Schritte vom Bastel PC hin zu Hightech?!

[Hübie]

Nabend.

Ich habe mir eben mal ein paar Videos der Siggraph 2011 angesehen und fühlte mich glatt in die 80er Jahre zurückversetzt als ich meinen PC angesehen habe.

Dabei schweiften meine Gedanken und ich kam zu der Frage wo wir diese Computertechnologien hinlenken werden - insbesondere das Schlachtfeld "PC"?
Klar der nächste große (logische) Schritt wäre das verwachsen von allen Einheiten zu einer Art Package. Innerhalb dieses Package können Hersteller Controller, Rechenkern und Grafikkern beliebig von low-end bis high-end kombinieren. Motherboards wären damit bald überflüssig bzw. stellen nur noch Steckplätze und Energieanschluß/-quelle bereit. Ich meine aktuell sinds nur schwache APUs die alle aufschreien lassen, aber Technologien wie Nanodiamantfilme, 3D-Transistoren (blödes Wort), organische Halbleiter und Lichtspeicher sind bald keine Fiktion am Markt (nicht in Laboren) mehr. Daraus muss sich doch folglich der Schritt ergeben alles zusammenzupacken und zu minimieren, oder? Dieses blöde gefrickel an der PC-Geschichte ist ohne hin Bastelei.

Was denkt ihr so darüber?

Falls das hier in den OT-Bereich gehört bitte ich davon abzusehen mich zu steinigen (es ist kurz vor 3 Uhr ;D)

Achja! Eines muss ich noch loswerden: Wisst ihr eigentlich wieviele "Standards" es mittlerweile für PCs gibt:confused::cool::rolleyes: Dieses Wort wird zum Paradoxon wenn man das mal versucht zu zählen.

[ROXY]

Klar der nächste große (logische) Schritt wäre das verwachsen von allen Einheiten zu einer Art Package.

hat am desktop stationären segment nur nachteile.

geht deine ssd hops dann kannst du das ganze mainboard wegwerfen oder wie stellen die sich das vor?
ne stationär und multimediaseitig (wohnzimmer) sollte man das komponentensystem aufrecht erhalten.


Dieses blöde gefrickel an der PC-Geschichte ist ohne hin Bastelei.

das liegt an windows - nicht an der hardware ... windows ist gefrikel ... die hardware kann man sofern man das richtige gehäuse samt komponenten besitzt nicht als gefrikel bezeichnen.

würde erst mal windows 8 abwarten , dann weisst du wie sich der pc entwickelt ... es liegt alles an windows.
die hardwarehersteller entwickeln nichts neues wenn du vor altmodischen interfacen (windows) hindümpelst.
auch sind next gen konsolen ein wichtiger punkt.

gerade der spielesupport für windows sollte überarbeitet werden .. unglaublich was einem da zugemutet wird.
sli profile über inspector samt ini bearbeitung im spiel und 323256 updates.
das das so nichts wird für die breite masse sollte klar sein.

ich kenn durchaus viele leute die gerne einen high end pc hätten für diverses aber nicht die ahnung haben das gerät zu bedienen.
das sind eben ANWENDER und keine GEFRIKEL FIX FREAKS

[Botcruscher]

Zusammenfassung: Vor-/Nachteile von Heimcomputern.

Die sind zurecht weg auch wenn der Smartphonemarkt in die Richtung geht.

[Cubitus]

Imo läuft Vieles gut out of the box, sogar SLI. ;)
Nur wenn man schon zwei Karten besitzt will man halt das Maximum, anstatt das Ressourcen brach liegen und die Karten nur "unnötig" Strom kosten.

Bei der anderen HW ists meistens genau so!

Bei Games gibt es teilweise wirklich Patch-Orgien, stimmt!
Aber diese Art von Spielen kauft man sich i.d.R erst ein bis zwei Monate nach Veröffentlichung.

[Matrix316]

Zusammenfassung: Vor-/Nachteile von Heimcomputern.

Die sind zurecht weg auch wenn der Smartphonemarkt in die Richtung geht.

Schon irgendwie lustig, dass der PC Bereich sich wieder in die 80er zurückentwickelt und wir irgendwann wieder mit Computern arbeiten, die ungefähr so aussehen:

http://www.abload.de/img/commodore_amiga_12004c6e.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=commodore_amiga_12004c6e.jpg)

Die Vorteile des PCs waren doch schon immer die modulare Erweiterbarkeit. Ich war zwar Amiga Fan, aber das ganze Integrationsgedöns was gerade so abgeht mit Llano und Sandy Bridge, finde ich nicht gut. Für Notebooks ist das ideal, aber am Desktop sollte man doch auf den Quatsch verzichten.

