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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vielleicht auch eine Erklärung rückläufiger Geburtenraten.


Avalox
2011-03-04, 18:53:48
Interessantes Ergebnis einer kanadischen Studie.

"Klassischer Fall von Selbstbetrug: Kinder nerven und kosten Geld. Trotzdem - oder gerade deswegen - reden Mütter und Väter sich ein, dass die lieben Kleinen ihr Leben bereichern, so eine Studie kanadischer Psychologen."

http://www.sueddeutsche.de/leben/familien-studie-der-mythos-vom-elternglueck-1.1067681

hmx
2011-03-04, 19:19:28
Interessantes Ergebnis einer kanadischen Studie.

"Klassischer Fall von Selbstbetrug: Kinder nerven und kosten Geld. Trotzdem - oder gerade deswegen - reden Mütter und Väter sich ein, dass die lieben Kleinen ihr Leben bereichern, so eine Studie kanadischer Psychologen."

http://www.sueddeutsche.de/leben/familien-studie-der-mythos-vom-elternglueck-1.1067681

Das kann durchaus so sein, bzw sehe ich das ähnlich wie die Studie.
Eine große Rolle spielen auch Erwartungen. von den Bekannten und Freunden hört man nur wie toll Kinder sind, und dass man unbedingt welche haben müsse. man würde eher weniger das Gegenteil behaupten und sich in ein schlechtes Licht stellen. Zudem gibt es da bei Frauen die Torschlusspanik - irgendwann kann man nicht mehr schwanger werden und dann will man es doch unbedingt mal probiert haben.
Am Ende kennen dann die Eltern eben auch nicht das Counterfactual und denken, dass sie glücklicher sind - auch weil es ihren Erwartungen entsprechen würde.

Black-Scorpion
2011-03-04, 19:20:47
Bei der Aussage fragt man sich eher ob der Schreiber nur von Zwölf bis Mittag denkt. Wenn es nämlich jeder so machen würde hätten wir ein Problem. Wie D jeden Tag zeigt.

hmx
2011-03-04, 19:25:46
Bei der Aussage fragt man sich eher ob der Schreiber nur von Zwölf bis Mittag denkt. Wenn es nämlich jeder so machen würde hätten wir ein Problem. Wie D jeden Tag zeigt.

Darum geht es in dem Paper aber nicht. Es geht um die Individuelle Entscheidung Kinder zu bekommen.
Des weitere ist das auch total gesehen strittig, die Welt ist überbevölkert und es macht nur aus Sicht eines einzelnen Landes eine hohe Geburtenrate anzustreben. Und selbst da ist der positive Effekt nicht klar - die hypothetische Babyboom Generation geht auch in rente, und dann muss die nachfolgende Generation noch mehr Kinder zeugen. So geht es auch nicht. In anderen Gesellschaften mag die individuelle Entscheidung anders aussehen - hier macht es rational für die meisten keinen Sinn Kinder zu bekommen. Zudem ist in Deutschland nicht das Problem wie viele Kinder die Eltern bekommen, sondern WER sie bekommt.

dreas
2011-03-04, 19:45:15
mir ist etwas zuwieder das den probanden eigenes hirn völlig abgesprochen wird. selbstverständlich gibt es auch eltern die sich wahrhaftig für kinder und der damit einhergehenden einschränkungen einlassen, mit dem wissen eben doch etwas sehr schönes im gegenzug zu erhalten. die eingrenzung auf die reine kostenseite ist einseitig und ohne das gegenüberstellen und messen emotionalen bzw. sonstigen gewinns gegenstandslos.

Schiller
2011-03-04, 19:48:20
Naja, wenn der "Westen" nun aus individuellen Gründen wie persönliche Lebensbereicherung sich dazu entschließt zukünftig auf den Fortbestand der Nation zu verzichten dann beschleunigt das die Islamisierung und "Asieierung" der Welt.

Ich persönlich möchte in einer islamisch-asiatischen Welt nicht leben. Das hat nichts mit rassistischen oder nationalistischen Denkstrukturen zu tun, sondern mit der Herkunft und Anpassung an die eigene Gesellschaft/Kultur.

Was jedoch die soziale Herkunft des Nachwuchses angeht hast du aber vollkommen recht. Das ist in meinen Augen sogar das viel größere Problem und die Ursache des Status Quo.

Black-Scorpion
2011-03-04, 19:49:32
In D bekommen wir zu wenige Kinder, ganz egal von wem. Und solange wir ein Solidarsystem bei Rente und KV haben, können wir nie zu viele Kinder haben. Jeder beschwert sich über steigende Beiträge und sinkende Renten. Aber bei Kinder wird ganz laut nein gerufen.

hmx
2011-03-04, 19:50:01
mir ist etwas zuwieder das den probanden eigenes hirn völlig abgesprochen wird. selbstverständlich gibt es auch eltern die sich wahrhaftig für kinder und der damit einhergehenden einschränkungen einlassen, mit dem wissen eben doch etwas sehr schönes im gegenzug zu erhalten. die eingrenzung auf die reine kostenseite ist einseitig und ohne das gegenüberstellen und messen emotionalen bzw. sonstigen gewinns gegenstandslos.

Es wird eben nicht nur auf die Kostenseite eingegrenzt. Die "happines" ist entscheidend.

Schiller
2011-03-04, 19:51:14
In D bekommen wir zu wenige Kinder, ganz egal von wem. Und solange wir ein Solidarsystem bei Rente und KV haben, können wir nie zu viele Kinder haben. Jer beschwert sich über steigende Beiträge und sinkende Renten. Aber bei Kinder wird ganz laut nein gerufen.Damit die RV- und KV-Beiträge sinken muss auch gegenfinanziert werden. Ohne Beschäftigung keine Abgaben. Also noch mehr potentielle Hartzer?

dreas
2011-03-04, 19:52:33
Es wird eben nicht nur auf die Kostenseite eingegrenzt. Die "happines" ist entscheidend.

welche happines? die manipuliert gemessene? die halte ich nicht für massgebend.

Avalox
2011-03-04, 19:56:47
In D bekommen wir zu wenige Kinder, ganz egal von wem.

Zuwenig Kinder?

Deutschland ist doppelt dichter besiedelt als ein China. 10 mal dichter als eine USA.

Dabei sind die Deutschen mit die führenden Umweltschweine der Welt.
Würden alle Menschen der Welt heute auf diesen Planeten so leben wie die Deutschen, dann bräuchte es nachweislich 4,5 Erden(ökologischer Fußabdruck) um nur den produzierten Müll aufnehmen zu können.

Nein, D bekommt ganz gewiss nicht zuwenig Kinder. Ein Mangel hat dieser Planet ganz gewisse nicht und dieses sind Menschen. Genau sich dieses Gegenteil einzureden ist eben ein Aspekt des Selbstbetrugs.

Black-Scorpion
2011-03-04, 19:57:52
Damit die RV- und KV-Beiträge sinken muss auch gegenfinanziert werden. Ohne Beschäftigung keine Abgaben. Also noch mehr potentielle Hartzer?
Über die potenziellen Hartzer braucht man sich bei unserer Politik eh keine Gedanken zu machen. So lange Lohndumping das Regierungsprogramm ist wird es eher schlimmer wie besser.

hmx
2011-03-04, 19:59:29
welche happines? die manipuliert gemessene? die halte ich nicht für massgebend.

Nö. Text lesen und verstehen, anstatt alle missverstehen zu wollen.

Black-Scorpion
2011-03-04, 20:00:00
Zuwenig Kinder?

Deutschland ist doppelt dichter besiedelt als ein China. 10 mal dichter als eine USA.

Dabei sind die Deutschen mit die führenden Umweltschweine der Welt.
Würden alle Menschen der Welt heute auf diesen Planeten so leben wie die Deutschen, dann bräuchte es nachweislich 4,5 Erden um nur den produzierten Müll aufnehmen zu können. (ökologischer Fußabdruck)

Nein, D bekommt ganz gewiss nicht zuwenig Kinder. Ein Mangel hat dieser Planet ganz gewisse nicht und dieses sind Menschen. Genau sich dieses Gegenteil einzureden ist eben ein Aspekt des Selbstbetrugs.
Realitätsverlust? Keine Ahnung in welcher Scheinwelt du lebst. In D sicher nicht. Oder in irgendeinem Keller der von der Außenwelt abgeschottet ist.

Avalox
2011-03-04, 20:06:43
Realitätsverlust? Keine Ahnung in welcher Scheinwelt du lebst. In D sicher nicht. Oder in irgendeinem Keller der von der Außenwelt abgeschottet ist.

USA 32 Einwohner pro km²
China 139 Einwohner pro km²
Deutschland 231 Einwohner pro km²

4,5 Erden, wenn alle Menschen der Welt die Umwelt belasten würden, wie die Deutschen:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Zu viele Menschen auf der Erde:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Tja. Realität kann weh tun.

Black-Scorpion
2011-03-04, 20:13:36
USA 32 Einwohner pro km²
China 139 Einwohner pro km²
Deutschland 231 Einwohner pro km²

4,5 Erden, wenn alle Menschen der Welt die Umwelt belasten würden, wie die Deutschen:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Zu viele Menschen auf der Erde:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Tja. Realität kann weh tun.
Stimmt Vor allem wenn man Zahlen ins Spiel bringt die mit meiner Aussage absolut nichts zu tun haben. Was zum Geier hat die Bevölkerungsdichte mit der sinkenden Einwohnerzahl von D zu tun? Was du hier veranstaltest weißt du wohl selber nicht.

dreas
2011-03-04, 20:14:33
Nö. Text lesen und verstehen, anstatt alle missverstehen zu wollen.
du glaubst nich wirklich ich hätte den text nich gelesen.

Avalox
2011-03-04, 20:19:00
Stimmt Was zum Geier hat die Bevölkerungsdichte mit der sinkenden Einwohnerzahl von D zu tun? Was du hier veranstaltest weißt du wohl selber nicht.

Du hast geschrieben,


In D bekommen wir zu wenige Kinder, ganz egal von wem.


Das ist falsch.

Die aktuellen Geburtenraten werden in 90 Jahren zu einem Deutschland mit 20 Millionen Deutschen führen. Eigentlich immer noch zuviel. Jedenfalls, wenn diese auf dem Niveau ihrer Eltern leben wollen.

LOD
2011-03-04, 20:21:23
Zuwenig Kinder?

Deutschland ist doppelt dichter besiedelt als ein China. 10 mal dichter als eine USA.

Dabei sind die Deutschen mit die führenden Umweltschweine der Welt.
Würden alle Menschen der Welt heute auf diesen Planeten so leben wie die Deutschen, dann bräuchte es nachweislich 4,5 Erden(ökologischer Fußabdruck) um nur den produzierten Müll aufnehmen zu können.

Nein, D bekommt ganz gewiss nicht zuwenig Kinder. Ein Mangel hat dieser Planet ganz gewisse nicht und dieses sind Menschen. Genau sich dieses Gegenteil einzureden ist eben ein Aspekt des Selbstbetrugs.

Du hast recht Avalox..... schau dir doch mal mittlerweile den Straßenverkehr an.... das ist doch nicht mehr normal.... da würde es ganz gut sein, wenn weniger Menschen in D leben würden...

Black-Scorpion
2011-03-04, 20:23:22
Vergiss es einfach. Ist ja nicht der erste Thread wo außer dir keiner deine Ansichten versteht. Und ich habe oben den Grund geschrieben. Nur verstehen musst du das schon. Aber wie es aussieht ist das wohl zu viel verlangt.

Der Sandmann
2011-03-04, 20:32:36
USA 32 Einwohner pro km²
China 139 Einwohner pro km²
Deutschland 231 Einwohner pro km²

4,5 Erden, wenn alle Menschen der Welt die Umwelt belasten würden, wie die Deutschen:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Zu viele Menschen auf der Erde:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Tja. Realität kann weh tun.

Sind in dieser Statistik auch die Gegenden abgezogen worden die gar nicht oder eher schlecht zu besiedeln sind? Wie z.b. Gebirge, Wüsten und karge Steppen (die einfach nichts hergeben).

Wie sieht dann das Verhältniss aus?

