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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Masterarbeit Umfrage


rubbel die katz
2011-12-02, 11:42:10
Hallo liebe Community!

Link ist erstma raus, vielen Dank an die die sich die Zeit genommen haben!


Ralf

LovesuckZ
2011-12-02, 11:48:55
Ist der Link richtig? ich steige direkt bei 30% ein?!

rubbel die katz
2011-12-02, 12:09:06
Ah danke, habe es selbst gar nicht kontrolliert... Habe jetzt den richtigen

Skorpion
2011-12-02, 13:19:30
Wozu sind eigentlich immer diese "marketingtechnischen" Umfragen?

Mosher
2011-12-02, 13:35:29
Hm, irgendwie ging mir bei 56% die Lust aus, banale Fragen über "Müsli" zu beantworten,... sorry.

Mr.Freemind
2011-12-02, 13:40:48
Wozu sind eigentlich immer diese "marketingtechnischen" Umfragen?

Das waren früher die typischen BWL special Marketing Diplomarbeiten und heute eben nun Bachelor/Master--> quasi für nichts Wert :P


Ging mir damals derbe auf den Sack und tut es heute auch noch.

Sorry, musste raus :cool:

NiCoSt
2011-12-02, 15:05:37
so, bin durch, aber irgendwie komisch

ich meine, es ist doch klar das man lebensmittel/Waschmittel öfter einkauft als ein Smartphone /MP3-Player etc...

So sehr habe ich noch nie über meinen Waschmittelkauf nachgedacht ;)

_Funkiwi_
2011-12-02, 15:27:44
[x] done... aber die umfrage ist wirklich viel zu lang. da in masterarbeiten auch das fragebogendesign etc pp. ne rolle spielt, würde ich das nochmal überdenken. zumal es mmn. bei kleinen produkten wie z.b. haarshampoo oder so einfach keinen sinn macht eine umfrage in der Tiefe durchzuführen.

pest
2011-12-02, 15:28:51
man bekommt doch nicht etwa einen MA für das Auswerten einer solchen Umfrage ;(

Mr.Freemind
2011-12-02, 15:38:31
man bekommt doch nicht etwa einen MA für das Auswerten einer solchen Umfrage ;(

doch; mehr oder weniger, deshalbt schmerzt es jeden so sehr der eine Bach/Dipl/Masterarbeit in einem MINT-Fach geschreiben hat oder schreiben muss.:freak:

Xanatos
2011-12-02, 15:40:01
Stimmt, schließlich besteht ein Studium nur aus der Abschlussarbeit. Die Jahre davor wird nur gesoffen.

Mr.Freemind
2011-12-02, 15:43:30
Stimmt, schließlich besteht ein Studium nur aus der Abschlussarbeit. Die Jahre davor wird nur gesoffen.

Jaaa, BWL ist natürlich ein Hardcorestudium gegenüber MINT, deshalb haben sich die Jungs und Mädels nen soften Abschluss verdient, wie konnte ich es vergessen ;D

Poekel
2011-12-02, 15:48:54
Ich frage mich aber schon, ob man diese Studie nicht auf Duschgel beschränken sollte. Grob geschätzt wird wohl ein sehr großer Teil der Teilnehmer wahrscheinlich Duschgel benötigen (Weihnachten kann vielleicht noch ein Vorteil sein :D)

Inquisitor
2011-12-02, 16:02:05
Bei mir waren es die Papiertaschentücher, über welche ich ausführlich sinnieren durfte. Bei der Umfrage wird wohl kaum jemand Fragen über hochwertige Produkte beantworten müssen durch die Einschränkung auf das als nächstes zu kaufende Produkt.

derpinguin
2011-12-02, 16:07:31
Ich hab über den Zeitschriftenkauf sinniert und manche Fragen ergaben einfach keinen Sinn in dem Zusammenhang. Außerdem scheint sich immer noch nicht herumgesprochen zu haben, wie man einen Fragebogen gestaltet. Ungerade Wahlmöglichkeiten laden zum immer Mitte klicken ein.

