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Morpheus2200
2011-05-23, 16:15:20
Hallo

Suche einen guten Fotodrucker für 10x15 Fotos.
Die Farbpatronen sollen lange halten und nicht zu teuer sein, geschwindigkeit ist nebensächlich, er soll klein sein und eine sehr gute Fotoqualität bieten.
Wlan wäre wünschenswert.

Kann wer was Empfehlen?

mfg Richard

Shink
2011-05-23, 16:19:43
Kann wer was Empfehlen?
Was spricht gegen den Besuch eines Terminals in Drogerie- oder Fotohandel bzw. der Ausarbeitung per Online-Submit?
Was erhoffst du dir vom lokalen Fotodrucker an Mehrnutzen und bist du bereit dafür pro Bild zu zahlen?

Morpheus2200
2011-05-23, 16:29:36
Momentan machen wir das ja mit happy foto.
Einen Drucker haben wir eigentlich schon, nur mit der Foto qualität sind wir nicht zufrieden.
Ich hätte gern einen kleinen Kompakten mit dem ich schnell mal ein paar Fotos drucken kann fürs Album oder wenn besuch da ist.
Mehrwert für mich ist flexibilität und keine lange Wartezeit auf Fotos.

mfg Richard

Trommler
2011-05-23, 17:37:47
Ich habe den Canon PIXMA MG5150 (http://www.amazon.de/gp/product/B00404CKBO?ie=UTF8&tag=.search-21&linkCode=xm2&camp=1638&creativeASIN=B00404CKBO), der kann neben Drucken auch Kopieren und Scannen. Lies dir am Besten mal die Amazon Kundenrezensionen durch.

Gast
2011-05-23, 17:39:56
Am besten bei DM oder Rossmann die Fotos drucken ist billigger und gesünder also nur wenn man hinläuft :-)

nggalai
2011-05-23, 18:29:07
Am besten bei DM oder Rossmann die Fotos drucken ist billigger und gesünder also nur wenn man hinläuft :-)
Aber dann fehlt eben die Flexibilität, wenn Oma Pauline gerne JETZT einen Abzug vom Enkel hätte. ;)

Zum Thema: Kompakte Geräte setzen fast immer auf Thermosublimationsdruck. Das hat den Vorteil, dass die Patrone nicht eintrocknen kann, anders als bei den größeren Pigmentdruckern. Lohnt sich also dann, wenn man eher selten mal was ausdrucken will. Nachteil: Dafür sind die Patronen sacke-teuer und bei 10x15 ist im Consumerbereich Schluss. Vorteil: Die Dinger laufen auch gerne mit Batterien, so dass mir ein Kumpel z.B. aus der mongolischen Wüste (kein Witz) eine selbstgemachte Postkarte schicken konnte. Die Karte habe ich noch immer und sieht auch nach Jahren noch wie, nun ja, eine Postkarte aus.

Will man größere Formate auch abdecken heißt es heute meistens: Tintenstrahler oder Pigmentdrucker. Die haben (oft) den Vorteil einer besseren Farbwiedergabe und günstigerer Nachfüllsets, aber dafür muss man z.B. bei einem Pigmentdrucker mit einem kompletten Satz Patronen im Jahr rechnen, auch wenn man nur 1x gedruckt hat. Das Zeugs verhockt schnell, dann muss die Farbe zum Duchspülen verwendet werden. Das kostet für einen Epson-Printer mit neun Patronen dann schon mal € 70+ im Jahr nur für die Pigmente, dann noch anständiges Photopapier, und man fragt sich: Nun ja, vielleicht muss ich gar nicht sooo flexibel sein …

Bei Tintenstrahlern sieht es ähnlich aus, aber das Eintrocknen haben die Hersteller mittlerweile meist besser im Griff. Wer einfach vielleicht 1x im Monat für besagte Oma Pauline ein Enkel-Fötteli ausdrucken möchte, ansonsten eher Briefe und Präsentationen oder so, dürfte mit dem Tintenstrahler am preiswertesten über die Runden kommen. Dafür bleichen die Farben schnell(er) aus als mit Pigment- oder Thermosublimations-Druckern; gutes Photopapier kann hier allerdings recht viel reißen.

Bei den kompakten Photodruckern kann ich Canon empfehlen, die sind eigentlich alle gut brauchbar. Bei den Pigmentdruckern hat sich Epson einen Namen gemacht (besonders für A3). Bei den Tintenstrahlern ist es relativ egal, was man nimmt; Hauptsache, man findet für das verwendete Photopapier in ICC-Profil.