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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berufsunfähigkeitsversicherung / psychische Vorerkrankung


GastInvader
2012-04-17, 10:02:24
Hallo,

ich möchte eine BUV abschließen. Bin Mitte 20 und habe eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter mir. Ich war vor 6 Jahren aber mal mehrere Monate krankgeschrieben aufgrund einer psychischen Erkrankung.

Jetzt war seitdem nie wieder was, ist ja behandelt worden damals.

Jetzt habe ich gelesen, dass ich schlechte Chancen auf die BUV habe, und die Risikowagnisdatei bei einer Ablehnung sogar verhindert, dass mich eine andere Versicherung aufnimmt.

Was soll ich nun machen? Habe die Seite http://buforum24.de gefunden, da steht was von anonymisierter Voranfrage. Da stehen aber keine Kosten, außerdem weiß ich nicht ob ich denen trauen kann.

Ich denke wenn man eine nicht anonymisierte Voranfrage an eine Versicherung abgibt wird bei einer Ablehnung trotzdem in die Wagnisdatei eingetragen (wenn auch unerlaubt).

Habt ihr Tipps/Hinweise wie ich vorgehen soll, bzw. wo ich einen seriösen Versicherungsmakler für meinen Antrag finde?

Wurschtler
2012-04-17, 10:46:03
Meine Meinung: Scheiß auf die Berufsunfähigkeitsversicherung, ist eh nur teure Abzocke. Der Makler und das Versicherungsunternehmen sind die größten Profiteure dabei.

Gerade bei dir lohnt es sich erst recht nicht. Wenn du überhaupt eine BUV bekommst, dann nur noch teurer, als es eh schon ist. Wenn du die Vorerkrankung verschweigst, dann nützt das im Leistungsfall auch nichts. Sonst kann die Versicherung die Zahlung im Leistungsfall verweigern.

GastInvader
2012-04-17, 11:07:27
Naja das Problem ist ehrlich gesagt, dass ich schon gern abgesichert sein möchte.

In letzter Zeit vergesse ich sehr viel und kann mir nur schwer neue Sachen merken. Im Moment ist das zwar kein größeres Problem, hab aber etwas angst, dass das schlimmer werden könnte. Untersuchen lassen ist ein no-go, sieht man ja bezüglich den Versicherungen. Ich ärgere mich heute auch zu Tode, dass ich mich damals zur Psychiatrie überweisen lassen habe. Die haben Diagnosen gestellt, aber geholfen haben sie mir nicht. Im Prinzip ist es eher von selbst besser geworden.

Mehr als 50€/Monat könnte ich mir jedoch auf keinen Fall leisten. Bin in der kleinsten Entgeltgruppe für Gelernte im TV-L Ost eingestuft, da bleibt einfach kaum was übrig. :/

QUERSCHLÄGER
2012-04-17, 11:54:19
Der Makler und das Versicherungsunternehmen sind die größten Profiteure dabei.

Das ist mit im Wesen einer Eventualversicherung begründet. Aber: Sind sie wirklich die Profiteure, wenn ein Schadensfall eintritt? Nich immer gleich alles so platt wegwischen. Ich hingegen halte Leute für bescheuert, die nicht zumindest mal EINEN Gedanken in diese Richtung verschwendet haben.

Zum Thema: Was bringt es, eine Anfrage nicht zu machen, aus Angst, hinterher erst recht keine BU zu bekommen? Dann hast du so oder so keine. Ich selbst habe keine und kenne das Konstrukt nur vom Hören her, aber bringt es vielleicht etwas, seiner Kasse einfach mal einen Brief zu schreiben? Welche Bedingungen oder Voraussetzungen existieren, eventuell sendet man dir ein Angebot oder läd dich zur Berechnung ein.

Wichtig nur: Verschweigst du etwas, kannst du die Beiträge gleich auf einen Haufen werfen und anzünden. Ist hinterher bei tatsächlichem Eintritt einer BU irgendetwas nicht mehr plausibel, kriegst du keinen Pfennig. Es gibt genug Rechtstreitereien, die sich über Jahre hinziehen.

