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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ärzte verweigern Rezept - trotz bekannter und dokument. benötigter "Dauermedikation"


Gast
2011-05-02, 10:25:25
Hallo,

also vorab möchte hier keine Beratung zu einem Medikament an sich oder ähnlichem was einen Arztgang/ Ärztliche Beratung umgehen soll, Arztgänge und Diagnosen habe ich bereits hinter mir, es geht vielmehr darum das mir aus Budgetgründen ein benötigtes, vom Facharzt festgestelltes Dauermedikament verweigert wird das der Facharzt aber da nicht verfügbar nicht verschreiben kann und etwaige Nachfolger vor einem schwer zu bekommenden Termin nicht verschreiben.

Situation: Vor 1 1/2 Jahren das Antidepressivum Zoloft verschrieben bekommen. Nach Umzug an neuem Wohnort vom Therapeuten der auch Dr. Med. war (also auch Rezepte ausstellen/ verschreiben konnte) versorgt worden, nachdem klar war die Hausärztin am neuen Wohnort machte ein Anliegen diesbezüglich zum Bettelgang. Damals verblieb ich mit meiner Hausärztin mein Facharzt würde es mir verschreiben aber wenn es nötig würde aus irgendwelchen Gründen, so lange nicht regelmäßig, würde Sie es verschreiben. Ok also kein Problem da der Facharzt ja da und "willig" war.

Diese Therapie endete und der Arzt/ Therapeut ist zudem mit seiner Praxis an einen anderen Standort verzogen, steht also nicht mehr zur Verfügung.

Nun aber nachdem mein Facharzt nicht mehr verfügbar war konnte sich meine Hausärztin nicht mehr an unsere damalige Absprache erinnern und ich stehe seit einigen Tagen ohne mein Medikament da. Wozu man wissen muss das wenn man besagtes Medikament einmal in der Vergangenheit vergessen hatte einzunehmen es einem abgrundtief schlecht geht, wenn auch nicht unähnlich zu Entzugserscheinung, handelt es sich jedoch um keine Sucht (um das hier nochmal für den Laien zu erwähnen), es geht einem andersgeartet grundlegend schlecht (vermutlich wegen der Eingriffe die Serotonin-Wiederaufnahmehemmer auf diverse Prozesse haben auf die sich der Körper nunmal gewissermaßen einstellt und anpasst), man gerät völlig aus dem Gleichgewicht das diese Medikamente nach einer Erkrankung wieder begünstigt haben.

Man muss wissen dieses Zoloft ist wohl für Ärzte recht teuer, trotz zeitweiser schlechterer Erfahrungen mit dem (günstigeren) Derivat (Sertralin; an sich sollte es in Wirkung und Nebenwirkung keine Unterschiede geben, dies ist aber recherchen zufolge umstritten und manch Arzt. u.a. damals mein Facharzt sah das strittig) fand ich mich also damit ab in Zukunft wohl nur noch das günstigere und schlechter vertragene Derivat zu bekommen, aber nein, da hatte ich mich auch getäuscht denn selbst dies wollte mir meine Hausärztin nicht verschreiben. Nochmal Diagnose und Indikation sind umfangreich ausgeführt und belegt und liegen der HA auch vor.

Statt dessen gab man mir eine Überweisung mit auf den Weg wohlwissend das man ohne vorherigen Termin, der kurzfristig nicht zu bekommen ist, sehr wahrscheinlich von kaum einem Arzt der einen noch nicht kennt, etwas derartiges verschrieben bekommen würde (geht ja nicht um Halsschmerztabletten). Und so war es dann auch, verschiedene Fachpraxen angerufen (Neurologe, Psychiater, Psychologie) allesamt mit ähnlichen Reaktionen, als Beispiel hier eine: "Termine erst ab Oktober, Rezept erst nach Termin",... "ja aber was soll ich denn in der zwischenzeit machen?" ", ich rate ihnen in den gelben Seiten zu suchen" wtf ich dachte darf ja wohl nicht wahr sein :(

Für die mitlesenden ohne Ahnung von der Materie, es geht hier um kein Betäubungsmittel oder ähnlichem (wie etwas bei Benzodiazepinen a la Tavor oder Oxazepam) wegen welcher man jemandem u.U. aus Suchtgefährdung/ Verdacht auf Medikamentenmissbrauch kein Rezept ausstellen wollte, es geht ausschließlich um Budgetbedenken der Ärzte und einen Patienten den massive Absetzungserscheinungen einer benötigten und hilfreichen Dauermedikation erleidet und dem neue Fachärzte natürlich nicht ohne Termin etwas aushändigen.

