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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Absegnung Pc-Kauf


Siggi
2012-04-22, 19:02:20
Hallo zusammen,

da ich meinen alten Pc dank beschädigten Netzteils und daraus resultierendem kaputten Mobo neu zusammenstelle wollt ich euch mal Fragen ob ihr die Zusammenstellung für sinnvoll haltet.

Lüfter: Alpenföhn Groß Clockner (alt) mit Montagekit für 775 boards
Graka: Palit HD4870 mit 1gb ram (alt) in der Hoffnung das die auch nix mitbekommen hat
Sound: Alte X-fi
Festplatten bleiben auch drin, sofern die noch funktionieren

Neue HW:
Typ|Artikel|Preis
CPU|Intel Core i5-3570K, 4x 3.40GHz, boxed (BX80637I53570K) (http://geizhals.de/761856)|240€
Mainboard|ASRock Z77 Extreme4, Z77 (dual PC3-12800U DDR3) (http://geizhals.de/746839)|120€
Ram|Corsair Vengeance Low Profile blau DIMM Kit 8GB PC3-12800U CL9-9-9-24 (DDR3-1600) (http://geizhals.de/652384)|40€
WLP|Arctic Cooling MX-2, 4g Spritze (http://geizhals.de/269604)|3€
3,5" Gehäuse|RaidSonic Icy Box IB-372StU3-B, 3.5", USB 3.0 (http://geizhals.de/642698)|25€

In das externe Gehäuse soll vorerst noch ne WD-Platte mit 5200 rpm rein, möglich wäre später aber auch ne schnellere, darum auch der Augenmerk auf Kühlung.

Bestellen will ich im Laufe der nächsten Woche, in der Hoffnung, dass dann der Preis für die Cpu noch fällt.

mfG,
Siggi

Gast
2012-04-22, 19:03:59
Wäre aktuell auch meine Wahl. Von daher: Die Kombination hat meinen Segen.

Zergra
2012-04-22, 19:38:06
Okey du kannst dann auch wohl bestellen, nur würde ich noch eine Woche warten und mir die Rewies anschauen. Bei einem Preis von 240€ würde ich zu 100% zu einem 2500k greifen, den der ist leichter zu Kühlen und lässt wohl besser übertakten. Der Stromverbrauch unter lasst macht nicht viel aus.
Wenn du aber 1-2 Wochen noch warten kannst dann wird der 3570k etwas interessanter, da er eine etwas höhere IPC hat. Aber viel mehr als 200€ darf er dann nicht kosten.
Sonst eine Gute wahl :)

Lowkey
2012-04-22, 19:57:14
Die Ivys kosten noch etwas mehr, bis sie "offiziel" verkauft werden dürfen.

Das Asrock ... nunja mir fehlen die Reviews. http://nl.hardware.info/reviews/2652/21/20-intel-z77-moederborden-vergelijkingstest-stroomverbruik-radeon-hd-6850 <--- Stromverbrauch ist zumindest relativ hoch.

Gast Berlin
2012-04-22, 20:38:03
ab ASRock Z77 Extreme4 aufwärts ist oki (Preis/Leistung Tip)

hier noch paar andere gute Z77 von ASRock und Asus aufgelistet,aber teurer
http://geizhals.de/?cmp=746839&cmp=749618&cmp=746844&cmp=749620&cmp=748142&cmp=746846&cmp=749619&do_compare=+Vergleichen+

Corsair Vengeance Low Profile DDR3-1600 ist auch oki,
und man kann keine Probleme mit Kühler bekommen

Siggi
2012-04-23, 19:01:08
Da Ichs nicht zwingend eilig hab, wird jetzt noch etwas auf den Preisfall von der Cpu gewartet, in der Hoffnung das es keine Lieferengpässe oder andere Probleme gibt. Bin mal gespannt wann die CPU bei runden 200 angekommen ist.

mfg,
Siggi

Lowkey
2012-04-23, 19:04:50
Zu Asrock gibt es im Hwluxx Forum neue Infos: die Spannungsversorgung ist analog, also in der Theorie verbaut Asrock die alte Spannungsversorgung, die vor 5 Jahren aktuell war. Ich würde kein Asrockboard nehmen wenn man vor hat zu übertakten.

