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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geschäftsidee - Frage zur Umsatz/Gewinnbeteiligung


DerEineHades
2011-12-28, 09:00:09
Hallo,

ich habe da gerade eine Idee für einen Nebenerwerb. Die Sache soll erst einmal nicht groß aufgezogen werden, falls es gut läuft, kann man ja sehen, was daraus wird. Ohne jetzt im Detail zu beschreiben, worum es geht, wollte ich fragen, wie ich das geschäftlich am besten verhandle. Ich kenne mich mit so etwas überhaupt nicht aus und erstmal wird es wohl auch um nicht mehr als ein paar hundert Euro im Monat gehen.

Die Person, mit der ich eine Geschäftsbeziehung anstrebe, handelt mit Lebensmitteln, auf die sie mit drei weiteren Personen in der Gegend ein Oligopol hat. Bei diesen Lebensmitteln entstehen zwangsläufig Überschüsse, die verramscht werden, weil die Ware schnell verderblich ist. Diese Lebensmittel, die sonst Überschussware wären, kann man jedoch mit weiteren Arbeitschritten deutlich veredeln - das ist was ich machen möchte.

Ich würde also anbieten wollen, die Überschüsse oder zumindest einen Teil davon zum Selbstkostenpreis abzunehmen und zu verarbeiten. Ich habe kein Ladengeschäft, würde daher also auch wollen, dass die veredelte Ware wieder im Ladengeschäft meines potentiellen Partners angeboten wird.

Ist übrigens kein Luftschloss, habe mit besagtem potentiellen Partner neulich zwischen Tür und Angel darüber gesprochen und er hat mir angeboten, dass wir das demnächst mal genauer besprechen sollten. Nun wüsste ich aber gerne, was hier faire Bedingungen wären, welchen Anteil des Umsatzes/des Gewinns mein Partner hier bekommen sollte.

Hat da einer Ahnung von?

Franklin
2011-12-28, 09:11:24
Schwer zu sagen, da man deinen Aufwande des Veredelns nicht kennt.
Wer macht die Transporte?
Wer kommt dafür auf, wenn nicht alles abverkauft wird? Bzw. mal kein Überschuss sein sollte aus irgendwelchen Gründen. Sprich eine Risikoverteilung. Wie hoch ist die Gewinnspanne, sprich welcher Kuchen ist überhaupt zu verteilen?
Da fehlen noch einige Eckdaten.


Letztendlich kannst du ja nur deinen Aufwand in Rechnung stellen. Solltest vielleicht aufpassen, daß die Idee nicht zu schnell kopiert weden kann.

DerEineHades
2011-12-28, 09:19:52
Schwer zu sagen, da man deinen Aufwande des Veredelns nicht kennt.
Wer macht die Transporte?
Wer kommt dafür auf, wenn nicht alles abverkauft wird? Bzw. mal kein Überschuss sein sollte aus irgendwelchen Gründen. Sprich eine Risikoverteilung. Wie hoch ist die Gewinnspanne, sprich welcher Kuchen ist überhaupt zu verteilen?
Da fehlen noch einige Eckdaten.

Letztendlich kannst du ja nur deinen Aufwand in Rechnung stellen. Solltest vielleicht aufpassen, daß die Idee nicht zu schnell kopiert weden kann.

Hoi. Danke erst einmal für die zeitige Antwort.

Transporte: Seine Ware transportiert er natürlich selbst. Da er eh einmal wöchentlich bei mir gegenüber zu tun hat, könnte er sie einfach anliefern, handelt sich ja erst einmal nicht um Unmengen (sprechen so von 20 Kilo die Woche). Sein Ladengeschäft ist 5 Minuten zu Fuß, also auch hier keine nennenswerten Kosten.

Risiko bei Abverkauf: Trage wohl alleine ich, weil ich ihm die Überschüsse ja zum Selbstkostenpreis abnehmen möchte. Allerdings hat er ja das Ladengeschäft, ohne das ginge es für mich eh nicht.

