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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dual-WAN Router/Modem für Kabelinternet und DSL gesucht!


G A S T
2013-01-20, 00:42:35
Hallo liebe Dual-WAN- und Kabelinternetexperten!

Wie der Threadtitel schon besagt, suche ich nach einem geeigneten, kompatiblen* und vor allen Dingen preiswerten (max. ca. +/- 200 €)
Dual-WAN Router/Modem für DOCSIS-Kabelinternet mit 50 MBit/s und ADSL-Geschwindigkeit (maximal ADSL2+ mit DSL 16k)...

- Das Ding muss umgehen können mit dem o.g. Input (höchstens 56 - 66 MBit/s (y) & und 3 - 3,5 MBit/s (no)).
- Ein guter Load-Balancer sollte unbedingt mit an Bord sein. DSL nur als reiner Backfall wäre ziemlich doof.
- Es muss WLAN beherrschen. Scheißegal ob a, b, g oder n-Standard unterstütz wird. Hauptsache WLAN mit guter Reichweite!
- Ein ADSL/ADSL2+-Modem muss integriert sein, damit man keine 3 Kisten benötigt.

Und das war's auch schon. VoIP-Support und anderer Schnickschnack ist nicht erforderlich!

Jetzt ist nur die Frage - gibt's das und geht das überhaupt?
Und wenn ja, dann wie (Das hier ist Quasi eine erweiterte Kaufanfrage).

Ich bin euch für Kaufvorschläge, Tipps und auch technische Hinweise jeglicher Art äußerst dankbar,
da ich mich mit diesem Thema überhaupt noch nie befasst und keinen Überblick habe.
Wenn ihr mir also ein Engerät vorschlagt, dann bitte hinreichend konkret mit Modellnummer und kurzem Beschrieb,
der wenigstens mit den o. g. Anforderungen abgleichbar ist. Also bitte nicht nur Herstellernamen um die Ohren klatschen.

Oberste Prio ist und bleibt dabei stets der Preis.
Erst danach werden Features und Gimmicks interessant, die ggf. über den notwendigen Funktionsumfang hinaus reichen.
Ich will auch nichts von "Zukunftssicherheit" hören. Das Ding soll JETZT installiert werden und den AKTUELLEN BEDARF decken.
Außerdem landen wir dann sicher bei 400 - 500 €. Also bitte den Enthusiasmus bremsen.

*Eine WAN/LAN-Komponente ist seitens des KNB schon gesetzt - nämlich das Standardgateway Cisco EPC3208G für 0 €.
http://www.abload.de/img/ciscoepc3208gkostenloryffb.png
Nur auf dieses EPC3208G wird vom KNB der Anschluss provisioniert. Ohne den ollen Kasten geht also gar nichts.
Dieses Modell sagt mit nichts, ebensowenig die Funktionsweise bzw. die Konfigurationsmöglichkeiten, die es mir gegebenenfalls
an die Hand gibt um ein Dual-WAN realisieren zu können. Bis vor kurzem waren wohl auch noch andere Geräte im Umlauf...
Wie entscheidend sind die Möglichkeiten bei der DHCP-Funktion bzw. die Möglichkeit der Manuellen IP-Zuweisung? :confused:

tyfye!

qiller
2013-01-20, 11:41:59
Das ist ein stinknormales Kabelmodem mit Analog-Telefonanschluss, keine Router-/Wlan-Funktionialität, geschweige denn Dual-WAN- oder DSL-Modem-Funktionalität.

Zur Frage: Ich nehme mal an, du willst keine 3 Geräte (ADSL-Modem, Kabel-Modem, Dual-/Multi-WAN Router) stehen haben. Allerdings hab ich solch ein Dual-Modem-/WAN-Router noch nicht gesehen. In der Regel bekommt man nur Dual-/Multi-WAN Router, die aber keine Modems beinhalten, sondern nur Ethernet-Signale am Eingang akzeptieren, wie diesen hier z.B.
http://www.tp-link.com.de/products/details/?categoryid=&model=TL-ER5120
(hab jetzt nicht groß gesucht, da gibts bestimmt auch günstigere Geräte oder Marke Eigenbau -> Stichwort: pfsense)

Diese beinhalten dann auch Failover/Loadbalancing etc. Auch wenn du dann eine Lösung mit 3 Geräten benutzt: Erwarte nicht zu viel vom Dual-WAN. Die Bandbreite kann man nur ausnutzen, wenn man verschiedene Server-Quellen hat. Eine einzelne TCP-Verbindung kann man gar nicht aufteilen. Und selbst wenn der Server mehrere Verbindungen aufbaut/akzeptiert, so sieht er von den beiden Anschlüssen immer 2 unterschiedliche IP-Adressen, was je nach Dienst/Anwendung zu neuen Seiteneffekten führen kann.

mfg Oli

Sven77
2013-01-20, 11:58:22
Das ist ein stinknormales Kabelmodem mit Analog-Telefonanschluss, keine Router-/Wlan-Funktionialität, geschweige denn Dual-WAN- oder DSL-Modem-Funktionalität.