Avalox
2011-03-04, 20:36:03
Vergiss es einfach. Ist ja nicht der erste Thread wo außer dir keiner deine Ansichten versteht. Und ich habe oben den Grund geschrieben. Nur verstehen musst du das schon. Aber wie es aussieht ist das wohl zu viel verlangt.

Nein, es ist schlicht falsch.

Wenn das Auto mit 5 Personen voll ist, dann ist es müßig darüber zu spekulieren, ob die Autofahrt bei 7 Personen billiger werden würde. 7 Personen passen nicht ins Auto.

Und Deutschland ist heute schon weit, weit überfüllt.

Es hat mit einem Solidarsystem gar nichts zu tun. Wenn die Bevölkerung zurück geht, wird ja die arbeitende Geldmenge nicht abnehmen.

Solidarsystem heißt Lastenverteilung und natürlich kann auch dieses bei abnehmender Bevölkerung in Deutschland erfolgen.

Es ist ja gerade der Widersinn, die niedrige Geburtenrate mit einer niedrigeren Rente zu verbinden und dieses bei gleichzeitig steigenden BIP. Die unsichere Rente ist ein Argument der Umverteilung, nicht der Solidarität.


Sind in dieser Statistik auch die Gegenden abgezogen worden die gar nicht oder eher schlecht zu besiedeln sind? Wie z.b. Gebirge, Wüsten und karge Steppen (die einfach nichts hergeben).

Wie sieht dann das Verhältniss aus?

In der Zahl sind Berge und Gewässer schon heraus gerechnet, wenn du dieses meinst.

New York liegt ja ungefähr auf der Höhe von Rom. Für jemanden aus Florida, wäre bestimmt Deutschland selbst ein unvorstellbar zu besiedelnder Flecken Erde. Was ja wohl auch der Grund ist, dass sich auf deutschen Raum historisch kaum Menschen freiwillig aufgehalten haben und die extrem starke Besiedelung Deutschlands eher ein Phänomen der paar letzten hundert Jahre sind.

hmx
2011-03-04, 20:37:06
du glaubst nich wirklich ich hätte den text nich gelesen.

Offenbar nicht gründlich, dann sonst wüsstest du, dass die Tatsache, dass ein Kind die Happiness einer Person nicht steigert ein stilisierter Fakt ist, der sich quer durch sämtliche Studien zieht. Genau aus DEM Grund wurde die Studie durchgeführt.
Das ist hier so wie immer, es gibt doch echt so einige Leute, die meinen Wissenschaft sei ein Wunschkonzert, wo immer das perfekte, politisch korrekte Ergebnis am Ende steht. Die Realität ist aber kein Wunschkonzert.


Vergiss es einfach. Ist ja nicht der erste Thread wo außer dir keiner deine Ansichten versteht. Und ich habe oben den Grund geschrieben. Nur verstehen musst du das schon. Aber wie es aussieht ist das wohl zu viel verlangt.


Augen zu machen und alles ignorieren was den eigenen Vorstellungen nicht entspricht. Die Realität folgt nicht deiner Moralvorstellung. Das ist so wie Extreme im PoWi, nur eben links. Und das auf typischer Art und Weise. Völlig unfundierte Argumente (wenn überhaupt), aber die Einbildung auf der moralisch richtigen Seite zu argumentieren und recht zu haben.


Sind in dieser Statistik auch die Gegenden abgezogen worden die gar nicht oder eher schlecht zu besiedeln sind? Wie z.b. Gebirge, Wüsten und karge Steppen (die einfach nichts hergeben).

Wie sieht dann das Verhältniss aus?

Warum sollte man Gegenden, die nicht zu besiedeln sind einbeziehen? Sollen wie auch das Meer mit einbeziehen, damit man sich auch weiter einer Illusion hingeben kann?

dreas
2011-03-04, 20:48:06
Offenbar nicht gründlich, dann sonst wüsstest du, dass die Tatsache, dass ein Kind die Happiness einer Person nicht steigert ein stilisierter Fakt ist, der sich quer durch sämtliche Studien zieht. Genau aus DEM Grund wurde die Studie durchgeführt.
Das ist hier so wie immer, es gibt doch echt so einige Leute, die meinen Wissenschaft sei ein Wunschkonzert, wo immer das perfekte, politisch korrekte Ergebnis am Ende steht. Die Realität ist aber kein Wunschkonzert.

ja das unterscheidet uns wohl, ich glaube nicht jedes wort blind was irgendwo auf papier steht und den anschein von wissenschaft erweckt. aber jedem das seine. für dein studium, besser, gerade deins, ist das natürlich ne gute voraussetzung.

BBB
2011-03-04, 20:52:19
In der Zahl sind Berge und Gewässer schon heraus gerechnet, wenn du dieses meinst.


Bei der Bevölkerungsdichte eines Landes werden doch keine Berge rausgerechnet :freak:

hmx
2011-03-04, 20:56:06
ja das unterscheidet uns wohl, ich glaube nicht jedes wort blind was irgendwo auf papier steht und den anschein von wissenschaft erweckt. aber jedem das seine. für dein studium, besser, gerade deins, ist das natürlich ne gute voraussetzung.

Ach läuft das wieder auf das "ich weiß es per se besser als alle Wissenschaftler, die nicht meiner Meinung sind" hinaus?
Unsere linke Forumsintelligenzia weiß natürlich alles besser und sagt einfach mal aus dem Stand heraus, dass die Methodik dieser Studie vollkommen falsch ist. Argumentative Basis: Mir gefällt das Ergebnis nicht. ;D
Und du willst mir süffisant Unwissenschaftlicheit unterstellen? Mach dich nicht lächerlich. Einerseits den Intellektuellen mimen ("ich glaube nicht jedes Wort), dann aber mit Stammtischniveau der feinsten Sorte "argumentieren". Um zu kritisieren muss man erst einmal verstanden haben worum es geht und fundierte Kenntnisse haben. Einfach alles unter dem Deckmantel der Aufgeklärtheit anzulehnen was einem nicht gefällt kann jeder.

ux-3
2011-03-04, 21:15:37
Bei der Durchsicht musste ich schmunzeln: Mich erinnert das irgendwie an Ausdauersport. Eigentlich gibt es kein rationalen Grund, ihn gut zu finden. Aber wenn man erst mal angefangen hat, nimmt man die Nachteile in Kauf.

Beim Überlesen ist mir auch nicht klar geworden, warum sich die Ergebnisse zwingend aus den Beobachtungen ableiten lassen.

Beim zweiten Lesen fällt auf:

Um ihre These zu belegen, testeten die Forscher 80 Väter und Mütter, die mindestens ein minderjähriges Kind betreuten in verschiedenen Situationen. In einem Experiment wurde die eine Hälfte der Versuchsteilnehmer mit Hilfe eines Dokumentes auf die hohen Kosten der Kinderaufzucht hingewiesen - auf eben jene 190.000 Dollar. Der zweiten Hälfte wurde hingegen zusätzlich nahegebracht, dass Kinder auch viele Vorteile brächten, schließlich könnten sie die Eltern im Alter finanziell und praktisch unterstützen.

Noch deutlicher wurde der Effekt, als die Psychologen erst nach der emotionalen Bedeutung der Elternschaft fragten und danach den Gemütszustand testeten: In diesem Fall war die Kosten-Gruppe sogar besser gestimmt als die Gruppe, die sich Unterstützung im Alter erwartet. Für die Forscher ist das Ergebnis ein klarer Beweis dafür, dass diese Väter und Mütter ihre im Moment als höher empfundenen Erziehungskosten mit guten Emotionen kompensieren wollen, indem sie ihr Eltern-Dasein besonders stark idealisieren.

O-kay.

Black-Scorpion
2011-03-04, 21:21:53
Augen zu machen und alles ignorieren was den eigenen Vorstellungen nicht entspricht. Die Realität folgt nicht deiner Moralvorstellung. Das ist so wie Extreme im PoWi, nur eben links. Und das auf typischer Art und Weise. Völlig unfundierte Argumente (wenn überhaupt), aber die Einbildung auf der moralisch richtigen Seite zu argumentieren und recht zu haben.
Was hat das mit Moralvorstellung zu tun? D überaltert und die Bevölkerungszahl nimmt ab. Was das mit unfundierten Argumenten zu tun hat kannst du bestimmt belegen. Im Gegensatz zu dir habe ich Argumente gebracht.

hmx
2011-03-04, 21:23:02
Bei der Durchsicht musste ich schmunzeln: Mich erinnert das irgendwie an Ausdauersport. Eigentlich gibt es kein rationalen Grund, ihn gut zu finden. Aber wenn man erst mal angefangen hat, nimmt man die Nachteile in Kauf.

Beim Überlesen ist mir auch nicht klar geworden, warum sich die Ergebnisse zwingend aus den Beobachtungen ableiten lassen.

Das oftmals bei Experimenten/Studien nicht ganz intuitiv nachvollziehbar. Ich musste manchmal die entsprechende Beschreibungen von gewissen Treatments und warum man daraus dann bestimmte Schlüsse ziehen kann mehrmals lesen um den Gedanken dahinter zu verstehen. In dem Artikel hat man ja nur geschrieben, dass man was gemacht hat um die These zu verifizieren, wirklich verstehen was dahinter steht und wie das nun genau gemacht wurde wissen die Artikelschreiber oft selbst nicht. Da geht es nur um den News.


Was hat das mit Moralvorstellung zu tun? D überaltert und die Bevölkerungszahl nimmt ab. Was das mit unfundierten Argumenten zu tun hat kannst du bestimmt belegen. Im Gegensatz zu dir habe ich Argumente gebracht.


Unfundiert ist es zu behaupten, dass Kinder, und zwar egal von wem, helfen werden dieses Problem zu lösen (was anderes kam von dir nicht, keine Argumente, lediglich eine Behauptung). Das Problem ist nicht die Überalterung, sondern es sind die wirtschaftlichen Konsequenzen. Und die verringert man nicht durch einfach mehr Kinder. Das ist der typische Fall eines Zusammenhangs, der nicht kausal ist und bei dessen Ausnutzung nicht das gewünschte Ergebnis zur Folge hat. Die Überalterung ist lediglich ein Kanal, aber nicht das Problem an sich. Wenn die Unterschicht noch sehr viel mehr Kinder bekäme haben wir irgendwann eine toll aussehende Bevölkerungspyramide, nur die Rente ist immer noch nicht finanzierbar. Und wenn dann diese Kinder alt werden...halleluja...

ux-3
2011-03-04, 21:28:20
Ich habs jetzt mehrmals gelesen, und wenn der Artikel nichts Wesentliches ausgelassen hat, ist das Ganze nicht sehr zwingend.

Übertrage das Ganze auf Autofahren. Vor- und Nachteile mit Befragung. (Same Procedure). Kommt dann mit gleicher Logik raus, dass Autofahrer das Autofahren idealisieren etc.

hmx
2011-03-04, 21:30:08
Ich habs jetzt mehrmals gelesen, und wenn der Artikel nichts Wesentliches ausgelassen hat, ist das Ganze nicht sehr zwingend.

Übertrage das Ganze auf Autofahren. Vor- und Nachteile mit Befragung. (Same Procedure). Kommt dann mit gleicher Logik raus, dass Autofahrer das Autofahren idealisieren etc.

Ja und? Das ist wieder mal so ein nichtssagender Post von dir. Ja Autofahrer idealisieren womöglich auch das Autofahren und würden deshalb womöglich das Auto nehmen, auch wenn es nicht rational ist. So what?

Avalox
2011-03-04, 21:33:14
Ich habs jetzt mehrmals gelesen, und wenn der Artikel nichts Wesentliches ausgelassen hat, ist das Ganze nicht sehr zwingend.


Du hast ja auch den Zeitungsartikel zur Studie gelesen und nicht die Studie.

Allgemein kann man sicherlich schon feststellen, dass sich westlichen Gesellschaften scheinbar immer mehr mit dem Gedanken anfreunden mit niedrigen Geburtenraten zu leben.

Solche Untersuchungen wie oben waren ja vor ein paar Jahren ziemlich undenkbar.

Heute werden schon Witzchen
http://www.ted.com/talks/rufus_griscom_alisa_volkman_let_s_talk_parenting_taboos.html
gemacht, oder eben wie eingangs ernsthafte Untersuchungen angestellt.

