Von Word 2010 zu OpenOffice, ohne dass es die Formatierung verhaut?

[Colin MacLaren]

Ich habe gerade meine Magisterarbeit in Word 2010 fertiggestellt. Nichts besonderes. Texte, Inhaltsverzeichnis, Fußnoten, paar Abbildungen (Diagramme, eine Tabelle, ein paar Bilder).

Meine Lektorin hat nur OpenOffice. In welches Format speichere ich die arbeit am besten, ohne dass es komplett die Formatierung zerschießt? Docx war es schon mal nicht...

OpenDocument? Word 97?

[Sonyfreak]

Ich würde es als PDF abspeichern? Dann hast du garantiert überall die gleiche Formatierung.

mfg.

Sonyfreak

[Gast]

Ausdrucken.

[sloth9]

Ich habe gerade meine Magisterarbeit in Word 2010 fertiggestellt...



Fail.
OpenDocument, wenn die Lektorin Anmerkungen machen möchte.

[GTX999]

In welches Format speichere ich die arbeit am besten, ohne dass es komplett die Formatierung zerschießt?

du speicherst als word 97/2000/xp kompatibles *.doc

[Thanatos]

Fail.
OpenDocument, wenn die Lektorin Anmerkungen machen möchte.

Kommentieren ist doch auch bei PDFs möglich, oder meinst Du etwas Anderes?

Ich hätte ihr die Arbeit in PDF eingereicht, da ich nur hier wirklich sicher gehen kann, dass das Dokument auch so ausschaut wie ich es möchte. Ich mache mir ja nicht umsonst Gedanken um Schriftwahl, Absätze usw. Wenn Sie denn unbedingt irgendein Format möchte, soll sie dies einfach zuvor bekanntgeben.


Zum Schluss noch was ganz verrücktes: Warum fragst Du nicht einfach die Dozentin, ob sie lieber PDF oder ODT hat?

[pippo spano]

Natürlich sind die meisten sinnvollen Möglichkeiten schon genannt, aber du kannst natürlich auch in dem Format speichern, mit dem du gearbeitet hast, also in dem Fall *.docx. Sie müsste sich dann nur nen "Word-Viewer" oder so runterladen (kostenlos), mit dem sie die Datei anzeigen kann. Der Königsweg ist das zwar nicht, aber wenn das eine "richtige"/offizielle/bezahlte Lektorin ist, dann wär mir suspekt, dass die kein Office hat. Wenns "nur" ne Kommilitonin oder Bekannte ist, muss wohl einer der schon genannten Tips herhalten.

[Gast]

Was noch verrückteres: Besorg dir OpenOffice in der Version, die auch die Lektorin hat. Damit sieht man selbst welches Format gut ist.

[Colin MacLaren]

Die Lektropin ist nicht die Dozentin, sondern eine Freundin. Die muss editieren können, weil sie kleine fehler gleich selbst rausmacht. Das geht für beide wesentlich schneller, als dass sie bei jedem Komma und jedem "Dem statt den" einen Kommentar schreibt. Die abschließende Formatierung mache ich sowieso erst am Ende, da sich durch das Korrieigeren ja noch einmal die Zeilenzahl ändern kann und es dann abbbildungen auf die nächste seite verschiebt ect. Dennoch wollte ich nach Möglichkeit die Arbeit beim Neuformatieren auf ein Minimum reduzieren. Der Dozent bekommt natrülich den Ausdruck + PDF.

[Colin MacLaren]

ICh hab es ihr in doc gesendet und natürlich kam es so zurück, dass alle 1100 fußnoten in der formatierung verhauen waren.

[Gast]

Probiere doch mal das "online office" von MS

[seneca]

Oder die 60 Tage Demo vom MS Office....

[Gast]

Warum erstellst du einen Thread und ignorierst sämtliche Tipps?

[Gast]

Warum erstellst du einen Thread und ignorierst sämtliche Tipps?

Mein Güte er ist ein Student der Geisteswissenschaften, dazu ist es eine Magisterarbeit, als ob bei der Arbeit überhaupt jemanden der Inhalt oder die Formatierung interessiert.
Das Beste wäre wohl das Teil nicht zu Drucken und so die Umwelt zu schonen, dann hat es wenigstens etwas Positives.

[Oid]

Oder ganz wild:
Ausdrucken und deine Lektorin mit Bleistift Notizen machen lassen!

[Shink]

Hmm... also die Diplomarbeit meiner Frau konnte man ohne Probleme in Open Office, Lotus Symphony etc. öffnen. Hast du da viel "von Hand" (ohne Formatvorlage) formatiert?

Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, unter Word das Dokument im OpenOffice-Format ODT zu speichern:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Service-Pack-2-fuer-Office-2007-freigegeben-216487.html

Ist ja auch keine schlechte Idee:
http://www.pro-linux.de/news/1/12845/microsoft-raeumt-sieg-von-odf-ein.html