[FeuerHoden]

Ja es läuft darauf hinaus dass immer mehr Komponenten in einen Chip gegossen werden, es wird aber noch eine ganze weile dauern bis man einen vollwertigen PC in einem einzigen Chip findet. Die Einsatzgebiete sind zu vielfältig als das man für jeden Zweck ein Produkt zur Verfügung stellen könnte. Allein die Portfolios der Grafikkartenhersteller sind fast schon unüberschaubar, bei den Prozessorenherstellern ebenfalls. Da müsste es tausende verschiedene Systeme am Markt geben unter denen der Kunde zu wählen hätte und weil das nicht funktioniert hat sich der 'offene' PC bisher durchgesetzt.

[Windi]

Die Zukunft im Privatbereich: Tablets, Laptops und Thin-Clients (Media-PC, im Display integrierte Rechner)

Die Zukunft im Firmenbereich: Tablets, Laptops und Thin-Clients (Büro-PC, im Display integrierte Rechner)

Wer mehr Leistung benötigt muss in Zukunft zu einer Workstation greifen. Die sind natürlich deutlich teurer weil es dann keinen so großen Massenmarkt für Einzelkomponenten mehr gibt.

[ShadowXX]

das liegt an windows - nicht an der hardware ... windows ist gefrikel ... die hardware kann man sofern man das richtige gehäuse samt komponenten besitzt nicht als gefrikel bezeichnen.

würde erst mal windows 8 abwarten , dann weisst du wie sich der pc entwickelt ... es liegt alles an windows.
die hardwarehersteller entwickeln nichts neues wenn du vor altmodischen interfacen (windows) hindümpelst.
auch sind next gen konsolen ein wichtiger punkt.

gerade der spielesupport für windows sollte überarbeitet werden .. unglaublich was einem da zugemutet wird.
sli profile über inspector samt ini bearbeitung im spiel und 323256 updates.
das das so nichts wird für die breite masse sollte klar sein.

ich kenn durchaus viele leute die gerne einen high end pc hätten für diverses aber nicht die ahnung haben das gerät zu bedienen.
das sind eben ANWENDER und keine GEFRIKEL FIX FREAKS
Du redest so viel Müll das es weh tut....wenn du Windows als "gefrikel" bezeichnest, was ist dann Linux? Hyper-Gefrikel?

Davon ab übersiehst du einen wichtigen Punkt: Wir wollen am PC basteln und frikeln, das ist ja der große vorteil gegenüber Konsolen & Co.....


Die Zukunft im Privatbereich: Tablets, Laptops und Thin-Clients (Media-PC, im Display integrierte Rechner)

Tablets vielleicht, Notebooks sicher...aber auch immer noch Desktop PCs für die die wirklich auch zuhause arbeiten wollen.


Die Zukunft im Firmenbereich: Tablets, Laptops und Thin-Clients (Büro-PC, im Display integrierte Rechner)

Tablets nur für die Chefetage, Laptops für den Aussendienst.....und das mit den Thin-Clients hatte wir vor ca. 25 Jahren schon mal, es ist super in die Hose gegangen. Es gab schon seinen Grund warum alle von Thin-Clients und Terminals auf PC gewechselt sind.

[Lawmachine79]

hat am desktop stationären segment nur nachteile.

geht deine ssd hops dann kannst du das ganze mainboard wegwerfen oder wie stellen die sich das vor?
ne stationär und multimediaseitig (wohnzimmer) sollte man das komponentensystem aufrecht erhalten.




das liegt an windows - nicht an der hardware ... windows ist gefrikel ... die hardware kann man sofern man das richtige gehäuse samt komponenten besitzt nicht als gefrikel bezeichnen.

würde erst mal windows 8 abwarten , dann weisst du wie sich der pc entwickelt ... es liegt alles an windows.
die hardwarehersteller entwickeln nichts neues wenn du vor altmodischen interfacen (windows) hindümpelst.
auch sind next gen konsolen ein wichtiger punkt.

gerade der spielesupport für windows sollte überarbeitet werden .. unglaublich was einem da zugemutet wird.
sli profile über inspector samt ini bearbeitung im spiel und 323256 updates.
das das so nichts wird für die breite masse sollte klar sein.

ich kenn durchaus viele leute die gerne einen high end pc hätten für diverses aber nicht die ahnung haben das gerät zu bedienen.
das sind eben ANWENDER und keine GEFRIKEL FIX FREAKS
Stimmt schon, der eine oder andere ist davon schnell überfordert und greift zum Mac und zur XBOX.

