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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie sollte für euch ein guter "Spieletest" aussehen?


Karümel
2011-09-09, 14:26:56
Da das Thema ja im Topic: PC Zeitschriften: IVW-Zahlen
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=460268&page=42

durch den Text von Christian Schmidt schon etwas diskutiert wird.
Denke ich man könnte davon ein Extra Topic machen.

Also wie sollte oder muss für ein "Games-Test" aussehen?
Was wollt ihr, was wollt ihr nicht.
Sollte man unterschiedlich an verschiedene Genres rangehen, oder alle "nach dem gleichen Muster Testen"?

Oder welche Tests findet ihr gut
(Falls die Online sind bitte verlinken, falls möglich)

Das Auge
2011-09-09, 16:48:17
Ungefähr so wie die Sachen vom AVGN (James Rolfe). Also als Video, welches den Inhalt unterhaltsam und informativ präsentiert.

Matrix316
2011-09-09, 17:16:04
Wichtig ist, dass ein PC Spielemagazin:

-alle Spiele testet die im Zeitraum rauskommen, und sich nicht die Rosinen rauspickt
-nicht vor Erscheinen des Heftes - oder überhaupt - alles online schon bietet - und sogar noch mehr...
-das Layout verschwenderisch gestaltet, obwohl man viel weniger Seiten als früher hat

Das erstmal zu den Grundsätzlichen Problemen, die Schuld sind am Gamestar Niedergang.

Ein Spieletest auf Papier sollte mir im Testtext erklären um was es geht und was geboten wird. Im Meinungskasten sollte stehen, ob das Spiel gut oder schlecht ist und warum. Im Wertungskasten sollte stehen wie die Grafik, der Sound und der Spielspaß ist. Vielleicht noch eine Pro-Contra Liste. Endwertung mit 100er Schritten. 0 bis 10 in 0.5er Schritten finde ich zu verwirrend, weil man dann eine 9.5 von 10 mit 95 von 100 vergleicht, obwohl es eher eine 19 von 20 oder so ist. Dann lieber was ganz anderes wie die 15er Bewertung aus der Oberstufe. 5 Sterne sind aber definitiv zu wenig.

Ein Videotest sollte selbstverständlich auch noch auf der DVD oder besser Blu Ray mitgeliefert werden. Alternativ könnte man dieses auch online anbieten, so ähnlich wie ein Youtube Kanal. Da könnte man sich auch das Geld für die DVD sparen und in mehr Seiten für das Heft investieren.

Alles was darüber hinausgeht, wie Hintergrundberichte des Spiels und so, hat man eh schon 100 Mal vorher in den Previews gehabt. Das kann man als Special Report bringen. Vielleicht eine Zusatzseite zum Test. Ich finde eh, dass die Tests ausführlicher werden sollten und die Previews weniger. Auf den Titelseiten sieht man fast nur Preview Artworks, dabei will ich doch sehen was gerade im Heft getestet wird.

Und wenn ein 4 Wochen Rhythmus nicht reicht um mit der Aktualität des Internets mitzuhalten, dann könnte man sich auch einen 2 Wochen Rhythmus wie die c't überlegen. Da muss das Heft auch garnicht sooo dick sein - obwohl die zwei c't Ausgaben pro Monat jeweils dicker sind als eine von der GS oder PCG...=)

Aber normalerweise sollte eine Redaktion wie die der Gamestar z.B. so etabliert sein, dass die Leser unbedingt wissen wollen, was die GS Redaktion zum Spiel meint und alleine deswegen schon das Heft kaufen wollen - egal ob online schon irgendwelche anonymen Hobbyschreiber das Spiel getestet haben.

Rakyr
2011-09-09, 18:03:08
Das leidige Thema Objektivität.

Da ich der Meinung bin dass ein Tester das nicht zu 100% sein kann, wäre es cool wenn er schreibt wie er allgemein zu diesem Franchise steht und wie es im 1:1 Vergleich mit anderen Spielen ist. Nur zu schreiben dass XYZ enttäuschend ist, nur weil es sich im Vergleich zu einem anderen Spiel nicht weiterentwickelt hat oder das 197841. Spiel mit der und der Mechanik ist, reicht mir nicht.

Lurker McLurk
2011-09-09, 18:04:16
Bekenntnis zur Subjektivität. Alles andere ist Augenwischerei.

Joe
2011-09-09, 18:11:55
Wie auch in dem Spiegel Artikel steht, reg ich mich schon lange über diese Tests in Prozent oder mit Stelle nach dem Komma auf.

Außerdem finde ich die Tests alle viel zu technisch.
Spiele sind für mich Kunst, sie sollten auch so behandelt werden.

Aus technisch Sicht reichen mit grob die Systemanforderungen und die zu erwartende Spielzeit.

