Thorwan
2011-02-16, 14:05:22
Mahlzeit!
Prey (http://preyproject.com/) ist ein kostenloses Open Source Tool für Windows, MacOS, Linux und Android welches in bestimmten Intervallen einen Server kontaktiert (entweder den von preyproject.com oder einen eigenen) und überprüft, ob das Notebook vom Besitzer als gestohlen markiert wurde.
Ist dies der Fall, bekommt der Besitzer Zugriff auf diverse Informationen, die mit etwas Glück bei der Überführung des Täters helfen können. Neben Spielereien wie Bildern von der Webcam (kennt man den Täter möglicherweise?) und Screenshots des Desktops (Täter verwendet Facebook ;)) finden sich Protokolle von laufenden Anwendungen, Veränderungen an der Hardware und Dateien sowie eine Liste der aktiven Verbindungen. Des weiteren versucht Prey, durch GPS (wenn vorhanden) oder die umgebenden WLAN Netze seinen Aufenthaltsort zu ermitteln, was durchaus gut funktionieren kann. In meinem hier gezeigten Beispiel lag er allerdings einige km daneben:
http://www.thedagger.de/uog/forumstuff/prey.jpg
Dazu besteht die Möglichkeit, einen 30-Sekündigen Alarmton zu erzeugen, Nachrichten anzuzeigen oder den Computer mit einem neuen Passwort zu sperren. Auch sollen sich Passwörter von Mailkonten, Cookies und ähnliches Remote löschen lassen, aber das wollte ich dann doch nicht testen ;).
Meine Meinung:
Wenn man nicht zu viel Sicherheit in Prey hineininterpretiert (Stichwort Snake Oil), kann man es durchaus empfehlen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass dies keine alleinige Sicherheitslösung ist und es nur ergänzend einsetzen sollte. Eine Vollverschlüsselung (im Idealfall mit Fernlöschung) ist natürlich wann immer möglich vorzuziehen.
Hat es sonst noch jemand ausprobiert und möchte seine Meinung loswerden? :)
Prey (http://preyproject.com/) ist ein kostenloses Open Source Tool für Windows, MacOS, Linux und Android welches in bestimmten Intervallen einen Server kontaktiert (entweder den von preyproject.com oder einen eigenen) und überprüft, ob das Notebook vom Besitzer als gestohlen markiert wurde.
Ist dies der Fall, bekommt der Besitzer Zugriff auf diverse Informationen, die mit etwas Glück bei der Überführung des Täters helfen können. Neben Spielereien wie Bildern von der Webcam (kennt man den Täter möglicherweise?) und Screenshots des Desktops (Täter verwendet Facebook ;)) finden sich Protokolle von laufenden Anwendungen, Veränderungen an der Hardware und Dateien sowie eine Liste der aktiven Verbindungen. Des weiteren versucht Prey, durch GPS (wenn vorhanden) oder die umgebenden WLAN Netze seinen Aufenthaltsort zu ermitteln, was durchaus gut funktionieren kann. In meinem hier gezeigten Beispiel lag er allerdings einige km daneben:
http://www.thedagger.de/uog/forumstuff/prey.jpg
Dazu besteht die Möglichkeit, einen 30-Sekündigen Alarmton zu erzeugen, Nachrichten anzuzeigen oder den Computer mit einem neuen Passwort zu sperren. Auch sollen sich Passwörter von Mailkonten, Cookies und ähnliches Remote löschen lassen, aber das wollte ich dann doch nicht testen ;).
Meine Meinung:
Wenn man nicht zu viel Sicherheit in Prey hineininterpretiert (Stichwort Snake Oil), kann man es durchaus empfehlen. Man sollte sich aber bewusst sein, dass dies keine alleinige Sicherheitslösung ist und es nur ergänzend einsetzen sollte. Eine Vollverschlüsselung (im Idealfall mit Fernlöschung) ist natürlich wann immer möglich vorzuziehen.
Hat es sonst noch jemand ausprobiert und möchte seine Meinung loswerden? :)