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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intel - LGA 1155 Mainboards hinsichtlich Intel VRD 12 und der Spannungsversorgung allgemein


puntarenas
2011-01-27, 13:15:04
Moin!


Wer einen Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen und das hier muss ich mir zur Threaderöffnung einfach gönnen:

38615

Inspired by military fighter jets which are fast and effective lethal machines, the new P67 / H67 thermal design from MSI embodies superior efficency, performance and a remarkable design.Quelle: MSI P67 and H67 infokit v1.0eu.pdf (http://msi-forum.de/index.php?page=Thread&postID=768297#post768297)

:freak: ;D :ulol:


Jetzt aber weg vom Marketing und zur Sache, also doch wieder hin zum Marketing.

Intel SVID 12 spec dictates Sandy Bridge requires only 4-phase DrMOS (Driver MOS) and its reference design uses Driver MOS this time too.
Bindibadgi - bit-tech Staff (http://forums.bit-tech.net/showpost.php?p=2528722&postcount=10)

Okay, soweit ich das verstehe hat Intel unter der "Intel SVID 12 spec" Vorgaben für S1155-Mainboards gemacht, hinsichtlich deren Erfüllung die Hersteller aber unterschiedliche Ansätze verfolgen.

ASUS wirbt bei einigen Boards mit "Dual Intelligent Processors 2 with DIGI+ VRM" und dies entspricht wohl direkt der Intel-Referenz, soweit ich das verstanden habe. ASUS ist endlich auch zu einer hardwareseitigen Steuerung übergegengen und klotzt geradezu mit Einstellungsmöglichkeiten (http://www.youtube.com/watch?v=evP1f1TNyzw). Man ist also auch bei ASUS endlich nicht mehr auf eine (betriebssystemabhängige) Aktivierung durch ein proprietäres Softwaretool angewiesen. ASUS setzt zudem wohl nicht auf die gebräuchlichen Remesis-Komponenten (35 Amp per phase), sondern auf etwas leistungsfähigere Bauteile (40 Amp per Phase).

The Renesis stuff everyone uses pushes 35 Amp per phase, whereas Asus claims its Digi+ VRM pushes 40 (same as its R3E). Bindibadgi - bit-tech Staff (http://forums.bit-tech.net/showpost.php?p=2528722&postcount=10)

Ferner spricht ASUS davon, das "digital-to-analog conversion lag" eliminiert zu haben. Andererseits klingt das kein exklusiver ASUS-Verdienst zu sein, sondern zwischen den Zeilen scheint das vielmehr ohnehin der Anforderung von Intel im Rahmen von "Intel® VRD12" geschuldet zu sein:


Advantages of ASUS DIGI+ VRM Digital Power Design
Unlike previous VRD versions, Intel® VRD12 uses digital signals (SVID). To ensure perfect power delivery, ASUS specially designed DIGI+ VRM to sync completely with this new technology.

* [ASUS Exclusive Digital Power - 2X CPU power supply] Faster sensing and response: ASUS DIGI+ VRM acts as a digital controller to perfectly match digital power signal (SVID) requests from the CPU, eliminating digital-to-analog conversion lag.
Quelle: ASUS-Produktseite P8P67 (http://www.asus.com/product.aspx?P_ID=Qx3PdnZI9Pq9BcIU&templete=2)


Gigabyte setzt jetzt bei einigen Boards auch auf DrMOS und redet von "New 100% Hardware VRD 12 Compliant CPU Power Design ", vermutlich also eng an der Intel-Referenz, nur eben je nach Modell wieder besonders viele DrMOS-Phasen:

GIGABYTE 6 series motherboards incorporate an Intel® approved Intersil PWM controller that is VRD 12 (Voltage Regulator Down) compliant. This means that it offers new features that include SerialVID (SVID) which transfers power management information between the processor and voltage regulator controller, allowing more robust and efficient signaling control between the CPU and PWM controller – hence, delivering a more energy efficient platform.Quelle: Gigabyte-Produktseite GA-P67A-UD3R (http://www.gigabyte.com/products/product-page.aspx?pid=3650#ov)

Leider implementiert Gigabyte die dynamische Phasenabschaltung immer noch nicht im BIOS und somit ist man an das proprietäre "Dynamic Energy Saver" Tool gebunden. Ansonsten natürlich nach wie vor "All solid" und "Ultra Durable 3".