Viel wichtiger für mich ist: Was macht dieses Spiel besonders?
Hat es vielleicht eine Gemäldehafte Optik? Erzählt es eine tolle Geschichte?
Gibt es eine tolle Mechanik, wie bei Black & White damals?

Am Schluss dann eine simple Gesamtwertung und fertig.

Das Spiele immer von den Testern in irgendwelche Kategorien eingeteilt und dann in Schubladen gesteckt werden, behindert meiner Meinung nach maßgeblich die Evolution bei den Spielen.

Wenn man dann mal ein Spiel kauft, dass nicht taugt... shit happens! War auch schon oft im Kino und Film war nix.

Piffan
2011-09-09, 18:43:33
Wichtig ist, dass ein PC Spielemagazin:

-alle Spiele testet die im Zeitraum rauskommen, und sich nicht die Rosinen rauspickt
-nicht vor Erscheinen des Heftes - oder überhaupt - alles online schon bietet - und sogar noch mehr...
-das Layout verschwenderisch gestaltet, obwohl man viel weniger Seiten als früher hat

Das erstmal zu den Grundsätzlichen Problemen, die Schuld sind am Gamestar Niedergang.

Ein Spieletest auf Papier sollte mir im Testtext erklären um was es geht und was geboten wird. Im Meinungskasten sollte stehen, ob das Spiel gut oder schlecht ist und warum. Im Wertungskasten sollte stehen wie die Grafik, der Sound und der Spielspaß ist. Vielleicht noch eine Pro-Contra Liste. Endwertung mit 100er Schritten. 0 bis 10 in 0.5er Schritten finde ich zu verwirrend, weil man dann eine 9.5 von 10 mit 95 von 100 vergleicht, obwohl es eher eine 19 von 20 oder so ist. Dann lieber was ganz anderes wie die 15er Bewertung aus der Oberstufe. 5 Sterne sind aber definitiv zu wenig.

Ein Videotest sollte selbstverständlich auch noch auf der DVD oder besser Blu Ray mitgeliefert werden. Alternativ könnte man dieses auch online anbieten, so ähnlich wie ein Youtube Kanal. Da könnte man sich auch das Geld für die DVD sparen und in mehr Seiten für das Heft investieren.

Alles was darüber hinausgeht, wie Hintergrundberichte des Spiels und so, hat man eh schon 100 Mal vorher in den Previews gehabt. Das kann man als Special Report bringen. Vielleicht eine Zusatzseite zum Test. Ich finde eh, dass die Tests ausführlicher werden sollten und die Previews weniger. Auf den Titelseiten sieht man fast nur Preview Artworks, dabei will ich doch sehen was gerade im Heft getestet wird.

Und wenn ein 4 Wochen Rhythmus nicht reicht um mit der Aktualität des Internets mitzuhalten, dann könnte man sich auch einen 2 Wochen Rhythmus wie die c't überlegen. Da muss das Heft auch garnicht sooo dick sein - obwohl die zwei c't Ausgaben pro Monat jeweils dicker sind als eine von der GS oder PCG...=)

Aber normalerweise sollte eine Redaktion wie die der Gamestar z.B. so etabliert sein, dass die Leser unbedingt wissen wollen, was die GS Redaktion zum Spiel meint und alleine deswegen schon das Heft kaufen wollen - egal ob online schon irgendwelche anonymen Hobbyschreiber das Spiel getestet haben.

Im Prinzip gebe ich Dir recht. Aber der Umfang der Previews darf gerne hoch bleiben, schließlich ist nichts schöner als die Vorfreude und ich lasse mich gerne anfixen zu kommenden Titeln. Böse wird es nur dann, wenn dann der Test drunter leidet, sprich man einen zu starken Bruch vermeiden will und sich dann nicht traut, das mit Vorschusslorbeeren überhäufte Spiel dann als Reinfall zu werden, wenn es denn wider Erwarten nichts taugt.

VooDoo7mx
2011-09-09, 19:07:54
Ich brauch gar keine Spieletests in Textform.
In Zeiten von Web 2.0 und durch die Decke schießenden DSL Bandbreiten ist es absolute Steinzeit ein rein audiovisuelles Medium als Test in Textform zu bringen.

Es gibt so viele gute professionelle und semi professionelle VideoReview Seiten im Internet der mir 1000 mal mehr vom Spiel vermitteln können als nur irgendwas in Textform.