Deswegen kann so ein Beratungsgespräch vielleicht nicht schaden, denn es bestünde ja noch die Möglichkeit, daß der Textbaustein lautet "..bla bli bla in den letzten 5 Jahren.." und wenn deine Vorerkrankung zB 1992 behandelt wurde, hättest du dennoch wahrheitsgemäße Angaben gemacht, wenn du Nein ankreuzt. Frage einfach mal.

GastInvader
2012-04-17, 12:36:39
Zum Thema: Was bringt es, eine Anfrage nicht zu machen, aus Angst, hinterher erst recht keine BU zu bekommen? Dann hast du so oder so keine.


Ich hoffe ja durch kluges Vorgehen eine BUV zu bekommen. Einfach eine Anfrage zu stellen bzw. ein persönliches Beratungsgespräch reicht ja scheinbar schon für die Risikowagnisdatei.

Dann wäre ich mein Leben lang abgestraft. Das will ich vermeiden.

ux-3
2012-04-17, 19:18:17
Hast du dir mal ausgerechnet, ob sich eine BU bei einem sehr geringen Einkommen überhaupt lohnt? Vielleicht ist es ähnlich wie Riesterrente?

Piffan
2012-04-17, 19:25:30
Ich hoffe ja durch kluges Vorgehen eine BUV zu bekommen. Einfach eine Anfrage zu stellen bzw. ein persönliches Beratungsgespräch reicht ja scheinbar schon für die Risikowagnisdatei.

Dann wäre ich mein Leben lang abgestraft. Das will ich vermeiden.

Wie Querschläger schon sagte: Wenn der Schadenfall eintritt und man dahinter kommt, bis du eh schutzlos.

Eine Versicherung, die aufgrund "vergessener" Vorgeschichte abgeschlossen wurde, ist ungültig. Die Beiträge sieht man dennoch nie wieder. :eek:

Bei der Riesterrente sind ja immerhin die Beiträge recht human. Und die zusätzlichen Euros kann man auch im Alter noch ausgeben. Ich habe auch nen Vertrag. Als Selbständiger geht das auch, denn meine Frau ist angestellt. Bei mir....hehe....

QUERSCHLÄGER
2012-04-17, 20:31:27
Einfach eine Anfrage zu stellen bzw. ein persönliches Beratungsgespräch reicht ja scheinbar schon für die Risikowagnisdatei.

Tja, ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Entweder du stellst eine Anfrage und stehst da drin (wenn das wirklich so ist) oder du läßt es bleiben. Sehe da noch nicht den goldenen Mittelweg, Anfrage, aber nicht drinstehen.

Was ist denn die Konsequenz wenn du drin stehst? Ist doch wumpe. Bei Kreditanfragen wird auch deine einfache Anfrage als solche an die Schufa übermittelt, ganz gleich, ob der Kredit zustande kam oder nicht. Ich weiß ja, was du willst, lehnt dich die eine ab, willste dein Glück noch bei einer anderen versuchen. Probier´s aus, noch weniger eine haben als jetzt geht nicht.

Eine Versicherung, die aufgrund "vergessener" Vorgeschichte abgeschlossen wurde, ist ungültig.

Ich stelle mir das so vor, daß die Gesellschaft auf seine Aussagen eh am wenigsten Wert legen wird. Die werden sich wahrscheinlich die Akten/Behandlungskarteien usw. zur Einsicht heranziehen und hier sollte er vielleicht nicht gerade schummeln und einen Aufenthalt wegen Matschbirne verschweigen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, daß sowas nicht lückenlos zB durch die KK nachvollziehbar ist.

