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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umstieg von Windows auf Mac | aber welcher mac ??


Niklass
2011-06-05, 23:56:57
Hi, ich bin wahrscheinlich nicht der einzige, dem das mit Windows und co. zu dumm wird. Ich will unbedingt von Windows weg. Ich hab letztens mal Linux (Ubuntu) ausprobiert. Das ist mir aber ein bisschen zu kompliziert.

Nun bleibt ja noch Apple als Alternative. Nur leider hab ich von Apple (was Computer angeht) kaum bis gar keine Ahnung.

Mir ist natürlich auch bewusst, dass ein Mac nicht so schnell sein muss, da man auf ihm ja keine Spiele spielt. Dafür hab ich mir jetzt ne Xbox360 zugelegt. Nun würde ich einen Mac nur noch zum produktiven Arbeiten brauchen bzw. für meinen Multimediakram. (d.h. Internet, Musik, Bilder, Videos, und um die Zeit dran zu vertrödeln) Ich nehme an für sowas braucht man keine Highend-Hardware. (Mal davon abgesehen dass ich die gar nicht bezahlen könnte.)

Also meine Frage: Welchen Mac würdet ihr einem Apple-Neuling empfehlen, sowohl preislich, als auch von der Geschwindigkeit.

Ob ich mir nun einen Mac Pro, Mac Mini oder iMac hole, weiß ich eben noch nicht. Da würde ich gerne eure Meinung und Empfehlung zu hören!

Also ich schließe halt gern Sachen dran an, wie z.B. Verstärker, oder Videokamera über Firewire, USB-Kram, Drucker, Ipods, etc.

Preislich sollte er so um die 500 - 700 €uro liegen.

derpinguin
2011-06-06, 00:07:21
In dem Preisbereich bleibt dir ja nur ein MacMini übrig.

Schau dir doch einfach mal die Macs auf der Homepage von Apple an, welche Features sie bieten usw.

Neosix
2011-06-06, 00:12:16
Setze noch ne 1 vor dein Preisbereich, dann können wir ernsthaft über Apple reden.
Wie derpinguin sagte, bleibt sonst nur der mini oder n gebrauchtes macbook übrig.

BesenWesen
2011-06-06, 00:42:38
Mich würde mal interessieren, was genau Dich denn an Windows so sehr nervt. Ich finde zumindest Windows 7 recht gelungen... und wenn selbst die Apple-Fanboys von Bits und so und MobileMacs (applelastige Podcasts die ich sehr gern höre auch wenn sie applelastig sind:))auf MacOS rumätzen, scheint mir das Gras in der Apfelwelt auch nicht unbedingt grüner.

Ansonsten bekommst Du halt für Dein Budged weder einen iMac noch MacBook. Der Mac Mini geht irgendwo bei 700 Euro los, was für die schlappe Kiste wirklich völlig überteuert ist. für Spaß mit Apple musst Du wohl wirklich noch eine Eins vorne dranhängen :)

Arcanoxer
2011-06-06, 01:18:15
Hi, ich bin wahrscheinlich nicht der einzige, dem das mit Windows und co. zu dumm wird. Ich will unbedingt von Windows weg. Ich hab letztens mal Linux (Ubuntu) ausprobiert. Das ist mir aber ein bisschen zu kompliziert.
Bevor du 500-700€ für ein alten Apfel aus den Fenster wirfst, würde ich Ubuntu/Linux noch einmal eine chance geben.

Was genau ist dir denn zu kompliziert gewesen?
Mit der ausgezeichneten Wiki (http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite) von ubuntuusers.de und deren forum (http://forum.ubuntuusers.de/) sollte imho kaum eine Frage offen bleiben.

[x] Chacka!

lumines
2011-06-06, 01:27:04
Setze noch ne 1 vor dein Preisbereich, dann können wir ernsthaft über Apple reden.

