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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das On-Leid aka Smartphones: wie viel online macht krank?


Nomadd
2012-06-05, 20:29:43
Mit der Verbreitung von Smartphones wird die Informationsflut allgegenwärtig – und der Mangel an Aufmerksamkeit zur Epidemie. Wie viel online macht krank?

...Die Möglichkeit, andauernd und überall online zu sein, kann Freundschaften bereichern und die Arbeit erleichtern. Sie kann aber auch krank machen. Mediziner und Psychologen beginnen die Grenze zwischen dem Normalzustand und dem Pathologischen auszuloten. Sie beginnen zu verstehen, wann aus dem Netzbürger ein Netzkranker wird und wie man ihn therapieren kann. In den kommenden Jahren werden sie viel zu tun haben.

Anfangs waren da nur die Manager mit ihren BlackBerrys. Damals, 2006, wurden sie noch belächelt. Eine winzige Tastatur, ein winziger Bildschirm, Hauptsache online, es erschien albern; der kann nicht abschalten, dachten andere. Heute rufen diejenigen Verwunderung hervor, die kein mobiles Internet haben. Vom Handwerker über den Verwaltungsbeamten bis zum Theaterregisseur, wer mit seinem Handy nicht online ist, gilt zunehmend als Exot. Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens comScore sind knapp 30 Prozent der Handybesitzer inzwischen mit einem Smartphone unterwegs, im vergangenen Jahr stieg der Anteil um 65 Prozent. Das Phänomen hat eine neue Dimension erreicht: das Privatleben. ...

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/05/Online-Sucht



Ich hatte bis vor Kurzem ein Samsung Galaxy(knappe drei Jahre) und habe nun ein "Downgrade" zu einem völlig normalen, unspektakulären Nokia-Tastentelefon vollzogen. Ich verzichte damit auf alle Erleichterungen, die mir das Smartphone geboten hat. Mittlerweile brauche ich kein mobiles Internet, keine Mails und auch keine Apps mehr - endlich! Kein Gefühl mehr des "mal eben Nachschauens", "ich könnte was verpassen", "kurz noch Emails checken", dies oder jenes.

Ganz ohne? Nein! Ich möchte erreichbar sein, aber keinen "Computer" mit mir rumschleppen. Das Gefühl, dauernd irgendwas nachsehen zu müssen, ähnlich wie man das vom Internet her kennt, ist mir zu lästig geworden. Ich streite nicht ab, dass ein Smartphone auch Vorteile mit sich bringt. Mal eben den Fahrplan der Bahn oder den aktuellen Partykalender abrufen, nicht zu vergessen die ganzen Zeitungs-, News-Apps, praktische Programme wie Maps, kurzweilige Spielchen zocken, Mails abrufen und nicht zuletzt das überaus praktische Opera im Kleinformat. Letztlich überwiegt aber das gute Gefühl, das alles nicht zu brauchen.

Außerdem nerven mich in letzter Zeit die vielen Leute, die so dermaßen in den Smartphones versinken, dass eine normale zwischenmenschliche Kommunikation mit denen kaum mehr möglich ist. Ich sitze mit Leuten in der Bar, sie starren ständig auf ihre scheiß Smartphones, wie Zombies, ich sitze in der S-Bahn, alle Leute spielen mit diesen scheiß Geräten rum, wie Zombies, ich bin in der Disko, anstatt zu feiern spielen die Leute mit ihren Smartphones rum, wie Zombies, auf Partys ebenso, im Urlaub/am Stand das gleiche Bild, wie Zombies... :freak:

Filp
2012-06-05, 20:40:08
Bei mir ist es schon eher so, das ich mein Handy, mit dem ich eh nur telefonieren und SMS schreiben kann, immer wieder bewußt zu Hause liegen lasse, um eben gar nicht erreichbar zu sein.

Nomadd
2012-06-05, 20:43:21
Bei mir ist es schon eher so, das ich mein Handy, mit dem ich eh nur telefonieren und SMS schreiben kann, immer wieder bewußt zu Hause liegen lasse, um eben gar nicht erreichbar zu sein.

Das kommt mir bekannt vor. Das war lange Zeit bei mir auch so, aber inzwischen trage ich es regulärer mit mir mit weil sonst die Leute rumspacken warum ich denn nicht erreichbar sei... ;D

Argo Zero
2012-06-05, 20:48:50
Außerdem nerven mich in letzter Zeit die vielen Leute, die so dermaßen in den Smartphones versinken, dass eine normale zwischenmenschliche Kommunikation mit denen kaum mehr möglich ist. Ich sitze mit Leuten in der Bar, sie starren ständig auf ihre scheiß Smartphones, wie Zombies, ich sitze in der S-Bahn, alle Leute spielen mit diesen scheiß Geräten rum, wie Zombies, ich bin in der Disko, anstatt zu feiern spielen die Leute mit ihren Smartphones rum, wie Zombies, auf Partys ebenso, im Urlaub/am Stand das gleiche Bild, wie Zombies... :freak:

Die gab es auch schon ohne Smartphone, denn selbst mit einem normalen Cellphone lassen sich SMS schreiben. Ändert aber nichts an der Tatasche, dass ich Leute links liegen lasse, wenn sie auf ihr Telefon schauen, beim Versuch mit mir zu kommunizieren.