Nein, der Cisco ist ein Router/Gateway ohne Möglichkeit es als reines Modem zu benutzen. Hab das Teil auch hier und ärger mich das meine Fritzbox inzwischen zum reinen AP degradiert werden musste.
Zusätzlich fehlt dem Cisco mit der neusten Firmware jegliche Möglichkeit Port-Forwarding einzustellen da man keine IPv4 mehr bekommt

qiller
2013-01-20, 12:14:00
Nein, der Cisco ist ein Router/Gateway ohne Möglichkeit es als reines Modem zu benutzen. Hab das Teil auch hier und ärger mich das meine Fritzbox inzwischen zum reinen AP degradiert werden musste.


Hm,

http://www.cisco.com/en/US/prod/collateral/video/ps8611/ps8675/ps8682/ol-26958-01.pdf

sagt aber was anderes. Ich habe bei mir zu hause ein Gerät von Thomson, das hat haargenau dieselben Anschlüsse und ist auch nurn stinknormales Kabelmodem mit Telefonanschluss. Geroutet wird bei mir jedenfalls nix. Steck ich mein PC direkt ans Modem, bekomm ich eine öffentliche IP-Adresse zugewiesen. Und in der Cisco-Beschreibung steht auch nix von Router/Gateway, sonst würde man das doch auch mit bewerben.

Zusätzlich fehlt dem Cisco mit der neusten Firmware jegliche Möglichkeit Port-Forwarding einzustellen da man keine IPv4 mehr bekommt

Was willst bei nem Modem auch groß aktualisieren, wenns funktioniert, wie es soll und keine Sicherheitslücken beinhält. Port-Forwarding wird man bei nem Modem nicht einstellen können, wie auch, es werden ja keine IP-Pakete geroutet. Und ne IPv4-Adresse bekomm ich noch ganz normal, hab sogar ne feste IP. Ka, wie das bei euren Providern aussieht, aber so ganz ohne IPv4-Adresse stell ich mir das Internet ziemlich "leer" vor^^.

mfg Oli

Sven77
2013-01-20, 13:10:01
Und in der Cisco-Beschreibung steht auch nix von Router/Gateway, sonst würde man das doch auch mit bewerben.

aus deinem link

The EPC3208G integrated router features a Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) server,
Network Address and Port Translation (NAT/NAPT), and a Stateful Packet Inspection (SPI) firewall.
These features allow the user to share a single high-speed public Internet connection as well as
share files and folders between devices in the home or small office network by attaching multiple
wired devices to the cable modem.

glaub mir, ich hab exakt dieses Teil. Wird inzwischen standardmässig von KabelBW/Unitymedia ausgegeben. Da man die Routerfunktion nicht ausschalten kann hat man im schlimmsten Fall eine Doppel-NAT


Was willst bei nem Modem auch groß aktualisieren, wenns funktioniert, wie es soll und keine Sicherheitslücken beinhält.

Das wird automatisch aktualisiert, da hast du gar keinen Einfluss drauf.


Port-Forwarding wird man bei nem Modem nicht einstellen können, wie auch, es werden ja keine IP-Pakete geroutet.

Wie gesagt, es ist ein Router (mit nur einem(!) LAN-Anschluss :ugly:)


Und ne IPv4-Adresse bekomm ich noch ganz normal, hab sogar ne feste IP. Ka, wie das bei euren Providern aussieht, aber so ganz ohne IPv4-Adresse stell ich mir das Internet ziemlich "leer" vor^^.i

KabelBW/Unitymedia stellt auf das DS-Lite Verfahren um, man hat keine eigene IPv4 Adresse mehr, sondern teil sich diese mit anderen. Providerseitig wird dann ein NAT durchgeführt und entsprechend auf die IPv6 Adressen geroutet. Eine Erreichbarkeit von aussen ist dann durch IPv4 Adressen nicht mehr möglich.

Ich gehe schwer davon aus das G A S T bei KabelBW ist, und ich und andere Kunden hatten da in den letzten Wochen lustige Auseinandersetzungen mit KabelBW/Unitymedia.. im Moment hat man einen besseren Surfanschluss und keinen vollwertigen Internetanschluss da der Rest der Welt nicht in die Pötte kommt was IPv6 angeht

qiller
2013-01-20, 14:43:41
Thx für den Hinweis, frage mich aber immer noch, wieso Cisco das Gerät als Cable-Modem ausschreibt.

Aber egal, viel schlimmer find ich ja deinen letzten Absatz *grusel*. Das ist doch dann gar kein vollwertiger Internetanschluss mehr (quasi wie bei den Mobil-Zugängen). Port-Forwarding im Heim-Router würde da ja dann auch gar nix nützen, da beim Provider ja nochmal von IPv6 auf IPv4 "umgeNATed" (ka ob man das überhaupt NAT nennt?) wird.

Damit werden alle Serverdienste auf Kundenseite blockiert, und wenns nur nen OpenVPN-Zugang für nen Remote-Zugriff ist.

