PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Freitag Vorstellungsgespräch - Bammel


3dzocker
2012-01-18, 14:37:13
Am Freitag hab ich mein erstes ernstes Vorstellungsgespräch und ich mache mir Gedanken, was dort so für Fragen kommen könnten. Vieles kann man nat. online nachlesen, mich interessiert aber zusätzlich welche Erfahrungen die Community gemacht hat.

Vor allem so Fragen wie
"Warum haben sie sich ausgerechnet in unserem Unternehmen beworben?",
"Wie stellen sie sich die Zukunft bei uns vor?",
"Welche pos./neg. Eigenschaften besitzen sie?"
bereiten mir seit Montag schlaflose Nächte.

Was könnte dort noch gefragt werden, wo man, wenn man sich nicht vorbereitet hat, erstmal die Backen aufblasen muss (was nicht gut kommt)?

tschau

NameLessLameNess
2012-01-18, 14:40:53
Dieses Buch (http://www.amazon.de/111-Arbeitgeberfragen-Vorstellungsgespr%C3%A4ch-Pluspunkte-Stolpersteine/dp/3442164990/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1326893971&sr=8-6) hat erst grad geholfen. Es kamen im Gespräch genau die Fragen vor die im Buch standen, dementsprechend hat es wunderbar geklappt.

sei laut
2012-01-18, 14:46:31
Was könnte dort noch gefragt werden, wo man, wenn man sich nicht vorbereitet hat, erstmal die Backen aufblasen muss (was nicht gut kommt)?

tschau
Schau deinen Lebenslauf an und finde die Stelle, auf der ein schwarzer Fleck liegt. Und wenn du keinen findest, wirst du gefragt, was schiefgelaufen ist, so einen Lebenslauf zu haben.

Deine Fragen wurde ich nie gefragt.

Shink
2012-01-18, 14:47:57
Die genannten Fragen sind bei mir tatsächlich gekommen.

Bei der Frage nach den negativen Eigenschaften geht es um Selbsteinschätzung: Wer nichts weiß weiß auch nicht wie er noch an sich arbeiten kann.

Was bei mir z.B. noch tolles kam: (Vorstellung als Java-Software-Entwickler)
"Können sie kurz erklären wie die Speicherverwaltung unter Linux funktioniert?"

Ich denke es geht auch darum zu sehen wie die Leute mit solchen Fragen zurecht kommen.
Vorher Gedanken drüber machen was man macht wenn man keine Antwort weiß ist sicher eine gute Idee. Machen kann man eh nichts.

Shaft
2012-01-18, 14:55:55
"Kannten sie unsere Firma vorher, unsere Produkte, Herstellung?"

"Wie kam es zu Beendigung ihres letzten Arbeitsverhältnis?"

Bei vielen Stellenwechsel: "Wie kam es zum ständigen wechsel?"

"Wie hoch war ihr letzter Lohn, welchen Lohn stellen sie sich vor?"

"Wir erweitern gerade und haben weitere Stellen in anderen Bereichen/Tätigkeitsfeld zu besetzen, wären sie auch daran interessiert?"


Gerade im Bezug zum letzten Arbeitgeber, je nach dem wie man auseinander gegangen ist ein heikles Thema.


Darf man Fragen um was für eine Stelle du dich bewirbst, weil mit 31 erstes ernstes Vorstellungsgespräch?!?!

Ich nehme an, schon höhere Stelle/Beruf?

Shink
2012-01-18, 15:09:48
"Wie kam es zu Beendigung ihres letzten Arbeitsverhältnis?"
Bei einem Bekannten wurde dann noch ziemlich lange nachgebohrt:
- Hätte es im anderen Unternehmen keine für sie interessanten Stellen gegeben?
- Haben sie aktiv ihre Vorgesetzten mit ihrer Unzufriedenheit konfrontiert?
etc.