Tech_FREAK_2000|GS
2012-06-05, 20:49:48
Och du, andere meckern rum wieso ich sie anrufe, eine eMail oder Google Kalender Anfrage wäre doch viel effizienter.

Schöne neue Online Welt ;)

alkorithmus
2012-06-05, 21:20:08
Hast du auch was gegen Leute, die in einem Buch versinkt in der S-Bahn sitzen?

Marscel
2012-06-05, 21:24:36
Außerdem nerven mich in letzter Zeit die vielen Leute, die so dermaßen in den Smartphones versinken, dass eine normale zwischenmenschliche Kommunikation mit denen kaum mehr möglich ist. Ich sitze mit Leuten in der Bar, sie starren ständig auf ihre scheiß Smartphones, wie Zombies, ich sitze in der S-Bahn, alle Leute spielen mit diesen scheiß Geräten rum, wie Zombies, ich bin in der Disko, anstatt zu feiern spielen die Leute mit ihren Smartphones rum, wie Zombies, auf Partys ebenso, im Urlaub/am Stand das gleiche Bild, wie Zombies... :freak:

Wenn man sich alleine seine Zeit damit vertreibt, meinetwegen. Was ich viel trauriger finde: wenn schon zu zweit oder mehreren unterwegs ist und jemand alle paar Minuten das Gespräch aufhängt um nach Facebook-Updates/SMS zu gucken oder irgendein Spiel lädt um es 10 Sekunden später zu beenden.

Ich kenn da so paar Leute in meiner Bekanntschaft, zwei Tage ein iPhone und schon können sie die Finger nicht mehr stillhalten.

Nomadd
2012-06-05, 21:28:47
Hast du auch was gegen Leute, die in einem Buch versinkt in der S-Bahn sitzen?

Hängt vom Buch ab. Bei dem Belletristikscheiß, den Frauen immer in der S-Bahn lesen, fasse ich mir regelmäßig an den Kopf :redface:

Wenn die Leute denn wenigstens eBooks(auch dir mir verhasste Belletristik) auf ihren Smartphones lesen würden, aber in 90% der Fälle sind's so dümmliche Sachen wie Facebook, Twitter, whats(f)app und dämliche Apps...

@Marscel

Ja, genau das prangere ich an. Was die alleine nicht in meiner Anwesenheit machen, ist mir scheißegal, aber wenn man sich verabredet und die Leute dann trotzdem damit anfangen trance-artig mit dem Smartphone rumzuspielen, werde ich manchmal echt garstig. Sowas gehört sich einfach nicht.

alkorithmus
2012-06-05, 21:32:02
Was stört dich denn jetzt exakt? Ist es, weil andere ihre Zeit mit Facebook verplempern oder weil sie unaufmerksam durch den Tag wandern? Zweiteres tun die Menschen schon seit vielen hundert Jahren. Nur das Medium und der Inhalt haben gewechselt. Wenn es doch ersteres ist: das ist doch nicht dein Problem - eigentlich überhaupt kein Grund dafür Zeit aufzuwenden um einen Text zu verfassen wie blöd man das findet.

seaFs
2012-06-05, 21:51:05
Es ist schon eine Beleidigung der Persönlichkeit, wenn mein Gesprächspartner auf sein Spielzeug schaut, wenn ich rede. Das grenzt schon an ADHS. Das fällt mir auch immer wieder auf, dass Augenkontakt schwer geworden ist. Kein Wunder, dass mir ein durchdringender Blick nachgesagt wird. Ich versuche wenigstens einen interessierten Gesichtsausdruck zu haben.

EL_Mariachi
2012-06-05, 22:07:54
worauf wollen die in dem Artikel denn hinaus?
Müssen wir am Ende etwa alle sterben?

das wäre ja schrecklich :freak:

.

Krümelmonster
2012-06-05, 22:10:10
Joar wird schon echt zur Seuche, ist mir vor 2 Jahren das erste mal bewusst geworden als auf einmal so ne ganze Gruppe ihr iPhone rausholt und FB stuff updated. N Kumpel chattet auch extrem viel bei whatsapp und der Freundeskreis von ner Freundin hat ne Chatgruppe via whatsapp in der die echt beim weggehen laufend rumtexten.