Gewinnspanne: Muss ich noch genau kalkulieren und ich muss auch noch in ersten Testverkäufen eruieren, was die Leute überhaupt bereit sind, dafür zu bezahlen. Pessimistisch denke ich, dass ich das Doppelte der Ausgangsware (ja, tatsächlich) rausholen könnte. Ob sich allein das Doppelte auf die Dauer lohnt, muss ich gucken. Da ich alles, was ich brauche, quasi vor die Haustür geliefert bekommen kann, entsteht hier für mich keine zusätzliche Arbeitszeit.


.edit: Die Idee ist prinzipiell auch absolut nicht neu, nichts worauf man ein Patent bekommen könnte. Sagen wir, sie ist eher in Vergessenheit geraten.

Rush
2011-12-28, 09:30:03
Ich würde das ganze auf eigentständiger Basis machen. Sprich alle Oligopolisten ins Boot holen und die veredelte Ware direkt in Rechnung stellen. Natürlich erstmal abklären, ob bei den anderen Anbietern ebenfalls Interesse herrscht ohne dabei zu sehr in Details zu gehen. Zudem hast du dann weniger Lieferengpässe was den Wareneingang angeht und kein Absatzrisiko, falls die Ware in den Läden nicht verkauft wird. Wenn es nicht läuft wird deine Idee natürlich schnell den Bach runter gehen, allerdings musst du dich dann nicht mit der unverkauften Ware rumschlagen, denn verkauft ist verkauft.

Partner sein ist zwar schön und recht, aber wenn die Sache läuft und keine speziellen Kenntnisse erfordert, bist von heut auf morgen draußen. Denn was du in deiner Wohnung/Keller machen kannst, kann er (höchstwahrscheinlich) in einem Hinterzimmer seines Ladens machen. Wieso also den Kuchen teilen?

GSXR-1000
2011-12-28, 09:40:59
Hoi. Danke erst einmal für die zeitige Antwort.

Transporte: Seine Ware transportiert er natürlich selbst. Da er eh einmal wöchentlich bei mir gegenüber zu tun hat, könnte er sie einfach anliefern, handelt sich ja erst einmal nicht um Unmengen (sprechen so von 20 Kilo die Woche). Sein Ladengeschäft ist 5 Minuten zu Fuß, also auch hier keine nennenswerten Kosten.

Risiko bei Abverkauf: Trage wohl alleine ich, weil ich ihm die Überschüsse ja zum Selbstkostenpreis abnehmen möchte. Allerdings hat er ja das Ladengeschäft, ohne das ginge es für mich eh nicht.

Gewinnspanne: Muss ich noch genau kalkulieren und ich muss auch noch in ersten Testverkäufen eruieren, was die Leute überhaupt bereit sind, dafür zu bezahlen. Pessimistisch denke ich, dass ich das Doppelte der Ausgangsware (ja, tatsächlich) rausholen könnte. Ob sich allein das Doppelte auf die Dauer lohnt, muss ich gucken. Da ich alles, was ich brauche, quasi vor die Haustür geliefert bekommen kann, entsteht hier für mich keine zusätzliche Arbeitszeit.