Ich hab erst vor letzten nen schönen Review Kanal auf Youtube gefunden, wo jemand in richtig professioneller Aufmachung Spiele reviewt aber keinesfalls versucht ein auf objektiv zu tun. Die Reviews Gehen 5-10 Minuten und er sagt einfach was ihn am Spiel gefällt und was weniger. Am Ende wird sogar auf eine hirnverbrannte Wertung komplett verzichtet.
Anhand des Bildmaterials und der Meinung des Reviewers kann man sich dann selber seien eigene Wertung bauen.
Hier mal ne Kostprobe: Deus Ex 3 Review (http://www.youtube.com/watch?v=qXdNDCxAIGY&feature=feedu)

Hucke
2011-09-09, 20:02:32
Zu meiner Schulzeit fand ich ja das Testvorgehen der Power Play (http://www.kultpower.de/powerplay_testbericht_extern.php3?im=wizardry6.jpg) klasse. Erst ein wenig über das Spiel und evtl. auch die Entwicklungsgeschichte und dann direkte Meinungen der Tester. Deren Geschmack war meinem damals ziemlich ähnlich. Jede Empfehlung konnte ich blind kaufen und wurde nie enttäuscht.

Technische Details haben damals noch keine große Rolle gespielt (gab ja noch keinen 3D Schnickschnack und Sound war schon toll wenn man ne AdLib Karte hatte). Dafür findet man heute viel mehr Infos zu den Spielen, den Softwareschmieden und dem Entwicklungsprozess im Netz. Das Model von damals kann heute nicht mehr funktionieren. Und ich kenne auch heute kaum mehr einen Tester dessen Meinung der meinen entspricht.

Auf Spieletests gebe ich heute wenig. Aber ich lese gerne eine interessant gemacht Kolumne dazu oder schau mir direkt ein Testvideo an. Meine Kaufentscheidung wird dadurch kein Stück beeinflusst. Die nötigen Infos finde ich in Foren. Ich glaube der klassische Spieletest ist einfach überflüssig geworden. Zumindest für mich.

Spirou
2011-09-11, 20:14:50
Ein Testbericht ist immer nur so gut wie sein Verfasser. Ist der wegen grotesker Rückgratlosigkeit nicht ernstzunehmen, ist es auch keiner seiner Testberichte. Darüber hilft die gewohnheitsmäßige Tarnung als infantiler Schülerzeitungsredakteur nicht hinweg.

Wann aber ist jemand ernstzunehmen? Ganz einfach: Wenn der statistische Schnitt seiner Bewertungen nicht höher ausfällt als die statistisch erwartbare Durchschnittsbewertung von 50%.

Wer lieber versucht, anderen mit halbfertigen Dreck irgendwelcher Kokser auf der Überholspur als 80-90%-Produkte aufs Auge zu drücken, findet bei der Müllabfuhr sicher einen Job, der seinen Fähigkeiten entspricht.

Ich habe mal einen noch durchaus zurückhaltenden Verriss zu Two Worlds geschrieben, das damals von den üblichen Verdächtigen monströs überwertet wurde, und über die Resonanz gestaunt, die ich damit erntete.

Ich hätte auch einen zur niemals fertiggestellten und völlig widersinnig designten, dafür aber technisch hoffnungslos rückständigen Umsetzung von Drakensang schreiben können, dieser unprofessionellen Bastelei auf Sharewareniveau, deren Code-Basis einst ein Angelsimulator gewesen ist. Die Berliner Abzockschmiede, die ihre Käufer mit hunderten von Rattenrudeln beschäftigt hielt, um ernstlich einen Endkampf mit einer "Mutter Ratzinski" zu liefern, ist glücklicherweise wohl endlich in der wohlverdienten Pleite gelandet. Man fragt sich: Wo werden die solchen Stuß bejubelnden Käufer eigentlich herangezüchtet, und wo gibt es Zielkunden, die auf der einen Seite Dialoge für Achtjährige, auf der anderen aber weibliche NPCs auf Bahnhofsnuttenniveau als Wichsvorlage suchen, Angelsimulator-Engines mit auf Felsen aufgemalten Blumen am Wegesrand bewundern möchten, oder gern unvertonte Dialoge lesen, deren Texte noch immer in eckigen Klammern stehen, weil der Entwickler zu faul war, die Klammern zu entfernen, mit denen er vorläufige Texte als solche kennzeichnete?

Mein Vorschlag: Keine besseren Testberichte erstellen, sondern ungerührt weitermachen wie bisher. Es gibt doch noch immer ein paar Leute, die damit zufrieden sind, und bei den anderen hat man sich seinen Ruf doch schon längst derart ruiniert, daß man so oder so nicht mehr ernst genommen wird.

DarkFox
2011-09-11, 20:44:17
-Wertung von 1-5 Sterne. Wertungen mit 100 Abstufungen sind Blödsinn. Eine grobe Einstufung + der Wertungstext reicht völlig.
-nicht einfach nur kleine Geschichten aus dem Spiel nacherzählen. Vor allem die Gamestar macht das gerne. Scheint das Lieblingsrezept der Redakteure zu sein, wenn man keine Ahnung hat, womit man die Seiten füllen soll. Belangloser, nicht einordbarer Sachen aus dem Spiel bringen dem Leser rein gar nichts.

