mit den leuten reden unzo ;)

a) es wird überwacht, was man ansurft
b) keiner regt sich auf, wenn man mal surft - WENN es nicht die arbeit behindert bzw. eh gerade nix los ist
c) in den pausen juckt es keine sau was man macht
d) ich kenne auch keinen, der 50% seiner zeit sinnlos im netz rumsurft und nix anderes macht :ugly:

Morale
2010-11-30, 07:52:52
Klar... Alkohol am Arbeitsplatz :rolleyes:
Habt Ihr keinen Kundenkontakt oder ist es nicht so schlimm, wenn Ihr die Kunden "an lallt"?

Razor
Wenn du so ein Bubi bist der nach einen Bier schon rumlallt ist dass wohl eher dein Problem.
Ich trink auch mittags ab und zu mal ein Russn zum Essen und lall trotzdem ned rum, manche Kunden setzen sich dann dazu und trinken eins mit.
Einmal hat sogar der Sachverständige vom TÜV eins mitgetrunken.
Ich kenn sogar ein Werk, da gibts ausm Getränkeautomaten Bier :)

RaumKraehe
2010-11-30, 10:02:16
Hi

Über was und wie ich mich informiere lass mal schön meine Sache sein.
Natürlich war das sehr "dezent" von mir angelegt.

Es kann aber nicht sein das einige hier einen Internetzugang fordern, damit ein "stressfreieres" Arbeiten möglich ist.



Scheinbar kann ich das nicht deine Sache sein lassen.

Wenn ich pro Tag 10-14 Stunden in der Firma bin um die Projekte durch zuziehen die so täglich reinkommen, ja dann erwarte ich auch das die Firma alles dafür in Bewegung setzt das ich mich diese 14 Stunden lang im Büro auch wohlfühle und dazu gehört auch das ich mal ne halbe Stunde abschalten kann und machen kann was ich will. Außerhalb der regulären Pause die bei uns eh niemand wirklich ernst nimmt.

Tja, so sieht es da draußen aus. Wenn ich einen Job hätte bei dem ich nach 8 Stunden alles fallen lassen kann und nach Hause gehe dann wäre mir das surfen am Arbeitsplatz extrem Wurst.

drdope
2010-11-30, 10:24:56
Ich nutze sehr regelmäßig auf der Arbeit das Internet... allerdings über einen eigenen Zugang via UMTS-Modem im Subnotebook...

Da ich ausschließlich Nachtdienste (von 19:55-6:15) mache - und dort nahezu immer alleine bin - interessiert es keinen, was ich in meiner "Leerlaufzeit" mache, solange ich meine Arbeit erledige.

Über die vorhanden PCs würde ich nicht surfen wollen, da
a) sehr viel geblockt wird (selbst google & wikipedia)
b) alles geloggt wird (hätte Hemmungen da irgendwas zu machen, was mit einer Anmeldung ohne SSL verbunden ist)

Labberlippe
2010-11-30, 10:25:41
Scheinbar kann ich das nicht deine Sache sein lassen.

Wenn ich pro Tag 10-14 Stunden in der Firma bin um die Projekte durch zuziehen die so täglich reinkommen, ja dann erwarte ich auch das die Firma alles dafür in Bewegung setzt das ich mich diese 14 Stunden lang im Büro auch wohlfühle und dazu gehört auch das ich mal ne halbe Stunde abschalten kann und machen kann was ich will. Außerhalb der regulären Pause die bei uns eh niemand wirklich ernst nimmt.

Tja, so sieht es da draußen aus. Wenn ich einen Job hätte bei dem ich nach 8 Stunden alles fallen lassen kann und nach Hause gehe dann wäre mir das surfen am Arbeitsplatz extrem Wurst.

Hi

Nur zur Info auch ich bin meistens über die 8 Stunden am Tag.
Man sollte zusehen das man dementsprechend Pausen einlegt, bis zur einer Stunde sollte der Dienstgeber den Mitarbeitern geben.
Ist auch in meine Augen zwingend notwendig.
Sinnlvoller ist wenn man dann raus aus der Firma geht sich z.B einen Kaffee genehmigt und abschaltet.

