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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Paket mit DropTag Sensor.


Avalox
2013-02-10, 15:19:37
In den USA wurde gerade ein neuer DropTag Sensor für Pakete vorgestellt.

Der kleine 2$ Chip wird am Paket befestigt und misst und protokolliert die Beschleunigung von Paketen.

Wenn also das Paket durch die Luft geworfen, mit den Fuß getreten oder schlicht nur herunter fällt protokolliert das der Chip mit Uhrzeit und Datum.

Der Paket Empfänger kann dann mittels Smartphone am Ziel vor der Annahme des Paketes auslesen, ob das Paket pfleglich behandelt wurde auf dem Transport.

Der Sensor soll 2$ kosten und kann wiederverwendet werden.

http://www.ubergizmo.com/2013/02/droptag-sensor-uses-bluetooth-to-report-mishandling-of-packages/

Crazy_Borg
2013-02-10, 16:21:49
Endlich mal wieder eine sinnvolle Erfindung.
Dann muss man nur noch die ganzen Ebay Verkäufer dazu zwingen überreden sowas auch zu benutzen... :D
Und natürlich IN DER BOX und nicht darauf, sonst hat der findige Paketdienst da schnell ein Resetgerät für.

Daredevil
2013-02-10, 16:40:00
Es ist doch total selbstverständlich, das Pakete mal ruppig angepackt werden, sonst werden die Liefer Dienste ja nie mit ihrem Aufgabenumfang fertig.
Deswegen gibt es ja auch sowas wie einen Transportschutz, der schützt eben vor diesem Transport.

Solang ein Paket eben keine äußerlichen Schäden aufweist, sollte dem gut verpackten Innenleben, solang es keine Ultra sensitive Elektronik oder brüchiges Material ist, wohl kaum was passiert sein.
Natürlich ist das eine tolle Erfindung, aber wie oft gehen euch denn Dinge im AlltagsPaket kaputt? Also mir noch nie. Ich sehe da eher ne schnieke Preiserhöhung, weil auf einmal jeder Otto sein Paket zurücksendet, weil es eben ruppig angefasst wurde.

Crazy_Borg
2013-02-10, 17:12:40
...
Natürlich ist das eine tolle Erfindung, aber wie oft gehen euch denn Dinge im AlltagsPaket kaputt? Also mir noch nie.
...
Glückspilz. Manche Leute haben einfach Glück mit ihrem Paketdienst in der Region.
Hier nicht. Je schwerer das Paket desto schneller ist es mal hin. Hi-Fi Elektronik ist da besonders anfällig, und aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass die Sachen auch mal hin sind obwohl man aussen am Paket nichts sieht.
Ja, und manchmal ist auch der Versender Schuld weil er an am Füllstoff gespart hat, aber mit sowas liesse sich zumindest eine Ursache ausschliessen.

F5.Nuh
2013-02-10, 17:15:01
Es ist doch total selbstverständlich, das Pakete mal ruppig angepackt werden, sonst werden die Liefer Dienste ja nie mit ihrem Aufgabenumfang fertig.
Deswegen gibt es ja auch sowas wie einen Transportschutz, der schützt eben vor diesem Transport.

Solang ein Paket eben keine äußerlichen Schäden aufweist, sollte dem gut verpackten Innenleben, solang es keine Ultra sensitive Elektronik oder brüchiges Material ist, wohl kaum was passiert sein.
Natürlich ist das eine tolle Erfindung, aber wie oft gehen euch denn Dinge im AlltagsPaket kaputt? Also mir noch nie. Ich sehe da eher ne schnieke Preiserhöhung, weil auf einmal jeder Otto sein Paket zurücksendet, weil es eben ruppig angefasst wurde.

Ich bin auch der Meinung. Ich habe schon einiges in meinem Leben gekauft und verkauft und da gab es Pakete wo der Inhalt so sicher und perfekt verpackt wurde und Pakete wo der Inhalt lose im Paket flog :freak::freak:

Ich finde das ganze fängt bei dem Versender an. Hatte auch schon mal ein Kopfhörerkopf halter aus Glaß verschickt. Alles eine sache der Verpackung ;)

Thanatos
2013-02-11, 02:40:00
Es ist doch total selbstverständlich, das Pakete mal ruppig angepackt werden, sonst werden die Liefer Dienste ja nie mit ihrem Aufgabenumfang fertig.
Deswegen gibt es ja auch sowas wie einen Transportschutz, der schützt eben vor diesem Transport.

Solang ein Paket eben keine äußerlichen Schäden aufweist, sollte dem gut verpackten Innenleben, solang es keine Ultra sensitive Elektronik oder brüchiges Material ist, wohl kaum was passiert sein.
Natürlich ist das eine tolle Erfindung, aber wie oft gehen euch denn Dinge im AlltagsPaket kaputt? Also mir noch nie. Ich sehe da eher ne schnieke Preiserhöhung, weil auf einmal jeder Otto sein Paket zurücksendet, weil es eben ruppig angefasst wurde.

