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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erste Dupes in D3


Knuddelbearli
2012-06-12, 20:10:14
so denke das verdient nen eigenen Thread damit das nicht untergeht.


http://www.computerbase.de/news/2012-06/diablo-3-probleme-durch-kopien-von-items/


soviel zum onlinezwang damit es cheatern erschwert wird ...

zumindest erinnere ich mich nicht das es in den ersten 1-2Jahren in D2 massive dupe Probleme gab, richtig schlimm wurde es erst nach LOD 1.09 Durch das RMAH werden die in D3 ja erst richtig angezogen.

Poekel
2012-06-12, 20:23:55
Durch das RMAH werden die in D3 ja erst richtig angezogen.
Man kann gegen das RMAH sein oder nicht, man kann bestimmte Designentscheidungen auf das RMAH beziehen. Aber was soll das RMAH mit Hacks, Dupes und Co. zu tun haben (außer der Möglichkeit, evtl. Leute direkt abzuziehen, anstatt deren Ingame-Items zu klauen)? Die Probleme hätte ein reines Gold-AH übrigens auch (ein Feature das viele Spieler wohl bevorzugen).

Jedes Onlinespiel, bei dem zum einen im Spiel erhältliche Items einen Vorteil verschaffen, und diese Items nur über einen längeren Zeitraum (grind) erhältlich sind, schafft sich eine Nachfrage nach diesen Items.

Und sobald es gewinnbringend ist, diese Nachfrage zu bedienen, werden Leute das anstellen und dabei auch (wenn das Risiko dem Gewinn entspricht) nicht vor kriminellen Aktivitäten zurückschrecken. Man wird wohl kein MMO ab einer bestimmten Größe finden, bei dem das nicht vorkommt.

Wenn überhaupt, hat das RMAH wohl tatsächlich die Möglichkeit (!, eintreten muss das nicht), durch die Legalisierung des Handels an sich, zumindest die kriminellen Aktivitäten einzuschränken.

Kalmar
2012-06-12, 20:25:17
hier siehst du es wie es gefutzt hat, wohl aber nich mit einer kleinen speichermanipulation
http://v.youku.com/v_show/id_XNDEwOTk4Mjg4.html

Poekel
2012-06-12, 20:35:12
hier siehst du es wie es gefutzt hat, wohl aber nich mit einer kleinen speichermanipulation
http://v.youku.com/v_show/id_XNDEwOTk4Mjg4.html
Soweit ich weiß, hat es gefunzt. Es hat aber 0 mit dem RMAH zu tun, sondern mit dem Gold-AH (ein Feature, was das RMAH nicht bedingt). Auch ohne RMAH wäre versucht worden, jede erdenkliche Lücke im Spiel zu finden und auszunutzen und hier gäbe es nur ganz radikale Möglichkeiten, so etwas komplett auszuschließen:

1. Cheat-Modus für Spieler z. B. Jeder kann sofort jedes erhältliche Item im Spiel kriegen, wenn er will.
2. Die Möglichkeiten mit anderen Spielern zu handeln, komplett abschaffen. Aber selbst eine derart radikale Möglichkeit würde nur dazu führen, dass statt Items Accounts mit Items verkauft werden.

Knuddelbearli
2012-06-12, 20:55:28
Man kann gegen das RMAH sein oder nicht, man kann bestimmte Designentscheidungen auf das RMAH beziehen. Aber was soll das RMAH mit Hacks, Dupes und Co. zu tun haben (außer der Möglichkeit, evtl. Leute direkt abzuziehen, anstatt deren Ingame-Items zu klauen)? Die Probleme hätte ein reines Gold-AH übrigens auch (ein Feature das viele Spieler wohl bevorzugen).

Jedes Onlinespiel, bei dem zum einen im Spiel erhältliche Items einen Vorteil verschaffen, und diese Items nur über einen längeren Zeitraum (grind) erhältlich sind, schafft sich eine Nachfrage nach diesen Items.