.edit: Die Idee ist prinzipiell auch absolut nicht neu, nichts worauf man ein Patent bekommen könnte. Sagen wir, sie ist eher in Vergessenheit geraten.
Du musst dich halt erstmal hinsetzen und eine kalkulation für dich machen.
Sprich: was hast du für einen aufwand (material, zeit), was brauchst du u.U. für arbeitsmittel.
Dann musst du bedenken, das du zumindest eine Grundform der Buchhaltung machen musst, sprich zumindest eine einnahme-überschuss rechnung.
Wenn du also weisst, wie hoch der ertrag für dich tatsächlich ist, (im idealfalle, und im schlechtmöglichsten falle) kannst du dir überlegen wie du den überschuss verteilen möchtest.
Sei dir allerdings über 2 dinge klar:
1. du musst auch die von dir erzielten gewinne versteuern (deshalb ist eine gewisse buchführung notwendig)
2. Beachte, das der Händler USt-pflichtig ist. Sprich: von dem von ihm erzielten verkaufspreis für deine ware musst du 19% abziehen um überhaupt den zu verteilenden Umsatzerlös zu haben. Die frage wäre, ob ein echtes kommissionsgeschäft da nicht sinnvoller wäre, sprich der händler verkauft die ware in seinem laden auf echt fremde rechnung, sprich in deinem namen... du erhälst den gesamten erlös und bezahlst dem Händler eine Kommssionsgebühr. Damit allerdings wärst du dann generell in der haftung, und der Händler müsste 2 getrennte kassen führen. Eine für dich und eine für sich.
Wie gesagt... erstmal müsste die gesamte vorgehensweise geklärt werden... die gewinnverteilung würde ich erst regeln, wenn einige wochen zum test vergangen sind, und man sieht wie einträglich das ganze überhaupt ist. Dann ist es immer noch früh genug das fell des bären zu verteilen.

DerEineHades
2011-12-28, 09:42:13
Ich würde das ganze auf eigentständiger Basis machen. Sprich alle Oligopolisten ins Boot holen und die veredelte Ware direkt in Rechnung stellen. Natürlich erstmal abklären, ob bei den anderen Anbietern ebenfalls Interesse herrscht ohne dabei zu sehr in Details zu gehen. Zudem hast du dann weniger Lieferengpässe was den Wareneingang angeht und kein Absatzrisiko, falls die Ware in den Läden nicht verkauft wird. Wenn es nicht läuft wird deine Idee natürlich schnell den Bach runter gehen, allerdings musst du dich dann nicht mit der unverkauften Ware rumschlagen, denn verkauft ist verkauft.

Partner sein ist zwar schön und recht, aber wenn die Sache läuft und keine speziellen Kenntnisse erfordert, bist von heut auf morgen draußen. Denn was du in deiner Wohnung/Keller machen kannst, kann er (höchstwahrscheinlich) in einem Hinterzimmer seines Ladens machen. Wieso also den Kuchen teilen?

Ja, genau das hatte ich mir auch schon überlegt und so wollte ich das handhaben, sobald die Sache läuft, weil es dann bestimmt auch andere Abnehmer geben könnte als Privatkunden (z.B. Restaurants, Hotels). Ich habe das nur erst einmal für einen guten Kompromiss gehalten, weil das Risiko vorerst auf meiner Seite ist, denn Platz im Ladengeschäft ist ja nicht spontan gemacht für ein Produkt, von dem man noch nicht weiß, ob es läuft.

Ich wüsste halt sonst keine Möglichkeit, meine Ware an den Mann zu bringen, außer selbst ein Geschäft aufzumachen. Das hingegen könnte ich mir definitiv nicht leisten und es wäre mir mit entschieden zuviel finanziellem Risiko behaftet, zudem macht man für die Ware alleine keinen Laden auf.

Wuzel
2011-12-28, 09:44:52
Haha, Lebensmittel gewerblich verarbeiten in der eigenen Butze :freak:
Da wünsche ich viel Spaß mit dem WKD.......

Achja, wenn es dabei um Fleisch gehen sollte, geht die Gaudi erst richtig los....

(Ich habe da so eine böse Vorahnung, in Bezug auf einen gewissen Fred...).

DerEineHades
2011-12-28, 09:50:18
Haha, Lebensmittel gewerblich verarbeiten in der eigenen Butze :freak:
Da wünsche ich viel Spaß mit dem WKD.......

Achja, wenn es dabei um Fleisch gehen sollte, geht die Gaudi erst richtig los....

(Ich habe da so eine böse Vorahnung, in Bezug auf einen gewissen Fred...).

