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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umzug, Stadtwahl, Ärger mit Freundin


Gast
2012-03-17, 19:00:56
Im Jahre 2010 und 2011 wohnten meine Freundin und ich im Dorf B. Wir zogen dort nach dem Studium hin, ich pendelte jeden Tag 180km, meine Freundin 90km. Dorf B war zu der Zeit die beste Möglichkeit um in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, auch wenn die Fahrerei natürlich nicht optimal war. Die Beziehung gibt es seit 7 Jahren.

Meine Freundin ist Lehrerin und hat sich zum Feb. 2012 versetzen lassen. In die Stadt R in der wir beide arbeiten. Stadt R ist zudem die Heimatstadt meiner Freundin. Mein Wunsch war es aber dennoch nicht dort hinzuziehen (hässliches Kaff, Schwiegermonster (Witwe) wohnt dort ebenfalls).
Meine Freundin und ihre Mutter streiten sich eigentlich zu 90%. Die Frau mag mich nicht, hat es zudem geschafft alles und jeden zu vergraulen und steht im Leben ziemlich alleine da. Die Sorte Mensch die hinterm Rücken über alles und jeden herzieht, Missgunst in höchsten Tönen. Kurz: Fürchterlich.

Wir sind dann in Stadt O gezogen, weil ich es gerne wollte. Sehr lebenswerter Ort, bedeutend größer, haben dort beide studiert, gemeinsame Freunde noch da. Nachteil von Stadt O sind die 30min (~45km ein Weg) Fahrt zu unseren Arbeitsplätzen. Wir fahren zur Zeit einzelnd, Fahrgemeinschaften sind aber zumindest an manchen Tagen möglich.

Klingt natürlich erst einmal ziemlich Banane die Fahrten in den Kauf zu nehmen und das Geld zu "verschwenden". Jedoch gibt es die Pendlerpauschale und wir verdienen beide gut.

Jetzt haben wir Ärger mit unserer Vermieterin (nach gerade ~2 Monaten) in Stadt O und wollen aus der neuen Wohnung raus, gekündigt haben wir schon. Meine Freundin besteht nun darauf in jedem Fall nur in Stadt R nach einer neuen Wohnung zu suchen und meinem Wunschort wieder den Rücken zu kehren. Die Fahrerrei nervt sie.

Ich weiß im Moment nicht wirklich was ich machen soll und bin frustriert. Ich habe 2010 und 2011 in einem Kaff gewohnt und will das in meinem Leben nicht mehr haben. Ich war die letzten Monate sehr zufrieden mit meinem Leben. In Dorf B ist uns am Wochenende und abends nach der Arbeit die Decke auf den Kopf gefallen. In Stadt R wird das wieder passieren, dazu kommt das dort das Schwiegermonster mehr als mir lieb ist, Teil unseres Lebens werden wird. Ich halte Stadt R für einen riesigen Fehler und für einen potentiellen Beziehungskiller.

Meine Freundin lässt meine Sorgen nicht gelten, setzt mir quasi die Pistole auf die Brust und besteht auf Stadt R.

Bin ich bescheuert und meine Freundin hat Recht?

mirage
2012-03-18, 09:29:00
Du musst wissen, was du willst. Gehst du nicht mit Ihr dorthin, wirst du dich irgendwann Fragen was wäre gewesen, wenn. Gehst du mit Ihr in Stadt R, hasst du Sie irgendwann dafür, dass Sie dich zu diesem Schritt gezwungen hat. So oder so, steht die Beziehung scheinbar an einem Scheidepunkt.

Gibt es keine Kompromisslösung, ggf einen Ort zwischen den Städten?

sei laut
2012-03-18, 10:18:13
Bin ich bescheuert und meine Freundin hat Recht?
Deine Freundin glaubt, in der stärkeren Position zu sein, weil du sie niemals verlassen wirst. Womit sie vielleicht auch Recht hat.
Du siehst in der jetzigen Stadt Vorteile, die deine Freundin nicht sieht, sonst hätte sie keine Problem mit 30min Fahrzeit - also 1 Stunde am Tag Verlust ist zwar nervig, aber deswegen setzt man keine Beziehung aufs Spiel.

