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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netzteil an Strommessgerät anschließen - Stromstärke zu hoch?


Rampage 2
2013-02-19, 13:54:39
Mahlzeit,

Mein Vater hat sich vor Kurzem ein Strommessgerät (Marke Tchibo/TCM :freak: ) gekauft. Da ich der Einzige in unserem Haushalt bin, der einen Rechner hat (alle anderen Familienmitglieder haben Laptops), will ich dessen Stromverbrauch reduzieren. Dazu muss ich erstmal aber den Stromverbrauch messen und da hat mein Vater auf das gekaufte Gerät verwiesen. Ich habe mir kurz die Anleitung überflogen und dort steht: "Aufnahmekapazität bis 10A (Stromstärke), bis 2300W (Leistung)"

Nun will ich das Netzteil an das Strommessgerät anschließen (d.h. das Messgerät an die Steckdose und Netzteilstecker dann an die Steckdose des Messgeräts). Dasselbe will ich dann mit dem Stecker des Monitors und des Lautsprechersystems machen.

Die eigentliche Frage ist: ist mein Netzteil zu stark, was die Stromstärke angeht? D.h. kann es zu Sach- oder gar zu Personenschäden kommen?

Das Netzteil ist das hier:

http://geizhals.at/eu/171815

Thx 4 help,

R2

Grestorn
2013-02-19, 13:57:13
10A bei 230 V sind eine Menge. So viel zieht kein PC Netzteil. Keine Angst, das funktioniert problemlos.

Nur einen Heizlüfter solltest Du besser nicht anschließen :)

Du darfst übrigens die Stromstärke auf der Eingansseite (Primärseite) nicht mit der auf der Ausgangsseite verwechseln. Dort sind natürlich weit aus höhere Stromstärken üblich, aber da sprechen wir ja auch nicht von 230V sondern bestenfalls von 12V.

Rampage 2
2013-02-19, 14:21:42
Okay, Danke:)

Zafi
2013-02-19, 15:01:27
Da ich der Einzige in unserem Haushalt bin, der einen Rechner hat (alle anderen Familienmitglieder haben Laptops), will ich dessen Stromverbrauch reduzieren.

Auch wenn deine Familienmitglieder nur Notebooks nutzen, können sie sich daran beteiligen die Stromrechnung zu senken. Hier einfach in den Erweiterten Energiesparoptionen die Leistung des Prozessors drosseln. Die meisten CPUs sind ohnehin überdimensioniert, da kann es nicht schaden 25% oder 50% der Leistung einzusparen. Das spart nicht nur Strom, sondern senkt oft auch die Betriebslautstärke und verbessert die Lebenserwartung.

Gast
2013-02-19, 15:05:32
Was ist es denn für ein Energiekostenmessgerät? Bitte daran denken dass vor allem viele der billigen Modelle gerne Müll anzeigen wenn man daran Verbraucher anschliesst die Schaltnetzteile besitzen...

anddill
2013-02-19, 15:09:15
Auch wenn deine Familienmitglieder nur Notebooks nutzen, können sie sich daran beteiligen die Stromrechnung zu senken. Hier einfach in den Erweiterten Energiesparoptionen die Leistung des Prozessors drosseln. Die meisten CPUs sind ohnehin überdimensioniert, da kann es nicht schaden 25% oder 50% der Leistung einzusparen. Das spart nicht nur Strom, sondern senkt oft auch die Betriebslautstärke und verbessert die Lebenserwartung.

Uiuiuiuiui....
Shitstorm incomming ...

Was ist es denn für ein Energiekostenmessgerät? Bitte daran denken dass vor allem viele der billigen Modelle gerne Müll anzeigen wenn man daran Verbraucher anschliesst die Schaltnetzteile besitzen...

Für einen Vergleich ob ein und das selbe Gerät unter bestimmten Bedingungen mehr oder weniger Energie verbraucht (bzw. physikalisch korrekt: umsetzt) reicht es.

Zafi
2013-02-19, 16:22:09
Uiuiuiuiui....
Shitstorm incomming ...

Danke für die Warnung.

Korrektur: "Auch wenn deine Familienmitglieder nur Notebooks nutzen, können sie sich daran beteiligen die Stromrechnung zu senken. Hier einfach in den Erweiterten Energiesparoptionen Energieeinstellungen die Leistung den maximalen Leistungszustand des Prozessors drosseln senken. Die meisten CPUs sind ohnehin überdimensioniert, da kann es nicht schaden 25% oder 50% der Leistung einzusparen Rechenleistung zu opfern. Das spart nicht nur Strom drückt nicht nur die Stromkosten, sondern senkt oft auch die Betriebslautstärke und verbessert verlängert die Lebenserwartung."

So besser? :smile:

Ric
2013-02-19, 16:30:12
So besser?

Nein, immer noch Schrott. Kompletter Müll.

anddill
2013-02-19, 16:33:58
Nöö. CPUs takten sich eh runter, wenn sie nichts zu tun haben. Begrenzt Du manuell den Takt, braucht die CPU länger für Aufgaben die tatsächlich mal etwas Rechenleistung brauchen. Da aber die Energieaufnahme (des Gesamtsystems) nicht linear mit dem Takt steigt ist die CPU mit höherem Takt immer effizienter, da schlicht eher fertig.
Gibt dazu verschiedene Tests, ich glaub THG hatte da mal was und auf jeden Fall die c´t.
Es sei denn, wir reden hier von einem uralten P4-Notebook. Aber da kannst Du eh nicht runtertakten, dafür gabs dann aber Software die den Takt per Throttling modulieren konnte.