Ich habe hier keine Probleme mit einem Mac mini von Ende 2009 mit 2,26 GHz und 2GB RAM. Im Grunde surfe ich damit nur, lese RSS-Feeds, idle im IRC, höre Musik, schaue gelegentlich Filme per DVD ... so Zeug eben. Hin und wieder kompiliere ich auch noch ein bisschen Linux-Kram aus den Macports. Bildbearbeitung und SC2 auf niedrigsten Details ist übrigens auch noch drin. Das Ding hat mich damals 549€ gekostet, ich bekam durch einen Schüler"rabatt" bei Gravis noch einen iPod nano dazu (den ich allerdings kein einziges Mal nutzte, na ja) und einen kleinen Drucker von HP.

Die Leistung reicht mir vollkommen (und ist für mich auch ziemlich sekundär), aber das dürfte wohl auf jeden Rechner der letzten fünf Jahre zutreffen. Werde aber wohl auf 4GB aufrüsten, das Geswappe nervt mich mittlerweile doch arg nach ein bisschen Multitasking.

Ausschlaggebend waren für mich damals wohl die geringe Lautstärke und OS X. Im Grunde ist mir das OS ziemlich egal, weil ich mit allem ganz gut klarkomme, hatte damals allerdings einfach mal Lust auf OS X. Theoretisch könnte ich wieder Arch Linux oder Debian benutzen, aber OS X scheint wohl doch nicht so schlimm zu sein, dass ich auf die Idee gekommen wäre einen Dual-Boot einzurichten. So Anwendungen wie Reeder, Linkinus und Adium machen mir schon ziemlich viel Spaß.

Vielleicht hilft dir das ja ein wenig weiter. Ich würde mich nicht davon blenden lassen, dass der Mini als Einsteiger-Mac verschrien ist. Leider ist der preisliche Unterschied zu einem weißen MacBook nicht so wahnsinnig groß und wahrscheinlich relativ verlockend.

Außerdem würde ich mich mal ernsthaft fragen, warum du von Windows wegwillst. Ich hatte seit Vista keine größeren Probleme mehr mit Windows und habe es einige Zeit neben Debian gerne benutzt. Andererseits trauere ich meiner Windows-Partition auch nicht wirklich hinterher, weil es mir letztendlich nicht so viel Spaß gemacht hat wie Linux oder OS X.

An deiner Stelle würde ich mich erstmal ein wenig in Ubuntu einleben. Unity ist meiner Meinung nach ziemlich cool und ein unkomplizierteres OS wirst du nur schwer finden, imho. In der Linux-Welt gibt es eigentlich so viel zu entdecken, dass einem nie langweilig wird. OS X halte ich da ehrlich gesagt für beschränkter, so nett es auch ist; aber das ist vollkommen subjektiv und wirklich begründen kann ich das auch nicht. Seit dem Mac App Store ist die Lage allerdings (gefühlt) besser geworden, muss man schon sagen.

ROXY
2011-06-06, 01:45:50
imac 27" - lautlos/leise , ips panel, os x, sehr schickes design, kein kabel wirr-warr, hochwertige lüfter, alu gehäuse, bootcamp für win spiele (die hauptaufgabe von windows), fernbedienung ... was will man mehr?

ps.: alter imac mit festplatte
http://www.youtube.com/watch?v=DWq17001w9Q&feature=relmfu
;D;D;D mach das mal unter win7 ;D;D;D

Neosix
2011-06-06, 01:57:52
Ich habe hier keine Probleme mit einem Mac mini von Ende 2009 mit 2,26 GHz und 2GB RAM...

Ich hab hier keine Probleme mit meinem 2007(!) Modell. Ich besitze selber einen Mac Mini als Arbeitsgerät zu hause. Das teil läuft seit 4 Jahren 12 Stunden am Tag. Allerdings mit Win7 drauf da mir die umstellung dann doch zu groß war. Man kann von Apple halten was man will, aber deren Geräte waren nicht schlecht. (Höchstens Preis/Leistung, aber darüber kann man ja streiten).

Wie auch immer, ich wollte den Threadstarter nur verdeutlichen das in seinem Preisbereich nur der Mini übrig bleibt. Auswahl hat er also keine.

lumines
2011-06-06, 09:41:59
ps.: alter imac mit festplatte
http://www.youtube.com/watch?v=DWq17001w9Q&feature=relmfu
;D;D;D mach das mal unter win7 ;D;D;D

Als ob da in irgendeiner Form das OS limitieren würde ... aber wenigstens hast du den Großteil des ursprünglichen Posts wegeditiert. Da rollten sich mir echt die Fußnägel auf. :rolleyes:

Der iMac 27" übersteigt das Budget des TEs übrigens um mehr als das Doppelte, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.

