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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : ElKo ausgelaufen?


FeuerHoden
2011-09-10, 09:38:28
Hallo,

meine LED Birne im Schlafzimmer lässt sich nicht mehr ordentlich einschalten. Die Birne flackert 2-3 Minuten lang extrem (ein/aus, ein/aus) bis das Licht angeht und flackert 10-15 Sekunden lang leicht nach wenn man das Licht wieder ausschaltet.

Ich habe nun die Birne geöffnet. Darin befindet sich eine kleine Platine mit einem Wechselrichter, Spannungswandler, 2 ElKos, nem Widerstand und einiges an SMD-Bauteilen was wohl auch Kondensatoren, Widerstände und Dioden sein werden.
Die Platine war mit einem dünnen Isolierband Überzogen, dieses habe ich abgemacht um die Platine zu begutachten.

Nun ist aber die komplette Platine mit einer bräunlichen Flüssigkeit überzogen (Elektrolyt?). Ich dachte zuerst es sei wohl das Flussmittel des Lötzinns.
Also habe ich die Platine mit Isopropanol gereinigt und ein neues Isolierband (weiss) überzogen. Die Birne verhält sich genau so wie vorher.
Jetzt habe ich das Isolierband wieder abgemacht und genau da wo es an dem einen ElKo klebte ist die größte Häufung an frischer brauner Flüssigkeit.
Außerdem ist der ElKo aufgedunsen.

Anbei zwei Fotos:

http://666kb.com/i/bwto3cy4pb1h0z0c3.jpg

http://666kb.com/i/bwto3xovoq2mbe16b.jpg

Auf dem zweiten Bild erkennt man den Wechselrichter mit der Originalen Isolierung (die hab ich in Ruhe gelassen) und man sieht deutlich dass alles mit der bräunlichen Flüssigkeit überzogen ist.

Ich habe bei mir in der Nähe ein Elektronikfachgeschäft. Wenn es wirklich der ElKo ist, dann hol ich mir dort einen neuen (oder gleich ein paar mehr) und tausch ihn aus. ElKos und Widerstände hab ich schon ab- und angelötet und diese Schaltungen funktionieren noch heute. Außerdem weiß ich dass ich an einem Gerät arbeite dass im Betrieb an 230V Netzstrom hängt, ich bin mir der möglichen Gefahren also bewusst.

Man sieht auch dass es ein 400V ElKo ist, das heißt eines der allerersten Bauteile in der Schaltung (8 Watt LED). Meine Theorie ist dass der ElKo zu lange braucht (2-3 Minuten) um seine Kapazität (4.7µF) aufzubauen von der er scheinbar nicht mehr allzuviel hat.

Also, was meint ihr? :)


MfG
FeuerHoden

Edit: Man sieht im Hintergrund auch einen Widerstand der mit dieser Flüssigkeit überzogen ist. Im zusammengebauten Zustand liegt der ElKo genau auf/neben diesem Wiederstand, genau da wo der braune Fleck ist.

Edit2: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/search.php?su=netzteil%20braune%20fl%FCssigkeit Beitrag #9 beschreibt auslaufendes Elektrolyt als braune Flüssigkeit, ich denke damit bin ich auf der richtigen Spur, kann mir das jemand bestätigen?
Das Elektronikfachgeschäft bei mir hat Samstags übrigens nicht geöffnet. :(

Mosher
2011-09-10, 09:51:59
Deckel ausgebeult --> Elko im Arsch

Vågal
2011-09-10, 10:44:02
Wenn Du das ausgelaufene Elektrolyt überall (!) von Platine und anderen Teilen entfernen konntest, und die restliche Schaltung noch keinen Schaden genommen hat, dann wäre es mit dem Austausch des Elkos getan.

Dürfte bzw. sollte ein Low-ESR-Typ sein.

Ich kenne die Vorschriften in Deutschland nicht genau, aber ich meine, Du darfst als Nicht-Fachperson nur im Kleinspannungsbereich basteln.

Vågal

ux-3
2011-09-10, 11:24:56
Polung beachten!