Das ist der einzige Teil, um den du dir überhaupt keine Sorgen machen musst. ;)

Rush
2011-12-28, 10:01:03
Ja, genau das hatte ich mir auch schon überlegt und so wollte ich das handhaben, sobald die Sache läuft, weil es dann bestimmt auch andere Abnehmer geben könnte als Privatkunden (z.B. Restaurants, Hotels). Ich habe das nur erst einmal für einen guten Kompromiss gehalten, weil das Risiko vorerst auf meiner Seite ist, denn Platz im Ladengeschäft ist ja nicht spontan gemacht für ein Produkt, von dem man noch nicht weiß, ob es läuft.

Ich wüsste halt sonst keine Möglichkeit, meine Ware an den Mann zu bringen, außer selbst ein Geschäft aufzumachen. Das hingegen könnte ich mir definitiv nicht leisten und es wäre mir mit entschieden zuviel finanziellem Risiko behaftet, zudem macht man für die Ware alleine keinen Laden auf.

Einen Laden aufmachen bei solch einer wackeligen Geschäftsidee ist Selbstmord, korrekt.

- Bei den Oligos anfragen (vorallem explizite Abnahmemengen festlegen für die ersten Lieferungen)
- Deren Überschussware einkaufen
- veredeln
- Ware wieder zurück verkaufen
- Bestenfalls Ein- und Ausgangsrechnungen verrechnen lassen (spart auf Aufwand und du musst keine Überweisungen tätigen)

Null Risiko, außer du erfüllst die Qualitätserwartungen nicht und ein Abnehmer verweigert die Annahme. Hast du dich an der Veredelung schon probiert oder nur in Gedanken ausgemalt? Musst du für den Vorgang Maschinen anschaffen? Sonstige Investitionen?

DerEineHades
2011-12-28, 10:23:18
Einen Laden aufmachen bei solch einer wackeligen Geschäftsidee ist Selbstmord, korrekt.

- Bei den Oligos anfragen (vorallem explizite Abnahmemengen festlegen für die ersten Lieferungen)
- Deren Überschussware einkaufen
- veredeln
- Ware wieder zurück verkaufen
- Bestenfalls Ein- und Ausgangsrechnungen verrechnen lassen (spart auf Aufwand und du musst keine Überweisungen tätigen)

Null Risiko, außer du erfüllst die Qualitätserwartungen nicht und ein Abnehmer verweigert die Annahme. Hast du dich an der Veredelung schon probiert oder nur in Gedanken ausgemalt? Musst du für den Vorgang Maschinen anschaffen? Sonstige Investitionen?

Gut, klingt eigentlich recht vernünftig, ich werde das so vorschlagen und mich noch einmal zurückmelden, wenn mir ein anderes Angebot gemacht wird. Hatten uns für das neue Jahr verabredet. Mache mir halt nur Gedanken, ob er die Ware so direkt auf sein Risiko ankauft. Wir reden hier auch erst einmal nicht von gewaltigen Investitionen und Unsummen, nichts, woran ich mich ruinieren könnte.

Die Veredelung ist ein Handwerk, das ich beherrsche. Davon konnte er sich auch überzeugen. Vorerst macht mir auch die Quantität überhaupt keine Probleme. Wie gesagt, klein anfangen, gucken, ob das überhaupt läuft, danach kann man weitersehen. Neue Maschinen muss ich nicht anschaffen, muss mir auch keine Sorgen wegen dem WKD machen, weil ich Zugang zu einer professionell eingerichteten und versorgten Arbeitsstätte habe, die ich vorerst unentgeltlich nutzen kann.

Flyinglosi
2011-12-28, 11:17:09
Ich würde auf jeden Fall versuchen ne Klausel auszuhandeln, dass sich die Läden verpflichten, die veredelte Ware anzukaufen, wenn du zuvor ihre Restbestände übernommen hast.

Ansonsten ist das doch irrsinnig: Der Händler kann seinen "Müll" zum Einkaufspreis loswerden und du trägst das Risiko.

mfg Stephan

sei laut
2011-12-28, 11:39:54
Ich frag mich die ganze Zeit "Wieso zum Einkaufspreis?"
Ist zwar eine nette Geste von dir, aber wenn du es nicht abkaufst, bekommt der Händler ja nichts dafür. Das muss man gut aushandeln.