Zafi
2013-02-19, 19:16:59
@Ric
Unsachlichkeit + fehlende Argumente = heiße Luft

Nöö. CPUs takten sich eh runter, wenn sie nichts zu tun haben. Begrenzt Du manuell den Takt, braucht die CPU länger für Aufgaben die tatsächlich mal etwas Rechenleistung brauchen. Da aber die Energieaufnahme (des Gesamtsystems) nicht linear mit dem Takt steigt ist die CPU mit höherem Takt immer effizienter, da schlicht eher fertig.

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Bei hitzigen Notebooks stell ich immer auf 50%, ohne dass der Anwender einen Leistungsverlust spürt. Doch die Geräte werden dadurch merklich kühler (zuletzt Dell XPS 1530, Medion MD98100, Acer Aspire 721 etc., die ersten beiden mit Core2Duo, das Acer mit Athlon II Neo). Besonders der Dell XPS M1530 (mit Alu-Oberfläche) ist sonst überhaupt nicht nutzbar, da die Handballenauflage glühend heiß wird.

Wenn ich spekulieren müsste, dann würde ich sagen, dass sie alle viel zu leicht und zu schnell aus dem Stromsparmodus springen. Und dass deswegen die Limitierung auf 50% in der Praxis spürbare Abkühlung ohne sichtbaren Leistungsverlust bringt bzw. im oben genannten Fall eine deutliche Ersparnis verspricht. Und da für mich die Praxis die Theorie schlägt, ist dass nach wie vor meine Empfehlung.

ZipKaffee
2013-02-19, 19:49:27
Also das sind dann mal scheiß Notebooks, sorry.

PatkIllA
2013-02-19, 19:57:15
Also das sind dann mal scheiß Notebooks, sorry.
Jup. Mein alter Core2 Duo Laptop hat zwar recht schnell angefangen den Lüfter hochzudrehen aber anfassen konnte man den problemlos. Es hat aber gereicht Schokolade weich zu machen, wenn die die warme Luft abbekommen hat.
Mein aktueller Dell Laptop mit QuadCore Ivy Bridge wird erst deutlich später lauter und heiß wird da auch nichts. Dafür ist er mindestens doppelt so schnell fertig. ;)

Die absolute Stromersparnis in kWh dürfte auch vernachlässigbar sein. Und dafür auf die halbe Leistung verzichten?

Nöö. CPUs takten sich eh runter, wenn sie nichts zu tun haben. Begrenzt Du manuell den Takt, braucht die CPU länger für Aufgaben die tatsächlich mal etwas Rechenleistung brauchen. Da aber die Energieaufnahme (des Gesamtsystems) nicht linear mit dem Takt steigt ist die CPU mit höherem Takt immer effizienter, da schlicht eher fertig.Da die Stromaufnahme quadratisch mit der Spannung steigt kann es durchaus sein, dass die CPU bei wirklicher Volllast deutlich ineffizienter wird. Je nach Format kommt ein Laptop im Idle mit einstelligen Wattzahlen aus. Wenn die üblichen Notebook CPUs mit 20 bis 35W vollaufdrehen steigt auch der Verbrauch des Gesamtsystems deutlich stärker als die Rechenleistung.

Ric
2013-02-19, 20:27:27
@zafí

@Ric
Unsachlichkeit + fehlende Argumente = heiße Luft

Betroffe Hunde bellen. Halt´s lieber wie Mittermeier.

Zafi
2013-02-19, 22:25:14
Betroffe Hunde bellen. Halt´s lieber wie Mittermeier.

Keine Ahnung was du mir damit sagen möchtest. Aber ich würde mich freuen, wenn du dich an der Diskussion beteiligen würdest. Vielleicht findest du inhalts-reichere Worte als zuletzt. Und evtl. auch Argumente, mit denen du sie unterstreichen kannst. So hätte ich dann die Möglichkeit auf deine Meinung einzugehen, statt nur auf deinen Unmut.

(alle anderen Familienmitglieder haben Laptops)

1. Um was für Notebooks handelt es sich? Und was für Arbeiten werden damit ausgeführt? Also eher Office + Surfen oder doch eher 3D-Spiele + Videos-transkodieren. Denn je mehr und größer die Notebooks und je einfacher die zu leistende Aufgabe, desto größer das Einsparpotential.

2. Was für einen Rechner hast du?
- Mainboard
- Grafikkarte
- Arbeitsspeicher
- Laufwerke

Bei vielen Komponenten lässt sich bereits Strom sparen, ohne das man wirklich Leistung opfert. Zum Beispiel Arbeitsspeicher untertakten und Spannung senken. Da die Leistung des Arbeitsspeichers selbst in Spiele-Rechnern nicht so relevant ist (http://www.google.de/imgres?hl=de&newwindow=1&safe=off&biw=1396&bih=716&tbm=isch&tbnid=zhB510ISdcuBHM:&imgrefurl=http://www.tomshardware.com/reviews/memory-scaling-i7,2325-9.html&docid=R_l-HhLOsT6bFM&imgurl=http://media.bestofmicro.com/F/M/213106/original/004_sandra_memory_bandwith.png&w=450&h=266&ei=NOsjUdcJjcezBqWNgNAC&zoom=1&iact=rc&dur=289&sig=114483835390246423780&page=1&tbnh=140&tbnw=231&start=0&ndsp=28&ved=1t:429,i:79&tx=170&ty=62), könntest du damit schnell mal 5-10 Watt einsparen, ohne dass du einen Leistungs-Unterschied feststellst. etc.

