Wie verhällt sich RealFlow wenn der RAM voll ist?

[Gast]

Hi,
ich habe da eine Frage, steht ja bereits im Titel....
Hat evtl. jemand RealFlow und könnte mir sagen was passiert wenn der RAM voll ist?

Bricht RealFlow die Simulation ab alá "Die Anwendung reagiert nicht mehr". "Auf Antwort des Programms warten oder Abbrechen?" (W7).

Oder funktioniert das Programm weiterhin nur eben extrem langsam?



Danke.

[blackbox]

Wahrscheinlich so wie jedes andere Programm: es wird ausgelagert.

[Gast]

Wahrscheinlich so wie jedes andere Programm: es wird ausgelagert.

Ja, aber genau in dieser Phase gibt es Programme die dann mit der Meldung den Dienst einstellen. Oder zumindest scheinbar.

[Gast]

Ja, aber genau in dieser Phase gibt es Programme die dann mit der Meldung den Dienst einstellen. Oder zumindest scheinbar.

Nein auf einem modernen PC-Betriebssystem arbeiten alle Programme als hätten sie die maximale Menge an Speicher verfügbar. Wenn der physische Speicher fehlt lagert das Betriebssystem natürlich aus, wodurch es natürlich extrem langsam werden kann, eventuell so langsam, dass man glaubt das Programm wäre abgestürzt, obwohl es noch ordnungsgemäß läuft.

Ein Absturz aus Speichermangel kann nur aus 2 Gründen passieren:

1. Es steht nicht mehr genügend Platz in der Auslagerungsdatei zur Verfügung und es ist nicht möglich/erlaubt diese zu vergrößern.

2. Der verfügbare Adressraum ist tatsächlich voll, was bei 32bit-Anwendungen recht schnell sein kann

[Gast]

aha ok, danke für die Aufklärung.

Schade das keiner die Software besitzt.



Mir geht es nämlich darum das Blender bei einer aufwendigen Fluid-Simulation die mehr als 16GB RAM (je nach Auflösung) benötigt (in meinem Fall 43GB RAM), dann den Dienst einstellt.
Jetzt wo du das gesagt hast bezüglich der Auslagerungsdatei, könnte das natürlich stimmen.
Ich glaube Windows hat da einen festen Maximalwert eingetragen oder? (bin gerade nicht daheim).


Naja, danke dir =)

[harzer_knaller]

Du kannst die Auslagerungsdatei manuell auf eine oder mehrere andere Platte(n) auslagern und entsprechend größer einstellen.

[Gast]

Ich glaube Windows hat da einen festen Maximalwert eingetragen oder? (bin gerade nicht daheim).

Das ist leicht möglich, wobei man bei einem derartigen Speicherverbrauch schon hinterfragen sollte wie sinnvoll das Unterfangen ist.

Wenn man 43GB braucht und nur 8 oder 16GB physischen RAM zur Verfügung hat ist das ganze eigentlich nicht wirklich sinnvoll, unter 32GiB an physischem RAM würde ich gar nicht anfangen.

[Gast]

Würde bei so etwas eine SSD sich lohnen?



PS: Bin der TS.


Danke euch.

[harzer_knaller]

Bedingt...

Eine SSD hat nur einer HDD gegenüber Vorteile bei der (Zugriffs-) Geschwindigkeit.
Gegenüber einer Ramdisk verliert jede SSD bei der Leistung.

Gegen Auslagerung hilft entweder das Abschalten der Auslagerungsdatei, mit all den daraus resultierenden möglichen Konsequenzen, oder mehr Ram.

[Niall]

Realflow 4 fing an auszulagern. ...und das war nicht lustig, da das gesammte Programm
inklusive Windows nahezu gar nicht mehr reagierte, weil das komplette System am orgeln war. XD
Da musste die Szene aber schon wirklich fett sein.

Es bringt übrigens was, die Szene zu gestalten, einzurichten und das rendern
der partikelbewegung sowie das meshing per Kommandozeile zu machen.
(War auch nur mit Zusatzscript multithreaded)
Mit Realflow 5 habe ich noch keine Erfahrungen.

Wie groß und komplex soll deine Szene denn werden?
Grundsätzlich heißts bei Realflow wie so oft in dem Umkreis:
Parke soviel Ram wie geht rein. :D

[Gast]

Würde bei so etwas eine SSD sich lohnen?



Danke euch.

Kaum, RAM ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr RAM.

Eine SSD hätte zwar gegenüber einer herkömlichen HDD Vorteile, wenn man sich aber fürs gleiche Geld Arbeitsspeicher kauft bringt das noch deutlich mehr.