Bladecenter/-server - Wie funktioniert es?

[DraconiX]

Hiho, ich habe da mal ein paar Grundsätzliche Fragen zum Thema Bladeserver und Blades allgemein.

Tötet mich nicht, ich bin da ein wenig unerfahren drinn :freak:

Ein Bladecenter besteht ja nun, erfahrungsgemäß, aus mehreren Blades und dem Server an sich, welcher ja ein eigenständiger "Rechner" ist. Soviel wie ich nun schon erfahren habe, teilen sich die Blades die Resourcen des Centers (Sprich Tastatur, Maus, HDD (u.U.), Grafik)

Wie sieht es aber nun mit dem Betriebssystem aus? Rennt jedes Blade mit einem eigenem OS und wird im Netzwerk wie jeder normale Desktop Rechner erkannt? Oder teilen sich die Blades auch das OS aus dem Server? Hat der Server überhaupt ein eigenes OS?

Fragen über Fragen :freak: für mich ist das noch undurchsichtig.

Hintergrund: Ich habe hier vier Q6600 Desktop Rechner im Keller stehen, welche als Renderfarm fungieren. Und könnte nun günstig an einen voll Bestückten Bladeserver kommen... das wäre ja für mich ein absolut idealer Ersatz, da es bei mir ausschließlich auf Kerne und Rohleistung abziehlt. Und 56 Cores... das wäre der idealste Ersatz für die Q6600 Clients mit "nur" 16 Cores.

[Sven77]

Also bei Renderblades kenne ich es so, das die Blades schon ihr eigenes Betriebssystem haben und man eben mit einem integrierten KVM-Switch auf alle zugreifen kann.

[sputnik1969]

Jedes Blade ist ein eigener Rechner mit eigenem Speicher und eigenem OS, meist mit einer eigenen kleinen Platte oder SSD. Somit hat auch jeder Rechner seine eigene Netzwerkverbindung. Sie teilen sich auch nicht die Grafik, nur den Grafikausgang ;) Wenn es allerdings um pure Rohleistung geht, hast du schon mal an eine Grafikkartenfarm gedacht?

[DraconiX]

Jedes Blade ist ein eigener Rechner mit eigenem Speicher und eigenem OS, meist mit einer eigenen kleinen Platte oder SSD. Somit hat auch jeder Rechner seine eigene Netzwerkverbindung. Sie teilen sich auch nicht die Grafik, nur den Grafikausgang ;) Wenn es allerdings um pure Rohleistung geht, hast du schon mal an eine Grafikkartenfarm gedacht?


Oh danke, schonmal sehr informativ! Die Blades sind nicht mit HDD ausgestattet, haben aber jeweils 2,5" trays. Aber ein booten über PXE / TFTP dürfte ja kein Problem darstellen. Hab keine Lust alle Blades mit einer HDD auszustatten bei den aktuellen Preisen :freak:

Grafikkartenfarm ist leider für meinen Renderer ungeeignet - da kein CUDA Support.

[DraconiX]

So hab ihn nun einfach mal gekauft, das BladeCenter E + 14x HS20 mit 2x DC Xeon hat mich nur schlappe 150€ und nen Bier gekostet. Nur wie gesagt, die Platten muß er rausmachen und vernichten (Alter, das sind SAS Platten... man kann manchmal den paranoia Wahn nicht verstehen!)

Nur muß ich irgendwie überlegen wie ich das Vieh nach hause bekomme :freak: ist doch schwerer und größer als erwartet. :D

[Sven77]

Hast du einen anständigen Rendermanager (damit meine ich nicht Smedge oder Backburner)?

[DraconiX]

Hast du einen anständigen Rendermanager (damit meine ich nicht Smedge oder Backburner)?


VRay nutze ich, noch in der Version 1.5. Der skaliert im Netzwerk ganz ordentlich. Ich weiß das VRay mit 2.0 RT auch Cuda unterstützt, jedoch bei 3DS nur als ActivShade - das benötige ich nich soooo dringend als das sich die 500€ upgrade Kosten rentieren würden.