Aber gerade das Verschweigen von Vorerkrankungen scheint mir auch nicht unbedingt Hauptthema zu sein, wenn es vor Gericht zu einer Klage kommt. Meines Erachtens sind das überwiegend die Fälle, wo ein BU-Kunde irgendwann den Schadensfall reklamiert und der Versicherer dann mit Gegenargumenten kommt, der Versicherte sei ja gar nicht berufsunfähig, er könne ja noch mindestens 3h täglich leichte Tätigkeiten ausführen. Da nutzen dann keine Gutachten etwas, weil die Gesellschaft dann alles in Abrede stellt und die Zahlung verweigert. Dann sitzt du mit 59 Jahren plötzlich sieben oder acht lange Jahre im Gericht und dat ziiiieht sich.

Scheiß einfach auf die Kartei und stelle eine Beispielanfrage. Wenn das Feld Psyche für die eh ein rotes Tuch ist, weil jeder dritte in der Tat dann nach zehn Jahren ankommt und sagt, er sei platt im Kopp, kriegst du bei keiner Gesellschaft einen Vertrag oder zahlst vielleicht unrentable Prämien (erhöhtes Risiko).

**edit: Biste vielleicht auch drauf gestoßen, hier steht im Grunde das gleiche nochmal in besseren Worten drin http://www.baidenger-finanzberatung.de/infothek/aktuelles/risikovoranfragen-vs-risikowagnisdatei . Ich lese daraus, daß durchaus die Möglichkeit bestünde, vorher abzuklären, ob man vermutlich als guter oder schlechter Kunde eingestuft werden wird. So muß man vielleicht nicht mal einen offiziellen Antrag stellen, der dann bei Ablehnung erst recht in der Datein landen würde.

GastInvader
2012-04-18, 08:11:58
**edit: Biste vielleicht auch drauf gestoßen, hier steht im Grunde das gleiche nochmal in besseren Worten drin http://www.baidenger-finanzberatung.de/infothek/aktuelles/risikovoranfragen-vs-risikowagnisdatei . Ich lese daraus, daß durchaus die Möglichkeit bestünde, vorher abzuklären, ob man vermutlich als guter oder schlechter Kunde eingestuft werden wird. So muß man vielleicht nicht mal einen offiziellen Antrag stellen, der dann bei Ablehnung erst recht in der Datein landen würde.

Hallo QUERSCHLÄGER,

ja genau das habe ich auch gefunden. Die Frage ist eben: Wer ist seriös. Wo finde ich den richtigen Ansprechpartner?

Irgendwie kommt es mir reichlich supekt vor meine gesamte Krankengeschichte einem völlig fremden aus dem Internet zu schicken.

QUERSCHLÄGER
2012-04-19, 00:06:02
Im Internet würde ich da gar nichts machen. Ich weiß nicht, ob es gut ist, aber ich würde wie gesagt bei der KK anrufen, fragen, wie das auszusehen hat, was alles dazugehört und beachtet werden muß, was geprüft wird usw. und dann müßte die nette frau am Hörer auch eigentlich schon sagen, komm´se ma rin, kieken´se vorbei, unverbindliches Beratungsgespräch. Wenn, ja wenn die Kasse dafür überhaupt zuständig ist oder man da besser bei einer Versicherungsgesellschaft im eigentlichen Sinn vorbeischauen sollte.

Vielleicht pushste einfach noch ein bischen und es meldet sich jemand, der bereits einmal mitgespielt hat bei so einem Ding, googelst weiter oder stellst die Frage nochmal anderswo, wo es nicht gerade um hardware geht. :smile:

Franconian
2012-04-19, 07:58:41
Also ich hab damals Versicherungskaufmann gelernt und war selbst eine Weile in der BU-Leistungs-Abteilung tätig, als ich noch in dem Beruf tätig war (mittlerweile nicht mehr, also ich pushe hier nicht Pro-VR, keine Sorge)

Grundsätzlich ist es so, dass du Vorerkrankungen jeder Art beim Antrag angeben musst, genauso wie du auch deine Berufsgruppe angeben musst. Dementsprechend wirst du in Risikoklassen eingeteilt und bestimmte Körperbereiche werden ausgeschlossen. (Bei Frisören sind die Händen wegen Hauterkrankungen, beim Maurer der Rücken usw, da hier eben die Hauptgefahr besteht.)