Poekel
2011-12-02, 16:20:50
Ungerade Wahlmöglichkeiten laden zum immer Mitte klicken ein.
Das muss nicht zwangsweise schlecht sein. Je nach Fragestellung kann es durchaus sein, dass bestimmte Antworten tatsächlich "egal" sind. Gerade Skalen zwingen die Leute zwar dazu, sich für eine Seite zumindest zu entscheiden, führen aber nicht zwangsläufig zu einem Erkenntnisgewinn, nur weil sich jemand überlegt, ob er etwas nicht doch ein ganz klein bisschen mag oder nicht mag. Von Interesse sind meistens vor allem die stärker abweichenden Antworten, da man sowieso davon ausgeht, dass die Mehrzahl der Leute in vielen Fällen die "Mitte" wählt.

Es wäre für die Arbeit aber wahrscheinlich tatsächlich besser, würde man sich auf wenige (oder gar eins) Verbrauchsgüter wie Taschentücher oder Duschgel beschränken, da man dann wahrscheinlich auch vernünftige Daten bekommt. So könnte es z. B. gar nicht so uninteressant sein, ob z. B. Discounter-Käufer allgemein weniger Geld besitzen oder vielleicht auch eine nennen wir es funktionalere Wahrnehmung auf Güter des täglichen Gebrauchs besitzen. Kaufen Männer blaues Duschgel, meiden aber pinkes (obwohls wahrscheinlich kaum was ausmacht). Wie sehen im Gegensatz dazu die Werte derjenigen auf, die darauf achten, ein bestimmtes Duschgel zu kaufen? An sich sollte es anhand des Fragebogens hier schon genügend Material geben, dass möglicherweise aber durch die Breite der möglichen Artikel komplett verwaschen wird (eine Kaufentscheidung für ein Elektronikprodukt, die man nur selten trifft, sieht anders aus als eine Kaufentscheidung für ein Produkt des täglichen Marktes).

Anhand der Fragestellung kann man hier imho die interessanten Fragen nur schlecht beantworten, weil einige Fragen tatsächlich imho mehr auf den Vergleich eines Produktes und nicht auf den Vergleich mehrere Produkte (welche Entscheidungen werden getroffen, wenn man MP3-Player im Gegensatz zu Duschgel kauft) spezialisiert sind.

3dzocker
2011-12-02, 16:47:26
Irgendwann bevor ich alt bin, will ich meinen Master auch haben. Hoffentlich find ich dann ne Firma aus dem MINT-Bereich die mir "so" einen MA ermöglicht.

Ist doch lächerlich...

tschau

steakhouse
2011-12-02, 17:37:38
Jaaa, BWL ist natürlich ein Hardcorestudium gegenüber MINT, deshalb haben sich die Jungs und Mädels nen soften Abschluss verdient, wie konnte ich es vergessen ;D

Auch in den MINT Fächern gibt es einen Haufen Trottel, die wenig können. Das ist so ein Märchen, dass sich MINTler der nächste Einstein sind - die Realität gibts dann auf dem Arbeitsmarkt. ;)

r00t
2011-12-02, 18:00:54
hatte nach 5-6 klicks keine lust mehr... da kommt man sich irgendwie blöd vor oO

Mr.Freemind
2011-12-02, 18:12:09
Auch in den MINT Fächern gibt es einen Haufen Trottel, die wenig können. Das ist so ein Märchen, dass sich MINTler der nächste Einstein sind - die Realität gibts dann auf dem Arbeitsmarkt. ;)

Echt,da kenne ich niemanden der Probleme gehabt hätte mich eingeschlossen,von daher .....

steakhouse
2011-12-02, 18:15:19
Echt,da kenne ich niemanden der Probleme gehabt hätte mich eingeschlossen,von daher .....

Na dann muss es ja stimmen. ;D

Mr.Freemind
2011-12-02, 18:55:56
Na dann muss es ja stimmen. ;D
so ist das

Senior Sanchez
2011-12-02, 19:30:40
man bekommt doch nicht etwa einen MA für das Auswerten einer solchen Umfrage ;(

Soll ich dich trösten? :)

In der Medizin gibts für so etwas häufig sogar einen Doktortitel. :D Ich habe auf Arbeit gerade eine Mediziner-Diss auf dem Tisch, die hat aus meiner Sicht die Qualität einer Bachelorarbeit. Allein das Inhaltsverzeichnis: nichts eingerückt, Seitenzahlen verrutscht, dreizeilige Überschriften usw.

nymand
2011-12-02, 19:35:25
Soll ich dich trösten? :)

In der Medizin gibts für so etwas häufig sogar einen Doktortitel. :D Ich habe auf Arbeit gerade eine Mediziner-Diss auf dem Tisch, die hat aus meiner Sicht die Qualität einer Bachelorarbeit. Allein das Inhaltsverzeichnis: nichts eingerückt, Seitenzahlen verrutscht, dreizeilige Überschriften usw.
Wobei das ja nun wirklich nichts über die inhaltliche Qualität aussagt. Auch wenn man wirklich sagt, dass der Medizin-Dr. relativ geschenkt wird.