Da hab ich ja nochmal Glück gehabt bei meinem lokalen Kabelanbieter oO (hab meinen Anschluss seit Dez 2012).

mfg Oli

YfOrU
2013-01-20, 15:22:45
Hab an mehreren Standorten Cisco RV042 installiert. Hier bietet sich momentan natürlich auch der Nachfolger an (RV042G):
http://www.cisco.com/en/US/products/ps9925/index.html
bzw.: http://www.cisco.com/en/US/products/ps12262/index.html

Kosten zwischen 120 und 150€.

Ist ein vergleichsweise günstiger Dual WAN Router mit LB Funktion (ohne Wifi, ADSL2+ sondern mit zwei WAN Ports). Allerdings muss einem natürlich bewusst sein das es in diesem Preisbereich kein perfektes LB gibt.

Angebunden ist der RV042 jeweils über ein Kabelmodem (keine Routerfirmware auf dem Modem! - KD Support machts möglich ;) ) mit KD 100/6 Mbit sowie einem SDSL Modem mit 4,3Mbit.

Genutzt wird von mir eine Kombination aus LB und Binding. SSL Traffic, VoIP, VPN, Exchange etc. laufen ausschließlich über WAN2 (SDSL) da hier entweder eine statische IP notwendig ist oder ein Wechsel der IP (aufgrund von LB) zum Abbruch der Session führt. Aufgrund der viel höheren (Downstream) Kapazität der KD Leitung gegenüber dem SDSL funktioniert LB ganz ordentlich. Allerdings habe ich den Upload der KD Leitung manuell im Interface nach oben gesetzt (13Mbit) da dieser sonst zu nahe (6Mbit zu 4,3Mbit) am SDSL liegt. Der SDSL soll möglichst frei gehalten werden und das funktioniert erst mit einem höheren Verhältnis wie 3:1.

Sinn und Zweck des Setups ist es sowohl den alltäglichen Traffic in den Büros großteils über den billigen und sehr schnellen KD Anschluss abwickeln zu können als auch gleichzeitig eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten zu können da der KD Anschluss alles andere als zuverlässig und für diverse Services sowieso unbrauchbar ist (keine statische IP).


Von hoch integrierten Geräten kann ich eigentlich nur abraten. Hab noch diverse Draytek Vigor 2820 (Dual Wan mit integrierten ADSL2+ Modem) im Einsatz aber ganz glücklich bin ich damit nicht geworden. Gibt es auch als 2820n mit Wifi: http://geizhals.at/de/315078
(n = Wifi, Vn = VoIP und Wifi).

Leistungsfähiger (Gb WAN2 und Ethernet, ebenfalls Wifi): Vigor 2830n+
http://geizhals.at/de/796486
Den könntest du wenn es unbedingt integriert sein soll in die engere Auswahl nehmen. Alternativen zu diesem Modell gibt es am Markt praktisch sowieso nicht.
Seite des Herstellers: http://www.draytek.co.uk/products/vigor2830.html
Für 20€ mehr gibt es auch eine Variante mit ADSL2+/VDSL Modem: Vigor 2850n

Grundsätzlich erfüllen die Vigor durchaus ihren Zweck und bieten gleichzeitig eine enorme Bandbreite an Konfigurations und Einsatzmöglichkeiten. Der Haken steckt hier aber teilweise im Detail denn je mehr Funktionen desto komplexer wird ein Produkt. Für jemanden der keine oder wenig Erfahrung hat deshalb eher nicht zu empfehlen. Allerdings gibt es ganz gute Tutorials und Beispiele auf der HP des Herstellers.


-> BestPractice sind separate Modems, Wifi APs, VPN Server etc.

PS: Der TP-LINK TL-ER6120 (ohne Wifi, ADSL2+, ebenfalls Dual Wan) hat in der ct 12/2012 ganz gut abgeschnitten und wäre zum inzwischen recht alten Cisco RV042(G) Design eine interessante Alternative da mit ~210€ durchaus günstig. Was in deiner Einleitung leider fehlt ist der exakte Zweck der Anwendung. Simples LB über Sessions kann zum Beispiel nur der TL-ER6120. Bei den anderen Produkten sind immer Bindings für kritische Anwendungen nötig.

Jasch
2013-01-21, 11:16:34
Wenn du bastelwillig bist, steht als alternative noch pfsense eigenbau.
(nutze ich selber mit 3 wans)
Ist quasi fast unbegrenzt in den möglichkeiten LB ,Trafficshaper,...
Irgend nen oller rechner mit genug lanport, tuts da.

G A S T
2013-01-21, 14:42:17
Thx für den Hinweis, frage mich aber immer noch, wieso Cisco das Gerät als Cable-Modem ausschreibt.

:rolleyes: Weil es - verdammt nochmal - eines ist. Und irgenwie scheint mir, du hast meinen Eingangsbeitrag entweder nicht gelesen oder nicht richtig verstanden...
Es geht nicht um das scheiß Dämelteil, sondern darum wie bzw. ob ich selbiges, da es KEIN REINES MODEM IST, in eine Dual-Wan-Konfig reinkriege.