Sehe ich ähnlich. Ich habe auch schon sehr viele Sachen online bestellt, darunter auch Leuchtmittel und ganze Röhrenmonitore. Das einzige was in meiner etwa zehnjährigen Inlinebestellkarriere zu Bruch ging war eine mir zugesandte Taschenuhr, welche aber wohl nicht herunterfiel, sondern wohl irgendwo in eine Maschine geriet, da sie extrem verformt war. :ugly:
In dem Fall hätte eventuell der Beschleunigungssensor gar nichts festgestellt bzw. wäre auch zu Bruch gegangen.

Den Nutzen sehe ich als Zusatzdienstleistung gegen Aufpreis, wie so viele andere Versandoptionen auch. Aber als Standard finde ich es unnötig.

Nightspider
2013-02-11, 02:58:54
Stromquelle?
Laufzeit?
Speicherart?
Speichergröße?

Sowas sollte optional bleiben, damit nicht jeder unfreiwillig die Umwelt verschmutzt.
Bei mir war noch nie ein Paket beschädigt oder eine Ware kaputt, ich würde immer darauf verzichten, solange ich keine Eleketronik über 1000 Euro kaufe.

gnahr
2013-02-11, 09:08:49
droptags sind nicht neu, als einweg (glaskörper gefüllt mit farbe) gibts die schon ewig und kosten auch nicht die welt.
wie stellt ihr euch die wiederverwertung vor? würdet ihr die teile in nen brief zu 60cent packen, an den shop schicken, 3 tage warten bis er zu eurer bestellung gefunden hat? sicher nicht.

skoRn
2013-02-11, 14:24:45
Die Erfindung ist eher unbrauchbar, denn ein Kunde würde nie mehr ein Paket annehmen können, wenn er die Daten ausließt. :D

Ich arbeite bei DHL. Es ist unvermeidlich das Pakete ruppig behandelt werden. Sorgsam und schonend würde die benötigte Zeit fürs ein und ausladen etwa verdreifachen. Das kann sich keine Firma leisten. Auch nicht die konkurrenz. Die Anzahl der Pakete die durch den Transport beschädigt werden liegt im promille Bereich. Und auch da würde man wohl 80% vermeiden können, wenn man die Pakete richtig verpackt.
Da unsere Zusteller für äußere Schäden an Paketen selber aufkommen müssen, gehen die schon so sorgsam wie möglich damit um.

pr0g4m1ng
2013-02-11, 14:34:47
Ich halte da nichts von. Warum?

Erstens gibt es solche Geräte schon.
Zweitens würde der flächendeckende Einsatz der Dinger nur einen Effekt haben: Wenn das Paket dem Zusteller runterfällt hat der Stress.
Denn drittens haben eigentlich alle Versender Vorgaben z.B. "Die Ware im Paket muss einen Sturz aus 50cm unbeschadet überstehen solange nicht das Paket äußerlich sichtbar durch Risse beschädigt wird.
Mein Bruder hat z.B. mal vor einigen Jahren ein Musikinstrument (~4000€) bei Thoman gekauft und dreimal ein kaputtes geliefert bekommen das beim Versand noch ganz war.
Der Grund (laut Thoman): UPS hatte in ihrem dortigen Versandlager irgendein Förderband oder so wo jedes Paket ein Stück gestürzt ist. Am Ende erfolgte der Versand dann per Spedition auf der Palette und es war alles in Ordnung.

Avalox
2013-02-11, 14:38:16
Die Erfindung ist eher unbrauchbar, denn ein Kunde würde nie mehr ein Paket annehmen können, wenn er die Daten ausließt. :D

Ich arbeite bei DHL. Es ist unvermeidlich das Pakete ruppig behandelt werden. Sorgsam und schonend würde die benötigte Zeit fürs ein und ausladen etwa verdreifachen.

Das ist ein Beschleunigungssensor der anspricht, wenn Beschleunigungen eines Fußtritts, oder eines herunter geworfenen Paketes auftreten.

Glaub mir, da würde DHL ganz sicher schnell für Änderung sorgen, wenn durch einen Zeitstempel der genaue Verantwortliche ermittelbar werden würde.



@Topic

Zu den Meinungen oben, dass Pakete ja immer korrekt ankommen, kann ich nur sagen, wer weiß denn welcher Folgefehler nicht doch auf einen unentdeckten Transportschaden zurück zu führen ist?

Das Gerät geht nach einem, zwei, drei Jahren kaputt wer sagt, dass dieser Fehler nicht seine Ursache in einem Fußtritt beim Transport herrührt?

Das Teil ist nicht im Eigentum des Transporteurs, der hat das Teil gefälligst pfleglich und vertragsgemäß zu behandeln.