Allgemein wir sowieso viel zu viel einfach nur schlecht nacherzählt. Die Story der meisten Spiele ist sowieso recht dünn, wenn dann das noch schlecht zusammengefasst wird ->;(

-realistischer über noch zu erscheinende Spiele berichten. Fast alle Spiele werden schön geredet, Fehler werden nur angedeutet, wenn überhaupt, und dann gleich mit der beliebten Phrase "Der Entwickler hat versprochen, diese Probleme bis zum Launch zu beseitigen" versetzt.

Nach dem Release, ist dann allen klar, dass das Spiel Scheiße war und das wird auch klar kommuniziert. Muss man wirklich den Entwicklern vorher aus der Hand fressen?

Ganz extrem ist mir das bei Homefront und dem PC Games Podcast aufgefallen. Bis zum letzten Podcast vor Erscheinen wurde das Spiel gelobt, die Fehler würden bestimmt noch ausgebessert etc. Dann danach: das Spiel ist Scheiße. Der gleiche Redakteur: Ja, das hat sich schon angedeutet. WTF? Müssen die Spielemagazine die Spiele-Verkäufe ankurbeln oder sind die Redakteure nur naiv?

So sollte es nicht laufen.
ein guter Spieletest sollte drin haben:
-einen erfahrenen Tester, der sich im Genre/mit Vorgängerspielen auskennt. Wenn nicht vorhanden, dann wird halt nicht getestet.
-wenn man nichts zum Spiel zu sagen hat, dann wird es halt ein kleiner Test.
-nicht krampfhaft gutes/schlechtes suchen, sondern einfach seine ehrliche Meinung darstellen.

Roak
2011-09-11, 21:00:48
Ich habe so vor 15 Jahren alles an Zeitschriften gekauft was sich mit Videospielen abgespielt hat. Seit etwa 10 Jahren kaufe ich nur welche wenn ich mal mit dem Zug unterwegs bin, das ist sehr selten. Viele Infos die in Zeitschriften stehen findet man vorher im Internet ohne gross danach zu suchen. Das geschieht z.B. allein schon hier im 3DC, Infos ohne Ende.

Teste wie auf gametrailers.com sprechen mich an.

Piffan
2011-09-11, 22:11:05
Ein Testbericht ist immer nur so gut wie sein Verfasser. Ist der wegen grotesker Rückgratlosigkeit nicht ernstzunehmen, ist es auch keiner seiner Testberichte. Darüber hilft die gewohnheitsmäßige Tarnung als infantiler Schülerzeitungsredakteur nicht hinweg.

Wann aber ist jemand ernstzunehmen? Ganz einfach: Wenn der statistische Schnitt seiner Bewertungen nicht höher ausfällt als die statistisch erwartbare Durchschnittsbewertung von 50%.

Wer lieber versucht, anderen mit halbfertigen Dreck irgendwelcher Kokser auf der Überholspur als 80-90%-Produkte aufs Auge zu drücken, findet bei der Müllabfuhr sicher einen Job, der seinen Fähigkeiten entspricht.

Ich habe mal einen noch durchaus zurückhaltenden Verriss zu Two Worlds geschrieben, das damals von den üblichen Verdächtigen monströs überwertet wurde, und über die Resonanz gestaunt, die ich damit erntete.

Ich hätte auch einen zur niemals fertiggestellten und völlig widersinnig designten, dafür aber technisch hoffnungslos rückständigen Umsetzung von Drakensang schreiben können, dieser unprofessionellen Bastelei auf Sharewareniveau, deren Code-Basis einst ein Angelsimulator gewesen ist. Die Berliner Abzockschmiede, die ihre Käufer mit hunderten von Rattenrudeln beschäftigt hielt, um ernstlich einen Endkampf mit einer "Mutter Ratzinski" zu liefern, ist glücklicherweise wohl endlich in der wohlverdienten Pleite gelandet. Man fragt sich: Wo werden die solchen Stuß bejubelnden Käufer eigentlich herangezüchtet, und wo gibt es Zielkunden, die auf der einen Seite Dialoge für Achtjährige, auf der anderen aber weibliche NPCs auf Bahnhofsnuttenniveau als Wichsvorlage suchen, Angelsimulator-Engines mit auf Felsen aufgemalten Blumen am Wegesrand bewundern möchten, oder gern unvertonte Dialoge lesen, deren Texte noch immer in eckigen Klammern stehen, weil der Entwickler zu faul war, die Klammern zu entfernen, mit denen er vorläufige Texte als solche kennzeichnete?

Mein Vorschlag: Keine besseren Testberichte erstellen, sondern ungerührt weitermachen wie bisher. Es gibt doch noch immer ein paar Leute, die damit zufrieden sind, und bei den anderen hat man sich seinen Ruf doch schon längst derart ruiniert, daß man so oder so nicht mehr ernst genommen wird.