In der Firma dann die Pause mit Surfen zu verbringen ist nicht förderlich, man ist wieder in der Firma und kann trotzdem nicht abschalten da immer irgendwer angerannt kommt.
Seien wir mal ehrlich wer suft schlappe 5 min, es wird ja dann nicht einmal am Tag das Web bemüht, sondern automatisch mehrmals.
Eine Viertelstunde ist nichts und die Zeit ist weg.
Die meisten haben sich dann leider nicht im Griff und surfen mehrmals am Tag.
Dann wird noch geraucht, einen Kaffee getrunken, WC Gänge und sonstiger kram.
Entweder oder.
Ich würde sagen als Dienstgeber klar dürft Ihr surfen aber dann nicht auf Pausen gehen.

Gruss Labberlippe

Rooter
2010-11-30, 18:31:25
Ich kenn sogar ein Werk, da gibts ausm Getränkeautomaten Bier :)Ich auch: Das ZF Getriebewerk :D
(Wobei die Toleranz von Alk dort schon seltsame Blüten treibt: Mir wurde von zwei Typen erzählt die ausschliesslich Nachtschicht fahren und dazu immer eine Palette Bier mitbringen. Die morgens dann leer ist...)

Über die vorhanden PCs würde ich nicht surfen wollen, da
a) sehr viel geblockt wird (selbst google & wikipedia)Google seh ich ja ein, weil man deren Cache nutzen kann um eigentlich geblockte Seiten aufzurufen, aber warum wird Wiki geblockt? :confused:

MfG
Rooter

Cubitus
2010-12-03, 19:58:42
Ich auch: Das ZF Getriebewerk :D
(Wobei die Toleranz von Alk dort schon seltsame Blüten treibt: Mir wurde von zwei Typen erzählt die ausschliesslich Nachtschicht fahren und dazu immer eine Palette Bier mitbringen. Die morgens dann leer ist...)
MfG
Rooter

Das ist doch normal :biggrin:
Als ich noch in einer Fabrik arbeitete, traf man sich in der Nachtschicht öfters mal mit den Kroaten und kippte ein paar Kurze.
Der Akkord litt nicht darunter im Gegenteil ;) Wenn du gut "drauf" bist, nicht besofffen, arbeitest du mit Spaß..meistens dann auch schneller.

Sisaya
2010-12-03, 21:35:13
Puh da bin ich froh, daß bei uns wegen Internet nichts gesperrt ist und wir tun und lassen können, was wir wollen an den PCs. Teilweise besteht die Arbeit einfach darin, 1-2 Stunden etwa alle 20-30 Sekunden auf eine aktuelle Messung zu schauen und gegebenenfalls darauf zu reagieren, damit alles weiter reibungslos läuft. Ohne Ablenkung wird man da doof. Mit Kollegen kann man aber nicht nicht immer sprechen, da sie entweder nicht im Raum sind, selber an was arbeiten oder man selber sich zu sehr auf die Messung konzentrieren muß.

RaumKraehe
2010-12-04, 02:08:17
Hi

Nur zur Info auch ich bin meistens über die 8 Stunden am Tag.
Man sollte zusehen das man dementsprechend Pausen einlegt, bis zur einer Stunde sollte der Dienstgeber den Mitarbeitern geben.
Ist auch in meine Augen zwingend notwendig.
Sinnlvoller ist wenn man dann raus aus der Firma geht sich z.B einen Kaffee genehmigt und abschaltet.

In der Firma dann die Pause mit Surfen zu verbringen ist nicht förderlich, man ist wieder in der Firma und kann trotzdem nicht abschalten da immer irgendwer angerannt kommt.
Seien wir mal ehrlich wer suft schlappe 5 min, es wird ja dann nicht einmal am Tag das Web bemüht, sondern automatisch mehrmals.
Eine Viertelstunde ist nichts und die Zeit ist weg.
Die meisten haben sich dann leider nicht im Griff und surfen mehrmals am Tag.
Dann wird noch geraucht, einen Kaffee getrunken, WC Gänge und sonstiger kram.
Entweder oder.
Ich würde sagen als Dienstgeber klar dürft Ihr surfen aber dann nicht auf Pausen gehen.

