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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gedanken zu Gold und Goldpreis


NiCoSt
2012-06-19, 17:32:08
Hi,

da ich nun seit einiger zeit arbeite und gut spare hab ich etwas auf der hohen kante. Wie die Situation nunmal ist, ich denke euch wird es da nicht anders gehen, hört man an jedem Stammtisch, an jeder Grillecke und an jeder Bushaltestelle das gleiche Thema: wie sichere ich sowas, wenn es bald nichtsmehr wert ist. Gestern war ich mit Kollegen grillen, da ging es einen großteil der Zeit nur darum...

Eine prominente Möglichkeit ist ja Gold. ich will hier ausdrücklich nicht über den Sinn und Unsinn von Goldinvestitionen reden, sondern mal konkret weiterdenken, was einem das wirklich bringt.

Da hat jemand Gold im Wert von, sagen wir mal, 10.000€ gekauft (übrigens derzeit ca 250g, ca 13cm³, also ein Quader von 1x1x13cm Kantenlänge) und will damit die 10000€ schützen. Sagen wir, es tritt der Fall der Kriese. Der Goldpreis steigt ins Horrende und der Goldstab ist nun 1 Million Euro wert.


Was hat er nun davon?

Szenario 1)
Wenn man sich die Hyperinflation von 1923 ansieht weiß man ja, dass ein Zurücktauschen in Geld nicht viel Sinn macht, denn schon ein paar Tage später das getauschte Geld nichts mehr wert sein.

Den Quader direkt in einen Sachwert tauschen? Zu Zeiten der Hyperinflation hat er sicherlich andere sorgen. Was würde ein potentieller Sachgut-Verkäufer denn auch mit einem GOldquader anfangen wollen, wo es ums Überleben geht?

Also erscheint mir dieses Szenario nicht geeignet für die Geldanlage in Gold, oder irre ich mich?

Szenario 2)

DIe Kriese kommt, der Goldstab ist wieder plötzlich 1 Million € Wert, aber nicht direkt der Inflation wegen, sondern weil eben die Kriese herrscht. Arbeitslosigkeit, keiner kann mehr Luxusgüter kaufen, Blasen sind geplatzt... Nun tauscht die Person den Stab gegen Geld und kauft sich ein Haus mit Pool und Personal und lässt es sich gut gehen.
Die Person ist aber davon abhängig, dass das system nicht komplett crasht. Also hat die Person durch den Verkauf, wenn man so will, einen Spekulationsgewinn gemacht.

Hat das dann noch etwas mit dem ursprünglichem Sinn, nämlich das Geld zu sichern, zu tun? War das Geld damit nun wirklich gesichert (=sicherheit?) ?

Szenario 3)

Die Weltwirtschaft crasht nicht, man bekommt irgendwie die Finanzkriese in den Griff, euro und dollar bleiben stabil. Die Angst nimmt ab und damit fällt der Goldpreis. Die Person könnte den Stab nun nurnoch für 3000€ verkaufen. Der nutzen war also gering.

In keinem Szenario außer dem Spekulativen, hat der Goldkauf nun wirklich etwas gebracht. Meine Hoffnung ist, dass ich bei meinen Gedanken irgendetwas übersehen habe und darüber würde ich gern diskutieren. Was bringt die Anlage in Gold wirklich wenns konkret wird?

Danke!

Plutos
2012-06-19, 17:57:25
Der Sinn ist schlicht und ergreifend Risikominimierung durch Diversifikation (da gibts viele wissenschaftliche Artikel dazu, Stichwort Portfoliotheorie). Legst du alles in Gold an, ist das in etwa so sicherheitsförderlich, wie alles in EUR (oder USD, oder CHF etc., aber eben immer nur eine Währung) anzulegen. Deine Szenarien sind dahingehend unvollständig, dass du davon ausgehst, dass das gesamte Portfolio des Investors entweder im Wert explodiert oder crasht. Ein ausgewogenes Portfolio übersteht aber auch reale/realistische Krisenszenarien gut, da Währung (Bargeld), Immobilien, Wertpapiere, Rohstoffe, Gold etc. nicht alle gleichzeitig an Wert verlieren - deshalb ist dein Szenario 2 schon durchaus richtig, das Gold hätte in dem Fall seinen Zweck erfüllt.