Mr.Freemind
2011-12-02, 19:36:04
Soll ich dich trösten? :)

In der Medizin gibts für so etwas häufig sogar einen Doktortitel. :D Ich habe auf Arbeit gerade eine Mediziner-Diss auf dem Tisch, die hat aus meiner Sicht die Qualität einer Bachelorarbeit. Allein das Inhaltsverzeichnis: nichts eingerückt, Seitenzahlen verrutscht, dreizeilige Überschriften usw.

Bestimmt auch in word verfasst

Senior Sanchez
2011-12-02, 19:42:24
Wobei das ja nun wirklich nichts über die inhaltliche Qualität aussagt. Auch wenn man wirklich sagt, dass der Medizin-Dr. relativ geschenkt wird.

Naja, das Auswerten einer Studie sehe ich nicht als eine Tätigkeit an für die man einen Doktortitel verliehen bekommen sollte. Würde ich so etwas in der Informatik versuchen, würde mich mein Doktorvater gleich wieder wegschicken.

Die Arbeit war garantiert in Word verfasst. Das muss ja nichts Schlechtes sein. Wenn man mit Word umgehen kann, ist das Programm wirklich nicht schlecht. Allerdings beherrschen die Wenigsten Word wirklich gut. Ich zähle mich auch eher zu den Word-N00bs, aber ein Inhaltsverzeichnis kann ich damit schon einwandfrei erstellen.

derpinguin
2011-12-02, 19:43:44
Du musst ja die Studie vorher auch durchführen. In der Medizin sind da oftmals nicht so leichte Studien durchzuführen.

pest
2011-12-02, 19:51:00
Und dann die Daten irgendwie in SPSS oder R eingeben ... :freak:

aber nunja es gibt sicher auch einen Dr. für das Untersuchen des Paarungsverhaltens subpolarer Nacktschnecken

Mr.Freemind
2011-12-02, 19:58:54
Naja, das Auswerten einer Studie sehe ich nicht als eine Tätigkeit an für die man einen Doktortitel verliehen bekommen sollte. Würde ich so etwas in der Informatik versuchen, würde mich mein Doktorvater gleich wieder wegschicken.

Die Arbeit war garantiert in Word verfasst. Das muss ja nichts Schlechtes sein. Wenn man mit Word umgehen kann, ist das Programm wirklich nicht schlecht. Allerdings beherrschen die Wenigsten Word wirklich gut. Ich zähle mich auch eher zu den Word-N00bs, aber ein Inhaltsverzeichnis kann ich damit schon einwandfrei erstellen.

Kann man machen,aber eine wissenschaftliche Arbeit gehört imo auch in ein schönes Dokument., sprich LaTeX.

derpinguin
2011-12-02, 20:00:55
Dazu muss man aber auch LaTeX bedienen können.

Mr.Freemind
2011-12-02, 20:07:46
Da hat man sich schnell eingearbeitet.Außerdem entschädigt das Resultat die Mühe.

derpinguin
2011-12-02, 20:10:35
Ich vermute mal, dass die meisten außerhalb der IT Studiengänge zum einen LaTeX nicht kennen und sich selbst wenn nicht einarbeiten wollen, weil sie ja Word haben.

Mr.Freemind
2011-12-02, 20:13:35
Ich sagte ja meiner Meinung nach,jeder kann es machen wie er will und von mir aus seine Arbeit im Editor verfassen.Du hast allerdings recht,LaTeX spielt eher in den Naturwissenschaften eine Rolle.

Senior Sanchez
2011-12-02, 21:18:37
Kann man machen,aber eine wissenschaftliche Arbeit gehört imo auch in ein schönes Dokument., sprich LaTeX.

Ich habe schon Arbeiten gesehen, die von einer mit LaTeX erzeugten Arbeit nur schwer/gar nicht unterscheidbar waren. Und die waren mit Word erstellt.

