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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kamera gesucht (Bridge? DSLR?)


Hamster
2012-12-31, 18:27:57
Hi!

Ich hätte gerne wieder eine bessere Cam als nur eine kleine Kompaktknipse für die Hosentasche.
An und für sich hätte ich ja gerne ne DSLR. Doch was mich abschreckt sind die Folgekosten. Ich kenn mich: ich würde hunderte Objektive anschleifen und daran pleite gehen :eek:

Und dann will das Ganze ja auch noch getragen werden. Ich habe wenig Lust mit einem riesigen Rucksack durch die meine Umwelt zu wandeln, nur damit ich für jede Gelegenheit das passende Objektiv dabei habe.

Ich dachte daher an eine Bridge Kamera. Ich hatte bereits schonmal eine (Panasonic Lumix DMC-FZ50), mit der ich eigentlich sehr zufrieden war.
Doch nach 6 Jahren habe ich sie Anfang des Jahres veräußert: in manchen Bereichen genügte sie mir einfach nicht mehr.

Nun ist der Markt der Bridge-Kameras mittlerweile ja recht dünn gesät: zu Zeiten der FZ50 war der Markt wesentlich größer (z.B. die bekannte Sony R1).

Am ehesten würde mir die Fujifilm FinePix X-S1 (http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Fujifilm_FinePix_X-S1/7692.aspx) vorschweben.
Diese ist doch sehr DSLR like, scheint ein brauchbares universelles Objektiv zu besitzen und mach generell einen guten Eindruck.

Die Frage ist nur: gibt es wesentliche Gründe die gegen diese Kamera sprechen?
Gibt es ggf. bessere Alternativen im Preisbereich bis ca. 700 Euro?
Vielleicht doch lieber eine DSLR und ein Universelles Objektiv? Falls ja, welche Kombination wäre empfehlenswert?
Oder evtl. gar einer dieser neumodischen Systemkameras?

Beratet mich bitte :)

Zafi
2012-12-31, 19:10:29
Also Systemkameras, Bridgekameras und die Kompakten hinken in der Regel an ihrem kleinen lichtarmen Sensor. Das ist dann der große Pluspunkt an einer DSLR. Dabei gibt es (ähnlich wie bei den Bridgekameras) auch Objektive die dir einen großen Spielraum bieten. Zum Beispiel für 150 Euro ein Tamron Objektiv (http://geizhals.de/312590) für Nikon Kameras, das von 18-200 mm reicht. Dazu eine kleine Nikon DSLR für 300-400 Euro und fertig. Vom Gewicht und den Maßen entspricht sie deiner Bridgekamera, doch von der Bildqualität müsste sie um Welten besser sein.

BoM
2012-12-31, 19:14:35
Wie wäre es mit der Sony RX100 (http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_DSC-RX100/7785.aspx)?

DavChrFen
2012-12-31, 23:23:59
Also Systemkameras, Bridgekameras und die Kompakten hinken in der Regel an ihrem kleinen lichtarmen Sensor. Das ist dann der große Pluspunkt an einer DSLR. Dabei gibt es (ähnlich wie bei den Bridgekameras) auch Objektive die dir einen großen Spielraum bieten. Zum Beispiel für 150 Euro ein Tamron Objektiv (http://geizhals.de/312590) für Nikon Kameras, das von 18-200 mm reicht. Dazu eine kleine Nikon DSLR für 300-400 Euro und fertig. Vom Gewicht und den Maßen entspricht sie deiner Bridgekamera, doch von der Bildqualität müsste sie um Welten besser sein.

Das kapier ich aber nun nicht: die genannte Nikon DSLR hat eben auch keinen sogenannten Vollformatsensor. Wo ist da der Vorteil bzg. des Senors gegenüber einer Bridge?

IMHO kann man mit Bridgekameras sehr wohl glücklich werden. Man muß sich vorher nur gut informieren, wie Lichtstark die sind, ob das Objektiv was taugt und ob die genügend manuelle Einstellungen zulassen.

Matrix316
2012-12-31, 23:49:59
Die hat zwar keinen Vollformatsensor, aber ein DX Sensor ist trotzdem wesentlich größer als einer aus einer Bridge. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/25/Sensorformate.svg (four thirds ist z.B. schon um einiges größer als bei einer Kompakten oder Bridge).