Aber von einem "das muss zu reparieren gehen" Menschen zum anderen:

Lass es! Das Risiko eines Großschadens steht in keinem Verhältnis zum Ertrag.
LOW-ESR sind teuer.
Das eigentlich Problem könnte die Temperatur sein, das bleibt ungelöst.
Wie alt ist die Lampe und wie teuer war sie?

Spasstiger
2011-09-10, 11:31:11
Die Frage ist ja, warum der Elko versagt hat. Es ist nicht gesagt, dass mit dem Austausch des Elkos das Problem behoben ist, eventuell liegt die Ursache an anderer Stelle.

Stormtrooper
2011-09-10, 11:43:54
Da du anscheinend wirklich keine Ahnung hast von Elektronik würd ich dir auch raten die Finger von zu lassen.
Im übrigen ist das kein Wechselrichter, sondern ein Übertrager und der Übertrager und Kondensator dürfte zu einem Schaltnetzteil gehören.

Vågal
2011-09-10, 12:33:12
Kurz gesagt:

- Könnte man es reparieren? Vermutlich.
- Würde es Sinn machen? Nein.
- Solltest Du die Finger davon lassen? Unbedingt!

FeuerHoden
2011-09-10, 12:38:17
Von den Birnen habe ich 4 Stück und die laufen jetzt ca. 1 Jahr. Die Birne war auch nicht in einer Lampe drin, die hängt frei in der Fassung von der Decke.
Gekostet haben die 30€ pro Stück wenn ich mich recht erinnere.

Und mit dem in Isolierfolie bedecktem Teil meinte ich einen Gleichrichter bzw. einen Trafo, Wechselrichter ist ja Blödsinn. ;)

Das ist eine 8 Watt Birne, was soll da schon großartig schiefgehen? Und wegen der Ursache, najo kann ja schonmal passieren dass ein Kondensator kaputt geht, war bei meinem Samsung TFT auch der Fall aber das wusste ich damals noch nicht.

Ich war jetzt übrigens bei einem Elektromann und hab 2 ElKos gekauft. :)

Der alte und die neuen ElKos sind mit 105°C angegeben und die Birne wird im Betrieb nichtmal handwarm. Der originale ist ein 400V ElKo und die neuen sind 450V ElKos, ich hab hier also noch etwas mehr Luft nach oben als vorher. Die Kapazität mit 4.7µF ist gleich.

Also immer noch Finger weg oder kann ich unter Einhaltung der gängigen Sicherheitsrichtlinien loslegen? ;)

Vågal
2011-09-10, 13:00:59
Also immer noch Finger weg? ;)

Ja!

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich rate in einem Forum grundsätzlich mir völlig fremden Menschen mit aller Vehemenz davon ab an irgendetwas rumzufummeln, was gefährlich ist.
Ich kann Dich als Person logischerweise nicht einschätzen, aber hast Du ganz offensichtlich nicht die nötigen Fachkenntnisse.

Vågal

KinGGoliAth
2011-09-10, 13:52:07
1 jahr alt und 30 mücken pro stück? sollte sowas nicht eigentlich ewig halten? hast du da keine garantie oder so mehr drauf?

wenn es nur am elko liegt sollte der austausch abhilfe bringen aber wie schon geschrieben: polung beachten.
hauptsache die sicherung in deiner bude funktioniert...ich bin zwar auch autodidakt und ein fan von learning by doing aber wenn es um elektrizität und feuergefahr geht sollte man das vielleicht besser lassen. :freak:

FeuerHoden
2011-09-10, 14:22:48
Ja das ist die erste von 12 Birnen dieses Herstellers die nun kaputt geht, die ältesten sind 3 Jahre alt. Bei einer größeren Stückzahl erwischt man halt auch mal ein Montagsmodell, auch ein Mercedes darf mal nen Platten haben. ;)

Polung hab ich raus und ich habe auch schon eine Idee um die Konstruktion allgemein zu verbessern aber das muss nicht sein. :D

Übrigens, die neuen ElKos sind von TEAPO, die werden in Netzteiltests als höherwertige Kondensatoren beschrieben, der alte Originalkondensator ist irgendein Noname-Teil, jedenfalls findet Google nichts dazu. Gekostet haben sie 2€ pro Stück.