Also ich kann nur für mich sprechen aber nachdem ich nun Tage ohne dieses Medikament verbracht habe geht es mir unter- unter- unterirdisch schlecht, in etwa wie den Zustand vor der Behandlung genommen und 10x intensiviert. Was soll/ kann man da tun? ich bin echt am verzweifeln :/

Zusammengefasst, ich brauche dringend das Medikament sonst gehe ich echt ein, meine Hausärztin wills mir nicht verschreiben und führt ihr Budget an, das müsse ein Facharzt machen, der Facharzt wird aber beizeiten nicht zur Verfügung stehen,...

Ich hätte nicht gedacht das man mit unserem doch wie ich dachte recht guten Gesundheitssystem so hilflos, quasi gesundheitlich auf der Straße landen kann,... wie kann das sein? und was kann ich jetzt noch tun?? :(

GastMediziner
2011-05-02, 14:57:06
Hallo!

Ich würde den Fall mal in der nächsten psychatrischen Ambulanz schildern. Alternativ würde ich einfach eine (beliebige) Praxis aufsuchen und sagen, dass es dir schlecht geht. Wegschicken dürfen die dich nämlich nicht!

Je nachdem wo du wohnst: Es gibt (zumindest in größeren Städten) auch (psychatrische) Krisen- bzw. Notdienste.

Gruß
Ein Mediziner

sw0rdfish
2011-05-02, 16:12:32
Ich kann das nur unterstützen, geh ggf. ins nächste KKH!

Abgesehen davon würde ich mir einen anderen HA suchen. Du kommst mit ihr scheinbar nicht klar. Es sollte eigentlich schon drin sein dir das Generikum zu verschreiben.

clockwork
2011-05-02, 17:22:39
Wenn du in einer größeren Stadt lebst, oder in der Nähe einer, kannst du da mal die Kliniken durch gehen. Da könnte, oder eher sollte, eine davon eine psychiatrische Abteilung haben. Am besten wäre es natürlich wenn du selbst eine Krankenakte oder Berichte hast.

Keine ahnung was du hast, aber Sertralin kenne ich nur in Verbindung mit einem. Was es bringt, genau wie die 20 anderen Sachen (Promethazin, Fluoxetin, Busperion usw), ist ja hinreichend bekannt. Wenn man es absetzen oder wechseln muss, geht es einem 500x schlechter als zuvor ohne Medikamente. Dann noch Kombinationen von Antipsychotika, Antidepressiva und Schlaf- bzw Beruhigungsmitteln. Wenn du jetzt eine Woche kein Zoloft (Sertralin) genommen hast kann es auch zwei oder drei Wochen dauern bis es nach der Wiedereinnahme wieder beginnt zu wirken.

IchoTolot
2011-05-02, 23:09:11
Also ich weiß wie ätzend es einem geht, wenn man Antidepressiva von heute auf morgen "absetzt". Ich nehme Venlafaxin und das ist mir mal ausgegangen und ich hatte nicht rechtzeitig Ersatz in Form eines Rezeptes. Schwindel, Müdigkeit, Stromschlagähnliche Gefühle wenn man sich bewegt oder nur die Augen.. Link (http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0311_a.php3)

Eigentlich hätte ich gar nicht Autofahren dürfen.. Aber was will man machen.
Im Grunde ging es mir tagelang so, wie wenn ich die Nacht zuvor gesoffen hätte und Schwindel durch Restalkohol hätte. Aber tagelang ohne Unterbrechnung.
Außerdem unheimlich sensibel und gefühlmäßig leicht aufwühlbar.

An deiner Stelle würde ich zu einer psychiatrischen Ambulanz gehen und die Sache ausgiebig schildern. Ich hab keine Ahnung ob es was bringt, aber die werden doch irgendwie anhand der Krankenkasse nachvollziehen können, was man in der Vergangenheit für Rezepte bekommen hat?? Mal ehrlich?

Gast
2011-05-03, 01:22:43
Hallo, danke für Eure Beiträge und und Eure Offenheit.

Also die Diagnosen sind mannigfaltig, ist im Grunde alles dabei, von generalisierter Angststörung (der Definition nach umfangreicher als die in der Gesellschaft mittlerweile bekannteren Angsterkrankungen wie etwa Panikstörungen/ Attacken oder soziale Phobien da sie quasi alles enthalten kann) http://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angstst%C3%B6rung damit einhergehend, der auch gerade im "Vergleich" mit anderen wegen (um den man eben oft nicht herumkommt in der Gesellschaft, Stigmatisierung in vielerlei Hinsicht, sozialer Abstieg, Arbeitslosigkeit, quälendes Potential da unverwirklich usw.) langjährige Depressionen mit sich brachte, dann emotionale Instabilität (kein wunder eigentlich) und noch ne menge anderes bei dem aber an sich die Grenzen verschwimmen und vermutlich auch einige Quacksalber mal blind gefischt haben, die Diagnosen haben mir an sich am allerwenigsten geholfen kann ich heute sicher sagen.