3dzocker
2012-01-18, 15:10:13
Naja sagen wir ich hab etwas rumgeeiert. Abi hingeschmissen. Fachabi gemacht. Erstes Studium vergeigt (3x dieselbe Prüfung verhaun), 2. Studium geschafft. Abschluss mit BoE für Versorgungstechnik/TGA.
Die Firma ist im Bereich Fernwärme und Blockheizkraftwerke tätig und hatte zum 1.1.12 ne Planungsstelle ausgeschrieben, woraufhin ich pers. am 5.1. ne Bewerbung dort abgegeben habe und man mich diesen Montag zum Vorstellungsgespräch am Freitag um 1 einlud. Meine Thesis schrieb ich über "Technische und wirtschaftliche Bewertung von Mikro-KWK-Anlagen in MFH". Passt also und ist auch ein Themengebiet welches mich pers. sehr interessiert. Also Ferwärme und BHKW.
Bei der fachlichen Seite mache ich mir weniger Sorgen. Mit dem Thema BHKW habe ich mich ja eingehend beschäftigt und für Fernwärme hab ich Literatur hier die ich bis Freitag gelesen hab.
Es geht eher um die persönliche Seite. Ich bin offen, ehrlich und direkt. Damit bin ich in der Vergangenheit schon öfter angeeckt und mein Prüf-Prof meinte "... sie haben eine Scheiß Art an sich. Sie sind nicht blöd, aber an ihrer Art müssen sie arbeiten".
Auf die Frage 'warum ausgerechnet dort', würde ich am liebsten sagen: "Weil ich endlich Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen will. Und weil die Stelle ausgeschrieben war."

tschau

Surrogat
2012-01-18, 15:12:37
"Warum haben sie sich ausgerechnet in unserem Unternehmen beworben?"

Musst dich halt vorher bissl über den laden informieren und dann so belangloses zeug wie "weil ich davon überzeugt bin das ihre Firma ein interessantes Arbeitsumfeld bieten kann und ihre Produkte zukunftsweisend sind, bla bla blupp..:"

"Wie stellen sie sich die Zukunft bei uns vor?"

Vorsicht, hier nicht zu dick auftragen, am besten so antworten: "nun zunächst möchte ich natürlich erstmal die Stelle auf die ich mich beworben habe bestmöglich meistern, aber ich kann mir durchaus auch eine Karriere in Richtung XY bei Ihnen vorstellen"

"Welche pos./neg. Eigenschaften besitzen sie?"
bereiten mir seit Montag schlaflose Nächte.

Hier wird erwartet das man mindestens eine oder zwei negative Eigenschaften nennt, da man sonst annimmt das du dich nicht selbst reflektieren kannst.
Am besten nimmt man für die negativen Eigenschaften harmlose Dinge wie "ich kann schlecht nein sagen" oder anderer Unsinn den Arbeitgeber eben gerne hören und die nicht wirklich negativ sind, kommt immer auf den Job an, auf eine Führungsstelle würde ich das natürlich nicht sagen

Shink
2012-01-18, 15:13:33
Auf die Frage 'warum ausgerechnet dort', würde ich am liebsten sagen: "Weil ich endlich Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen will. Und weil die Stelle ausgeschrieben war."
Dann tu es.
Ich hab gesagt: Weil mich das Arbeitsamt hierher vermittelt hat.
Ich bin ein verdammt schlechter Lügner.

soLofox
2012-01-18, 15:18:03
Dann tu es.
Ich hab gesagt: Weil mich das Arbeitsamt hierher vermittelt hat.
Ich bin ein verdammt schlechter Lügner.

ehrlichkeit währt ja normalerweise am längsten, aber bei manchen sachen darf man die story ruhig etwas aufpeppen ;)

wenn du, 3dzocker, fachlich keine bedenken hast, wovor hast du dann angst? du sollst ja nicht die freundin vom chef werden, sondern in einem fachgebiet eingesetzt werden. wenn du darin gut bist, dann ist doch alles gut.

reiß dich einfach zusammen, sei immer freundlich (auch wenn nicht jeder dir gleich freundlich begegnet) und sei einfach du selbst. damit kriegst du den job am ehsten. :)

Matrix316
2012-01-18, 15:23:37
Vielleicht geht man auch garnicht darauf ein, warum ausgerechnet in dieser Firma, sondern sagt, dass einem die Stelle und das Fachgebiet interessiert hat. Interessant wirds natürlich, wenn die Firma in einem anderen Gebiet tätig ist, wie das was man gelernt hat. ;)

