Gast
2011-10-02, 00:01:21
Hallo. :)
Ich habe da ein kleines Problem, bei dem ich gerne mal den Rat der Windows-Spezis hier im Forum gehört hätte.
Auf einer Installation von Windows 7 in der x86-64-Variante soll eine Anwendung genutzt werden, die recht viel Platz auf der Festplatte benötigt. Es steht eine Solid-State-Disk mit einer Größe von 32 GB zur Verfügung, die allerdings schon zum Teil gefüllt ist. Der Speicherplatz ist jedenfalls nicht ausreichend. Aus Performancegründen soll die SSD aber dennoch für die Anwendung genutzt werden. Der nicht mehr passende Teil der Daten soll dann einfach auf einen anderen Datenträger verlagert werden, wobei die Verzeichnisstruktur beibehalten werden soll. Das ganze sollte dabei für Programme transparent sein.
Ich komme eigentlich eher aus der Unix-Ecke und bin in Sachen Windows leider nicht so fit. Unter Unix würde ich mir einfach ein anderes Dateisystem am passenden Ort in der Verzeichnishierarchie einhängen bzw. unter Linux einfach Bindmounts nutzen. Alternativ halt Symlinks oder irgendwelche Tricksereien mit dem LVM.
Unter Windows war ich da erstmal eher ratlos, hab aber nach ein wenig Recherche auch unterschiedliche Möglichkeiten gefunden. Einmal wären da die NTFS Junction Points bzw. seit Vista wohl auch symbolische Links. Erstellen kann ich die anscheinend mit mklink. Habe ich das soweit richtig verstanden, dass sich die Windows-Symlinks von den Junction Points hauptsächlich darin unterscheiden, dass sie auch auf Remote Dateisysteme zeigen können und einige andere Beschränkungen weggefallen sind? Nachteil ist dann nur die fehlende Kompatibilität mit Legacy-Windows?
Zusätzlich gibt es wohl auch noch Volume Mount Points. Hierbei wird ein Dateisystem einfach unter einem bestehenden Verzeichnis verfügbar gemacht. Ist es dabei auch möglich, dass nicht die Wurzel eines Dateisystems in dieses Verzeichnis eingehängt wird, sondern ein beliebiges Unterzeichnis (vgl. Linux-Bindmounts)?
Welche dieser Varianten haltet ihr für den genannten Anwendungszweck am geeignetsten? Was sind die Vor- und Nachteile? Gibt es irgendwelche Stolperfallen zu beachten? Ist bei der Rechtevergabe mit irgendwas eher unintuitivem zu rechnen?
Wenn ihr vielleicht auch noch ganz andere Ideen habt, nur her damit.
Ich habe da ein kleines Problem, bei dem ich gerne mal den Rat der Windows-Spezis hier im Forum gehört hätte.
Auf einer Installation von Windows 7 in der x86-64-Variante soll eine Anwendung genutzt werden, die recht viel Platz auf der Festplatte benötigt. Es steht eine Solid-State-Disk mit einer Größe von 32 GB zur Verfügung, die allerdings schon zum Teil gefüllt ist. Der Speicherplatz ist jedenfalls nicht ausreichend. Aus Performancegründen soll die SSD aber dennoch für die Anwendung genutzt werden. Der nicht mehr passende Teil der Daten soll dann einfach auf einen anderen Datenträger verlagert werden, wobei die Verzeichnisstruktur beibehalten werden soll. Das ganze sollte dabei für Programme transparent sein.
Ich komme eigentlich eher aus der Unix-Ecke und bin in Sachen Windows leider nicht so fit. Unter Unix würde ich mir einfach ein anderes Dateisystem am passenden Ort in der Verzeichnishierarchie einhängen bzw. unter Linux einfach Bindmounts nutzen. Alternativ halt Symlinks oder irgendwelche Tricksereien mit dem LVM.
Unter Windows war ich da erstmal eher ratlos, hab aber nach ein wenig Recherche auch unterschiedliche Möglichkeiten gefunden. Einmal wären da die NTFS Junction Points bzw. seit Vista wohl auch symbolische Links. Erstellen kann ich die anscheinend mit mklink. Habe ich das soweit richtig verstanden, dass sich die Windows-Symlinks von den Junction Points hauptsächlich darin unterscheiden, dass sie auch auf Remote Dateisysteme zeigen können und einige andere Beschränkungen weggefallen sind? Nachteil ist dann nur die fehlende Kompatibilität mit Legacy-Windows?
Zusätzlich gibt es wohl auch noch Volume Mount Points. Hierbei wird ein Dateisystem einfach unter einem bestehenden Verzeichnis verfügbar gemacht. Ist es dabei auch möglich, dass nicht die Wurzel eines Dateisystems in dieses Verzeichnis eingehängt wird, sondern ein beliebiges Unterzeichnis (vgl. Linux-Bindmounts)?
Welche dieser Varianten haltet ihr für den genannten Anwendungszweck am geeignetsten? Was sind die Vor- und Nachteile? Gibt es irgendwelche Stolperfallen zu beachten? Ist bei der Rechtevergabe mit irgendwas eher unintuitivem zu rechnen?
Wenn ihr vielleicht auch noch ganz andere Ideen habt, nur her damit.