Und sobald es gewinnbringend ist, diese Nachfrage zu bedienen, werden Leute das anstellen und dabei auch (wenn das Risiko dem Gewinn entspricht) nicht vor kriminellen Aktivitäten zurückschrecken. Man wird wohl kein MMO ab einer bestimmten Größe finden, bei dem das nicht vorkommt.

Wenn überhaupt, hat das RMAH wohl tatsächlich die Möglichkeit (!, eintreten muss das nicht), durch die Legalisierung des Handels an sich, zumindest die kriminellen Aktivitäten einzuschränken.


weill die Leute mit dem RMAH direkt Kohle verdienen können, vor allem da die hemschwelle extrem sinkt. großteil der leute die dann im RMAH kaufen werden, würden niemals bei ebay was kaufen da einfach zu unseriös. dadurch lohnt sich cheaten dupen usw erst richtig

und die pro Onlinezwang Leute brachten ja gerade den cheatschutz als so großen vorteil da damit ja das RMAH gesichert werden würde Ja klar ... ^^

Poekel
2012-06-12, 21:07:16
weill die Leute mit dem RMAH direkt Kohle verdienen können, vor allem da die hemschwelle extrem sinkt. großteil der leute die dann im RMAH kaufen werden, würden niemals bei ebay was kaufen da einfach zu unseriös. dadurch lohnt sich cheaten dupen usw erst richtigBei den Verkaufszahlen ist das egal, es würde so oder so alles versucht werden. So sicher ist das übrigens gar nicht, ob die Hemmschwelle für so viele Leute stark sinken würde. Das Problem für das RMAH wird weniger auch die Hemmschwelle sein, sondern ob Paypal + Autheticator + Battle.net-Balance im Endeffekt nicht auch viel umständlicher als einfach Ebay ist.

und die pro Onlinezwang Leute brachten ja gerade den cheatschutz als so großen vorteil da damit ja das RMAH gesichert werden würde Ja klar ... ^^
Da wäre ich zur Zeit einfach noch etwas vorsichtig, da die große Frage ist, wie das mittel- und langfristig aussieht. Und hier muss man wohl auch unabhängig von Online-Only-DRM sagen: Ohne RMAH wäre es wohl sehr unwahrscheinlich, dass sonderlich ausgiebig Ressourcen für die Cheatbekämpfung eingesetzt werden, sollten diese Ressourcen pro Spieler mehr kosten als eingenommen wird.

[dzp]Viper
2012-06-12, 21:08:27
Dupes sind der denkbar schlechteste Weg an Gold bzw. Geld zu kommen. In Diablo 3 ist die Wahrscheinlichkeit nämlich ultra niedrig, dass ein Item 1:1 die selben Werte hat.

Das heißt, dass wenn du ein Duplicat machst, du mit 99% Wahrscheinlichkeit früher oder später (wahrscheinlich eher früher..) gebannt wirst.

Poekel
2012-06-12, 21:22:10
Viper;9341744']
Das heißt, dass wenn du ein Duplicat machst, du mit 99% Wahrscheinlichkeit früher oder später (wahrscheinlich eher früher..) gebannt wirst.
Das ist völlig egal, solange nicht möglichst zeitnah gebannt wird. In eigentlich allen MMOs ist es so, dass man bei Exploits etc. die Kosten bis zum Ban längst wieder raus hat. Deswegen ist ja auch der Kauf von Keys mit gestohlenen Kreditkarten so interessant:
Es dauert mindestens mehrere Tage, mitunter sogar 1-2 Monate (und manchmal länger) bis ein Kreditkartenbesitzer die Fehlbuchung bemerkt und zurückbuchen lässt. Der entsprechende Account wird dann sofort gebannt, hat in der Zeit aber schon mehr als genug Items, Währung gesammelt (wenn er nicht eh schon wegens Bottens etc. schneller gebannt wurde), dass sich das lohnt.
Ironischerweise könnte zeitnahes Bannen wegen Bots dann sogar dazu sorgen, dass sich Botten (je nach Keypreis) nur noch lohnen würde, wenn Keys mit gestohlenen Kreditkartendaten besorgt werden (Bot wird nach 1 Woche gebannt, Kreditkarte nach 3 Wochen; da macht es wenig Sinn, überhaupt über den Kauf eines Keys nachzudenken).