KabelBW/Unitymedia stellt auf das DS-Lite Verfahren um, man hat keine eigene IPv4 Adresse mehr, sondern teil sich diese mit anderen. Providerseitig wird dann ein NAT durchgeführt und entsprechend auf die IPv6 Adressen geroutet. Eine Erreichbarkeit von aussen ist dann durch IPv4 Adressen nicht mehr möglich.

Exakt so sieht es aus. Totaler Krampf was diese Idioten da zur Zeit fabrizieren...

Ich gehe schwer davon aus das G A S T bei KabelBW ist, und ich und andere Kunden hatten da in den letzten Wochen lustige Auseinandersetzungen mit KabelBW/Unitymedia.. im Moment hat man einen besseren Surfanschluss und keinen vollwertigen Internetanschluss da der Rest der Welt nicht in die Pötte kommt was IPv6 angeht

Auch Richtig. Das habe ich auch schon mitbekommen. Nur habe ich noch nicht von Lösungen dafür seitens der KNB gehört.
Das einfachste wäre, die alten "IPv4/Modem-only"-Geräte an die angepissten Kunden herauszugeben. Wird das gemacht?
Soweit mir bekannt nicht. Deswegen ja auch meine Anfrage unter Einbeziehung des o. g. Cisco EPC.
Ich dachte vielleicht hat hier einer irgend 'nen Kniff um das Teil in seiner sinnlosen Überpotenz zu kastrieren...
und problemlos in ein Dual-WAN zu zwingen...

Wenn du bastelwillig bist, steht als alternative noch pfsense eigenbau.
(nutze ich selber mit 3 wans)
Ist quasi fast unbegrenzt in den möglichkeiten LB ,Trafficshaper,...
Irgend nen oller rechner mit genug lanport, tuts da.

Nein, ehrlich gesagt nicht. Zum einen ist das nicht für mich selbst
und zum anderen habe ich keinen solchen Rechner, geschweige denn
Landports oder irgendwelche anschließbaren Adapter für WLAN.
Da ist und bleibt ein Dual-WAN Router einfach die bessere Lösung.

Sven77
2013-01-21, 15:14:35
Auch Richtig. Das habe ich auch schon mitbekommen. Nur habe ich noch nicht von Lösungen dafür seitens der KNB gehört.
Das einfachste wäre, die alten "IPv4/Modem-only"-Geräte an die angepissten Kunden herauszugeben. Wird das gemacht?

Nein, im Gegenteil. Bei mir wurde beim Umzug umgestellt und mein altes IPv4 Modem gegen das Cisco-Machwerk getauscht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich null Ahnung das das neue Teil so ein Schrott ist. Ich hatte das alte Modem noch und habe den Support 4 Wochen beharkt es wieder zu aktivieren. Die Aussagen schwankten von "Kein Problem, ein Techniker wird sich bei ihnen melden" bis "Nein, das geht nicht, alle Bestandskunden werden spaetesten im April umgestellt". Als Kroenung durfte ich in der letzten Rechnung 40Eur fuer das alte Modem latzen weil ich es noch nicht zurueckgeschickt habe. :mad:


Ich dachte vielleicht hat hier einer irgend 'nen Kniff um das Teil in seiner sinnlosen Überpotenz zu kastrieren...
und problemlos in ein Dual-WAN zu zwingen..

Theoretisch sollte das kein Problem sein.. meine Fritzbox erkannte das Teil auch als einfaches Kabelmodem, nur hatte ich statt einer globalen IPv4 ploetzlich eine 192.168.x.x vom DHCP des Cisco und eine daraus resultierende Doppel-NAT. Trotzdem hat alles funktioniert bis eben auf die Erreichbarkeit von aussen. Und da diese mit DS-Lite sowieso nicht gegeben ist kann man es auch so laufen lassen. Damit sollte selbst ein Billig-Router zurecht kommen..

urbi
2013-01-21, 15:34:08
Ich würde den Draytek Vigor 2850n nehmen. Das ist ein Router mit WAN-Anschluss und integriertem ADSL2+/VDSL-Modem.

Draytek ist bei Routern IMO eine sehr gute Wahl, das meiste ist sehr einfach schnell und sicher einzurichten, aber auch der Profi der eine bestimmt Einstellung sucht wird in der Regel fündig - dank dem vorbildlichen Support (E-Mail und Telefon direkt zu Leuten mit Ahnung) macht es IMO auch nichts wenn die ein oder andere Funktion etwas versteckt angebracht ist, zumal man überwiegend sehr intuitiv vorgehen kann und der Quick-Setup in der Regel schon gute Resultate liefert.

Ich selbst hatte schon den Vigor 2710 und war damit sehr zufrieden, derzeit verwende ich einen Vigor 2920 mit KD 100mbit/s und Easybell DSL 16000 @ ~7000kbit/s. Der Vigor 2920 wäre theoretisch auch eine Option für Dich, aber hat kein integriertes DSL-Modem sondern zweifach WAN.

