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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kapitalismus


Hawky
2003-01-28, 20:29:39
Hi,

Also ich schildere euch mein Problem:

Ich brauch Bilder für die schule und Ideen die Kapitalismus symbolisieren oder verkörpern.

Da ich leider keine Ahnung von Kapitalismus habe möchte ich das ganze Forum um hilfe bitten möglichst viele und Gute Ideen zu finden.

Ich bin euch sehr dankbar

Mfg
Hawky

AtTheDriveIn
2003-01-28, 20:39:19
Originally posted by [TWM]Hawk
Hi,

Also ich schildere euch mein Problem:

Ich brauch Bilder für die schule und Ideen die Kapitalismus symbolisieren oder verkörpern.
...

nimm die flagge der USA

Kampf Ameise
2003-01-28, 20:43:43
ich glaub die wollen aber bestimmt was was nicht so offensichtlich ist und einen "hintergedanken" hat

muss mal etwas überlegen

Kenny1702
2003-01-28, 20:45:28
Originally posted by Kampf Ameise
ich glaub die wollen aber bestimmt was was nicht so offensichtlich ist und einen "hintergedanken" hat

muss mal etwas überlegen

Kinderarbeit?

Kampf Ameise
2003-01-28, 20:46:36
du gehen auf suche mit google.de

dann kommen das

http://anaproy.homeip.net/proycon/capitalism.jpg


du suchst einfach nach kapitalismus oder capitalism .... solche sachen halt oder vielleicht auch nach dollar /doller und natürlich nur bilder suchen anklicken!!!!

Kampf Ameise
2003-01-28, 20:50:23
ps: du kannst auch denen in der schule dort auch sagen das ich amerika verabscheue (ca. 90 prozent deren bevölkerung)

eben wegen dem kapitalismus-> sozialismus ist viel besser, wenn der mensch nicht den sozialismus steuern würde, denn der mensch macht ihn wieder ungerecht, kommunismus ist auch nicht schlecht von der idee her aber bei der ausführung kommt wieder die raffgier vom menschen daher....

echter kommunismus wäre das paradies für den menschen !!!! ABER NUR REINER ECHTER KOMMUNISMUS !!! nicht das was es in der sowjetunion gab- dort haben sich die 0bern 10 000 daran bereichert udn derrest durfte blöd shauen.! jetzt schreib ich schon voll mit fehlern weil ich mich wieder so aufrege...

danke @threadstarter ;)

Kampf Ameise
2003-01-28, 20:51:27
ach ja wenn du das von mir gepostete bild nimmst kannst du ja sagen mit freundlicher unterstützung von der kampf ameise- im ewigen kampf gegen den kapitalismus

Hawky
2003-01-28, 21:31:10
hehehehe

Das bild is geil kampf-ameise aber ich bräucht was kleineres, bischen sarkastisch lustig angehaucht es soll fünr abimotto sein!

Kampf Ameise
2003-01-28, 23:12:39
http://www.web-toolbox.net/maenner/images/male-female.gif

passt aber nicht zu kapitalismus aber egal :D

ich such weiter

Kampf Ameise
2003-01-28, 23:29:43
ok ich hab gesucht aber nix richtiges gefunden ausser das hier hat aber wenig mit abi zu tun aber lustig :)

http://www.mathematik.ch/img/witz.jpg


http://planet-of-games.bei.t-online.de/pix/raser.jpg

http://planet-of-games.bei.t-online.de/pix/

WedgeAntilles
2003-01-29, 00:40:32
Ein Wirtschaftssystem ohne Privateigentum und ohne Preise KANN nicht funktionieren - ohne Preise würde jede Information der Knappheit (Nachfrage, Bedarf) fehlen.

Bild: Wie wäre es damit: Nimm 2 Bilder - einmal ein Bild wo Schlangen vor einem Geschäft stehen und nichts bekommen weil es nichts gibt, auf der anderen Seite, ein Geschäft gefüllt mir Waren.
Das ist Kapitalismus.

ga.rp
2003-01-29, 02:23:21
Originally posted by WedgeAntilles
Ein Wirtschaftssystem ohne Privateigentum und ohne Preise KANN nicht funktionieren - ohne Preise würde jede Information der Knappheit (Nachfrage, Bedarf) fehlen.