Knuddelbearli
2012-06-12, 21:22:35
die arbeiten doch eh mit wegwerf accs

Acc erstellen
schnell möglichst unaufällig viel Gold / Items machen
das Gold / Items verkaufen
starte von vorne

deshalb auch die eher geringen Preise um schnell bis blizz reagiert einige hundert mio gold zu machen

GSXR-1000
2012-06-12, 21:26:54
Da wäre ich zur Zeit einfach noch etwas vorsichtig, da die große Frage ist, wie das mittel- und langfristig aussieht. Und hier muss man wohl auch unabhängig von Online-Only-DRM sagen: Ohne RMAH wäre es wohl sehr unwahrscheinlich, dass sonderlich ausgiebig Ressourcen für die Cheatbekämpfung eingesetzt werden, sollten diese Ressourcen pro Spieler mehr kosten als eingenommen wird.
Sorry, aber das ist mit verlaub blödsinn.
mittel und langfristig nimmt die zahl der eingriffe ins spiel ganz sicher eher zu als ab. Ist auch eigentlich logisch, da sämtliche anggriffe auch erstmal eine gewisse vorlaufzeit brauchen, die weak spots ueberhaupt zu erkennen und ausnutzen zu können.
Das konntest du bisher bei wirklich jedem spiel verfolgen (und auch bei jeder anderen software).
Im gegenteil ist es eher sehr sehr schwach, das solche wirksamen und einfachen methoden so schnell nach dem release schon durchschlagend funktionieren.
Zum zweiten: ohne einen zwangsonlinemodus könnten massiv ressourcen eingespart werden. Das kostet nämlich massiv.
Diese zur weiterentwicklung des spiels verwendet wuerde auch helfen.
Desweiteren profitiert Blizzard direkt von dupes von guten items... 15% von 100 euro sind nunmal mehr als 15% von 10 euro. Und wie du siehst werden für entsprechende Items auch entsprechende preise abgerufen und bezahlt.
Man kann dies alles ignorieren, wies hier oft getan wird. Besonders schlau ist das nicht. Denn wir zahlen die zeche auch in den nächsten spielen wenn sich sowas erfolgreich durchsetzt.

Poekel
2012-06-12, 21:57:31
Sorry, aber das ist mit verlaub blödsinn.Wenn man keine Argumente hat...

mittel und langfristig nimmt die zahl der eingriffe ins spiel ganz sicher eher zu als ab. Ist auch eigentlich logisch, da sämtliche anggriffe auch erstmal eine gewisse vorlaufzeit brauchen, die weak spots ueberhaupt zu erkennen und ausnutzen zu können.
Das konntest du bisher bei wirklich jedem spiel verfolgen (und auch bei jeder anderen software).Bei welchen Online-Spielen, die direkt erworben wurden und nicht monatlich bezahlt werden, war das denn so? Bei D2 hats teilweise monatelang gedauert bis etwas gefixed wurde. Die Patches nach der Erweiterung waren teilweise auch eher dazu da, bestimmte Mechaniken für WoW zu testen oder hatten einen Umfang, der auch von nem Praktikanten erstellt werden konnte (1.11 Runenwörter z. B.).

Im gegenteil ist es eher sehr sehr schwach, das solche wirksamen und einfachen methoden so schnell nach dem release schon durchschlagend funktionieren.
Kann gut sein, dass das Spiel nicht vernünftig durchgetestet wurde und dass Blizzarduntypisch doch kein "it's done when it's done" gemacht wurde (Druck von Vivendi vielleicht?)