MSI dagegen schweigt sich über "Intel® VRD12" Konformität aus und der "Military Class II" Aufbau scheint die altbewährte DrMOS-Spannungsversorgung mit "Hi-c CAP", "Super Ferrite Chokes" und "Solid CAPs" zu sein, wie man sie schon von vorherigen MSI-Motherboardgenerationen kennt. Die dynamische Phasenabschaltung lässt sich zudem wie gewohnt im BIOS EFI konfigurieren, wobei zwei Modi zur Verfügung (http://www.msi-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=98230) stehen.

Auf den ersten Blick scheint mir ASUS hinsichtlich der Spannungsversorgung bei den P67-Boards einen Tick vorn zu liegen, ein H67-Board mit "DIGI+ VRM" bieten sie aber leider nicht an. Gigabyte setzt jetzt teilweise ebenfalls auf DrMOS und reklamiert offensiv Erfüllung der Intel VRD 12, MSI dagegen trommelt marketingtechnisch am Leisesten was diesen einstigen Vorzeigeaspekt der MSI-Mainboards angeht.

Nun sind das allerseits große Töne, kann das jemand für einen Laien ein wenig erden und versachlichen? Wo steckt die Technik, die begeistert und wo entweicht die heiße Luft beim ersten Anpieken?

:smile:

S940
2011-01-27, 13:36:30
Für mich liest sich das so, als ob Intel bei VRM12 sowas wie DrMos vorgeschrieben hat.
Demzufolge nur logisch, dass MSI am leisesten ist, die hatten das ja schon, ergo nicht "neu".

Deswegen wohl auch die tollen Miltärsprüche, irgendwie müssen sie ja Luft aufwirbeln.

Aber ich bin kein Profi, mal schauen, was die Experten sagen.

puntarenas
2011-01-27, 13:45:29
Für mich liest sich das so, als ob Intel bei VRM12 sowas wie DrMos vorgeschrieben hat.
Demzufolge nur logisch, dass MSI am leisesten ist, die hatten das ja schon, ergo nicht "neu".
Scheint naheliegend, wobei das auch irgendwie ein Marketing-Fail wäre, denn "gefühlt" sind die anderen jetzt ja "besser", weil lauter, toller, höher, spezifikationsgetreuer.... superlativer!

Die günstigeren Boards kommen übrigens bei allen Herstellern ohne Driver MOSFETs, also ist es wohl weniger eine Vorschrift, als eine Empfehlung.


Deswegen wohl auch die tollen Miltärsprüche, irgendwie müssen sie ja Luft aufwirbeln.

Gut, wii gesagt, den kleinen Hieb zu Beginn habe ich gebraucht. Allerdings sind auch die Produktseiten der anderen Hersteller mit ihrem Marketinggedöhns stets für ein paar Facepalms gut, bleiben wir lieber bei der Technik hinter den Phrasen. Hier muss ich aber auch auf ein wenig Aufklärung durch Experten hoffen, ich kann das alles nicht richtig einschätzen.

Zum Beispiel die Geschichte mit dem "digital-to-analog conversion lag" bei ASUS. Hat Gigabyte nur verpennt, das anlässlich der hauseigenen "Intel VRD 12 Compliance" ebenfalls nochmal gesondert breit zu treten und MSI ist hier tatsächlich leicht im Hintertreffen oder ist das einfach ohnehin eine Eigenart der S1155-Plattformen und der eine schlachtet es eben als besonderes Feature aus, während der andere das Selbstverständliche als solches nicht extra betont.

Fabian_HT4U
2011-01-27, 14:16:52
Hi,

meines Wissens sind keine DriverMosFETs (DrMos) seitens Intel vorgeschrieben in der VRD12. Sieht man beispielsweise auch schön an einigen LowCost-Boards, die noch das klassische Design mit Driver-Chip und MosFETs haben.