Mein Tipp: Wenn Du Fragen zu den Geräten hast kontaktiere den Draytek-Support. Bisher waren alle E-Mail-Antworten die ich von denen bekam äußerst hilfreich. :)

G A S T
2013-01-21, 16:17:02
Nein, im Gegenteil. Bei mir wurde beim Umzug umgestellt und mein altes IPv4 Modem gegen das Cisco-Machwerk getauscht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich null Ahnung das das neue Teil so ein Schrott ist. Ich hatte das alte Modem noch und habe den Support 4 Wochen beharkt es wieder zu aktivieren. Die Aussagen schwankten von "Kein Problem, ein Techniker wird sich bei ihnen melden" bis "Nein, das geht nicht, alle Bestandskunden werden spaetesten im April umgestellt". Als Kroenung durfte ich in der letzten Rechnung 40Eur fuer das alte Modem latzen weil ich es noch nicht zurueckgeschickt habe. :mad:

Na toll. Wundert mich aber nicht. Kabel BW war (zumindest in Bezug auf Internet und Telefonie [Stichwort "Sperrung der VoIP-Register"]) schon immer ein Kundengängelnder und -quälender Provider. Aber das hier ist echt 'ne Glanzleistung. Meiner Mutter wurden z. B. 55 € Abgebucht, weil der alte Anschlussmüll, den Sie nach Malsch zurückgeschickt hatte angeblich nie dort angekommen ist... Dabei war - man lese und Staune - lt. telefonischer DHL-Abfrage das Retourenpaket keine 24 Stunden später (nach der Versendung) dort bereits angelangt. Unfassbar dreist. Kabel BW - einfach clever...

Theoretisch sollte das kein Problem sein.. meine Fritzbox erkannte das Teil auch als einfaches Kabelmodem, nur hatte ich statt einer globalen IPv4 ploetzlich eine 192.168.x.x vom DHCP des Cisco und eine daraus resultierende Doppel-NAT. Trotzdem hat alles funktioniert bis eben auf die Erreichbarkeit von aussen. Und da diese mit DS-Lite sowieso nicht gegeben ist kann man es auch so laufen lassen. Damit sollte selbst ein Billig-Router zurecht kommen..

Ooohkay. Dann erlaube mir, das kurz zusammenzufassen mit der Bitte um entsprechende Bestätigung meines korrekten Verständnisses.
An dem Cisco-Dreck kann die WAN in keinem Fall an einen dahinterliegenden ordentlichen Router (auch nicht von Cisco oder Draytek) durchgeleitet werden.
Da (wie ich anderswo las) der DHCP vom EPC3208G auch nicht rausgenommen/deaktiviert werden kann, prallt hier quasi zwangsläufig LAN-IP auf LAN-IP,
d. h. EPC3208G-NAT -> <- F!BOX/Vigor-Dual WAN/Whatever-Router erkennen, senden und empfangen jeweils fröhlich gegenseitig ihre Kennungen.
Allerdings scheint es ja - zumindest mit einer Fritzbox dahinter trotzdem zu funktionieren bzw. du hast deinen gesamten Up- und Download aus dem Kabel
auch uneingeschränkt an dem dahintergeklemmten Router im Einsatz. Nur stellen sich mir da zwei Fragen;
1. Ist dieses Ergebnis reproduzierbar, wenn ich statt an 'ne Fritzbox an den freien WAN-Port z. B. eines Vigor 2820n einstöpsle?
2. Wer garantiert mir, dass die Kabelarschkrampen kein "Downdate" in den EPC3208 einspielen, welches diese abendteurliche Konfig zerbröselt?


@ YfOrU:
Danke für deinen Beitrag. Der hat mich auch ein bisschen weitergebracht.
Auch interessant was bei Kabel D so alles geht... Großes Glück für dich!
Die von dir vorgeschlagenen Ciscos können aber leider kein W-Lan, was allerdings klares Kriterium war.

Habe ich richtig verstanden, dass die Vigor 28x0-Reihe prinzipiell ein DSL-Modem an Bord hat, wobei hingegen die 29x0-Reihe lediglich über 2 WAN-Ports verfügt,
d. h. man müsste da in jedem Fall 2 Router/Modems davor klemmen. Was ich ja auch gar nicht will und im Falle des EPC eben einmal zwangsläufig in Kauf nehmen muss.
Innerhalb der 28x0-Reihe überblicke ich die Unterschiede nicht so ganz.
n/v/s ist schon klar nur blick ich grad den Unterschied vom 20er zum 30er und 50er nicht so ganz. Worin liegt das "Plus" beim 30iger?
Aus preislichen Gründen tendiere ich ja sowieso zum kleinsten Modell, dem 20ern. Allerdings sind die Aufpreise für die "größeren" auch nicht so erheblich.
25 - 30 € Differnez ist jetzt jedenfalls nicht die Welt... Nur, wo liegt jeweils der konkrete Vorteil?