Ich dachte früher, wenn es einen Namen dafür gibt, man weiss was was ist, dann kann man es behandeln, möglicherweise ist dem theoretisch auch so, in der Praxis aber ist man als Patient oft Spielball so einiger Vorgänge, ein ungünstiges Wort, oder zwischenmenschliche Schieflage zwischen Patient und dem der den Bericht schreibt und schon landet man in einer Schublade deren Rezepte einem nicht helfen, vielleicht sogar schaden,... und ich meine nicht unbedingt nur Medikamente.

Ich verstehe wirklich nicht wo das Problem liegt das meine HA anscheinend hat, vom Budget her dürfte das Generika Sertralin (statt dem teuren Zoloft, was aber hierzulande auch als re-import aus einem anderen EU-Land soweit ich das verstanden habe durchaus günstiger abgerechnet werden kann) kein Problem sein, es scheint Ihr um's "Prinzip" zu gehen, warum auch immer, witzigerweise hat Sie mir angeboten Tavor zu verschreiben. Äusserst seltsam warum dies (ein Betäubungsmittel mit sehr hohem Suchtpotential, deren Gefahren ich vor langer Zeit für meinen Geschmack einmal viel zu nah kam) kein Problem darstellt eine erwiesen hilfreiche Dauermedikation dagegen verweigert wird. Das habe ich dankend abgelehnt, es ist zwar durchaus möglich das die Beäubung hier helfen könnte die Tage zu überbrücken aber das kann es meiner Meinung nach nicht sein und einer Suchtgefahr setze ich mich nicht auch noch aus in einer ohnehin schon so angeschlagenen Situation.

Ich muss sagen das sind schon alles sehr bittere Erfahrungen, so hausieren gehen zu müssen, habe heute viel rumtelefoniert und versucht jemanden zu finden der mir ein Rezept ausstellt auch mit Erwähnung das meine HA anbot zu bestätigen das Diagnose und Indikation vorliegen.

Irgendwie kann ich selbst fast nicht glauben wie das läuft und ich vermute wer sich das von mir am Telefon hat erklären lassen dem fällt es leicht es nicht zu glauben, in Person vor Ort hätte ich die große Angst (zumal in dem momentanen Zustand die selben Rückmeldungen nur eben ins Gesicht gesagt zu bekommen, was am Telefon schon kaum zu ertragen ist). Zumal wenn man einem äußerlich kaum etwas anmerkt man ganz normal wirkt, eher gesund sogar, vielleicht nru etwas verwirrt (was aber die Angst wäre) ich hab schon ein schlechtes Gewissen wenn ich nur daran denke hier in ein Krankenhaus zu gehen, alle bisherigen Erfahrungen haben das nur noch bestärkt, mir fehlt kein Arm, ich hab noch alle Beine, bin weder angeschossen noch sonstwie schwer verletzt, da kann man doch nicht einfach in eine Notaufnahme gehen, Arbeitslos bin ich auch noch da wird man doch gleich als Mensch komplett entwertet mit der Kombination!? Zumindest fühlt es sich so an weswegen ich vorziehe allein zu sein, meistens, wer will denn auch sowas hören?

Ich habe allerdings dann immerhin durch persönliches Engagement einer Arzthelferin meiner HA einen Termin bei einem Neurologen bekommen, ein kleiner Hoffnungsschimmer, der Termin ist bereits Ende nächster Woche, natürlich ändert das nichts daran wie es jetzt gerade ist und bis noch Ende nächster Woche sein wird. Daher versuch ich dort morgen zu erreichen das ich evtl. morgen (bzw. heute, ist ja bereits nach 0 Uhr) vor dem Termin bereits ein Rezept bekomme wenn ich das Angebot der HA wegen Bestätigung meiner Erkrankungen usw. in Anspruch nehme (sofern Sie sich dann daran noch erinnern kann) und hoffe das dem Arzt das genügt. Ansonsten werde ich morgen doch eine Ambulanz aufsuchen müssen,...

sicherlich gibt es ja überall irgendwelche Datensätze, aber die Tage haben irgendwie gezeigt das dies keine Rolle zu spielen scheint,... alles Schall und Rauch, wofür nur?

urfaust
2011-05-03, 12:52:02
Lasse dich schnellstens von einem Neurologen in die Psychiatrie not-einweisen und dort ggf. auf andere Medis umstellen oder inform von Beruhigungsmitteln (Promethazin, Tavor usw.) behelfen.