Oder was meinst du "Rendermanager"? Vray kümmert sich eigentlich um die Verteilung der Daten (Shader, Maps, Frames) eigentlich ganz ordentlich im "kleinen" Stil (hatte ja bis dato nur 16 Cores)

[sputnik1969]

Oh danke, schonmal sehr informativ! Die Blades sind nicht mit HDD ausgestattet, haben aber jeweils 2,5" trays. Aber ein booten über PXE / TFTP dürfte ja kein Problem darstellen. Hab keine Lust alle Blades mit einer HDD auszustatten bei den aktuellen Preisen :freak:

Mit PXE booten geht problemlos, wir haben ne LS20 (mit Opterons anstelle von Xeons) bei uns auf Arbeit und booten die über PXE.
Ich hoffe, du hast nen Platz wo das Ding steht und wo Lautstärke nicht stört, wenn das Teil anläuft geht die Lüftung auf volle Touren und dann haste das Gefühl, du stehst neben nem startenden Jet ;) Sobald die Lüfterregelung greift gehts, aber beim Einschalten... Au weia...
Und ne vernünftige Stromversorgung sollte auch da sein, 14 Xeons fressen nicht wenig Strom :)

[Zergra]

14 Xeons für 150€ :O wo das ? will auch -.-

hat er doch oben geschrieben stehen im keller :P

[DraconiX]

Mit PXE booten geht problemlos, wir haben ne LS20 (mit Opterons anstelle von Xeons) bei uns auf Arbeit und booten die über PXE.
Ich hoffe, du hast nen Platz wo das Ding steht und wo Lautstärke nicht stört, wenn das Teil anläuft geht die Lüftung auf volle Touren und dann haste das Gefühl, du stehst neben nem startenden Jet ;) Sobald die Lüfterregelung greift gehts, aber beim Einschalten... Au weia...
Und ne vernünftige Stromversorgung sollte auch da sein, 14 Xeons fressen nicht wenig Strom :)

Oh das hört sich gut an! (zwecks PXE) - Ja mit der Lautstärke kann ich mir gut vorstellen, aber auch gut zu wissen das sie ein Thermal-Managment haben - dachte eigentlich das sie immer auf voll Last laufen die Lüfter.

Ja die Rechner stehen alle im Keller in einem separatem Raum, welcher auch über eine Kraftstrom Steckdose verfügt. Daran hängt dann ein Verteiler für das normale 230V Netz. Ich danke die Last dürfte es halten, wobei ich mir da eigentlich schon immer mal ne seperate 230V Leiste mit eigenem Fi legen wollte, is glaube ich der richtige Zeitpunkt.

14 Xeons für 150€ :O wo das ? will auch -.-

hat er doch oben geschrieben stehen im keller :P

Von einem Bekannten / Verwandten - die "misten" gerade ihr Rechenzentrum aus (Krankenhaus) und da ist der unter anderem abgefallen. Hab hier auch aktuell noch fünf Thin-Clients stehen wo ich eigentlich nicht weiß wohin damit :freak:

[Tanja Schneider]

Durch die Konsolidierung und beherbergt mehrere Server in einem einzigen Gehäuse, sind die Energiekosten deutlich reduziert. Es überwacht kontinuierlich die Temperaturen um die optimale Arbeitsumgebung, die zu Kosteneinsparungen entspricht gewährleisten.
Verkabelung wird einfach.
Das Verschieben von Anwendungen von einem Blade-Server auf anderen in der Kabine während der Fehlerbehebung oder wenn eine neue Anwendung einfach für jedermann zu tun.
Seit beschaufelte Lagerung eine große Anzahl von Festplatten, die in ein Gehäuse passen enthalten können, sind erhebliche Einsparungen erzielt Fußabdruck.
Hoch effiziente Verwaltung wird über eine einzige Schnittstelle für alle bewerkstelligt. Es spart Zeit.
Blades können so konfiguriert werden, um einen einzelnen oder mehrere Anwendungen unterstützen werden, und verschieben Sie diese Anwendungen auf bestimmte Geschäftsanforderungen gerecht werden ist ein Kinderspiel.
Virtualisierung weiter reduziert Fußabdruck Kosten und schafft eine Vielzahl von Optionen der Flexibilität.

[#44]

Seit beschaufelte Lagerung eine große Anzahl von Festplatten, die in ein Gehäuse passen enthalten können, sind erhebliche Einsparungen erzielt Fußabdruck.
:frown: Mensch hab ich lang gebraucht...

[DraconiX]

Sorry, aber ich habe garnichts verstanden :freak:

Tanja, can you repeat this in english please? We dont understand anything. Sorry :D