Bild: Wie wäre es damit: Nimm 2 Bilder - einmal ein Bild wo Schlangen vor einem Geschäft stehen und nichts bekommen weil es nichts gibt, auf der anderen Seite, ein Geschäft gefüllt mir Waren.
Das ist Kapitalismus.

*gähn*

nachsitzen

Captain America
2003-01-29, 02:55:33
Originally posted by ga.rp


*gähn*

nachsitzen

Und jetzt warten wir alle gespannt auf deine korrekte Erläuterung.

Unregistered
2003-01-29, 10:22:57
vielleicht will er damit sagen das ER selber nachsitzen muss ;)

Asaraki
2003-01-29, 11:31:41
das wirds sein... :)

ga.rp
2003-01-29, 20:47:36
Originally posted by WedgeAntilles
Ein Wirtschaftssystem ohne Privateigentum und ohne Preise KANN nicht funktionieren - ohne Preise würde jede Information der Knappheit (Nachfrage, Bedarf) fehlen.

Bild: Wie wäre es damit: Nimm 2 Bilder - einmal ein Bild wo Schlangen vor einem Geschäft stehen und nichts bekommen weil es nichts gibt, auf der anderen Seite, ein Geschäft gefüllt mir Waren.
Das ist Kapitalismus.

sorry, daß es so lang gedauert hat - mußte vielleicht nachschlagen ;D

im kapitalismus diktiert der preis die nachfrage...
im kommunismus gehst du aber nicht in einen "shop" (das wort paßt hier besonders gut), sondern in eine art "ausgabestelle". du nimmst dir, was du brauchst (und nicht mehr! - das ist vielleicht das, was nicht funktionieren kann) und gibst dich dann wieder deiner eigenen arbeit hin.
der "betreuer" der ausgabestelle sagt halt allen produzenten bescheid, was knapp ist (oder knapp wird) und die stellen das betreffende produkt her. ganz einfach.
jeder tut was für die allgemeinheit und, weil jeder das tut, gibt's von jedem gut/produkt so viel, daß jeder was davon abkriegt.

im endeffekt läuft es doch im kapitalismus auch nicht anders: ein ladenbesitzer ruft seine lieferanten an und die rufen die hersteller an und zwei tage später is das lager wieder voll ;)


das eigentliche problem des kommunismus ist der gedanke, daß a) jeder was für die allgemeinheit tut und, daß b) jedem nur die gleiche "ration" zusteht. weil der mensch aber im grunde seines herzens gierig zu sein scheint (jäger-und-sammler-tieb), muß man sich scheinbar was ausdenken, womit man verhindert, daß jeder alles einfach nehmen kann.
ergo: jeder artikel hat einen wert. und in meiner tasche befindet sich nicht viel gegenwert, also kann ich mich längst nicht so reich eindecken, wie ich gerne wollte...

und im kapitalismus arbeitet keiner für die allgemeinheit, weil er alle so furchtbar lieb hat oder so ein netter mensch ist, sondern, weil die leute nur für das ihren gegenwert (geld) ausgeben, was sie auch brauchen. und was brauchen sie? - richtig: computer, autos, essen, strom, sprit, ein haus und nen inet-anschluß für den computer und nen parkplatz für's auto...
dafür zahlen die leute, und an der herstellung/bereitstellung dieser güter ist fast jeder (indirekt) beteiligt.

das beispiel ist allerdings noch ausbaufähig... - lehrer bringen der jugend bei, wie man im internet ein forum liest und sorgen dafür, daß die telekom einen nicht jeden monat verscheißern kann.

...

soweit klar?

wulfman
2003-01-29, 21:06:57
:)

mfg
wulfman

Pirx
2003-01-29, 21:14:54
Originally posted by ga.rp
im kapitalismus diktiert der preis die nachfrage...