Gold ist in der Hinsicht kein Ersatz für Geld...es kann je nach Anlagestrategie z.B. ein guter "Gegenspieler" für breit gestreute Aktienfonds sein - oft ist es so, dass Gold genau dann im Wert steigt, wenn "Aktien allgemein" Verluste einfahren. In so einem Fall kompensiert du diesen Wertverlust mindestens teilweise durch die Goldpreissteigerung. Wenn dann die Einsteigspreise günstig sind, kannst du teures Gold verkaufen und vergleichsweise billig deinen Aktienpool aufstocken. Ist sicher eher eine Mustersituation, aber genau so kann es eben in der Realität laufen.

Niemand, der bei Verstand ist, sieht den Wert von Gold als Sicherheit für den postapokalyptischen Winter in der Urwaldhöhle. Mit Gold sichert man sein Vermögen ab, nicht direkt die eigene Existenz/Überlebensfähigkeit.

NiCoSt
2012-06-19, 19:14:27
also spekuliert man, wenn man gold kauft, so oder so darauf das die wirtschaft bergabgeht, aber nicht so sehr bergab das die Bevölkerung sich wieder im Mittelalter befindet, richtig?

ux-3
2012-06-19, 19:38:46
also spekuliert man, wenn man gold kauft, so oder so darauf das die wirtschaft bergabgeht, aber nicht so sehr bergab das die Bevölkerung sich wieder im Mittelalter befindet, richtig?

Wer würde dir in der Krise das Gold abnehmen wollen und warum würde er das wollen?

Sven77
2012-06-19, 19:43:08
Für den absoluten Zusammenbruch lohnt es sich in Benzin, Munition/Waffen, Konserven und Zigaretten zu investieren.. ;)

drexsack
2012-06-19, 19:46:58
also spekuliert man, wenn man gold kauft, so oder so darauf das die wirtschaft bergabgeht, aber nicht so sehr bergab das die Bevölkerung sich wieder im Mittelalter befindet, richtig?

Eigentlich ist es dann schon zu spät. Du spekulierst darauf, dass ob einer drohenden Krise immer mehr Leute Gold nachfragen und der Preis so steigt. Du solltest es nur vor einer richtigen Krise wieder verkaufen, denn in der Krise ist es nur ein nutzloser glänzender Klumpen. Sollte es aber je soweit kommen, ist die Frage der Ersparnisse eigentlich auch vollkommen egal.

Plutos
2012-06-19, 19:48:26
also spekuliert man, wenn man gold kauft, so oder so darauf das die wirtschaft bergabgeht, aber nicht so sehr bergab das die Bevölkerung sich wieder im Mittelalter befindet, richtig?

Das ist zwar sehr suggestiv formuliert, aber sachlich nicht unbedingt komplett falsch. Natürlich will man, wie oben ausgeführt, negative Trends z.B. auf dem Aktienmarkt kompensieren, oder einen "Notgroschen" haben, wenn die eigene Immobilie abbrennt.
Sicherheit will man also grundsätzlich für jede Situation, die in ihrer Art und Weise das Potential besitzt, das eigene Vermögen zu schädigen (das muss nicht gleich der Untergang der Marktwirtschaft sein, ohne Vollkaskoversicherung tut den meisten Leuten auch z.B. ein selbstverschuldeter KFZ-Totalschaden weh). Ob das jetzt eine Aktienblase ist, eine Ölkrise, eine Preisexplosion der Seltenen Erden oder ein Vulkanausbruch auf dem eigenen Grund und Boden, das ist völlig nebensächlich. Wer Gold kauft, tut das in dem Glauben, dass Situationen eintreten werden, in denen der Wertverlust von Gold im Vergleich zu allen anderen Portfoliobestandteilen gering sein wird.