Ohne VRD12 gibt es übrigens kein SB, also gehe ich davon aus, dass DrMOS kein fester Bestandteil ist. Dafür gibt es einige andere interessante Änderungen. Ich zitiere mal aus unserem Artikel:
http://ht4u.net/reviews/2011/intel_sandy_bridge_sockel_1155_quadcore/index7.php


1.) Umstieg von der klassischen Voltage-ID (VID) auf eine serielle VID (SVID). Erstere wird als 8-bit-Wert über ein paralleles Interface an den zugehörigen VR-Controller gesendet, wohingegen letztere über eine serielle Schnittstelle – also bit für bit – dem VR-Controller mitgeteilt wird. Das serielle Interface besteht dabei aus drei Kanälen (Takt, Alarm, Daten), wobei die Taktfrequenz bei 25 MHz liegt.

2.) Darüber hinaus ist die VID-Abstufung mit der VR12 genauer geworden. So betragen die Abstände zwischen zwei benachbarten VIDs nur noch 5 mV, wohingegen es bei der VR11.1 noch 6,25 mV waren. Außerdem ist es nun auch möglich, dass der VR-Controller Daten an die "Power Control Unit" (PCU) sendet. Bisher war nur der umgekehrte Weg, also die Übertragung von Daten – in dem Fall der VID – von der PCU zum VR-Controller möglich.

3.) Als letzte wichtige Neuerung der VR12 ist die Reduzierung der VR-Controller anzusehen. So will Intel, dass ein VR-Controller sowohl die Wandler für den Core-Bereich samt L3-Cache sowie die Wandler für die Grafikeinheit ansteuern kann. Zusammen mit dem Umstieg auf das serielle VID-Interface soll dies vor allem die Kosten für die Hauptplatinen reduzieren.

Vielleicht hilft dir das ja schon einmal weiter :) Zum Rest kommt gleich noch was...

grüße
Fabian

puntarenas
2011-01-27, 14:28:09
Ohne VRD12 gibt es übrigens kein SB, also gehe ich davon aus, dass DrMOS kein fester Bestandteil ist. Dafür gibt es einige andere interessante Änderungen. Ich zitiere mal aus unserem Artikel:
http://ht4u.net/reviews/2011/intel_sandy_bridge_sockel_1155_quadcore/index7.php

Warum in die Ferne schweifen... Beim Absumpfen auf den Herstellerseiten, die leider oftmals mehr verwirren als informieren, hatte ich den Artikel mit seinen schön aufgearbeiteten, allgemeinen Informationen zur Plattform schon fast wieder vergessen. :)


1.) Umstieg von der klassischen Voltage-ID (VID) auf eine serielle VID (SVID). Erstere wird als 8-bit-Wert über ein paralleles Interface an den zugehörigen VR-Controller gesendet, wohingegen letztere über eine serielle Schnittstelle – also bit für bit – dem VR-Controller mitgeteilt wird. Das serielle Interface besteht dabei aus drei Kanälen (Takt, Alarm, Daten), wobei die Taktfrequenz bei 25 MHz liegt.

Interpretiere ich das richtig, dass damit ist dann die Elimineirung des "digital-to-analog conversion lag", deren sich Asus rühmt, keine besondere Heldentat darstellt, sondern prinzipbedingt bereits auch beim billigsten Sanby-Board obligatorisch ist. Anders ausgedrückt, analoge Spannungswandler sind damit kategorisch ausgeschlossen?!


Vielleicht hilft dir das ja schon einmal weiter :)

:smile:

Fabian_HT4U
2011-01-27, 15:14:37
Hi,

hier noch der versprochene Nachtrag. In den mir vorliegenden Dokumenten habe ich keinen direkten Hinweis auf die maximale Stromstärke gefunden. Allerdings empfiehlt Intel in diesem ein 4+1 Phasen-Design für CPU/iGPU, erwähnt aber auch 2+1 Designs (was dann schon 45 Ampere nötig macht). Letztendlich dürfte es hier dem Hersteller überlassen sein, was er treibt (ähnlich wie bei der Frage, welche Spannungssschiene für die Versorgung des System Agent herangezogen wird).

grüße
Fabian

Fabian_HT4U
2011-01-28, 08:29:54
Hi,


Interpretiere ich das richtig, dass damit ist dann die Elimineirung des "digital-to-analog conversion lag", deren sich Asus rühmt, keine besondere Heldentat darstellt, sondern prinzipbedingt bereits auch beim billigsten Sanby-Board obligatorisch ist. Anders ausgedrückt, analoge Spannungswandler sind damit kategorisch ausgeschlossen?!