Hier "draußen" wirst du das nicht so einfach schaffen, ich weiß wovon ich spreche.. ;)

Grauluchs
2011-05-03, 15:41:26
schonmal mit deiner Krankenkasse gesprochen? Ich hatte mal ein ähnliches Problem wo sich mein Hausarzt geweigert hatte ein Medikament gegen Diabetis weiter zu verschreiben( hatte sogar eine schriftliche Empfehlung meines Arbeitsmediziners für eben dieses Medikament ) mit der Begründung das die KK das nicht mehr zahlen würde, eine Alternative bot er mir nicht mal an. War dann ein paar Tage später wegen was anderem bei der KK und hab dann gedacht fragste einfach mal was da los ist. Die Dame fiel aus allen Wolken " wieso zahlen wir das nicht mehr ? wenn das verordnet wird zahlen wir das auch."
Sie hat mir dann den Tip gegeben nochmal zum Hausarzt hinzugehen und das Medikament nochmal zu verlangen, sollte der HA das nicht tun wollen sollte er einen Kostenübernahmeantrag ausfüllen den die KK dann natürlich positiv beurteilen würde , sie meinte noch die Arbeit würde er sich nicht machen und gab mir noch ihre Visitenkarte mit. Also hin zum HA und oh Wunder erst Weigerung dann Visitenkarte in die Hand gedrückt mit der Bitte den Antrag zu schreiben und dann gabs auf einmal das Rezept, seit diesem Tag ist Ruhe.
Also nimm Kontakt zu deiner KK auf ( anrufen taugt da weniger ) erkläre das ganze ev noch mit Gutachten oder ähnlichem , weise auf die Folgen des Entzuges hin, vor allem erwähne das eine Einweisung in die Klinik wenns dir nicht bald besser ginge möglich wäre ( KOSTEN !! ). Die werden dir dann ev weiterhelfen können. Ansonsten wären der Tipp mit der nächsten Psych. Ambulanz wohl die beste Alternative, wünsche dir trotzdem alldem alles gute und lass dich nicht unterkriegen.

bleipumpe
2011-05-03, 20:18:30
@Grauluchs
Die Servicemitarbeiter erzählen leider öfters Unsinn oder bringen gewisse Dinge durcheinander. Oftmals wissen die nicht, was wie genau im SGB V steht und geben völlig falsche Infos raus. Ich lasse bei grenzwertigen Streitfragen immer alles schriftlich durch die Kasse bestätigen. Ich will nämlich in ~2 Jahren nicht ohne Stuhl dastehen, wenn die Musik aufhört zu spielen und der Regress kommt.

@topic
Die Einstellug des HA im speziellen Fall kann ich aber auch nicht nachvollziehen. Ich sehe nach der Schilderung des Threadstarters keine gravierenden Probleme.

mfg b.

rotkäppchen
2011-05-04, 06:42:25
wenn dein HA dies nicht mehr weiß, dann hat dieser keinen eintrag in deine akte gemacht.

such dir einen anderen, auch einen am besten der BTM aufschreiben darf/kann, da sich diese HA meist besser mit dem erkrankungsbild auskennen.

und akut: ab in die schmerz/neuroambulanz.


wenn ärzte auf einmal irgendwas nicht mehr verschreiben liegt es nicht an den ärzten sondern an dem budget was diese haben. wenn es ein "fach" medikament ist, haben die fachärzte dafür das passende budget zur verfügung.

die meisten KK sagen zu allem ja und amen, was "wir" ärzte denn verschreiben sollen.
aber dass die Patienten dann ggf. auf den kosten sitzen bleiben, da die KK dann meint "nö wieso sollen wir das zahlen das ist so nicht notwendig, oder von arzt b zu tragen und nicht arzt a" haben wir ganz oft ärger mit den patienten.
wir sagen denen immer, dass sie am besten alles schriftlich mit der kasse regeln sollen und das schreiben bringen sollen, das legen wir dann in kopie in die akten und schreiben dann auch zB Krankengymnastik auf.
die rechnungen dafür können nämlich bis 1,5 jahre später noch zu den patienten kommen.

Dktr_Faust
2011-05-04, 22:11:35
Ich würde den Fall mal in der nächsten psychatrischen Ambulanz schildern.


Das ist der Tipp des Tages. Dafür brauchst Du keine Überweisung, dort kannst Du einfach hin.





Ich verstehe wirklich nicht wo das Problem liegt das meine HA anscheinend hat, vom Budget her dürfte das Generika Sertralin kein Problem sein, es scheint Ihr um's "Prinzip" zu gehen, warum auch immer

Das Problem ist einfach und hat mit dem Geld wenig bis garnichts zu tun (Einzeldosiskosten von ~2€ sind für einen HA ein Witz): Deine HÄ wird von Deinem FA einen Brief erhalten haben, in dem steht Deine Therapie sei zu Ende (hast Du ja selber geschrieben) und Du wirst keinen verantwortungsvollen Doc finden, der Dir ein hochpotentes und potentiell süchtig machendes Psychopharmakum verschreibt wenn die fachärztliche Therapie beendet ist. Die Überweisung an einen (anderen) FA war zwar unbeholfen bei jemandem dem es akut schlecht geht, aber grundsätzlich der richtige Weg.