Bei Krankheiten ist das ähnlich. Hast du mal irgendwo was gehabt, wird dieser Bereich bei der Leistung ausgeschlossen. Das heißt aber nicht unbedingt, dass du gar keine Versicherung bekommst, sondern lediglich, dass wenn du wegen dem ausgeschlossenen Fall berufsunfähig wist, du nur dann nichts bekommst. Jemand mit Bandscheibenvorfall bekommt auch eine BU, halt ohne Rückenbereich. Hast du mal eine psychische Erkrankung gehabt, kannst aber nicht mehr arbeiten weil du dir die Beine kaputt gemacht hast besteht da kein Zusammenhang und du bekommst natürlich deine Leistung! Deine Chancen auf eine BU stehen gar nicht schlecht, mach einfach eine Risikovoranfrage.

Glaube mir, geb lieber die Wahrheit an. Im schlimmsten Fall siehst du dann am Ende gar nichts, weil du gelogen hast. Und dann hast du all die Jahre umsonst eingezahlt. Und die Versicherungen sind ziemlich gut darin, sowas rauszubekommen. Da wird nach deiner Arzthistorie gefragt, ärztliche Gutachten beauftragt (und die bewegen sich im 4-stelligen Bereich), besonders wenns heikle Sachen sind. Dh im Leistungsfall musst du deinem Versicherer bestätigen, dass du deinen Arzt von der Schweigepflicht entbindest und dann wird alles offen gelegt.

Grundsätzlich ist die die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Privathaftpflicht die wichtigsten beiden Versicherungen die man haben sollte. Auf das meiste andere kann man in der Tat verzichten. Aber leider tun es die meisten Menschen genau bei den beiden genannten.

Es lohnt sich auf jedenfall eine BU in sehr jungem Alter, Schüler/Student abzuschließen. Erstens sind die Beiträge variabel und da besonders niedrig (kann man ja immer anpassen wenn man mehr verdient) aber viel wichtiger: Man ist zu der Zeit noch idr kerngesund und man hat vor allem den Vertrag ohne Ausschlüsse.

Meine Meinung: Scheiß auf die Berufsunfähigkeitsversicherung, ist eh nur teure Abzocke. Der Makler und das Versicherungsunternehmen sind die größten Profiteure dabei.

Völliger Unsinn. Zwar sind die Provisionen im Leben/Kranken/BU Berech tatsächlich höher als in anderen Bereichen, das liegt aber lediglich an der Beitragssumme, im Verhältnis zu einer anderen Versicherung ist das auch nicht wesentlich.

ux-3
2012-04-19, 12:24:34
"BU oder nicht BU, das ist hier die Frage."

M.E. ist es eine grundsätzliche Frage der Lebenseinstellung und man kann darauf keine allgemein richtige Antwort geben.

Blackland
2012-04-19, 13:38:53
"BU oder nicht BU, das ist hier die Frage."

M.E. ist es eine grundsätzliche Frage der Lebenseinstellung und mann kann darauf keine allgemein richtige Antwort geben.

Völlig richtig: Wenn man z.B. im Bekannten/Freundes/Familienkreis mehrere Personen hat, die betroffen sind und jetzt quasi rum jammern, "damals" nichts unternommen zu haben, als es noch ging, sieht man das nämlich ganz anders als derjenige der keine Erfahrung damit hat - es ist wie bei allen Versicherungen: Die Mehrheit quakt laut rum, dass man´s net braucht.

Lebenserfahrung: nope.

@TS

Natürlich muss man´s angeben, da auch nach Jahren, wenn z.B. der Versicherungsfall eintritt, die Gesellschaft auf die Unterlagen der Krankenversicherung zurück greift. Spätestens dann fliegt alles auf.

Dieses verlinkte buforum24 ist natürlich nur ein Marketingtrick, um an Deine Antragsdaten zu kommen und ggf. den Antrag zu stellen. Ich gehe mal davon aus, dass Du mit dem Link nichts zu tun hast und hier nicht unterschwellig versuchst, Werbung zu platzieren.