Nutze es selber auch phasenweise recht viel, aber versuche es auch nicht zu übertreiben. Kann und möchte mein Smartphone auf der anderen Seite aber auch nicht messen. Ich weiß ja auch nicht was du beruflich machst MonasDiaz, aber in anspruchsvolleren Jobs bekommst fast automatisch n smartphone in die Hand gedrückt und letzten Endes kann man auch den PC mit dem Smartphone substituieren. Um es noch einmal kurz zusammenzufassen, der Trend ist gefährlich, der Trend ist da, aber ohne das Nutzen von Smartphones wird man schon ein bisschen abgehängt oder/und verzichtet auf zunehmend mehr Komfort.

Argo Zero
2012-06-05, 22:19:52
Du wirst in heutiger Zeit schon etwas doof angeschaut, wenn du für eine unbekannte Strecke die dreifache Zeit benötigst mit dem Auto, weil du suchen musstest. In der Regel geht man davon aus, dass du ein Navigationsgerät hast, sei es im Handy oder portabel als stand alone Einheit.
Es geht auch gar nicht darum die neuen Möglichkeiten idealistisch abzulehnen. Es geht vielmehr um die korrekte Nutzung. Wenn ich mit Leuten am Tisch sitze und es wird permanent aufs Handy geschaut -- ich bekomme einen Fön und es war das letzte mal mit dieser Person.

Yavion
2012-06-05, 22:35:49
Meine Smart-Phone Nutzung hängt direkt von meiner Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs ab:
Je mehr Bus und Bahn, desto mehr Smartphone.
Wenn ich in der Bahn sitze, frage ich mich regelmäßig, wie ich das Menschen jemals ausgehalten haben, ohne zumindest eine Funktion, die ein Smartphone bereitstellt (Internet, SMS, MP3, eBook), zu nutzen.

In sofern ist meine Therapie gegen zu viel Smartphone: Mehr Individualverkehr.

alkorithmus
2012-06-05, 22:56:19
Es hatte schon immer seinen Sinn die Gedanken freien Lauf zu lassen - egal ob in der Bahn oder an der Haltestelle. Selbst kurze Szenen am Tag zu reflektieren, auch wenn nur für 5 Minuten, fällt heute eher unter den Punkt Langeweile und wird mit sinnlosem Öffnen von News- und Wetterapps verdrängt. Sehr schwierige Angelegenheit. Ich stelle mal die These in den Raum, dass wir den "Way of no Return" überschritten haben und ab sofort nur noch Wege und Mittel gesucht werden, wie die Geräte weiter in die eigene Persönlichkeit integriert werden können. Bald werden wir wahrscheinlich gar nicht mehr sehen, wenn uns Jemand gegenübersteht und er aber gerade wieder die Spiegel Online App überfliegt.

Morale
2012-06-05, 23:10:53
Habe mir vor kurzem erst ein iPad zugelegt und muss sagen, echt praktisch, unterwegs mal was Surfen, Emails lesen etc.
Habe allerdings nicht das bedürfniss da jetzt die ganze zeit vorzuhängen oder noch schlimmer wenn man unter Leute ist da die ganze zeit nur draufzugucken.

Ps smartphone habe ich keins, weil dies das iPad alles erledigt.
Wen ich mal das Päd. Nicht dabei habe können die Emails, Facebook und co. auch warten. Haben sie ja vorher auch

Mosher
2012-06-05, 23:15:11
Ich glotze täglich schon relativ häufig auf mein Smartphone, lese eMails, schreibe eine kurze WhatsApp an einen Kumpel, wenn gerade etwas witziges passiert ist und schicke gleich das passende Foto dazu, vertreibe mir die Zeit in Bus und Bahn.

Mehr aber auch nicht.
Bin ich mit Freunden unterwegs, bleibt das Handy in der Tasche, außer die Stimmung ist grad echt irgendwie zum Schweigen, da passierts schon mal, dass ich 2 Minuten Nachrichten lese und sinnlose auf Facebook herumklicke.
Hin und wieder verschlägt´s mich sogar auf 3DC ;)

Man kann das schon überdramatisieren, aber generell finde ich es auch nicht unbedingt eine Weiterentwicklung unseres Soziallebens, den Bildschirm den echten Kontakt vorzuziehen.
Größtenteils kann ich eine derart drastische Entwicklung allerdings nicht feststellen.

Commander Keen
2012-06-05, 23:19:45
Wenn ich in der Bahn sitze, frage ich mich regelmäßig, wie ich das Menschen jemals ausgehalten haben, ohne zumindest eine Funktion, die ein Smartphone bereitstellt (Internet, SMS, MP3, eBook), zu nutzen

mobiles Internet: mein Vater hat ein PDA von 2003, der das schon kann.
SMS: Kann jedes Handy seit ca. Mitte der 90er
MP3: Walkman kam glaube ich so 1980 raus (gleiche Funktion wie MP3-Player, nur anderes Trägermedium)
eBook: Zeitungen gibt es seit ca. 300 Jahren, Bücher noch länger

Das tolle an den beiden letztgenannten: Man wurde während des Musikhörens bzw. lesens nicht auch noch mit Anrufen belästigt.