Grüße

derpinguin
2011-05-04, 22:23:48
Definitiv in die psychiatrische Ambulanz. Auch wenn die Therapie beendet ist muss das Medikament ausgeschlichen werden, d.h. du brauchst noch Pillen.

clockwork
2011-05-07, 19:52:12
Definitiv in die psychiatrische Ambulanz. Auch wenn die Therapie beendet ist muss das Medikament ausgeschlichen werden, d.h. du brauchst noch Pillen.
Bei Dauermedikation (macht man mit Benzo usw idr ja nicht) schleicht man normal nichts aus oder? Die Medikamente muss man auch nach einer Therapie noch nehmen, auch über viele Jahre hinweg. Promethazin, Sertralin (was auch der TS bekommen soll), Fluoxetin, Zeldox und was es da noch alles gibt, bekommt man dauerhaft.

Also ich weiß wie ätzend es einem geht, wenn man Antidepressiva von heute auf morgen "absetzt". Ich nehme Venlafaxin und das ist mir mal ausgegangen und ich hatte nicht rechtzeitig Ersatz in Form eines Rezeptes. Schwindel, Müdigkeit, Stromschlagähnliche Gefühle wenn man sich bewegt oder nur die Augen.. Link (http://www.arznei-telegramm.de/zeit/0311_a.php3)

Eigentlich hätte ich gar nicht Autofahren dürfen.. Aber was will man machen.
Im Grunde ging es mir tagelang so, wie wenn ich die Nacht zuvor gesoffen hätte und Schwindel durch Restalkohol hätte. Aber tagelang ohne Unterbrechnung.
Außerdem unheimlich sensibel und gefühlmäßig leicht aufwühlbar.

An deiner Stelle würde ich zu einer psychiatrischen Ambulanz gehen und die Sache ausgiebig schildern. Ich hab keine Ahnung ob es was bringt, aber die werden doch irgendwie anhand der Krankenkasse nachvollziehen können, was man in der Vergangenheit für Rezepte bekommen hat?? Mal ehrlich?
Brainzap nennt sich das. Bis auf diese Medikamente kann das bei sehr hohen Dosen MDMA auftreten, weil es ähnlich funktioniert. In der Schweiz, den USA, Kanada, Israel und noch ein par anderen Ländern gibt man MDMA inzwischen mit großem Erfolg wieder aus (hauptsächlich zur Behandlung von komplexer PTBS / Kriegsheimkehrer). Von den SSRI und anderem Zeug bekommt man auch noch Schüttelfrost, Muskelschmerzen etc.

Das ist so mit dem Rezept. Klar können die nachvollziehen was man bekommen hat und die Akten einsehen. Solche Sachen drehen die auch nach 20 Jahren Behandlung(!!!) noch. Klar sind die auch genervt, weil es Mode ist dass man zum Arzt geht und irgendwelche Mittel braucht, weil man seinen Lieblingsteller kaputt gemacht hat, und deswegen jetzt schwere Depressionen hat... :rolleyes:

Ich glaube einige kennen sich da auch überhaupt nicht mehr aus. Wie das genau mit en verschiedenen Krankenkassen läuft, also mit Verträgen zu Pharmakonzernen, weiß ich nicht. Da werden Wirkstoffe unter 20 verschiedenen "Decknamen" Namen verkauft. Lorazepam -> Benzo -> Tavor/Tolid/Temesta/Merlit/Ativan. Bei den anderen Sachen ist es genau so. Und dann bekommt man noch, wie vorher schon geschrieben, noch Kombinationen von Antipsychotika, Antidepressiva und Schlaf- bzw Beruhigungsmitteln.

tombman
2011-05-07, 20:00:04
Prof. einer Psych-Klinik anrufen bzw dessen Sekretärin und Termin ausmachen-> privat bezahlen -> alle Türen offen :cool:

Ansonsten in Ambulanz einfallen und sagen du kannst für nix mehr garantieren, wenn du dein Medikament nicht mehr bekommst. Name von Spasst geben lassen und sagen "ihre Verantwortung..." :cool:

Haarmann
2011-05-08, 09:27:00
Lieber Gast,

Dein Hausarzt hat vollkommen Recht, wenn er Dir dieses Mittel nicht mehr verschreibt. Das darf er nämlich fast sicher nicht mehr tun - Generikapflicht lässt grüssen.

http://www.help.ch/medikamentenliste.cfm?sel=Z

Frag mal, ob er Dir nicht einfach eines der Generika verschriebe.

clockwork
2011-05-08, 09:48:19
Das Sertralin welches er nicht bekommt ist ein Generikum. Und der Preisunterschied zu Zoloft (und Gladem) sollte bei nicht mal 1 Euro liegen.

clockwork
2011-05-08, 16:38:38
Prof. einer Psych-Klinik anrufen bzw dessen Sekretärin und Termin ausmachen-> privat bezahlen -> alle Türen offen :cool:

Ansonsten in Ambulanz einfallen und sagen du kannst für nix mehr garantieren, wenn du dein Medikament nicht mehr bekommst. Name von Spasst geben lassen und sagen "ihre Verantwortung..." :cool:
Mittlerweile wird er bestimmt schon was gemacht oder gefunden haben.






