PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fahrrad - auf was achten, gibs nützliche Links?


msilver
2012-06-09, 19:50:13
hi,
will nicht mehr joggen, so gerne ich das mache, schmerzt immer mein knie ein wenig und ich will es schonen.

nun will ich mehr rad fahren, aber wirklich fahren und nicht tingeln.

in der woche meist stadt oder feldweg, am sonntag immer wieder mal in den tiefen des harzes und co, also wälder, wo immer mal wurzeln sind, aber jeweils kein offroad, also nicht abseits des waldweges oder wanderweges.

nun kann ich keine 1500 euro investieren, geschweige denn 1000. meine totale schmerzgrenze ist die magische 500 euro. ich weis, recht wenig dafür oder?

ich brauche auf jeden fall ein rad abseits des mounting-rads, ich mags da gemütlicher, wobei es vielleicht nur am sattel liegt? gemütlich, aber fordernd.

es gab sicher bereits themen, bin aber für jeglichen input offen.

lg
maik

medi
2012-06-09, 19:53:48
Knieschmerzen? Lass das erstmal prüfen. Auch Fahrrad fahren - wenn man nicht tingelt - kann das Knie belasten. Ich weiss wovon ich rede ;)

Ansonsten mein Kredo: Kein Fahrrad unter 1000€ wenn man es ernst meint. Sorry ^^

msilver
2012-06-09, 20:00:37
nix sorry, helfen ^^

gebrauchtes wa? ;) oder vielleicht finanzieren, aber für ein rad...

knieschmerz, 2 ärzte, rad fahren meinte der eine, der nächste mit check im mrt meinte alles ok, wie beim 14 jährigen (bin 33 gewesen damals, heute 35). nun, bin die letzten 2 wochen mal jeweils 2 stunden gefahren, keine probleme, aber war das rad der mutter ;).

wie schlagen sich die ddr firmen mifa und diamant?

lg
maik

medi
2012-06-09, 20:08:04
keine Ahnung. Wenns günstig sein soll und trotzdem ganz gut bin ich für Cube.

Was für ne Art Fahrrad suchst du eigentlich? Richtung Fitnessbike/Crossbike? Sowas in der Richtung: http://www.cube.eu/tour/cls/nature-pro-grey-green/

An den Sattel gewöhnt man sich übrigens. Brauchst wohl eh ne Fahrradhose mit integrierter Binde :D und da ist das Sattelproblem relativ schnell weg. Diese Komfort-Sättel sind nur hinderlich beim Treten.
Andere Hosen scheuert man sich sonst recht fix durch (hab das Problem mit meiner Jeans wenn ich zur Arbeit pendle)

Gebraucht ein Fahrrad zu kriegen ist halt ungleich schwieriger da die Geometrie passen muss....sonst tuts ganz schnell weh. Zumindest die Rahmengröße muss passen - den Rest kann man noch feinjustieren.

CokeMan
2012-06-09, 20:19:31
Hallo,

ich kann die Haibike empfehlen, das hier wäre evtl. etwas für dich. Liegt mit 600€ auch noch im Rahmen.
http://www.jehlebikes.de/haibike-hai-land-2012.html

Wenn es etwas mehr richtung Straße geht bei dir evtl. das hier
http://www.jehlebikes.de/haibike-hai-land-2012.html

Alternative von Aldi:
http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/58_33540.htm

http://www.aldi-sued.de/de/media/offers/kw2412_do_06_d.jpg
sorry ich konnts mir nicht verkneifen.

msilver
2012-06-11, 06:09:33
das sind beides die selben links ;).

aber das aldi macht mich echt an *fg

ansich wollte ich zwar kein rad wo ich wie auf einem mounting drauf sitze, was ja bei allen der fall ist, ich mag eher diese hollandteile, gemütlich, shopperlenker, nur weis ich eben nicht ab die robust und auch fordernd sind, eben in der woche auf den straßen vor und nach der arbeit und am sonntag durch die harzer wege und wälder, aber ich denke das ist wohl ein irrglaube von mir...

medi
2012-06-11, 08:00:22
In dem Fall wäre wohl ein Touringrad das Beste für dich. Dummerweise kosten da vernünftige ne gute Stange Geld wegen dem All-Inclusive-Paket. Ist das Rad hingegen "günstig" wirst du nur kurze Zeit dran Freude haben. Glaubs mir ruhig - hab den Fehler auch schonmal begangen...Gott sei Dank wurde mir der Hobel dann bald geklaut...Glück im Unglück quasi :D