Ich krieg aber das Elektrolyt nicht mehr runter, solange das drauf bleibt kann ichs sowieso vergessen. Das ist ärgerlich, im hängenden Zustand ist der Kondensator das oberste Bauteil und wenn der ausläuft, rinnts natürlich einmal über alles drüber. Deswegen würde ich gern die Platine einmal drehen und dementsprechend die Zuleitung verlängern, aber mit dem Elektrolyt auf der Platine lass ich das Teil in Ruhe.

Oder weiß jemand ne gute Möglichkeit um sowas zu entfernen?

Edit: Garantie hätte ich gehabt aber das betrachte ich nicht als notwendig wenn ich in 1-2 Stunden wieder na funktionierende Birne haben kann. Und ich war SO neugierig auf das Innenleben dass mir der Verlust der Garantie egal ist. :)

Stormtrooper
2011-09-10, 15:15:38
Und mit dem in Isolierfolie bedecktem Teil meinte ich einen Gleichrichter bzw. einen Trafo, Wechselrichter ist ja Blödsinn. ;)


Ein Gleichrichter ist im übrigen auch kein Trafo.

Khaane
2011-09-10, 15:32:17
Natürlich kannst du den Elko selber wechseln, aber zum einen lohnt sich der Zeitaufwand überhaupt nicht und zum anderen ob der Wechsel wirklich fachmännisch ausgeführt wurde und du nicht irgendwann vor einer abgebrannten Bude stehen möchtest.

FeuerHoden
2011-09-10, 16:04:21
Jetzt mal direkt gefragt, was soll da brennen? Wenns nen Kurzen gibt fällt der FI. Nen kurzen hatte ich bisher übrigens nur bei defekten Geräten die sich noch im Originalzustand befanden, also besteht hier wohl auch Großbrandgefahr?

Seba
2011-09-11, 11:52:27
Jetzt mal ganz ehrlich Leute, darüber zu diskutieren ob er den Elko wechseln soll... Dat sind nur zwei dämliche Lötpunkte, dass kann sogar ein Kind.
Die ganze Sache ist doch in 5min erledigt.
Stellt euch nicht so an, ist echt traurig mitzulesen :rolleyes:

@FeuerHoden denk nicht soviel nach und schwing den Lötkolben, die Sache wäre schon längst fertig ;)

Photobioreactor
2011-09-11, 12:02:23
Jetzt mal ganz ehrlich Leute, darüber zu diskutieren ob er den Elko wechseln soll... Dat sind nur zwei dämliche Lötpunkte, dass kann sogar ein Kind.
Die ganze Sache ist doch in 5min erledigt.
Stellt euch nicht so an, ist echt traurig mitzulesen :rolleyes:

@FeuerHoden denk nicht soviel nach und schwing den Lötkolben, die Sache wäre schon längst fertig ;)

+1

Wie sich hier einige anstellen...

Jetzt mal direkt gefragt, was soll da brennen? Wenns nen Kurzen gibt fällt der FI. Nen kurzen hatte ich bisher übrigens nur bei defekten Geräten die sich noch im Originalzustand befanden, also besteht hier wohl auch Großbrandgefahr?
Vor allem wirst du die Birne wohl dann betreiben, wenn du eh in der Wohnung/Haus bist. Ein entstehender Brand wird dir da sehr schnell auffallen.

ux-3
2011-09-11, 12:16:41
Vor allem wirst du die Birne wohl dann betreiben, wenn du eh in der Wohnung/Haus bist. Ein entstehender Brand wird dir da sehr schnell auffallen.

Aber hing die Lampe nicht in seinem Schlafzimmer? Beim im Bett rauchen sollte gemäß der zitierten Logik auch nichts passieren. Ich würde das auch bei mir nicht machen.

(Welche Birne ist es denn? Bei 30 Euro sollte es ja ein Markenhersteller sein)

FeuerHoden
2011-09-11, 12:23:06
http://www.beleuchtung-mit-led.de/product_info.php/info/p490_BIOLEDEX--NUMO-8W-E27-LED-Birne-600-Lumen-Warm-Weiss---60W-Allgebrauchslampe.html

Diese müsste es sein. Ich habe aber verschiedene Birnen dieses Herstellers in Betrieb und manche davon werden nicht mehr produziert.

ux-3
2011-09-11, 12:32:41
Ich würde sie mit Rechnungskopie an den Hersteller (oder Händler) schicken, und naiv nachfragen, wie das geschehen konnte. (Nix fordern)
Mit ziemlicher Sicherheit bekommst du mindestens Ersatz - bei deinem Kaufvolumen werden sie dich nicht verärgern wollen.

abgenervt
2011-09-11, 13:26:56
Kannst Du das Elektrolyt nicht mit Isopropanol entfernen?