Solche Untersuchungen sind ja auch generell interessant.

ux-3
2011-03-04, 21:34:30
Ja und? Das ist wieder mal so ein nichtssagender Post von dir. Ja Autofahrer idealisieren womöglich auch das Autofahren und würden deshalb womöglich das Auto nehmen, auch wenn es nicht rational ist. So what?

Das ist wieder mal so ein nichtssagender Post von dir: So what?
Wenn das Ergebnis aber quasi vorhersehbar ist, weil die Reaktion möglicherweise eine fundamentale menschliche Eigenschaft ist - getrennt von der Sache.

Das Experiment weist dann nur diese Reaktionseigenschaft nach.

Black-Scorpion
2011-03-04, 21:34:50
Unfundiert ist es zu behaupten, dass Kinder, und zwar egal von wem, helfen werden dieses Problem zu lösen (was anderes kam von dir nicht, keine Argumente, lediglich eine Behauptung). Das Problem ist nicht die Überalterung, sondern es sind die wirtschaftlichen Konsequenzen. Und die verringert man nicht durch einfach mehr Kinder. Das ist der typische Fall eines Zusammenhangs, der nicht kausal ist und bei dessen Ausnutzung nicht das gewünschte Ergebnis zur Folge hat. Die Überalterung ist lediglich ein Kanal, aber nicht das Problem an sich. Wenn die Unterschicht noch sehr viel mehr Kinder bekäme haben wir irgendwann eine toll aussehende Bevölkerungspyramide, nur die Rente ist immer noch nicht finanzierbar. Und wenn dann diese Kinder alt werden...halleluja...
Das durfte ja nicht fehlen. Wieder typisch das gleich wieder Vorausgesetzt wird das Kinder aus dieser Schicht nichts zu Stande bringen und automatisch zu H4 Empfängern werden. Und du redest von fundierten Argumenten? Wer im Glashaus sitzt ...

hmx
2011-03-04, 21:37:01
Das ist wieder mal so ein nichtssagender Post von dir: So what?
Wenn das Ergebnis aber quasi vorhersehbar ist, weil die Reaktion möglicherweise eine fundamentale menschliche Eigenschaft ist - getrennt von der Sache.

Das Experiment weist dann nur diese Reaktionseigenschaft nach.

Das Experiment soll testen ob diese Vorhersehbarkeit wirklich in der Form existiert und einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung hat.
kannst du nicht ein mal aufhören, alles absichtlich falsch zu verstehen? Es nervt, und nicht nur ich bin davon genervt. Es zieht sich durch sämtlich Posts, es sind Ablenkungsmanöver, sinnlose Frage, deren Antwort du kennst und ständiges Ausweichen.
Das Kinder unterm Strich nicht für mehr Glück sorgen ist nun mal recht offensichtlich und trotzdem würde man schon gerne wissen, weswegen trotzdem noch viele Leute welche bekommen.


Das durfte ja nicht fehlen. Wieder typisch das gleich wieder Vorausgesetzt wird das Kinder aus dieser Schicht nichts zu Stande bringen und automatisch zu H4 Empfängern werden. Und du redest von fundierten Argumenten? Wer im Glashaus sitzt ...


Es ist nun mal statistisch erwiesen, dass die Tendenz eindeutig in die Richtung zeigt. Ob es dir passt oder nicht. Das ist nichts fundiertes bei dir, es ist nur wieder mal die Moralkeule (diesmal in Form eines haltlosen Pauschalisierungsvorwurfs).

ux-3
2011-03-04, 21:40:32
Das Experiment soll testen ob diese Vorhersehbarkeit wirklich in der Form existiert und einen Einfluss auf die Entscheidungsfindung hat.

Mit nur einem Thema und 40 Leuten?

kannst du nicht ein mal aufhören, alles absichtlich falsch zu verstehen?

Wie viele Geisterfahrer siehst du in diesem Thread?

Es nervt, und nicht nur ich bin davon genervt.

Gut, dass niemand das von dir behauptet.


Es zieht sich durch sämtlich Posts, es sind Ablenkungsmanöver, sinnlose Frage, deren Antwort du kennst und ständiges Ausweichen.

Noch mehr Substanz...

Das Kinder unterm Strich nicht für mehr Glück sorgen ist nun mal recht offensichtlich...

Wissenschaftliche Methode a la hmx?

Du hast ja auch den Zeitungsartikel zur Studie gelesen und nicht die Studie.


Hab ich den übersehen?

hmx
2011-03-04, 21:47:55
Mit nur einem Thema und 40 Leuten?



Wie viele Geisterfahrer siehst du in diesem Thread?



Gut, dass niemand das von dir behauptet.




Noch mehr Substanz...



Wissenschaftliche Methode a la hmx?

Sag mal, verstehst du es nicht?
Ich schreib gerade etwas über dämliche Fragen und Ablenkungsmanöver und dieser Post ist voll davon. :facepalm: Willst du mich verarschen?
Meine Güte, manche Leute haben echt einen Schatten...


Nur als Beispiel die erste dumme Frage:

Natürlich kann ein Experiment mit 40 Leuten repräsentativ sein. Das weisst du auch, deshalb: Was sol die dämliche Frage, deren Antwort du weisst?
ich habe ähnliche Experimente schon selber mit durchgeführt und weiss daher durchaus was mit wissenschaftliche gemeint ist. So viel zur Substanz meines Vorwurfs (dass du das gerade in dem Post, wo du alles bestätigst, schreibst);D Und jetzt troll dich! Ist ja nicht zum Aushalten mit dir.




Wie viele Geisterfahrer siehst du in diesem Thread?




Oh, ein süffisanter Hinweis darauf, dass man sich doch bitte der Mehrheitsmeinung beugen sollte. Wenn das schon kommt, muss es um Argumente ja echt schlecht bestellt sein. Mal abgesehen davon, Geisterfahrer sind eher die, die diese Studie abstempeln ohne Ahnung von der Materie zu haben. Das ist in einem Nerdforum, wo man Leute wie dich trifft häufig der Fall. Für dich sind das dann offenbar Geisterfahrer. Interessant, und lässt sehr tief blicken. Viele Freunde und Gesellschaft hast du nicht, oder?

ux-3
2011-03-04, 21:52:46
Sag mal, verstehst du es nicht?

Gibts denn in deinen Antworten was inhaltliches zu verstehen?

Ich schreib gerade etwas über dämliche Fragen und Ablenkungsmanöver und dieser Post ist voll davon. :facepalm: Willst du mich verarschen?
Meine Güte, manche Leute haben echt einen Schatten...

Ich finde eigentlich in deinem ganzen Post nichts substanzielles. Ausser persönlicher Anmache. Offenbar ist das dein Schatten.

hmx
2011-03-04, 21:56:44
Gibts denn in deinen Antworten was inhaltliches zu verstehen?



Ich finde eigentlich in deinem ganzen Post nichts substanzielles. Ausser persönlicher Anmache. Offenbar ist das dein Schatten.

Auf nichts Substantielles in deinen Posts gibt es eben auch nichts substantielles zu erwidern. Ganz einfach.
Wenn du diskutieren willst, dann füge deinen Posts etwas substantielles bei, und nicht irgendwelche sinnlosen Kommentare oder rhetorische Fragen. ich bin ja, wie gesagt nicht der einzige dem das hier bei dir Auffällt.

Etwas inhaltliches haben meine Antworten auf deine Posts dann aber doch: Reiß dich zusammen und höre mit dem Unsinn hier auf oder zieh Leine! Da du ja ständig alles falsch verstehen willst sage ich das mal in aller Deutlichkeit. Das ist übrigens keine persönliche Anmache sondern eine simple Feststellung. Bei Forentrollen die nichts anderes wollen als Diskussionen mit sinnlosen Posts zu hijacken ist Freundlichkeit nicht angemessen. Wenn du ständig auf diese Art und Weise rumtrollst brauchst du dich darüber nicht zu wundern.

ux-3
2011-03-04, 21:57:19
Oh, ein süffisanter Hinweis darauf, dass man sich doch bitte der Mehrheitsmeinung beugen sollte.

Nein, den Umgangsformen, die auch im Wissenschaftsbetrieb üblich sind. ;)

Etwas inhaltliches haben meine Antworten auf deine Posts dann aber doch: Reiß dich zusammen und höre mit dem Unsinn hier auf oder zieh Leine! Da du ja ständig alles falsch verstehen willst sage ich das mal in aller Deutlichkeit.

"Das ist schon wieder so ein nichtssagender Post von dir..."

Black-Scorpion
2011-03-04, 21:59:59
Es ist nun mal statistisch erwiesen, dass die Tendenz eindeutig in die Richtung zeigt. Ob es dir passt oder nicht. Das ist nichts fundiertes bei dir, es ist nur wieder mal die Moralkeule (diesmal in Form eines haltlosen Pauschalisierungsvorwurfs).
Was denn nun? Erwiesen oder doch nur Tendenz? Und nicht vergessen, wenn die Politik so weiter macht gibt es bald nur noch Ober- und Unterschicht. Die Mittelschicht wird immer kleiner.

hmx
2011-03-04, 22:02:10
Nein, den Umgangsformen, die auch im Wissenschaftsbetrieb üblich sind. ;)

Gegenüber Leuten wie dir wurden schon ganz andere Sachen gesagt, glaub mir. Davon scheinst du aber in deinem keller nicht viel mitzubekommen. ;)


Was denn nun? Erwiesen oder doch nur Tendenz? Und nicht vergessen, wenn die Politik so weiter macht gibt es bald nur noch Ober- und Unterschicht. Die Mittelschicht wird immer kleiner.

Erwiesen und Tendenz ist kein Widerspruch. Die Aussagen sind immer ceterus paribus verklausuliert und es gibt immer eine Varianz. Und ja, zum Weitermachen der Politik heißt diesen Zusammenhang zu ignorieren und zu glauben Kinderförderung per Gießkannenprinzip würde irgendetwas verbessern. Das ist gut gedacht, aber leider vollkommen der Sache schädlich. So wird sich die Schere zwischen arm und reich noch weiter öffnen.

ux-3
2011-03-04, 22:05:38
Gegenüber Leuten wie dir wurden schon ganz andere Sachen gesagt, glaub mir. Davon scheinst du aber in deinem keller nicht viel mitzubekommen. ;)

Mach dich nicht lächerlich. Einerseits den Intellektuellen mimen, dann aber mit Stammtischniveau der feinsten Sorte "argumentieren".

Exxtreme
2011-03-04, 22:07:26
Das durfte ja nicht fehlen. Wieder typisch das gleich wieder Vorausgesetzt wird das Kinder aus dieser Schicht nichts zu Stande bringen und automatisch zu H4 Empfängern werden. Und du redest von fundierten Argumenten? Wer im Glashaus sitzt ...
Statistisch gesehen ist das leider so, dass die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher ist, dass ein Kind nix zu Stande bringt wenn es aus der Unterschicht kommt. Kann man derzeit nix machen, ist halt so. Von daher hilft ein pauschales "mehr Kinder" auch nicht. Mehr Kinder in der Unterschicht wäre rein finanziell wohl Selbstmord und mehr Kinder bei der Oberschicht ist bisher gescheitert.

Der Sandmann
2011-03-04, 22:21:10
Mehr Kinder in der Unterschicht wäre rein finanziell wohl Selbstmord und mehr Kinder bei der Oberschicht ist bisher gescheitert.

Nur was wäre ein guter Weg um dieses zu verbesseren?

MädBrain
2011-03-04, 22:23:36
Menschen sind also rein ökonomisch denkende Wesen, sogar dann, wenn es um emotionale Sachverhalte geht. ;D


... und 40 Leuten?
...

Genau das habe ich gedachte. Fundamentale Erkenntnisse mit 40 Leuten. ;D

hmx
2011-03-04, 22:27:04
Menschen sind also rein ökonomisch denkende Wesen, sogar dann, wenn es um emotionale Sachverhalte geht. ;D




Genau das habe ich gedachte. Fundamentale Erkenntnisse mit 40 Leuten. ;D

Noch einer der nicht verstanden hat, dass Repräsentativität nichts mit der Größe der Stichprobe zu tun hat. keine Ahnung worum es geht und was gemacht wurde, aber mal was schreiben.
Und nein, Menschen denken nicht rational wenn es um obigen Sachverhalt geht. Es gilt herauszufinden warum das so ist und was die Mechanismen sind.

ux-3
2011-03-04, 23:02:26
Könnte bitte jemand bestätigen, dass die beiden (männlichen?) Autoren der Studie ein verheiratetes Paar sind?