Shink
2012-06-11, 08:53:21
ich mag eher diese hollandteile, gemütlich, shopperlenker, nur weis ich eben nicht ab die robust und auch fordernd sind, eben in der woche auf den straßen vor und nach der arbeit und am sonntag durch die harzer wege und wälder, aber ich denke das ist wohl ein irrglaube von mir...
Da man damit mehr Luftwiderstand hat, sind sie bei gleicher Geschwindigkeit auf jeden Fall fordernder. Stabil sind entsprechende Markenfahrräder auch - durch die Wälder oder auf Berge würde ich damit aber nicht unbedingt fahren wollen: Die aufrechte Sitzposition kombiniert mit der fehlenden Federung massiert dir abseits der Straße schön die Hämorrhoiden durch und Hollandradlenker sind auch nicht für so etwas gedacht. (Wenn ich auch den Zustand der Harzer Wege nicht kenne.)

Fahrräder von z.B. Gazelle sind sauber, durchdacht, wartungsarm und zuverlässig.
Von Viva gibt es auch geile Teil, z.B. das Papa oder das Kilo:
http://www.vivarad.de/modelle-shop/papa/

Wie immer gilt natürlich: Vorher probefahren, dann kaufen.

mAxmUrdErEr
2012-06-11, 09:01:44
Knieschmerzen? Lass das erstmal prüfen. Auch Fahrrad fahren - wenn man nicht tingelt - kann das Knie belasten. Ich weiss wovon ich rede ;)

Ansonsten mein Kredo: Kein Fahrrad unter 1000€ wenn man es ernst meint. Sorry ^^
Was ist es denn, was ein Fahrrad für 1000€ bis 1500€ besser kann als ein Fahrrad für 500€?

medi
2012-06-11, 09:05:43
Was ist es denn, was ein Fahrrad für 1000€ bis 1500€ besser kann als ein Fahrrad für 500€?

Ist die Frage ernst gemeint?
Die Qualität der verwendeten Komponenten, inklusive des verwendeten Materials und damit verbunden der Verschleiß und die Haltbarkeit sowie das Gewicht des Fahrrads!

Aber nein ein 500€ Fahrrad ist genauso gut wie ein 1500€ ... natürlich!!! :freak:

Shink
2012-06-11, 09:24:54
Also ich finde mein 500€ - Scott Sub 30 2010 ganz OK:
http://www.evanscycles.com/products/scott/sub-30-2010-hybrid-bike-ec020661#features

OK, die Conti-Bereifung ist nicht so haltbar wie ich gehofft hätte und der erste Satz Bremsbeläge war nach 5 Monaten runter aber...


Aber ja: Ich weiß. Laut 3DC-Forum darf man eigentlich nichts kaufen, was unter 1000€ kostet - ob es jetzt ein Kühlschrank, ein Fahrrad, eine Kaffeemaschine oder ein Komplett-PC ist. Eigentlich unverständlich, dass man kleinere Scheine als den 1000€-Schein druckt.

medi
2012-06-11, 10:18:39
Also ich finde mein 500€ - Scott Sub 30 2010 ganz OK:
http://www.evanscycles.com/products/scott/sub-30-2010-hybrid-bike-ec020661#features

OK, die Conti-Bereifung ist nicht so haltbar wie ich gehofft hätte und der erste Satz Bremsbeläge war nach 5 Monaten runter aber...


Aber ja: Ich weiß. Laut 3DC-Forum darf man eigentlich nichts kaufen, was unter 1000€ kostet - ob es jetzt ein Kühlschrank, ein Fahrrad, eine Kaffeemaschine oder ein Komplett-PC ist. Eigentlich unverständlich, dass man kleinere Scheine als den 1000€-Schein druckt.