FeuerHoden
2011-09-11, 16:06:10
Kannst Du das Elektrolyt nicht mit Isopropanol entfernen?

Nein, das ist mittlerweile eine feste Schicht geworden, ich kann es abkratzen und es blättert ab, das hat beim Widerstand funktioniert aber auf der Rückseite der Platine wo die vielen kleinen SMD-Bauteile sind komm ich nicht vorwärts.

Egal, die Birne läuft jetzt wieder. :)
Aus versicherungstechnischen Gründen kann ich mich aber nicht erinnern warum sie jetzt wieder funktioniert. :D

Khaane
2011-09-11, 17:28:22
Die Versicherung bringt dir ja nichts, wenn dir die Bude und alles was dir lieb und teuer ist, abfackelt......Viele Dinge haben ja ideellen Wert und sind mit Geld nicht ersetzbar.

Sorry, aber eine solche Birne würde ich mir nicht ins Zimmer hängen. ;)

(del)
2011-09-11, 17:53:41
Mein Gott, mache tun hier so als wollte er Brennstäbe bei einem Reaktor wechseln.

FeuerHoden
2011-09-11, 18:00:49
Also ich habe schon viele Geräte aus Neugier geöffnet und ich kann euch sagen dass meine selbstgelöteten Schaltungen um nix schlechter sind als das was ich in geprüften und zugelassenen Geräten schon gesehen habe.

Und ich bin zwar kein Elektriker aber als gelernter EDV-Techniker habe ich zumindest auf dem Papier eine rudimentäre Teilausbildung im Bereich Elektrotechnik. Das war aber nur ein Test mit 20 Fragen und 5 davon bezogen sich auf Kondensatoren. :freak:
Was mir halt fehlt ist die praktische Erfahrung weil in der Ausbildung fast nur auf Papier gelernt wurde. War nicht die beste Ausbildung, das geb ich zu, deswegen spiele ich mich auch nicht als Elektronik-Fachmeier auf und frage nach wenn ich mir nicht sicher bin.

Spasstiger
2011-09-11, 18:04:51
Probieren kannst du es, im schlimmsten Fall fackelt dir die Lampe ab und setzt deine Wohnung in Brand.
Ein FI-Schalter ist kein Brandschutz, mit 16 Ampere auf 230 Volt kann man Einiges in Brand setzen.

FeuerHoden
2011-09-11, 18:18:29
20 Ampere sind es bei mir. ;)

Ich hab mir die Birne jetzt im laufenden Betrieb nochmal angesehen und sie wird doch deutlich wärmer als Handwarm, dass muss ich mal mit den anderen Birnen vergleichen. Wenn das die einzige ist die deutlich wärmer wird als alle anderen dann ist noch etwas ganz anderes kaputt, dann werde ich die Birne gar nicht mehr verwenden.

Khaane
2011-09-11, 18:28:28
Mein Gott, mache tun hier so als wollte er Brennstäbe bei einem Reaktor wechseln.

Man kann das halten wie man möchte, natürlich ist der Wechsel eines Elkos keine Kunst - Aber ohne hinreichendes Fachwissen kann da einiges schiefgehen, zumal nicht geklärt ist ob der Elko wirklich kaputt ist oder nicht vorgeschaltete Elemente.

Spasstiger
2011-09-11, 18:31:35
Und letztlich hält sich hier jeder, der eine Ausbildung in Richtung Elektrik hat, mit Tipps zurück, sonst wird man nachher noch zur Verantwortung gezogen, wenn was schief läuft.

FeuerHoden
2011-09-11, 18:36:29
Man kann das halten wie man möchte, natürlich ist der Wechsel eines Elkos keine Kunst - Aber ohne hinreichendes Fachwissen kann da einiges schiefgehen, zumal nicht geklärt ist ob der Elko wirklich kaputt ist oder nicht vorgeschaltete Elemente.