Mond
2012-04-23, 19:09:50
Wo findet man die Info?

Gast
2012-04-23, 19:14:14
Zu Asrock gibt es im Hwluxx Forum neue Infos: die Spannungsversorgung ist analog, also in der Theorie verbaut Asrock die alte Spannungsversorgung, die vor 5 Jahren aktuell war. Ich würde kein Asrockboard nehmen wenn man vor hat zu übertakten.
blaa

zitat deiner Seite:
"ASRock setzt beim Z68 Extreme7 digitale Spannungswandler ein, die bei guter Designauslegung dank einer flexibleren Ansteuerung einige Vorteile haben können"
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/mainboards/20687-asrock-z68-extreme7.html?start=1

Lowkey
2012-04-23, 19:39:21
Ich bezieh mich auf den Thread hier:

http://www.hardwareluxx.de/community/f12/intel-panther-point-mainboards-news-reviews-specs-bilder-z77-z75-h77-q77-q75-b75-807580-47.html#post18774567

Gast
2012-04-23, 20:18:17
Ich bezieh mich auf den Thread hier:

http://www.hardwareluxx.de/community/f12/intel-panther-point-mainboards-news-reviews-specs-bilder-z77-z75-h77-q77-q75-b75-807580-47.html#post18774567
ein weiteres Zitat deiner Seite:
"ASUS setzt beim P8Z68-V Pro "digitale Spannungswandler" ein, welche bei ASUS unter dem Begriff "DIGI+ VRM" laufen. Momentan lassen sich auf dem Markt zwei leicht unterschiedliche Ansätze finden: einmal die klassischen, rein analogen Spannungswandler und dann die Varianten mit digitaler Steuerung. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten liegen dabei nur in der Weise, wie die elektronischen Bauteile, die die eigentliche Arbeit machen, geregelt werden. Natürlich hat heutzutage auch ein an sich analoger Spannungswandler immer eine digitale Komponente. Bei der Sandy-Bridge-Plattform, welche Intels VRD 12 Richtlinien anwendet, ist mit der "Serial VID" eine neue Kommunikationsschnittstelle zwischen Prozessor und Spannungswandlern eingeführt worden, die eine sehr schnelle und umfassende Kommunikation beider Partner ermöglicht, was angesichts der hohen Anforderungen an die Leistungselektronik durch Techniken wie Turbo-Boost, Power States und dynamisch angepassten Spannungen ein notwendiger und logischer Schritt war. Bei analogen Spannungswandlern ist aber der eigentliche Regelkreis, der dem Vergleich von Soll- und Ist-Werten entsprechend die "MosFETs" ansteuert, rein analog ausgeführt. Bei digitalen Spannungswandlern sind im Regelkreis noch digitale Komponenten vorhanden, d.h. es ist quasi auch eine Software-Komponente in der Regelung vorhanden, wohingegen bei analogen Spannungwandlern alles "in Hardware" verarbeitet wird. Durch die zusätzlichen Umwandlungsschritte von analogen in digitale Signale (und umgekehrt) ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile. Digitale Spannungswandler gelten als genauer bei der Spannungsregelung und sind durch veränderliche Schaltfrequenzen flexibler. Analoge Systeme erlauben entsprechend ausgelegt höhere Leistungen, kühleren Betrieb und schnellere Regelung. In der Praxis lässt sich aber nicht sagen, dass eines der beiden Systeme besser wäre. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt in erster Linie vom Hersteller ab, wie gut er das jeweilige Spannungswandlerdesign konstruiert hat. "
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/mainboards/18559-asus-p8z68v-pro-mit-intels-z68-chipsatz.html?start=2
Fazit:
"Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt in erster Linie vom Hersteller ab, wie gut er das jeweilige Spannungswandlerdesign konstruiert hat. "

Siggi
2012-04-23, 20:26:30
Inwiefern bekomm ich denn mit analogen Spawas beim Übertakten Probleme?Kenne mich mit Übertakten faktisch nicht aus, wollte aber td. passende Teile kaufen, falls ich in Zukunft mal noch n Leistunsschub bräuchte.
Hab grad mal kurz gesucht und nur Threads mit Hinweis auf Hitzeentwicklung bei Digitalen gefunden, allerdings gings da auch im Speziellen um AMD Grafikkarten.