Das ist Blödsinn und das weisst du auch!
Wenn man sein Fahrrad nur alle paar Wochen bewegt, reicht vermutlich auch ein 500€ Fahrrad. Mein City-Bike ist auch nur ein 650€ Fahrrad, ist mitlerweile 4 Jahre alt und hat die ersten Verschleißerscheinungen (neues Tretlager wird wohl bald fällig) bei ca. 4000km. Ansonsten bin ich durchaus zufrieden mit dem Gerät.
Wenn ich jetzt aber an mein erstes Fahrrad denke(800DM) ... da war der Rahmen oder die Bauteile so schlecht, dass sie bei stärkerem Tritt direkt nachgegeben haben (machte sich durch knirschen bemerkbar) und die Federgabel war irgendwie träge ... eklig in der Kurve.
Mein Rennrad hingegen ist nun bald 6 oder 7 Jahre alt, hat über 15k km runter und läuft problemlos und Verschleiß ist auch keine zu erkennen (Ultegra Komponenten) ... hatte allerdings auch 1250,- Euro gekostet.

Surrogat
2012-06-11, 11:07:37
weils noch keiner gefragt hat, welches Gewicht wird denn transportiert?
Ich hab z.b. das Problem das ich bei leicht >120 Kilo kein "normales" Bike nehmen würde, also muss was stabileres her wenn man bissl Wert auf Sicherheit legt...

Palpatin
2012-06-11, 11:23:25
http://www.pepperbikes.de/cross/cross-black-pepper.html für 500 wird man schwer was mit einem besseren P/L finden.

SOL
2012-06-11, 16:30:13
http://www.radon-bikes.de/xist4c/web/Scart-7-0_id_18467_.htm

Top Fahrrad für den Preis. Viel günstiger würde auch ich nicht kaufen, es sei denn es wird nur zum Brötchen holen verwendet. Aber das hat der Threadstarter ja nicht im Sinn.

PHuV
2012-06-12, 16:30:56
Ich würde von jedem billigen Fahrrad unter 500 EUR deutlich abraten, wenn Du wirklich viel fahren willst.

Eine kritische Komponente ist immer das Schaltwerk, hier liegen Welten zwischen 500 EUR Räder und Räder ab 1000 EUR. Sobald Du mehr als 10 Km pro Tag damit fährst, wirst Du es nach ein paar Monaten sofort merken! Ich habe alles durch, von billig bis extrem teuer, und ich kaufe definitiv keine Fahrräder unter 500 EUR mehr.

An Deiner Stelle würde ich lieber ein gut erhaltenes Gebrauchtes kaufen oder gezielt nach Auslaufmodellen oder Auststellungstücken schauen, die stark reduziert wurden. Beispielsweise kann man sehr gute Räder bei Versteigerungen bekommen, die von der Fundstelle/Polizei aufgefunden wurden, deren Besitzer aber nicht ermittelt werden konnten. Oder Ausstellungstücke, die Lackschäden oder andere leichte Schäden außer dem Schaltwerk haben.

Dann solltest Du unbedingt nach leichter Wartbarkeit schauen, sprich Schnellspanner für die Räder, wie leicht/schwer lassen sich die Bremsen wechseln etc. Weiterhin wichtig, wie gut sind die Bremsen, erfahrungsgemäß greife ich heute lieber zu Scheibenbremsen, sie sind definitiv besser und halten länger. Dann natürlich auch wichtig der Rahmen, erfahrungsgemäßig ist der Preis reziprog zum Gewicht, je leichter, desto teuerer. Je nachdem, wo Du dann unterwegs sein wirst, ist eine Feder vorne ganz gut, volle Federung mit hinten ist für mich eher hinderlich, aber das ist Geschmacksfrage. Ein voll gefedertes Bike ist auf alle Fälle schwerer. Wenn Du eh nur Straße und leichte Feldwege nimmst, würde vielleicht sogar eine Sattelfederung ausreichen.

Bei den Reifen würde ich, je nach Stecke dünne 26-28er nehmen, ansonsten bei hohem Gewicht eher MTB-Style mit 26er, was auch als Straßenprofil im leichten Gelände geht. Gleich Antiplattreifen z.B. von Schwalbe draufmachen lassen, die sind zwar etwas teurer und schwerer, ersparen Dir aber sehr schnell platte Reifen beim Fahren. Wir verwenden in der Familie (5 Personen) nur noch diese Reifen, weil es selbst in der Stadt durch Straßenbelag und Scherben häufig zu Platten kommt. Mit den Antiplatt sind kaum noch Platten vorhanden.