Der ElKo ist definitiv hinüber. Diese Info habe ich bestätigt von dem Elektriker wo ich die neuen ElKos gekauft hab. O-Ton: 'Nix geht diese, kaputt ...'. :D

Und da ess sich um einen 400V ElKo handelt der sich am Anfang der Platine befindet und die beiden Kabel die von der Fassung zur Platine gehen direkt in den ElKo führen, betrachte ich den ElKo als das vorgeschaltetste Teil überhaupt auf der Platine. ;)

Plage
2011-09-11, 22:37:27
Ein FI-Schalter ist kein Brandschutz, mit 16 Ampere auf 230 Volt kann man Einiges in Brand setzen.
Natürlich ist ein FI auch als Brandschutz gedacht. :rolleyes:
Es ist richtig, dass mehrere Ampere locker für nen Brand ausreichen, ein FI schaltet jedoch bereits bei 30 mA (Personenschutz) bzw. 300 mA (nur Brandschutz, nicht für den Haushalt zugelassen) ab.

Allerdings ist er nur für Schutzkontaktsteckdosen vorgeschrieben, nicht für Beleuchtungseinrichtungen. Deshalb kann man nicht davon ausgehen, dass die Lampe über den FI abgesichert ist.

@ Threadstarter:
Elektrolaien dürfen prinzipiell gar nicht an Hausinstallationen oder Geräten, die ans Netz angeschlossen werden, herumfummeln.

Die Frage erübrigt sich somit also, du solltest nicht mal darüber nachdenken daran herumzubasteln.

barracuda
2011-09-11, 22:41:38
Natürlich ist ein FI auch als Brandschutz gedacht. :rolleyes:
Falsch. ein FI-Schalter dient ausschließlich dem Personenschutz. Für die Absicherung gegen Kurzschluss und Überstrom sind die Sicherungen da.

Plage
2011-09-11, 22:43:25
Falsch. ein FI-Schalter dient ausschließlich dem Personenschutz. Für die Absicherung gegen Kurzschluss und Überstrom sind die Sicherungen da.
Kurzschluss und Überstrom haben nichts mit Brandschutz zu tun. :uconf3:

Bzw. auch ohne Kurzschluss und Überstrom kann ein Brand entstehen.

Die Sicherungen und Leitungsschutzschalter sind zum Schutz der Leitungen da. ;)

barracuda
2011-09-11, 23:12:15
Kurzschluss und Überstrom haben nichts mit Brandschutz zu tun. :uconf3:
Selber :uconf3:
Oder: was willst du mir sagen?
Bzw. auch ohne Kurzschluss und Überstrom kann ein Brand entstehen.
Habe ich was anderes behauptet?
Die Sicherungen und Leitungsschutzschalter sind zum Schutz der Leitungen da. ;)
Das sage ich doch.

Mal ein paar Infos extra für dich: Das ist ein FI-Schutzschalter (http://de.wikipedia.org/wiki/FI-Schutzschalter)

Und das ein Leitungsschutzschalter, (http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter) landläufig Sicherung genannt.

Plage
2011-09-11, 23:19:55
Habe ich was anderes behauptet?

Willst du mich trollen? :freak:

Du hast behauptet ein FI wäre ausschließlich für den Personenschutz. Je nach Ausführung ist er aber ausschließlich als Brandschutz gedacht, nur die Geräte mit 30 mA Fehlerstromabschaltung sind auch für den Personenschutz geeignet.


Das sage ich doch.

Mal ein paar Infos extra für dich: Das ist ein FI-Schutzschalter (http://de.wikipedia.org/wiki/FI-Schutzschalter)

Und das ein Leitungsschutzschalter, (http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter) landläufig Sicherung genannt.