Interessant wäre aber die neue Panasonic FZ200 mit durchgängig lichtstarkem Objektiv. http://www.cameralabs.com/reviews/Panasonic_Lumix_DMC_FZ200/

Die Sony RX100 ist aber auch gut.

medi
2013-01-01, 01:25:36
Ich finde die Seite leider nicht mehr aber als ich mich bzgl. DSLRs und Bridge&Co Kameras schlau gemacht hab war die sehr hilfreich. Da wurden gleiche Dinge mit den Kameras fotografiert (Büroklammern, Barcode, Pinsel, und anderes) und man sah einen immensen Unterschied zwischen DSLRs (speziell der Canon Eos 600D) und anderen Typen. Die Eos 600D ist für mich persönlich der Preis/Leistungshit schlechthin und qualitativ echt ne Größe (die Sonys z.B. hatten alle Probleme mit einem satten Weiß .. waren alle bissl rosastichig). Leider kommen da ja noch die Kosten für ein vernünftiges Objektiv + der Praxisfaktor hinzu, der letztendlich bei uns gegen die Anschaffung dieser Kamera gesprochen hat.
Aber stände ich vor der Wahl wäre bei mir die Eos 600D die erste Wahl.

Matrix316
2013-01-01, 11:19:13
Hier kann man sehr gut vergleichen http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet.html

Rogue
2013-01-01, 11:38:43
Also Fuji-Fan find ich die X-S1 schon sehr nice. Leider ist die Kamera, von ihren top Leistungen mal abgesehen, zu schwer und zu teuer.

Es ist jedoch eine der wenigen Bridgekameras wo man den Zoom direkt am Objektiv dreht und nicht hinten am Body per +/- Tasten. Das ist für viele nicht ganz unerheblich.

Wenn ich eine Bridgekamera empfehlen soll, dann die Panasonic FZ200 (http://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-fz200).
Eine 2.8er Lichtstärke von weitwinkel bis tele beizubehalten ist schon beeindruckend.
Panasonic profitiert einmal mehr erheblich von Leica.
Dpreview ist nicht leicht zu begeistern, aber wenn die nen Goldaward vergeben kann man fast bedenkenlos zugreifen solange die Kamera zu den eigenen Bedürfnissen passt.


SO und nun zu den Sytemkameras:
Ich hab ne Highend-Kompakte und wollte jetzt mal was "mehr".
Habe also erstmal DSLRs vs Systemkameras herausfinden müssen.
Fazit: In meinen Augen ersetzen, zumindest im Consumerbereich, Systemkameras die DSLRs sehr bald. Das sie sich so gut halten liegt einfach an dem Mythos DSLR = Profi.
DSLRs sind aber nicht das bediungslose Optimum und mit hochauflösenden Monitoren/elektronischen Suchern sind Spiegelkästen (die auch Nachteile mit sich bringen) unnötig geworden. Wenn du ne Systemkamera mit nem Universalobjektiv haben möchtest, dann wirst du auf jeden Fall kompromissbereit sein müssen. Die Leistung wird nicht mit richtig guten Objektiven mithalten können und von den Ausmaßen her wirds vermutlich eher ne lange tröte.
Falls du mit Standardzoom zufrieden bist (was mitgeliefert wird), dann gibts das auch schon sehr kompakt.


Gut, also pro Systemkamera, nur welche?
m4/3 = Panasonic & Olympus
Die beiden decken von ultrakompakt, über Videoprofi bis "quasi DSLR" alles ab.
Der jüngste 16MP Sensor ist sehr gut.
Warum ich mich dagegen entschieden habe?

Alles im "bezahlbaren Bereich" taugt für mich nichts.
Die Objektive halte ich für mies. Mit einigen wenigen Ausnahmen (45mm Oly Festbrennweite z.B.) kosten die wirklich empfehlenswerten m4/3 Objektive über 1000€ das Stück.


Sony NEX:
Super Kameras mit tollen APS-C Sensoren, aber leider kein gutes Objektivangebot.
Viele möchtegern "eierlegende Wollmilchsau" Objektive die sich stark überschneiden und in Punkto Leistung evtl. noch durchschnittlich sind.

Fuji X: Saugut, aber absolut auf Fotografen ausgelegt und nicht günstig.

Samsung: Mag ich nicht und kann ausserdem nicht so richtig mit den obrigen konkurieren.

Was man nehmen soll hängt immer vom eigenen Anspruch ab.
Auch ohne bereits ein fähiger Fotograf zu sein will ich keine Kompromiss eingehen und bin bei Fuji gelandet. Ob das sone gute Idee war wird sich zeigen ;)

Wer noch normal tickt, keine Pixel miteinander vergleicht, nicht groß nachbearbeitet etc. der kann auch jede andere Systemkamera nutzen.
Die durchschnittliche Qualität ist von nem Laien-Standpunkt aus betrachtet immernoch sehr sehr gut.
Also sowas wie ne Sonys NEX 6 oder ne Panasonic GX1 wird vermutlich auf jeden Fall reichen.

