Einzelhandel vs. online-Handel

[mii]

http://www.sueddeutsche.de/kultur/empoerung-ueber-amazons-offensive-preisvergleich-als-angriff-auf-verlage-und-buchhandel-1.1236372

Der Einzelhandel beschwert sich über Amazon, wegen Dumpingpreise.



Wie seht ihr das allgemein?

Ich habe mich schon lange nicht mehr durch Geschäfte gedrängt wozu auch.
offline:
- Vieles ist teurer
- Nur weil Personal da ist, bedeutet es nicht das diese Ahnung haben.
Eher behaupte ich sogar, das die einen bewusst falsch beraten damit man kauft. (schon einige mal erlebt.)
- netto Zeitaufwand viel höher
- keine Rezensionen von Artikeln, man muss vorher vergleichen oder sich auf Aufkleber (Stiftung Warentest etc) verlassen.

In der heutigen Welt ist man imho auf Empfehlungssysteme und Kundenrezensionen angewiesen. Vielleicht bleiben manche Nischenprodukte dabei auf der Strecke, aber ich habe keine Lust mein Gehirn jedes mal aufs neue zu fluten wenn ich irgendwas suche.
Dem offline-Einzelhandel fehlt sowas.

Einziger Vorteil: - sofort etwas anfassen, ausprobieren und haben können. Thats all. Nicht mal ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen hat man.

Fazit:
offline einkaufen ist was für Leute mit Geld und Zeit oder für Leute die mit dem Internet nicht klar kommen, alte Menschen z.b..


Das was überleben soll, wird überleben.

[John Williams]

Durch die Geschäfte schlendern usw. Kann aber einen Gewissen Reiz erzeugen. z.B. zur Weihnachtszeit, diese Atmosphäre hast du Online nicht.

Aber abgesehen davon, kaufe ich seit 2004, fast ausschliesslich bei Amazon un Co.

[Mr.Fency Pants]

Ich finde, wenn ein Laden gute Beratung bietet, dann kaufe ich auch da. Habe vor 2 Jahren mit Squash angefangen und wurde bei SportScheck so gut beraten, dass ich den Schläger dort für etwas mehr gekauft habe. Wenn mir der Verkäufer allerdings nur das Produktschild vorliest, weil er keine Ahnung hat, dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen online zu kaufen. Bestelle sowie das meiste im Internet, hauptsächlich bei Amazon:

- gute Preis
- problemlose Rückgabe und guter Service
- keine vollen Läden und Gedränge

Klamotten kaufe ich (noch) direkt vor Ort, oder wenn ich die Sachen schnell brauche.

[Xilavius]

Stellen wir mal die Theorie auf das MediaMarkt/Saturn usw insolvent gehen, was passiert dann?

Die Mehrheit kauft online, was deiner Meinung nach das Beste ist.
Allerdings steigt dann auch
- die Rücklaufquote
- daraus resultierend das man öfters sogar ein gebrauchtes Gerät bekommt
- der Preis, da man mit den Handelsketten nicht mehr konkurrieren muss
- der telefonische/mail Support wird mehr beansprucht, dementsprechend schlecht erreichbar
- Steigerung des Paketdiebstahls, da viel mehr unterwegs ist und die Spediteure mehr Arbeit fürs gleiche Geld haben

Aber dazu sollte man auch erwähnen das man dann natürlich nicht mehr einen defekten Fernseher 1 Stunde vor Anpfiff des Lieblingsvereins ersetzen kann da frühstens Lieferung am nächsten Tag.

[sw0rdfish]

Also technikartikel Kaufe ich praktisch ausschließlich im Netz, weil der Preis einfach in der Regel deutlich besser ist. Ich habe aber auch schon das eine oder andere vor Ort gekauft.

Das Herumlaufen und Shoppen in der Stadt hasse ich eher wie die Pest. Gerade bei Klamotten. Wenn man die hiesigen Preise dann mal mit dem außereuröpäischen Ausland, dann kriege ich jedes mal das Kotzen, was man uns hierzulande da abknöpft... z.T. mehr als 4- mal soviel.
Klamotten online zu kaufen... Naja kann man machen, wenn man z.B. eine bestimmtes Jeans Modell haben will und die eigene Größe kennt. Ansonsten mache ich das immer noch vor Ort.