Für lange Fahrten einen anderen Vorbau wählen, der höher geht, damit Du gerade sitzen kannst. Für die Hardcorefahren sind Hörnchen und diese Lenker für das Ablegen von Ellenbogen Pflicht.

Für Dich kämme ein Citibike oder ein leichtes MTB (Mountainbike) in Frage. Auf alle Fälle durch einen guten Händler Deine Rahmengröße herausfinden, und auf alle Fälle eines für Deine Größe passendes Rad nehmen. Selbst wenn es ein Angebot gibt, was zu Deiner Größe nicht paßt, nicht nehmen!

Sattel würde ich ein Gelsattel wählen, der in der Mitte frei ist, schont das Steißbein und die Prostata, sehr wichtig für vieles Radfahren.

Ansonsten, geh zu einem großen Fahrradhändler, und teste verschiedene Räder aus, von teuer bis billig. Handle, zur Not vereinbare auch Ratenzahlung, wenn es möglich ist. Glaub mir, ein gutes Bike lohnt sich wirklich.

raschomon
2012-06-12, 20:16:48
Ich schreib's in Stichworten: Das Wichtigste ist der Rahmen, genauer die Rahmengeometrie, von der Deine Sitzhaltung abhängt. Daraus folgt: Vor-Ort-Kauf ist einer Internet-Bestellung immer vorzuziehen, bei Newbies sowieso. Die per Formel errechneten (angeblich) idealen Rahmenhöhen sind kein Gesetz, sondern allenfalls ein Anhaltspunkt.

Viele Dinge am modular aufgebauten "System" Fahrrad sind austauschbar und können den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden (Lenker, Vorbau, Sattel, Pedale usf.), die Rahmenform/-höhe jedoch nicht. Sprich: Nichts geht über Probesitzen und -fahren vor Ort.

Federgabeln am Rad sind für über 90% aller Fahrer überflüssig wie ein Kropf, vermutlich gehört der TS zur Mehrheit. Breitere Felgen-/Reifen sind oft die bessere und günstigere Lösung zwecks Dämpfung.

Nur wenige Orte in Dtld. machen wegen ihrer Topographie Schaltungen mit 27-Gängen u. ä. notwendig, oft tut es auch eine Nabenschaltung. Die mit 7 bzw. 8 Gängen sind technisch ausgereiift und schonen das Budget. Weitgehend wartungsfrei sind sie noch dazu.

Auf kleine Details achten lohnt immer: Wenn keine Schutzbleche dran sind, gibt es wenigstens Befestigungsbohrungen oder -ösen? Gilt auch für einen vielleicht noch nachzurüstenden Gepäckträger. Sog. V-Brakes sind billigen Scheibenbremsen immer vorzuziehen, gute Scheibenbremssysteme sind nach wie vor teuer und für ca. € 500,- imo nicht machbar. Als Anfänger würde ich bezüglich der Beleuchtung einer Batterie- oder Akkulösung zum Anstecken erstmal den Vorzug geben, schöner ist allerdings die Kombination Nabendynamo und ein moderner Scheinwerfer z. B. von B&M.

BBB
2012-06-12, 21:16:17
Was halten die Radprofis hier von dem Fahrrad:

http://www.bike-discount.de/shop/k96/a58624/skill-6-5.html ?

Ich hoffe es sieht nur so "unsportlich" aus (mit dem hohen Lenker) weil die da den größten Rahmen abgebildet haben? Für mich würde eher der 50er Rahmen passen glaube ich ;)

barracuda
2012-06-12, 23:17:01
Naja, Gepäckträger, Schutzbleche, Lichtanlage und verstellbarer Vorbau sind nunmal keine Merkmale sportlicher Räder. Das ist ein Trekkingrad zum fahren auf Asphalt und Forstautobahnen, und dafür ist es recht gut ausgestattet. Die in der Beschreibung erwähnten Rennradkomponenten kann ich nicht finden.

raschomon
2012-06-12, 23:25:55
Was halten die Radprofis hier von dem Fahrrad:

http://www.bike-discount.de/shop/k96/a58624/skill-6-5.html ?