Lyka
2012-01-18, 15:31:03
Hier wird erwartet das man mindestens eine oder zwei negative Eigenschaften nennt, da man sonst annimmt das du dich nicht selbst reflektieren kannst.
Am besten nimmt man für die negativen Eigenschaften harmlose Dinge wie "ich kann schlecht nein sagen" oder anderer Unsinn den Arbeitgeber eben gerne hören und die nicht wirklich negativ sind, kommt immer auf den Job an, auf eine Führungsstelle würde ich das natürlich nicht sagen


auf jeden Fall :D

habe z.B. gesagt: wenn ich mich in einen Fall verbeisse und nicht loslasse, bis er gelöst ist, das könnte für Unruhe sorgen^^ (y)

Craig
2012-01-18, 15:34:58
Ich bin nicht mehr ehrlich bei VGS. Ich war das in der Vergangenheit zu häufig "Wie lange planen Sie, bei uns zu bleiben...?" Ich: "Erstmal ein Jahr, weiter plane ich nie.." - schwupps, Absage.

Ab jetzt wird nur noch das gesagt, was das Unternehmen hören will.

Annator
2012-01-18, 17:02:35
Ganz wichtig ist es die Firma zu kennen. Google, Firmenseite, Wikipedia, Nachrichten. Wer viel darüber weiß zeigt interesse und sowas fällt extrem positiv auf.

medi
2012-01-18, 17:12:52
Kleiner Tipp bzw. was ich immer gemacht habe (und hat jedes mal funktioniert)
Im Vorfeld RICHTIG über das Unternehmen informieren, was die machen, wie das funktionieren könnte und alle Fragen da dir dazu einfallen notieren (Brain oder Zettel) und sobald wie möglich das Ruder in die Hand nehmen und selbst Fragen stellen. Damit zeigst du dich interessiert und klaust ihnen die Zeit, die sie übrig hätten dir noch solche blöden Fragen zu stellen ;)

Dunkeltier
2012-01-18, 17:16:24
Ganz wichtig ist es die Firma zu kennen. Google, Firmenseite, Wikipedia, Nachrichten. Wer viel darüber weiß zeigt interesse und sowas fällt extrem positiv auf.


Kann ich bestätigen. Ich wurde auch ausgefragt, was ich denn alles so über die Firma wüßte. Mitarbeiteranzahl, was produziert wird, wieviel Tausend Tonnen, wieviele Maschinen... Zum Glück hatte ich den Abend vor dem Vorstellungsgespräch im Internet nach der Seite der Firma gesucht und diese auch gefunden. Und mir schnell alle relevanten Daten eingeprägt.

Ansonsten kamen halt noch so Fragen, wie was ich mir vorstelle zu verdienen oder was meine Stärken sind. Naja, war nicht schwer darauf zu antworten. Ich meinte nur "Ich hoffe mehr als bei der Zeitarbeit" und "Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit in/bei der Arbeit". Und wie ich mir die Zukunft vorstelle, meinte ich nur den Arbeitsplatz zu 100% auszufüllen. Kein Plan, immer diese Fragen. Ich wollte den Job und einen gut bezahlten Festvertrag haben, mehr nicht. :D

Mr.Fency Pants
2012-01-18, 17:23:51
...
Auf die Frage 'warum ausgerechnet dort', würde ich am liebsten sagen: "Weil ich endlich Berufserfahrung sammeln und Geld verdienen will. Und weil die Stelle ausgeschrieben war."...

tschau

Das würde ich nicht sagen. Informiere dich vorab gut über das Unternehmen und dann werden dir auch Gründe einfallen, warum du dort arbeiten willst. (z.B. etabliertes Unternehmen, lange am Markt, Größe des Unternehmens --> Entwicklungsmöglichkeiten,...). Wenn das Unternehmen z.B. eine Nische besetzt, die dich interessiert, dann lass es das Unternehmen auch wissen.