V2.0
2011-06-06, 10:04:23
Im Anfgangspost steht was von produktivem Arbeiten, die Frage wäre nun welche Software das ist, denn da wird der Umstieg in Windows zu Appel halt spannend.

Muss es die gleiche sein - gibt es die für Mac - was kostet sie
Darf es eine andere sein - was gibt es für Mac- was kann sie - was kostet sie

user77
2011-06-06, 10:07:32
ich habe nen Mac Mini daheim und bin sehr zufrieden.

sieh dich nach einem gebrauchten um: http://geizhals.at/kleinanzeigen/?chiffre=440996

Matrix316
2011-06-06, 11:07:19
Macs sind schöne Kisten und OSX ist ein schönes Betriebsystem, aber bei der Software hat Windows IMO einfach die Nase vorne. Zum Beispiel habe ich nach 8 Monaten mit OSX auf einem Macbook Pro noch keine gleichwertige Software zu Xnview oder Winamp gefunden. Es gibt zwar diverse Freeware und iPhoto und iTunes, aber letztere sind mit ihrem Bibliothekenkrams IMO einfach zu überladen und aufgeblasen und die Freeware ist wiederum nicht gut genug ausgerüstet. Selbst unter Linux gibts bessere freie Alternativen für Bildbetrachter, Musik etc... Da sollte man sich vorher gut erkundigen, ob die Software die man haben will, auch für OSX vorhanden ist.

Arcanoxer
2011-06-06, 11:22:28
Selbst unter Linux gibts bessere freie Alternativen für Bildbetrachter, Musik etc...
Selbst unter Linux, wie sich das wieder anhört... ;)

Matrix316
2011-06-06, 11:23:55
Selbst unter Linux, wie sich das wieder anhört... ;)
Hehe, naja, Linux ist umsonst, OSX kostet Geld. Da könnte man ja erwarten, dass es für OSX bessere Software gibt. Für Windows gibts z.B. Paint.NET. Das kann schon eine ganze Menge. Um was ähnliches für OSX zu bekommen, muss man fast schon Geld ausgeben (Pixelmator). Oder man freundet sich mit GIMP an, was es AFAIK noch nicht nativ gibt für OSX.

Ein Vorteil ist, dass es für den Mac für (RAW) Bildbearbeitung sowas wie Aperture für unter 100 Euro gibt. Für Windows müsste man schon ein paar hundert Euro für Lightroom ausgeben. Picasa gibts zwar umsonst, aber kann auch net so wirklich viel.

Gast
2011-06-06, 12:02:31
Selbst unter Linux, wie sich das wieder anhört... ;)

Wieso? Er hat doch recht. Linux ist und bleibt Frickelkram für übergewichte Nerds :D ;)

Gast
2011-06-06, 12:03:56
Für Windows müsste man schon ein paar hundert Euro für Lightroom ausgeben.

Kann man, muss man nicht. *grins*

Arcanoxer
2011-06-06, 12:31:54
Wieso? Er hat doch recht. Linux ist und bleibt Frickelkram für übergewichte Nerds :D ;)
Man "frickelt" nur wenn man keine plan davon hat was man eigentlich tut!
Und den Körperfett anteil wollen wir mal aussen vor lassen. ;)

Matrix316
2011-06-06, 19:37:33
Gerade wenn man weiß was man eigentlich tut, muss man unter Linux frickeln. ;) Wenn man keine Ahnung hat und einem das reicht was das OS über diverse Wege zur Verfügung stellt, dann kann man auch mit Linux glücklich werden. Weicht man vom Weg ab und sucht was, was nicht in den Packetmanagern zu finden ist...

IchoTolot
2011-06-06, 19:46:21
Wieso? Er hat doch recht. Linux ist und bleibt Frickelkram für übergewichte Nerds :D ;)

Wenn man mit der Software die bereits installiert ist oder im Paketmanager angeboten wird, zufrieden ist, dann kann Linux angenehm sein.
Aber installiere mal ein Programm. Da darf man sich selber kompilieren und so. Nen einheitlichen Installer sucht man da doch vergebens, wenn ich mich nicht täusche. x-(

Nee, Danke.
hatte ne Zeit lang auch Ubunto drauf, aber irgendwann wurde es mir echt zu blöd..
Obwohl es echt schnell war und die Benutzeroberfläche mir auch gefiel.