Hamster
2013-01-01, 13:08:56
erstmal ein "frohes neues" :)

ich danke euch schonmal für eure konstruktive antworten.

doch leider gehen einige an meinen vorstellungen vorbei. kein wunder, habe ich diese ja auch nicht wirklich klar gestellt. ich suche im prinzip eine kamera mit folgenden eigenschaften:

- gute bildqualität, insbesondere auch brauchbar bei schlechten lichtverhältnissen (z.b. innenraum) ohne auf den blitz zurückgreifen zu müssen
- vielfältige möglichkeiten manuelle einstellungen vornehmen zu können
- großer zoom und ganz wichtig: drehring zum verstellen der zoomstufe!
- gute makrofähigkeit
- bildstabilisator
- fullhd videos mit stereo und stufenloses zoomen während der aufnahme
- akzeptables gesamtgewicht der gesamten ausrüstung von ca. 1kg

gemäß dieser anforderungen fallen leider einige eure vorschläge heraus:
- die Sony DSC-RX100 mag eine fantastische kompaktkamera sein, vielleicht sogar die beste auf dem markt, aber sie ist mir zu klein und bietet zu wenig zoom. zumal ich bereits eine (für mich) brauchbare kompaktknipse für die hosentasche besitze (Canon IXUS 230 HS).
- die Panasonic FZ200 ist sicherlich eine hervorragende bridge kamera. aber ich möchte definitiv einen zoomring!
dennoch schaue ich mir diese mal näher an, interessant scheint sie zu sein.

wie dem auch sei, mit meinen anforderungen lande ich eben immer wieder bei der Fujifilm X-S1, wenn ich DSLRs ausklammern würde. apropos DLSRs und X-S1... habt ihr dieses, sicherlich nicht 100% ernstes, video gesehen?
https://www.youtube.com/watch?v=AgNJ-gOOqxY
hier wird die X-S1 gegen eine Canon Rebel T3 (1100D) verglichen.

die idee von zafi eine dslr (ich denke da in richtung canon 600D oder nikon D5100) mit einem guten allround objektiv zu kombinieren, auch nicht schlecht.
nur habe ich keinen plan, welches objektiv hier etwas taugt. ein 18-200/250/270mm mit bildstabilisator wäre sicherlich optimal, aber ich habe keine ahnung zu welchem man hier bedenkenlos greifen könnte. preis des bodys + objektiv sollte jedoch die angegebenen 700euro nicht (wesentlich) übersteigen.

gar keinen schimmer habe ich von den systemkameras. da danke ich Rogue sehr für sein posting. ich werde mir die von ihm vorgeschlagenen modelle mal näher anschauen.

was mir an den systemkameras jedoch nicht gefällt: ich finde die gehäuse sooo klein. lässt sich damit wirklich angenehm und vor allem verwackelungsfrei fotografieren?

medi
2013-01-01, 13:43:30
Hier kann man sehr gut vergleichen http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet.html

Genau die Seite war es. Danke!

StefanV
2013-01-01, 14:54:45
Also ich hab mir letztes Jahr zu Weihnachten eine Nikon D5100 gekauft - und es bereut.
Der Grund ist einfach, dass das Guggloch der DSLR einfach in vielen Situationen nicht praktikabel ist - und im Live View Modus die Kamera einfach Mist ist.

Im Nachhinein wäre ich wohl mit einer Sony Alpha (A35, A55) wesentlich besser gefahren.

Und daher wäre das auch meine Empfehlung: Entweder eine Sony Alpha, wenn du etwas 'DSLR Like' haben möchtest, vom Gehäuse her.

Oder eben gleich zu einer von diesen Systemkameras. Die haben zwar nicht das Guggloch einer DSLR (das hat eine Sony Alpha auch nicht), aber du kannst gleich erahnen, wie das Bild ausschaut und so ein großes Display als Sucher ist meist deutlich praktischer als der optische Sucher.



- gute bildqualität, insbesondere auch brauchbar bei schlechten lichtverhältnissen (z.b. innenraum) ohne auf den blitz zurückgreifen zu müssen
- vielfältige möglichkeiten manuelle einstellungen vornehmen zu können
- großer zoom und ganz wichtig: drehring zum verstellen der zoomstufe!
- gute makrofähigkeit
- bildstabilisator
- fullhd videos mit stereo und stufenloses zoomen während der aufnahme
- akzeptables gesamtgewicht der gesamten ausrüstung von ca. 1kg
1. Das ist sehr schwierig bis unmöglich, technisch bedingt...
Aber das Beste Ergebnis wirst hier wohl mit Cams haben, die einen Chip in der 'Standard DSLR' Größe haben.
2. Da musst du selbst schauen, wie und ob dir die Cam zusagt. Hierzu würde ich den Gang in einen großen Elektronikladen empfehlen, um dir die Cam mal anzuschauen.
3. Das hängt ja mehr oder minder vom Objektiv ab, wenig von der Camera. Zumindest wenn du dich für eines mit Wechsel Objektiv entscheidest.
4. Siehe 3. Also auch wieder Objektiv abhängig, bei Cams mit Wechselobjektiv.
5. Nun, da gibts 2 Möglichkeiten: a) Bewegender Sensor in der Cam oder b) Stabilisator im Objektiv. Bei meiner Nikon ist der Stabi im Objektiv, was es auch etwas teurer macht als ein Standard Objektiv. Hier sind die Sony Alpha Objektive deutlich preiswerter. Die für 'ne Nex sind auch nicht soo teuer, allerdings solltest vorher mal schauen, was dir besser zusagt. Denn die Objektvie des einen kannst nicht so ohne weiteres mit dem anderen nutzen. (=du brauchst einen Adapter, der u.U. die BQ beeinflusst).
6. Das geht nur maximal eine halbe Stunde, Bauartbedingt. Aber auch hier ist die Sony Alpha ganz gut - allerdings nur ohne Bildstabilisator, sonst neigen die wohl zur Überhitzung.
7. Da musst du halt vor dem Kauf schauen ;)