Das Problem ist doch, dass es meist mehr Bewerber als freie Stellen gibt und da sollte man dem Unternehmen einen Grund geben, warum man gerade dort arbeiten will.

Bzgl. positiver / negativer Eingenschaften bitte bloß keine Simpsons Sprüche ala "Ich häng mich immer zu sehr in alles rein.", etc. Bei den Eigenschaften ruhig (etwas!) ehrlich sein, aber bitte nicht so was wie: bin schwer von Begriff / faul. Such dir kleine Schwächen raus, die deine Arbeit nicht allzu sehr beeinflussen.

Wichtig auch, dass du eine Antwort darauf parat hast, weshalb es beim ersten Studium nicht so hingehauen hat, das werden die zu 100% fragen.

Was immer gut kommt: überleg dir Fragen, die du an das Unternehmen richten kannst. Z.B. wie sieht ein typischer Arbeitstag aus / welche Aufgaben hast du dort genau zu erledigen / mit welchen Abteilungen wirst du zusammenarbeiten.

Popeljoe
2012-01-18, 17:27:18
Kleiner Tipp bzw. was ich immer gemacht habe (und hat jedes mal funktioniert)
Im Vorfeld RICHTIG über das Unternehmen informieren, was die machen, wie das funktionieren könnte und alle Fragen da dir dazu einfallen notieren (Brain oder Zettel) und sobald wie möglich das Ruder in die Hand nehmen und selbst Fragen stellen. Damit zeigst du dich interessiert und klaust ihnen die Zeit, die sie übrig hätten dir noch solche blöden Fragen zu stellen ;)
So habe ich manche mündliche Prüfung gestaltet, man zeigt, dass man sich mit der Sache beschäftigt hat und demonstriert, dass einem die gebotenen Infos nicht reichen.
Das können beispielsweise Fragen zu spezieller Technik des Unternehmens sein.
Als Schwäche kann man dann genau darauf verweisen, dass man sich oft mit einer einfachen Antwort im Fachbereich nicht begnügt.

Khaane
2012-01-18, 17:50:38
Am besten ganz "normal" auftreten (als würdest du dich mit einem Studienkollegen unterhalten) - Wenn dir eine Absage was ausmacht, dann ist die Hälfte schon schiefgelaufen - Am lockersten kommt man mit einer "Scheissegal-Metalität" rüber, also immer das Ruder während des Gesprächs in der Hand halten und keine Schwächen zeigen. (Stichwort: Vorbereitung)

und sobald wie möglich das Ruder in die Hand nehmen und selbst Fragen stellen. Damit zeigst du dich interessiert und klaust ihnen die Zeit, die sie übrig hätten dir noch solche blöden Fragen zu stellen Genau so muss ein Gespräch laufen. :)

Piffan
2012-01-18, 17:51:35
Ich bin nicht mehr ehrlich bei VGS. Ich war das in der Vergangenheit zu häufig "Wie lange planen Sie, bei uns zu bleiben...?" Ich: "Erstmal ein Jahr, weiter plane ich nie.." - schwupps, Absage.

Ab jetzt wird nur noch das gesagt, was das Unternehmen hören will.

Naja, man sollte schon wissen, wann Ehrlichkeit hilft und wann sie schlichtweg dumm ist......so gesehen war die Absage sicherlich nicht unvorhersehbar.:tongue:

Ehrlichkeit nicht mit Dummheit verwechseln. :rolleyes:

Unehrlich: Qualitäten anpreisen, die nicht vorhanden sind. Geht entweder sofort schief oder mittelfristig.
Dagegen ist es nicht unehrlich, wenn man bestimmte Dinge NICHT nennt. Im konkreten Falle wäre es schlau, dass man eine unbefristete Stelle schon ganz gut fände. Kein Chef will Mitarbeiter, die den Job nur als Sprungbrett auffassen.