Vielleicht nervt sie auch noch was anderes und lässt es jetzt so raus, weil sie das eigentliche Problem nicht ansprechen kann.
Edit: Wenn ihr noch keine Kinder habt, könnte es auch sein, dass sie deswegen in die Nähe ihrer Mutter will - kostenloses Kindermädchen, falls es mal soweit sein sollte. (sowas kann auch die Fugen zwischen Mutter und Tochter kitten) Aber jetzt spekuliere ich zuviel. :D

Flyinglosi
2012-03-18, 10:21:15
Den Standpunkt deiner Freundin kann man doch verstehen. Ich hätte auch keine Lust jeden Tag ne Stunde im Auto zu hocken, wenn es auch einfacher ginge.

ux-3
2012-03-18, 10:43:41
Die Beziehung gibt es seit 7 Jahren.

Ah, es ist soweit!

Meine Freundin ist Lehrerin und hat sich zum Feb. 2012 versetzen lassen. In die Stadt R in der wir beide arbeiten.

Nein, in die Stadt, in der DU arbeitest. In die Stadt, in der ihr jetzt beide arbeitet, hat SIE sich versetzen lassen.

Meine Freundin und ihre Mutter streiten sich eigentlich zu 90%.

Sieht deine Freundin das auch so?


Die Frau mag mich nicht, hat es zudem geschafft alles und jeden zu vergraulen und steht im Leben ziemlich alleine da. Die Sorte Mensch die hinterm Rücken über alles und jeden herzieht, Missgunst in höchsten Tönen. Kurz: Fürchterlich.

Lerne meine Mutter kennen und sei dankbar! :freak:

Wir sind dann in Stadt O gezogen, weil ich es gerne wollte. Sehr lebenswerter Ort, bedeutend größer, haben dort beide studiert, gemeinsame Freunde noch da. Nachteil von Stadt O sind die 30min (~45km ein Weg) Fahrt zu unseren Arbeitsplätzen. Wir fahren zur Zeit einzelnd, Fahrgemeinschaften sind aber zumindest an manchen Tagen möglich.

Toll für DINKS. Aber vermutlich sieht deine Freundin die Vor- und Nachteile anders.

Jetzt haben wir Ärger mit unserer Vermieterin (nach gerade ~2 Monaten) in Stadt O und wollen aus der neuen Wohnung raus, gekündigt haben wir schon.

Muss ja ziemlicher Ärger sein. Sicher, dass der nicht woanders auch wäre - "Was ist Zimmerlautstärke?"

Meine Freundin besteht nun darauf in jedem Fall nur in Stadt R nach einer neuen Wohnung zu suchen und meinem Wunschort wieder den Rücken zu kehren. Die Fahrerrei nervt sie.

Hmm, irgendwie fehlt in deiner Story, wie ihr zunächst auf O gekommen seit. War das eine einvernehmliche Entscheidung, oder hast du die ihr aufgeschwatzt? Sie hätte sich ja sonst auch nach O versetzen lassen können!

Ich weiß im Moment nicht wirklich was ich machen soll und bin frustriert. Ich habe 2010 und 2011 in einem Kaff gewohnt und will das in meinem Leben nicht mehr haben. Ich war die letzten Monate sehr zufrieden mit meinem Leben.

Sie auch? Oder wollte sie eigentlich schon bei der Versetzung nicht mehr Pendeln?


In Dorf B ist uns am Wochenende und abends nach der Arbeit die Decke auf den Kopf gefallen. In Stadt R wird das wieder passieren,

Ein Luxusproblem, dass mit Kindern für Jahre aufhört zu existieren.

dazu kommt das dort das Schwiegermonster mehr als mir lieb ist, Teil unseres Lebens werden wird. Ich halte Stadt R für einen riesigen Fehler und für einen potentiellen Beziehungskiller.

Dann würde ich mit deiner Freundin abklären, wie der Kontakt stattfindet. Mann könnte sich ja darauf einigen, dass der Zombie nur einmal im Monat vorbeikommt. Wie war denn der Plan, als Freundin ihre Versetzung beantragt hat?

Meine Freundin lässt meine Sorgen nicht gelten, setzt mir quasi die Pistole auf die Brust und besteht auf Stadt R. Bin ich bescheuert und meine Freundin hat Recht?

Kommt auf den Teil an, den du uns verschwiegen hast!

Zwischenbilanz aus meiner Sicht:

Freundin nimmt Wechsel des Arbeitsplatzes auf sich, um im selben Ort wie du zu arbeiten und euer Leben zu vereinfachen.

Du nutzt dies, um in einem Ort zu leben, der dir Vorteile bringt, ihr aber wieder Nachteile.