Hamster
2013-01-01, 20:36:53
danke. allerdings wollte ich keine verfikation meiner vorstellungen, die kommen ja nicht von ungefähr ;), sondern als hinweis für potentielle modellvorschläge ;)

und wenn du mit dem sucher nicht klar kommst (was ja wohl einer DER entscheidende vorteile einer (d)slr ist) ... du kannst mir gerne die d5100 für einen guten kurs verkaufen ;)

RLZ
2013-01-01, 20:56:24
Kameras kann man nicht nach Testberichten kaufen. Gute Bilder machen die alle.
Geh in ein Geschäft und probiere alle durch. Da wirst du auch merken, dass sich die Klassen zum Größtenteil durch die Größe des Suchers unterscheiden. ;)

Wer den Sucher nicht benutzen will ist bei einer DSLR eh verkehrt. Ich finde den digitalen Sucher der Sonys zudem eher bescheiden.

StefanV
2013-01-01, 21:25:30
du kannst mir gerne die d5100 für einen guten kurs verkaufen ;)
Und womit soll ich denn die Fotos machen? ;)

Würd sie aber gegen eine Sony Alpha 35, 55 oder so tauschen.

Rogue
2013-01-02, 12:12:02
Es gibt auch Systemkameras mit größeren Gehäuse. Die liegen preistechnisch allerdings auch nicht mehr im attraktiven Bereich.
Ich wäre jedenfalls vorsichtig mir vorschnell ne DSLR andrehen zu lassen.
Grade bei FullHD-Videos fährt man da bei entsprechenden Systemkameras besser.
Die Makrofähigkeit einer DSLR-Universallinse dürfte auch ein Problem sein.

Ist war nicht mein Favourite, aber in Sachen gute Kombination zwischen guter Foto und Videoqualität absolut top.
Panasonic GH3 + 14-140mm Linse inkl. Stabi (http://geizhals.at/de/838597)

Wie du siehst kostet "alles in einem und zwar gut" auch nicht grade sowenig, dafür wärst du damit recht komplett.

Ein Kumpel von mir der als Redakteur bei nem TV Sender arbeitet und hin und wieder kleine Beiträge / Dokus strickt, hat sich die jetzt geholt.
Er meint das hätten viele seiner Kollegen. Der Unterschied zu einem sauteuern und wesentlich größeren Equipment sieht qualitativ kein Mensch mehr, zumindest nicht bei den Sachen die die machen (also keine "der Regenwald im IMAX Format" Geschichten) und dabei kriegt er die Kamera in ein Handtäschchen.

Falls die X-S1 deine Wünsche erfüllt (hab die jetzt nicht mit deinen Anforderungen abgeglichen), dann scheints in dem Preisbereich kaum ne brauchbare Alternative zu geben. Ob dir ne GH3 mit dem Objektiv soviel mehr Geld wert ist musst du entscheiden. Hängt ja auch von deiner Nutzung ab.
Halten wir nochmal fest, die X-S1 ist eine exzellente Kamera. Preis nicht optimal, Gewicht auch nicht, aber hey, Abstriche machst du in irgendeinem Aspekt bei JEDEM Gerät, wenn du damit leben kannst ist doch ok. Übrigens in dem Video viel wahres, nur weils lustig aufgemacht ist muss noch längst nicht comedy sein ;)

Hamster
2013-01-02, 13:15:11
ich habe das video auch nicht unter dem aspekt "comedy" gepostet ;) es wird aber klar, dass die X-S1 gewinnen sollte. ist dennoch informativ und humorvoll zugleich das video.

dein vorschlag sprengt leider jegliche finanzielle vorstellungen... 1700 Euro, das ist es mir einfach nicht wert.

ich schwanke momentan zwischen der "tut finanziell nicht weh" lösung (Fujifilm FinePix HS30EXR ) über die bereits erwähnte X-S1 die jedoch in allen Bereichen nur einen Kompromiss darstellt, über eine kamera mit wechselobjektivmöglichkeit.

da fände ich folgende attraktiv:

- DSLR: canon 600d/nikon d5100 und passendes objektiv. wobei ich von den reviews der "reiseobjektive", und das ist ja eigentlich mein ziel, gänzlich enttäuscht bin. würde also heißen: ich müßte doch mit mind. 2 objektiven durch die gegend watscheln, was ich eigentlich nicht will.

