Bwerbung - Frage zu Zeugnissen und Zertifikationen

[Mr.Fency Pants]

Wie handhabt ihr das?

Arbeitszeugnisse und Zertifikationen (inkl. Teilnahmebescheinigung an Kursen, Workshops, etc.) in ein pdf, oder zwei pdfs? Geht um die IT Branche. Ich bin im technischen Vertrieb tätig, habe daher sowohl technische Zertfikate als auch Produktschulungen, etc. In nur einem pdf wird das etwas unübersichtlich, oder nervts die Personaler, wenn die dann zwei pdfs durchgucken müssen?

[5tyle]

Am besten in ein pdf es sei denn es wird anders verlangt.
Ja alle Zeugnisse, alles. Warum auch nicht. Es sei denn es wurde abgebrochen oder ist vollkommen unbedeutend (Gärtnerkurs als Admin)
Wenns sehr viele Zeugnisse sind so 5-10 Seiten kann man aber schon überlegen das in 2 zu legen oder abschnittsweise sinnvoll zu trennen. 5 pdfs oder so geht gar nicht.
Oft werden die Unterlagen auch ausgedruckt da will man nich lange rumklickern, und sonst könnte der eindruck entstehen es wäre unvollständig.

[Morale]

Packe immer alles in ein pdf, aber ich komm auch gerade mal auf so ~8-10 Seiten.
Ist, denke ich mal, egal, alles zusammen hat man halt am Ende den Anhang, bei zwei Dateien ist es auch nicht nerviger.

[Black-Scorpion]

Alle Zeugnisse, Zertifikate usw. und der Lebenslauf in ein PDF. Anschreiben in ein zweites.

[LuckyLuke2k]

Ja alle Zeugnisse, alles. Warum auch nicht.

Halte ich für falsch. Ich stell mir immer ein gestressten Personaler vor der in wenigen minuten deine Bewerbung screenen will und dabei auf Besonderkeiten stoßen will. Da ist ein Teilnahmezertifikat beim einem Produkt xy über 2 Tage ziemlich nichtssagend und nur Füllstoff. Wenn ich Personaler wäre würde ich mir nicht mehr als die ersten 5-10 Seiten "anschauen". Und wenn ich eine pdf >20 Seiten bekomme steige ich sofort aus.

OT: Eine PDF.

[Black-Scorpion]

Was ist an der Aussage vollständige Unterlagen so schwer?
Alles was im Lebenslauf steht muss mit Zeugnissen, Zertifikaten usw. belegt werden.

[5tyle]

Halte ich für falsch. Ich stell mir immer ein gestressten Personaler vor der in wenigen minuten deine Bewerbung screenen will und dabei auf Besonderkeiten stoßen will. Da ist ein Teilnahmezertifikat beim einem Produkt xy über 2 Tage ziemlich nichtssagend und nur Füllstoff. Wenn ich Personaler wäre würde ich mir nicht mehr als die ersten 5-10 Seiten "anschauen". Und wenn ich eine pdf >20 Seiten bekomme steige ich sofort aus.

OT: Eine PDF.
Das kommt zwar bestimmt auf den Personaler an, persönlich habe ich da eher das Gefühl dass es nicht hinderlich ist, besonders beim Einstieg in den bzw einen neuen Beruf, wenn man nachweisen kann dass man nicht faul ist. Uralte Zeugnisse würde ich aber auch nicht beilegen. Wenn der Typ sich nicht die Zeit nimmt die Zeugnisse durchzulesen, und selbst wenn das 30 Seiten sein sollten, dann hat der doch meine Zeit auch nicht verdient ;)
Außerdem muss er ja nicht.
Und es gibt andererseits auch Arbeitgeber die legen viel Wert auf monatsgenauen lückenlosen Lebenslauf (könnte ich nicht mehr rekonstruieren um ehrlich zu sein :freak:) mit sämtlichen Unterlagen. Da muss der Bewerber schon die Flexibilität aufbringen, das selbst zu entscheiden, aber ich weiß es ist schwer..