Stellen wir mal die Theorie auf das MediaMarkt/Saturn usw insolvent gehen, was passiert dann?
- der Preis, da man mit den Handelsketten nicht mehr konkurrieren muss

Wird nicht passieren, gibt immer noch genug Leutz, die sich bei MM und S veräppeln lassen.

- daraus resultierend das man öfters sogar ein gebrauchtes Gerät bekommt
Seriöse Onlinehändler, wie Amazon haben für rückgesendete Ware einen "Marktplatz" bzw. verkaufen das ganze entsprechend gekennzeichnet.


- der telefonische/mail Support wird mehr beansprucht, dementsprechend schlecht erreichbar
Was hat der telefonische Support des Herstellers bitte damit zu tun über welche Kanäle die Ware verkauft wird?


- Steigerung des Paketdiebstahls, da viel mehr unterwegs ist und die Spediteure mehr Arbeit fürs gleiche Geld haben
Ah ja... is klar ...


Aber dazu sollte man auch erwähnen das man dann natürlich nicht mehr einen defekten Fernseher 1 Stunde vor Anpfiff des Lieblingsvereins ersetzen kann da frühstens Lieferung am nächsten Tag.
Als ob die großen Ketten geschweige denn der lokale Einzelhändler dir sofort ein (Neu-)Gerät als Ersatz bei einem Garantie-/ Reperaturfall stellen würde.

[FeuerHoden]

Habe momentan das Problem dass ich eine bestimmte Jacke kaufen will, eine bestimmte Marke, ein bestimmtes Modell.
Tja, in Wien gibt es überhaupt nur 3 Shops die diese Marke führen, einer sogar nur die Damenvarianten (wegen der Gleichberechtigung und so), ein anderer hat das Model gerade nicht, kann auch nicht sagen wann ers bekommt, obs in meiner Größe kommt weiß er auch nicht, ob es das Model xxx I oder xxx II ist interessiert den Händler nicht (ja das wird schon passen).
Ich soll also jetzt jeden Tag nach der Arbeit dort antanzen und fragen ob das Modell jetzt da ist.

Zuhause hab ich einen Tab offen da habe ich einen Onlineshop mit dem Model was ich möchte, in meiner Größe, lieferbar und um 80€ billiger, welche Motivation soll ich noch haben jeden Tag nen Fahrschein zu löhnen um extra dorthin zu fahren, eine Frage zu stellen und dann wieder abzuziehen? Und ja eine Telefonnummer habe ich, die wurde mir aber erst auf Anfrage nach dem dritten Besuch ausgehändigt, auf der Homepage sucht man danach nämlich vergeblich.

[mii]

@Xilavius

Die Preise würden imho nicht steigen, es gibt ja mehrere online-händler, die untereinander konkurieren.

Wenn das gebrauchte Gerät keine Qualitätseinbußen hat, ist mir auch recht. Schließlich bleiben meine Rechte als Käufer. Immer noch mehr rechte, als wenn ich etwas gekauft hätte von privat was auch als gebraucht ausgeschildert war.

Support und Lieferung/Spedition werden sich den Marktgegebenheiten anpassen. Ein gewisses Restrisiko gibts immer und überall.

Abgesehen davon glaube ich nicht, das Mediamarkt oder sowas komplett verschwinden werden. Es werden aber mehr Einkaufmalls geben, wo Einkaufsmöglichkeiten gebündelt sind und man muss evtl. etwas weiter fahren.

@Mr.Fency Pants

Word. Stimm dir soweit zu. Allerdings muss und kann man in dem moment auch erst mal nur darauf vertrauen, was einem der Verkäufer sagt. (Authority-Bias ;) )

@John Williams
Stimm ich dir zu. Allerdings wird die Atmo nur erzeugt um zu manipulieren und einen zum kauf von "irgendwas" zu bewegen. :) imho

[Pompos]

Stellen wir mal die Theorie auf das MediaMarkt/Saturn usw insolvent gehen, was passiert dann?

Die Mehrheit kauft online, was deiner Meinung nach das Beste ist.
Allerdings steigt dann auch
- die Rücklaufquote
- daraus resultierend das man öfters sogar ein gebrauchtes Gerät bekommt

Wieso? Weil die (jetzt noch offline) Leute so dumm sind Sachen zu kaufen, die sie dann doch nicht brauchen?
Ich würde sagen, es gibt eine höhere Rücklaufquote weil es immer besser und einfacher funktioniert.