- Systemkamera Sony SLT Alpha 37 (http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_SLT_Alpha_37/7857.aspx) und dazu ein Sony Objektiv AF E 18-200mm 3.5-6.3 OSS (http://geizhals.at/de/531204) welches besser sein soll als die tamron/sigma reiseobjektive. aber das ist nur angelesenes wissen, ka inwieweit das stimmt. preislich liege ich da auch über 1000 Euro. und das display geht ja mal gar nicht.

- Systemkamera Panasonic Lumix DMC-G3EG-K (http://www.amazon.de/gp/product/B00512ORX8) & Panasonic H-VS014140E Superzoom-Objektiv Lumix G Vario F4.0-5.8/14-140 mm (http://www.amazon.de/dp/B001V9KG3U)

wobei ich ehrlich gesagt doch ziemlich davon zurückschrecke, 600euro für ein objektiv auszugeben....

wobei mir die letzte variante mit der G3EG ganz gut gefällt....
aber es eilt bei mir nicht. eine weile kann ich noch warten.

HAL
2013-01-02, 13:47:28
Kameras kann man nicht nach Testberichten kaufen. Gute Bilder machen die alle.
qft!

Der große Vorteil einer DSLR (und der Sony SLT Systeme) sind m.E.:
- Wechselbare Objektive (die müssen nicht teuer sein - gebraucht kriegt man oft richtig gute Sachen)
- Rauschverhalten bei mäßigen Lichtverhältnissen (Sensorgröße ist durch nichts zu ersetzen)
- Phasen-Autofokus (m.E. gaaaanz wichtiger und total unterschätzter Punkt)

Wer es nicht ultraklein braucht, gerne filmt und keinen Wert auf einen guten optischen Sucher legt für den sind die Sony SLT m.E. eine gute idee. Die sind kompakt und haben m.W. als einzige Phasen-AF während des Filmens. Dazu passen noch die ganzen alten Minolta Schätzchen mit dem AF-Bajonett die man ab und zu günstig schießen kann.

Ansonsten kauft man sich eine DSLR nach den verfügbaren Objektiven und der persönlichen Präferenz.

RLZ
2013-01-02, 14:07:12
- DSLR: canon 600d/nikon d5100 und passendes objektiv. wobei ich von den reviews der "reiseobjektive", und das ist ja eigentlich mein ziel, gänzlich enttäuscht bin. würde also heißen: ich müßte doch mit mind. 2 objektiven durch die gegend watscheln, was ich eigentlich nicht will.
Reviews von Objektiven sind immer schlecht. Selbst wenn das Ding 10000 Euro kostet gibt es etwas daran zu meckern. Gute Reisezooms sind wesentlich besser als ihr Ruf.
Probier die Brennweiten aus. Leihe dir in deinem Bekanntenkreis mal so ein Reisezoom aus. Zwischen 18-200 und beispielsweise 18-135 besteht kaum ein Unterschied. Du wirst mit ersterem kein Bild machen können, was du nicht genauso gut mit dem kleineren machen kann.

Und nochmal zum langsam Lesen: Angelesenes Wissen über Gehäuse bringt dir fast gar nichts. Ich komme zum Beispiel mit der Griffform der kleinen Canons nicht zurecht und ich kriege nach 10 Minuten fast einen Krampf in der Hand. Was bringt mir da irgendein kleiner technologischer Vorteil? Haptik ist auch so eine subjektive Sache.
Deswegen probier die Dinger aus. Wie passt dir die Griffform? Wie die Bedienung? Fühlt sich Auslöser gut an und kommst du mit deiner Hand problemlos an alle Bedienelemente? Ist der Sucher dir groß genug und sind alle Anzeigen darin für dich verständlich?
DAS sind die Kriterien. Nicht ob die Kamera in irgendeiner Spezialsituation minimal besser ist. In 2 Jahren ist das Gehäuse eh überholt.

wobei ich ehrlich gesagt doch ziemlich davon zurückschrecke, 600euro für ein objektiv auszugeben....
Vielleicht falsches Hobby ausgesucht. ;)

Matrix316
2013-01-02, 14:18:22
Der Vorteil der Spiegelreflexkameras wird man vor allem auch bei höheren ISO Werten merken. Sprich, wenn es dunkler wird und man nicht mehr mit ISO 100 fotografieren kann, weil sonst die Verschlusszeiten so langsam sind, dass alles nur noch verwackelt.

Aber selbst bei ISO 100 sieht man schon Unterschiede im Detail:
http://www.abload.de/img/nk100pmof6.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=nk100pmof6.jpg)
Bei 800 wirds schon krass:
http://www.abload.de/img/nk800v3pzk.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=nk800v3pzk.jpg)
Bei 3200 wirds erst richtig interessant, gerade abends innen:
http://www.abload.de/img/nk3200z3ps6.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=nk3200z3ps6.jpg)

Und das ist schon eine der besseren Bridge Cams im Vergleich.