Ich würde gerne mal ein Spiel zerreißen, welches deinen Vorstellungen entspricht. Aber ich glaube, dass es kein Spiel geben wird, das deinen unendlich hohen Niveau entspricht, und wenn, wirst du es verleugnen.

Gehst du zum Lachen in den Keller oder warum bist du so extrem? Oder bin ich ein elender, spätpubertierender Wichser, weil ich mit der Drakensangserie viel Spaß hatte? Natürlich sieht man diese Serie mit einem Augenzwinkern. Aber wenn ein überdimensionales Rattenmonster denn schon zu tiefes Niveau für einen Rollenspieler ist, was bleibt denn dann übrig?

Nebenbei: Eine Fachzeitschrift, die aus einer Position heraus schreibt, dass Drakensang "Dreck" ist, würde ich nicht kaufen. Wenn ich aber so drauf wäre, würde ich ein anderes Hobby suchen. Fachzeitschriften können nur von Leuten kommen, "die im System" sind, sprich doof genugt sind, sich mit dem sinnlosen Hobby Computerdaddelei abzugeben....

gnomi
2011-09-11, 22:25:21
Also ich hasse es furchtbar, wenn Dinge aus dem Spiel beschrieben und vorweggenommen werden.
Und ganz wichtig- keine beknackten Vorversionen im Test und Fließtext von Spielern ohne entsprechende Erfahrung. (Spiel muß durchgespielt werden; Tests von Spielern mit Genreerfahrung von auf jeden Fall mal 10 oder besser 15 Jahren)
Ginge es nach mir, würde ich auch gerne nur noch einen Meinungskasten plus eine Technikanalyse haben.
Insofern reichen die 3DCenter Meinungen der entsprechenden Genreexperten und der ein oder andere PCGH Technikcheck mir mittlerweile völlig.

Monger
2011-09-11, 22:36:33
Ich finde, man sollte sich an den Kino-Rezensionen orientieren.

Sprich: pfeif auf Objektivität!
Geschmäcker sind verschieden, und Kunst lässt sich nicht in seiner Gesamtheit erfassen. Lieber eine falsche Meinung dazu haben, als gar keine.

Da hat Christian Schmidt schon recht: weg von den technischen Merkmalen, hin zu der Frage wie man sich dabei fühlt. Langweilt man sich? Leichte Popkornkost, oder regt es zum nachdenken und weitererzählen an? Eher düster, oder bunt?

Wen interessiert es, wieviele Einheiten ein Strategiespiel hat? Wichtig ist die Frage: funktioniert die Spielmechanik und der Spielrhythmus? Wenn ich einen Film rezensiere, spreche ich auch ja nicht über die Anzahl der Kameras und Sets.

In der Hinsicht finde ich die Kurzrezensionen auf SPON sehr erhellend. Halt zu wenig um sich ein echtes Bild zu machen, aber immer noch um Welten prägnanter als die meisten 1-Seiten Artikel von Spielemagazinen.

Morale
2011-09-11, 23:08:03
Ich würde gerne mal ein Spiel zerreißen, welches deinen Vorstellungen entspricht. Aber ich glaube, dass es kein Spiel geben wird, das deinen unendlich hohen Niveau entspricht, und wenn, wirst du es verleugnen.

Gehst du zum Lachen in den Keller oder warum bist du so extrem? Oder bin ich ein elender, spätpubertierender Wichser, weil ich mit der Drakensangserie viel Spaß hatte? Natürlich sieht man diese Serie mit einem Augenzwinkern. Aber wenn ein überdimensionales Rattenmonster denn schon zu tiefes Niveau für einen Rollenspieler ist, was bleibt denn dann übrig?

Nebenbei: Eine Fachzeitschrift, die aus einer Position heraus schreibt, dass Drakensang "Dreck" ist, würde ich nicht kaufen. Wenn ich aber so drauf wäre, würde ich ein anderes Hobby suchen. Fachzeitschriften können nur von Leuten kommen, "die im System" sind, sprich doof genugt sind, sich mit dem sinnlosen Hobby Computerdaddelei abzugeben....
Spirou ist doch eh ein Trollaccount :rolleyes:

jay.gee
2011-09-11, 23:19:17
Ich finde, man sollte sich an den Kino-Rezensionen orientieren.

Sprich: pfeif auf Objektivität!
Geschmäcker sind verschieden, und Kunst lässt sich nicht in seiner Gesamtheit erfassen. Lieber eine falsche Meinung dazu haben, als gar keine.

Mein Reden. Und vor allem muss man in diesem Zusammenhang weg von einem Wertungssystem, welches eben versucht, die zitierte Kunst in Zahlen zu bemessen. Nach meinem Empfinden lesen sich die meissten Spieletests heut zu Tage wie Einheitsbrei. Ja, es wirkt fast so, als würde man sich stur an einem Katalog orientieren. Bei der älteren Generation Redakteuren hatte ich oft das Gefühl, dass sie Nischen, Kreativität ect.pp würdigen. Bei der jüngeren Generation habe ich dagegen oft das Gefühl, dass jedes Game, das von diversen Normen etwas abweicht, dafür bestraft wird. Ich möchte bei einem Redakteur erlesen, wie er tickt - warum ihm etwas gefällt/nicht gefällt. Und dann soll er seine indivduelle Begeisterung oder Enttäuschung mitteilen, die Gründe dafür erörtern.