- der Preis, da man mit den Handelsketten nicht mehr konkurrieren muss

Joa... aber es gibt ja auch noch mehr Läden als Amazon. Die Konkurrenz bleibt. Und wenn sich Amazon dann Mondpreise erlaubt, weil die Masse dort kauft. Dann kauf ich halt woanders.

- der telefonische/mail Support wird mehr beansprucht, dementsprechend schlecht erreichbar
Wird der Markt regeln. Aber wirklich Support braucht's eh eher selten. Die Systeme werden sicherlich noch besser, dass viel mehr ohne direkte Kommunikation mit einem Mitarbeiter geregelt werden kann.

- Steigerung des Paketdiebstahls, da viel mehr unterwegs ist und die Spediteure mehr Arbeit fürs gleiche Geld haben
In absoluten Zahlen vielleicht, aber in Relation eher weniger. Effizienzsteigerung durch Paketstationen, mehr Ausgabestellen etc. lohnt sich für die Versender immer mehr, weil mehr Leute bestellen => Besser für jeden Kunden

Aber dazu sollte man auch erwähnen das man dann natürlich nicht mehr einen defekten Fernseher 1 Stunde vor Anpfiff des Lieblingsvereins ersetzen kann da frühstens Lieferung am nächsten Tag.
Wohl einer der letzten USP des Elektronik Einzelhandels.

[Pompos]

Klamotten online zu kaufen... Naja kann man machen, wenn man z.B. eine bestimmtes Jeans Modell haben will und die eigene Größe kennt. Ansonsten mache ich das immer noch vor Ort.

Heute gerade wieder erlebt. Jeans selbe Marke, selbes Modell und selbe Größe saßen mir recht unterschiedlich. Bei Klamotten muss es noch der Einzelhandel sein. Aber auch hier wirds Online immer besser. "Was heute schon bei Schuhen beworben wird, kann ja auch bald bei Hosen passieren. Lass dir soviele zukommen, wie du willst und schick alle wieder zurück, die du nicht brauchst."

[jorge42]

Das Internet ist z.B. ein Segen für den Modellbauer. Ich geh gern in den richtigen Laden und schnack mit den Verkäufern, leider haben die nie das, was ich gerade brauche. Ersten Laden bei mir abgeklappert - Nichts. Zweiten Laden angerufen - Nichts. Also Google angeschmissen und zig Teile auf einmal bestellt. Und das ist nicht das erste mal, dass mir genau das passiert.

In bestimmten Bereichen kaufe ich eh nicht mehr vor Ort ein, z.B. alles was mit Computern zu tun hat, ebenso Bücher und Filme, alles online.

Lediglich bei Klamotten kaufe ich ausschließlich Offline, heißt im Laden.

[thomas.adam99]

Bin ganz klarer Onliner. Der Einzelhandel ist selber schuld, wenn er nicht vorausschauend genug ins Online-Geschäft eingestiegen ist. Besonders wenn dann ein großer bekannter Unterhaltungsmedien-Markt daher kommt und Werbung macht mit "Onlineshops zerstören Arbeitsplätze" ist das schon ziemlich daneben

[Lowkey]

Conrad: toll, dass man alles sehen kann. Aber es gibt bei Conrad immer Gutscheine, die nur im Onlinehandel anwendbar sind. Also kann ich bei Conrad nichts kaufen - außer ich brauche es sofort.
OBI: Ich wollte Plexiglas und Alusteckprofile. Das Plexiglas war schlecht. Der Verkäufer meinte, dass man Plexiglas besser im Internet kaufen sollte. Ebenso gibt es Aluprofile nicht mehr offline, sondern ausschließlich online.
Computerläden: Man bekommt zum Teil bei Grey Computer benutzte Teile, aber dafür kann man diese auch wieder Umtauschen - auch nach über 14 Tagen. Bei Bora Computer hat man kein Umtauschrecht auf ausgepackte Artikel.

Allerdings bekomme ich laufend Gutscheine für OBI, Toom, Praktiker mit 10-30% auf Alles.

[raschomon]

Habe momentan das Problem dass ich eine bestimmte Jacke kaufen will, eine bestimmte Marke, ein bestimmtes Modell.
...

Verrätst Du uns die Marke?