Shink
2013-01-02, 14:19:04
Auch nicht ganz von der Hand zu weisen wär Größe, Preis und Leistung der Nikon V1:
Die Objektive sind winzig und ganz OK, die Roadmap klingt ganz nett und die Preise sind zur Zeit der absolute Hammer:
http://j.mp/Wkq0kD

http://geizhals.at/de/682590
+
http://geizhals.at/de/682680
=
500€ für eine kleine Systemkamera mit elektronischem Sucher, großem Akku und stabilisierten Objektiven im Bereich 28-300.

StefanV
2013-01-02, 15:25:16
Noch einmal zur D5100: Der Autofokus ist sau lahm. Zum Videos machen ist sie eher ungeeignet, aufgrund des schnarchlahmen Focusses.

Liveview ist eher ein nützliches Gimick als wirklich nützlich. Und persönlich denke ich auch, dass das nach unten schwenkbare Display in der Praxis (wenn man die Camera in der Hand hält), besser ist als ein seitliches...

Um mal auf Sony vs. D5100 zu kommen:
Die nutzen den gleichen Sensor!

NUR: die Sonys haben da noch so einen Spiegel drin, der das Licht, was auf den Sensor fällt, etwas mindert. Dafür haben die auch einen schnelleren Autofocus. Und wenn man nicht den opt. Suchen haben möchte sondern eher etwas digitales, spricht noch etwas für die Sonys.

Nachteil: Aufgrund der Technik brauchen sie wohl etwas mehr Licht als die Nikon und eben auch diese Überhitzungs Problematik, wenn man den Stabilisator aktiviert hat (und Filme drehen möchte)...

Persönlich bereue ich, dass ich nicht zu meiner ursprünglichen Wahl gegriffen hab -> Sony A55...

RLZ
2013-01-02, 15:28:41
Noch einmal zur D5100: Der Autofokus ist sau lahm. Zum Videos machen ist sie eher ungeeignet, aufgrund des schnarchlahmen Focusses.
AF generell langsam oder nur bei Liveview + Video?
Falls immer, mit allen Objektiven oder nur mit einem getestet?

Für Videoaufnahmen war die Kamera halt ein Fehlkauf. ;)

FlashBFE
2013-01-02, 16:02:23
Auch nicht ganz von der Hand zu weisen wär Größe, Preis und Leistung der Nikon V1:
Die Objektive sind winzig und ganz OK, die Roadmap klingt ganz nett und die Preise sind zur Zeit der absolute Hammer:
http://j.mp/Wkq0kD

http://geizhals.at/de/682590
+
http://geizhals.at/de/682680
=
500€ für eine kleine Systemkamera mit elektronischem Sucher, großem Akku und stabilisierten Objektiven im Bereich 28-300.

...Naheinstellgrenze 1m. Also nichts mit Makro.

Ich muss selbst als Sony NEX + 18-200mm Besitzer sagen: Bei seiner Preisgrenze ist die Bridgekamera tatächlich die bessere Wahl. Das Video, was Hamster verlinkt hat, ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Eine Bridge ist ein optisches Rundumpaket, was man bei einer Systemkamera/SLR mit einem Objektiv einfach nicht bekommt.

StefanV
2013-01-02, 18:50:08
AF generell langsam oder nur bei Liveview + Video?
Falls immer, mit allen Objektiven oder nur mit einem getestet?
Immer, hab aber auch nur ein Objektiv bisher....

Und da AF auch noch im Objektiv ist, machts das Objektiv nicht gerade preiswert...

Das ist ein weiterer Punkt, der für die Sony SLT Cams spräche: da bekommst die Objektive hinterher geschmissen, im Vergleich zu der Nikon. Sprich sie sind deutlich günstiger...

BBB
2013-01-02, 19:55:38
Ohne Liveview sollte die D5100 genauso schnell fokusieren wie jede andere Einsteiger DSLR. Also ziemlich schnell ;) Es hängt halt auch vom Objektiv ab, da gibt es auch Unterschiede.

Und hast du mal die Preise verglichen zwischen Objektiven mit und ohne Motor? Canon z.B. hat schon immer den Motor im Objektiv gehabt und die Objektive sind deswegen nicht teurer als andere. Der kleine Elektromotor den man da einsparen könnte macht vielleicht 1% vom Preis aus.

Rogue
2013-01-02, 20:27:10
Sorry Hamster, aber all deine Anforderungen lassen sich nicht für den Preisrahmen vernünftig in einen Hut packen.
Bei ner richtig guten Bridgekamera bekommst du ne Funktionalität die dich bei Wechseloptik-Systemen einiges mehr Geld kosten.
Wärs nur die Brennweite... oder nur die Makro-Tauglichkeit, aber tadelloses FullHD Video usw. usw. , ne, nicht für vergleichbares Geld.