Gruss Labberlippe

Nun ja, ich habe als Arbeitsgerät 3 Rechner und 5 Monitore auf meinem Schreibstich zu stehen. Trage die Verantwortung für 1000 Rechner die so in Deutschland verteilt sind. Was solls? So lange das System läuft ist es doch vollkommen egal. Und meine Aufgabe ist es diese Rechner am laufen zu halten.

Sicher, es gibt Tage da geht es drunter und drüber. Aber das sind Ausnahmen und dank meines Managements läuft alles recht reibungslos. Wer soll mir da ernsthaft verbieten dann auch mal 10 Minuten informativ zu surfen?

Zumal der Job ein eine intensive Internet Nutzung voraussetzt.

drdope
2010-12-04, 03:30:48
Google seh ich ja ein, weil man deren Cache nutzen kann um eigentlich geblockte Seiten aufzurufen, aber warum wird Wiki geblockt? :confused:

Ist ein katholisches Krankenhaus, vermutlich finden sich da Dinge, die mit den Weltanschauungen meines Arbeitgebers nicht konform gehen...
;)

Iceman346
2010-12-04, 08:29:28
Bei mir auf der Arbeit war das Internet erst völlig unbeschränkt, da wurden dann aber teilweise wohl von der Nachtschicht Pornoseiten oder ähnliches besucht. Mittlerweile ist darum ne Firewall mit Filter vorgeschaltet, die blockt aber vor allem Porno und Spieleseiten. Im WoW Forum surfen von der Arbeit aus geht nicht mehr ;)

Trotz allem: Als Programmierer bleibt es häufig genug garnicht aus, dass man im Internet nach Lösungsansätzen suchen muss und ruhige Momente wo nicht viel zu tun ist hab ich natürlich genauso. Da sagt auch keiner was wenn man mal nen paar Minuten im Internet verbringt.

IchoTolot
2010-12-04, 09:03:39
Manchmal ist es doch von Vorteil wenn man Raucher ist. :wink: In unserer Telefon-Software gibt es sogar die "Zigarettenpause". :biggrin: Und so alle ein bis zwei Stunden muss man dann auch mal raus und abschalten. So lässt sich der Tag ganz gut aushalten.

Vikingr
2010-12-04, 15:04:49
@Imaginez
PS:
Weißt du eigentlich, dass deine Arbeitgeber Christen sind???:eek::biggrin::rolleyes:

Ich dachte, ich erwähne es mal kurz, falls du das noch nicht wusstest...:D

IchoTolot
2010-12-04, 15:22:02
Ja..Keine Ahnung..Und?

Razor
2010-12-07, 07:04:41
Maßgeblich steht erstmal die Schaffung von Werten im Vordergrund. Wie man diese dann vor Diebstahl schützt, ist ein anderes Thema. Ich vermute in diesem Thread gibt es so unterschiedliche Meinungen zu dem Thema, weil das Thema je nach Betrieb und Branche äußerst unterschiedlich gehandhabt wird. Ich kann hier aus Erfahrung nur wieder den Entwickler heranziehen: den willst du als Betrieb nicht mit irgendwelchen kleinlichen Verboten nerven oder ihm vorschreiben wie er sich in den Pausen zu zerstreuen hat und wie nicht. Warum?

- weil er jeden Tag Werte für dich schafft
- weil er nicht einfach mal von heute auf morgen ersetzbar ist
- weil du mehrere Jahre zum "Anlernen" in ihn investiert hast
- weil die Konkurrenz ihn mit Handkuss nehmen würde

In dem Kontext klingt es für mich absurd, wenn ich in deinem letzten Posting von Konsequenzen wie Abmahnung oder gar fristloser Kündigung für privates Surfen lese. Das geht wohl beim Einzelhändler, aber nicht bei einem High Tech Unternehmen. Ein solcher kann Betrieb auch nicht hinter gesetzlichen Regelungen verstecken, sondern muss sich um einen akzeptablen Kompromiss bemühen, wenn diese Regelungen mit seinen eigenen Interessen (Produktivität der Mitarbeiter, Attraktivität als Arbeitgeber) kollidieren.
So ein Blödsinn... ehrlich!

