Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Plagiatssoftware
Hallo,
ich suche für meine Abschlussarbeit zwei Arten von Programmen, um nach Plagiaten zwischen meinem Dokument und anderen zu scannen. Vielleicht hat der eine oder andere sowas schon mal benutzt.
1) brauche ich eine Software/Dienst um mein Dokument gegen andere im Internet zu prüfen. Da gibt es ja viele (Turnitin, WriteCheck, PlagScan, etc.), die sich in Punkto Preis, Dokumentumfang, Resubmissions, etc. unterscheiden. Ich bin bereit dafür auch etwas zu zahlen. Es wäre aber gut, wenn mein Dokument nicht bei denen in einer Datenbank bleibt. Kennt jemand ein gutes und kann was empfehlen?
2) brauche ich eine Software um mein Dokument gegen einen lokale Datenbank/Ordner von anderen Dateien auf meinem Rechner überprüft. Sie soll nicht online gehen, sondern nur in diesem Ordnersatz prüfen. Sie sollte auch möglichst kostenlos sein. Hat jemand dafür Empfehlungen?
Pinoccio
2012-01-07, 15:07:03
Warum sollte man sowas wollen?
mfg
Nicht TE
2012-01-07, 16:06:14
Weil man das Plagiat verbergen will.
BAGZZlash
2012-01-07, 16:38:57
Wir nutzen auf der Arbeit Docoloc (http://www.docoloc.de/). Wenn's bei einer einmaligen Überprüfung bleiben soll, kann ich auch gern mal für Dich ein Dokument da durch jagen.
lemming71
2012-01-07, 17:14:25
Ist doch ganz eindeutig. Da will der Gute sein Plagiat bestmöglich tarnen und durch die Software querchecken lassen, ob die Prüfer ihm auf die Schliche kommen oder nicht. Es gibt schlichtweg keine anderen Grund dafür, alles andere ist eine billige Ausrede.
Später sind es dann die Leute die uns verarzten, rechtlich verteten oder besser noch als Richter auf dem Stuhl hoch oben urteilen... pfui
BAGZZlash
2012-01-07, 17:18:00
Dein vorschnelles Urteil ist pfui. Vielleicht will er ja andere Arbeiten untersuchen und diesbezüglich eine empirische Auswertung machen.
lemming71
2012-01-07, 18:34:05
Wers' glaubt...
BAGZZlash
2012-01-07, 18:47:14
Wers' glaubt...
Ich finde es geschmacklos, jemandem ohne weitere Informationen niederträchtige Motive zu unterstellen. Nicht nur, dass diese haltlose Anschuldigung Rückschlüsse auf Deine eigene Integrität nahelegt, sie erfüllt auch den Tatbestand der Verleumdung (http://dejure.org/gesetze/StGB/187.html). Ich rate Dir, mit solchen Äußerungen in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein. Wenn sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt, könntest Du sonst richtig Ärger bekommen.
Black-Scorpion
2012-01-07, 19:07:18
Dein vorschnelles Urteil ist pfui. Vielleicht will er ja andere Arbeiten untersuchen und diesbezüglich eine empirische Auswertung machen.
Und weil er andere Arbeiten kontrollieren will schreibt er immer meine gegen andere überprüfen. Keine Ahnung was du da sonst herauslesen willst.
Zergra
2012-01-07, 19:15:32
Und weil er andere Arbeiten kontrollieren will schreibt er immer meine gegen andere überprüfen. Keine Ahnung was du da sonst herauslesen willst.
Vllt. will er doch nur überprüfen ob wirklich keine drinne sind......
Und was geht dich das den an ? nur weil er das möchte, dann willst du ihm gleich was vorwerfen..... wenn du das glaubst kannst du das ja für dich behalten oder in die Kirche gehen.
Kladderadatsch
2012-01-07, 19:27:02
haben die leute, die hier gleich bösen verdacht schöpfen, jemals selbst eine größere abschlussarbeit geschrieben? ich kann jetzt nur von naturwissenschaftlichen arbeiten reden, in denen sich der einleitungs-teil an anderen arbeiten/veröffentlichungen teils stark orientiert. warum auch das rad neu erfinden? und der material/methoden-teil von diplom- und doktorarbeiten gleicht fast einer kopie innerhalb einer abteilung. nochmal: warum das rad neu erfinden? in der diskussion sollte das natürlich vermieden werden. aber auch die ist "nur" eine komposition aus einem großen haufen paper und der eigenen arbeit. da sind ähnliche formulierungen vorprogrammiert. während der schreibarbeit kopiert man sich auch mal ganze (ab)sätze anderer arbeiten in die eigene, um sie nicht zu vergessen und später (tagen, wochen) zu verarbeien. kann sowas nicht mal untergehen in einer 100 seiten arbeit (oder 500 seiten in geisteswissenschaftlichen fächern)? ich kann jedenfalls gut verstehen, wenn diplomer/doktoranden in anbetracht unserer tollen presse und beiträgen wie diesen hier auf nummer sicher gehen.