Entweder die Bridgekamera, oder mehr Geld in die Hand nehmen oder du lässt dir ne DSLR andrehen bei der du aber sicher in dem ein oder anderen Punkt von deinen Ansprüchen abstand nehmen musst oder eben auch wieder mehr Geld in die Hand nehmen musst ums entsprechend auszugleichen.

Deswegen meinte ich du solltest dir mal realistisch über deine Bedürfnisse klar werden.
Ich denke die X-S1 tuts für dich und was vermutlich viele Hobby-verrückte (die wesentlich teureres Zeug haben) nicht zugeben würden, für die würde die Kamera vermutlich ebenso völlig ausreichen.

Ist keine Schande wenn man kein hyperanspruchsvoller semipro Fotograf ist der xtausend Tacken in seiner Ausrüstung versenkt hat. Die Bilder macht der Mensch hinter der Kamera.
Ich hab in ein paar Jahren Fotolabor Vollidioten mit 7000€ Kameras gesehen deren Bilder nicht halb sogut aussahen wie die von Leuten mit ner 08/15 Knipse + fotografischem Talent.

Matrix316
2013-01-02, 22:33:28
Noch einmal zur D5100: Der Autofokus ist sau lahm. Zum Videos machen ist sie eher ungeeignet, aufgrund des schnarchlahmen Focusses.
[...]

Das gilt eigentlich auch für JEDE DSLR, dass der Liveview Autofokus langsam ist. Selbst zig tausend Euro teure D800s und 5D Mark IIIs und D4 und D1s sind im Live View ähnlich.

Der Sucher ist zwar nicht der größte, aber das gilt zumindest für so gut wie alle APS-C/DX Size Kameras (außer z.B. Nikon D7000 die 100% sichtbar hat im Viewfinder). Und der Autofocus ist durch den Sucher eigentlich auch wesentlich schneller.

Klar die Sonys mit SLTs sind da schneller ABER der sie haben eine etwas schlechtere Bildquali, weil der Spiegel der nicht wegflippt etwas Licht kostet. Deswegen haben die NEX 5 und so auch ein etwas bessere Low Light Performance als die SLTs. Und deswegen wäre die ideale Kombi für schnellen Autofocus und gute Bildquali:

Sony NEX 6
http://geizhals.at/de/836926

Oder was vielleicht eine Alternative ist:
Panasonic G5
http://geizhals.at/de/810716
etwas kleinerer Sensor, größerer Objektivpark dank Micro 4/3 aber mit Sucher und Schwenkbildschirm.

HAL
2013-01-03, 08:03:46
Sorry Hamster, aber all deine Anforderungen lassen sich nicht für den Preisrahmen vernünftig in einen Hut packen.
Volle Zustimmung. Irgendwo muss man immer Abstriche machen.

Ist keine Schande wenn man kein hyperanspruchsvoller semipro Fotograf ist der xtausend Tacken in seiner Ausrüstung versenkt hat. Die Bilder macht der Mensch hinter der Kamera.
Da hast Du zwar recht aber eine gute Einsteiger-DSLR vereinfacht es m.E. gute Bilder zu machen.
Die Automatikmodi sind inzwischen echt brauchbar und gerade der schnelle Autofocus und die gute Low-Light-Performance sprechen für was "besseres".

Also der oft gewünschte Anwendungszweck: "nur ein paar schöne blitzlose Bilder auf der Hausparty" ist eigentlich NUR mit einer guten Systemkamera vernünftig machbar...
Schöne Landschaftsbilder bei Sonnenschein krieg ich mit jeder Knipse hin, zur Not auch mit einem iPhone. Aber ein kleines Kind beim Spielen im Innenraum? Zum einen kommt der Autofokus bei einer Bridge gar nicht hinterher, zum anderen werden die Verschlußzeiten zu lang oder die Bilder sind total verrauscht.

Die Sony SLT brauchen zwar etwas mehr Licht als eine normale DSLR (ich meine der Spiegel schluckt in etwa eine halbe ISO-Stufe?) aber immer noch VIIIEEEEL weniger als eine Bridge.

Mit meiner uralten A700 kann ich auch bei ISO 3200 noch ansehnliche Bilder machen (OK Postergröße geht dann nicht mehr... ^^). Da stinkt auch eine moderne Bridge einfach nicht gegen an.

Dazu habe ich viel mehr Möglichkeiten bei der Bildgestaltung (-> Unschärfebereich) und ich kann verschiedene Objektive dranschrauben (auch wenn meist nur das 16-105 dranhängt das für 90% der Anwendungsfälle völlig langt).