Mosher
2012-06-05, 23:21:06
Führer war alles besser.

No pun intended.

Commander Keen
2012-06-05, 23:31:47
Führer war alles besser.

No pun intended.

Wenn du das so siehst ;)

Ich wollte nur damit sagen, dass diverse Funktionen eines Smartphones auch schon vor langer Zeit in anderer Form verfügbar waren. Neu ist eigentlich nur, dass man alles in einem Gerät hat. Wobei ich auf einem Smartphone kein Buch oder eine Zeitschrift lesen möchte. Und die beste Erfindung aller Zeiten, das ipad, ist dafür mMn zu unpraktisch um es ständig dabei zu haben.

alkorithmus
2012-06-06, 08:05:41
Warum so kompliziert? Kann man nicht einfach behaupten, dass der ganze Kram so sehr anwenderfreundlich geworden ist und damit mehr Benutzer erreicht werden? Hier geht es, wie schon richtig erwähnt, um Techniken die es vorher schon gab, nur nutzten diese Geräte meist nur Randzielgruppen wie Business und Nerds. Mit der Einführung des iPhones wurde dann der Schritt zu einer viel breiteren Zielgruppe getan. Das war damals mit dem Computer ungefähr die gleiche Situation. Apple bediente nicht den Sektor wo IBM und Dell groß waren, also Unternehmen und Firmen, sondern stellte der Hausfrau einen Rechner vor die Nase uns sagte ihr, sie könne damit all ihre Rezepte speichern, sortieren und wieder abrufen. Damit hatte sich Apple in einer Nische seinen Platz verdient - nur wer konnte ahnen, dass diese Nische irgendwann so groß sein würde?

Cherubim
2012-06-06, 09:09:54
Wenn man alleine Unterwegs ist, finde ich das durch aus legitim.

Wenn jemand sich jedoch wärend einer Konversation mit mir um sein Handy kümmert (es sei denn es ruft jemand an), beende ich das Gespräch und gehe.
Da haben schon einige dumm geguckt.

Argo Zero
2012-06-06, 10:15:02
Richtige Einstellung :up:

James Ryan
2012-06-07, 17:03:31
Ich habe kein Problem damit, wenn Leute im ÖPNV mit dem Smartphone rumhantieren, Musik hören (mit In-Ears) oder was weiß ich was machen. Auch Leute, die auf dem Pad Zeitung lesen sind mir lieber als Leute, die "analog" bevorzugen, vorzugsweise stehend im Gang und die DIN-A0 Zeitung komplett ausgeklappt. ;D

Aber eine Unsitte gibts, die mich speziell in den Bahnhöfen zur Weißglut treiben kann: Wenn man aus dem Zug aussteigt, muss man nicht seinen Facebook-Status updaten, man sollte gucken wohin man läuft. Gilt auch für Treppen!
In den letzten Monaten habe ich schon etliche Leute auf Rolltreppen hinfallen sehen, weil auf der Rolltreppe zombie-like auf das Smartphone gestarrt wurde, und "urplötzlich" die Rolltreppe zu Ende war. Die Steigerung ist dann noch, wenn der Kopf blutet aber erstmal geschaut werden muss, ob das Smartphone noch in Ordnung ist... :ucrazy4:

MfG :cool:

Yavion
2012-06-07, 20:58:01
mobiles Internet: mein Vater hat ein PDA von 2003, der das schon kann.
SMS: Kann jedes Handy seit ca. Mitte der 90er
MP3: Walkman kam glaube ich so 1980 raus (gleiche Funktion wie MP3-Player, nur anderes Trägermedium)
eBook: Zeitungen gibt es seit ca. 300 Jahren, Bücher noch länger

Das tolle an den beiden letztgenannten: Man wurde während des Musikhörens bzw. lesens nicht auch noch mit Anrufen belästigt.

Nur dass ein Smartphone in (fast) jede Klamotte passt und mobiles Internet 2003 eine mittlere Zumutung war.
Ansonsten hat sich in der Tat nicht viel geändert..

Nomadd
2012-07-30, 18:25:08
Family Guy hat es inzwischen parodiert:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=TT0Q-cPHfXw#t=430s

;D;D

NiCoSt
2012-07-30, 19:41:24
das schlimmste ist aber wenn man einen film sehen will und der gast ständig aufs Smartphone schaut. Am besten dann noch Kommentar wie: "Den Film versteh ich nicht" oder "Was hat der gerade zu dem typen gesagt?"