Morale
2012-03-18, 11:53:06
Einerseits kann ich die Freundin verstehen, 60 Minuten am Tag Fahrzeit wenns auch nur 10 sein können spart schon deutlich was auf die Jahre gesehen.
Andererseits, in einem kaff irgendwo am AdW würde ich auch nicht wohnen wollen.
Wobei natürlich Stadt O in Reichweite ist wenn man was unternehmen will.

Stadt R ist auf jeden Fall vom finanziellen und zeitmäßigen besser.
Ihr spart euch 5x die Woche die Fahrzeit und Sprit, wenn ihr was unternehmen wollt müsst ihr halt nach Stadt O fahren, wird bestimmt weniger als 5x die Woche sein? Ausserdem fahrt ihr sicher öfters zusammen also wird Sprit gespart.

Maorga
2012-03-18, 12:05:30
Idealer Grund um Schluß zu machen - also sag' ihr goodbye und lebe dein Leben.

Gast
2012-03-18, 12:07:02
Offiziell ging die Versetzung nur dadurch das ein Arzt uns bescheinigt hat, der Mutter würde es helfen wenn ihre Tochter in der Nähe wohnt. Wie gesagt ist die Mutter seit ein paar Jahren verwitwet. Das sie aber völlig alleine dasteht, obwohl es Familie gibt, liegt an ihrem Charakter. In erster Linie aber war weniger Fahren, mehr vom Leben das Ziel.

Die Beziehung zwischen meiner Freundin und ihrer Mutter ist kompliziert. Sie ist ebenfalls der Meinung das die Frau gar nicht geht und regt sich über ihr Verhalten ständig auf und nervt mich damit. Auf der anderen Seite hat sie Schuldgefühle/Mitleid, hält den Kontakt aufrecht und unternimmt was mit ihr. Bei den Unternehmungen (die alle aus der Geldbörse meiner Freundin bezahlt werden, weil die Mutter nix hat) wird dann aber wirklich zu 90% gestritten. Seit dem Tod des Vaters hat meine Freundin die "Kümmerer" Rolle übernommen. Das geht dann sogar soweit das die Mutter mault wenn sie in der Innenstadt keine neuen Schuhe/Klamotten bezahlt bekommt. Völlig krank.

Meine Freundin findet Stadt O ebenfalls lebenswerter als Stadt R und nach einigen Diskussionen haben wir uns gemeinsam für diese Lösung entschieden. Das ich mich da mehr durchgesetzt habe, will ich aber nicht verschweigen. Ich habe aber nicht nur an mich gedacht, schließlich hatten wir damals so oft Streit das wir mehr machen und nicht nur immer zu hause sitzen wollen, so dass mir der Punkt soziales, kulturelles Umfeld sehr wichtig war. Das alles soll nun an 30min Autobahn scheitern.

Wir wollen aus der Wohnung raus da sie Mängel hat -Lautstärke ist es nicht, sondern eher Baulich und ein ignorieren durch den Vermieter- und jetzt sieht meine Freundin einfach die Chance das diesmal sie sich durchsetzt. Dabei ignoriert sie die letzten Jahre komplett.

ux-3
2012-03-18, 12:55:17
In erster Linie aber war weniger Fahren, mehr vom Leben das Ziel.

Offensichtlich interpretiert ihr diese Losung unterschiedlich.


Wir wollen aus der Wohnung raus da sie Mängel hat -Lautstärke ist es nicht, sondern eher Baulich und ein ignorieren durch den Vermieter- und jetzt sieht meine Freundin einfach die Chance das diesmal sie sich durchsetzt. Dabei ignoriert sie die letzten Jahre komplett.

Das letzte Mal hat halt sie nachgegeben.

Morale
2012-03-18, 13:12:35
Das alles soll nun an 30min Autobahn scheitern.
Also wenn Freundschaften Hobbys etc. an 30 Minuten Fahrerei scheitern naja ich weiß nicht.
Wie ich sagte zum Partey machen etc kann man doch nach Stadt O fahren.

Gast
2012-03-18, 14:41:07
Das letzte Mal hat halt sie nachgegeben.

Wir reden hier von wenigen Wochen die wir in Stadt O wohnen, nicht Jahre die sie hat nachgeben müssen.


Also wenn Freundschaften Hobbys etc. an 30 Minuten Fahrerei scheitern naja ich weiß nicht.
Wie ich sagte zum Partey machen etc kann man doch nach Stadt O fahren.
Ich sehe 1 Stunde fahren für spontane Aktivitäten nach der Arbeit schon als K.O Kriterium an. Am Wochenende müsste dann einer den Fahrer spielen oder wir müssten bei Freunden in Stadt O pennen. Ich bin aber keine 20 mehr... :)

Im Endeffekt sitzen wir dann in der Woche zu hause und am Wochenende bleiben größtenteils nur die alten Bekanntschaften (nicht mein Fall) aus Stadt R meiner Freundin im letzten Kaff.