Zudem ist mir aufgefallen, dass man sich in vielen Redaktionen, beim Run auf Clicks, überhaupt nicht mehr die Zeit nimmt, ein Spiel praxisnah zu bewerten - es fehlt halt die nötige Zeit. Oft erscheinen die ersten Multiplayer-Testberichte, bevor der erste Server online ist. :hammer: Da haben dann irgendwelche Redakteure den SP-Part getestet - um sich dann einen Test daraus zu basteln. BtW - mag ich den PCGH-Style ganz gerne. Da weiss ich, dass ein paar Technik-Freaks, die wirklich oft noch selbst Gamer sind, ihre individuellen Vorlieben, mit in ihre Federführung einbauen. Und bei Leuten wie Marc, erkenne ich dann trotz seiner Bemühungen, objektiv zu bleiben, dass in ihm auch die Technikh*re, im positiven Sinne, schreibt. :D Eine individuelle Federführung ohne mathematische Wertung. Man muss dann nur noch die Wellenlänge abgleichen.... ;)

ShadowXX
2011-09-12, 00:51:46
Ich finde, man sollte sich an den Kino-Rezensionen orientieren.

Sprich: pfeif auf Objektivität!
Geschmäcker sind verschieden, und Kunst lässt sich nicht in seiner Gesamtheit erfassen. Lieber eine falsche Meinung dazu haben, als gar keine.

Pfeif auf Objektivität ist OK, aber nur dann wenn mehr als eine Person das Spiel testet (ich rede jetzt explizit von Printmedien-Tests).

Wenn ich ein Mag kaufe, erwarte ich das mehr als eine Person das Spiel testet und das das dann auch jeder einzeln Bewertet, da muss gar keine "Gesamtnote" hinten mehr raus kommen.
Das wäre zumindest für mich der beste Kompromiss zwischen Subjektivität und Objektivität.

Das wäre natürlich teuer...das ist mir klar, aber für so ein Magazin würde ich dann auch 5-6 Euro, ohne das da ne Heft-DVD (mit Vollversionen die ich eh schon habe) mit dabei sein muss, bezahlen.

Monger
2011-09-12, 01:05:06
Wenn ich ein Mag kaufe, erwarte ich das mehr als eine Person das Spiel testet und das das dann auch jeder einzeln Bewertet, da muss gar keine "Gesamtnote" hinten mehr raus kommen.

Passiert selten, dass an einem Artikel mehrere Leute schreiben. Von Auto Bild über Focus bis hin zu Cinema: außer bei den Titelgeschichten sind die Artikel oftmals von Einzelpersonen geschrieben. So gesehen verlässt du dich fast immer auf Einzelstimmen.

moBi
2011-09-12, 01:54:34
Ich lese fast keine Tests mehr, weil viel zu viel Gespoilert wird. Mehr als ein "Wer dieses und jenes Spiel gut fand, wird auch dieses mögen" und eine Tabelle mit den Kernaspekten wie Autoheal, Spielzeit usw. bräuchte ich eigentlich nicht. Der Vorteil ist, dass der Referenzpunkt nicht mehr so stark beim Tester liegt, sondern eher bei einem selber. Ich halte irgendwelche numerischen Wertungen eher für schädlich, weil einem viele Perlen entgehen, die irgendeine für mich nebensächliche Schwäche haben und deshalb nur im Mittelfeld landen.

CoolhandX
2011-09-12, 09:49:44
z.B. so http://www.gamersglobal.de/test/resistance-3 sollten gute Tests aussehen.

Kann mich nicht erinnern wie lange es her ist, dass ich solche guten informativen und ausführlichen Tests gelesen habe.

Wäre für mich ein gutes Beispiel wie so etwas aussehen sollte. Finde eigentlich die ganzen Tests auf der Seite sehr gut.

Zeitschriften kaufe ich mir gar nicht mehr.

Matrix316
2011-09-12, 21:08:40
Wenn Gamersglobal eine Zeitschrift bringen würden, würde ich sie kaufen. ;)

Onlinetests hin oder her, um sie zu lesen braucht man immer was, mit was man online sein kann. Und oft funktioniert sowas garnicht (Zug), oder will man eventuell nicht (Klo, Bett) etc..

Eine Zeitschrift ist universal. Unabhängig von Wind, Wetter, Strom, Funk, Internet etc.. Deswegen werden Bücher, Hefte, Zeitungen IMO auch nie aussterben.