@ urbi: Danke auch für deinen Hinweis. Kannst auch gerne was zu den konkreten Modellunterschieden sagen.
Wobei ich zur 50er(n) gleich schon sagen kann, dass ich ein VDSL-Modem ja eigentlich nicht benötige. ^^
Zum 2920 - der zweifelsohne recht günstig ist - hab ich mich ja schon geäußert...

Ich sehe aber hier schon recht deutlich, wie auch bei meinen eigenen kurzen recherchen, dass man wohl um Draytek nicht herumkommt (was jetzt nicht negativ gemeint ist).
Die scheinen bei den 28x0n-Modellen zumindest recht knapp oberhalb des von mir zunächst genannten Preislimits genau das zu bieten, was ich suche. (y)

urbi
2013-01-21, 16:42:18
Das Modem kann ja wie gesagt nicht nur V-DSL, sondern auch ADSL2+. Defakto AFAIK so ziemlich alles von 768kbit/s T-DSL bis zum V-DSL mit 50000kbit/s. :D
Auch wenn Du ja nicht unbedingt was zukunftssicheres wolltest/ voraussetztest würde ich erstmal sagen es schadet ja nichts das zu haben. :freak: Für Kabel hast Du ja den WAN-Port.

Tja, Modellunterschiede:

Erstmal 2920 gegen 2850: Neben dem bereits angesprochenen offensichtlichen (Vigor 2850 hat halt 1xWan 1xDSL-Modem und Vigor 2920 2xWan) gibt es viele kleine Details (http://www.draytek.co.uk/products/comparison.html). Für den 0815-User macht das meiste davon keinen Unterschied.
Der Vigor 2920 ist halt eigentlich eine Klasse besser, aber halt schon 1,5 Jahre länger am Markt wodurch der 2850er sehr nah dran ist. Das einzige was der 2920 wirklich besser macht sind höhere WAN-Lan-Throughputs. Der Vigor 2920 schafft knapp 150mbit/s, der Vigor 2850 knapp 100mbit/s - angeblich soll er inzwischen auch mehr (ich meine irgendwo 120mbit/s gelesen zu haben) schaffen, aber der Support riet mir auf Nachfrage für eine 100mbit/s-Leitung eher zum 2920er. IPV6 kompatibel sind beide Dual Stack lite unterstützen beide "derzeit" (Supportzitat) nicht.
Der Vigor 2830 ist die ADSL2+-Version des 2850, also ohne integriertes V-DSL-Modem aber mit relativ schnellem WAN2-Anschluss. Der 2820 ist sowas wie der Vigor 2830 mit langsamerem WAN - also ganz klar auf ADSL2+-Geschwindigkeiten ausgelegt - mit dem wirst Du mit Deiner Kabelleitung nicht glücklich werden!

YfOrU
2013-01-21, 16:42:20
Ein integriertes ADSL2+ Modem gibt es bei 2820n sowie 2830n.
Der 2850n verfügt über eine Kombination aus ADSL2+ und VDSL Modem.

Alle drei Modelle verfügen über einen separaten WAN Port zum Anschluss eines externen Modems (ob das ein DSL, Kabelmodem oder Router ist spielt keine Rolle).
Für den 2830n spricht das es ein Gbit Router ist. Der kommt beim NAT Durchsatz also auf jeden Fall über 100Mbit. Beim 2820 waren es bei mir gut 75Mbit - die Cisco RV042 machen hier fast 100.
Die 2820 nutze ich fast nur noch als UMTS - VPN Router (mit USB Stick) für Telemetrie/Anlagensteuerung :)

Die 29x0 Serie sind klassische Multi WAN Router ohne integrierte Modems.

Der 2850n ist vor allen aus einem Grund interessant: Das Modem ist VDSL fähig. Im Gegensatz zu SDSL ist VDSL ein Schnäppchen und trotzdem gibt es statische IPs, ordentlich Upload und nur marginal schlechtere Reaktionszeiten beim Provider.
Die Kompatibilität würde ich mitnehmen denn ansonsten ist der Ärger später unter Umständen groß denn ADSL2+ ist bezogen auf den Upload eine Gurke. Gleichzeitig ist man sehr oft mit einem miesen Kabelananschluss gegängelt welcher nur für simple Aufgaben zu gebrauchen ist (NAT, Ausfallsicherheit). Zwangsweise muss dann oft ein leistungsfähigerer DSL Anschluss her und das ist mit einem integrierten ADSL2+ Modem einfach nicht umsetzbar -> neuer Router ;)

Für mich einer der Gründe reine Multi WAN Router ohne integrierte Modems einzusetzen denn so kann auf Anforderungen und Netzausbau flexibel reagiert werden. Ist mir nicht nur einmal passiert das ein ~240€ Vigor nach einem halben Jahr ersetzt werden musste.

urbi
2013-01-21, 16:52:56
Du hast Recht. Bezüglich VDSL könnte ich mir jedoch vorstellen dass es für den Threadersteller uninteressant ist weil er mutmaßlich die 3 bis 3,5mb DSL-Leitung nicht aus Jux und Dollerei sondern in Ermangelung einer schnelleren Leitung hat. :)

PHuV
2013-01-21, 17:02:05
@urbi
Die Draytek 2920/30 können aber leider kein VLAN-Tagging, weshalb ich den 2930 leider verkaufen mußte, als ich auf VDSL50 wechselte.