Wer würde dir in der Krise das Gold abnehmen wollen und warum würde er das wollen?

Jeder, der an wodurch auch immer verursachte weiterere Wersteigerungen glaubt als derjenige, der es verkaufen möchte.

ux-3
2012-06-19, 20:11:31
Jeder, der an wodurch auch immer verursachte weiterere Wersteigerungen glaubt als derjenige, der es verkaufen möchte.

Genau. Wann würde man das glauben und wann nicht?

ALTAY
2012-06-19, 20:34:28
Evtl. mal über Immobilien nachgedacht oder falls schon vorhanden in die Modernisierung investieren.

Eine gute Dämmung hat eine viel höhere Rendite als jede Goldanlage. :D

Plutos
2012-06-19, 21:08:29
Genau. Wann würde man das glauben und wann nicht?

Man würde es glauben, wenn alle vorliegenden Informationen, individuell bewertet, auf eine momentane Unterbewertung von Gold hindeuten würden. Das müssen auch gar nicht notwendigerweise hard facts sein, man kann sich auch einfach nach den anderen Marktteilnehmern richten. Das Problem ist, dass niemand von allen den "wahren Wert" von Gold kennt, deshalb gibt es da auch Software, die versucht, das Raten zumindest auf eine wacklige quantitative Basis zu stellen.

Oder anders: verkaufe Gold zu Preis X. Findest du einen Käufer, war X zu niedrig, ergo Unterbewertung, findest du keinen, war X zu hoch, ergo überbewertet. So kann man seinen "Glauben" relativ leicht überprüfen.

ux-3
2012-06-19, 21:22:49
Man würde es glauben, wenn alle vorliegenden Informationen, individuell bewertet, auf eine momentane Unterbewertung von Gold hindeuten würden. Das müssen auch gar nicht notwendigerweise hard facts sein, man kann sich auch einfach nach den anderen Marktteilnehmern richten. Das Problem ist, dass niemand von allen den "wahren Wert" von Gold kennt, deshalb gibt es da auch Software, die versucht, das Raten zumindest auf eine wacklige quantitative Basis zu stellen.

Oder anders: verkaufe Gold zu Preis X. Findest du einen Käufer, war X zu niedrig, ergo Unterbewertung, findest du keinen, war X zu hoch, ergo überbewertet. So kann man seinen "Glauben" relativ leicht überprüfen.

Das ist sehr abstrakt und m.E. keine Hilfe für den TS. Mir geht es darum, dass Gold nur dann noch einen Wert hat, wenn ein anderer daran glaubt. (Das sagst du letztlich auch) Denn man kann mit Gold nichts wirklich überlebenswichtiges machen, für dass es immer einen Wert hätte.

M.E. muss der andere schon ein paar wichtige Bewertungsannahmen machen, sonst würde er kein Gold haben wollen. Für eine Zukunft, in der es nichts mehr zu tauschen gibt, braucht man m.E. auch kein Gold. Gold macht m.E. z.B. nur Sinn, wenn weiterhin Güter in einen Markt fließen.

raschomon
2012-06-19, 21:22:52
Für den absoluten Zusammenbruch lohnt es sich in Benzin, Munition/Waffen, Konserven und Zigaretten zu investieren.. ;)

Ich würde dann lieber in einen gescheiten Bodyguard investieren - z. B. vom Schlage eines Sven77, Surrogat oder 3dzocker - zur Not auch ein Daredevil. ;)

Plutos
2012-06-19, 21:36:21
Das ist sehr abstrakt und m.E. keine Hilfe für den TS. Mir geht es darum, dass Gold nur dann noch einen Wert hat, wenn ein anderer daran glaubt. (Das sagst du letztlich auch) Denn man kann mit Gold nichts wirklich überlebenswichtiges machen, für dass es immer einen Wert hätte.

M.E. muss der andere schon ein paar wichtige Bewertungsannahmen machen, sonst würde er kein Gold haben wollen. Für eine Zukunft, in der es nichts mehr zu tauschen gibt, braucht man m.E. auch kein Gold. Gold macht m.E. z.B. nur Sinn, wenn weiterhin Güter in einen Markt fließen.