3. Was für sonstige IT-Komponenten finden sich bei euch im Haus? Neue Netzwerk-Geräte (Router, Switches) reiten stark auf der grünen Welle. Sie schalten zum Beispiel ungenutzte Ports ab oder drosseln die WLAN-Leistung bei Nicht-Benutzung. Ebenso lässt sich auch viel Energie sparen, wenn man statt viele einzelne Geräte (TK-Anlage, Router, Modem, etc.), auf ein Zentrales setzt.

Butterfly
2013-02-20, 21:05:23
Da die Stromaufnahme quadratisch mit der Spannung steigt kann es durchaus sein, dass die CPU bei wirklicher Volllast deutlich ineffizienter wird. Je nach Format kommt ein Laptop im Idle mit einstelligen Wattzahlen aus. Wenn die üblichen Notebook CPUs mit 20 bis 35W vollaufdrehen steigt auch der Verbrauch des Gesamtsystems deutlich stärker als die Rechenleistung.
Du vergisst, dass die CPU den kleinsten Teil des Gesamtsystem ausmacht.
Ich hab bisher bei fast allen FX CPUs (FX-8150, FX-6300, FX-4170) mit BOINC eine bessere Effizienz trotz Spannungserhöhung und Mehrverbrauch.
Es wird mehr Arbeit verichtet in der selben Zeit.

PatkIllA
2013-02-20, 21:17:06
Du vergisst, dass die CPU den kleinsten Teil des Gesamtsystem ausmacht.
Bei Laptops und Grafikkartenlosen Systemen eher nicht.
Ich hab bisher bei fast allen FX CPUs (FX-8150, FX-6300, FX-4170) mit BOINC eine bessere Effizienz trotz Spannungserhöhung und Mehrverbrauch.
[QUOTE=Butterfly;9662845]Es wird mehr Arbeit verichtet in der selben Zeit.
Da gibt es irgendwo einen Sweetspot. Der liegt bei Desktopsystemen eher unterhalb der Nominaltaktfrequenz.
Wieviel Takt und Spannungserhöhung steht denn wieviel Mehrleistung und welchen Verbräuchen gegenüber?

Butterfly
2013-02-20, 21:24:48
@PatkIllA
Ja das stimmt bei den Grafikartenlosen Systemen ist das weniger der Fall.
Aber wer ist schon ohne Grafikkarte unterwegs? Das sind dann nur reine Arbeits Systeme.

Hier z.B. hat der user ceVoIX das Projekt SIMAP getestet: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=4678143#post4678143

Das kann ich soweit auch bestätigen, die Werte sind real.

MfG

Rampage 2
2013-02-23, 18:17:21
1. Um was für Notebooks handelt es sich? Und was für Arbeiten werden damit ausgeführt? Also eher Office + Surfen oder doch eher 3D-Spiele + Videos-transkodieren. Denn je mehr und größer die Notebooks und je einfacher die zu leistende Aufgabe, desto größer das Einsparpotential.

2. Was für einen Rechner hast du?
- Mainboard
- Grafikkarte
- Arbeitsspeicher
- Laufwerke

Bei vielen Komponenten lässt sich bereits Strom sparen, ohne das man wirklich Leistung opfert. Zum Beispiel Arbeitsspeicher untertakten und Spannung senken. Da die Leistung des Arbeitsspeichers selbst in Spiele-Rechnern nicht so relevant ist (http://www.google.de/imgres?hl=de&newwindow=1&safe=off&biw=1396&bih=716&tbm=isch&tbnid=zhB510ISdcuBHM:&imgrefurl=http://www.tomshardware.com/reviews/memory-scaling-i7,2325-9.html&docid=R_l-HhLOsT6bFM&imgurl=http://media.bestofmicro.com/F/M/213106/original/004_sandra_memory_bandwith.png&w=450&h=266&ei=NOsjUdcJjcezBqWNgNAC&zoom=1&iact=rc&dur=289&sig=114483835390246423780&page=1&tbnh=140&tbnw=231&start=0&ndsp=28&ved=1t:429,i:79&tx=170&ty=62), könntest du damit schnell mal 5-10 Watt einsparen, ohne dass du einen Leistungs-Unterschied feststellst. etc.

3. Was für sonstige IT-Komponenten finden sich bei euch im Haus? Neue Netzwerk-Geräte (Router, Switches) reiten stark auf der grünen Welle. Sie schalten zum Beispiel ungenutzte Ports ab oder drosseln die WLAN-Leistung bei Nicht-Benutzung. Ebenso lässt sich auch viel Energie sparen, wenn man statt viele einzelne Geräte (TK-Anlage, Router, Modem, etc.), auf ein Zentrales setzt.

Mein Rechner sieht wie folgt aus:

CPU: Intel Core 2 Duo E6600 2.4GHz (werksmäßiger Zustand, nicht übertaktet)
Mainboard: ASUS P5N-E SLI
RAM: 4x 1024MB GSkill PC2-6400 @5-5-5-15 (2T?)
Grafikkarte: ASUS GeForce 8800 GTX (werksmäßiger Zustand, nicht übertaktet)
Festplatte: Samsung HD501LJ 500GB (16MB Cache) SATAII
Laufwerk: Pioneer (BluRay 10x)
Soundkarte: Creative X-Fi XtremeGamer F.P.S.
Netzwerkkarte: Atheros 802gb

Der Rechner ist mittlerweile viel zu lahm für meine heutigen Bedürfnisse - will ihn schon seit Langem aufrüsten, aber kein Geld verfügbar. Und der Router ist ein Fritzbox 7170 aus dem Jahr 2007. Im Abstellraum steht auch ein Multifunktionsdrucker von Brother. Sofern wir auf Kabelinternet umsteigen, will ich auch einen Fritzbox 6360 dazubuchen, falls möglich.

