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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 67°C erreicht meine Geforce 6200 im Windowsbetrieb...


Cheesandonion
2011-02-04, 22:39:59
ist eine XFX GeForce 6200 256MB DDR2, hab noch ne andere von Leadtek Winfast A6200 TDH mit 128 MB, die wird nur etwa ~50°C warm...ok die hatt einen größeren passiven Kühler wie der von XFX, hatt ja auch ne größe Platine..

meint Ihr das geht so in Ordnung? nachm zocken steigt die Temp sogar auf 95°C!!

und noch ne andere Frage wieviel Watt zieht so eine Geforce 6200 bzw. welche von den beiden Karten zieht weniger....bzw. was schätzt Ihr?

seaFs
2011-02-05, 00:53:27
Sicherlich weniger als 25Watt. (AGP gibt maximal 25Watt).
Ich vermute, dass die 128er Version nur 32 oder 64MB onboard hat und den Rest vom Arbeitsspeicher abzweigt (TurboCache). Ergo wird diese Version auch weniger trom brauchen.

Razor
2011-02-05, 09:23:46
Ist normal für 'ne passive Karte... und mir wären 67° Idle deutlich zu heiß.
(auch die knapp 100° unter Last sind "normal"... aber auch hier: mir zu heiß!)

Solche "Hotspots" im Rechner haben durchaus Einfluß auf die Langlebigkeit aller Komponenten im Gehäuse... insbesonders auf die Festplatten würde ich achten, dass diese jetzt nicht in einen "gefärhlichen" Bereich abdriften.

Meine GTX460 idelt so bei 28° und hörbar ist sie nicht... das ändert sich auch nicht unter last, nur die Temps gehen so auf maximal 60°.

Razor

puntarenas
2011-02-05, 11:50:30
Solche "Hotspots" im Rechner haben durchaus Einfluß auf die Langlebigkeit aller Komponenten im Gehäuse... insbesonders auf die Festplatten würde ich achten, dass diese jetzt nicht in einen "gefärhlichen" Bereich abdriften.

Da schmeisst du jetzt aber hübsch was durcheinander. Du sagst es ja selbst, die Sensoren messen "Hotspots" in der GPU, die Temperaturwerte sagen nichts über die Heizleistung der GPU aus. Die kann man von der Leistungsaufnahme ableiten und diese dürfte bei einer GeForce 6200 im Idle sehr gering sein.

Selbstverständlich möchte man keinen Hitzestau im Gehäuseinneren, aber das ist ein völlig anderes Thema. Richtig ist, die Leistungsaufnehme der GPU steigt mit zunehmender Temperatur etwas an und passiv gekühlte Karten verbrauchen daher meist etwas mehr als aktiv gekühlte.

Ich würde mir um die Karte keine Sorgen machen und wenn das Gehäuse ein Temperaturproblem aufweisen sollte, dann sicher nicht wegen dieser Grafikkarte. Wie seaFs zurecht anmerkt, das Ding wird ausschließlich aus dem AGP-Steckplatz versorgt.

Cyv
2011-02-05, 11:51:02
Mit ner halbwegs vernünftigen Gehäuselüftung kein Problem.
Grade die Festplatten sitzen ja normal im Luftstrom der reinblasenden Lüfter...

Solange CPU und Mainboard nicht in ihrer eigenen Suppe (warme Luft) kochen, ist das alles kein Problem. Vor allem die 62°-100° sind zwar da, aber nur auf der GPU. Die Karte verbrät relativ wenig Strom, daher hast du auch nicht so viel heiße Luft im Gehäuse wie mit ner Highend-Karte....

Cheesandonion
2011-02-05, 13:45:54
mich wunderts nur halt dass die WinFast die ja auch ne Geforce 6200 ist und nur ne passive Kühlung aufweist im Idle Bereich fast 15°C kühler ist. Und die WinFast ist afaik keine TurboCache Version, Sie hatt halt nur 128 MB RAM weniger.

Gehäuselüftung etc. ist bei mir nicht vorhanden weil Gehäuse offen steht. Weder die Mainboard noch die Festplatten Temperatur hatt sich durch die höheren Temps der XFX 6200 verändert. Hier ein Everest Bildchen: http://www.pictureupload.de/originals/pictures/050211144221_Geforce_6200_1920x1176.jpg

mal ne andere Frage: die +12V Spannung schwankt bei mir immer zwischen 12,02V bis max. 12,22V aber eher zwischen 12,02V und 12,15V. Ist das in Ordnung?

seaFs
2011-02-05, 14:20:21
Die Temperatur der 6200 ist nur von der GPU.
Behauptung: Der Speicher wird nicht mitgekühlt, hat also praktisch keine Auswirkung auf die Kühlertemperatur/GPU-Temperatur.
Das mehr oder weniger Speicher schlägt sich also nur im Stromverbrauch nieder.

Die Schwankungen der Spannungen sind vollkommen normal. Korrigiert mich, aber +/- 5% Abweichung sind wohl der Standard für alle Spannungsschienen.