Höchstens ein Solar Kindle mit hochauflösendem Farbscreen im Din A4 Format....;)

Das Auge
2011-09-12, 21:58:38
Wenn Gamersglobal eine Zeitschrift bringen würden, würde ich sie kaufen. ;)

Onlinetests hin oder her, um sie zu lesen braucht man immer was, mit was man online sein kann. Und oft funktioniert sowas garnicht (Zug), oder will man eventuell nicht (Klo, Bett) etc..

Eine Zeitschrift ist universal. Unabhängig von Wind, Wetter, Strom, Funk, Internet etc.. Deswegen werden Bücher, Hefte, Zeitungen IMO auch nie aussterben.

Höchstens ein Solar Kindle mit hochauflösendem Farbscreen im Din A4 Format....;)

Bei einem elektronischen Medium auf Papier zu bestehen halte ich für einen Widerspruch in sich. Ohne Computer kann man nun mal das Spiel sowieso nicht spielen, was also liegt näher als sich am Computer über ein Spiel zu informieren?

MMn ist Papier heute nur noch für Bücher da. Nur bei einem Buch will ich auf Papierform nicht verzichten, bei allem anderen sind elektronische Medien genauso gut wenn nicht besser.

Matrix316
2011-09-12, 22:02:24
Bei einem elektronischen Medium auf Papier zu bestehen halte ich für einen Widerspruch in sich. Ohne Computer kann man nun mal das Spiel sowieso nicht spielen, was also liegt näher als sich am Computer über ein Spiel zu informieren?

MMn ist Papier heute nur noch für Bücher da. Nur bei einem Buch will ich auf Papierform nicht verzichten, bei allem anderen sind elektronische Medien genauso gut wenn nicht besser.
Ich finde es ist irgendwie eine Erhohlung der Augen, wenn man sich offline mal Zeitschriften liest und nicht dauernd auf den leuchtenden Bildschirm schauen muss. Außerdem ist man wie gesagt einfach unabhängiger. Und z.B. gerade bei Lösungen von Computerspielen hätte ich gerne lieber diese auf Papier wenn ich gerade das Spiel spiele, als wenn ich dauernd mit alt-tab umschalten muss, oder gar den Schlepptop parallel geöffnet haben müsste. Deswegen fand ich die Entscheidung von Spielemagazinen die Tipps erstmal nur online zu bringen, schon irgendwie kontraproduktiv.

CoolhandX
2011-09-12, 22:06:42
Ich sehe das Problem bei Zeitschriften eigentlich noch aus einer ganz anderen Perspektive, sie sind nicht aktuell... alles was in den z.B. Spielezeitschriften drin steht weiß ich schon, denn wenn ich am Rechner sitze oder mal unterwegs mein Smartphone benutze lese ich z.B. ganz gerne die News zum Bereich Technik und Spiele. Die Zeitungen aber kommen alle 30 Tage, was dort dann aktuell ist, ist im Internet maximal 30 Tage alt.

Daher haben die Zeitungen auch keinen wissenswerten Inhalt mehr für mich. Bei Bücher sehe ich das aber genau anders, ich kann mich an einen E-Book Reader (durfte ich mal eine Woche testen) überhaupt nicht gewöhnen. Da fehlt mir einfach das Seitenumblättern, das dicke Buch in der Hand haben :-)

Matrix316
2011-09-13, 00:05:44
Naja, wenn man schon nicht aktuell sein kann, muss man sich einen guten Ruf aufbauen, so dass der Leser die Meinung genau DIESER Redaktion erfahren will - egal ob er schon Tests des Produktes woanders im Internetz gelesen hat.

Die c't z.B. verkäuft sich ja auch, obwohl man 90% des Inhaltes auch irgendwo umsonst im Netz bekommt. Nur muss man sich da erstmal alles zusammensuchen - und bekommt auch nicht die Meinung der c't.

The Dude
2011-09-13, 00:44:04
Wichtig finde ich mehrere Meinungen. War z.B. in der PC-Powerplay so. Wenn dann noch die diversen Redakteure allgemein kund tun, auf welche Spiele sie stehen, dann kann ich am besten einschätzen, welcher Redakteur in etwa meinen Spielgeschmack hat - und somit deren Meinung zu einem bestimmten Spiel besser einschätzen. Eine Meinung allein ist fail.

Details. Oftmals musste ich ein Rennspiel-Test lesen, in welchem nicht ein Wort über Lenkradsteuerung verloren wurde. Fail.
Bei Tests von z.B. RPGs will ich Dinge wissen wie z.B. spricht der eigene Charakter oder ist er stumm? Kann man wählen zwischen Mann/Frau. Wie viele unterschiedliche Waffen/Rüstungen/whatever gibt es ca.? (10 oder 100). Wie Open-World ist die Spielwelt wirklich? Begrenzungen durch Zäune über die der Char nicht springen kann (z.B. in Fable), oder kommt der Char praktisch überall durch (z.B. Gothic). Backtracking? Tag- und Nacht-Wechsel? Für solche Dinge könnte man doch mal einen recht umfangreichen "Facts"-Kasten einrichten.