Zum RAM habe ich eine Frage: Sobald ich den Command Rate von "Automatisch" auf "1" setze, bootet mein Rechner nichtmal! Und seitdem ich den 4. Riegel drinhabe (ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein BIOS-Update gemacht, um ihn zum Laufen zu kriegen :freak::freak: ) ist der Rechner (Win7 64Bit) scheinbar langsamer als vorher:confused:

Wie kann ich die Command Rate bei "1" zum Funzen kriegen?

Und noch eine Frage: Der Ruhezustand funktioniert gar nicht richtig. Oft wird der Rechner neugestartet oder reaktiviert. Manchmal klappts aber auch dann frisst der Rechner genausoviel Strom wie im Normalbetrieb (laut Strommessgerät). Was mache ich da falsch?:confused: (hab das bereits gegoogelt!)

Vielen Dank,

R2

anddill
2013-02-23, 20:57:16
Also bei Deiner Hardwarebeschreibung brauch ich kein Strommessgerät um das Sparpotential zu finden. Deine Grafikkarte ist noch aus Zeiten wo ein Powermanagement noch als überflüssiger Schnickschnack galt. Die zieht im 2D-Betrieb schon ordentlich Strom. Wenn Du die zB gegen eine deutlich schnellere HD7770 tauschst kannst Du im Idle gemessen an der Steckdose rund 80W sparen und unter Last vielleicht 120W.
Zum Ruhezustand: Da dürfte im Bios der S3-Modus nicht freigeschaltet sein. Dann kann der Rechner kaum was abschalten. Das ständige Aufwachen kann an einem veralteten Treiber oder vermülltem System liegen.

Wegen Deinem Speicherproblem würde ich Dir raten weiter oben im Intel-Hilfsforum einen neuen Post zu erstellen. Hier nur so viel: Es sieht so aus, als ob der 4.Riegel etwas andere Chips drauf hat, und daher keinen Dualchannel-Betrieb ermöglicht. Das sollte Dir eiegentlich das BIOS beim Start anzeigen, oder Du kannst es mittels CPU-Z unter Windows auslesen. Damit kannst DU auch die SPD-Roms der Speicherriegel auslesen und so kontrollieren, ob die identisch sind.

Rampage 2
2013-02-23, 22:38:48
Also bei Deiner Hardwarebeschreibung brauch ich kein Strommessgerät um das Sparpotential zu finden. Deine Grafikkarte ist noch aus Zeiten wo ein Powermanagement noch als überflüssiger Schnickschnack galt. Die zieht im 2D-Betrieb schon ordentlich Strom. Wenn Du die zB gegen eine deutlich schnellere HD7770 tauschst kannst Du im Idle gemessen an der Steckdose rund 80W sparen und unter Last vielleicht 120W.
Zum Ruhezustand: Da dürfte im Bios der S3-Modus nicht freigeschaltet sein. Dann kann der Rechner kaum was abschalten. Das ständige Aufwachen kann an einem veralteten Treiber oder vermülltem System liegen.


Kann ich die Grafikkarte mittels Nvidia Inspektor automatisch runtertakten (beim Wechsel von 2D in 3D Modus)?

Und wieviel Watt kann ich theoretisch ersparen? (bei maximal möglicher Untertaktung)

R2

anddill
2013-02-23, 23:02:44
Wenn schon dann beim Wechsel von 3D nach 2D. Aber das frag lieber im NV-Unterforum.

Zafi
2013-02-24, 02:18:31
Der Rechner ist mittlerweile viel zu lahm für meine heutigen Bedürfnisse - will ihn schon seit Langem aufrüsten, aber kein Geld verfügbar.

Falls sich doch mal Geld einfindet: Mit einer SSD kannst du selbst eine alte Kiste problemlos durch die Schallmauer jagen. Das wird dir allerdings bei Spielen nicht viel bringen (höchstens bei den Ladezeiten). Aber alles andere flutscht, auch das Internet wird dir (trotz gleicher Leitung) schneller vorkommen.

Und seitdem ich den 4. Riegel drinhabe (ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein BIOS-Update gemacht, um ihn zum Laufen zu kriegen :freak::freak: ) ist der Rechner (Win7 64Bit) scheinbar langsamer als vorher:confused:

Hat sich denn an den Timings oder an dem Arbeitstakt der Module was geändert, nachdem der 4te Riegel drin war? Einige Module schalten da nämlich einen Gang runter (z.B. von DDR2-800 auf DDR2-667), wenn ein drittes oder viertes Modul dazu kommt.

Wie kann ich die Command Rate bei "1" zum Funzen kriegen?

Du könntest den Arbeitstakt deines Speichers absenken, damit verlängerst du die Zeit eines Timings und somit die Command-Rate. Was dazu führen kann, dass die Einstellung mit 1T stabil läuft. Aber effektiv dürfte eine niedrigere Command Rate keine Rolle spielen. Versuchen kann man es aber dennoch. Vielleicht musst du garnicht weit runter gehen, um sie stabil zu bekommen. Die Vollbestückung ist dabei aber nicht sehr hilfreich. Mit weniger Modulen hättest du vermutlich eher Erfolg.

Und noch eine Frage: Der Ruhezustand funktioniert gar nicht richtig. Oft wird der Rechner neugestartet oder reaktiviert. Manchmal klappts aber auch dann frisst der Rechner genausoviel Strom wie im Normalbetrieb (laut Strommessgerät). Was mache ich da falsch?:confused: (hab das bereits gegoogelt!)