Etwas mehr Details zur Methode:
http://news.yahoo.com/s/time/20110304/hl_time/httphealthlandtimecom20110304whyhavingkidsisfoolishxidrssfullhealthsciyahoo

ux-3
2011-03-05, 12:21:36
Eine deutschsprachige Kritik der Studie findet sich hier:
http://www.newsgrape.com/a/wenn-psychologen-ihre-eigene-profession-verraten/

Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Verstehen dieser Kritik aber auch in Teilen schwer tue. Vielleicht versteht sie hier jemand sofort? Scheint eher Kritik auf der Metaebene der Psychologie zu sein.

hmx
2011-03-05, 13:24:46
Eine deutschsprachige Kritik der Studie findet sich hier:
http://www.newsgrape.com/a/wenn-psychologen-ihre-eigene-profession-verraten/

Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Verstehen dieser Kritik aber auch in Teilen schwer tue. Vielleicht versteht sie hier jemand sofort? Scheint eher Kritik auf der Metaebene der Psychologie zu sein.

Haltlos. Wenn andere Aspekte die große Rolle spielen würden, dann wäre das Ergebnis auch entsprechend ausgefallen. Da dem aber nicht so ist, spielen finanzielle Aspekte offenbar eine so große Rolle, dass sie das verhalten der Eltern hinreichend erklären. Der Rest des Artikels besteht größtenteils aus stilistisch schlechter Polemik. Ich habe große Zweifel daran, dass die überhaupt wissen worum es geht. Darauf, dass zB ein Kinder auf die Hapiness der Eltern einen negativen Einfluss hat wird nicht eingegangen, obwohl das der Ausgangspunkt der Studie ist.

Da gefiel wohl jemanden das Ergebnis nicht, und dann wird eben so gekontert wie man es generell tut, mit Polemik und unscharfer Kritik. Am Ende des Artikels wird das auch klar, denn da wird über die Auflösung der Familie fabuliert. Ja, das mag durchaus sein, allerdings wenn dem so ist, dann hat diese Studie ja auch recht. So sehr wie der Autor das hier aber ablehnt, liegt der Verdacht nahe, als könne man durch die haltlose Kritik an dem was die Studie herausfand die Augen vor dem verschließen, was nun mal Tatsache ist.

MädBrain
2011-03-05, 16:15:29
Noch einer der nicht verstanden hat, dass Repräsentativität nichts mit der Größe der Stichprobe zu tun hat. keine Ahnung worum es geht und was gemacht wurde, aber mal was schreiben.

Nachkommen oder keine Nachkommen wird sich nicht anhand der Ökonomie beantworten können. Da muss eine differenzielle Betrachtung her, keine solche verkümmerte.

Wer an seinen pubertierenden Terrorkindern scheitert, hat entweder etwas bei der Erziehung falsch gemacht oder hat die Prozesse der Pubertät nicht verstanden. Wer im Anschluss dem Geld nachweint, welches ihm seine Kinder berauben, sollte lebendig vergraben werden.


Es gilt herauszufinden warum das so ist und was die Mechanismen sind.

Weil es seiner Natur entspricht und der Mensch per se kein rationales Wesen ist. Tadaaa.

hmx
2011-03-05, 16:24:22
Nachkommen oder keine Nachkommen wird sich nicht anhand der Ökonomie beantworten können. Da muss eine differenzielle Betrachtung her, keine solche verkümmerte.

Wer an seinen pubertierenden Terrorkindern scheitert, hat entweder etwas bei der Erziehung falsch gemacht oder hat die Prozesse der Pubertät nicht verstanden. Wer im Anschluss dem Geld nachweint, welches ihm seine Kinder berauben, sollte lebendig vergraben werden.



Weil es seiner Natur entspricht und der Mensch per se kein rationales Wesen ist. Tadaaa.

Die Studie behauptet ja auch nicht, dass der Mensch rational handelt. Es geht um die Frage WARUM er so handelt und was die Mechanismen sind. Und genau das ist eine differenzierte Betrachtung.





Weil es seiner Natur entspricht und der Mensch per se kein rationales Wesen ist. Tadaaa.

Was für eine undifferenzierte und verkümmerte Betrachtung. "Weil das so ist" war noch nie eine gute Erklärung. ;) Und Studien, die genau das untersuchen zu zerreißen, weil einem das Ergebnis nicht gefällt ist Polemik, sonst nichts. Wie kann man allen ernstes Erwarten, dass es bei der Forschung um Menschliches Verhalten (denn hier geht es um die Entscheidungstheorie) nur positive und politisch korrekte Sachen herauskommen? Die Realität ist nicht politisch korrekt, unsere Forumsintelligenzia wird auch nicht müde zu erklären wie schlecht wir Menschen doch seien. Und dann wird sich darüber gewundert, dass die Studien solcherlei Ergebnisse zur Folge haben? Der Autor der Kritik bemängelt zum Beispiel den zerfall der familiären Werte und wie schlecht wir doch alle sind. Ist aber trotzdem der Meinung, dass die Ergebnisse der Studie nicht richtig sein können. Das wirkt so als ob man einfach ein Problem mit der Realität hat, wenn sie nicht dem gewünschtem Menschenbild entspricht.
Unsere Forumsintelligenzia ist mit diffuser Gesellschaftskritik ja schnell zur Hand. Das ist dann der Kapitalismus, der Egoismus und die Ausbeuterei schuld an allem Elend. Das ist diffus, unpräzise und vor allem trifft es jeden. Im inneren ist die Intelligenzia aber dann immer der Meinung, dass andere stets stärker betroffen sind als man selbst, als reflektierender Mensch. Und das ist nun der Grund weswegen sich gewisse Leute so hartnäckig gegen diese Studie und auch andere wehren. Es wird präzise Stellung genommen und es ist keine Kritik, als nicht etwas positives in dem man sich da wiederfindet. Nun ist man auf einmal selbst von der Kritik und einem unbequemen Ergebnis betroffen (und nicht die bösen Kapitalisten und die anderen Menschen die per se immer Oberflächlicher als man selbst sind). Das schmeckt hier einigen - und darunter zähle ich auch den Autor der Kritik - überhaupt nicht. Kritik an der Gesellschaft ist für den Linksintellektuellen nämlich immer etwas, was die anderen mehr trifft.


edit: So, ich hab mir das Paper mal runtergeladen. Mal schauen wann ich zeit finde es mal querzulesen.

MädBrain
2011-03-05, 17:05:37
"Weil das so ist"

Sry, sollte nicht in diese Richtung gehen. Natürlich sollten die Entscheidungsprozesse untersucht werden, aber den Studienansatz mit nur einer Ethnie und dem Ansatz der Ökonomie finde ich verfehlt.

Ich kann mir momentan das gesellschaftliche Problem mit Kindern durch nichts anderes als der Gesellschaft selbst beantworten. Da diese weitgehend diese selbst ungefiltert wiedergeben. Von wegen der Apfel fällt nicht weit vom Baum...

hmx
2011-03-05, 17:13:21
Sry, sollte nicht in diese Richtung gehen. Natürlich sollten die Entscheidungsprozesse untersucht werden, aber den Studienansatz mit nur einer Ethnie und dem Ansatz der Ökonomie finde ich verfehlt.

Ich kann mir momentan das gesellschaftliche Problem mit Kindern durch nichts anderes als der Gesellschaft selbst beantworten. Da diese weitgehend diese selbst ungefiltert wiedergeben. Von wegen der Apfel fällt nicht weit vom Baum...

Wieso? Das soll für die USA gelten bzw für westliche Industriestaaten. Nicht für Afrika oder Lateinamerika.
Ob die Gesellschaft ein Problem hat, weil Kinder nicht glücklich machen ist auch so eine Sache. Man braucht schlichtweg nicht mehr so viele Kinder - früher war das anders. Da galten Kinder als Sicherheit und angestellten im Haushalt. Heute ist das nicht mehr so und heute braucht niemand mehr eine Großfamilie zum überleben. Da muss man sich nichts vormachen - früher war die Gesellschaft nicht "besser". Da hat man Kinder nicht aus Spass bekommen, sondern viel eher aus praktischen Erwägungen.
ich sehe hier nur das übliche Missverhältnis zwischen dem politisch korrektem Meinungskonsens (Kinder sind toll - alle die keine Kinder wollen sind schlechte Menschen) und dem was Realität ist. Kinder sind überschätzt - und zwar in ihrem Nutzen für die Gesellschaft und für das persönliche Glück. Sie sind deshalb überschätzt, weil eben in der öffentlichen Wahrnehmung ein verzerrtes Bild postuliert wird. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich was gegen Kinder haben - wohl aber gegen diesen Wahn der Leute, die dafür, dass sie Kinder bekommen von jedem zu hören erwarten wie toll sie doch seien und weil diese Leute sich auf einem moralisch höherem Grund wähnen. In dem Maße wie das der Fall ist sind Kinder eben überschätzt und haben auf gut deutsch nicht den Nutzen denen man ihnen auf teilweise euphemische Weise andichtet. Und um diesen "Mythos" (denn das ist es) dreht sich ja das Paper. Und gerade, dass sich da so einige auf den Schlipps getreten fühlen zeigt, dass man hinsichtlich der verzerrten Wahrnehmung nicht so falsch liegt. Das Paper ist eben nicht politisch korrekt.

ux-3
2011-03-05, 17:46:41
Natürlich sollten die Entscheidungsprozesse untersucht werden, aber den Studienansatz mit nur einer Ethnie und dem Ansatz der Ökonomie finde ich verfehlt.

Hast du dir die genauere Methode mal angesehen? In meinem Link oben steht deutlich mehr.

Es ist schon bemerkenswert, dass ein offenbar homosexuelles Ehepaar zu dem Ergebnis kommt, dass Kinder überbewertet werden, und dies mit Selbstbetrug der Eltern deutet.

MädBrain
2011-03-05, 17:52:21
Dieser Beitrag rückt dich in ein anderes Licht. :eek:

sondern viel eher aus praktischen Erwägungen.
und Tiere vermehren sich, weil sie wissen, dass sonst ihre Art nicht erhalten bleibt? Sex aus praktischer Erwägung, das stickt doch.

alle die keine Kinder wollen sind schlechte Menschen)

habe das nie so gesehen. Vielmehr sind imo Menschen schlecht, wenn sie die Meinung vertreten, dass Kinder aus sich heraus schlecht sind und nicht durch ihre misslungene Erziehung. Denn auch damals wären Kinder überflüssig, wenn sie nicht ihren "Job" erledigen und das haben sie bestimmt nicht aus freier Entscheidung getan, egal ob du jetzt Notwendigkeit oder Zwang der Eltern für die Einschränkung der freien Entscheidung in Betracht ziehst.

Kinder sind überschätzt - und zwar in ihrem Nutzen für die Gesellschaft

Mit dem Alter nimmt die Plastizität des Gehirns stark ab und somit auch die Innovationsfähigkeit. Eine Gesellschaft von Greisen hat wenig Chancen auf Bestand.

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich was gegen Kinder haben - wohl aber gegen diesen Wahn der Leute, die dafür, dass sie Kinder bekommen von jedem zu hören erwarten wie toll sie doch seien und weil diese Leute sich auf einem moralisch höherem Grund wähnen.

Deswegen also.

hmx
2011-03-05, 17:57:24
Mit dem Alter nimmt die Plastizität des Gehirns stark ab und somit auch die Innovationsfähigkeit. Eine Gesellschaft von Greisen hat wenig Chancen auf Bestand.