Mutter Natur hat eigentlich selbst an alles gedacht. Und kann Sachen besser machen als ~15 verschiedene Medikamente und Traumatherapie, Verhaltenstherapie und EMDR.

Kann verbessern (und tuts auch):
√ Teilamnesie
√ Flashbacks
√ Depression
√ (Cluster-)Kopfschmerzen
√ Schlaflosigkeit
√ Starke innere Unruhe

Inzwischen hat man ja schon mehrfach fesgestellt, dass "die Patienten sich über den Schwarzmarkt selbst behandeln" und "zunehmend in die Kriminalität gedrängt werden". Was DARAUS (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,712149,00.html) und beim neuen Antrag diesen Februar geworden ist, kann man sich ja denken. Das muss man nicht mal selbst anbauen, irgendwo aus Pakistan oder sonst wo holen, weils aus kontrolliertem Anbau von den Nachbarn kommt. Die wissen sehr wohl dass es hilft (und von allen Seiten gefordert wird, selbst von der Gewerkschaft der Polizei), wahrscheinlich liegts wieder an den Wählerstimmen die man dadurch verlieren würde...

http://www.thefreshscent.com/wp-content/post_imgs/0507/tfs_mm_hollywoodog.jpg
Effektiver als der Heroin-Hammer. Und im Endeffekt, inklusive Dauermedikation, Wechsel, Abhängigkeit und sonstiges als die Arzenistoffe.

Gast
2011-05-20, 21:07:56
Hallo, sry für die späte Rückmeldung, war doch vollauf damit beschäftigt einigermaßen über die Runden zu kommen. Also nach langem hin und her bekam ich bei dem Arzt bei dem ich wie oben erwähnt kurzfristig einen Termin bekam (Neurologe) ein Rezept, die Hausärztin hatte weder wie vorab versprochen die Unterlagen weitergereicht noch mündlich Auskunft über die richtigkeit meiner Angaben erteilt, insofern bekam ich auch vorab kein Rezept, dann allerdings bei dem Termin bei besagtem Arzt (aufgrund ausführlicher und koherenter Schilderung) der mir auch mit auf den Weg gab eine Beschwerde gegen meine HA einzureichen. Bin mir noch nicht swicher ob ich das machen werde, hab keine Energie für sowas im Grunde. Drogen sind keine Lösung finde ich, also weder die legal verschriebenen und schon gar nicht die illegalen wenn auch als noch so "soft" vor allem von deren nutzern proklamierten. Gerade in unserem Gesundheitswesen habe ich in der Vergangenheit andere Patienten kennengelernt die dachten Sie täten sich mit kiffen einen Gefallen und die dann in Psychosen oder schlimmeres abglitten. Davon kann ich, gerade wenn man an einer Angsterkrankung und/ oder Depressionen leidet nur warnen.

Gast
2011-05-20, 21:10:15
Lieber Gast,

Dein Hausarzt hat vollkommen Recht, wenn er Dir dieses Mittel nicht mehr verschreibt. Das darf er nämlich fast sicher nicht mehr tun - Generikapflicht lässt grüssen.

http://www.help.ch/medikamentenliste.cfm?sel=Z

Frag mal, ob er Dir nicht einfach eines der Generika verschriebe.

Lieber Reg,

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Genau das habe ich getan. Selbst das Generika bekam ich nicht, trotz Lebensgefahr, trotz vorhandener Unterlagen. Wie mir der Neurologe der es mir später verschrieb (allerdings auch nur das Generika) mitteilte, ist vom Generika zum Orginal ein preislicher unterschied von rund 60 Euro.

clockwork
2011-05-24, 01:40:55
Und was hast du jetzt bekommen? Wenn es das "alte" Medikament ist, wo bekommst du das in Zukunft? Bei einem anderen HA?

Haarmann
2011-05-24, 08:17:49
Gast

Und hättest meine Tabelle genau betrachtet, so wüsstest auch, dass Setralin keine eindeutige Angabe ist... und schon gar nicht alle Versionen von Zoloft ersetzen kann und auch nicht identisch ist. Der optische Unterschied der "Pillen" dürfte Dir aufgefallen sein. Auch die hat mit der Wirkung und Verträglichkeit zu tun.

Ergo einfach durch ein Präparat ersetzen, welches die gleiche Verabreichungsform hat (bei meinem Link Compr abgekürzt, wenn ich mich nicht irre), die Du gewohnt bist -> kein Setralin...

clockwork
2011-05-24, 12:06:00
Deine Tabelle ist aus der Schweiz. Damit kommst du in Deutschland meist nicht sehr weit. Weil wir entweder andere Zulassungen haben oder Medikamente ganz andere Namen. Das gilt leider auch für Österreich.

