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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notebook mit versteckter Recoverypartition, umzug auf SSD


uweskw
2012-06-16, 14:28:36
Hallo,
ich moechte die Festplatte meines neuen HP Notbooks 640GB gegen eine SSD 128GB tauschen.
Auf der HP Platte sind verschiedene Partitionen, unter anderem auch eine Recoverypartition. Kann mir einer eine Software sowie ein Tutorial empfehlen?

Greetz
U.S.

ux-3
2012-06-16, 15:03:37
Passt es denn?

sei laut
2012-06-16, 15:06:26
Welchen Sinn sollte es machen, die Recovery Partition mit auf die neue Platte zu nehmen? Die alte Festplatte kannst du ja eh noch nicht plattmachen, solange du Garantie auf dem Teil hast und für die Windows Neuinstallation ist die Recovery Partition nur bedingt nötig.

Ansonsten kann dir keiner deine Frage nach dem wie beantworten, ohne zu wissen, ob deine Systempartition auf die SSD passt. Wenn ja, dann würde ich einfach mit Windows 7 ein Vollbackup machen und auf der SSD einspielen.

ux-3
2012-06-16, 15:43:29
Die alte Festplatte kannst du ja eh noch nicht plattmachen, solange du Garantie auf dem Teil hast

Warum das? Wenn du die Platte vor dem Einsenden formatierst, wäre auch alles weg. Warum sollte das die Garantie kosten?

Locutus2002
2012-06-16, 16:23:49
Hallo,
ich moechte die Festplatte meines neuen HP Notbooks 640GB gegen eine SSD 128GB tauschen.
Auf der HP Platte sind verschiedene Partitionen, unter anderem auch eine Recoverypartition. Kann mir einer eine Software sowie ein Tutorial empfehlen?

Greetz
U.S.

Ich hatte vor kurzem eine ähnlich Situation, allerdings mit einem Dell-Notebook. Da habe ich mir die Recovery-Partition beim Umzug "gespart", dafür aber die ursprüngliche Platte aufgehoben, so wie sie war. Sollte mal Recovery nötig sein, kann ich sie einfach einbauen und die "frische" Win -Partition klonen.

sei laut
2012-06-16, 16:45:37
Warum sollte das die Garantie kosten?
Weiß nicht, war mein Gefühl bisher. Nur weil du die anderen Partitionen formatierst oder löschst, ist ja die Recovery Partition nicht weg.
Aber egal, ist offtopic. Warten wir auf weitere Infos von U.S.

uweskw
2012-06-17, 00:11:59
Das Notebook ist neu, also passt es von der Datenmenge problemlos auf eine 128GB SSD. Nur die Größe der Partitionen natürlich nicht. Alleine C hat ja schon 600GB auch wenn natürlich nicht mehr als 20 GB belegt sind.
Die 640 will ich in meinem Musik-Server nutzen. Also will ich sie nicht für Notfälle bereithalten. Ich dachte ich kann die original Platte einfach per USB auf die SSD "spiegeln" einbauen und fertig.

Greetz
U.S.

StarGoose
2012-06-17, 00:36:57
würde mir egal wie eher die seriennummer der installation auslesen (oder vom aufkleber) und schlicht mit ner iso ausm netz sauber neu installieren

dürfte am ende bald schneller gehen als das clonen und eventuelle altlasten sind auch nicht mit dabei

Agent_no1
2012-06-19, 12:07:12
Installiere lieber frisch. Das habe ich mit meinem Notebook auch gemacht. W7 HomePrem Image von Microsoft gezogen und mit Key auf dem Unterboden des Notebooks installiert. Den ganzen 30tägigen Softwarekrempel und die zillionen von Herstellereigenen Tools (Moviecreator, Brennprogramm, OneTouch-Irgendwas-Aktivier-Zeug) braucht der interessierte Anwender doch sowieso nicht. Selbst wenn du den Krempel deinstalliert, bleiben halt immer noch Reste übrig. Ein frisches W7 nur mit deinen eigenen favorisierten Tools ist doch immer die bessere Alternative, zumal die W7-Installation idR. zügiger als ein Cloning geht. :)

TB1333
2012-06-19, 12:16:56
Installiere lieber frisch. Das habe ich mit meinem Notebook auch gemacht. W7 HomePrem Image von Microsoft gezogen und mit Key auf dem Unterboden des Notebooks installiert. Den ganzen 30tägigen Softwarekrempel und die zillionen von Herstellereigenen Tools (Moviecreator, Brennprogramm, OneTouch-Irgendwas-Aktivier-Zeug) braucht der interessierte Anwender doch sowieso nicht. Selbst wenn du den Krempel deinstalliert, bleiben halt immer noch Reste übrig. Ein frisches W7 nur mit deinen eigenen favorisierten Tools ist doch immer die bessere Alternative, zumal die W7-Installation idR. zügiger als ein Cloning geht. :)

So hab ichs beim Notebook meiner Mom auch gemacht.
Allerdings hab ich vorher die komplette originale HDD mit Acronis gesichert.
Wüsste zwar nicht wozu die jemals gebracht werden sollte, aber besser zu viel als zu wenig gesichert.

Wobei das Zurückspielen eines Images IMHO schon schneller geht, als eine komplette Neuinstallation von Windows.
Zumal man dort auch noch etwaige Treiber und zusätzliche Tools installieren muss, die beim Image bereits vorhanden sind.

