ngl
2012-01-02, 12:24:42
Da es hier noch keinen Thread darüber gibt, würde ich gerne kurz meinen persöhnlichen Serienfavoriten 2011 vorstellen. Pioneer One. Ein Low Budget SF Drama, daß frei über das Internet verteilt wird und sich von Zuschauerspenden finanziert.
Handlung:
Als ein mysteriöses Raumschiff beim wiedereintritt in die Atmosphäre große Teile von Montana radioaktiv verseucht, ist Homeland Security versucht den Vorfall als einen Terroristischen Akt mit einer schmutzigen Bombe abzuheften. Bei der Untersuchung der Absturzstelle in Kanada finden die Ermittler aber einen Astronauten in einem Sowjetischen! Raumanzug. Der Mann leidet unter akuter Strahlenkrankheit und fragt ständig auf welcher Seite seine Retter sind. Wo kommt der Mann her? Was wissen die Russen? Kann er seine Geheimnisse preisgeben bevor er zugrunde geht?
Verglichen zu Fringe oder Lost bleibt diese Produktion mit einem Budget von 3000,- für die erste Folge natürlich mickrig. Was den Produzenten aber wirklich enorm gelungen ist, sind wirklich hervorragend gezeichnete Charaktere mit einem minimalistischen Set, daß dennoch absolut glaubwürdig herüber kommt. Die Handlung ist eng verstrickt und hat genau das richtige Tempo. Man merkt förmlich das hier keine Sender änderungen vorgenommen haben. Also mal keine Protagonisten mit 15 Jährigen Kindern, die gerade die erste Liebe entdecken oder Probleme mit dem Vermieter, welche die 6 Folgen auf 13 gestreckt hätten. Man bleibt beim wesentlichen und das erzählerisch auf hohem Niveau.
Die größte Errungenschaft ist aber, daß die Serie es versteht dem Zuschauer zu suggerieren, daß die Handlung tatsächlich so in dieser Form passieren könnte. Es gibt keine lächerlichen Erklärungen für übernatürliches, oder absichtlich strunzdumme Vorgesetzte um Spannung zu erzeugen. Ich würde sogar fast von Authentisch sprechen. Einfach gute SF, die wohl bei FOX keine Zuschauer gewinnen würde.
Wer SF mag und sich am kleinen Budget nichts macht, MUSS sich das eigentlich mal angeschaut haben.
Handlung:
Als ein mysteriöses Raumschiff beim wiedereintritt in die Atmosphäre große Teile von Montana radioaktiv verseucht, ist Homeland Security versucht den Vorfall als einen Terroristischen Akt mit einer schmutzigen Bombe abzuheften. Bei der Untersuchung der Absturzstelle in Kanada finden die Ermittler aber einen Astronauten in einem Sowjetischen! Raumanzug. Der Mann leidet unter akuter Strahlenkrankheit und fragt ständig auf welcher Seite seine Retter sind. Wo kommt der Mann her? Was wissen die Russen? Kann er seine Geheimnisse preisgeben bevor er zugrunde geht?
Verglichen zu Fringe oder Lost bleibt diese Produktion mit einem Budget von 3000,- für die erste Folge natürlich mickrig. Was den Produzenten aber wirklich enorm gelungen ist, sind wirklich hervorragend gezeichnete Charaktere mit einem minimalistischen Set, daß dennoch absolut glaubwürdig herüber kommt. Die Handlung ist eng verstrickt und hat genau das richtige Tempo. Man merkt förmlich das hier keine Sender änderungen vorgenommen haben. Also mal keine Protagonisten mit 15 Jährigen Kindern, die gerade die erste Liebe entdecken oder Probleme mit dem Vermieter, welche die 6 Folgen auf 13 gestreckt hätten. Man bleibt beim wesentlichen und das erzählerisch auf hohem Niveau.
Die größte Errungenschaft ist aber, daß die Serie es versteht dem Zuschauer zu suggerieren, daß die Handlung tatsächlich so in dieser Form passieren könnte. Es gibt keine lächerlichen Erklärungen für übernatürliches, oder absichtlich strunzdumme Vorgesetzte um Spannung zu erzeugen. Ich würde sogar fast von Authentisch sprechen. Einfach gute SF, die wohl bei FOX keine Zuschauer gewinnen würde.
Wer SF mag und sich am kleinen Budget nichts macht, MUSS sich das eigentlich mal angeschaut haben.