[Konami]

Nabend.

Ich habe mir eben mal ein paar Videos der Siggraph 2011 angesehen und fühlte mich glatt in die 80er Jahre zurückversetzt als ich meinen PC angesehen habe.

Dabei schweiften meine Gedanken und ich kam zu der Frage wo wir diese Computertechnologien hinlenken werden - insbesondere das Schlachtfeld "PC"?
Klar der nächste große (logische) Schritt wäre das verwachsen von allen Einheiten zu einer Art Package. Innerhalb dieses Package können Hersteller Controller, Rechenkern und Grafikkern beliebig von low-end bis high-end kombinieren. Motherboards wären damit bald überflüssig bzw. stellen nur noch Steckplätze und Energieanschluß/-quelle bereit. Ich meine aktuell sinds nur schwache APUs die alle aufschreien lassen, aber Technologien wie Nanodiamantfilme, 3D-Transistoren (blödes Wort), organische Halbleiter und Lichtspeicher sind bald keine Fiktion am Markt (nicht in Laboren) mehr. Daraus muss sich doch folglich der Schritt ergeben alles zusammenzupacken und zu minimieren, oder? Dieses blöde gefrickel an der PC-Geschichte ist ohne hin Bastelei.

Was denkt ihr so darüber?

Falls das hier in den OT-Bereich gehört bitte ich davon abzusehen mich zu steinigen (es ist kurz vor 3 Uhr ;D)

Achja! Eines muss ich noch loswerden: Wisst ihr eigentlich wieviele "Standards" es mittlerweile für PCs gibt:confused::cool::rolleyes: Dieses Wort wird zum Paradoxon wenn man das mal versucht zu zählen.
:confused: IMO nimmst du da alle möglichen Schlagwörter, wirfst sie in den Mixer und streust über das Ergebnis dann deine eigenen wilden Ideen...
Klar, die Strukturen werden mit der Zeit kleiner und stromsparender, das ist jetzt nix Neues. Und ja, im Consumer-Markt geht alles immer mehr hin zu möglichst simplen, konfigurationsfreien und "integrierten" Lösungen, à la Spielekonsolen und Tablets. Möglicherweise werden auch bald Notebooks mit ARM-SOC und Win8/Android den Markt überschwemmen.

Aber das ändert alles nix daran, dass gerade der Vorteil von PCs doch ist, dass man sie beliebig zusammenstellen kann, zehntausend verschiedene Betriebssysteme installieren und überhaupt alles so konfigurieren kann, wie man will. Deswegen werden sie nicht nur für Geeks immer interessant, sondern auch in jeder professionellen Umgebung unerlässlich bleiben, weil man da mit einem Duplo-Bauklotz-OS und völlig abgeriegelter Hardware einfach nix anfangen kann.

tl;dr: Der "Bastel-PC" ist im Endeffekt so hightech, wie es nur geht.

[Matrix316]

Stimmt schon, der eine oder andere ist davon schnell überfordert und greift zum Mac und zur XBOX.
Hmmmm.... hmmmm....

... na und?

Dann freut sich Apple oder Microsoft oder Sony (PS3)...

Dafür müssen ja nicht alle leiden, nur weil einige nicht mit dem normalen PC zurecht kommen.

[Hübie]

Mit Gefrickel meine ich größtenteils die unterschiedlichen Schnittstellen, Bus-Protokolle, Formfaktoren und und und...
Man selbst als Mainboard-Anschluß gibts schon x verschieden (4-PIN, 4+4PIN, 8-PIN EPS f*ck u!). Allein dieses Kabelgedöns an jedem Netzteil find ich einfach nur Brechreizend. Von USB reden wir ma garnicht erst. Und alles muss der PC können. Ist doch ätzend. Für mein Smartphone such ich das micro-USB-Kabel, für die Kamera mini-USB und für die Videokamera IEEE1394-Kabel. :up: Von den blöden Mäuse, Tastaturen, Controllern und Joysticks reden wir erst mal net. Ist doch scheiße!
Eine Schnittstelle für alles.
@ROXY: Wenn du mal logisch mitdenken würdest, hättest du erkannt das ich sicher nicht Speichermedien mit einbezog als ich schrieb das der nächste logische Schritt in Richtung Package geht. Ich meinte eher Rechen-&Grafikkern sowie die Schnittstelle bzw. I/O-Bus.
Das würde so aussehen:
low-end: Gurken-CPU+Gurken-Graka+Schnittstellenmenge X
mid-range: Gammel-CPU+Gammel-Graka+Schnittstellenmenge X+2
hi-end: energieverbratende-CPU+energieverbratende-GPU+Schnittstellenmenge X+4

