hasufell
2011-03-02, 14:46:45
Ich weiss ja nicht genau, ob der thread hier richtig ist, aber mich interessiert gerade wie ihr auf Schönheit reagiert.
Dabei gehts mir nicht darum was "schön" ist. Das definiert ihr sowieso selber.
Ich muss feststellen, dass ich bei Naturschönheit manchmal weinen muss und Gänsehaut bekomme. Ein Gefühl von Utopie ist manchmal auch da, Gedanken an mögliches Vergangenes, wenn ich ein Tal mit Wiesen sehe und kleinen Dörfern.
Im Wald selbst fühle ich ein bisschen Sehnsucht zum Tier zu werden, die Umarmung der Natur direkter zu spüren.
Bei schönen Kunstwerken wie Bildern dagegen habe ich immer etwas Angst vor der Tiefe, weil ich das Gefühl habe hineingezogen zu werden. Dann beschäftigen mich die Eindrücke eventuell Wochen sehr intensiv. Das ist anstrengend. Deswegen lasse ich bewusst nicht immer alles zu.
Bei schönen Menschen (weniger äußerlich) werde ich immer sehr fordernd und verliere zu schnell mein diplomatisches Geschick.
Musik ist für mich etwas leichter, aber nicht weniger intensiv. Ich kann in den Eindrücken mitfliegen ohne gleich irgendwo abzudriften oder mich zu sehr in Stimmungen zu verlieren.
Schöne Gedanken oder Bücher wirken bei mir meistens latent inspirierend. Da denke ich z.b. an Lem - der Unbesiegbare und die Idee der "Wolke". Darüber "murmel" ich immer wieder mal nach.
Natürlich gibt es noch die Situationsschönheit. Die Schönheit von Momenten, in denen so viele Faktoren dazu beitragen. Das bewirkt bei mir häufig ein Gefühl zwischen Wärme und Trauer.
edit: weils wohl einige nich kapieren. Hier gehts nicht um porno oder Sexualität.
Dabei gehts mir nicht darum was "schön" ist. Das definiert ihr sowieso selber.
Ich muss feststellen, dass ich bei Naturschönheit manchmal weinen muss und Gänsehaut bekomme. Ein Gefühl von Utopie ist manchmal auch da, Gedanken an mögliches Vergangenes, wenn ich ein Tal mit Wiesen sehe und kleinen Dörfern.
Im Wald selbst fühle ich ein bisschen Sehnsucht zum Tier zu werden, die Umarmung der Natur direkter zu spüren.
Bei schönen Kunstwerken wie Bildern dagegen habe ich immer etwas Angst vor der Tiefe, weil ich das Gefühl habe hineingezogen zu werden. Dann beschäftigen mich die Eindrücke eventuell Wochen sehr intensiv. Das ist anstrengend. Deswegen lasse ich bewusst nicht immer alles zu.
Bei schönen Menschen (weniger äußerlich) werde ich immer sehr fordernd und verliere zu schnell mein diplomatisches Geschick.
Musik ist für mich etwas leichter, aber nicht weniger intensiv. Ich kann in den Eindrücken mitfliegen ohne gleich irgendwo abzudriften oder mich zu sehr in Stimmungen zu verlieren.
Schöne Gedanken oder Bücher wirken bei mir meistens latent inspirierend. Da denke ich z.b. an Lem - der Unbesiegbare und die Idee der "Wolke". Darüber "murmel" ich immer wieder mal nach.
Natürlich gibt es noch die Situationsschönheit. Die Schönheit von Momenten, in denen so viele Faktoren dazu beitragen. Das bewirkt bei mir häufig ein Gefühl zwischen Wärme und Trauer.
edit: weils wohl einige nich kapieren. Hier gehts nicht um porno oder Sexualität.