Das hier (http://www.pcwelt.de/tipps/Uebeltaeter-finden-Was-weckt-den-Rechner-aus-dem-Ruhezustand-6527915.html) hilft dir vielleicht bei der Recherche nach dem Gerät, dass deinen Rechner immer wieder aufweckt.

Kannst du uns noch was zu den Notebooks sagen, oder soll nur dein Rechner Strom sparen?

Rampage 2
2013-02-24, 09:00:10
Hat sich denn an den Timings oder an dem Arbeitstakt der Module was geändert, nachdem der 4te Riegel drin war? Einige Module schalten da nämlich einen Gang runter (z.B. von DDR2-800 auf DDR2-667), wenn ein drittes oder viertes Modul dazu kommt.



Du könntest den Arbeitstakt deines Speichers absenken, damit verlängerst du die Zeit eines Timings und somit die Command-Rate. Was dazu führen kann, dass die Einstellung mit 1T stabil läuft. Aber effektiv dürfte eine niedrigere Command Rate keine Rolle spielen. Versuchen kann man es aber dennoch. Vielleicht musst du garnicht weit runter gehen, um sie stabil zu bekommen. Die Vollbestückung ist dabei aber nicht sehr hilfreich. Mit weniger Modulen hättest du vermutlich eher Erfolg.


Kannst du uns noch was zu den Notebooks sagen, oder soll nur dein Rechner Strom sparen?

1.) Also wenn sich Geld einfindet, dann werde ich mir wohl erstmal eine neue (billige) Grafikkarte zulegen müssen - da ich jetzt weiss, dass meine 8800 GTX der Hauptstromfresser in meinem Rechner ist. Gibt es eigentlich noch andere Stromfresser? (siehe System-Specs)

2.) Zum RAM: Nein, auch bevor ich den 4. Riegel (welcher identisch zu den anderen Riegeln ist) zum Laufen gekriegt habe (nach BIOS-Flash - es war das bekannte 4GB Problem unter Win Vista/7 mit ASUS-Boards) waren die Einstellungen dieselben (nämlich DDR2-800 @ 5-5-5-15). Wie die Command Rate damals war, weiß ich nicht da sie immer bei "Automatisch" eingestellt war. Was meinst du mit "effektiv"? Bei Spielen oder bei Normalanwendungen?

3.) Also derzeit befindet sich 1 Notebook bei uns im Haus - ein Medion "Akoya P6612" (Core 2 Duo P7350 2.0GHz, 4GB RAM).

Spasstiger
2013-02-24, 10:15:40
Bei der GeForce 8800 GTX kannst du Einiges sparen, wenn du idle-Takt und idle-Spannung reduziert. Bei meiner Radeon HD 2900 Pro konnte ich den idle-Verbrauch um fast 30 Watt senken. Unter Last konnte ich den Verbrauch durch Spannungsreduzierung ebenfalls kräftig senken ohne Performanceeinbußen. Nebeneffekt: Die Karte war in allen Betriebsmodi merklich leiser.

mallkuss
2013-02-24, 11:58:12
ich hab damals meine 4870 auch per tool runtergetaktet (Ram und Core) und das hat 25 bis 30W Einsparung gebracht... musst du aber echt händisch machen, moderne Karten machen das automatisch... zB ne GTS450 hab ich für 35 Eu verkauft, die kann das automatisch! wenn jetzt dann dein Prozzie noch sauber runter taktet (CPU-Z zum testen zB) dann hast du schon einiges gemacht...
Das Boxensystem _kann_ im standby auch einiges ziehen, hast du ne schalterleiste um alles stromlos zu machen nachts oder läuft alles durch?

Zafi
2013-02-24, 14:10:00
1.) Also wenn sich Geld einfindet, dann werde ich mir wohl erstmal eine neue (billige) Grafikkarte zulegen müssen - da ich jetzt weiss, dass meine 8800 GTX der Hauptstromfresser in meinem Rechner ist. Gibt es eigentlich noch andere Stromfresser? (siehe System-Specs)

Ich glaube es wäre ein Null-Rundenspiel, wenn du in eine Grafikkarte investierst. Denn der Rechner wird vermutlich sowieso kaum mehr als 1-2 Jahre im Betrieb sein. Geld auszugeben, nur um dann 1-2 Jahre lang Geld über die Stromrechnung zu sparen, klingt nach Sisyphusarbeit.

Auch hinsichtlich der Spieleleistung dürfte dir eine bessere Grafikkarte nicht viel bringen. Denn hier bremst dein Prozessor die Spiele aus. Es erscheint mir daher sehr viel sinnvoller, wenn du dein Geld sparst, und dir in einem Jahr einen komplett neuen Rechner kaufst. Oder wenn du in Hardware investierst, die du im neuen Rechner weiter verwenden kannst (z.B. SSD).

2.) Zum RAM: Nein, auch bevor ich den 4. Riegel (welcher identisch zu den anderen Riegeln ist) zum Laufen gekriegt habe (nach BIOS-Flash - es war das bekannte 4GB Problem unter Win Vista/7 mit ASUS-Boards) waren die Einstellungen dieselben (nämlich DDR2-800 @ 5-5-5-15). Wie die Command Rate damals war, weiß ich nicht da sie immer bei "Automatisch" eingestellt war. Was meinst du mit "effektiv"? Bei Spielen oder bei Normalanwendungen?

Bei beiden. In Benchmarks zeigt sich immer wieder, dass schnellerer Arbeitsspeicher kaum Leistungssteigerungen birgt. Oft ist sogar der Dual-Channel-Betrieb nur minimal besser. Wenn also schon solch entscheidenden Leistungssteigerungen sich kaum auf die Performance auswirken, dann wird Fein-Tuning da auch nicht viel reißen können.