Wie soll ich dem TS auch konkret helfen, ich kann ihm doch nicht in den Kopf schauen und unter Berücksichtigung seines Wertesystems sagen "kauf Gold" oder eben "kauf kein Gold" :freak:. Natürlich ist das die Theorie und nicht die Realität, aber eine Theorie, die eben gut funtioniert, kann schon eine Hilfe sein.

Es ist nicht wirklich entscheidend, warum Gold seinen Wert hat, es ist wichtig, dass es einen Wert hat. Mit deinem "Gold ist inhärent wertlos"-Ansatz kannst du bestimmt viele Leute reich machen, solltest du dich entscheiden, deine Goldreserven zu veräußern ;). Natürlich kann man Gold nicht essen, nicht trinken, man kann es (außer man ist sehr pervers :freak:) nicht lieben so wie man eine Frau liebt, bestenfalls kann man sich an der Farbe erfreuen. Gold ist somit in der Tat de facto wertlos, alles richtig.

Aber: jeden Tag steht ein Dummer auf. Ob der Dumme jetzt der ist, der an den Wert des Goldes glaubt, oder ob es der ist, der daran nicht glaubt - völlig egal. Das ist das, was ich vorher mit dem "wahren Wert" von Gold gemeint habe: niemand kennt ihn (exakt). Aber solange ich jemanden finden kann, der mehr für mein Gold bezahlt als ich beim Kauf gezahlt habe, bin ich der Kluge in diesem System (das Wort ist so abgedroschen, dass man es ja gar nicht mehr verwenden mag, aber hier ist es nunmal treffend und präzise). Um einen Profit zu machen, muss ich nicht wissen, warum der Andere mir soviel Geld dafür zahlt - wichtig ist nur, dass er dazu bereit ist, warum ist völlig irrelevant. Unter anderem dadurch entstehen im Übrigen auch Blasen ;).

Edit: wie gesagt, wer an die totale Apokalypse/Crash glaubt, der "braucht" in der Tat kein Gold...in dem Falle sind Waffen und Nahrungskonserven sicherlich die bessere Wahl. Wer sich dagegen absichern möchte, kauft also besser diese anstelle von Gold, ganz klar. Bei dem Gedanken an Sicherheit spielt es eben eine entscheidende Rolle, wie bedrohlich, also wie wahrscheinlich, das Eintreten des Worst Case ist. Dem TS (bzw. jedem) stellt sich also praktisch die Frage, kommt es eher zum totalen Wertverlust von Gold oder zum Rückfall der Menschheit in archaische Jäger-und-Sammler-Strukturen. Kann und muss jeder für sich selber die Antwort darauf finden.

NiCoSt
2012-06-19, 22:43:36
Evtl. mal über Immobilien nachgedacht oder falls schon vorhanden in die Modernisierung investieren.

Eine gute Dämmung hat eine viel höhere Rendite als jede Goldanlage. :D

ja, aber sooo viel ist dann doch wieder nicht auf der hohen kante nach 2 jahren arbeit ;) zumal die immobilienpreise hier gerade am explodieren sind. Gut für den, der millionen hat und da rein flüchen kann... beim totalcrash nützt das aber auch nichts.

egal. Wenn ich die anderen beiden hier richtig verstanden habe geht es also darum, die krise zu überstehen und ein teil des vermögens noch mit rüber zu nehmen, der sonst verloren gegangen wäre und weniger, damit gewinn zu machen oder den totalen kollaps zu überstehen. voraussetzung ist also, dass ein wie auch immer geartetes großes wirtschaftssystem bestehen bleibt.

(del)
2012-06-20, 03:32:32
Bei der Goldpreisentwicklung der letzten Jahre und unter dem Hintergrund der goldverrückten Bevölkerung in Indien und den riesigen Märkten Russlands und Chinas, macht die Investition in Gold durchaus Sinn. Wie Plutos richtig erwähnt: Der Mix machts. Bei der Anlage der Ersparnisse darf man sich nicht in Abhängigkeit eines Kurses begeben. Die Streuung der Anlage entscheidet über Krisenfestigkeit.