Dann noch die Mutter...

Mir passt es nicht das sie mich in dieses soziale Umfeld zwingen will.

Würdet ihr mitgehen und es ertragen? Ich habe bedenken das ich dann anfange die Beziehung zu hassen.

Morale
2012-03-18, 16:16:12
Klar spontan wird es etwas schwieriger aber sonst?
Plan doch halt besser.
Situation jetzt:
17:00 Feierabend
17:30 zuhause

Situation dann
17:00 Feierabend
17:05 zuhause
17:35 bei Kumpels in Stadt O

Früher hab ich 2 Jahre ausserhalb Münches gewohnt, ~45 Minuten in die City, hat mich auch nicht abgehalten was in München zu unternehmen. War halt teuerer und da ich zu 90% in München arbeite bin ich reingezogen, aber das ist ja bei euch nicht der Fall.
Klar kann man ned unter der Woche bis in die Puppen abfeiern und dann in 5 Minuten ins Bett. Fällt flach. Dafür fällt morgens die 30 Minuten zur Arbeit flach, also:

Situation jetzt:
Partyende 23:30
Zuhause 23:40
Aufstehen 06:30

Situation dann
Partyende 23:00
Zuhause 23:30
Aufstehen 7:00

Das einzige was du tauscht ist weniger Wegezeit, für etwas weniger Spontanität und etwas mehr Schwiegermonster evtl?!
So schwarz wie du das malst dass du dann nur zuhause rumhockst sehe ich das nicht.
Junge es sind nur 30! Minuten. Das ist nix.

GBWolf
2012-03-18, 16:20:25
30 Minuten sind aber auch als Pendelstrecke eigentlich nix :)

Morale
2012-03-18, 16:24:51
30 Minuten sind aber auch als Pendelstrecke eigentlich nix :)
Najo das läppert sich schon. Gibt natürlich auch schlimmeres. Aber wenn mal einmal in 5-10 Minuten zur Arbeit kommt will man das nicht mehr missen. Im Monat geht da fast ein ganzer Tag für drauf.
Im Falle des TE natürlich blöd, da die "Party"stadt und Arbeitsstadt was anderes sind. Und das die Arbeitsstadt wohl das letzte Loch ist. Wenn er jetzt jeden Tag nach O fahren muss weil in R tote Hose dann bringt es natürlich nix, nur der Freundin die dann zuhause vorm TV hockt.
Würde wenns dich ärgert TE auf jeden Fall nochmal mit deiner Freundin reden.

ux-3
2012-03-18, 18:23:47
Das Pendelproblem ist nicht symmetrisch:

Zur Arbeit muss man sich aufraffen, zur Stadtfahrt kann man sich aufraffen.

Am Arbeitsplatz auf dem Dorf gibt es Parkplätze, neben der Kneipenmeile eher nicht.

Die Frage bleibt, wie war der Plan, als sie die Versetzung beantragt hat. Schon O oder doch R?

rotkäppchen
2012-03-18, 20:29:52
ich pendel jeden tag 30 bis 40 minuten, je nachdem ob bahn oder auto.
mein mann sogar 50 bis 60 minuten.

uns beiden geht das pendeln auf den sack.
aber wir müssen jeder in die komplett andere richtung hin zum arbeiten.

ich selbst hoffe, dass sich das demnächst auch ändert, entweder in richtung seiner "arbeitsstadt" oder in meine richtung.
ich zB bin da total offen und würde definitiv hinterher ziehen.

Argo Zero
2012-03-18, 21:35:29
Würdet ihr mitgehen und es ertragen? Ich habe bedenken das ich dann anfange die Beziehung zu hassen.

Nein, würde ich nicht.
Entweder Kompromiss finden oder sie darf alleine wohnen.

ux-3
2012-03-18, 22:33:00
Die Frage bleibt, wie war der Plan, als sie die Versetzung beantragt hat. Schon O oder doch R?