Ich weiß was ein FI bzw. RCD ist. :rolleyes:

Ein Leitungsschutzschalter ist übrigens nicht das gleiche wie eine Sicherung. ;)

Urion
2011-09-11, 23:25:11
Elko an Wechselspannung??

ich glaube nicht tim :uconf:

Plage
2011-09-11, 23:25:58
Elko an Wechselspannung??

ich glaube nicht tim :uconf:
Mit einer Diode davor geht das.

anddill
2011-09-11, 23:26:31
FI-Schalter werden sehr wohl zum Brandschutz eingesetzt. In Landwirtschaftlichen Betrieben, Scheunen, Ställen etc, also überall da wo Feuchtigkeit, mechanische Beanspruchung und brennbare Stäube bzw. Pflanzenteile zusammenkommen sind sog. Brandschutz-FIs mit 500mA Auslösestrom vorgeschrieben. 500mA deshalb, damit sie nicht wegen jedem feuchten Stecker auslösen. Geht halt etwas rauher zu in der Landwirtschaft.

Urion
2011-09-11, 23:31:48
Mit einer Diode davor geht das.

Dann isses kein Wechselstrom mehr maaaan ;D

Plage
2011-09-11, 23:33:25
Dann isses kein Wechselstrom mehr maaaan ;D
Keine sinusförmige, es bleibt aber Wechselspannung. ^^
Wobei, Wechselspannung zeichnet sich ja durch Polaritätswechsel aus. Ach, mir egal. ^^

Urion
2011-09-11, 23:34:59
Keine sinusförmige, es bleibt aber Wechselspannung. ^^
Wobei, Wechselspannung zeichnet sich ja durch Polaritätswechsel aus. Ach, mir egal. ^^

is auch net so genau definiert.... ;D


fest steht aber... wenn es ein Elko ist... hängt er bestimmt net direkt an der Phase der Lampe...

Plage
2011-09-11, 23:37:02
is auch net so genau definiert.... ;D


fest steht aber... wenn es ein Elko ist... hängt er bestimmt net direkt an der Phase der Lampe...
Hab solche Schaltungen schon gesehen, da wird mittels Diode einfach ne halbe Sinuswelle abgeschnitten und mit Kondensatoren noch ein bisschen geglättet.

Stormtrooper
2011-09-12, 06:38:45
fest steht aber... wenn es ein Elko ist... hängt er bestimmt net direkt an der Phase der Lampe...

Direkt nicht, spielt aber auch keine Rolle.
Es heißt ja auch nicht als Laie darfst du nicht an der Phase rumwurstelt sondern lebensgefährlichen Spannungen.
Und auch an 230V Gleichspannung darf ein Laie nicht rumbasteln.

Mosher
2011-09-12, 09:43:32
Hab solche Schaltungen schon gesehen, da wird mittels Diode einfach ne halbe Sinuswelle abgeschnitten und mit Kondensatoren noch ein bisschen geglättet.


OT: Du meinst wahrscheinlich einen Brückengleichrichter
http://www.fremo-hemsbach.de/tech/Gl_Dioden_b3.png

ux-3
2011-09-12, 09:58:10
Nein, er mein eher so was, wie man in einem Fön finden kann.

Schaltplan bei http://forum.physik-lab.de/ftopic3790.html
mit Fön und Diode als Suchbegriffen gefunden. Obere Teil des Schaltplanes, nicht der Brückengleichrichter

Stormtrooper
2011-09-12, 11:11:44
Also das is was völlig anderes.
Und in dem Fön ist auch ein Brückengleichrichter.
In einem Schaltnetzteil ist nur eine Diode.

Plage
2011-09-12, 12:10:10
OT: Du meinst wahrscheinlich einen Brückengleichrichter
http://www.fremo-hemsbach.de/tech/Gl_Dioden_b3.png
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Ein Brückengleichrichter schneidet nicht eine Halbwelle weg, sondern "klappt" sie hoch.

Ich habe aber nur von einer Diode gesprochen, nicht von einem Gleichrichter.

:cool:

Mosher
2011-09-12, 12:18:06
Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Ein Brückengleichrichter schneidet nicht eine Halbwelle weg, sondern "klappt" sie hoch.

Ich habe aber nur von einer Diode gesprochen, nicht von einem Gleichrichter.

:cool:


Fühl dich doch nicht gleich auf den Schlips getreten, mann mann mann...

Plage
2011-09-12, 13:14:34
Fühl dich doch nicht gleich auf den Schlips getreten, mann mann mann...
Sry, war nicht so aggressiv gemeint wie es rüberkam. :redface:

Mosher
2011-09-12, 13:45:58
ok. ist angekommen. schwamm drüber. :)