Ist aber andersrum (wenn nicht grad ein Angebotsmono(oligo)pol besteht):)

WedgeAntilles
2003-01-29, 21:18:11
Originally posted by ga.rp


sorry, daß es so lang gedauert hat - mußte vielleicht nachschlagen ;D

im kapitalismus diktiert der preis die nachfrage...
im kommunismus gehst du aber nicht in einen "shop" (das wort paßt hier besonders gut), sondern in eine art "ausgabestelle". du nimmst dir, was du brauchst (und nicht mehr! - das ist vielleicht das, was nicht funktionieren kann) und gibst dich dann wieder deiner eigenen arbeit hin.
der "betreuer" der ausgabestelle sagt halt allen produzenten bescheid, was knapp ist (oder knapp wird) und die stellen das betreffende produkt her. ganz einfach.
jeder tut was für die allgemeinheit und, weil jeder das tut, gibt's von jedem gut/produkt so viel, daß jeder was davon abkriegt.

im endeffekt läuft es doch im kapitalismus auch nicht anders: ein ladenbesitzer ruft seine lieferanten an und die rufen die hersteller an und zwei tage später is das lager wieder voll ;)


das eigentliche problem des kommunismus ist der gedanke, daß a) jeder was für die allgemeinheit tut und, daß b) jedem nur die gleiche "ration" zusteht. weil der mensch aber im grunde seines herzens gierig zu sein scheint (jäger-und-sammler-tieb), muß man sich scheinbar was ausdenken, womit man verhindert, daß jeder alles einfach nehmen kann.
ergo: jeder artikel hat einen wert. und in meiner tasche befindet sich nicht viel gegenwert, also kann ich mich längst nicht so reich eindecken, wie ich gerne wollte...

und im kapitalismus arbeitet keiner für die allgemeinheit, weil er alle so furchtbar lieb hat oder so ein netter mensch ist, sondern, weil die leute nur für das ihren gegenwert (geld) ausgeben, was sie auch brauchen. und was brauchen sie? - richtig: computer, autos, essen, strom, sprit, ein haus und nen inet-anschluß für den computer und nen parkplatz für's auto...
dafür zahlen die leute, und an der herstellung/bereitstellung dieser güter ist fast jeder (indirekt) beteiligt.

das beispiel ist allerdings noch ausbaufähig... - lehrer bringen der jugend bei, wie man im internet ein forum liest und sorgen dafür, daß die telekom einen nicht jeden monat verscheißern kann.

...

soweit klar?


1. Der Preis wird sehr wohl durch die Nachfrage bestimmt (klar, nicht nur, ist logisch) - schau dir mal die Rabattschlachten an.
Oder Rohstoffe.

Bei Marktwirtschaft sehnen sich die Fabrikanten nach deinem Geld, wo Nachfrage entsteht kommt das Produkt, der Markt.
Die Leute arbeiten für sich - und weil sie Geld verdienen wollen, stellen sie genau das bereit, was gewünscht wird - toll, nicht?
(Die unsichtbare Hand des Marktes)

Wird ein Gut stark nachgefragt, steigt die Profitrate dieses Gutes - und es wird von mehr Leuten angeboten.

2. Kapitalismus: Ganz einfach - sorry, aber das ist doch lächerlich.
Eine Volkswirtschaft besteht aus Millionen von Teilen, die kann man gar nicht zentral lenken.
Du gehst hier vom Robinson Gedanken aus - die Nachfrage ist genau bekannt, Änderungen existieren entweder nicht oder sind bekannt.
Auch das Utopia Modell Platons passt.
Die Realität passt leider überhaupt nicht - es ist schlicht unmöglich, selbst wenn der Mensch das System nicht ausnützen würde.

Nimm mal an, es wird plötzlich sau kalt - und die Nachfrage nach warmen Sachen steigt an.
Wie lange würde es dauern, alle Pläne zu ändern? Bis das geschehen ist wäre es wieder warm.

Sachen einfach so nehmen: Wie du selbst sagst, nicht möglich - wieder würde höchstens Platons Utopia Modell funktionieren.

Der Kontrollaufwand wäre nicht zu realiseren.

ga.rp
2003-01-29, 22:09:06
Originally posted by WedgeAntilles
1. Der Preis wird sehr wohl durch die Nachfrage bestimmt (klar, nicht nur, ist logisch) - schau dir mal die Rabattschlachten an.
Oder Rohstoffe.

Bei Marktwirtschaft sehnen sich die Fabrikanten nach deinem Geld, wo Nachfrage entsteht kommt das Produkt, der Markt.
Die Leute arbeiten für sich - und weil sie Geld verdienen wollen, stellen sie genau das bereit, was gewünscht wird - toll, nicht?
(Die unsichtbare Hand des Marktes)

Wird ein Gut stark nachgefragt, steigt die Profitrate dieses Gutes - und es wird von mehr Leuten angeboten.