[Schlupp]

Alles in eine PDF.
Wichtige Zeugnisse, etc. zuerst.
"Unwichtiges" am Ende.

Habe im Sommer x Bewerbungen durchgeschaut.
Wenn dabei dann eMails sind und im Anhang befinden sich 4 PDF, 3 Word-Dokumente und 3 Bilder, dann wirds echt ätzend.
Auch wenn man durch eine PDF durchscrollt und findet von 1993 einen Grundkurs "Umgang mit dem Personal Computer", dann wirds richtig übel.

Insg. sollte man sagen, wenn man eine PDF hat und die ersten 8 Seiten davon ausdruckt, sollte alles wichtige dabei sein. Rest ist sozusagen "Bonus".

[Unfug]

Alles in eine PDF.
Wichtige Zeugnisse, etc. zuerst.
"Unwichtiges" am Ende.

Habe im Sommer x Bewerbungen durchgeschaut.
Wenn dabei dann eMails sind und im Anhang befinden sich 4 PDF, 3 Word-Dokumente und 3 Bilder, dann wirds echt ätzend.
Auch wenn man durch eine PDF durchscrollt und findet von 1993 einen Grundkurs "Umgang mit dem Personal Computer", dann wirds richtig übel.

Insg. sollte man sagen, wenn man eine PDF hat und die ersten 8 Seiten davon ausdruckt, sollte alles wichtige dabei sein. Rest ist sozusagen "Bonus".

Full Ack!

Bitte ein PDF.
Alles andere nervt.

[medi]

Ich hab bisher immer getrennt zwischen Anschreiben und Rest. Zeugnisse, Zertifikate hab ich nicht angefügt sondern den Hinweis drangepappt, dass diese bei Bedarf nachgereicht werden können. Hat keiner meiner AGs je verlangt und ich hätte jeden Job bekommen wo ich mich beworben hab (gut waren erst 5 Bewerbungen).

[Drunky]

Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse - alles in eine PDF.
Wuerde es nie aufsplitten, hoechstens wenn gefordert das Anschreiben einzeln dazu geben.

[Rajin the troll]

Alles in eine PDF.
Wichtige Zeugnisse, etc. zuerst.
"Unwichtiges" am Ende.

Habe im Sommer x Bewerbungen durchgeschaut.
Wenn dabei dann eMails sind und im Anhang befinden sich 4 PDF, 3 Word-Dokumente und 3 Bilder, dann wirds echt ätzend.".
Das Geht ja noch. Viel schlimmer sind die Typen die jede Seite einzeln in ne Tiff und dann alles als archiv packen. Und nein der durchschnittliche Personaler kann mit ner .tar Datei überhaupt nichts anfangen :-)


Auch wenn man durch eine PDF durchscrollt und findet von 1993 einen Grundkurs "Umgang mit dem Personal Computer", dann wirds richtig übel.

Insg. sollte man sagen, wenn man eine PDF hat und die ersten 8 Seiten davon ausdruckt, sollte alles wichtige dabei sein. Rest ist sozusagen "Bonus".

Das trifft es ziemlich genau.
Man sollte meines erachtens auch davon ausgehen das die PDF auch lesbar ist (Und das sie im Zweifellsfall auch gedruckt wird.)
Das heist bei der Formatierung schon darauf achten. Eine A4 Hochformat, gefolgt von einer A5 Querformat und dann noch weis wer was noch ist .... ungünstig.

[Annator]

Es ist ja wohl selbstverständlich das man selber guckt welche Zertifikate wichtig sind und welche nicht.

Was heutzutage wichtiger ist als damals ist was man privat macht. Die HR Leute sortieren teilweise schon Leute aus die viel besser qualifiziert sind aber sich nicht privat fortbilden oder sich sozial engagieren. Man will Mitarbeiter die ihre Freizeit sinnvoll nutzen und nicht den ganzen Abend vorm TV sitzen. Dadurch kann man sich einen sehr guten Eindruck über die Person machen. Dabei muss man natürlich auch genau sortieren was sinnvoll ist und was nicht. Je nach Job.