//Hat sich durch den Post über mir ja faktisch geklärt.. wenn ich das richtig verstehe ist es für mich als Endverbraucher erstmal egal solange der Hersteller fehlerfrei gearbeitet hat.

Hersteller sagt: http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z77%20Extreme4 "digital PWM" -> doch digital?

Gast
2012-04-23, 20:37:09
Inwiefern bekomm ich denn mit analogen Spawas beim Übertakten Probleme?Kenne mich mit Übertakten faktisch nicht aus, wollte aber td. passende Teile kaufen, falls ich in Zukunft mal noch n Leistunsschub bräuchte.
Hab grad mal kurz gesucht und nur Threads mit Hinweis auf Hitzeentwicklung bei Digitalen gefunden, allerdings gings da auch im Speziellen um AMD Grafikkarten.
zig User hier haben P67/Z68 ASRock Extreme Modelle,sind damit zufrieden und machen damit gutes OC.
kann mir eigendlich nicht vorstellen das nun die Z77 ASRock Extreme4 aufwärts Modelle schlechter sind ;)

Lowkey
2012-04-23, 21:16:34
ein weiteres Zitat deiner Seite:
"ASUS setzt beim P8Z68-V Pro "digitale Spannungswandler" ein, welche bei ASUS unter dem Begriff "DIGI+ VRM" laufen. Momentan lassen sich auf dem Markt zwei leicht unterschiedliche Ansätze finden: einmal die klassischen, rein analogen Spannungswandler und dann die Varianten mit digitaler Steuerung. Die Unterschiede zwischen beiden Varianten liegen dabei nur in der Weise, wie die elektronischen Bauteile, die die eigentliche Arbeit machen, geregelt werden. Natürlich hat heutzutage auch ein an sich analoger Spannungswandler immer eine digitale Komponente. Bei der Sandy-Bridge-Plattform, welche Intels VRD 12 Richtlinien anwendet, ist mit der "Serial VID" eine neue Kommunikationsschnittstelle zwischen Prozessor und Spannungswandlern eingeführt worden, die eine sehr schnelle und umfassende Kommunikation beider Partner ermöglicht, was angesichts der hohen Anforderungen an die Leistungselektronik durch Techniken wie Turbo-Boost, Power States und dynamisch angepassten Spannungen ein notwendiger und logischer Schritt war. Bei analogen Spannungswandlern ist aber der eigentliche Regelkreis, der dem Vergleich von Soll- und Ist-Werten entsprechend die "MosFETs" ansteuert, rein analog ausgeführt. Bei digitalen Spannungswandlern sind im Regelkreis noch digitale Komponenten vorhanden, d.h. es ist quasi auch eine Software-Komponente in der Regelung vorhanden, wohingegen bei analogen Spannungwandlern alles "in Hardware" verarbeitet wird. Durch die zusätzlichen Umwandlungsschritte von analogen in digitale Signale (und umgekehrt) ergeben sich sowohl Vor- als auch Nachteile. Digitale Spannungswandler gelten als genauer bei der Spannungsregelung und sind durch veränderliche Schaltfrequenzen flexibler. Analoge Systeme erlauben entsprechend ausgelegt höhere Leistungen, kühleren Betrieb und schnellere Regelung. In der Praxis lässt sich aber nicht sagen, dass eines der beiden Systeme besser wäre. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt in erster Linie vom Hersteller ab, wie gut er das jeweilige Spannungswandlerdesign konstruiert hat. "
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/mainboards/18559-asus-p8z68v-pro-mit-intels-z68-chipsatz.html?start=2
Fazit:
"Beide haben ihre Vor- und Nachteile und es hängt in erster Linie vom Hersteller ab, wie gut er das jeweilige Spannungswandlerdesign konstruiert hat. "

Das ist wiederum ein offizielles Review. Dort wirst du niemals lesen, dass etwas Schrott ist, da ein negatives Review in der Vergangenheit nicht nur den Support mit Testsamples ausgeschlossen hat, sondern die nachfolgenden, gerichtlichen Klagen sind wesentlich heftiger.