Ich hoffe es sieht nur so "unsportlich" aus (mit dem hohen Lenker) weil die da den größten Rahmen abgebildet haben? Für mich würde eher der 50er Rahmen passen glaube ich ;)

Bin kein "Profi", aber: Sie hätten ihm einen etwas besseren Nabendynamo spendierten können, ansonsten erscheint mir der Listenpreis nur ca. € 100,- zu hoch, sprich: so was ähnliches kann man im Abverkauf und mit ein wenig Glück auch für gut € 500,- finden.

daniel_nrw
2012-06-13, 00:36:37
Wenn du auch mal etwas Gas geben willst, achte auch ein wenig aufs Gewicht. Ein Rennrad dürfte für Dich nicht das richtige sein, aber ein cyclocross! Damit kannst du im Wald als auch auf der Strasse wirklich gut fahren.

medi
2012-06-13, 07:59:33
Was halten die Radprofis hier von dem Fahrrad:

http://www.bike-discount.de/shop/k96/a58624/skill-6-5.html ?

Ich hoffe es sieht nur so "unsportlich" aus (mit dem hohen Lenker) weil die da den größten Rahmen abgebildet haben? Für mich würde eher der 50er Rahmen passen glaube ich ;)

"Fast so schnell wie ein Rennrad, aber wendiger aufgrund des geraden Lenkers und im Vergleich zum Rennrad mit komfortablerer Geometrie."

Ja ne is klar. Das würde ich gerne mal sehen :freak:

Shink
2012-06-13, 08:25:21
Wenn du auch mal etwas Gas geben willst, achte auch ein wenig aufs Gewicht. Ein Rennrad dürfte für Dich nicht das richtige sein, aber ein cyclocross! Damit kannst du im Wald als auch auf der Strasse wirklich gut fahren.
Ja ja, der TS will zum Sporteinstieg ein Hollandrad und dann kommt so etwas. Vielleicht sollte er auch ein wenig auf sein Gewicht achten, bevor er ein 500g leichteres Fahrrad kauft.:freak:

Zum Radon Skill 6.5: Aufrechte Sitzposition, problemlose, hochwertige Nabenschaltung, komplette Ausstattung, Starrgabel - ein gutes und vermutlich auch nicht allzu schweres Stadtrad. Sicher schneller als das 700€-Mountainbike, das der übliche Städter so fährt und allemal sinnvoller.

BBB
2012-06-13, 08:25:52
"Fast so schnell wie ein Rennrad, aber wendiger aufgrund des geraden Lenkers und im Vergleich zum Rennrad mit komfortablerer Geometrie."

Ja ne is klar. Das würde ich gerne mal sehen :freak:

Ja ich glaub die beschreibung ist nicht für das Rad, sondern eher für das:
http://www.bike-discount.de/shop/a58625/skill-7-0.html ;)

Naja, Gepäckträger, Schutzbleche, Lichtanlage und verstellbarer Vorbau sind nunmal keine Merkmale sportlicher Räder.
Unsportlich war das falsche Wort, ich meinte nur das lange Rohr vorne wo die Gabel reingesteckt wird. Das sieht bei anderen Rädern irgendwie kürzer aus. Aber in der Beschreibung steht ja auch: 50er Rahmen: 135 mm, 60er Rahmen: 220 mm...

Palpatin
2012-06-13, 08:34:23
"Fast so schnell wie ein Rennrad, aber wendiger aufgrund des geraden Lenkers und im Vergleich zum Rennrad mit komfortablerer Geometrie."

Ja ne is klar. Das würde ich gerne mal sehen :freak:

Das Teil sieht von der Geschwindigkeit gegen kein 500€ Crossbike Land.

Flyinglosi
2012-06-13, 09:54:08
Ansonsten mein Kredo: Kein Fahrrad unter 1000€ wenn man es ernst meint. Sorry ^^

Mein Merida Speeder T3 hat 700€ gekostet und mittlerweile gut 2000km drauf (in 1,5 Jahren). Ich wüsste jetzt nicht, was ich mehr bräuchte. Da geb ich das restliche Geld lieber für ordentliche Schuhe und Co aus (was ich getan habe).

mfg Stephan

msilver
2012-06-13, 14:05:46
ich danke euch... werde mal alles ausarbeiten und aufschreiben und zum Händler gehen.

daniel_nrw
2012-06-13, 19:41:21
Ja ja, der TS will zum Sporteinstieg ein Hollandrad und dann kommt so etwas. Vielleicht sollte er auch ein wenig auf sein Gewicht achten, bevor er ein 500g leichteres Fahrrad kauft.:freak:

Zum Radon Skill 6.5: Aufrechte Sitzposition, problemlose, hochwertige Nabenschaltung, komplette Ausstattung, Starrgabel - ein gutes und vermutlich auch nicht allzu schweres Stadtrad. Sicher schneller als das 700€-Mountainbike, das der übliche Städter so fährt und allemal sinnvoller.