Grivel
2011-05-24, 12:39:50
Lieber Reg,

wer lesen kann ist klar im Vorteil. Genau das habe ich getan. Selbst das Generika bekam ich nicht, trotz Lebensgefahr, trotz vorhandener Unterlagen. Wie mir der Neurologe der es mir später verschrieb (allerdings auch nur das Generika) mitteilte, ist vom Generika zum Orginal ein preislicher unterschied von rund 60 Euro.

;D trotz Lebensgefahr... Weisst du dann wo du wärst?

Internetzugang hättest du mal mit Sicherheit nicht.

clockwork
2011-05-24, 12:51:08
;D trotz Lebensgefahr... Weisst du dann wo du wärst?

Internetzugang hättest du mal mit Sicherheit nicht.
;D Wiederaufnahmehemmung -> Absetzen -> Serotonin-Syndrom.


:rolleyes:

Grivel
2011-05-24, 13:01:36
;D Wiederaufnahmehemmung -> Absetzen -> Serotonin-Syndrom.


:rolleyes:
Ah ein Mediziner. Wahrscheinlich noch Chefarzt.

Zwergi
2011-05-24, 13:04:15
;D Wiederaufnahmehemmung -> Absetzen -> Serotonin-Syndrom.


Bullshit. Bei Überdosierung Serotoninsyndrom, bei abruptem Absetzen heftige Depression.

Der TS soll sich lieber woanders schlau machen. Da gibts unzählige Möglichkeiten. Ausserdem ist das Problem eh schon gelöst.

clockwork
2011-05-24, 13:08:50
Bullshit. Bei Überdosierung Serotoninsyndrom, bei abruptem Absetzen heftige Depression.

Der TS soll sich lieber woanders schlau machen. Da gibts unzählige Möglichkeiten. Ausserdem ist das Problem eh schon gelöst.
Bullshit. Ein Serotoninsyndrom bekommt man von gestörtem Abbau (MOA Hemmer), Wiederaufnahmehemmer (Zoloft) genau so wie von verstärkter Freisetzung (Kokain). Wenn es keine schwere ist die auf Nierenschäden oder sonstiges raus läuft bekommt man wieder ein Medikament oder erst mal Benzos.

Ah ein Mediziner. Wahrscheinlich noch Chefarzt.
Ah, jemand der irgendwas schreiben möchte nur damit er es getan hat.

Grivel
2011-05-24, 13:11:25
Ah, jemand der irgendwas schreiben möchte nur damit er es getan hat.

Lebensgefahr = FFE - Willkommen in der Welt der tagtäglichen zwangs - Einlieferung in Psychatrien und Kliniken. Sogar ne einfache Psychose kann für eine Einlieferung reichen.
und dort hat er mit Lebensgefahr 100% KEINEN Internetzugang.

clockwork
2011-05-24, 13:21:16
Selbst da hat man einen Internetzugang. ;)

Zwergi
2011-05-24, 13:23:47
Äh Nö.

clockwork
2011-05-24, 13:30:37
Doch, oft. Über Kliniken braucht man erst gar nicht reden, da nimmt man sein Smartphone in die Hand und hat alles. Hier ne Random-Psychiatrie.
http://www.klinikum-bremen-ost.de/internet/kbo/de/kliniken-zentren/psychiatrie/patientinneninfos/Folder_KBO_Station4143_LR.pdf


"welche krankheitsbilder behandeln wir?
° Depressive Erkrankungen unterschiedlicher Ursache
° Akute Belastungsreaktionen
° Posttraumatische Belastungsstörungen
° Psychosomatische Erkrankungen
° Anpassungsstörungen
° Psychotische Erkrankungen
° Abhängigkeitsproblematiken

Wahlleistungsangebot Psychiatrie
Auf der offen geführten Station 41 /43 halten wir für
die psychiatrische Diagnostik und Behandlung Ein- und
Zweibett-Zimmer mit Komfortausstattung für Sie vor.
In diesen Zimmern finden Sie unter anderem ein Telefon,
einen Fernseher und einen Internetzugang."


Ebenso im LMK in Landsberg. http://www.lmk-landsberg.de/index.php?id=906
Eine Psychiatrie ist keine JVA-Sicherheitsverwahrung mehr. ;)

Grivel
2011-05-24, 13:55:21
Du glaubst nicht ernsthaft wenn wer in ernsthafte Lebensgefahr schwebt, das diagnozitiert und offizielle bestätigt ist einen Internetzugang bekommt um noch labiler zu werden oder im Heilungsprozess jedes mal zurückgeworfen wird?

Das ist etwas gutgläubig von dir. Unsere Diskussion bspw. könnte gerade für soetwas sorgen, dass er aufgrund des Internets wieder Rückfällig wird.

Simon Moon
2011-05-24, 18:04:08
Du glaubst nicht ernsthaft wenn wer in ernsthafte Lebensgefahr schwebt, das diagnozitiert und offizielle bestätigt ist einen Internetzugang bekommt um noch labiler zu werden oder im Heilungsprozess jedes mal zurückgeworfen wird?