Davon mal abgesehen gibt es drei verschiedene Dinge: die analogen und digitalen Spannungswandler, deren Unterschied du zitierst. Dann wäre da noch die Bemängelung der Qualität der Bauteile. Zuletzt aber kommt die Überlegung, dass die Boards für den Standardbetrieb ausgelegt sind. Die Spannungswandler machen ihren Job im Rahmen der Bedingungen. Dann kommen wir zum Stromverbrauch, der laut Review relativ hoch ist und am Ende steht ein normales, günstiges Board.
Doch will man mit dem Board übertakten und zielt auf die realtistischen 4,5 Ghz ab, dann behaupte ich, dass es im täglichen Betrieb mehr Sinn macht, dass man hier zum "besseren" Board greift.
Eventuell spart Asrock hier und da mit den Bauteilen wo man eben auch sparen kann und ist deshalb günstiger, ohne gleich von Nachteil für den Kunden zu sein.

Gast
2012-04-23, 21:51:03
Doch will man mit dem Board übertakten und zielt auf die realtistischen 4,5 Ghz ab, dann behaupte ich, dass es im täglichen Betrieb mehr Sinn macht, dass man hier zum "besseren" Board greift.
Eventuell spart Asrock hier und da mit den Bauteilen wo man eben auch sparen kann und ist deshalb günstiger, ohne gleich von Nachteil für den Kunden zu sein.
schau warum das neue billiger ist wahrscheinlich
http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z68%20Extreme4%20Gen3
http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z77%20Extreme4
der Lieferumfang ist es sage ich nur als hinweis


■Digi Power Design, 16 + 8 Power Phase Design hat das Fatal1ty Z77 Professional
http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Fatal1ty%20Z77%20Professional

Lowkey
2012-04-23, 21:56:05
Ich bin etwas skeptisch, denn im HW Link steht ja, dass Asrock die Analogen als Digitale anpreist. Der Lieferumfang alleine ist wohl nicht der einzige Grund. Asrock ist eine Tochter von Asus, also warum sollte man eine Tocherfirma mit denselben Produkten gründen, die den eigenen Produkten Konkurrenz macht?

Gast
2012-04-23, 22:11:15
Doch will man mit dem Board übertakten und zielt auf die realtistischen 4,5 Ghz ab, dann behaupte ich, dass es im täglichen Betrieb mehr Sinn macht, dass man hier zum "besseren" Board greift.
Eventuell spart Asrock hier und da mit den Bauteilen wo man eben auch sparen kann und ist deshalb günstiger, ohne gleich von Nachteil für den Kunden zu sein.
die bessereren ASRock Boards sind die "Extreme-Serie" ab/mit ■Digi Power Design, 8 + 4 Power Phase Design
oder mit noch besseren Phase Design

den die Z68Pro 3 etc. haben ein weniger Power Phase Design
(- 4 + 2 Power Phase Design)

PS. "Sandy Bridge - Eure Übertaktungsergebnisse" da bist du ja auch und müstest wissen das mit EXtreme4 gute Ergebnisse ;)

Gast
2012-04-23, 22:23:01
Ich bin etwas skeptisch, denn im HW Link steht ja, dass Asrock die Analogen als Digitale anpreist. Der Lieferumfang alleine ist wohl nicht der einzige Grund. Asrock ist eine Tochter von Asus, also warum sollte man eine Tocherfirma mit denselben Produkten gründen, die den eigenen Produkten Konkurrenz macht?
ein 1 x Front USB 3.0 Panel ist beim Z68 Extreme4 Gen3 mit dabei,
beim Z77 Extreme4 nicht. das kostet auch Geld. und daher das neue billiger

Z77 Extreme6 hat wieder 1 x Front USB 3.0 Panel dabei

PS.ASRock ist Eigenständig inzwischen http://de.wikipedia.org/wiki/Asrock