Wie ich schon sagte: Wenn man mit Word richtig umgehen kann, ist das kein schlechtes Programm und man bekommt damit auch sehr hochqualitative Dokumente erzeugt.

Senior Sanchez
2011-12-02, 21:20:24
Du musst ja die Studie vorher auch durchführen. In der Medizin sind da oftmals nicht so leichte Studien durchzuführen.

Ich kenne einige Doktorarbeiten aus der Medizin, wo jemand bestehende Krankenakten statistisch ausgewertet hat. Da war keine extra Studie nötig.

Viele Dissertationen in der Medizin werden doch auch nebenbei in sechs Monaten oder so erzeugt. Da kann einfach nichts anständiges bei heraus kommen, was mit anderen Doktortiteln vergleichbar wäre.

pest
2011-12-02, 21:22:31
Wie sagte mein Modellierungsprof. so schön.

Es ist kein Problem für einen Mathematiker sich in die Medizin einzuarbeiten, andersherum dagegen schon.

derpinguin
2011-12-02, 21:24:37
Das wünscht er sich wohl. Fällt wohl beiden gleich schwer, je nach dem wie leicht es einem fällt sich in fachfremden Sachen zu orientieren.

pest
2011-12-02, 21:31:42
Er weiß wovon er redet

Mathematiker: kennt PDGL -> arbeitet sich in die Struktur des Hüftgelenkgelenks ein um Endoprothesen zu optimieren

Mediziner: i don't think so

ich sehe es ja bei mir Selbst, ich arbeite hauptsächlich mit Biologen zusammen, die ächzen vor meinen Gleichungen aber ich brauche nicht lange um zu verstehen wie bestimmte ökologische Vorgänge funktionieren.

Man kann Mathe nicht wirklich selektiv betreiben...andere Wissenschaften schon

derpinguin
2011-12-02, 21:34:41
Zusammenhang? Weil er die TEP berechnen und optimieren kann, kann er sie auch einsetzen?
Und der Mediziner kann sich nicht in die Struktur des Gelenks einarbeiten und die Prothese optimieren?

MojoMC
2011-12-02, 21:52:23
Diese total unauffälligen Kontrollfragen... :freak:

Und dann das hier:
"Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Gefahr laufen, Geld zu verlieren, wenn Sie eine unbekannte Marke von Papiertaschentücher ausprobieren, weil es entweder überhaupt nicht funktioniert oder weil es mehr kostet, als es sollte, um es in einem guten Zustand zu halten?"

pest
2011-12-02, 22:22:21
Und der Mediziner kann sich nicht in die Struktur des Gelenks einarbeiten und die Prothese optimieren?

die Struktur des Gelenks sollte er schon kennen...optimieren...wenn er 1-2 Jahre Zeit hat :rolleyes:

derpinguin
2011-12-02, 23:04:04
Der Mediziner hat weder Interesse daran eine TEP zu konzipieren noch ist das seine Aufgabe. Was soll also dieser völlig unsinnige Schwanzvergleich?
Es sind zwei verschiedene Berufsgruppen, die beide ihre Berechtigung haben und relevant sind.

Senior Sanchez
2011-12-02, 23:39:06
Damit das ganze hier nicht zu offtopic wird: Ich habe den Fragebogen ausgefüllt.

Und ich habe ehrlich gesagt echt gelitten, war ein paar Mal davor abzubrechen, aber ich wollte es jetzt durchziehen. Ich mag solche Fragebögen nicht, wo ich erstens Unmengen gefragt werde und zweitens die Fragen sich teilweise soo ähnlich sind, dass ich sie kaum auseinanderhalten kann. Die Kontrollfragen waren auch ziemlich offensichtlich, haben aber auch mächtig genervt.

Ich dachte eigentlich, dass man in so einem Studium auch lernt, wie man gute Fragebögen entwirft. Hätte die Umfrage halb so viel Fragen, weniger Redundanz und vor allem klarere Aussagen, so würden da denke ich auch mehr Leute mitmachen.

BBB
2011-12-02, 23:51:39
Ich habe schon Arbeiten gesehen, die von einer mit LaTeX erzeugten Arbeit nur schwer/gar nicht unterscheidbar waren. Und die waren mit Word erstellt.

Wie ich schon sagte: Wenn man mit Word richtig umgehen kann, ist das kein schlechtes Programm und man bekommt damit auch sehr hochqualitative Dokumente erzeugt.