Edit: Matrix war schneller.. ^^

Gast
2011-06-06, 20:38:40
Nur weil etwas nicht in den Standardrepos ist, muss man noch lange nicht kompilieren. Ihr bestätigt eigentlich Arcanoxers Aussage.

ROXY
2011-06-06, 23:24:32
Als ob da in irgendeiner Form das OS limitieren würde ... aber wenigstens hast du den Großteil des ursprünglichen Posts wegeditiert. Da rollten sich mir echt die Fußnägel auf.

natürlich limitiert das os, schau dir mal den workflow unter xubuntu/os x an und vergleiche den mit windows 7.
bei derselben hardware ist xubuntu, os x wesentlich schneller.

ich rede nicht von renderzeiten oder synth benchmarks.
ganz normale desktop anwendungen ... öffnen, schliessen, bearbeiten, verschieben ,multi desktop, stand by, speicher management etc. etc.

das fängt beim einstöpseln von einem usb stick an und hört bei der archivierung von filmen auf.
in allen punkten ist os x besser "workflow" als windows 7.


wenn du nicht spielst dann ist windows das schlechteste os dies man verwenden kann.
die mitteilung von microsoft über windows 8 war das es vor allem für pc gamer höchst interessant sein soll.
die zielgruppe - spiele spiele spiele = windows
workflow verbesserungen = null

lumines
2011-06-07, 00:24:51
OS X braucht vor allem eins: Viel RAM. Wenn man den hat, mag das alles stimmen. Mit meinen 2GB ist allerdings sowohl Windows 7 als auch jede aktuelle Linux-Distribution schneller und braucht weniger RAM. Bei gleichem Anwendungsprofil kam ich bei Gnome 2 nicht annähernd in die Nähe ernsthafter Swap-Nutzung, bei OS X geht das deutlich schneller. Windows 7 / Vista gingen auch immer ohne Probleme. Nur OS X schluckt wie verrückt! Keine Ahnung, woran das genau liegt, aber das sind jedenfalls meine Erfahrungen. Schnell oder gar schlank ist OS X jedenfalls nicht wirklich.

OS X in Kombination mit viel RAM und der guten Hardware-Beschleunigung von Cocoa ist allerdings wirklich sehr nett und flüssig. Protipp: OS X profitiert enorm von einer schnellen Festplatte, vermutlich weil HFS+ einfach so ultralahm ist und die meisten Anwendungen unter OS X irgendwie abartig groß sind.

Matrix316
2011-06-07, 10:15:42
Vielleicht liegt das an OSX und wie es Anwendungen handled. Man installiert ja nicht in dem Sinne, sondern zieht meistens die Anwendung in den Programme Ordner. Das heißt, es gibt ja glaube ich in dem Sinne keine DLLs die Zentral von Windows verwaltet werden, sondern jedes Programm hat alles was es braucht in seiner "Exe" oder wie auch immer und somit hat man bestimmt viele Dateien doppelt die man bei Windows zentral hat. Keine Ahnung wie das genau gehandelt wird, aber sonst würde es ja nicht funktionieren, dass ich ein Programm einfach in den Programmeordner ziehe und es läuft. Jedes Programm muss also alles was es braucht (außer Auslagerungen, Libraries etc.) in seinem kompilierten "Programm" drinnen haben. Und vielleicht zieht das einfach viel Hauptspeicher, wenn jedes Programm zum Teil ähnliche Bibliotheken oder so verwendet.

lumines
2011-06-10, 12:56:48
Das heißt, es gibt ja glaube ich in dem Sinne keine DLLs die Zentral von Windows verwaltet werden, sondern jedes Programm hat alles was es braucht in seiner "Exe" oder wie auch immer und somit hat man bestimmt viele Dateien doppelt die man bei Windows zentral hat.

Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Cocoa in allen Anwendungen fest einkompiliert ist und darauf basieren ja die meisten Programme.