3.) Also derzeit befindet sich 1 Notebook bei uns im Haus - ein Medion "Akoya P6612" (Core 2 Duo P7350 2.0GHz, 4GB RAM).

Wenn bei dem Notebook nur Office und Surfen auf der Tagesordnung steht, kannst du hier die Leistung (über die erweiterten Energiesparoptionen von Windows) nahezu gefahrlos absenken. Im Netz findet sich ein Vergleich (http://www.rissler-web.de/intel-t2330-vs-t4200-vs-p7350/) zwischen dem P7350 im Standardtakt von 2,0 GHz und bei einem leicht reduzierten Takt von 1,6 GHz. Dass ist ein kaum spürbarer Leistungsverlust, dennoch geht die Temperatur unter Last um 8° C und der Strombedarf um 8 Watt runter.

Falls du ihn sogar unter 1,6 GHz bekommst, dann tue es. Denn hinsichtlich Leistungsverlust brauchst du dir da keine Sorgen zu machen (nicht bei Surfen und Office). Selbst wenn du seinen Takt halbieren kannst, wird dadurch das Notebook nicht halb so langsam. Lediglich die Leistungsspitzen, werden abgeschnitten. Da lohnt es sich herum zu probieren. Vielleicht auch mit niedrigeren Takteinstellungen.

Anders sieht es aus, wenn du mit ihm tatsächlich Leistungsorientierte Anwendungen betreibst. Also Spiele oder Audio/Video Bearbeitung. Da dort der Prozessor sehr viel gleichmäßiger ausgelastet ist, wirkt sich ein niedriger Takt spürbar aus.

Rampage 2
2013-02-24, 14:12:48
ich hab damals meine 4870 auch per tool runtergetaktet (Ram und Core) und das hat 25 bis 30W Einsparung gebracht... musst du aber echt händisch machen, moderne Karten machen das automatisch... zB ne GTS450 hab ich für 35 Eu verkauft, die kann das automatisch! wenn jetzt dann dein Prozzie noch sauber runter taktet (CPU-Z zum testen zB) dann hast du schon einiges gemacht...
Das Boxensystem _kann_ im standby auch einiges ziehen, hast du ne schalterleiste um alles stromlos zu machen nachts oder läuft alles durch?

Ja, ich hab ne Leiste woran die Geräte angeschlossen sind - da lässt sich der Strom an- und ausschalten:)

Wieviel Watt kann man denn beim Prozessor rausholen?

Rampage 2
2013-02-24, 18:30:09
Ich glaube es wäre ein Null-Rundenspiel, wenn du in eine Grafikkarte investierst. Denn der Rechner wird vermutlich sowieso kaum mehr als 1-2 Jahre im Betrieb sein. Geld auszugeben, nur um dann 1-2 Jahre lang Geld über die Stromrechnung zu sparen, klingt nach Sisyphusarbeit.

Auch hinsichtlich der Spieleleistung dürfte dir eine bessere Grafikkarte nicht viel bringen. Denn hier bremst dein Prozessor die Spiele aus. Es erscheint mir daher sehr viel sinnvoller, wenn du dein Geld sparst, und dir in einem Jahr einen komplett neuen Rechner kaufst. Oder wenn du in Hardware investierst, die du im neuen Rechner weiter verwenden kannst (z.B. SSD).


Ich bin sogar bereit, eine schlechtere Grafikkarte als meine jetztige (8800 GTX) zu kaufen, die dafür aber weit weniger Strom verbraucht - oder sind über 100 Watt Stromersparnis (laut Andills Aussage) wenig bei einem Rechner?

Sobald ich dann genügend Kohle habe um Aufzurüsten, dann wird sowieso dass komplette System ausgetauscht (zumindest Mainboard, RAM, Prozessor, Grafikkarte und evtl. auch Festplatte)

Zafi
2013-02-24, 19:52:06
Ich bin sogar bereit, eine schlechtere Grafikkarte als meine jetztige (8800 GTX) zu kaufen, die dafür aber weit weniger Strom verbraucht - oder sind über 100 Watt Stromersparnis (laut Andills Aussage) wenig bei einem Rechner?

Nur wenn du viel oder ausschließlich mit deinem Computer spielst, würde es sich lohnen die Grafikkarte jetzt schon zu tauschen. Ist dass denn bei dir der Fall? Wie lange läuft dein Rechner pro Woche und wie viele Stunden spielst du pro Woche? Damit lässt sich ausrechnen, wie viel Geld/Strom du tatsächlich mit einer neuen/anderen Grafikkarten sparen kannst.

Rampage 2
2013-02-24, 21:45:51
Nur wenn du viel oder ausschließlich mit deinem Computer spielst, würde es sich lohnen die Grafikkarte jetzt schon zu tauschen. Ist dass denn bei dir der Fall? Wie lange läuft dein Rechner pro Woche und wie viele Stunden spielst du pro Woche? Damit lässt sich ausrechnen, wie viel Geld/Strom du tatsächlich mit einer neuen/anderen Grafikkarten sparen kannst.