Jetzt hatte eine Zeitlang die Easybox 803, aber nachdem sie ständig Probleme machte, tauschte ich sie gegen einen Draytek Vigor2850Vn. Hier kann man einen Gigabit-Port (den GigaLAN 4/WAN) für das ADSL verwenden, und dann hat man im Prinzip auch 2 WLANs zur Verfügung, eines für VDSL über WAN und ADSL über den 4.LAN-Anschluß.

Sven77
2013-01-21, 17:03:02
An dem Cisco-Dreck kann die WAN in keinem Fall an einen dahinterliegenden ordentlichen Router (auch nicht von Cisco oder Draytek) durchgeleitet werden.
Exakt

Da (wie ich anderswo las) der DHCP vom EPC3208G auch nicht rausgenommen/deaktiviert werden kann, prallt hier quasi zwangsläufig LAN-IP auf LAN-IP,
d. h. EPC3208G-NAT -> <- F!BOX/Vigor-Dual WAN/Whatever-Router erkennen, senden und empfangen jeweils fröhlich gegenseitig ihre Kennungen.


Du kannst den DHCP schon ausschalten, aber nicht die Router-Funktion. Wenn der DHCP aktiviert ist, denkt der Router dahinter eben das dieser der WAN-Anschluss ist. Resultierend daraus das die WAN-IP dann eigentlich die IP des Cisco ist (z.B. 192.168.0.1).

1. Ist dieses Ergebnis reproduzierbar, wenn ich statt an 'ne Fritzbox an den freien WAN-Port z. B. eines Vigor 2820n einstöpsle?
Bin ich mir ziemlich sicher. Der Router holt sich einfach die IP vom Cisco anstatt vom ISP, die Pakete werden dann halt durchgeroutet. Wie dann mit IPv6 Funktionalitaet aussieht kann ich nicht sagen, aber das ist im Moment sowieso wurscht.

2. Wer garantiert mir, dass die Kabelarschkrampen kein "Downdate" in den EPC3208 einspielen, welches diese abendteurliche Konfig zerbröselt?
Niemand, das Update fuer Kunden die noch einen vollen DualStack Anschluss hatten kam auch einfach ueber Nacht. Allerdings sollte diese Art des Anschlusses immer funktionieren..

edit: ich muss allerdings sagen das ich bis auf diese Aktion mit KabelBW hoechst zufrieden war/bin, der Umzug war extrem einfach (inkl. Telnummer mitnehmen) da kann ich ueber die Odyseen vorher mit der Terrorkom und 1&1 nur lachen. Auch die Performance stimmt..

urbi
2013-01-21, 17:17:53
@urbi
Die Draytek 2920/30 können aber leider kein VLAN-Tagging, weshalb ich den 2930 leider verkaufen mußte, als ich auf VDSL50 wechselte.
[...]

Da ich von Netzwerktechnik keine Ahnung habe und Du schon: Klär mich auf! :)
Wofür braucht man VLAN-Tagging und was hat das mit VDSL50 zu tun? :confused:

Ich hatte das bisher immer in die Kategorie "für mich als Privatanwender unnötig" gepackt. :D

G A S T
2013-01-21, 17:39:35
Tausend Dank ihr beiden (vor allem @urbi für die Produktmatrix)!

Jetzt ist es mir klarer.
Der Vigor 2830 ist das 2920 Pendant zum 2850, also ohne integriertes Modem. Der 2820 ist sowas wie der Dual-WAN Vigor 2710 - also ganz klar auf ADSL2+-Geschwindigkeiten ausgelegt - mit dem wirst Du mit Deiner Kabelleitung nicht glücklich werden!
Ich lese aus der Matrix allerdings heraus, dass alle 28x0er mindestens ein ADSL2+ Moden enthalten. Also doch kein Pendant zum 2920.

Den 2820 finde ich übrigens in der Matrix gar nicht. Nur als VSn-Variante.
D. h. du empfhiehlst mir minimum den 2830n+, weil der mit dem im Startposting genannten Throughput und LB-Handling im Zweifel besser zurecht kommt?
Oder trifft das was ich hier schreibe eher auf den 2850n zu weil dieser eben auch auf VDSL ausgelegt ist?
Wobei, wie gesagt - preislich nehmen die sich ja beide nix. Da kann man dann wirklich gleich zum 50er greifen.

urbi
2013-01-21, 17:43:02
Jup, Entschuldigung das mit dem Modem ist falsch. Habe es verbessert. :)

AFAIK sind 2830 und 2850 bis auf die VDSL-Funktionalität identisch. Beide haben angeblich knapp 100mbit/s und AFAIK wurde das bei beiden gesteigert. Der 2820 erreicht AFAIK nur 40 bis 50mbit/s. Wenn 2830 und 2850 das gleiche kosten würde ich daher den 2850 nehmen. :)

YfOrU
2013-01-21, 17:44:01
2830n und 2850n werden sich nur beim verbauten Modem unterscheiden*. Der maximale NAT Durchsatz wird identisch sein.