Ja, ich hatte das mit dem Hollandrad gelesen, trotzdem wollte ich es vorschlagen, weil viele solche Räder garnicht kennen. Ich nutze neben dem Laufen auch ein Rennrad (sowie ein CycloCross) und bin von Trekking und Cityräder geheilt. Auch wenn die Position viel weniger "entspannt" aussieht, möchte ich nicht gegen ein geraden Lenker tauschen.

Zu dem Thema Gewicht: Mir war nicht bewusst das der Threadstarter über 120kg wiegt. Bis dahin sind nämlich auch Cyclocross und Rennräder relativ problemlos.

Nichts für ungut.

M3NSCH
2012-06-19, 10:45:47
Mein Merida Speeder T3 hat 700€ gekostet und mittlerweile gut 2000km drauf (in 1,5 Jahren). Ich wüsste jetzt nicht, was ich mehr bräuchte. Da geb ich das restliche Geld lieber für ordentliche Schuhe und Co aus (was ich getan habe).

mfg Stephan

du würdest mit nem carbon-racer der oberen liga und guten Laufrädern unter gleichen Vorraussetzungen immer schneller sein als mit dem Merida, ob man es braucht ist ne andere Sache.

Shink
2012-06-19, 10:49:24
du würdest mit nem carbon-racer der oberen liga und guten Laufrädern unter gleichen Vorraussetzungen immer schneller sein als mit dem Merida
Auf unebener Strecke und im Winter nicht unbedingt.

Si|encer
2012-06-19, 13:06:47
Über 120Kg wäre ich mit Radon Rädern vorsichtig. Die sind afaik nur bis 115 Kg "zertifiziert".

Aber mein TLS 9 finde ich trotzdem schön. :biggrin:

Surrogat
2012-06-19, 13:31:28
wie kommt ihr eigentlich darauf das der TS 120 kg wiegt? Er wiegt AFAIK ca. 90 kg!

klutob
2012-06-19, 13:43:34
du würdest mit nem carbon-racer der oberen liga und guten Laufrädern unter gleichen Vorraussetzungen immer schneller sein als mit dem Merida, ob man es braucht ist ne andere Sache.

Inklusive des Spottes, wenn dich jemand auf einer Gammel-Kriterium-Renngurke komplett zerlegt.
Ein ordentlicher Youngtimer mit 8/9-fach robusta Technik für 250€ im Bikeforum des Vertrauens und schon zählt nur noch der Druck auf dem Pedal.

msilver
2012-06-19, 14:37:59
ich Wiege 90. ;) und bin 35 Jahre alt!

medi
2012-06-19, 14:49:01
ich Wiege 90. ;) und bin 35 Jahre alt!

Zeit fürs Altersheim! :freak:

Surrogat
2012-06-19, 14:49:41
Zeit fürs Altersheim! :freak:

das nennt sich heute Abdecker ;D

msilver
2012-06-19, 15:16:08
miese Jugend... ihr solltet froh sein das es nicht nur stubenhocker gibt ;).

medi
2012-06-19, 16:20:13
miese Jugend... ihr solltet froh sein das es nicht nur stubenhocker gibt ;).

Naja ich geh ja eigentlich auch straff auf die 34 zu ... :redface:

Surrogat
2012-06-19, 16:44:01
und ich werde dieses Jahr 45, aber msilver hat schon recht mit dieser verdorbenen Brut namens Jugend ;D

msilver
2012-06-19, 17:03:38
und wir sind krasse Jahrgänge... c64, amiga...:)

robbitop
2012-06-20, 09:58:29
Ich schreib's in Stichworten: Das Wichtigste ist der Rahmen, genauer die Rahmengeometrie, von der Deine Sitzhaltung abhängt. Daraus folgt: Vor-Ort-Kauf ist einer Internet-Bestellung immer vorzuziehen, bei Newbies sowieso. Die per Formel errechneten (angeblich) idealen Rahmenhöhen sind kein Gesetz, sondern allenfalls ein Anhaltspunkt.