Mosher
2012-01-07, 19:39:36
haben die leute, die hier gleich bösen verdacht schöpfen, jemals selbst eine größere abschlussarbeit geschrieben? ich kann jetzt nur von naturwissenschaftlichen arbeiten reden, in denen sich der einleitungs-teil an anderen arbeiten/veröffentlichungen teils stark orientiert. warum auch das rad neu erfinden? und der material/methoden-teil von diplom- und doktorarbeiten gleicht fast einer kopie innerhalb einer abteilung. nochmal: warum das rad neu erfinden? in der diskussion sollte das natürlich vermieden werden. aber auch die ist "nur" eine komposition aus einem großen haufen paper und der eigenen arbeit. da sind ähnliche formulierungen vorprogrammiert. während der schreibarbeit kopiert man sich auch mal ganze (ab)sätze anderer arbeiten in die eigene, um sie nicht zu vergessen und später (tagen, wochen) zu verarbeien. kann sowas nicht mal untergehen in einer 100 seiten arbeit (oder 500 seiten in geisteswissenschaftlichen fächern)? ich kann jedenfalls gut verstehen, wenn diplomer/doktoranden in anbetracht unserer tollen presse und beiträgen wie diesen hier auf nummer sicher gehen.
So seh ich das eigentlich auch. Ich werde meine Arbeiten auch auf diese Weise prüfen lassen, da man ja nicht genau wissen kann, ob die Arbeit schon als Plagiat eingestuft wird, wenn man wie oben erwähnt ein paar Passagen oder irgendeine Einleitungsformulierung von anderen Arbeiten übernimmt.
Das ist übrigens völlig normal. Deswegen lernt man ja, richtig zu zitieren und ein Quellenverzeichnis zu führen.
Pinoccio
2012-01-07, 20:08:53
So seh ich das eigentlich auch. Ich werde meine Arbeiten auch auf diese Weise prüfen lassen, da man ja nicht genau wissen kann, ob die Arbeit schon als Plagiat eingestuft wird, wenn man wie oben erwähnt ein paar Passagen oder irgendeine Einleitungsformulierung von anderen Arbeiten übernimmt.
Das ist übrigens völlig normal. Deswegen lernt man ja, richtig zu zitieren und ein Quellenverzeichnis zu führen.Eine nicht als Zitat gekennzeichnete, wörtlich übernommene Passage ist ein Plagiat!
Auch in den Naturwissenschaften, auch bei Allgemeinplätzen.
@lemming71: Den Verdacht hatte ich auch, aber wer soviel Arbeit da reinstecken will, der kann doch auch selber schreiben, denk ich mir. Allerdings kann, gerade bei nicht-deterministischer Software, auch mal die einen Text als Zitat kennzeichnenende Formatierung verschwinden. Bei 200+ Seiten hat man u. U. wirklich nicht mehr zu jedem Satz parat, ob er von einem selber stammt. Das wäre eine Softwaregestützte Überprüfung legitim.
Möglicherwiese arbeitet der TS aber auch noch mit Disketten und hat bei 80 Disketten den Überblick verloren, welche Texte von ihm sind und würde die anderen gerne richtig als Zitat kennzeichnen ... ;D
mfg
Wenn eine Software die Echtheit meiner sauberen Arbeit anzweifelt, dann würde ich das auch gerne vorher wissen.
Exxtreme
2012-01-07, 20:31:38
Ich wette, der TE lacht sich wieder kaputt, dass er erfolgreich getrollt hat. Ist ein alter Bekannter. Nur zur Info.
Vielleicht will er nur überprüfen, ob in der Arbeit nicht ohne sein Wissen fremde Texte hineinkopiert wurde, bevor er sie abgibt.
Ich wette, der TE lacht sich wieder kaputt, dass er erfolgreich getrollt hat. Ist ein alter Bekannter.
Hast du ihn ausgebildet oder wie?
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