Nicht vergessen: Gold ist keine kurzfristige Anlageform, Gold muss als eine auf langfristige Ammortisation ausgelegte Investition betrachtet werden. Wer das schnelle Geld machen will, sollte sich mglw. eher mit Wettgeschäften an der Börse betätigen.

GBP
2012-06-20, 08:58:23
Ganz einfach: Es wird keine "Kriese" geben. :biggrin:

(Edelmetall und solche Anlagen sind für DANACH vorgesehen. Während einer extremen Krise (die so wie damals unter Garantie nicht kommen wird) braucht man andere Sachen.)

maximum
2012-06-20, 09:09:56
Gold wird "niemals" komplett entwertet werden. Das ist der Vorteil. Wenn du die Krise/Währungsreform/Inflation mit deinem Goldbarren überstehst kannst du ihn höchstwahrscheinlich irgendwann wieder zu Geld bzw. Waren/Immobilien/whatever machen.

Natürlich darfst du nicht jeden Tag auf den Goldpreis schielen und halb zusammenbrechen, wenn er mal fällt. Gold ist ne dauerhafte Anlage für Vermögen.

Diversifikation wurde ja schon genannt. Niemals alles auf eine Karte setzen.

Was du zum Leben brauchst + Betrag x wird sowieso nicht in langfristige Anlagemöglichkeiten gebunden.


Wie gesagt IN der Krise hast du ein gläzendes Stück Metall, NACH der Krise hast du dein "Vermögen" gesichert.

FAZIT:

Ich würde in Gold investieren. (und in andere Sachen)

Wurschtler
2012-06-20, 09:19:34
Das ist sehr abstrakt und m.E. keine Hilfe für den TS. Mir geht es darum, dass Gold nur dann noch einen Wert hat, wenn ein anderer daran glaubt. (Das sagst du letztlich auch) Denn man kann mit Gold nichts wirklich überlebenswichtiges machen, für dass es immer einen Wert hätte.

M.E. muss der andere schon ein paar wichtige Bewertungsannahmen machen, sonst würde er kein Gold haben wollen. Für eine Zukunft, in der es nichts mehr zu tauschen gibt, braucht man m.E. auch kein Gold. Gold macht m.E. z.B. nur Sinn, wenn weiterhin Güter in einen Markt fließen.

Mit Logik kommst du nicht weit, wenn du Gold bewerten willst.
Der Wert von Gold ist sicherlich völlig irrational. Aber daran darf man sich nicht aufhängen.

Gold hat die Menschheit schon immer fasziniert. Wieso sonst sieht jeder Gold als "König der Metalle" und nicht z.B. Platin?
Oder wieso sind Eheringe und anderer Schmuck überwiegend aus Gold? Rational kannst du das nicht erklären.
Gold ist industriell nicht sonderlich wertvoll, nur ca. 10% der Produktion wird industriell verbraucht. Der Rest ist für Schmuck und Investment.

Trotzdem bzw. genau deswegen ist Gold wertvoll und das konstant seit über 5000 Jahren. Das ist ein unerschütterlicher Fakt!
Auch ist Gold so ziemlich die einzige Anlageform, die jede Krise, jeden Krieg und jeden Weltkrieg unbeschadet überstanden hat.

Sicher kann man Gold nicht essen, aber Bargeld kann man ebenfalls nicht essen. Sparbücher und Aktien sind auch nicht sehr nahrhaft. Dieser Vergleich von manchen ist daher Schwachsinn.
Aber Gold rettet das Vermögen aus der Zeit vor der Krise in die Zeit nach der Krise!
Dafür ist es gut und für nichts anderes.

Wer von apokalyptischen Szenarien ausgeht, der sollte sich aber als erstes Konserven, Waffen & Co. anschaffen.