Viele Dinge am modular aufgebauten "System" Fahrrad sind austauschbar und können den individuellen Bedürfnissen angepaßt werden (Lenker, Vorbau, Sattel, Pedale usf.), die Rahmenform/-höhe jedoch nicht. Sprich: Nichts geht über Probesitzen und -fahren vor Ort.

Also ich muss hier widersprechen. Du kannst alle relevanten Maße ja einstellen:

- Sattelhöhe
- Sattelausrichtung auf der Längsachse
- Sattelausrichtung im Winkel zwischen Längs- und Höhenachse
- Vorbauten kann man günstig kürzer / länger tauschen
- Vorbauten kann man mit Spacer höher setzen und auf "negativ" setzen

Damit ist genug Einstellungsfreiraum vorhanden um alle relevanten Maße für den Fahrer einzustellen.
Die Anstellung der Knie, die Sitzposition, den Rücken, den Abstand zwischen Hintern und Armen etc.

Der Rahmen muss die richtige Größe haben. Fertig. Das hat bei mir immer gereicht (und ich habe simultan 1x Rennrad, 1x Fully MTB und 1x Crossrad und hatte in der Vergangenheit viele andere).

Wenn man das nicht selbst einstellen kann - ab in einen Fahrradladen - die helfen einem!


Federgabeln am Rad sind für über 90% aller Fahrer überflüssig wie ein Kropf, vermutlich gehört der TS zur Mehrheit.
Jepp - die kosten Gewicht und gerade bei Touren und Crossrädern sind es meist die letzten Mistdinger. Im Gelände bringt es natürlich ein wenig.


Breitere Felgen-/Reifen sind oft die bessere und günstigere Lösung zwecks Dämpfung.
Zu breite Reifen erhöhen aber auch die Rollreibung und damit reduzieren sie die Endgeschwindigkeit.


Nur wenige Orte in Dtld. machen wegen ihrer Topographie Schaltungen mit 27-Gängen u. ä. notwendig, oft tut es auch eine Nabenschaltung. Die mit 7 bzw. 8 Gängen sind technisch ausgereiift und schonen das Budget. Weitgehend wartungsfrei sind sie noch dazu.
Nabenschaltungen sind was für Omas und reine Stadträder (weil wartungsarm). Die Shimano Alfine soll zwar recht gut sein - ist aber auch entsprechend teuer.
Aber sie sind bockschwer. Würde ich für jemanden, der damit sportlich fahren will nicht unbedingt empfehlen.



Auf kleine Details achten lohnt immer: Wenn keine Schutzbleche dran sind, gibt es wenigstens Befestigungsbohrungen oder -ösen? Gilt auch für einen vielleicht noch nachzurüstenden Gepäckträger. Sog. V-Brakes sind billigen Scheibenbremsen immer vorzuziehen, gute Scheibenbremssysteme sind nach wie vor teuer und für ca. € 500,- imo nicht machbar. Als Anfänger würde ich bezüglich der Beleuchtung einer Batterie- oder Akkulösung zum Anstecken erstmal den Vorzug geben, schöner ist allerdings die Kombination Nabendynamo und ein moderner Scheinwerfer z. B. von B&M.

Das wäre ja jetzt eine Trekingrad / Stadradausführung.
Mit guten Scheinwerfern von Busch und Müller ist man gut bedient. Die haben einen Akku, den man einfach aufladen kann. Gut für Crossräder.

Ich würde in diesem Fall wirklich auch ein Crossrad empfehlen.
Das o.g. Pepper scheint für den Preis gut zu sein (komplette Deoreausstattung). Will man ein klein wenig mehr, kauft man bei sehr gutem P/L ein Radon Crossrad. Da bekommt man dann für 700 € schon SLX/XT Mischausstattung und brauchbare hydraulische Scheibenbremsen.
Letztere braucht man IMO aber eigentlich nur bei MTBs, wo man wirklich viel im Dreck und Schlamm fährt.
V-Brakes reichen an sich! Magura hydraulische Felgenbremsen sind auch ziemlich genia. Ziehen wie Hechtsuppe!

PHuV
2012-07-19, 15:36:05
@TS

Was ist es den nun geworden? Wie hast Du Dich entschieden?