Aber unterm strich ist das doch fast aufwendiger, als einmal die Latex-Grundlagen zu lernen?

Hab auch mal eine Medizin-Doktorarbeit in Word gesehen, die schon etwas "unschön" aussah, ich denke das alles in Latex reinzuschmeißen würde recht schnell gehen (ist ja hauptsächlich text gewesen) und hätte dann richtig gut ausgesehen.

EDIT: Hmmm eine Geschäftsidee :D

derpinguin
2011-12-02, 23:53:34
Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich wenn's soweit ist auf eure Hilfe bei LaTeX zählen kann :)

Mr.Freemind
2011-12-02, 23:57:50
Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich wenn's soweit ist auf eure Hilfe bei LaTeX zählen kann :)

Ja sehr gerne sogar, ich muss ehrlich sagen, dass ich durch das Arbeiten mit LaTeX erst das setzen von echt schönen Dokumenten schätzen gelernt habe und man hat echt sehr viele "WOW"-Momente wenn man sich intensiver damit beschäftigt und wie ich schon gesagt habe, dass Ergebnis entschädigt echt.

derpinguin
2011-12-03, 00:01:54
Bisher hab ich, wenn was zu setzen war, was hinterher in den Druck und brauchbar aussehen sollte, immer QuarkXPress benutzt.

nymand
2011-12-03, 00:19:12
Was einige hier neben der Word und Latex Diskussion vergessen... Es kommt auf den Inhalt an :freak:

Mr.Freemind
2011-12-03, 00:28:09
Das sowieso und nehme ich als gegeben an.

nymand
2011-12-03, 00:32:36
Ob Tex oder Word würde ich allein auch vom Umfeld abhängig machen. Habe ich viel mit Formeln zu tun -> klar Tex

Bei allem anderen hat imho Word den Vorteil, dass man sich auf den Inhalt konzentrieren kann,
man kann es (vielen) Leuten zur korrektur geben -> Kommentare machen, änderungen verfolgen
ob der Prof wegen dem schöneren Schriftbild ne bessere Note gibt? Fraglich

Und ja - ich kenne beide Seiten

derpinguin
2011-12-03, 00:56:50
Solange die Form den Vorgaben entspricht ist's egal, in welchem Programm es erstellt wurde. Da kann man auch Word nehmen.

w0mbat
2011-12-03, 02:20:11
ich hab angefangen. aber fand die fragen über mein kaufverhalten bei cornflakes dann doch etwas zu absurd.

steakhouse
2011-12-03, 04:15:19
Ich vermute mal, dass die meisten außerhalb der IT Studiengänge zum einen LaTeX nicht kennen und sich selbst wenn nicht einarbeiten wollen, weil sie ja Word haben.

Nö. Bei uns schreiben einige mit Latex. Und so toll ist es nun auch wieder nicht.

Zusammenhang? Weil er die TEP berechnen und optimieren kann, kann er sie auch einsetzen?
Und der Mediziner kann sich nicht in die Struktur des Gelenks einarbeiten und die Prothese optimieren?

Die Mediziner, die ich kenne können nix anderes als auswendig zu lernen und dann am Ende in der Praxis Dinge zu tun, für die es bei Leibe kein Studium benötigt. Das ist eher Handwerk als Wissenschaft.
In der Forschung sind da auch die wenigsten tätig, das sind dann meistens Leute aus verwandten Naturwissenschaften.


Ob Tex oder Word würde ich allein auch vom Umfeld abhängig machen. Habe ich viel mit Formeln zu tun -> klar Tex

Bei allem anderen hat imho Word den Vorteil, dass man sich auf den Inhalt konzentrieren kann,
man kann es (vielen) Leuten zur korrektur geben -> Kommentare machen, änderungen verfolgen
ob der Prof wegen dem schöneren Schriftbild ne bessere Note gibt? Fraglich

Und ja - ich kenne beide Seiten

Jop, sobald man sich außerhalb des akademischen Umfelds bewegt und mehrere Leute Dinge ändern müssen kann man Latex vergessen. Das benutzt nämlich einfach kaum einer dort und das auch zurecht.

Poekel
2011-12-03, 06:01:35
Wie sagte mein Modellierungsprof. so schön.