Das solltest Du uns schon mitteilen! :rolleyes:

Poekel
2012-03-19, 03:06:46
Ich gehe mal davon aus, dass die Mieten in Stadt R evtl. günstiger sein dürften als in Stadt O. Je nachdem wie hoch die Differenz ist, könnte man sich überlegen, fürs WE ne günstige 1-Zimmer-Wohnung (oder warum nicht auch ne WG) zu mieten. Wenns finanziell aufgrund Benzin- und Mietersparnis keinen großen Unterschied macht, wärs vielleicht ne Überlegung wert.

ux-3
2012-03-19, 07:22:35
Ich gehe mal davon aus, dass die Mieten in Stadt R evtl. günstiger sein dürften als in Stadt O. Je nachdem wie hoch die Differenz ist, könnte man sich überlegen, fürs WE ne günstige 1-Zimmer-Wohnung (oder warum nicht auch ne WG) zu mieten. Wenns finanziell aufgrund Benzin- und Mietersparnis keinen großen Unterschied macht, wärs vielleicht ne Überlegung wert.

Iirc steht in O eine Uni. 1-Z Wohnungen dürften daher teuer sein.

Kladderadatsch
2012-03-19, 07:34:22
das problem soll letzten endes der "zeitverlust" durch ein halbes stündchen fahrt sein, die in diesem fall auch finanziell nicht ins gewicht fällt (da lehrerin: ist nicht öko-idealismus der wahre grund?)?! im gegentausch gibt es offenbar eine ordentliche stadt statt kaff. zieht ihr ins kaff, fahrt ihr noch 10 minuten zur arbeit + regelmäßig in die ordentliche stadt. alternativ versauert ihr offenbar auf der couch. ich verstehe angesichts der situation gar nicht, was es da zu diskutieren gibt.

Flyinglosi
2012-03-19, 08:38:24
Nicht jeder will in der Stadt leben. Ich freu mich schon drauf, wenn ich endlich wieder aufs Land komme!

Eidolon
2012-03-19, 08:46:37
Nicht jeder will in der Stadt leben. Ich freu mich schon drauf, wenn ich endlich wieder aufs Land komme!

Die Entscheidung habe ich schon hinter mir mit meiner Freundin, war eine sehr gute.

Wurschtler
2012-03-19, 10:28:40
Nur wegen dem Schwiegermonster vom gemeinsamen (!) Arbeitsort weiter weg zu wohnen ist doch völliger Schwachsinn und Verschwendung.

Da es sich ja um eine Stadt handelt, sollte sich selbst dort eine Wohnung mit ein paar km Sicherheitsabstand zum Schwiegermonster finden lassen, selbst wenn sie nicht allzu groß ist. Das sollte doch reichen.

Was das Schwiegermonster angeht, darüber sollte man doch nach 7 Jahren Beziehung offen mit der Freundin reden können.
Irgendwie würde sich doch ein Umgang mit ihr finden lassen. Wenn du dich auf die Stadt R einlässt, dann wird die Freundin sicher auch zu Zugeständnissen im Umgang mit dem Schwiegermonster bereit sein.

fleech
2012-03-19, 10:49:12
Hi,

also ich finde auch, daß 30 min zur Arbeit echt nix ist. Schon gar nicht, wenn man in Stadt A wohnt und in Stadt B arbeitet.
Meine Arbeitsplätze sind in der Stadt, in der ich auch wohne, und ich brauch mit den öffentlichen plus Fußweg auch zwischen 30 und 40 minuten, je nachdem, wie motiviert ich morgens/abends zu Fuß bin;-).

Gute Kumpels von mir wohnen z.T. (nicht alle) ca, 160 km weg, aber der Kontakt klappt bestens, mal die, mal ich, kein Problem.

Und wenn Du mit Deiner Freundin schon 7 Jahre zusammen bist, sollte das Thema Schwiegermonster kein Problem für euch beide darstellen. Da findet sich bestimmt eine Lösung, falls es Stadt R werden sollte..

Hau rein

Kladderadatsch
2012-03-19, 13:19:31
Nicht jeder will in der Stadt leben. Ich freu mich schon drauf, wenn ich endlich wieder aufs Land komme!
es geht hier nicht um jeden oder dich, sondern um den threadstarter, der seine präferenz geschrieben hat.

Lawmachine79
2012-03-19, 22:09:49
TS, studierst Du zufällig Jura?

Gast
2012-03-19, 22:29:44
TS, studierst Du zufällig Jura?

nein, wieso?

w0mbat
2012-03-20, 02:32:12
nein, wieso?

Weil dein Text gerade nach einer Lösung im Gutachtenstil schreit ;)

hln|Cat
2012-04-03, 07:01:48
Aus gegebenem aktuellen Anlass, was ist rausgekommen bei der Sache?