Das ganze dann feiner unterteilt und von mir aus auch mal hin und herkombiniert (je nach Nachfrage sowie Güte der Chipausbeute etc...).
Dann würde man z.B. auch so Schwachsinnskäufe alá Media-Markt Power-Super PC mit 2GB VRAM auf ner GTS450 und nem Dualcore mit 3,3 GHz@4GB RAM von vorn herein unterbinden.

Sinnvoll wäre das ganze dann auch wenn der RAM extrem schnell ist und dynamisch geteilt wird (VRAM<->DRAM)

@Konami: Ich sage ja nicht das zwangläufig die Software dann wie bei Apfle reglementiert wird. Es sollen ja nach wie vor BeOS, Linux, OS/2, Windows und weiß der Geier was laufen. Nur sollte mal alles einheitlicher werden. Die sind einfach zu dämlich n Standard zu kreiieren weil die limits auch so niedrig gesetzt werden (siehe SATA :rolleyes:).

just my few thoughts ;D
btw: überfordert bin ich nicht nur genervt.

[Mr.Magic]

Warum sollte man für ein olles LowEnd-Teil mehr als einen 4er Stecker verbauen, wenn es nichtmal genug Phasen/Wandler verbaut hat? 8Pin+ (zusätzlicher Molex) braucht man erst für OC-Boards.

Rechen- und Grafikkern in einem? Keine freie Wahl/Kombinierbarkeit bei Karten, Steckplätzen, Anschlüssen etc?
Fuck No! Wenn du vernagelten Ramsch willst, kannst du sowas kaufen: http://geizhals.at/deutschland/552339

[Hübie]

Sowas gibts aber bisher nur mit Graupen-Hardware. Die taugt ja für nix.
Und deinen ersten Satz check ich nicht so richtig. Vllt. hatte ich mich nicht klar ausgedrückt: Das NT in meinem Kopf hat nur einen Anschluß. Die Laufwerke greifen sich ein Kabel für alles vom MB ab. Das MB wie ich es mir vorstelle ist auch beidseitg bestückt und wird mittig verbaut, u know?
Selbst der Monitor hat den gleichen Anschluß wie ein Speichermedium, Smartphone oder Kamera.

Und das Zentrum ist so ähnlich wie der Bulldozer gebaut. Also modular. Du kannst ein Modul mit 4 Kernen und lahmer Graka einsetzen oder 8 Kerne mit hi-end Graka etc...
So muss nun pennen. Ich werd hier noch vogelig ;D

[Mr.Magic]

Ein einziger Anschluss am Mainboard wäre saudoof, da dann entweder jeder ein HighEnd-OC-Zocker-Mainboard bezahlen müsste, oder blinde Stecker verbaut wären. Das führt aber deren Vorhandensein ad absurdum, da ein akteller 8Pin-Stecker auf eine 4Pin-Buchse passt, und 2x4 in eine 8er. Leute, die damit nicht klarkommen, sollten einen PC gar nicht erst öffnen.

Ist es so klarer ausgedrückt?

[jorge42]

.....und das mit den Thin-Clients hatte wir vor ca. 25 Jahren schon mal, es ist super in die Hose gegangen. Es gab schon seinen Grund warum alle von Thin-Clients und Terminals auf PC gewechselt sind.da muss ich dir leider wiedersprechen, Thin Clients waren nie weg und durch die durchgehende Virtualisierung wird Server Based Computing immer interessanter, gerade in Unternehmen (und nur da) sind Thin Clients weit vertreten. Weg-von-Terminals war vor 15 jahren mal, die Tendenz geht seit 8 Jahren wieder dahin :biggrin:

[Cubitus]

Wir benutzen hier im Unternehmen fast nur Thin Clients oder Laptops. Ein paar Workstations für CAD und Co sind die Ausnahme.

[jorge42]

klar, die Rechenleistung heutiger PCs braucht kein Büroarbeitsplatz. Der Verwaltungsaufwand von PCs ist aber mindestens um den Faktor 10 höher, als bei Thin Clients. Die anderen Vorteile mal außen vor gelassen. Klar gibt es bei Thin Clients auch Nachteile (Grafikperformance, SinglePointofFailure) aber dafür gibt es ja dann eben Nischenlösungen.