EDIT: Oha, doch ein wenig OT. Na ja, für den TE dürfte ein aktueller Mac Mini mit 2 - 4GB wohl ausreichen und da er als einziger Mac nahe am Budget liegt, fallen die anderen Macs ja eh flach.

EL_Mariachi
2011-06-10, 13:08:51
das fängt beim einstöpseln von einem usb stick an und hört bei der archivierung von filmen auf.
in allen punkten ist os x besser "workflow" als windows 7.



der USB-Einstöpsel Workflow würde mich mal interessieren...

Bei meinem Windows 7 sieht das so aus:

1. ich nehme den Stick in die Hand
2. ich stecke den Stick mit der Hand in den USB Anschluß meines Windows 7 PCs hinein
3. Es öffnet sich ein Explorer und präsentiert mir den Inhalt

Wie genau sieht die great incredible & phenomenal Workflow Improveness gegenüber einem Windows 7 PC denn aus?


:freak:

Matrix316
2011-06-10, 13:30:11
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Cocoa in allen Anwendungen fest einkompiliert ist und darauf basieren ja die meisten Programme.

EDIT: Oha, doch ein wenig OT. Na ja, für den TE dürfte ein aktueller Mac Mini mit 2 - 4GB wohl ausreichen und da er als einziger Mac nahe am Budget liegt, fallen die anderen Macs ja eh flach.

Naja, nicht alles aber vielleicht einige Libs... keine Ahnung. ;) Wäre zumindest eine Erklärung.

Irgendwo meine ich hab ich mal gelesen, dass bei OSX die Programme viele Teile in sich selbst haben, und das deswegen man die auch einfach so ohne zu installieren starten kann.

Oder ein gebrauchtes Macbook oder iMac wäre eine Alternative. Refurbished gibts ja auch bei apple.

InsaneDruid
2011-06-10, 14:42:59
der USB-Einstöpsel Workflow würde mich mal interessieren...

Bei meinem Windows 7 sieht das so aus:

1. ich nehme den Stick in die Hand
2. ich stecke den Stick mit der Hand in den USB Anschluß meines Windows 7 PCs hinein
3. Es öffnet sich ein Explorer und präsentiert mir den Inhalt

Wie genau sieht die great incredible & phenomenal Workflow Improveness gegenüber einem Windows 7 PC denn aus?


:freak:

Eben genau null anders.. idr wirds auch nur auf dem Desk als Laufwerk angebunden und nicht autogeöffnet (kann man ja auch bei win einstellen). Auswerfen muss man auch, und das geht bei win >Rechtsklick auswerfen auch nicht langsamer als unter mox (icon auf den Papierkorb draggen (Bekannte letztens.. "aaah was machst du da, doch nicht löschen" :) oder das auswerfen Symbol im Finder klicken)

Workflow wird vom User bestimmt, nicht vom Namen des Dateibrowsers.

lumines
2011-06-17, 00:43:37
Workflow wird vom User bestimmt, nicht vom Namen des Dateibrowsers.

Das stimmt schon, aber einheitliche Frameworks und verschiedene (Design-)Konventionen begünstigen den "Workflow". Analog dazu wirst du auch unter Linux nur wenige Nutzer finden, die ihr KDE mit Gnome-Programmen zupflastern, einfach weil sie niemals eine so hohe Integration wie "native" Programme erreichen werden und dadurch automatisch gewisse Nachteile haben. In einem System, das solche Konventionen nicht so stark begünstigt (z.B. Android und Windows), fällt so etwas natürlich nicht sofort auf, aber verglichen mit anderen Systemen wirkt das natürlich ein bisschen wie Kraut und Rüben. Man könnte jetzt einwenden, dass man auch mit nicht-nativem Verhalten eine gute, vielleicht sogar bessere Usability erreichen kann - aber ernsthaft, das ist schon nicht einfach und nur wenige Programme schaffen das. Man erfindet das Rad eben immer wieder neu und geht das Risiko ein, auch mal richtig fett ins Klo zu greifen.

Workflow ist aber eh ein total subjektiver Prozess. Manche haben auch einen guten Workflow im CLI; der Weg dahin ist nur vielleicht ein wenig komplizierter.