Niemand redet von einer Gesellschaft aus Greisen. Wenn wir jetzt einen Babyboom haben, dann haben wir eine Generation später eine überalterte Gesellschaft, wenn man nicht noch einen zweiten Babyboom hat. Das ist also viel zu kurzfristig gedacht.
Des weiteren ist Innovationsfähigkeit nur gegeben, wenn die Kinder eine gewisse Bildung aufweisen. Es ist also auch noch nicht mal egal, wer diese Kinder bekommt. Des weiteren sagte ich, dass Kinder überschätzt sind, ich streite nicht ab, dass sie notwendig sind. Was ich jedoch ablehne ist die ideologisierte Euphemisierung des Kinderkriegens.





habe das nie so gesehen. Vielmehr sind imo Menschen schlecht, wenn sie die Meinung vertreten, dass Kinder aus sich heraus schlecht sind und nicht durch ihre misslungene Erziehung. Denn auch damals wären Kinder überflüssig, wenn sie nicht ihren "Job" erledigen und das haben sie bestimmt nicht aus freier Entscheidung getan, egal ob du jetzt Notwendigkeit oder Zwang der Eltern für die Einschränkung der freien Entscheidung in Betracht ziehst.





Dass Kinder überflüssig sind habe ich nie geschrieben. es wäre ganz hilfreich, wenn du, auch wenn dir nicht gefällst, was ich schreibe, unterlassen würdest mir Dinge unter zu schieben, die ich nicht geschrieben habe.
Und ja, Kinder hatten damals einen Job zu erledigen, wenn sie es nicht taten waren sie überflüssig (in der Sicht der Menschen damals). Wo widerlegt diese Tatsache jetzt was ich geschrieben habe? Sie haben nun mal im Schnitt ihren Job erledigt, "wäre" spielt da keine Rolle, sondern was ist.




Deswegen also.

Was für ein unglaublich fundierter Beitrag.

ux-3
2011-03-05, 18:31:16
Ist der Forschungsbericht öffentlich im Netz?

MädBrain
2011-03-05, 20:26:31
Niemand redet von einer Gesellschaft aus Greisen. und Wenn wir jetzt einen Babyboom haben, dann haben wir eine Generation später eine überalterte Gesellschaft,

Passt doch nicht zusammen.

Das ist also viel zu kurzfristig gedacht.

Zeitspanne Jungsein und Altsein ist nicht paritätisch.

Mein Lösungsvorschlag nach deinem vorgestellten Prinzip: Euthanasie 2.0 für Alte. Politisch inkorrekt aber der realen Notwendigkeit entsprechend.

Es ist also auch noch nicht mal egal, wer diese Kinder bekommt.
Wieder blöde Gesellschaft und so. Welche nicht in der Lage ist allen die gleichen Bildungsmöglichkeit/Förderung zu geben. Oder hast du zu viel Thilo gelesen und bist der Meinung, dass IQ wie Körpermerkmale vererbt wird? Soweit mir bekannt, gibt es keine Forschungsergebnisse, die solch eine Aussage unterstützen.

ideologisierte Euphemisierung des Kinderkriegens.

Natürlich sind Eltern nervig und man empfindet sie negativ, wenn sie von ihren unerzogenen Drecksblagen so begeistert schwärmen und sich einreden, die Kleinen seien die Besten. Diesem Niveau mit einer solchen Studie zu begegnen ist armselig.

Dass Kinder überflüssig sind habe ich nie geschrieben.

Falsche Wortwahl, ersetzte überflüssig mit unglückbringend, das wären und sind Unerzogene damals wie heute.


unterlassen würdest mir Dinge unter zu schieben, die ich nicht geschrieben habe.

Worauf beziehst du dies?



Mein Anliegen ist nicht Euphemismen zu verteidigen.

Mir kommt es nur sauer hoch, wenn ich lesen muss, dass Kinder prinzipbedingt unglücklich machen.
Dass es bei Unerzogenen so ist, kein Thema. Gibt in meinen Augen wenig schlimmeres. Der Adressat dieser Schuld sind meiner Ansicht jedoch nie die Kinder selbst, sondern ihre erwachsenen Eltern.


Mal vom Thema, musst du dich rechtfertigen, warum du keine Kinder hast oder bekommen willst? Denn danach sieht es aus. Oder findest du einfach kein geeigenetes Weibchen, welche auch deinem IQ entspricht, damit nur die besten Nachkommen zustande kommen? ... bin hier raus

hmx
2011-03-05, 20:29:37
und


Passt doch nicht zusammen.


Zeitspanne Jungsein und Altsein ist nicht paritätisch.



Passt doch zusammen, wenn du es denn nur mal zu Ende denken würdest. Passt doch nicht zusammen. Tip: Eine stagnierende Bevölkerung muss langfristig keine Überalterung bedeuten, das ist bei uns nur der Fall, weil wir vor einiger Zeit einen Babyboom hatten. Eine heute junge Bevölkerung ist irgendwann auch alt. Ist das so schwer zu begreifen? Wieder ein mal kommt der Verdacht auf, dass du Absichtlich nicht verstehen willst was ich meine. Hast du dir beim Troll ux-3 abgeschaut, wie?


Mal vom Thema, musst du dich rechtfertigen, warum du keine Kinder hast oder bekommen willst? Denn danach sieht es aus. Oder findest du einfach kein geeigenetes Weibchen, welche auch deinem IQ entspricht, damit nur die besten Nachkommen zustande kommen? ... bin hier raus

Und mich macht es sauer, wenn Leute meine Beiträge zerstückeln um alles aus dem Zusammenhang zu reißen. Des weiteren kann es nicht sein, dass du einerseits davon redest mich nicht als Kinderhasser darzustellen, dann aber in fast jedem Satz auf diese Schiene abgleitest. Dass Kinder per se nicht glücklich machen steht hier nirgendwo, lernt endlich zu verstehen, was Aussagen einer solchen Studien bedeuten, anstatt da ständig etwas reinzudichten, nur damit man mal wieder die Moralkeule schwingen kann.
Und ich rechtfertige mich gar nicht, dein Fehler ist es, von dir auf andere zu schliessen. Nur weil du meinst dich offenbar rechtfertigen zu müssen und die Moralkeule zu schwingen, heisst das noch lange nicht, dass ich das ebenso tue. Es kann auch einfach sein, dass ich aus neutralen Gesichtspunkten zu meinen Schlüssen komme.



Falsche Wortwahl, ersetzte überflüssig mit unglückbringend, das wären und sind Unerzogene damals wie heute.







Immer noch falsch. Offenbar glaube Leute wie du, wenn sie auf der moralisch "richtigen Seiten (tm) stehen, dann muss man es mit dem Rest nicht so genau nehmen.



Worauf beziehst du dies?





Na, worauf wohl. Im selben Beitrag gehst du ja darauf ein, wenn ich dir sage, dass du etwas falsch wiedergibst. Wozu also diese Frage?


Diesem Niveau mit einer solchen Studie zu begegnen ist armselig.






Armselig ist es eine Studie als armselig zu bezeichnen, die man selbst weder gelesen noch verstanden hat (das sieht man ja schon daran, dass du überall Pauschalisierungen siehst).




Mein Anliegen ist nicht Euphemismen zu verteidigen.



Dein Anliegen ist es, alles absichtlich falsch zu verstehen, damit man sich auch ja nicht mit den unbequemen Ergebnissen der Studie auseinandersetzen muss. Typisch Dunning-Kruger-Effekt.

MädBrain
2011-03-05, 21:03:58
Hast du dir die genauere Methode mal angesehen? In meinem Link oben steht deutlich mehr.


Sry wollte dich nicht ignorieren. Steht ähnliches was ich propagiere, bis auf den Zusatz, der falschen Methodik, welche sich in Fragmentierung von Systemen zeigt, die nur ganzheitlich betrachtet werden können und der Ausschluss der Kinder an der "Studie".

Weiterhin ersetzt man intersubjektives Glücksempfinden und emotionale Momente, welche nur in der Institution Familie erlebt werden können. Durch Glück, welcher durch Konsum erzeugt werden soll. Als ob man alles mit Geld kaufen kann.

Familie als Gesamtsystem
Die ersten beiden Absätze. Erziehung und nicht Betreuung. :cool:

ux-3
2011-03-05, 22:01:13
Sry wollte dich nicht ignorieren.

Ich meine nicht die Kritik, die mir auch nicht ganz so plausibel erscheint. Im Post darüber findest du mehr zur Methode der Untersuchung als im Zeitungsartikel. Meine Zuversicht in das Ergebnis ist dadurch nicht gestärkt worden.

Ich verstehe sowieso nicht, genau welche tieferen Schlüsse die beiden nun aus ihrem Ergebnis ziehen wollen, außer einem eher offensichtlichen "Truism" bezüglich defensiver Haltung. Leider ist gerade die zweite Untersuchung diejenige, über die nur sehr wenige Informationen vorliegen und welche das irgendwie schaffen müsste.


Armselig ist es eine Studie als armselig zu bezeichnen, die man selbst weder gelesen noch verstanden hat.

Wenn du sie gefunden hast, kannst du sie ja verlinken.

hmx
2011-03-06, 11:42:49
Ich glaube ja, dass die Ursachen erwartungsinduziert sind. Als Mann erwartet man u.U., dass Kinder und Beruf einfach vereinbar sind, weil sich die Frau schon kümmern wird und die Kinder einen Ausgleich für den Beruf geben. Als Frau denkt man, dass Kinder und Karriere einfach vereinbar sind. Man bekommt das ja täglich zu hören, wie toll das geht und sieht in den Scociety Magazinen immer die glücklichen Promipaar mit ihren Kindern, die in die Kamera lächeln und sagen, wie gut sich ihre 3 Kinder mit der Karriere vereinbaren lassen.
Das lässt offenbar völlig falsche Erwartungen entstehen. Für den großen Teil der Bevölkerung sind Kinder und Karriere eben nicht ohne größere Probleme vereinbar.


Sry wollte dich nicht ignorieren. Steht ähnliches was ich propagiere, bis auf den Zusatz, der falschen Methodik, welche sich in Fragmentierung von Systemen zeigt, die nur ganzheitlich betrachtet werden können und der Ausschluss der Kinder an der "Studie".

Weiterhin ersetzt man intersubjektives Glücksempfinden und emotionale Momente, welche nur in der Institution Familie erlebt werden können. Durch Glück, welcher durch Konsum erzeugt werden soll. Als ob man alles mit Geld kaufen kann.

Familie als Gesamtsystem
Die ersten beiden Absätze. Erziehung und nicht Betreuung. :cool:


Den Text kannst du vergessen. Da wird per Rundumschlag alles kritisiert was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Wenn man Kritik üben will sollte man das Paper selbst durchlesen, anstatt vorgekaute Meinungen zu rezipieren, nur weil sie dem eigenem Weltbild entsprechen.
Deine intersubjektiven Glücksgefühle reichen offenbar nicht aus, um die negativen Effekte zu kompensieren, schließlich ist es erwiesen, dass Kinder nicht glücklicher machen. Das haben andere Studien durch die Bank festgestellt. Nochmal: Hier geht es nur darum festzustellen WARUM dem so ist. Des weiteren geht das intersubjektive Glücksgefühl nicht nur in die eine Richtung, es gibt auch intersubjektive negative Gefühle. Wenn die positiven Gefühle so stark wären, dann hätten das für die Eltern im Experiment eine Auswirkung gehabt. Hat es aber offenbar nicht in dem Maße.
Und dass die Kinder in der Studie ausgeschlossen werden ist auch wieder so ein Beispiel für Kritik durch Moralapostel. Um die geht es in der Studie nicht, es geht um die Entscheidung der Eltern. Der Einwand ist nichts andere als undifferenziertes "aber kann doch jemand mal an die Kinder denken" -Gejammer. Klingt immer gut, und sorgt für Beifall - ist aber in dem Fall vollkommen unangebracht. Es sei denn man sucht etwas woran man sich aufhängen will.

Spirou
2011-03-06, 12:40:58
Es gibt nun mal, wie schon Konfuzius feststellte, zwei Arten von Menschen auf dieser Welt. Mit den einen kann man reden oder diskutieren, weil sie Verstand haben. Die anderen lesen ab der Stelle "In dieser Studie befragten wir..." tatsächlich weiter. Den einen muß man nicht erklären, wie kurios das ist, den anderen kann man das nicht erklären, und deswegen lass ich es und geniesse entspannt meinen Tag.