Zu den Objektiven: Selbst die "billigen" Reisezooms sind einer Bridge-Kamera locker ebenbürtig.
Zur Brennweite: Weitwinkel ist m.E. viel wichtiger als Tele. Der Unterschied von 16 zu 18 mm ist viel entscheidender als der von 135 zu 200 (und: croppen kann ich immer, vor allem bei den aktuellen Megapixelkönigen).

medi
2013-01-03, 08:05:28
Ist keine Schande wenn man kein hyperanspruchsvoller semipro Fotograf ist der xtausend Tacken in seiner Ausrüstung versenkt hat. Die Bilder macht der Mensch hinter der Kamera.
Ich hab in ein paar Jahren Fotolabor Vollidioten mit 7000€ Kameras gesehen deren Bilder nicht halb sogut aussahen wie die von Leuten mit ner 08/15 Knipse + fotografischem Talent.

Wie war! Mangeldes Talent kannst auch nicht mit der besten Ausrüstung kompensieren.

Rogue
2013-01-03, 14:14:45
Zu den Objektiven: Selbst die "billigen" Reisezooms sind einer Bridge-Kamera locker ebenbürtig.
Sorry das stimmt absolut nicht. Grade die besseren Bridges haben mittlerweile Objektive die Leistungen bringen, die so mancher DSLR Träger anschmachtet. Um dasselbe für ne DSLR zu bekommen muss man da schon vergleichsweise tief in die Tasche greifen. Das untere Ende des Bridge-Spektrums ist da natürlich mies, vielleicht schwebte dir so eine vor.

Je nach Modell/Sensorgröße etc. ist der Autofocus auch nicht sooo dramatisch langsamer.

Also der oft gewünschte Anwendungszweck: "nur ein paar schöne blitzlose Bilder auf der Hausparty" ist eigentlich NUR mit einer guten Systemkamera vernünftig machbar...
Muss ich auch wiedersprechen, da reicht eine Highendkompakte mit nem größeren Sensor/guter Optik.
Also Canon G15 / S110 , Panasonic LX7, Nikon P7700 etc.
Ich hab die LX5 nun seit über 2 Jahren im Einsatz und kann damit auch bei sehr wenig Licht noch handgehalten super Bilder machen.
Ein Vergleichbarer Sensor in ner Bridge mit ner anständigen Optik sollte dasselbe leisten.

Gut in ner Bridge sind die Sensoren bauartbedingt meistens nicht so groß, die neueste Generation ist aber in Punkto Rauschabstand schonwieder sehr sehr viel besser.
Wie gesagt, die Qualität einer FZ200 oder X-S1 ist sehr gut.
(Und ja ich habe meinen Augen auch erst nicht getraut als ich die Testberichte gelesen hab, waren Bridges doch vorher lange Zeit nur miese Matsch- und Rauschmaschinen in möchtegern DSLR Optik für Ahnungslose!)

Matrix316
2013-01-03, 14:23:22
Wobei die Bridgecams zwar durchaus gute Objektive haben, aber durch die kleinen Sensoren, geht wieder einiges an Qualität verloren.

Shink
2013-01-03, 15:06:28
Wobei die Bridgecams zwar durchaus gute Objektive haben, aber durch die kleinen Sensoren, geht wieder einiges an Qualität verloren.
Hmm... Kommt darauf an, was man unter "Qualität" versteht.
Man kann gute Objektive für kleine Sensoren nunmal kleiner und billiger bauen. Die Schärfe geht nicht durch die kleine Sensorgröße "verloren", eher im Gegenteil. Der Dynamikumfang... hängt ohnehin nicht so stark am Objektiv. Artefakte sieht man bei kleineren Sensoren besser - deren gibt es aber dank besserer Objektive (jetzt im angesprochenen Superzoom-Bereich) weniger. Die, die noch drin sind, werden automatisch ausgebügelt.
Das Ergebnis ist bei den Kleinen ein Look, der "bearbeitet" aussieht.

Oder auch nicht. Manche Kameras mit winzigST-Sensor machen dann in allen Anwendungszwecken so nette Fotos, dass man sich ernsthaft fragt, ob die Sensorgröße nicht eigentlich scheißegal ist.
Z.B. die Pentax Q: Der Sensor ist ein ganz normaler Kompaktkamera-Sensor, viel kleiner als der einer X-S1 oder LX5. Die Fotos sehen aber ziemlich natürlich aus.

Bei Tests sieht das dann so (http://www.dxomark.com/index.php/Cameras/Compare-Camera-Sensors/Compare-cameras-side-by-side/%28appareil1%29/799|0/%28brand%29/Panasonic/%28appareil2%29/722|0/%28brand2%29/Pentax/%28appareil3%29/683|0/%28brand3%29/Panasonic) aus:
Viel besser als die LX5, etwas höherer Dynamikumfang als eine GF5 - WTF? Der Sensor der GF5 ist 225mm² groß, der der Q 28mm².

Warum ist ein 10 mal größerer Sensor einer aktuellen Kamera nicht einfach 10 Mal "besser"? Keine Ahnung.