Ein Temperatur- und Nikotinsensor wäre sicherlich auch nicht falsch am Paket :freak:

ngl
2013-02-11, 14:46:57
Das ist ein Beschleunigungssensor der anspricht, wenn Beschleunigungen eines Fußtritts, oder eines herunter geworfenen Paketes auftreten.

Glaub mir, da würde DHL ganz sicher schnell für sorgen, wenn durch einen Zeitstempel der genaue Verantwortliche ermittelbar werden würde.


Das können die auch so nachvollziehen. Und zwar an den Beschwerden der Kunden. Ein Zusteller der Pakete tritt und runter wirft, der arbeitet nicht sehr lange bei denen. Das gleiche gilt im übrigen für die Mitarbeiter in den Depots, denn hier kontrollieren die Fahrer ob die Pakete in Ordnung sind. Und die Depotmitarbeiter kontrollieren wie die Pakete aus den Filialen/Versandzentren ankommen.

Das System funktioniert. Würde es das nicht tun, dann hätten die massivste Probleme. In Dortmund haben die eine Sendungsanzahl im fünfstelligen Bereich. Pro Tag! Im Dezember kann das gerne auch einmal 70-80.000 sein. Reklamationen bekommen die pro Tag etwa 50. Wovon die hälfte sich auf vorherige Sendungen bezieht, die schon einmal reklamiert worden sind.

Ob einem das bei der Quote jetzt 2,- pro Sendung wert ist?

Tomi
2013-02-11, 14:53:03
droptags sind nicht neu, als einweg (glaskörper gefüllt mit farbe) gibts die schon ewig und kosten auch nicht die welt.

Yepp. Hab ich zuletzt beim Test von 3 Paketdienstleistern im TV gesehen. Bei allen 3 hats angeschlagen :D, bei einem gabs innen Glasbruch (Ware, nicht der des Messkörpers).

[dzp]Viper
2013-02-11, 15:04:36
Die Erfindung ist eher unbrauchbar, denn ein Kunde würde nie mehr ein Paket annehmen können, wenn er die Daten ausließt. :D

Ich arbeite bei DHL. Es ist unvermeidlich das Pakete ruppig behandelt werden. Sorgsam und schonend würde die benötigte Zeit fürs ein und ausladen etwa verdreifachen. Das kann sich keine Firma leisten. Auch nicht die konkurrenz. Die Anzahl der Pakete die durch den Transport beschädigt werden liegt im promille Bereich. Und auch da würde man wohl 80% vermeiden können, wenn man die Pakete richtig verpackt.
Da unsere Zusteller für äußere Schäden an Paketen selber aufkommen müssen, gehen die schon so sorgsam wie möglich damit um.

Ich habe selber mal für DHL im Paketzentrum gearbeitet (11€ die Stunde für Nebenjob.. :D ) und kann deinem Beitrag nur absolut zustimmen.

Es ist sehr sehr selten, dass mal was kaputt geht. Und wenn, dann liegt es zu 90% daran, dass das Produkt sehr schlecht verpackt wurde.

Es ist schlicht und einfach unmöglich jedes Paket mit absoluter Sorgsamheit zu behandeln.

Wobei Pakete wo groß und mit roten Band draufsteht: "Vorsicht zerbrechlich (Glas/elektronik/...)" dann doch mit deutlich mehr Sorgfalt behandelt werden.

Was ich aber an "Verpackungskünsten" (Vorsicht.. Ironie) kennengelernt habe als ich bei DHL nebenbei gejobt habe, ist echt nicht mehr feierlich.. und das sind dann auch meist die Leute, die sich danach beschweren wenn was kaputtgegangen ist. (Oder das 1000€ Produkt wegen 2€ Aufpreis lieber als Päckchen verschickt haben statt als Paket)

[dzp]Viper
2013-02-11, 15:07:26
Glaub mir, da würde DHL ganz sicher schnell für Änderung sorgen, wenn durch einen Zeitstempel der genaue Verantwortliche ermittelbar werden würde.
Die Behandlung der Pakete ist bei dem Immensen Zahlen von Paketen gar nicht mehr anders handlebar.

Gerade zur Vorweihnachtszeit... JEDER der hier meckert sollte mal zur Vorweihnachtszeit für einen Monat bei DHL nebenbei Jobben gehen.... ihr würdet eure Meinung ziemlich schnell ändern.

Was bei anderen Anbietern abgeht (Hermes und co.) ist natürlich nochmal eine ganze andere Sache. Das ist meist 100x schlimmer.

resistansen
2013-02-11, 15:16:24
zu viel big brother für paketzusteller. ich würde den paketlieferern das letzte große mysterium des paketumganges lassen und sollte etwas kaputt gehen, ist etwas kaputt gegangen. was sowieso selten vorkommt.