2. Kapitalismus: Ganz einfach - sorry, aber das ist doch lächerlich.
Eine Volkswirtschaft besteht aus Millionen von Teilen, die kann man gar nicht zentral lenken.
Du gehst hier vom Robinson Gedanken aus - die Nachfrage ist genau bekannt, Änderungen existieren entweder nicht oder sind bekannt.
Auch das Utopia Modell Platons passt.
Die Realität passt leider überhaupt nicht - es ist schlicht unmöglich, selbst wenn der Mensch das System nicht ausnützen würde.

Nimm mal an, es wird plötzlich sau kalt - und die Nachfrage nach warmen Sachen steigt an.
Wie lange würde es dauern, alle Pläne zu ändern? Bis das geschehen ist wäre es wieder warm.

Sachen einfach so nehmen: Wie du selbst sagst, nicht möglich - wieder würde höchstens Platons Utopia Modell funktionieren.

Der Kontrollaufwand wäre nicht zu realiseren.

jo, möge die macht mit dir sein...

will dir nicht zu nahe treten, aber ich hab mit keinem ton von PLANwirtschaft gesprochen und ich möchte es auch nicht auf eine wissenschaftliche diskussion treiben, denn wirtschaft ist nicht mein fachgebiet und ich hab wirklich wichtigeres zu tun...

ABER: ich habe lediglich behauptet, daß es schlicht falsch ist, daß "ohne Preise jede Information der Knappheit (Nachfrage, Bedarf) fehlen würde."

und deswegen hab ich mein beispiel gebracht und mehr nicht.
is mir schon klar, daß es wissenschaftlich nicht korrekt ist, ging auch nur um's prinzip.

und wenn du schreibst...
"Kapitalismus: Ganz einfach - sorry, aber das ist doch lächerlich.
Eine Volkswirtschaft besteht aus Millionen von Teilen, die kann man gar nicht zentral lenken."
... hast du sicher recht, aber so hab ich es auch nicht geschrieben!
ich habe genauso wenig von zentraler planung gesprochen. vielleicht hast du ja auch eine theorie parat, die auf dem chaos basiert. wieso sollte es nicht "marktlücken" geben, wieso sollte es nicht progressive steuerungsmechanismen geben - mittlerweile hat die edv überall einzug gehalten - ist es dann so abwegig, daß einfach geschaut wird, "brauchen wir das, was betrieb xy herstellen will, oder solln die lieber was anderes machen"?
planwirtschaft wäre der umgedrehte fall - zu meinen, man wüßte, was die menschen brauchen und das herzustellen.

der kommunismus ist IMHO eh utopie, also warum dann in festgefahrenen bahnen denken?


ich denke, im endeffekt, war die treibende kraft hinter der idee vom kommunismus eh nie die planerei, sondern das gesellschaftliche zusammenleben... und eines scheint am anderen zu scheitern...

oder haben wir es vielleicht doch noch gar nicht probiert???

@ pirx:
jo, hab mich wohl vertan...
steht aber die frage, was war zuerst da?
der preis -> der sich schließlich doch an den möglichkeiten der konsumenten orientieren muß, oder
die nachfrage -> die die "anbieter" dazu verleitet hat, geld für das produkt zu nehmen

???

WedgeAntilles
2003-01-30, 00:46:49
Ich ging halt davon aus, dass du wenn du keine Preise hast automatisch ne Planwirtschaft brauchst.

Was war zuerst da - ich denke die Frage kann man weder mit dem einen noch mit dem anderen beantworten.
Es gibt Beispiele für beides:
Wo die Nachfrage das Angebot (und damit den Preis geschaffen hat), aber oft auch, wo das Angebot (vor allem Erfindungen, beispielsweise das Internet) zuerst kam und sich selbst die Nachfrage geschaffen hat.

Internet ist ein ziemlich gutes Beispiel: Bevor es das Internet gab, hat es keiner vermisst, einfach weil es sich keiner vorstellen konnte.
Dann gab es das Internet zu einem recht hohen Preis - nur wenige hatten es.
Durch Investitionen ins Internet und dessen Wachstum (also größere Nachfrage) ist es immer billiger geworden - und immer mehr Leute haben es.

Hier ist also alles vertreten :)