Hamster
2011-07-12, 22:18:03
Hi,
ich will hier eine kleine Hilfestellung bieten, für all diejenigen die eine SSD an/in ihrem Mac betreiben wollen, aber es scheuen diesen aufzuschrauben.
Ich hatte bereits in der Vergangenheit SSDs in verschiedenen Macbook Pros und hatte auch schon ewig vor eine in meinen iMac eine einzubauen. Allerdings hielt mich bisher das laufende Apple Care davon ab, zumal ich keine Lust hatte das Ding langwierig zu zerlegen.
Ich hatte daher bereits vor Jahren die Idee eine SSD am Firewire Port zu betreiben, wohlwissend, dass dieser Port massiv die maximal mögliche Übertragungsrate einschränkt. Aber wie wir alle wissen, ist das bei einer SSD Nebensache sondern es kommt primär auf den Random Read/Write Access an. Eine Recherche damals ergab, dass eine SSD über Firewire betrieben allerdings massive Latenzprobleme hat und dadurch das ganze System 'ruckelt'.
Ich habe das Thema damals also erstmal ad acta gelegt.
Nun hat mich aber die Performance meines alten iMacs massiv gestört - ein Neuer kam jedoch nicht in Frage.
Also *schwupps* eine Intel 80GB Postville geshoppt; ein 2.5" FW800 Gehäuse hatte ich noch (falls es interessiert: es ist ein TB-S120 von Onnto).
(80GB sind nicht viel, für das OS und die Programme reicht mir dies jedoch. Für alles andere ist ja weiterhin die interne HDD vorhanden)
Also SSD in Gehäuse verfrachtet, angeschlossen und das Betriebssystem geclont und abschließend von der SSD gebootet.
Und siehe da: das System fühlt sich wie neu an, so wie ich es von anderen Systemen mit SSDs ebenfalls kannte. Keine Spur von nervigen Latenzen etc.
Der max. Datendurchsatz im lesen liegt gut 3/4 unter dem was maximal möglich ist, dies stört aber kaum, da die interne HDD nicht schneller ist (im Gegenteil: sogar langsamer).
Wer also Vergleichbares vorhat: meine Empfehlung habt ihr. Möglich das ich Glück mit dem externen Gehäuse hatte und das Ergebnis mit anderen schlechter ausfällt.
Im Anhang noch Screenshots von Xbench von der SSD und der internen HDD.
ich will hier eine kleine Hilfestellung bieten, für all diejenigen die eine SSD an/in ihrem Mac betreiben wollen, aber es scheuen diesen aufzuschrauben.
Ich hatte bereits in der Vergangenheit SSDs in verschiedenen Macbook Pros und hatte auch schon ewig vor eine in meinen iMac eine einzubauen. Allerdings hielt mich bisher das laufende Apple Care davon ab, zumal ich keine Lust hatte das Ding langwierig zu zerlegen.
Ich hatte daher bereits vor Jahren die Idee eine SSD am Firewire Port zu betreiben, wohlwissend, dass dieser Port massiv die maximal mögliche Übertragungsrate einschränkt. Aber wie wir alle wissen, ist das bei einer SSD Nebensache sondern es kommt primär auf den Random Read/Write Access an. Eine Recherche damals ergab, dass eine SSD über Firewire betrieben allerdings massive Latenzprobleme hat und dadurch das ganze System 'ruckelt'.
Ich habe das Thema damals also erstmal ad acta gelegt.
Nun hat mich aber die Performance meines alten iMacs massiv gestört - ein Neuer kam jedoch nicht in Frage.
Also *schwupps* eine Intel 80GB Postville geshoppt; ein 2.5" FW800 Gehäuse hatte ich noch (falls es interessiert: es ist ein TB-S120 von Onnto).
(80GB sind nicht viel, für das OS und die Programme reicht mir dies jedoch. Für alles andere ist ja weiterhin die interne HDD vorhanden)
Also SSD in Gehäuse verfrachtet, angeschlossen und das Betriebssystem geclont und abschließend von der SSD gebootet.
Und siehe da: das System fühlt sich wie neu an, so wie ich es von anderen Systemen mit SSDs ebenfalls kannte. Keine Spur von nervigen Latenzen etc.
Der max. Datendurchsatz im lesen liegt gut 3/4 unter dem was maximal möglich ist, dies stört aber kaum, da die interne HDD nicht schneller ist (im Gegenteil: sogar langsamer).
Wer also Vergleichbares vorhat: meine Empfehlung habt ihr. Möglich das ich Glück mit dem externen Gehäuse hatte und das Ergebnis mit anderen schlechter ausfällt.
Im Anhang noch Screenshots von Xbench von der SSD und der internen HDD.