Wenn man in der Vergangenheit geschludert hat und wenige Ausdauer bewies, sollte man sich natürlich Gedanken machen, wie man den Chef davon überzeugen kann, dass man nun die Kurve bekommen hat.

spree
2012-01-18, 18:18:34
bammel reduziert der bewerber mit dem nötigen maß an vorbereitung. sei natürlich und informiert und du hast deinen job. mache dir klar: es hat einen grund warum du eingeladen wurdest.

synergie
2012-01-19, 07:26:45
Am Freitag hab ich mein erstes ernstes Vorstellungsgespräch und ich mache mir Gedanken, was dort so für Fragen kommen könnten. Vieles kann man nat. online nachlesen, mich interessiert aber zusätzlich welche Erfahrungen die Community gemacht hat.

Vor allem so Fragen wie
"Warum haben sie sich ausgerechnet in unserem Unternehmen beworben?",
"Wie stellen sie sich die Zukunft bei uns vor?",
"Welche pos./neg. Eigenschaften besitzen sie?"
bereiten mir seit Montag schlaflose Nächte.

Was könnte dort noch gefragt werden, wo man, wenn man sich nicht vorbereitet hat, erstmal die Backen aufblasen muss (was nicht gut kommt)?

tschau

Da gibt es noch viel schlimmere Fragen glaub mir :biggrin:.
Das kommt aber je nach Position und Unternehmen drauf an, was da für Zeugs gefragt wird.
Am schlechtesten lief es bei mir immer wenn nach technischem Zeug gefragt wurde. Da hats bei mir einfach nie gereicht um dies und jenes zu erklären oder sogar vorzurechnen und aufzuzeichnen.
Ich musste eigentlich nie großartig was über die Firma erzählen und Fragen in dieser Richtung kamen in den seltesten Fällen zum Tragen.

Je nach Position können evtl. noch Fragen in der Richtung kommen:
- Sind Sie eher teamplayer oder Einzelgänger?
- Was zeichnet sie als Mitglied eines Teams aus?
- Warum sind sie besonders teamfähig
- Wo sehen sie sich in 3-5 Jahren
- Was sind Ihre Stärken und was können Sie für unser Unternhemn besonderes leisten?
- Warum qualifizieren Sie sich für die ausgeschriebene Position?
- Wie würden ihre Kollegen Sie beschreiben?
- Was würde Ihr Chef über Sie sagen?
- Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule/Studium und warum?
- Welche Fächer mochten Sie gar nicht und warum?
- Warum haben Sie diese und jene Leistungskurse gewählt?
- Warum war ihre Abschlussnote so (schlecht)?
- Warum Studium abgebrochen? Warum ersten Abi Anlauf vergiegt? Könnte evtl. kommen

Manche Bohren da einfach gerne nach nur um zu sehen ob die Antworten schlüssig sind. Da braucht man eigetlich kein schlechgtes Gewissen zu haben, einfach logisch und ehrlich Antworten bringt hier am meisten. Wenn man versucht ein Lügenkonstrukt aufzubauen durschauen das die meisten, denn die Nachfragen werden immer gemeiner und so schnell kann man sich gar nichts ausdenken, was noch in zusammen passt.

Evtl. solltest du dir auch mal einige Nicht bevorzugte Stellen raussuchen, damit du Erfahrung mit Vorstellungsgesprächen sammelst. Einfach hingehen und keine Erwartungen haben; nur um zu sehen wie so etwas abläuft.
Das stärkt ungemein und bringt Routine mit sich.

Und so Antworten: Weil die Stelle ausgeschrieben ist und ich grad Zeit habe oder ich gerade Geld brauche.... Verkneif dir sowas einfach :freak:.

Piffan
2012-01-19, 09:34:33
Und so Antworten: Weil die Stelle ausgeschrieben ist und ich grad Zeit habe oder ich gerade Geld brauche.... Verkneif dir sowas einfach :freak:.

Ganz genau. Auf keinen Fall Dummheit mit Ehrlichkeit verwechseln. Wer so oberflächliche Antworten bringt, muss erst gar nicht hingehen.

Vor solchen Terminen ist eine Klausur nicht das Schlechteste: Mal ohne von irgendjemanden zugetextet zu werden über sein Leben reflektieren. Vielleicht wird das Verlangen nach der Stelle dann so stark, dass man etwas nachdenklicher an die Sache rangeht.