Drobo-S oder andere USB3/eSATA Backuploesung gesucht

[Milton]

Hi,
Ich will fuer einen Rechner auf der Arbeit ein lokales externes Backup haben, und zwar nicht ueber das Firmennetzwerk per NAS, sondern lokal ueber USB 3 oder eSATA.
Von den Anschluessen her waere ein Drobo S genau passend. Allerdings habe ich dort Bedenken, nicht nur aufgrund schlechter Reviews der Software sondern auch aufgrund der proprietaeren Beyond Raid Technologie (Link (http://arstechnica.com/business/2011/03/drobo-review-1/2/)). Taugt das wirklich was? Mir waere ja ein konventionelles Raid 5/6 oder sogar 10 lieber.
Wuerde mich ueber Meinungen zum Drobo S und/oder ueber alternative Empfehlungen freuen. Der Preis spielt nicht so die Rolle.

Cheers,
Milton

[Zafi]

Ganz schön teuer das Ding. Wenn du auf das Firewire verzichtest, dann kostet dich so ein Ding, statt 500 Euro nur noch 200 Euro (http://www.lian-li.com/v2/en/product/product06.php?pr_index=549&cl_index=12&sc_index=42&ss_index=115&g=f). Und wenn dir 4 Laufwerke reichen, dann gibt es den Spaß auch für 150 Euro (http://www.fantec.de/html/de/2/artId/__1519/searchStr/__QB-35US3R/article.html). Ich würde dir ein Fantec empfehlen, die externen Laufwerke von denen sind immer wieder empfehlenswert.

[Milton]

So, das Drobo S ist heute angekommen. Ist sehr, sehr Apple-artig vom Setup und von der Einrichtung her (und sogar die Verpackung ist wie bei Apple), somit auch sehr klar und verstaendlich von der Bedienung her. Hab da jetzt 5x2TB Platten drin und mit doppelter Redundanz ca. 6TB Speicherplatz. Angeschlossen hab ich das Drobo ueber USB3.

Eine Sache war leicht merkwuerdig: Man kann nur 2,4,8 und 16TB grosse Volumes formatieren. Ich hab jetzt meine knapp 6TB auf 8TB formatiert, und hoffe, dass dieses "Thin Provisioning" in Zukunft keine Probleme machen wird.

Mal schauen wie sich das Ding auf Dauer bewaehren wird. Leider ist der Markt fuer "direct attached storage" recht klein, und auf so Dinger wo man den Raid Level per Hardware Schalter einstellen muss, fand ich wenig vertrauenswuerdig. Nur Arcea haette mich noch gereizt ( http://www.arecaraid.com/index.php?cPath=33&osCsid=ae942e53e59795cf9b7c3ecf1e1ff904 ), aber die sind leider noch teurer und schwer aufzutreiben.

[drdope]

Iirc (hatte mal ein Drobo (http://www.meisterkuehler.de/forum/laufwerke/26645-vorstellung-drobo-beyondraid.html#post397933), war mir aber zu laut und zu lahm). kannst du die Partitionsgrößen nachträglich nicht ändern (war zumindest damals so); sprich sollte die HDD-Kapazität 8TiB übersteigen, muß du eine weitere Partition anlegen.

Hatte letztens auch kurz in Erwägung gezogen mir wieder einen Drobo zu kaufen, allerdings war mir der Drobo B800FS dann doch etwas zu teuer gegenüber einem Selbstbau FreeNAS (knapp 1000€ Differenz; bei deutlich besseren Specs (http://www.meisterkuehler.de/forum/pc-systeme/33543-vorstellung-drdopes-freenas-zfs-fileserver.html) für das NAS).
Hab das gesparte Geld lieber in ein 2. FreeNAS investiert, um einen rSync-Backup Server zu realisieren.