Es ist kein Problem für einen Mathematiker sich in die Medizin einzuarbeiten, andersherum dagegen schon.
Uh, und hast du deinem Prof auch erklärt, dass Mathematik nix anderes ist als ne Hilfswissenschaft, die richtigen Wissenschaften nur die Methoden liefert? Was ich zumindest von vielen sogenannten MINT-Studenten mitgekriegt hab, dass sie nicht einmal geringste Ahnung von Wissenschaftstheorie haben (und eigentlich sollte zumindest Popper in jedem Studiengang wenigstens angerissen werden).

Senior Sanchez
2011-12-03, 10:03:14
Nö. Bei uns schreiben einige mit Latex. Und so toll ist es nun auch wieder nicht.

Das benutzt nämlich einfach kaum einer dort und das auch zurecht.

Warum? Was sind die Argumente gegen LaTeX?

Mosher
2011-12-03, 10:29:16
Für eine Masterarbeit finde ich diese Umfrage echt daneben. Das stinkt förmlich nach "Ich mache eine Umfrage, damit ich eine Umfrage gemacht habe", Thema "Konsumforschung"
ganz ehrlich, egal wie das Ergebnis dieser Umfrage aussehen mag, großartige neue Erkenntnisse wird man daraus wohl kaum ziehen können.
Die Menschen sind eher bereit, jede Woche Müsli zu kaufen, als einen TV?
Wer zwar plant, sich demnächst einen TV zuzulegen, wird sich trotzdem eher Taschentücher kaufen?
Wer regelmäßig Cornflakes konsumiert, hat schon mindestens 2 Marken ausprobiert?
Menschen verwenden mehr Zeit auf die Entscheidung zwischen 2 Digicams als zwischen 9 Duschgelsorten?
Wiederholtes Kaufen ein und des selben Produkt beschleunigt die Entscheidungsfindung bei zukünftigen Käufen?
Wahnsinn.

steakhouse
2011-12-03, 14:17:11
Warum? Was sind die Argumente gegen LaTeX?

Es ist einfach nicht intuitiv zu bedienen. Komfort sieht anders aus.
Wer nicht gerade viele Formeln nutzt und Word gut bedienen kann kommt auch sehr gut ohne Latex zurecht.
Ich schreibe selber auch vieles in Latex, die meisten Doktoranden ebenso, aber auch die sind der Meinung, dass Latex nicht das Nunplusultra sind. Dafür sind zu viele simple Dinge einfach zu kompliziert und vor allem nicht logisch und intuitiv zu erledigen. Auch wenn ich es nutze kann ich sehr gut nachvollziehen weswegen sich das nicht durchsetzt und auch außerhalb der Wissenschaft nie wird. Es passt einfach nicht in den Workflow vieler Leute.

Mr.Freemind
2011-12-03, 14:29:00
Es ist einfach nicht intuitiv zu bedienen. Komfort sieht anders aus.
Wer nicht gerade viele Formeln nutzt und Word gut bedienen kann kommt auch sehr gut ohne Latex zurecht.
Ich schreibe selber auch vieles in Latex, die meisten Doktoranden ebenso, aber auch die sind der Meinung, dass Latex nicht das Nunplusultra sind. Dafür sind zu viele simple Dinge einfach zu kompliziert und vor allem nicht logisch und intuitiv zu erledigen. Auch wenn ich es nutze kann ich sehr gut nachvollziehen weswegen sich das nicht durchsetzt und auch außerhalb der Wissenschaft nie wird. Es passt einfach nicht in den Workflow vieler Leute.

Was ist an LaTeX bitte nicht logisch? Wenn man den Aufbau eines Dokuments mit seinen Eigenschaften verstanden hat, dann hat man mit LaTeX absolut keine Probleme.

Wenn jetzt aber die WYSIWYG-Fraktion damit Probleme hat, dann soll es so sein. Man kann Word nicht mit LaTeX vergleichen, Word kann schon schöne Dokumente erstellen und die reichen auch für den 0815 Benutzer, wer allerdings viele Formeln setzen muss, Quellcode ins Dokument bekommen will, dazu noch ein sehr gutes Literatur, Abbildungs, Quellcode und Abkürzungsverzeichnis usw.usf. benötigt kommt an LaTeX nicht vorbei.

LaTeX erfordert Einarbeitungszeit und es ist ein nicht unbedingt triviales Programm, wer aber den Dreh mal raus hat, der wird es nicht mehr missen wollen.

steakhouse
2011-12-03, 14:52:00
Was ist an LaTeX bitte nicht logisch? Wenn man den Aufbau eines Dokuments mit seinen Eigenschaften verstanden hat, dann hat man mit LaTeX absolut keine Probleme.