Nein, das verstehst du falsch. Ob nun SVID oder (P)VID, hat damit nichts zu tun, da beides digital ist. ASUS verwendet auf einigen Boards schlicht digitale statt analogen Spannungswandlern, das ist alles. Für den Hersteller hat das Vorteile, da weniger Kosten entstehen, ob es auch für den Anwender etwas bringt ist umstritten. Häufig werden die digitalen Wandler deutlich wärmer und benötigen eine effizientere Kühlung.

grüße
Fabian

puntarenas
2011-01-29, 09:20:48
Nein, das verstehst du falsch. Ob nun SVID oder (P)VID, hat damit nichts zu tun, da beides digital ist.
Danke für die Richtigstellung!

Also an welcher Stelle will ASUS nun das "digital-to-analog conversion lag" eliminiert haben, was darf man sich überhaupt darunter vorstellen und welche Relevanz ist dem beizumessen?


ASUS verwendet auf einigen Boards schlicht digitale statt analogen Spannungswandlern, das ist alles. Für den Hersteller hat das Vorteile, da weniger Kosten entstehen, ob es auch für den Anwender etwas bringt ist umstritten. Häufig werden die digitalen Wandler deutlich wärmer und benötigen eine effizientere Kühlung.

Das Marketingtrommelfeuer tut ja alles, um die digitalen Spannungswandler als deutlich überlegen darzustellen. Das ist also nicht zwingend der Fall und derartiges Mythbusting aus berufenem Munde ist ganz im Sinne dieses Threads. :)

Nochmal Semi-Off-Topic, damit hier nicht MSI allein mit faulen Tomaten beworfen wurde:


38642
Quelle: Asus Sabertooth P67 Core i7 LGA1155 Motherboard Unboxing (http://www.youtube.com/watch?v=93mNdLPKIjA)

Zur Feier des Tages nenne ich den Sockel im Threadtitel mal besser beim richtigen Namen: S1155 -> LGA 1155

Fabian_HT4U
2011-01-29, 10:00:30
Moin,


Also an welcher Stelle will ASUS nun das "digital-to-analog conversion lag" eliminiert haben, was darf man sich überhaupt darunter vorstellen und welche Relevanz ist dem beizumessen?


Ich denke ASUS bezeichnet damit eben schlicht den Unterschied zwischen einem digitalen und einem analogen Spannungswandler. Bei einem analogen Wandler wird die VID in einen analog messbaren Spannungswert umgewandelt und dann werden Ist- und Soll-Spannung mit Spannungsvergleichern verglichen (was für ein Satz ;) ). Bei einem digital Wandler wird hingegen die Ist-Spannung sofort in einen digitalen Wert umgewandelt so dass auch nur digitale Werte miteinander verglichen werden (in Software machbar).

Durch den Einsatz der digitalen Wandler entfällt also die Umwandlung der VID in einen analogen Wert. Das meint wohl ASUS mit dieser "ominösen" Aussage.

grüße
Fabian

S940
2011-01-30, 18:00:51
Nachdem was von "Allgemein" im Threadtitel steht, poste ich mal nen Asus/Gigabyte VRM Test hier:

http://www.kingpincooling.com/forum/showthread.php?t=1037

Sieht recht professionell aus, die Sockel-Verkabelung auf der Mainboardrückseite ist ja fast krank ^^
Ausserdem wird relativ viel erklärt und es gibt hübsche Schemata.

Testfazit: Asus ist in der Tat nen Tick besser, hat aber keine Auswirkung aufs OC.

puntarenas
2011-02-05, 09:55:22
Entschuldige bitte die späte Antwort und vielen Dank für den Link. Ich würde mir wünschen, es gäbe mehr Mainboard-Reviews in dieser Richtung, das geht mal eine Ebene tiefer als nur Vergleichsbenchmarks von Boards mit identischer Chipsatz- und Speicherbestückung (Überraschung! Alles im Rahmen der Messgenauigkeit, es sei denn einer mogelt bei Refertenztakten) und das einfache Abzählen von "Phasen", als ob Äpfel und Birnen gegeneinander aufgerechnet werden könnten. :up:

Dass er die Platinen erst einmal Bauteil für Bauteil abgrast ist schonmal ein grandioser Einstieg, dazu dann noch BIOS-/EFI-Screenshots, erstklassige Photos und sogar Bilder einer Wärmekamera - Vorbildcharakter. Mir gefällt auch sehr, dass der Autor zwischendrin immer mal wieder ein wenig Mythbusting einschiebt. Beispiele:

There is no technical need to make such complex system. Having more phases does not mean that CPU will get more power. Multi-phase systems made because it's simpler to spread big high-current load to separate nodes, so each node converts only part of whole power needed. But having too much nodes may lead to excessive noise and voltage deviation, because it's more difficult to control many nodes with high-speed PWM channels. As in general it's better to have some golden middle solution.