MädBrain
2011-03-07, 20:05:54
"aber kann doch jemand mal an die Kinder denken"

Haben Kinder und ihre persönlichen Eigenschaften keinen Einfluss darauf, ob sie glücklich oder unglücklich machen?

anstatt vorgekaute Meinungen zu rezipieren

Die meinige beruht nicht auf dem Artikel.

Das haben andere Studien durch die Bank festgestellt.

Link?

hmx
2011-03-07, 20:31:10
Haben Kinder und ihre persönlichen Eigenschaften keinen Einfluss darauf, ob sie glücklich oder unglücklich machen?



Link?

Da wird in der Studie drauf eingegangen und sogar in dem Zeit-Artikel. Wenn du die nicht mal lesen willst - Pech gehabt. Zumal ich nicht glaube, dass es dich wirklich interessierst - dir geht es nur um den Konter. Denn wenn es dich wirklich interessiert hätte, wüsstest du, dass darauf in der Studie (als Literaturüberblick und Ausgangspunkt) eingegangen wird. So einfach kann man sich selbst entlarven. ;)

Haben Kinder und ihre persönlichen Eigenschaften keinen Einfluss darauf, ob sie glücklich oder unglücklich machen?



Und das wird von der Studie auch nicht geleugnet. Es geht nur darum warum diese Faktoren offenbar nicht ausreichen um Eltern ceterus paribus glücklicher zu machen. Noch mal: Es geht um die Entscheidung der Eltern und deren "Happiness", die Eltern kennen die Kinder und ihre persönlichen Eigenschaften. Es scheint sie nur eben nicht so glücklich zu machen als dass es den negativen Effekt kompensieren würde. Wenn da so wäre, dann wäre den Eltern das Geld egal. Es geht gerade um die Frage, ob Eltern diese "Emotional Rewards" idealisieren. Wer also behauptet, dass diese Faktoren in der Studie ignoriert werden, der hat sich nicht gelesen und will nur undifferenziert gegen ein unbequemes nicht der moralischen Norm (Kinder sind IMMER toll) entsprechendes Ergebnis wettern. Die Realität hält sich eben nicht an die moralische Norm, da sind solche Ergebnisse nicht ungewöhnlich. Sie zeigen nur, wie abgekoppelt diese Norm von der Realität sein kann. Schließlich sagt niemand offen gerne, dass er keine Kinder bekommen will - trotzdem monieren wir über zu wenig Geburten. Das ist der selbe Grund aus dem die Bild so erfolgreich ist - sie aber keiner ließt. Was Eltern und menschen sagen um der Norm zu entsprechen und was Realität ist sind zwei Paar Schuhe.






Die meinige beruht nicht auf dem Artikel.




Aber offenbar auf der eines moralischen Werturteils. Wie kommt man sonst darauf eine Studie per Pauschalurteil zu kritisieren, die man noch nicht ein mal gelesen hat und deren Methodik man nicht versteht.


Menschen sind also rein ökonomisch denkende Wesen, sogar dann, wenn es um emotionale Sachverhalte geht. ;D




Genau das habe ich gedachte. Fundamentale Erkenntnisse mit 40 Leuten. ;D


Wer so in der Thread einsteigt, der tut es auf Grund einer Emotionalen Reaktion. Nicht weil er etwas wichtiges beizutragen hätte.

ux-3
2011-03-07, 20:46:40
Wenn die Studie öffentlich ist, warum setzt du keinen Link? Dann wäre zumindest eine Diskussionsgrundlage vorhanden.


Was Eltern und menschen sagen um der Norm zu entsprechen und was Realität ist sind zwei Paar Schuhe.

Und was wird mit den Fragen der Fragebögen festgestellt?

sw0rdfish
2011-03-08, 17:57:38
Also mich würde mal die gesamte Studie interssieren. Gibt es dazu einen Link? Ich kann mir schon vorstellen, dass Eltern das "Elternsein" besonders toll finden (oder sich eben schönreden), weil sie eben Eltern sind. Das kann jedoch umgekehrt auch gelten.

Spätestens seitdem die Kinderarbeit verboten ist und Verhütungsmittel frei erhältlich sind, gehört es zu den ungelösten Rätseln der psychologischen Wissenschaft und ökonomisch inspirierter Entscheidungstheorien, wieso Menschen sich Kinder anschaffen.

;D Ja nee, is klar................... :hammer:

DDM_Reaper20
2011-03-08, 20:31:29
Soll doch jeder für sich selber entscheiden, ob er Kinder will. Ich geb' meine zwei jedenfalls nicht wieder her.

Wenn irgendein (kinderloser) Psychologe mir jetzt Selbstbetrug unterstellen will -- bitte sehr. Wer aber selber keine Kinder hat, kann ohnehin nicht nachvollziehen, was dran ist (wer das als billige Rechtfertigung empfindet -- mag so klingen, ist aber nun mal so. Das ist so, als rede ich über eine bestimmte Form der Musik, ohne auch nur mal selber probe gehört zu haben).

Natürlich gibt es Momente, wo wir fertig sind und nicht mehr können. Unn weider? Die gibt es ÜBERALL im Leben. Auf der Arbeit, in einer Beziehung und so weiter. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Allerdings kriegen wir auch sehr viel von unseren Kindern zurück, und damit meine ich nichts Materielles.

hmx
2011-03-08, 23:02:31
Also mich würde mal die gesamte Studie interssieren. Gibt es dazu einen Link? Ich kann mir schon vorstellen, dass Eltern das "Elternsein" besonders toll finden (oder sich eben schönreden), weil sie eben Eltern sind. Das kann jedoch umgekehrt auch gelten.



;D Ja nee, is klar................... :hammer:

Gibt es hier:

http://pss.sagepub.com/content/22/2/203.abstract


Ohne Abo kann man sich aber nur das Abstract anschauen. Ich konnte sie mir über den Institutionen-Login runterladen.


Das ist so, als rede ich über eine bestimmte Form der Musik, ohne auch nur mal selber probe gehört zu haben

Nein ist es nicht, weil man Kinder nicht mal eben auf probe bekommen kann. Das Argument wird in dem Wissen, dass das gegenüber der Forderung eh nicht nachkommen kann und man so die Diskussion bequem tot schlägt gebracht.


Die gibt es ÜBERALL im Leben.

Die kosten aber nicht ca 190000$ und schränken dich auch nicht so extrem stark in deiner Karriere und deinem Leben ein. Und dass Leute mit Kindern nicht glücklicher sind (ist erwiesen) zeigt wohl, dass diese Auf und Abs netto einen eher nicht glücklich machen.

ux-3
2011-03-08, 23:13:10
Da wird in der Studie drauf eingegangen und sogar in dem Zeit-Artikel. Wenn du die nicht mal lesen willst - Pech gehabt.

Das dürfte dann etwa auf nachfolgende Kritik hinauslaufen, da die Studie nicht frei verfügbar ist:

Das Argument wird in dem Wissen, dass das gegenüber der Forderung eh nicht nachkommen kann und man so die Diskussion bequem tot schlägt gebracht.

sw0rdfish
2011-03-09, 09:42:27
Jo danke, habe mir das Paper mal über die Uni runtergeladen. Ich werds mir mal anschauen...

ux-3
2011-03-10, 16:29:15
Sollte der thread vielleicht besser in die Rubrik Wissenschaft? Ich melde das mal einem Mod.

Morbid Angel
2011-03-11, 20:35:04
Zuwenig Kinder?

Deutschland ist doppelt dichter besiedelt als ein China. 10 mal dichter als eine USA.

Das ist aber eine Folge des verlorenen Krieges bzw. der Bundesrepublik und ihren "Verwaltern".
Wir können ja die Österreicher, Deutschschweizer und Niederländer fragen ob sie zu uns gehören wollen, dann haben wir auch wieder mehr Platz. :smile:

Natürlich könnten wir auch unsere vielen Millionen, eigentlich unverzichtbaren "Fachkräfte" und "Talente" bitten zu gehen,
aber dann wäre Claudia R. vom Zerwürfnis 90/Die Grünen sehr traurig und das wollen wir ja nun wirklich nicht. :comfort:

Nur doppelt so dicht besiedelt wie Gesamtchina? Gut das 90% der Chinesen im Osten leben. :D

Dabei sind die Deutschen mit die führenden Umweltschweine der Welt.

Deine heiligen USA scheinst du ja wieder völlig zu ignorieren.
Na, wo sind denn die Menschenrechts -und Umweltschutzorganisationen wenn wieder fleissig Uranmunition verschossen wird? :D

Würden alle Menschen der Welt heute auf diesen Planeten so leben wie die Deutschen, dann bräuchte es nachweislich 4,5 Erden(ökologischer Fußabdruck) um nur den produzierten Müll aufnehmen zu können.

Aus eigener Kraft werden aber niemals alle Menschen so leben wie die Deutschen. Das schaffen nichtmal die Franzosen oder Briten, auch nicht mit Krieg. ;)

Nein, D bekommt ganz gewiss nicht zuwenig Kinder. Ein Mangel hat dieser Planet ganz gewisse nicht und dieses sind Menschen. Genau sich dieses Gegenteil einzureden ist eben ein Aspekt des Selbstbetrugs.

Es gibt zuwenig deutsche Kinder. Dafür zuviel äußereuropäischen Nachwuchs.

USA 32 Einwohner pro km²
China 139 Einwohner pro km²
Deutschland 231 Einwohner pro km²

4,5 Erden, wenn alle Menschen der Welt die Umwelt belasten würden, wie die Deutschen:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Zu viele Menschen auf der Erde:
http://www.footprintnetwork.org/de/

Tja. Realität kann weh tun.

Das wird aber niemals geschehen. Deine Realität ist eine Traumwelt.

Die aktuellen Geburtenraten werden in 90 Jahren zu einem Deutschland mit 20 Millionen Deutschen führen. Eigentlich immer noch zuviel. Jedenfalls, wenn diese auf dem Niveau ihrer Eltern leben wollen.

New York liegt ja ungefähr auf der Höhe von Rom. Für jemanden aus Florida, wäre bestimmt Deutschland selbst ein unvorstellbar zu besiedelnder Flecken Erde. Was ja wohl auch der Grund ist, dass sich auf deutschen Raum historisch kaum Menschen freiwillig aufgehalten haben und die extrem starke Besiedelung Deutschlands eher ein Phänomen der paar letzten hundert Jahre sind.

Egal in welchem Strang, egal wann, egal wie, egal wo, immer der böse Deutsche. Entweder leidest du an kultureller Selbstgeißelung und Selbstverachtung oder du bist einfach kein Deutscher.

Wohnst du eigentlich in den USA? Wenn nicht wird es ja langsam mal Zeit.

Deine heiligen USA mit ihrer amerikanischen Bevölkerung befinden sich im Niedergang. Dollar im Arsch, völlig ausgeplündert, ausgeblutet und kaputt, vorallem im Gehirn.
Daran wird auch ein Teleprompter-Obama nichts mehr ändern können. Wenn der Strom ausfällt flimmert der Kasten nämlich nicht mehr. :):D;DX-D

Der Amerikaner sägt an dem Ast auf dem er sitzt. :tongue:

MädBrain
2011-03-12, 22:34:21
(Kinder sind IMMER toll)

Lies bitte nochmal.

Studierst du Philosophie oder etwas Richtung Gesellschaftswissenschaften? Will nur wissen, ob ich die Schublade getroffen habe. ;)

ShadowXX
2011-03-13, 00:41:50
Die kosten aber nicht ca 190000$ und schränken dich auch nicht so extrem stark in deiner Karriere und deinem Leben ein. Und dass Leute mit Kindern nicht glücklicher sind (ist erwiesen) zeigt wohl, dass diese Auf und Abs netto einen eher nicht glücklich machen.
Sagt wer...irgend so eine komische Studie die von 2 schwulen Professoren gemacht wurde?

Also mich machen meine Kinder glücklicher.....mir egal ob irgendeine Studie was anderes sagt oder mich beleidigt mir das einzureden.