Wenn jetzt aber die WYSIWYG-Fraktion damit Probleme hat, dann soll es so sein. Man kann Word nicht mit LaTeX vergleichen, Word kann schon schöne Dokumente erstellen und die reichen auch für den 0815 Benutzer, wer allerdings viele Formeln setzen muss, Quellcode ins Dokument bekommen will, dazu noch ein sehr gutes Literatur, Abbildungs, Quellcode und Abkürzungsverzeichnis usw.usf. benötigt kommt an LaTeX nicht vorbei.

LaTeX erfordert Einarbeitungszeit und es ist ein nicht unbedingt triviales Programm, wer aber den Dreh mal raus hat, der wird es nicht mehr missen wollen.


Nichts anderes meinte ich. Einfache Dokumente ohne viele Formeln, und du bist mit Word sehr gut bedient.
Latex ist aber tw einfach dermaßen unkomfortabel, dass es echt nervig ist. Da passieren zu oft irgendwelche unlogischen Fehler, etwa bestimmte Packages nicht kompatibel zu einander sind und man 1000x Dokumentationen durchforsten muss um das herauszufinden. Ich kann gut verstehen, warum die Leute darauf keinen Bock haben. Logik ist das eine, unnötig kompliziert zu sein das andere. Und Literaturverzeichnisse bekommt man mit Word auch dank Citavi und co sehr gut hin.

Oid
2011-12-03, 15:15:06
Was einige hier neben der Word und Latex Diskussion vergessen... Es kommt auf den Inhalt an :freak:

Der Inhalt ist wertlos, wenn die Form mangelhaft ist.

Watson007
2011-12-03, 15:17:18
also meine Bachelor-Arbeit werde ich auf jeden Fall in Latex schreiben :) wollte schon immer wissen wie das funktioniert, bislang aber zu faul gewesen...

Senior Sanchez
2011-12-03, 15:25:06
Nichts anderes meinte ich. Einfache Dokumente ohne viele Formeln, und du bist mit Word sehr gut bedient.
Latex ist aber tw einfach dermaßen unkomfortabel, dass es echt nervig ist. Da passieren zu oft irgendwelche unlogischen Fehler, etwa bestimmte Packages nicht kompatibel zu einander sind und man 1000x Dokumentationen durchforsten muss um das herauszufinden. Ich kann gut verstehen, warum die Leute darauf keinen Bock haben. Logik ist das eine, unnötig kompliziert zu sein das andere. Und Literaturverzeichnisse bekommt man mit Word auch dank Citavi und co sehr gut hin.

Sehe ich auch so. Manchmal ist LaTeX echt verzwickt.
Wobei ich aber sagen muss, dass auch viel von der richtigen Toolchain abhängt. Auf dem Mac komme ich in der Regel mit LaTeX besser klar, da ich dort die IDE (TextMate) und den Betrachter (Vorschau) besser finde als die Windows-Pendants.

meru
2011-12-04, 21:14:35
Also ich hab LyX für mich entdeckt, man hat zwar nicht alle Freiheiten (außer man arbeitet direkt mit TeX-Code) aber bisher hatte ich noch nie Probleme irgendetwas damit zu formatieren, sodass es mir gefiel/den Anforderungen etsprach.
Vorteile liegen auch klar auf der Hand, sobald man sich etwas in die ganzen Tastaturabkürzungen eingearbeitet hat, kann man auch komplizierte Formeln in Sekundenschnelle schreiben, Autocomplete ist dann auch noch extrem nett - wer schreibt schon gern "\verepsilon" jedesmal aus wenns ein "\va" + Tabulator auch tut!

Watson007
2011-12-04, 21:16:55
Lyx.... das gibts auch noch?!

steakhouse
2011-12-04, 21:27:00
Ich mochte Lyx irgendwie nicht. Hat bei mir mal einen Fehler beim Compilieren erzeugt, so dass ich am Ende doch im Texfile nachschauen und googeln musste, was denn falsch gelaufen ist. Da habe ich mir dann gesagt, dass ich gleich einen regulären Tex-Editor nutzen kann.
Am besten gefallen hat mir als Editor Inlage 4, da habe ich mir auch zur Abschlussarbeit eine Lizenz besorgt.