Das braucht man nicht glauben, das ist so.

Und was du von Labil und Heilungsprozess faselt, ist an den Haaren herbeigezogen. Natürlich sind auf diesen Internetzugängen Überwachungsprogramme installiert, welche gefährliche Seiten sperren und der Internettraffic wird kontrolliert. Ein generelles Internetverbot gibt es aber auf einer Geschlossenen definitiv nicht, da hast du zuviel "Einer flog übers Kuckucksnest" gesehen oder so....

starsnake
2011-05-24, 18:24:50
Wie häufig in solchen Fragen gleitet der Thread total ab....

folgendes hat klar zu sein

HÄ Hinweis auf Budget -> epic Fail, da bei einmaliger Verschreibung eines dringend benötigten Medikamentes definitv nicht der Regressruin droht....

Krankenkasse: wir zahlen alles, was verordnet wird -> Fail, da sie im Nachhinein doch mit den Regressen kommen

TS -> arme Sau, weil er sich kein Gehör verschaffen konnte, da bleibt nur , den Hausarzt zu wechseln und ein wenig für solche Fälle zu bunkern.
Der Hinweis auf eine psychatrische Ambulanz ist okay, aber die gibts auch nicht so häufig.

bis denne
Henning

clockwork
2011-05-24, 22:50:53
Du glaubst nicht ernsthaft wenn wer in ernsthafte Lebensgefahr schwebt, das diagnozitiert und offizielle bestätigt ist einen Internetzugang bekommt um noch labiler zu werden oder im Heilungsprozess jedes mal zurückgeworfen wird?

Das ist etwas gutgläubig von dir. Unsere Diskussion bspw. könnte gerade für soetwas sorgen, dass er aufgrund des Internets wieder Rückfällig wird.
Ja, da gebe ich dir auch recht. Zum Einen geht man dort (zumindest die meisten, nehme ich an) nicht hin und schreit "ICH WERDE MICH UMBRINGEN ALLES SO SCHLECHT" rum, denn dann wird wahrscheinlich auch ein gesunder - ohne Akte - erst mal eingeliefert, sondern schildert dort einfach die Lage ohne dieses Zusatz. Zum Anderen ist so ein Entzug (oder die Folgen die entstehen können) auch körperlich bedrohlich. Davon bekommt man nicht nur psychisch Probleme sondern wie geschrieben auch Körperlich (Nierenschäden, Muskelkrämpfe, Bluthochdruck). Wenn man durch solche Situationen die "Absicht zur erheblichen Selbstgefährdung" hat (Suizid) und die Ärzte das nicht erkennen weil man die Medikamente nicht bekommt, und man es ihnen auch einfach nicht sagt, ist das aber auch die Mitschuld des Patienten.

Die richtige oldschool-Psychiatrie, bei dem der Kontakt zu Aussenwelt stark unterbunden wird, kenne ich nur in Verbindung mit Fremdgefährdung. Siehst du da den Bedarf etwas zu ändern? Ich weiß nicht wie es in der Schweiz gehandhabt wird. Ärzte sind auch nur Menschen die Fehler machen, das passiert natürlich, aber so ein Sachverhalt ist grob fahrlässig.

Wie häufig in solchen Fragen gleitet der Thread total ab....

folgendes hat klar zu sein

HÄ Hinweis auf Budget -> epic Fail, da bei einmaliger Verschreibung eines dringend benötigten Medikamentes definitv nicht der Regressruin droht....

Krankenkasse: wir zahlen alles, was verordnet wird -> Fail, da sie im Nachhinein doch mit den Regressen kommen

TS -> arme Sau, weil er sich kein Gehör verschaffen konnte, da bleibt nur , den Hausarzt zu wechseln und ein wenig für solche Fälle zu bunkern.
Der Hinweis auf eine psychatrische Ambulanz ist okay, aber die gibts auch nicht so häufig.

bis denne
Henning
Da der TE das fürs erste geklärt hat kann man auch in die Richtung abweichen. OT ist es ja nicht.

Gast
2011-05-25, 13:48:08
Schon typisch, die jenigen die zur Sache nichts beitragen konnten zerreissen sich das Mundwerk und ruinieren einen bisher nützlich/ informativen Thread. Ein Mod sollte zum erhalt eines an sich interessanten Threads die ganze zweite Seite direkt löschen und die welche meinten sich hier so oberschlau hervortun zu müssen wie Zwergi und Co. sollten sich wirklich fragen was sie damit erreichen wollten, es hat weder irgendwem geholfen, noch hat es zum Ausbau einer Diskussion beigetragen sondern war primär klugscheisserei mit offensichtlich nur eingeschränktem Verstehen der Thematik bzw. anscheinend nur eingeschränker Lesefähigkeit.