Klar muss man den Händlern dann eine Gewinnbeteiligung zusprechen, damit sie wieder über den Einkaufspreis kommen, denn man will ja neue Ware, aber so minimiert sich Hades Risiko und ist schon durch seinen Einkauf auf beide Schultern verteilt.

Wuzel
2011-12-28, 11:43:26
Andersherum, der Händler gibt ihm die Ware zum veredeln.
Für die Veredelung wird ein Preis (pro kg oder so) ausgehandelt.
Die Ware geht dann veredelt an den Händler über, was er dann damit anstellt ist sein Bier ;)

Also so wie überall sonst auch, z.B. wenn die Schlosserei Sachen zum verzinken abgibt etc.

sei laut
2011-12-28, 11:47:52
Die Strategie kann man auch fahren und da die Waren sonst nichts Wert sind, könnte es sein, dass die Händler sich darauf einlassen. Aber je nach Händlerschlag kann es sein, dass sie versuchen, ein max. an Geld rauszuholen - und die Händler sitzen hier am längeren Hebel.

RoNsOn Xs
2011-12-28, 11:58:40
Wie kann man Lebensmittel denn nach "verfaulen" veredeln?

Flyinglosi
2011-12-28, 12:30:34
Wie kann man Lebensmittel denn nach "verfaulen" veredeln?

Mir würde da spontan Schnaps aus diversen Obstsorten einfallen.

mfg Stephan

Everdying
2011-12-28, 13:08:32
Auf jedenfall gut verhandeln und nicht über den Tisch ziehen lassen. Wenn das so stimmt wie du das erläuterst können deine Zulieferer ohnehin nicht mehr viel mit den Waren (im Lieferzustand) anfangen... evtl erkundigen, ob das entsorgen für ihre Waren sogar was kostet.

Andersherum, der Händler gibt ihm die Ware zum veredeln.
Für die Veredelung wird ein Preis (pro kg oder so) ausgehandelt.
Die Ware geht dann veredelt an den Händler über, was er dann damit anstellt ist sein Bier ;)

Also so wie überall sonst auch, z.B. wenn die Schlosserei Sachen zum verzinken abgibt etc.

Auch ne gute Idee. Wenn du dich nur auf die Veredelung konzentrierst ersparst du dir sehr viel Aufwand und hast evtl von Anfang an mehr Abnehmer. Nachteil ist halt, dass deine Gewinnspanne dann wahrscheinlich niedriger sein wird... aber wie gesagt, der Zeitaufwand und so wird deutlich niedriger sein, das gleicht sich also noch etwas aus.

Rockhount
2011-12-28, 13:22:54
Mit steigendem Risiko steigt auch die Gewinnspanne die man durchsetzen kann.
Bei dem Beispiel mit der Schlosserei ist man relativ fein raus und hat ein stark begrenztes Risiko.
Abhängig davon, wie aufwändig die Veredlung ist, kann hier dann die Marge gestaltet werden.
Zentrale Frage:
Könnte es der Auftraggeber auch selber machen? Wenn ja, zu welchem Preis? Wenn nein, was würde es Ihn kosten, damit er es selber machen kann?
Diese Fragen helfen um die Marge zu bestimmen.

Wenn finanziell kein Risiko besteht, sprich: Du Rücklagen für Deine Unternehmung hast, dann kannst Du natürlich die Variante von Rush fahren. Hätte den Vorteil, dass Du mit den Olis selber nochmal jeweils verhandeln könntest und so den Preis eventuell noch etwas erhöhen kannst. Dieses veredelte Produkt ist def. ein Wettbewerbsvorteil für einen einzelnen Anbieter ("Alles aus einer Hand") und somit dürfte da auch Spielraum für Dich entstehen.

Wenn Du finanziell knapp bist und keine großen Risiken eingehen willst, dann würde ich es so wie Wuzel halten: Dienstleistungspreis ermitteln und diesen dann pro Stück/ pro KG aushandeln und dann werkeln...