[looking glass]

@ TS,

die beschweren sich, glaube ich, nicht wegen der Preise von Amazon, sondern, sofern ich die Aktion mit der App noch richtig im Kopf habe, darüber, das Amazon 5 Dollar als Bonus bezahlt, wen Du NICHT im Laden das kaufst, was Du gerade gescannt und verglichen hast, sondern bei Amazon.

Das finde ich allerdings auch ziemlich hart, Preisvergleichsapplikation ist eine Sache, aber eine direktes abwerben per Bonus, das ist schon herb.


Zum eigentlichen, die wenigsten Läden haben heutzutage noch eine vernünftige Beratung, ich sehe als bei gut 2/3 der richtigen Einzelhändler ihr preisliches Alleinstellungsmerkmal nicht mehr gegeben, insofern bin ich dann auch nicht mehr gewillt diesen Obulus zu zahlen. Was mich momentan sehr viel mehr nervt, das ist die Gleichschaltung - bestes Beispiel überhaupt, finde diese Saison eine Jacke für Winter/Übergang OHNE eingenähten Pseudopullover. Kann man vergessen. Oder anderes Beispiel, ich kaufe eigentlich jedes Jahr eine neue Kaffeetasse/Pot, was soll ich sagen, alle Tee und Kaffeeläden in meiner Stadt haben wohl im gleichen Großmarkt eingekauft, keinerlei Variation im Angebot und die drei Töpferläden haben seit Jahren die gleichen Handwerker im Angebot, also auch da nichts neues.

Btw. kleine Zwischenfrage, kann es sein, das in bestimmten Bereichen langsam amerikanische Verhältnisse einziehen, ich merke es im Bekleidungssektor das die mittelpreisige Schicht auszusterben scheint. entweder ich bekomme Billigklamotten (Jeans für 25-30 €), oder gleich die dicken Schiffe (100-150+ €), das dazwischen ist nicht mehr existent, das gleiche bei Jacken, in den Schaufenstern nur Jacken 200+ € aufwärts, wtf (P.S: Interessant auch, das man den Preis sehr oft in keinster Weise sieht, nicht am Stoff, nicht am Schnitt, nicht an der Verarbeitung, ob nun 50 € Jacke, oder 300 € Jacke, der Unterschied ist der Name/Logo)?


Nichts desto trotz hat für mich der "Einzelhandel" durchaus noch eine Berechtigung, man kann, sofern vorrätig, das Objekt der Begierde ansehen, anfassen, riechen, an/ausprobieren - für vieles einfach mit kaum einem Preisnachlass zu kompensieren, der nicht mit Mehraufwand für mich daher kommt (nicht passende Klamotten etc. zurück schicken). Nur und auch das muss ich sagen, ist das eigentlich nichts, wofür ich den Einzelhandel bräuchte, es würde auch reichen, wen es "Austellungsfläche" mit den Produkten gäbe (eine Idee wie man Onlinehandel und Produktpräsentation im RL verbinden könnte, hatte ich ja schon mal gepostet).

[fdk]

EH in der Innenstadt ist einfach überholt. Es ist total Sinnfrei das alle hinpilgern, Parkgebühren / ÖPNV-Ticket abdrücken und sich gerade in der Vorweihnachtszeit in den Läden gegenseitig Plattdrücken. Klamottenläden werden sich natürlich noch ne Weile halten weil das hübsche Geschlecht einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit dort verbringt.

Sonst denke ich mir: Wieso sollte ich Miete und Mitarbeiter die mehr Deko als sonstwas sind mitbezahlen?

"Was heute schon bei Schuhen beworben wird, kann ja auch bald bei Hosen passieren. Lass dir soviele zukommen, wie du willst und schick alle wieder zurück, die du nicht brauchst."
So wie es 90% aller Hausfrauen seit 30 Jahren machen?

[Watson007]

EH in der Innenstadt ist einfach überholt. Es ist total Sinnfrei das alle hinpilgern, Parkgebühren / ÖPNV-Ticket abdrücken und sich gerade in der Vorweihnachtszeit in den Läden gegenseitig Plattdrücken. Klamottenläden werden sich natürlich noch ne Weile halten weil das hübsche Geschlecht einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit dort verbringt.

Sonst denke ich mir: Wieso sollte ich Miete und Mitarbeiter die mehr Deko als sonstwas sind mitbezahlen?

mit dieser Denke trägt man aber auch dazu bei das die Innenstädte immer weiter veröden. Das geht nicht ohne Nachwirkungen.