Black-Scorpion
2011-03-13, 09:20:30
Für ihn ist die "Studie" ja auch repräsentativ. Waren ja immerhin 80 Paare. Wenn das nicht repräsentativ ist weiß ich nicht. ;)

Lethargica
2011-03-13, 10:15:06
Die kosten aber nicht ca 190000$ und schränken dich auch nicht so extrem stark in deiner Karriere und deinem Leben ein. Und dass Leute mit Kindern nicht glücklicher sind (ist erwiesen) zeigt wohl, dass diese Auf und Abs netto einen eher nicht glücklich machen.

Ob man glücklich ist, hat schlussendlich weder was mit Kindern, Geld oder Karriere zu tun. Wer glaubt Glück an festen Indikatoren messen zu können, hat imho im Leben so einiges noch nicht verstanden :rolleyes:

hmx
2011-03-13, 10:20:46
Ob man glücklich ist, hat schlussendlich weder was mit Kindern, Geld oder Karriere zu tun. Wer glaubt Glück an festen Indikatoren messen zu können, hat imho im Leben so einiges noch nicht verstanden :rolleyes:

Man kann es approximieren. Und gewisse Faktoren haben sehr wohl Einfluss darauf.


Für ihn ist die "Studie" ja auch repräsentativ. Waren ja immerhin 80 Paare. Wenn das nicht repräsentativ ist weiß ich nicht. ;)

Wer nicht mal weis was der Begriff Repreäsentativität bedeutet, sollte hier den Ball mal ganz flach halten.

Sagt wer...irgend so eine komische Studie die von 2 schwulen Professoren gemacht wurde?

Also mich machen meine Kinder glücklicher.....mir egal ob irgendeine Studie was anderes sagt oder mich beleidigt mir das einzureden.

Noch ein bisschen mehr Polemik bitte, hatte wir hier ja bislang nicht.
Des weiteren kannst du gar nicht wissen, dass dich deine Kinder glücklicher machen. Du kennst nicht das Counterfactual.


Lies bitte nochmal.

Studierst du Philosophie oder etwas Richtung Gesellschaftswissenschaften? Will nur wissen, ob ich die Schublade getroffen habe. ;)

Nö. Gesellschaftswissenschaften im weitesten Sinne.

Black-Scorpion
2011-03-13, 17:44:42
Wer nicht mal weis was der Begriff Repräsentativität bedeutet, sollte hier den Ball mal ganz flach halten.
Na dann fang am besten mal an. Eine Studie mit 80 Personen kann nicht repräsentativ für Millionen Menschen sein.

Aber du wirst uns das bestimmt erklären wie das funktionieren soll.

Liquaron
2011-03-13, 17:50:24
Okey ich bin zwar erst 25 sage aber im moment, dass ich keine Kinder haben will.
Wenn ich bei Freunden oder Bekannten deren Leben mit Kindern sehe....grausam...alles auf den kleinen Scheißer fokussiert. Die Beziehungen zu Freunden und Partner leidet total.
Wenn ich das aber meinen Eltern erzählen würden, käme das einem Untergang gleich.
Mein Vater bringt zig mal die Sprüche "Hach und wenn du dann mit deinen Kindern....blablabla".
Ich sage dazu gar nichts mehr......
Jeder darf doch seine eigene Meinung haben ob er Kinder bekommen will oder nicht.
Aber da gibt es ja diese gesellschaftliche Meinung, die man zu vertreten hat.
Ist die anders, ist man böse.
Oder habt ihr schon mal jemanden gesehen der gesagt hat "Boah bist du fett, das ist gefährlich, davon bekommt man 12434 Krankheiten, hör auf so viel zu essen". Ne oder? Aber dafür "Hör auf zu rauchen, das ist total schädlich!"

Denkt mal drüber nach.... ;)

hmx
2011-03-13, 17:57:43
Okey ich bin zwar erst 25 sage aber im moment, dass ich keine Kinder haben will.
Wenn ich bei Freunden oder Bekannten deren Leben mit Kindern sehe....grausam...alles auf den kleinen Scheißer fokussiert. Die Beziehungen zu Freunden und Partner leidet total.
Wenn ich das aber meinen Eltern erzählen würden, käme das einem Untergang gleich.
Mein Vater bringt zig mal die Sprüche "Hach und wenn du dann mit deinen Kindern....blablabla".
Ich sage dazu gar nichts mehr......
Jeder darf doch seine eigene Meinung haben ob er Kinder bekommen will oder nicht.
Aber da gibt es ja diese gesellschaftliche Meinung, die man zu vertreten hat.
Ist die anders, ist man böse.
Oder habt ihr schon mal jemanden gesehen der gesagt hat "Boah bist du fett, das ist gefährlich, davon bekommt man 12434 Krankheiten, hör auf so viel zu essen". Ne oder? Aber dafür "Hör auf zu rauchen, das ist total schädlich!"

Denkt mal drüber nach.... ;)

Ja, das ist eben die andere Seite. Und unterm Strich scheint es so zu sein, dass es die Menschen nicht glücklicher macht, sondern eher unglücklicher.
Bei mir im Bekanntenkreis gibt es auch so einen Fall, da kann einer wirklich kaum noch etwas unternehmen, weil für seine Freundin nur noch die Kinder zählen und sich wegen aller möglichen Sachen das leben schwer gemacht wird (da werden sämtliche Erziehungsbücher durchgelesen).
Dass Kinder in einer heilen und funktionieren Beziehung, die auch über mehrere Jahrzehnte heil bleibt für mehr Glück unterm Strich sorgen können oder zumindest nicht unglücklicher machen ist ja nicht ausgeschlossen.
Aber die heile Welt in der das funktioniert ist für die meisten nur eine Illusion, bei vielen sind Kinder mit Einschränkungen, wie sie hier beschrieben werden verbunden. Wenn dann die Ehe in die Brüche geht (was zu 40% der Fall ist) dann sowieso.


Na dann fang am besten mal an. Eine Studie mit 80 Personen kann nicht repräsentativ für Millionen Menschen sein.

Aber du wirst uns das bestimmt erklären wie das funktionieren soll.


Äh. Du hast nicht wirklich verstanden, dass es darum geht, dass die Stichproben repräsentativ gezogen werden müssen, oder?
Sorry, aber wer so etwas Grundlegendes nicht weis sollte eher daran denken wieder die Schulbank zu drücken und sein Abi nachzumachen anstatt hier großspurig Behauptungen aufzustellen und von mir noch zu verlangen, dass ich deine Defizite in Statistik behebe. ;)
Die Anzahl der Personen hat etwas mit der Präzision zu tun, nicht mit der Repräsentativität. Nicht repräsentativ wäre es zB nur Frauen zu samplen.
Übrigens: Wenn du einen Blick auf die Studie geworfen hättest wüsstest du, dass sich dort nicht mit der Frage, ob Menschen mit Kindern unglücklicher sind beschäftigt, sondern WARUM das so ist und warum sie trotzdem Kinder bekommen. Studien in der Happinessforschung bei denen auffällt, dass Kinder nicht glücklich machen nutzen Paneldaten mit mehreren 1000 Individuen als Sample.
Wenn du dann trotz der geringeren Präzision signifikante Ergebnisse bekommst, dann war die Messung wohl Präzise genug.

MädBrain
2011-03-13, 20:51:09
Noch ein bisschen mehr Polemik bitte, hatte wir hier ja bislang nicht.

Gern: inb4 (in deinem alter solltest du wissen, wie schnell die zeit vergeht) hmx ganz alleine, von "freunden" umgeben, die ihn nur wegen seines status´s mögen.

inb4;2: hmx ganz alleine aufm totenbett, wo exakt 190.000 scheine drunter liegen.


//themenwechsel


inb4 neue Studie: Eine Beziehung schränkt ein und macht unterm Strich unglücklich. (Herausgefunden von einer Gruppe Menschen mit Bindungsängsten)

inb4 2. neue Studie: Ein fester Arbeitsplatz schränkt zu sehr ein und macht ... ( autor....

inb4....

Kann schon nachvollziehen, dass heutzutage Eltern nicht mehr mit ihren Kindern klarkommen, weil diese zu dämmlich sind, diese zu erziehen. Ob es eine grundlegende Aussage über Kinderhaben zulässt, bezweifle ich immer noch sehr stark.

hmx
2011-03-14, 00:22:47
Gern: inb4 (in deinem alter solltest du wissen, wie schnell die zeit vergeht) hmx ganz alleine, von "freunden" umgeben, die ihn nur wegen seines status´s mögen.

inb4;2: hmx ganz alleine aufm totenbett, wo exakt 190.000 scheine drunter liegen.


//themenwechsel


inb4 neue Studie: Eine Beziehung schränkt ein und macht unterm Strich unglücklich. (Herausgefunden von einer Gruppe Menschen mit Bindungsängsten)

inb4 2. neue Studie: Ein fester Arbeitsplatz schränkt zu sehr ein und macht ... ( autor....

inb4....

Kann schon nachvollziehen, dass heutzutage Eltern nicht mehr mit ihren Kindern klarkommen, weil diese zu dämmlich sind, diese zu erziehen. Ob es eine grundlegende Aussage über Kinderhaben zulässt, bezweifle ich immer noch sehr stark.


Wie originell. Sag doch gleich, dass du nur trollen willst und dir echte Argumente fehlen.


Es geht nicht nur darum mit seinen Kinder klar zukommen, sondern einfach dass man mit Kindern nicht unbedingt glücklicher ist.



Menschen in einer Beziehung sind übrigens glücklicher, auch in der Happiness-Forschung. ;)


Gern: inb4 (in deinem alter solltest du wissen, wie schnell die zeit vergeht) hmx ganz alleine, von "freunden" umgeben, die ihn nur wegen seines status´s mögen.

inb4;2: hmx ganz alleine aufm totenbett, wo exakt 190.000 scheine drunter liegen.




Ich habe es übrigens auch nicht nötig nur deshalb Kinder zu bekommen, weil ich sonst keine Freunde habe und auch sonst nicht weiss, was ich aus meinem Leben machen soll. Für dich sieht das offenbar anders aus, deine Polemik lässt da gaaaanz tief blicken. ;)


Ich frage mich auch, weshalb du meinst, dass die Autoren Kinderhasser/Kinderlos sind. Stichfeste beweise, oder nur der verzweifelte Versuch sich die Realität wieder zurecht zurücken.

Ist schon witzig wie hier NUR mit Polemik gegen die Studie argumentiert wird. Und das obwohl die Studie ja implizit von einer emotionalen Rechtfertigung aussieht. Ihr wisst ja gar nicht wie ihr mit der Art und Weise eurer "Argumentation" dies alles bestätigt.

MädBrain
2011-03-14, 01:35:12
Wie jetzt, dachte du wolltest Polemik?

Und nein, da ist nichts tief, bin so flach, wie das Watt bei Ebbe. Das war eine Anspielung auf deine Wertevorstellung. Und ja, es gibt viele Menschen denen oberflächliche Beziehungen vollkommen ausreichen, wahrscheinlich bist du ja auch einer davon, die solch art von Beziehungen fördern. Beziehungen, die viel mehr eine Interessengemeinschaft sind, sind einfach nichts für mich, habe es versuch, aber kein Spa0 dran gefunden. Eher das Gegenteil.

Und jetzt darfst du x Möglichkeiten hineininterpretieren. (:




Scheinbar versteh ich es wirklich nicht.

Es geht nicht nur darum mit seinen Kinder klar zukommen, sondern einfach dass man mit Kindern nicht unbedingt glücklicher ist.

Wirklich, ich habe auch dies versucht, aber ich verstehe diese Logik nicht.
Die ist wahrscheinlich von einem anderen Planeten oder ich.

Butter
2011-03-14, 06:57:11
;D

Komischer Thread...das Leben ändert sich mit Kind ist doch klar, meine Tochter (2) ist das Beste, was mir bis jetzt in meinem Leben passiert ist.

Der ganze Stress und jede Anstregung war es wert, wenn sie einen in den Arm nimmt. Man sollte nicht vergessen, was man alles zurückbekommt.

ux-3
2011-03-14, 08:59:42
Ich frage mich auch, weshalb du meinst, dass die Autoren Kinderhasser/Kinderlos sind.

Weil beides männliche Psychologen sind, die miteinander verheiratet sind.