Spielen tu ich damit *aktuell* recht wenig - etwa 1-2 Stunden täglich im Durchschnitt (würde gerne mehr spielen). Aber das ist erst seit Mitte 2012 so - davor habe ich oft 6+ Stunden am Tag gespielt (und meistens dieselben Spiele). Damals war der PC 15+ Stunden ständig am Laufen. Ich bin bereit, ein paar Monate gar keine Spiele zu zocken. Aber davor will ich einiges wissen:

1.) Laut Geizhals zieht die 8800 GTX 155 Watt. Mein Rechner zieht 310 Watt unter Last (getestet wurden CoD:MW3 und Crysis: Warhead) - ohne Monitor und Lautsprecherboxen. Mit der Grafikkarte, die ich jetzt zu kaufen überlege, würde mein Rechner immer noch 150Watt ziehen - im optimalen Fall bei Normalanwendung (die Grafikkarte ist so lahm, dass Spielen nicht in Frage käme). Würde das Sinn machen?

2.) Werden die Kepler-Preise irgendwann sinken (jetzt nachdem die Titan raus ist)? Eine GTX 670 für 200€ wäre toll...

3.) Selbige Frage zu Prozessoren: eine i5-3570K für 150€ - ist das nach dem Haswell-Launch realistisch?

R2

anddill
2013-02-24, 22:05:02
Das Problem mit Deiner GTX ist daß sie schon im Leerlauf extrem viel Strom zieht. Die Frage ist also eigentlich nicht wie lange Du spielst, sondern wie lange der Rechner an ist.
Aber selbst wenn der Rechner 10h am Tag läuft und du 100W sparen kannst sind das nur rund 30ct am Tag. Du müsstest also ein Jahr Stom sparen, um den Preis einer HD7770 von ca. 100€ reinzubekommen.
Andersherum ist es heutzutage nicht mehr notwendig sich so extrem einzuschränken wie Du wahrscheinlich vorhast. Die og. Grafikkarte zieht im 2D-Betrieb nur gut 10W, was vergleichbar ist mit irgendeiner Billig-Graka. Und sie ist schnell genug, um je nach Anspruch und angeschlossenem Monitor auch später noch mitzuhalten.

ps: Meine Kiste mit dem als Stromfresser verschrieenen FX8350 incl. OC und zwei Grafikkarten zieht übrigens beim Spielen nur 210W. Poste doch mal Deinen Idle-Wert. Meiner ist 100W. (3 Platten, 2 Grakas, High-End Board und Soundkarte)

Zafi
2013-02-24, 23:05:25
Spielen tu ich damit *aktuell* recht wenig - etwa 1-2 Stunden täglich im Durchschnitt (würde gerne mehr spielen). Aber das ist erst seit Mitte 2012 so - davor habe ich oft 6+ Stunden am Tag gespielt (und meistens dieselben Spiele). Damals war der PC 15+ Stunden ständig am Laufen. Ich bin bereit, ein paar Monate gar keine Spiele zu zocken. Aber davor will ich einiges wissen:

Ok, rechnen wir mal. Bei 15 Stunden Betrieb, davon 6 Stunden spielen, kommt deine GTX alleine auf 180 Euro pro Jahr. Falls du also wieder soviel Spielen und Arbeiten willst, lohnt sich durchaus eine andere Grafikkarte.

Sofern du aber - so wie du schreibst - die nächsten 6 Monate auf Spielen verzichten kannst, würde es sich eher lohnen die GTX runter zu takten oder sie gegen eine leistungsarme/sparsame auf dem Forums-Marktplatz zu tauschen. Im Falle eines Tausches bekommst du neben einer einfachen 2D-Karte auch noch ein bisschen Geld raus (vielleicht 20 Euro), die du in deinen nächsten Rechner stecken kannst.

1.) Laut Geizhals zieht die 8800 GTX 155 Watt. Mein Rechner zieht 310 Watt unter Last (getestet wurden CoD:MW3 und Crysis: Warhead) - ohne Monitor und Lautsprecherboxen.

Bei der 8800 GTX sind es eher um die 190 Watt. Denn du musst auch noch die Verlustleistung des Netzteils miteinrechnen. (Du musst ca. 190 Watt aus der Steckdose ziehen, damit 155 Watt bei der Grafikkarte ankommen. Hängt von der Effizienz deines Netzteils ab.)

Mit der Grafikkarte, die ich jetzt zu kaufen überlege, würde mein Rechner immer noch 150Watt ziehen - im optimalen Fall bei Normalanwendung (die Grafikkarte ist so lahm, dass Spielen nicht in Frage käme). Würde das Sinn machen?

Die 190 Watt bzw. 155 Watt der 8800 GTX gelten nur im Last-Betrieb. Im Idle zieht sie 80 Watt, was weniger aber immernoch sehr viel ist. Zum Vergleich, eine GTX 670 zieht unter Last bis zu 180 Watt, im Idle dagegen nur 15 Watt. Mit anderen Worten, ja es würde Sinn machen.

Um nochmal die Gleichung von oben heran zu ziehen ( 15 Stunden Betrieb, davon 6 Stunden Spielen ). Würdest du mit einer Karte wie der GTX 670 die im Idle sparsamer ist, vielleicht 70 Euro pro Jahr an Stromkosten einsparen.

2.) Werden die Kepler-Preise irgendwann sinken (jetzt nachdem die Titan raus ist)? Eine GTX 670 für 200€ wäre toll...

3.) Selbige Frage zu Prozessoren: eine i5-3570K für 150€ - ist das nach dem Haswell-Launch realistisch?

Das ist alles irrelevant. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann brauchst du 6-12 Monate, um die Kohle zusammen zu bekommen. Da macht es keinen Sinn jetzt schon zu spekulieren.

Rampage 2
2013-02-25, 00:13:54
Das ist alles irrelevant. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann brauchst du 6-12 Monate, um die Kohle zusammen zu bekommen. Da macht es keinen Sinn jetzt schon zu spekulieren.