Eine attraktive Innenstadt ist ein Muss finde ich - hat auch etwas mit ausgehen zu tun.

Wer will schon in einer Stadt leben in der nichts los ist?!

[Wodde]

[QUOTE=fdk;9082096]
Wieso sollte ich Miete und Mitarbeiter die mehr Deko als sonstwas sind /QUOTE]

verstehe deine aussage, aber wenn alle so denken wird der Einzelhandel aussterben, und was glaubt ihr wer diesen Leuten dann den Lebensunterhalt finanzieren darf?

Imo ist das ganze ein Dilemma, das sehr viele Arbeitsplätze zerstören wird.

[Lowkey]

[QUOTE=fdk;9082096]
verstehe deine aussage, aber wenn alle so denken wird der Einzelhandel aussterben, und was glaubt ihr wer diesen Leuten dann den Lebensunterhalt finanzieren darf?

Imo ist das ganze ein Dilemma, das sehr viele Arbeitsplätze zerstören wird.

Es sterben nicht alle Läden aus. Dennoch sind manche Modelle im Einzelhandel nicht haltbar. Derzeit profitieren gerade mein kleiner PC-Laden von der Gewohnheit älterer Leute in eben diese Läden zu gehen. In Zukunft werden die Läden nicht aussterben, aber in der Menge abnehmen.

Ich kenne da eine Stadt, da sind 30% der Läden in der Touristenzone geschlossen. Die restlichen Läden können aufmachen, da ihnen das Haus gehört. Alle Läden, die Miete zahlen müssen, sind relativ schnell wieder geschlossen. Ich behaupte, dass die Mieten nicht im Verhältnis zum Umsatz gesetzt werden. Da verstehe ich die Vermieter nicht. Denn ein Mieter ist immer noch besser als kein Mieter.

[Watson007]

bei uns in der Stadt geht die Gastronomie auch immer mehr den Bach runter, wie der Einzelhandel.

Mittlerweile gehe ich zum Ausgehen auch lieber in die angrenzenden Städte... aber wenn hier nichts los ist....

[Wodde]

Über die Gastronomie möchte ich gar nicht nachdenken, was das Rauchverbot da bei uns in Österreich angerichtet hat, ist ein Skandal....
Unzählige Konkurse, und Nichtraucher kommen genausoviele wie früher, nämlich keine.

[Alexander]

Ich kaufe vor allem Elektroartikel fast ausschließlich online. Aber nicht wegen dem niedrigeren Preis, sondern weil die Qualität in den letzten Jahren derart nachgelassen hat. Und weil die Serienstreuung immer schlimmer wird. Mal spielt der Kunde den Betatester, weil die Software noch nicht fertig ist, mal hat man brummende Netzteile oder ein Fiepen von einem Lüfter. Mal.... Und ich sprach eben NICHT von PC-Teilen!

Ich habe mich vor wenigen Tagen bewusst dagegen entscheiden eien Digicam vor Ort zu kaufen obwohl sie im Angebot 20 Euro billiger war als bei Amazon.

[Eisenoxid]

Wobei hier doch auch der EH meist so kulant ist, wenn etwas mit dem Artikel nicht stimmt, ihn gegen z.B. eine Gutschrift zurückzunehmen.

[Der Sandmann]

Also bezgl. Brettspiele, Bücher (stöbern und kaufen), Gesellschaftsspiele etc. habe ich in Oldenburg den "Comic, Buch & Spie (http://comicbuchundspiel.de/)l" (Falls jemand aus dem Raum kommt). Super Beratung und nette Leute. Die kennen sich wirklich aus. da kaufe ich gerne ein.

Die Kleine aus dem Bücherbereich ist zwar eher auf Mangas spezialisiert aber ganz süß :)

Ansonsten kaufe ich aber auch viel übers Netz. habe letztens mal einen wmf shop besucht. Mußtte mir erst einen parkplatz im parjaus suchen. dann durch die innenstadt tingeln und die auswahl war auch geringer.

Ergo habe ich es übers Netz bestellt. War sogar günstiger.

Meine Schwimmerbrille mit Sehstärke allerdings wieder im Laden direkt. da sie mir dort links und rechts jeweils getrennt für meine augen angepaßt haben.