*praktisch gesehen hat der 2850n wohl einfach ein zusätzliches VDSL Modem zum bereits vorhandenen ADSL2+ wie im 2830n da ein paralleler Betrieb möglich ist ;)

PHuV
2013-01-22, 00:37:49
Da ich von Netzwerktechnik keine Ahnung habe und Du schon: Klär mich auf! :)
Wofür braucht man VLAN-Tagging und was hat das mit VDSL50 zu tun? :confused:

Ich hatte das bisher immer in die Kategorie "für mich als Privatanwender unnötig" gepackt. :D

Eben nicht. VDSL funktioniert nur mit VLAN-Tags, und wenn der Router bzw. das Modem das nicht unterstützen, kann man kein VDSL nutzen, da einfach keine Verbindung zustande kommt.

c't Erwünschtes Fremdgehen - Wie man VDSL-Anschlüsse ausreizt (http://www.heise.de/ct/artikel/Erwuenschtes-Fremdgehen-291758.html)

Im Endeffekt ist es nur eine bestimmte ID im VLAN, die gesendet werden muß, damit der Router per PPoE eine Verbindung zum VDSL-Anbieter herstellen kann. Über diese ID kannst Du dann beispielsweise IP-TV und IP-Telefonie trennen. Und ich weiß definitiv, daß der 2930/20 und noch einige Router von Draytek genau dieses VLAN-Tagging nicht unterstützen. Das tut nur der 2850 und der 2750. Man muß nur mal nach dem Stichwort VLAN Tagging (802.1q) LAN schauen. Portbasiertes VLAN ist zwar bei allen Routern angegeben, ist aber wohl nicht das selbe. Ob das durch ein FW-Update bei dem 2930 hätte behoben werden können, weiß ich nicht. Fakt ist, es ist bisher nichts dazu erschienen.

urbi
2013-01-22, 08:15:41
Interessant, danke!

Ich habe beim Googeln gerade aber folgendes gefunden:

With the 4-port Gigabit switch on the LAN side provides extremely high speed connectivity for the highest speed local data transfer of any server or local PCs. The tagged VLANs (802.1q) can mark data with a VLAN identifier. This identifier can be carried through an onward Ethernet switch to specific ports. The specific VLAN clients can also pick up this identifier as it is just passed to the LAN. You can set the priorities for LAN-side QoS. You can assign each of VLANs to each of the different IP subnets that the router may also be operating, to provide even more isolation. The said functionality is tag-based Multi-subnet.
On the Wireless-equipped models (Vigor2920n / 2920Vn) each of the wireless SSIDs can also be grouped within one of the VLANs. (http://www.draytek.com/user/PdInfoDetail.php?Id=115)

Außerdem:

802.1q VLANs are not supported, however. I hope Draytek adds 802.1q in future firmware. I think 802.1q support is a useful feature, especially on a device that has so many different bandwidth management and QoS options.
Updated 12/29/2010

Draytek’s new firmware adds support for VLAN tagging on the WAN interface only This is an interesting choice. WAN interfaces can apply a VLAN ID on all outbound packets. Further, the new Multi-VLAN functionality, which is part of the WAN menu, allows for creating virtual interfaces on the WAN side. Additional functionality with VLANs on the WAN side is via the Bridge option in the WAN-Multi-VLAN menu. With this option, incoming packets with a VLAN tag can be forwarded to specific LAN interfaces.

The intent of my original statement was I’d like to see VLAN capability on the LAN side, where I think it will have the most utility. Nevertheless, I applaud Draytek for their innovative use of VLAN technology on the WAN side. (http://www.smallnetbuilder.com/lanwan/lanwan-reviews/31354-draytek-vigor-2920-reviewed?start=2)

Recht mysteriös alles. Aber VLAN-Tagging auf dem WAN-Interface müsste für VDSL doch eigentlich reichen, oder nicht? :confused: Hier (http://www.mos-computer.de/pages/posts/vdsl-und-router-48.php) spekuliert man auch in diese Richtung.

PHuV
2013-01-22, 13:25:41
Recht mysteriös alles. Aber VLAN-Tagging auf dem WAN-Interface müsste für VDSL doch eigentlich reichen, oder nicht? :confused: Hier (http://www.mos-computer.de/pages/posts/vdsl-und-router-48.php) spekuliert man auch in diese Richtung.

Richtig. Ich kenne diese Seite auch, habe ja schließlich kräftigt nach einer Lösung gesucht, um mein 2930n behalten zu können. Fakt ist, ich habe es nicht hinbekommen, es kam keine Verbindung zustande. Mit dem 2850 funktionierte es (fast) auf Anhieb.