Agent_no1
2012-06-19, 13:53:55
Da er seine HDD sowieso durch eine SSD ersetzt, braucht er ja keine Sicherung durchführen. Die HDD-Platte hat er ja dann ungenutzt extra. :)

Dr.Doom
2012-06-23, 09:59:31
Hallo,
ich moechte die Festplatte meines neuen HP Notbooks 640GB gegen eine SSD 128GB tauschen.
Auf der HP Platte sind verschiedene Partitionen, unter anderem auch eine Recoverypartition. Kann mir einer eine Software sowie ein Tutorial empfehlen?

Greetz
U.S.Ich hab das mit der freien Version von Macrium ( http://www.macrium.com/ ) gemacht.*

Bei meiner M4 ist ein USB2SATA-Adapter beigewesen. SSD dadran, Original-HDD erstmal im Notebook gelassen, Macrium gestartet (Boot-CD) und dann HDD-Inhalt auf SSD geklont. Die Partitionen wurden relativ zur verfügbaren Kapazität angelegt ("Tools" und "Recovery" waren nachher aber etwas größer als vorher).
HDD raus, SSD rein.
W7 HP wollte nicht booten, also W7-Reparatur durchgeführt (ISO aus dem Netz, beim HP-Notebook, das ich habe, müsste man die Datenträger nachkaufen).
Danach klappte es tadellos.
Jetzt hab ich nur noch die Recovery und Tools-Partitionen entfernt (die sind ja noch auf der HDD), die drölfzig überflüssigen vorinstallierten tollen Sachen deinstalliert und W7 war auf der SDD, die SSD im Notebook und das Notebook in meinem Herzen. :love4:

Das Klonen hat ~25min gedauert*, das Herunterladen vom Win7 ISO (siehe zB chip.de für Link) 5min, Tausch der HDD gegen SSD 5min (3min gucken, 2min schrauben und stecken).

*
Die Zeit ist ohne die vorherigen Versuche mit der dem Adapter/der SSD beiligenden Software "ezGig-irgendwas" gerechnet... :ugly:

Agent_no1
2012-06-23, 12:27:08
Ich hab das mit der freien Version von Macrium ( http://www.macrium.com/ ) gemacht.*

Bei meiner M4 ist ein USB2SATA-Adapter beigewesen. SSD dadran, Original-HDD erstmal im Notebook gelassen, Macrium gestartet (Boot-CD) und dann HDD-Inhalt auf SSD geklont. Die Partitionen wurden relativ zur verfügbaren Kapazität angelegt ("Tools" und "Recovery" waren nachher aber etwas größer als vorher).
HDD raus, SSD rein.
W7 HP wollte nicht booten, also W7-Reparatur durchgeführt (ISO aus dem Netz, beim HP-Notebook, das ich habe, müsste man die Datenträger nachkaufen).
Danach klappte es tadellos.
Jetzt hab ich nur noch die Recovery und Tools-Partitionen entfernt (die sind ja noch auf der HDD), die drölfzig überflüssigen vorinstallierten tollen Sachen deinstalliert und W7 war auf der SDD, die SSD im Notebook und das Notebook in meinem Herzen. :love4:

Das Klonen hat ~25min gedauert*, das Herunterladen vom Win7 ISO (siehe zB chip.de für Link) 5min, Tausch der HDD gegen SSD 5min (3min gucken, 2min schrauben und stecken).

*
Die Zeit ist ohne die vorherigen Versuche mit der dem Adapter/der SSD beiligenden Software "ezGig-irgendwas" gerechnet... :ugly:

Unterstützt das beim Klonen auch die 4K-Sektoren der SSDs?

PatkIllA
2012-06-23, 12:57:18
Unterstützt das beim Klonen auch die 4K-Sektoren der SSDs?
Die sieht das Programm doch eh nicht. Alle SSDs arbeiten extern mit 512 Byte Sektoren.
Außerdem gibt es SSDs auch mit 8 KiB großen Seiten.

@Topic
ich könnte (mal wieder) Parted Magic empfehlen, aber kostenlose Open Source Software scheint nicht gefragt zu sein...

Agent_no1
2012-06-23, 14:23:41
Gabs da nicht Problemchen bei den 4K-Sektoren, wenn man Partitionslayouts besonders eben in Verbindung mit dem MBR von einer "herkömmlichen" Platte auf eine SDD/2TB-HDD z.B. von WD umzieht?
Da gabs doch was mit "doppelten Auslesevorgängen", ich habe mich da aber nicht allzusehr mit der Technik auseinandergesetzt.
Der aktuelle Acroniskrempel wirbt ja damit und auch mit Gparted/parted muss man das Partitionslayout vorher auf dem Zielmedium erst erstellen und den Inhalt vom Quellmedium dann darauf spiegeln.

PatkIllA
2012-06-23, 14:29:57
Herkömmliche Platten sind mittlerweile auch praktisch durchgehend mit 4K Sektoren gebaut. Auch unter 2 TB.
Die korrekte Ausrichtung machen die Tools doch heute fast alle durchgehend richtig.
Bei Parted Magic kann man es sich ja beim Einfügen der Partition ja aussuchen, wie ma die ausrichted. Standardwert ist an MiB-Grenzen.