Entwickler kotz... mich wirklich an, denn die sind eigentlich immer der Meinung "unersetzlich" zu sein und erpressen ihre Arbeitgeber regelrecht, nachdem diese kräftig und lange Zeit in diese investiert haben... und kein Kompromiss dieser Welt schafft es, diese "feinen" Arbeitnehmer zu halten, wenn ein anderer Arbeitgeber mit mehr Geld (oder noch besseren "Konditionen") winkt und damit sämtliche Investitionen quasi "kostenfrei" abschöpft.

Natürlich sind (gottlob) nicht alle Entwickler so, aber die meisten sind "Huren"...
...und das sind leider Erfahrungswerte einer laaaangen Berufserfahrung, im eigenen Unternehmen, wie bei Dienstleistern.

Insofern sollte man dieses "besondere" Klientel von "Mitarbeitern" (die 'eh meist freiberuflich "arbeiten") einfach mal ausschließen.

Davon ab...

"Werte" schafft JEDER Mitarbeiter... JEDER Mitarbeiter - und sei es er gehört zu Putzkolonne oder in den Kreis der wirklich teils stupide vor sich hin buchenden FiBu-Mitarbeiter - ist im Gesamtkontext des Unternehmens "wichtig", um die Werte, die nahezu JEDES Unternehmen schafft, zu erzeugen. Klar... es nehmen sich immer wieder "Mitarbeiter" das Recht heraus, "wichtiger" zu sein als andere.... ja geradezu "unersetzbar" zu sein.

Aber solchen Mitarbeitern sei gesagt, dass sie natürlich ersetzbar sind und JEDES Unternehmen täte gut daran, sich schon strukturell nicht von solchen "Mitarbeitern" abhängig zu machen.

Schlicht JEDER ist ersetzbar!
Das gilt selbstverständlich auch für Geschäftsführer...

Klar, wenn man in irgend einer kleinen Klitsche arbeitet, die aus Bequemlichkeit oder einfach wegen ihrer schieren Unbedeutung solches Verhalten duldet, haben solche "Mitarbeiter" Glück gehabt... trotzdem dürfen sich auch diese nicht wundern, wenn sie auf der "schwarzen Liste" landen, die es für Devs durchaus gibt.

Also, lieber Ikon, seih froh, so lange Deine "Anmaßung" ("ich bin wichtiger als andere") noch geduldet wird und wundere Dich nicht, wenn dies einmal ein jähes Ende findet.

Razor

P.S.: Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, denn es gibt durchaus Entwickler, die sich für ihren Arbeitgeber "aufopfern" und rein gar nichts dafür "verlangen"... was auch nicht "gut" ist.

P.P.S.: und gegen berufbezogene "Aufenthalte" im Internet spricht rein gar nichts. Und um das geht es hier auch nicht... hier geht es rein um das "private" surfen... oder würde sich jemand während der normalen Arbeitszeit (also ausserhalb der Pausenzeiten) zurücklehnen und ganz öffentlich eine Zeitung lesen? Überall wo DAS geht, da sollte auch das "Surfen" kein Problem sein.

Aber nochmal: der Arbeitgeber sollte sich dafür hüten, zum Kommunikationsanbieter zu werden, denn DIESE Erfahrung will er ganz sicher missen! Und ganz sicher gehört auch die private Haftung bei einer schadhaft verschuldeten Insolvenz dazu, vor der er sich schützen sollte...

...ist schon interessant, wie viele Leute offenbar keinen Plan von der gesetzlichen Lage in D haben.

zerwi
2010-12-07, 09:12:02
nicht weinen nur weils andere besser haben als du. Was Ikon schreibt entspricht schlicht und einfach der Realität.

keks ?

edit: ernsthaft, ich versteh diese Agressivität in deinem Post nicht. Das wirkt ziemlich erbärmlich.