Allerdings hast Du kaum eine Chance irgendwo einen vollen Versicherungsschutz zu bekommen - psychische Erkrankungen sind ein rotes Tuch für den Versicherer. :(

ux-3
2012-04-19, 14:03:06
Völlig richtig: Wenn man z.B. im Bekannten/Freundes/Familienkreis mehrere Personen hat, die betroffen sind und jetzt quasi rum jammern, "damals" nichts unternommen zu haben, als es noch ging, sieht man das nämlich ganz anders als derjenige der keine Erfahrung damit hat - es ist wie bei allen Versicherungen: Die Mehrheit quakt laut rum, dass man´s net braucht.


Und andere wiederum kennen Leute mit einer solchen Versicherung, die im Schadensfall Unmengen an zusätzlicher Kraft gefordert hat, da sie Zahlungen ablehnen.


Wäre es unterm Strich eine einfache und glasklare Entscheidung, dann gäbe es die Kontroverse nicht.

Jeff
2012-04-19, 16:37:48
Ich war vor 6 Jahren aber mal mehrere Monate krankgeschrieben aufgrund einer psychischen Erkrankung.

Jetzt war seitdem nie wieder was, ist ja behandelt worden damals.


Hallo,

bei den BUV-Anbietern gibt es Unterschiede was die Angabe von zurückliegenden Vorerkrankungen angeht. Manche wollen nur die letzten 5 Jahre, andere dagegen die letzten 10 Jahre aufgelistet bekommen. Letztere dürften bei Dir schon mal aus dem Raster fallen.

rotkäppchen
2012-04-19, 18:22:28
habe auch eine BU abschließen wollen.
wurde rigoros überall abgelehnt, wg. einer rheumatischen grunderkrankung, die austherapiert ist, nur weil 2011 der verdacht war, dass sie wieder da ist, was sich nicht bestätigt hatte.
seit 2007 hab ich ruhe damit.
war den versicherungen egal.

mir schlussendlich dann auch.
die EU tuts auch, was jetzt im nachhinein auch nicht schlecht ist, da man wirklich nie weiß, ob nicht doch durch umstellungen/umwelt/stress wieder was auftritt.
ganz auf eine versicherung wollte ich nämlich nicht verzichten, sonst steh ich nachher ohne alles dar.

basti333
2012-04-19, 19:18:06
Mehr als 50€/Monat könnte ich mir jedoch auf keinen Fall leisten. Bin in der kleinsten Entgeltgruppe für Gelernte im TV-L Ost eingestuft, da bleibt einfach kaum was übrig. :/

Die frage ist ob du bei deinen vorerkankungen und monatlich maximal 50€ beitragssatz überhaupt eine summe rausbekommen würdest die über Hartz 4 liegt. Was machst du denn beruflich?

GastInvader
2012-04-20, 08:02:03
mir schlussendlich dann auch.
die EU tuts auch, was jetzt im nachhinein auch nicht schlecht ist, da man wirklich nie weiß, ob nicht doch durch umstellungen/umwelt/stress wieder was auftritt.
ganz auf eine versicherung wollte ich nämlich nicht verzichten, sonst steh ich nachher ohne alles dar.

Was meinst du mit EU? Erwerbsunfähigkeit? Hast du dafür eine extra Versicherung abgeschlossen und wurdest nicht abgelehnt? Wäre das nicht dämlich für die Versicherung, da die EU noch viel weiter gefasst ist?


Die frage ist ob du bei deinen vorerkankungen und monatlich maximal 50€ beitragssatz überhaupt eine summe rausbekommen würdest die über Hartz 4 liegt. Was machst du denn beruflich?

Bin Fachinformatiker/Systemintegration. Muss nächstes Jahr den AG wechseln, weil hier eigentlich "keine Stelle da ist" und ich nur nach Ausbildungsabschluss befristet übernommen wurde.