Gast
2011-02-25, 23:42:28
ich bin schon seit 6 monaten mit meiner freundin zusammen. bis vor kurzem lief alles gut. aber vor ungefähr einem monat als ich sie wie üblich besuchen kam, war sie nicht da. der vater war auf der arbeit (in irgendeinem späten meeting), sie bei einer freundin, nur ihre mutter war daheim. zunächst wollte ich wieder gehen, doch ihre mom bot mir etwas zu tinken an, und so blieb ich. anfangs redeten wir über alles mögliche, überwiegend über ihre tochter und meine beziehnung zu ihr. anschliessend über musik, filme, meine hobbies. sie bemühte sich sichtlich mich zu verstehen, und ehrlich gesagt, noch nie hat mir jemand so geduldig zugehört und so viel aufmerksamkeit geschenkt. ich fühlte mich geborgen und wie zu hause an. doch während wir redeten merkte ich nicht mal wie oft sie nachgeschenkit hat, und wie sie mir näher und näher kam. in einem kurzen moment der klarheit, bemerkte ich, das im hintergrund romatische musik lief, das es schon spät geworden ist, und das ich immer trunkener von ihr wurde (sie ist tatsächlich eine heisse, reife frau), entschied mich jedoch nicht auf die warnzeichen meines verstandes zu reagieren. wenn ich ehrlich bin, wollte ich nicht regieren. wieso auch? die gesellschaft dieser frau tat mir so gut, sie fühlte sich wie eine vertraute seele, wie die besseren zeiten (die man nur aus der eigenen vorstellung kennt) an. wer bei klarem verstand hätte an dieser stelle aufgehört?
wie auch immer, ich war von minute zu minute zunehmend von ihr verzaubert, und es kam wie es kommen musste. wir trieben es wie die wilden, direkt da, auf dem sofa, im wohnzimmer. als junger mann, der sich trotz bisschen erfahrung bewusst ist, das noch so viel vor ihm sthet, hätte ich nicht geglaubt, das ich zu so viel leidenschaft fähig bin, und das sex sich so anfühlen kann. danach erschien mir jeder vorige sex, den ich hatte, wie aufgewärmtes essen. diese ältere frau, die ich, hätte ich sie auf der strasse gesehen, nur wegen ihr figur bemerkt und nach 2 sekunden wieder vergessen hätte, zeigte mir etwas völlig neues und fantastisches. etwas, was ich davor als ein konstrukt der hollywood-traumfabrik abgestempelt hätte. mir ist bewusst wie kitschig sich das folgende anhört, aber mit ihr hatte ich zum ersten mal das gefühl, als würden sich die grenzen meines wesens auflösen und mit ihrem vermischen. es ist zwecklos, ich kann es einfach nicht in worte fassen.
jedenfalls kam ich schnell auf den geschmack, und wollte mehr. wir traffen uns auch, wobei ich hoffte, das die gefühlsmischung, die mich das erste mal erfasste, nur ein einbildung meinerseits wäre. dies hätte mir eine menge schwierigkeiten erspart. dem war aber nicht so. zwischen ihr und mir besteht eindeutig eine besondere verbindung.
der grund wieso ich den text hier geschrieben habe, ist nicht mein schlechtes gewissen, nein, ich kann mir nicht vorstellen, das etwas, was sich so gut anfühlt, schlecht sein kann. es ist der druck den das leben mit der lüge mit sich bringt. ich muss ständig so tun, als wäre da nichts, und den anschein gegenüber meiner freundin und ihrem vater wahren. unvorstellbar was geschehen würde, käme das ganze raus. und ich kann offensichtlich aus meinem umfeld mit niemandem darüber reden.
mittlerweile fühle ich mich wie dustin hoffman im film die reifeprüfung, nur mit umgekehrtem vorzeichen.
wie auch immer, ich war von minute zu minute zunehmend von ihr verzaubert, und es kam wie es kommen musste. wir trieben es wie die wilden, direkt da, auf dem sofa, im wohnzimmer. als junger mann, der sich trotz bisschen erfahrung bewusst ist, das noch so viel vor ihm sthet, hätte ich nicht geglaubt, das ich zu so viel leidenschaft fähig bin, und das sex sich so anfühlen kann. danach erschien mir jeder vorige sex, den ich hatte, wie aufgewärmtes essen. diese ältere frau, die ich, hätte ich sie auf der strasse gesehen, nur wegen ihr figur bemerkt und nach 2 sekunden wieder vergessen hätte, zeigte mir etwas völlig neues und fantastisches. etwas, was ich davor als ein konstrukt der hollywood-traumfabrik abgestempelt hätte. mir ist bewusst wie kitschig sich das folgende anhört, aber mit ihr hatte ich zum ersten mal das gefühl, als würden sich die grenzen meines wesens auflösen und mit ihrem vermischen. es ist zwecklos, ich kann es einfach nicht in worte fassen.
jedenfalls kam ich schnell auf den geschmack, und wollte mehr. wir traffen uns auch, wobei ich hoffte, das die gefühlsmischung, die mich das erste mal erfasste, nur ein einbildung meinerseits wäre. dies hätte mir eine menge schwierigkeiten erspart. dem war aber nicht so. zwischen ihr und mir besteht eindeutig eine besondere verbindung.
der grund wieso ich den text hier geschrieben habe, ist nicht mein schlechtes gewissen, nein, ich kann mir nicht vorstellen, das etwas, was sich so gut anfühlt, schlecht sein kann. es ist der druck den das leben mit der lüge mit sich bringt. ich muss ständig so tun, als wäre da nichts, und den anschein gegenüber meiner freundin und ihrem vater wahren. unvorstellbar was geschehen würde, käme das ganze raus. und ich kann offensichtlich aus meinem umfeld mit niemandem darüber reden.
mittlerweile fühle ich mich wie dustin hoffman im film die reifeprüfung, nur mit umgekehrtem vorzeichen.