Zum zweiten: ohne einen zwangsonlinemodus könnten massiv ressourcen eingespart werden. Das kostet nämlich massiv.
DRM-Gründe werden bestimmt auch in die Überlegungen für einen Zangsonlinemodus geflossen sein. Sicherheitsüberlegungen eben auch.
Diese zur weiterentwicklung des spiels verwendet wuerde auch helfen.

Desweiteren profitiert Blizzard direkt von dupes von guten items... 15% von 100 euro sind nunmal mehr als 15% von 10 euro. Und wie du siehst werden für entsprechende Items auch entsprechende preise abgerufen und bezahlt.

Jetzt profitiert Blizzard von Dupes und wahrscheinlich haben die dann vorsätzlich Möglichkeiten zum Dupen programmiert? Ich dachte, sie würden die Items selbst ins AH stellen? Oder die Drops so anpassen, dass immer Items im AH nachgefragt werden?
Welche Argumentation solls denn sein? Die, die gerade eben passt?

GSXR-1000
2012-06-12, 22:09:21
Wenn man keine Argumente hat...
Bei welchen Online-Spielen, die direkt erworben wurden und nicht monatlich bezahlt werden, war das denn so? Bei D2 hats teilweise monatelang gedauert bis etwas gefixed wurde. Die Patches nach der Erweiterung waren teilweise auch eher dazu da, bestimmte Mechaniken für WoW zu testen oder hatten einen Umfang, der auch von nem Praktikanten erstellt werden konnte (1.11 Runenwörter z. B.).?
Ich denke wir missverstehen uns da.
Ich meinte mit eingriffen in das spiel:funktionierene Cheats/hacks/exploits.
Diese nehmen wohl erfahrungsgemäss im verlauf der Zeit nach dem Release eher zu als ab. Das sollte unstrittig sein.


Kann gut sein, dass das Spiel nicht vernünftig durchgetestet wurde und dass Blizzarduntypisch doch kein "it's done when it's done" gemacht wurde (Druck von Vivendi vielleicht?)?
Das es einfach mal kein böser dritter von welcher seite auch immer sein könnte, sondern einfach mal ein faux pas von Blizzard selbst... wird hier wie so oft kategorisch ausgeschlossen.


Jetzt profitiert Blizzard von Dupes und wahrscheinlich haben die dann vorsätzlich Möglichkeiten zum Dupen programmiert? Ich dachte, sie würden die Items selbst ins AH stellen? Oder die Drops so anpassen, dass immer Items im AH nachgefragt werden?
Welche Argumentation solls denn sein? Die, die gerade eben passt?
Eine kombination von alldem zum beispiel?
Wobei kein vernünftig denkender mensch behaupten wuerde Blizzard hätte dupemöglichkeiten bewusst eingebunden. Aber es ist auch eine Frage wieviel aufwand man betreibt um es zu verhindern. Und da scheint es mir momentan doch zu mangeln.
Warum beispielsweise gibt man gedroppten items nicht eindeutige hashes inkl. timestamps? sobald zwei items mit gleichem hash und timestamp im spiel auftauchen stuerzt das spiel ab und ein report geht an blizz. Sowas kostet geld und ressourcen. Man könnte auch das AH regelmässig genau daraufhin scannen.
Passieren tut das sehr offensichtlich nicht.
Faktisch trägt das zwangsonline jedenfalls nicht wesentlich zum cheatschutz bei. Fatalerweise wäre der einzige modus in dem ich garantiert in sicherer und cheatfreier umgebung spielen könnte ein echter onlinemodus. Pervers aber wahr.

Lv-426acheron
2012-06-12, 22:15:50
Sorry für Offtopic, aber dieses verdammte Auktionshaus kotzt mich sowas von an (echt übel, da wird ein Spiel um so ein Drecks-Auktionshaus gestrickt, und dann dieses Theater!)
Diese Scheissgier...Auktionshaus...Premiumdienste...Season Pass..leckt mich am...!
Wie gesagt sorry. Mir kochts bloss hoch im Moment. Wat is bloss aus dem "Zocken" geworden?