Screenshots. Diese sind manchmal so klein, dass man kaum was erkennen kann! Warum gibt´s nicht ein paar Extra-Seiten im Heft, auf welchen fette Screenshots gedruckt werden? Auch habe ich oftmals Vergleichs-Screenshots gesehen (z.B. min-Details / max-Details), die so klein waren, dass man praktisch keinen Unterschied gesehen hat. So ein Bullshit.
Außerdem: Warum gibt´s in einem Printmag kein "Best of Screenshots"? Es gibt doch so viel Games mit geiler Grafik und so viele Leute, die geile Screenshots machen (wie man im entsprechenden Thread hier im Forum sehen kann)

Bitte keine lyrisches Einstimmungs-Getue. Klar, Games sind Kunst, aber ich will keinen Roman lesen, sondern was "knackiges".

Sentionline
2011-09-13, 01:14:06
Also Fabian Sigismund war lange in der Budeswehr. Deswegen traue ich dem Militär Shooter sehr zu. Petra Schmitz ist im Genre Shooter voll fehl gestellt wie ich finde. Manches was sie zu der Thematik XY Spiel ablässt passt vorn und hinten nicht. Ich rede gerade nur von der GameStar, die ich zwischendurch kaufe und lese. Das nur als 2 Beispiele. Heiko und Fabian machen einen guten Job.

In einem Spieletest sollten mindersten 3 unabhägige Wertungen einfliessen, die normalo User sein sollten. Dann wäre das für mich Objektiv und Praxisnah.

Im Grunde Meiner Meinung nach kann man kein Spiel für die allgemeinheit Testen und bewerten, jeder hat einen eigenen Geschmack. Für mich ist die Spielewelt von einer "Krone der Schöpfung" regiert und maß geregelt; Schleichfahrt (Shooter mit gutem Adventure Part mit der damalig besten Orchestralischen Soundkulisse). Nicht jeder mag das Spiel, für mich passte aber alles und manchal vergass blendete ich für lange Zeit sogar die Reale Welt aus. Wenn das ein Spiel schafft, hat es das geschafft, was kindlichen Emotionen gegenüber bestimmten viruellen Welten doch sehr nah kommt; Man vergisst es nie wieder. Ist wie der erste Sex sozusagen.

Und genau das muss auch als Spielewertung/-test "Studioextern" mit betrachtet werden. Das wäre für mich "DER" Test überhaupt. Das Technische und logische mal aus zu blenden...

Piffan
2011-09-13, 12:38:39
Also Fabian Sigismund war lange in der Budeswehr. Deswegen traue ich dem Militär Shooter sehr zu. Petra Schmitz ist im Genre Shooter voll fehl gestellt wie ich finde. Manches was sie zu der Thematik XY Spiel ablässt passt vorn und hinten nicht. Ich rede gerade nur von der GameStar, die ich zwischendurch kaufe und lese. Das nur als 2 Beispiele. Heiko und Fabian machen einen guten Job.

In einem Spieletest sollten mindersten 3 unabhägige Wertungen einfliessen, die normalo User sein sollten. Dann wäre das für mich Objektiv und Praxisnah.

Im Grunde Meiner Meinung nach kann man kein Spiel für die allgemeinheit Testen und bewerten, jeder hat einen eigenen Geschmack. Für mich ist die Spielewelt von einer "Krone der Schöpfung" regiert und maß geregelt; Schleichfahrt (Shooter mit gutem Adventure Part mit der damalig besten Orchestralischen Soundkulisse). Nicht jeder mag das Spiel, für mich passte aber alles und manchal vergass blendete ich für lange Zeit sogar die Reale Welt aus. Wenn das ein Spiel schafft, hat es das geschafft, was kindlichen Emotionen gegenüber bestimmten viruellen Welten doch sehr nah kommt; Man vergisst es nie wieder. Ist wie der erste Sex sozusagen.

Und genau das muss auch als Spielewertung/-test "Studioextern" mit betrachtet werden. Das wäre für mich "DER" Test überhaupt. Das Technische und logische mal aus zu blenden...

So ein extrem subjektiver "Test" ist ja schon kein Test mehr, sondern eine Schilderung des "Erlebnisses". So was können Leute machen, die sich in vielen Statements einen gewissen Ruf erworben haben, sprich dass sich die Adressaten der Schilderungen auf die Gefühlslage des Schreibers einschwingen.

So ist auch für mich ein extrem subjektiver Test eines Bekannten mehr Wert als bemühte Objektivität....

Schlussfolgerung vom Ganzen: Tests abschaffen und durch bewusst subjektive Erfahrungsberichte ersetzen.