Naja, evtl. will ich es doch per Ratenzahlung finanzieren (500 - 600€ für neue CPU, RAM, Graka, Mainboard und evtl. auch Festplatte - der Rest bleibt so, wie es ist). Deswegen will ich ja auch wissen, ob sich bei den Komponenten preislich bald etwas ändert;)

@Andill: Aktuell (jetzt gerade) zieht der Rechner durchschnittlich 170 Watt (2D Betrieb mit Opera Browser und ~ 10 Hintergrundprogrammen) - das Messgerät ist noch angeschlossen.

Wieviel würde denn ein solches System idle ziehen (ungefährer Wert reicht) - inkl. eingeschalteten Stromsparfunktionen?

Intel Core i5-3570K
8GB DDR3-1600 @ CL9-9-9-24 (1T) Dual Channel
GTX 670 2GB

Thx,

R2

Zafi
2013-02-25, 01:11:58
Naja, evtl. will ich es doch per Ratenzahlung finanzieren (500 - 600€ für neue CPU, RAM, Graka, Mainboard und evtl. auch Festplatte - der Rest bleibt so, wie es ist). Deswegen will ich ja auch wissen, ob sich bei den Komponenten preislich bald etwas ändert;)

Soweit mir bekannt, sind bei AMD dieses Jahr keine Leistungs-Überflieger unter den Grafikchips und Prozessoren geplant. Es gibt also keinen Konkurrenz-Druck. Selbst wenn also Intel und nVidia viel neues und schnelleres zeigen sollte, werden sie dies nicht mit Kampfpreisen tun. Meiner Meinung nach kannst du also bedenkenlos zugreifen, ohne einen großen Wertverlust fürchten zu müssen.

Wieviel würde denn ein solches System idle ziehen (ungefährer Wert reicht) - inkl. eingeschalteten Stromsparfunktionen?

Intel Core i5-3570K
8GB DDR3-1600 @ CL9-9-9-24 (1T) Dual Channel
GTX 670 2GB

ca. 70 Watt im Idle und 270 Watt unter Last. Bei Speicher solltest du als Zocker aber gleich 2x 8GB nehmen. Schließlich gibt es jetzt schon Spiele, die sich über 16GB freuen.

Rampage 2
2013-02-26, 18:31:30
Wenn bei dem Notebook nur Office und Surfen auf der Tagesordnung steht, kannst du hier die Leistung (über die erweiterten Energiesparoptionen von Windows) nahezu gefahrlos absenken. Im Netz findet sich ein Vergleich (http://www.rissler-web.de/intel-t2330-vs-t4200-vs-p7350/) zwischen dem P7350 im Standardtakt von 2,0 GHz und bei einem leicht reduzierten Takt von 1,6 GHz. Dass ist ein kaum spürbarer Leistungsverlust, dennoch geht die Temperatur unter Last um 8° C und der Strombedarf um 8 Watt runter.

Falls du ihn sogar unter 1,6 GHz bekommst, dann tue es. Denn hinsichtlich Leistungsverlust brauchst du dir da keine Sorgen zu machen (nicht bei Surfen und Office). Selbst wenn du seinen Takt halbieren kannst, wird dadurch das Notebook nicht halb so langsam. Lediglich die Leistungsspitzen, werden abgeschnitten. Da lohnt es sich herum zu probieren. Vielleicht auch mit niedrigeren Takteinstellungen.

Anders sieht es aus, wenn du mit ihm tatsächlich Leistungsorientierte Anwendungen betreibst. Also Spiele oder Audio/Video Bearbeitung. Da dort der Prozessor sehr viel gleichmäßiger ausgelastet ist, wirkt sich ein niedriger Takt spürbar aus.

1.) Wie gelangt man denn ins BIOS? Und wo befindet sich die Option zum Takt runterregeln? (ich war noch nie in einem Notebook-BIOS)

2.) Der Notebook wird nur fürs Surfen, Office-Anwendungen und für Online-Videos verwendet - wenn du also weitere Stromspartipps hast, ich bin ganz Ohr:)

Edit: Es sind aber auch hier wieder eine Menge Hintergrundprogramme aktiv. (über 10!)

R2

Zafi
2013-02-26, 18:48:08
1.) Wie gelangt man denn ins BIOS? Und wo befindet sich die Option zum Takt runterregeln? (ich war noch nie in einem Notebook-BIOS)

Da brauchst du nicht ins BIOS. Geh in die Systemsteuerung von Windows. Dort in die erweiterten Energiesparoptionen und dort in der Prozessorenergieverwaltung. Dort kannst du den minimalen und maximalen Leistungszustand des Prozessors runter regeln. Stell sie mal beide auf 25%. Und dann schau mal mit CPU-Z (http://www.cpu-z.de/), wie weit der Arbeitstakt tatsächlich runter gegangen ist.

2.) Der Notebook wird nur fürs Surfen, Office-Anwendungen und für Online-Videos verwendet - wenn du also weitere Stromspartipps hast, ich bin ganz Ohr:)

Die Hintergrundbeleuchtung ist ein weiterer großer Stromfresser bei Notebooks. Zappenduster muss es natürlich nicht sein, aber wenn man sie 1-2 Stufen runter regelt, dann lässt sich meist trotzdem gut Arbeiten. Früher hat es ja schließlich auch gut geklappt und da waren Notebook-Displays selbst im Idealfall um ein vielfaches blasser und dunkler als heute.

Edit: Es sind aber auch hier wieder eine Menge Hintergrundprogramme aktiv. (über 10!)

Die meisten kann man vermutlich raus-kicken. Zähl sie mal auf oder google sie, dann weißt du, welche überflüssig sind.