Stichfeste beweise
:eek:

Reicht das?
http://connections.uwaterloo.ca/2010/08/2.html

Eight years after Steven began taking courses at Waterloo, he graduated with an honours BA in psychology and was accepted into the PhD program in Human Development at Cornell University in New York State. It was at Cornell that he also met his partner Richard Eibach. After they graduated from Cornell, Steven and Richard both worked at Yale University in Connecticut. In July 2008, they were married in the picturesque Ontario town of Niagara-on-the Lake.

Dort auch
His current research focuses on role of recreation and leisure in the health and well-being of visible minorities and sexual minorities and he is presently conducting a study of the seasonal home ownership of gay and lesbian adults.

Black-Scorpion
2011-03-14, 10:21:39
Äh. Du hast nicht wirklich verstanden, dass es darum geht, dass die Stichproben repräsentativ gezogen werden müssen, oder?
Sorry, aber wer so etwas Grundlegendes nicht weis sollte eher daran denken wieder die Schulbank zu drücken und sein Abi nachzumachen anstatt hier großspurig Behauptungen aufzustellen und von mir noch zu verlangen, dass ich deine Defizite in Statistik behebe. ;)
Die Anzahl der Personen hat etwas mit der Präzision zu tun, nicht mit der Repräsentativität. Nicht repräsentativ wäre es zB nur Frauen zu samplen.
Übrigens: Wenn du einen Blick auf die Studie geworfen hättest wüsstest du, dass sich dort nicht mit der Frage, ob Menschen mit Kindern unglücklicher sind beschäftigt, sondern WARUM das so ist und warum sie trotzdem Kinder bekommen. Studien in der Happinessforschung bei denen auffällt, dass Kinder nicht glücklich machen nutzen Paneldaten mit mehreren 1000 Individuen als Sample.
Wenn du dann trotz der geringeren Präzision signifikante Ergebnisse bekommst, dann war die Messung wohl Präzise genug.
Ich habe dich schon einmal gefragt wie man mit 80 Personen einen Repräsentativen Querschnitt für Millionen Menschen ziehen will. Im Gegensatz zu dir bin ich ein alter Sack und habe schon Statistiken gelesen da bist du noch mit dem Teddy um den Christbaum gerannt.

Aber lassen wir es besser. Du denkst du kannst alles und blockst mit Argumenten eine Diskussion über eine Studie ab die dir vom Ergebnis gefällt. Jeder der nicht so denkt wie du wie durch die Blume als blöd hingestellt. Das muss ich mir nicht geben.

Deathcrush
2011-03-14, 10:43:16
Wenn ich bei Freunden oder Bekannten deren Leben mit Kindern sehe....grausam...alles auf den kleinen Scheißer fokussiert. Die Beziehungen zu Freunden und Partner leidet total.

Dann lassen sich aber auch deine Freunde einschränken. Es ist nun mal ein andere Lebensabschnitt, mit höhen und tiefen. Aber das hast du überall. Klar, wenn einem Party wichtiger ist als Kinder zu bekommen, der sollte es wirklich lassen ;) Kinder zu haben ist halt eine andere Freude des Lebens. Es kann anstrengend sein, keine Frage, vor allem wenn sie noch klein sind. Aber der Großteil der Zeit ist aus meiner Sicht eine klare Bereicherung. Zu dem lernt man ja auch wieder neue Leute kennen ;) mit denen man z.B. mal Zelten fährt (mit den Kindern) oder sich einfach nur mal Abends trifft und ein Glas Wein trinkt. Das die wöchentliche Diskozeit vorbei ist, möchte ich gar nicht anzweifeln, aber ist sie das mit dem Alter nicht sowie so?

AlecWhite
2011-03-14, 12:03:32
@Black-Scorpion: Einfache Antwort: 80 Paare reichen für eine repräsentative Aussage, ob Kinder glücklich machen. Ist aber auf der anderen Seite gar nicht Ziel der Studie gewesen. Mich wundert es etwas, dass viele im Thread genau das denken.

Ziel der Studie (und das steht so im Text) war es herauszufinden, welche Coping Strategien von Eltern angewandt werden, um den objektiven Verlust von Finanzmitteln und Zeit zu rechtfertigen. Und dafür langen 80 Paare locker - ist halt eine qualitative Studie. Und wenn das Ergebnis ist, dass Eltern sich glücklich fühlen, weil sie glauben glücklich zu sein, dann ist das nichts schlimmes und es braucht sich niemand auf den Schlips getreten zu fühlen. Die Vermeidung kognitiver Dissonanzen gibt Menschen die Möglichkeit die Welt nicht nur in Schwarz und Weiß zu sehen - wir sollten dafür dankbar sein, dass Mütter ihre Kinder lieben, obwohl sie nichts bringen und der Apple Käufer freut sich seines Lebens, obwohl er ein überteuertes Gerät gekauft hat...oder genau deswegen. Soll doch jeder glücklich werden, wie er will.

Und noch etwas: Der Autor des verlinkten Artikels im Eingangspost gehört ebenfalls geschlagen. Der hat das nämlich auch nicht gerallt.

Avalox
2011-03-14, 12:36:02
Soll doch jeder glücklich werden, wie er will.


Nur solange nicht jemand anderes über Gebühr damit belastet wird.
Deshalb finde ich den Eingangsartikel auch gut.
Jegliche Forschung welche zum Verständnis der Aspekte beitragen, welche zur heutigen überbevölkerten Welt geführt haben und Auswege ermöglichen sind sehr sinnvoll.

hmx
2011-03-14, 14:30:58
Du denkst du kannst alles und blockst mit Argumenten eine Diskussion über eine Studie ab die dir vom Ergebnis gefällt.


Ich blocke übrigens keine Diskussion ab, in deinem Wahn ist dir offenbar entfallen, dass ich darauf hinwies, dass man die Studie nicht einfach ad hoc verurteilen sollte mit polemischen Argumenten. Der einzige der hier abblockt bist du - nämlich dich mit dem Thema auseinanderzusetzen, anstatt von vornherein alles zu verteufeln. Und ohne eine fundierte Basis ist eine Diskussion mit dir nicht möglich, da diese einzig und allein von deiner subjektiven und unfundierten Meinung geleitet werden würde.
Mir persönlich ist es am Ende egal wer weswegen Kinder bekommt, nur finde ich den Ansatz der Studie interessant, da diese ein recht bekanntes Phänomen zu erklären versucht.



Und noch etwas: Der Autor des verlinkten Artikels im Eingangspost gehört ebenfalls geschlagen. Der hat das nämlich auch nicht gerallt.


Jop. Das ist aber leider meistens so. Da hat das Abstract des Papers sehr viel mehr Informationsgehalt.

MädBrain
2011-03-14, 18:04:02
Nur solange nicht jemand anderes über Gebühr damit belastet wird.


Ist der Druck echt so groß? Hast du wohl Glück, dass du sonst nicht iwie anders geartet bist und dem Mainstream entsprichst. Wenn diese Thematik einen echt unter so einen immensen Druck stellt, der hat eh keine eigene Persönlichkeit.


Deshalb finde ich den Eingangsartikel auch gut.
Jegliche Forschung welche zum Verständnis der Aspekte beitragen, welche zur heutigen überbevölkerten Welt geführt haben und Auswege ermöglichen sind sehr sinnvoll.

Bis vor kurzer Zeit, wo China noch klar abgegrenzt war, hatte die Gruppe, an welcher die Studie ausgeführt wurde, einen Furtz zur Überbevölkerung beigetragen.

So meine unfundierte Meinung.

Avalox
2011-03-14, 19:25:29
Ist der Druck echt so groß?


Nicht nur so groß, er ist noch ein viel größer Footprint.
Du muss nur einen Schritt weiter zirkeln, als bis zum Nachbarn an der Wohnungswand.



Bis vor kurzer Zeit, wo China noch klar abgegrenzt war, hatte die Gruppe, an welcher die Studie ausgeführt wurde, einen Furtz zur Überbevölkerung beigetragen.

Die Industrienationen von heute, sind die Staaten welche gestern den Bevölkerungsboom durchgemacht haben. Deshalb ist es entscheidend, dass die ihnen nachfolgenden Staaten nicht die selben Fehler begehen.

MädBrain
2011-03-14, 21:17:02
Klicks (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Population_growth_rate_2007-de.svg)

Die Bevölkerung, die man untersucht hat, ist dabei sich zu verringern, was will man da rausfinden? Wie man den Bevölkerungsschwund noch weiter beschleunigen kann? Oder wie man Afrika dazu bringt sich nicht zu vermehren? Das macht HIV schon in den nächsten 10-15 Jahren ganz ohne schwule Studien und klugscheißer, die andere als kurzgeratene klugscheißer abstempeln. Was zum Kuckuck, für wertvolle Erkenntnisse bezüglich Überbevölkerung willst du da ständig herausextrahieren? Wir sind diejenigen, die sich freiwillig dezimieren. Uns wird es aller Wahrscheinlichkeit bald nicht mehr geben. Ja, das ist gut, nicht gute, dass wir durch andere nicht so Zivilisierte ersetzt werden.... bla Stammtisch.



Nicht nur so groß, er ist noch ein viel größer Footprint.
Du muss nur einen Schritt weiter zirkeln, als bis zum Nachbarn an der Wohnungswand.




Die Industrienationen von heute, sind die Staaten welche gestern den Bevölkerungsboom durchgemacht haben. Deshalb ist es entscheidend, dass die ihnen nachfolgenden Staaten nicht die selben Fehler begehen.

hmx
2011-03-14, 22:17:39
.... bla Stammtisch.

Beschreibt den Inhalt deiner Postings hier ganz gut.

MädBrain
2011-03-14, 23:17:08
Beschreibt den Inhalt deiner Postings hier ganz gut.

Selektive Wahrnehmung? Du denkst doch immer noch, dass ich alle Kinder für liebevolle Glücksbringer halte.

Du bist der Held zb.: Bis zum Beweis, war es auch noch relevant, ob das Pärchen ein Kind hat, zu mindestens hast du es so aussehen lassen. Nachdem es klar war, hast du schön deine Schnute gehalten. ;)

hmx
2011-03-14, 23:55:40
Selektive Wahrnehmung? Du denkst doch immer noch, dass ich alle Kinder für liebevolle Glücksbringer halte.

Du bist der Held zb.: Bis zum Beweis, war es auch noch relevant, ob das Pärchen ein Kind hat, zu mindestens hast du es so aussehen lassen. Nachdem es klar war, hast du schön deine Schnute gehalten. ;)

Nö. Deine Postings haben nur größtenteils Stammtischniveau.


Klicks (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0c/Population_growth_rate_2007-de.svg)

Die Bevölkerung, die man untersucht hat, ist dabei sich zu verringern, was will man da rausfinden? Wie man den Bevölkerungsschwund noch weiter beschleunigen kann? Oder wie man Afrika dazu bringt sich nicht zu vermehren? Das macht HIV schon in den nächsten 10-15 Jahren ganz ohne schwule Studien und klugscheißer, die andere als kurzgeratene klugscheißer abstempeln. Was zum Kuckuck, für wertvolle Erkenntnisse bezüglich Überbevölkerung willst du da ständig herausextrahieren? Wir sind diejenigen, die sich freiwillig dezimieren. Uns wird es aller Wahrscheinlichkeit bald nicht mehr geben. Ja, das ist gut, nicht gute, dass wir durch andere nicht so Zivilisierte ersetzt werden.... bla Stammtisch.

Es interessiert keinen, dass du diese Studie für überflüssig hältst. Eine Menge Leute finden das interessant, deshalb wurde diese Studie ja gemacht.



Du bist der Held zb.: Bis zum Beweis, war es auch noch relevant, ob das Pärchen ein Kind hat, zu mindestens hast du es so aussehen lassen. Nachdem es klar war, hast du schön deine Schnute gehalten. ;)

Ähhh, was?

ich sehe hier vornehmlich einen Haufen Leute, die erstmal drauf los poltern und Unsinn schreiben. Etwa so wie im Spiegel-Forum, wo die Mehrheit der Leute der Meinung ist, dass der Geschmolzene Reaktor in Japan sich durch die Erdoberfläche auf die andere Seite fressen wird. Das ist hier und im PoWi das gleiche, ein Haufen Spinner die keine Ahnung haben aber denken, dass ihre Meinung nun wahnsinnig fundiert und wichtig wäre.