[...]

So looks like customer pays his dollars for lots of inductors, power chips, passives just to have nice looking thing, but not for actual performance. We will check if this statement true or false during practical test.


I could not see any practical sense to make 24-phase VRM for LGA1155 platform. Yes, it sounds cool, but it's not the key necessary for overclocker (and never was). What is essential for overclockers - is ability to control everything, solid and stable overclocking software, useful and clear BIOS settings, and minimum of issues. Good 6/8-phase design still able to deliver necessary power, and practice shows that even Intel DP67BG is able to make 5.5GHz Sandy Bridge happiness, not matter of it's "weak" VRM.

Besonders interessant finde ich die anschließenden Ripple&Noise-Messungen und dass es hinsichtlich der Spannungsqualität deutliche Unterschiede zwischen den Probanden zu vermelden gab. Netzteilreviews beschränkten sich ebenfalls jahrelang auf Photoshootings, mittlerweile gibt es im deutschsprachigen Raum einige Reviewseiten, die etwas auf sich halten und Messungen zur Spannungsqualität sowie deren Einordnung als selbstverständlich betrachten. Ich hoffe, das setzt sich auch im Mainboardbereich fort, anstatt die Mainboardhersteller durch unser Kaufverhalten zu immer mehr Bauteilspam zu treiben, sollten sie in einen Qualitätswettbewerb gezwungen werden.

Dafür müste den Produkten aber messtechnisch auf den Zahn gefühlt werden. Ich denke, hier gibt es ein enormes Profilierungspotential für diejenige Redaktion, die vorangeht und die anderen oberflächlich aussehen lässt. Übrigens, auf Grafikkarten werden auch Spannungswandler verbaut und die PCB-Bestückungen haben oft tolle Namen, um sich von Mitbewerbern abzugrenzen. Natürlich bräuchte man Zeit, Messequipment und noch schwieriger, jemanden mit der entsprechenden Kompetenz und Erfahrung.


Fail to fit.

Of course it's not only motherboard design issue, but rather memory vendor stuff. Nice fancy heatsinks on
DDR3 stick are not for cooling, but for cool looking. Power output is so low for modern memory that it's not an issue
at all. And most extreme guys who cool memory to subzero are anyway don't care about awesomeness of stock
heatsinks on memory.


Natürlich Off-Topic, aber eines meiner Lieblingthemen. Das solte man einrahmen, wir haben die Speicherhersteller ja mittlerweile soweit getrieben, dass sich keiner mehr traut, jenseits von JEDEC-Standardspeicher auf auslandenden Schmuck zu verzichten: :ulol:

Schade, dass er die High-End-Boards nicht noch ihren Mainstream-Geschwisterchen gegenübergestellt hat. Die Marketingbezeichnungen für die technischen Finessen bleiben sich ja innerhalb der Produktfamilien bis hinab zu einem gewissen Preispunkt gleich, aber ob die Qualität der Komponenten dabei abnimmt, wäre eine Überprüfung wert gewesen.

digidoctor
2011-08-16, 22:41:54
Ich habe diesen Thread mit der Suche gefunden. Ich habe eine MSI GD65 P67, welches ich durch Z68 Board ersetzen will. Der 2600K ist wassergekühlt und wird übernommen.

Meine Frage ist, ob der Wechsel vom P67 MSI mit den 6+2 phase SFC DrMOS auf das 12+4 phase power des Asus Z68 pro ein Veränderung mit sich bringt? Wird der 2600K schlechter zu übertakten sein? Wie ist das mit dem Asus deluxe, welches 16+2 mitbringt?

Ich möchte aber gerne den HDMI des Z68 pro haben. Deswegen würde ich das 16+2 Board nur nehmen, wenn die 12+4 eine Verschlechterung gegenüber dem MSI P67 ist. Hm